AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. SPIEGEL ONLINE EINLADUNG AN HAMAS / Iran plant Gegenveranstaltung zu Annapolis
    Iran will den neuen Anlauf im amerikanischen Annapolis für einen Frieden im Nahen Osten torpedieren: Für die nächsten Tage hat das Mullah-Regime die radikalen Palästinenser zur Gegenveranstaltung geladen.
    Teheran – Als Gegenveranstaltung zur Nahost-Konferenz in Annapolis in den USA will Iran radikalen Palästinensergruppen wie der Hamas in Teheran ein Podium bieten. Vertreter von allen palästinensischen Gruppierungen, „die für die Befreiung ihres Landes kämpfen“, würden in dieser oder der kommenden Woche erwartet, sagte Regierungssprecher Gholamhossein Elham heute in Teheran.
    „Annapolis repräsentiert nicht die Palästinenser und läuft ihren Rechten zuwider“, betonte Elham. Die israelische Führung hingegen verübe als Besatzer der Palästinensergebiete „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und habe daher keine Legitimität.

    1. SPIEGEL ONLINE –  GEGENPROGRAMM ZU ANNAPOLIS/ Iran droht mit neuen Mittelstreckenraket en Von Pierre Heumann, Tel Aviv
      Offiziell soll bei der Friedenskonferenz in Annapolis der israelisch-palä stinensische Friedensprozess angeschoben werden. Doch US-Präsident Bush verfolgt noch ein anderes Ziel: Iran zu isolieren. Teherans Antwort: Man entwickele neue Mittelstreckenraket en.
      Tel Aviv – Natürlich geht es in Annapolis offiziell darum, den israelisch-palä stinensischen Friedensprozess wieder anzuschieben – doch nicht nur. US-Präsident George W. Bush verfolgt mit der Konferenz auch ein ganz anderes Ziel. Wichtiger als die Lösung des hartnäckigen Konflikts zwischen Mittelmeer und Jordan ist ihm, das Regime der Ajatollahs in Teheran sowie die radikal-islamischen Organisationen Hamas und Hisbollah zu isolieren. Daher drängte er auf die Teilnahme möglichst vieler arabischer Staaten.

    2. JTABackers, opponents of Annapolis see Iran looming in background

      GPO / BPH IMAGES
      Israeli Prime Minister Ehud Olmert, right, meets with Palestinian President Mahmoud Abbas in Jerusalem, Nov. 19, 2007, as part of a last-minute round of talks to bridge gaps before the Annapolis summit.
      WASHINGTON (JTA) — It’s the one major Muslim nation not on the invitation list for the upcoming U.S.-convened peace parley, yet it will haunt every discussion.

  2. Reuters Deutschland Bund fährt Hermes-Bürgschaften für Exporte in den Iran zurück
    Berlin (Reuters) – Die Bundesregierung wird wegen des Streits über das iranische Atomprogramm voraussichtlich kaum noch neue Kreditgarantien für Exporte in das Land übernehmen.
    Eine Sprecherin des Wirtschaftsminister iums sagte am Montag in Berlin, aus Risikoerwägungen seien Hermes-Bürgschaften bereits seit geraumer Zeit nur noch äußert restriktiv gewährt worden: „Und dies wird sich fortsetzen.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mehrfach für weitere Sanktionen gegen den Iran ausgesprochen, falls das Land im Atomstreit nicht einlenkt. „Die Äußerungen der Bundeskanzlerin werden ihren Einfluss finden“, sagte die Sprecherin mit Blick auf die Hermes-Bürgschaften.
    Nach Angaben des Wirtschaftsminister iums summieren sich die Hermes-Bürgschaften für Iran-Geschäfte auf 5,5 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2007 waren nur noch neue Kredite über 387 Millionen Euro abgesichert worden – 14 Prozent weniger als im Vorjahr. 2004 betrug das Jahresvolumen noch 2,3 Milliarden Euro.
    Sollten wegen neuer Wirtschaftssanktion en Geschäfte mit dem Iran platzen, drohen dem Bundeshaushalt wegen der Bürgschaften Ausfälle in Höhe von 700 bis 800 Millionen Euro. Dabei handele es sich aber um Szenarien und nicht um bereits eingetretene Schäden, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die USA dringen seit Monaten darauf, dass auch europäische Staaten im Streit um das Atomprogramm den wirtschaftlichen Druck auf die Regierung in Teheran erhöhen. Experte erwarteten, dass das Thema auch auf der Tagesordnung eines Treffens von Merkel mit der Spitze des Industrieverbandes BDI am Abend stehen dürfte.
    Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte, in der EU herrsche Übereinstimmung, dass der Druck auf Iran erhöht werden müsse, um eine diplomatische Lösung zu finden. Er wies Befürchtungen aus der Wirtschaft zurück, französische oder italienische Firmen könnten in die Lücke springen, die durch einen Rückzug deutscher Unternehmen aus dem Iran-Geschäft entstehe. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy habe deutlich gemacht, dass sich auch die französische Wirtschaft an allen Maßnahmen beteiligen werde, die die EU und die Weltgemeinschaft auf den Weg brächten.

    1. AFP Iran verkündet Bau von neuer Mittelstreckenraket e
      Inmitten des Streits um sein Atomprogramm hat der Iran den Bau einer neuen Mittelstreckenraket e verkündet. Mehr »

    2. Reuters Deutschland Iran: Haben neue Langstreckenrakete entwickelt
      Damit könnte die Rakete unter anderem Europa oder auch Israel erreichen. Nadschar erläuterte nicht, inwieweit sich die neue Aschura-Rakete von der Schahab-3 …

    3. Financial Times Deutschland Iran baut neue Rakete
      Der Iran verfügt mit der Schahab-3 und der Ghadr-1 bereits über Raketen, die mit einer Reichweite zwischen 1300 und 2000 Kilometer auch Ziele in Israel …

    4. Netzeitung Iran verkündet Bau neuer Mittelstreckenraket e
      Der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad warf ihm vor, geheime Informationen an Ausländer weitergegeben zu haben, unter anderem an die britische …

    5. Die Presse – Iran: Teheraner Militär protzt mit einer neuen Rakete
      Nach Angaben des Teheraner Verteidigungsminist ers Mustafa Mohammed Najjar hat der Iran eine neu entwickelte Rakete in seinen Arsenalen, die eine Reichweite …

  3. dpa Iran meldet Bau neuer Mittelstreckenraket e
    Teheran (dpa) – Der Iran hat nach eigenen Angaben einen neuen Typ von Mittelstreckenraket en entwickelt. Mehr »

  4. RIA Novosti – EU-Projekt Nabucco ist nicht auf iranisches Erdgas angewiesen
    Die Europäische Union (EU) ist beim geplanten Bau des transkaspischen Gasleitung Nabucco nicht auf Erdgas aus dem Iran angewiesen. …

  5. RIA Novosti – Iran pocht auf Recht zur friedlichen Urananreicherung
    Iran ist nicht gewillt, bei den für Ende November anberaumten Verhandlungen mit der EU die Forderung der Völkergemeinschaft nach einem Stopp der Arbeit zur …

  6. derStandard. at „Lachen ist kommunikativ“
    Satrapi: In den 1980er-Jahren, als der Iran gegen den Angriff aus dem Irak kämpfte, schickten viele Eltern der gehobenen Mittelklasse ihre Kinder aus …

  7. Junge WeltTürkei setzt auf Iran
    Gemeinsame Kraftwerke und Entwicklung eines Gasfeldes im Nachbarland: Energieproduktion ist Ankara wichtiger als die türkisch-amerikanisc he Freundschaft

    Von Rainer Rupp
    Der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan hat am Sonntag vor dem Zentralkomitee seiner Regierungspartei erklärt, Washington habe Ankara aufgefordert, das am letzten Donnerstag abgeschlossene iranisch-türkische Energiegeschä ft zu annullieren. Erdogan unterstrich, daß er diese Forderung zurückgewiesen habe. Dies meldete die türkische Tageszeitung Aksham am Montag, wobei das Blatt hervorhob, daß die Türkei gutnachbarschaftlic he Beziehungen zu Iran pflege, einem wichtigen Handelspartner.

  8. Financial Times Deutschland Ahmadinedschad sagt Kritikern den Kampf an
    Der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad hat im Atomstreit mit dem Westen eingestanden, dass es auch im eigenen Land Kritik an seinem Kurs gibt.

  9. Die Presse Iran: Ehemaliger Atom-Unterhändler verurteilt
    Präsident Ahmadinejad nannte ihn einen „Verräter“. Der frühere iranische Atomunterhändler Hossein Moussavian ist wegen „systemfeindlicher Propaganda“ nach …


    1. AFP Former Iranian nuclear official cleared of espionage: judiciary
      „The prosecutor can protest and if he agrees, it will be over at this point. If not, it will be presented in the court in the form of an indictment.

  10. derstandardManöver mit acht Millionen Teilnehmern
    Basij-Miliz zu Truppenparade aufgerufen – Bildet „Reservearmee“ der Regierung
    Teheran/Wien – Acht Millionen Angehörige der Volksmiliz „Basij“ waren am Montag zur Teilnahme an einem nationalen Manöver aufgerufen. In Teheran nahm der Oberste Führer, Ayatollah Ali Khamenei, eine Truppenparade ab, berichtete die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA.
    Die im November 1979 vom verstorbenen Revolutionsfü hrer Ayatollah Ruhollah Khomeini gegründete paramilitärischen Basij-Miliz kam auch im Krieg gegen den Irak (1980-1988) zum Einsatz, als junge „Märtyrer“ in die Schlacht geschickt wurden.
    Reservearmee
    Heute gehören der Miliz laut IRNA 12,5 Millionen „Freiwillige“ an, fünf Millionen davon sind Frauen. Sie bilden die „Reservearmee“ des Regimes. Sie werden von den Oppositionellen mehr gefürchtet als die Polizei. Die Basiji kamen auch gegen protestierende Studenten zum Einsatz. 

  11. AP Iranische Justiz ordnet neue Ermittlungen im Fall Kazemi an
    Gericht überschritt Kompetenzen Mehr »


    1. AFPIran orders retrial over Kazemi killing
      TEHRAN (AFP) — Iran has ordered a new trial over the killing of Iranian-Canadian photographer Zahra Kazemi in a Tehran prison four years ago after finding …

  12. Los Angeles Times In Iran, a cadre of lawyers takes the case of justice
    They protest. Of Iran’s 27000 attorneys, perhaps no more than 100 take politically charged cases. They brave insults, assaults and jail.

  13. Billings Gazette Guest Opinion: Students in Iran protest lack of freedoms
    By SAID RAZAVI TEHRAN, Iran – Relations between Iranian students and the authorities are at an all-time low after demonstrations against President Mahmoud …

  14. Daniel Pipes‘ Weblog – The Unthinkable Consequences of an Iran-Israel Nuclear Exchange
    Anthony Cordesman, a strategist at the Washington-based Center for Strategic and International Studies, has estimated the consequences if Tehran gets the bomb and a nuclear exchange with Israel ensues. He expects, writes Martin Walker of United Press International,
    some 16 million to 28 million Iranians dead within 21 days, and between 200,000 and 800,000 Israelis dead within the same time frame. The total of deaths beyond 21 days could rise very much higher, depending on civil defense and public health facilities, where Israel has a major advantage.
    It is theoretically possible that the Israeli state, economy and organized society might just survive such an almost-mortal blow. Iran would not survive as an organized society. „Iranian recovery is not possible in the normal sense of the term,“ Cordesman notes. The difference in the death tolls is largely because Israel is believed to have more nuclear weapons of very much higher yield (some of 1 megaton), and Israel is deploying the Arrow advanced anti-missile system in addition to its Patriot batteries. Fewer Iranian weapons would get through.

  15. Ob sie auch gegen eine Sunnitische Islamisierung sind, das erfährt man ja nicht:
    WADINET
    Unterschriften gegen iranische Einmischung
    Eine feine Aktion findet da im Südirak statt:
    Im Süden des Irak scheint sich eine beispiellose Bewegung gegen den iranischen Einfluss auf die Schiitenregionen zu bilden. Wie die „Washington Post“ und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend berichten, haben schiitische Scheichs 300 000 Unterschriften für eine Petition gesammelt, die sich scharf gegen die Einmischung ihrer schiitischen Glaubensbrüder aus dem Iran wendet.
    Und:
    Der Protest der Schiiten richtet sich auch gegen eine Islamisierung des Südens nach iranischem Vorbild.

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