Südisrael im Raketenhagel

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Sderot, gestern (Foto: Rafael Ben-Ari)

Der Süden Israels steht seit gestern Nachmittag unter unaufhörlichem Raketen- und Mörsergranatenbeschuss. Während allein gestern 41 Kassam-Raketen im westlichen Negev einschlugen, haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auch heute bis zur Mittagszeit bereits über 30 Raketen abgefeuert.

Im Fadenkreuz der Angriffe standen die Städte Ashkelon und Sderot. Die meisten der Raketen landeten auf offenem Gelände. Verletzt wurde bisher niemand, aber es entstand Sachschaden, und unzählige Menschen mussten sich wegen Schocks behandeln lassen.

Die Izz al-Din al-Kassam-Brigaden der Hamas haben die Verantwortung für die Angriffe übernommen. Die Sicherheitslage im Gaza-Streifen eskalierte, nachdem bei Anti-Terroroperationen der israelischen Armee 19 Palästinenser getötet wurden, darunter der Sohn des prominenten Hamas-Führers Mahmoud al-Zahar.

(Yedioth Ahronot, 16.01.08)


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