AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. TAGESSPIEGELGesagt, getan  Um die iranische Atombombe zu verhindern, muss Diplomatie um glaubhafte militärische Abschreckung ergänzt werden. Angela Merkel und der Iran: Das Wort der Kanzlerin gilt. Von Michael Wolffsohn
    Angela Merkel hat vor der Knesset Ungewöhnliches gesagt. Durch ihr uneingeschränktes Bekenntnis zur Sicherheit Israels hat sie das Land in den Status eines Nato-Mitglieds erhoben. Ihre Botschaft: Wer Israel angreift, greift Deutschland an. Konkret ist damit die atomare Bedrohung durch Teheran gemeint. Um die iranische Atombombe zu verhindern, muss Diplomatie jedoch um glaubhafte militärische Abschreckung ergänzt werden. Das sind die Gründe.
    – Der Irak stand im Juni 1981 an der Schwelle zur Atommacht. Israelische Flugzeuge zerstörten die Atomanlagen. Ein Zivilist wurde dabei getötet. 1991 wurde Israel von irakischen Raketen getroffen. Atomar bestückt waren sie nicht, denn dazu war Saddams Irak nicht mehr in der Lage.


    1. WELT Nach der Rede vor der Knesset – Israelis zweifeln an Merkels Hilfe gegen den Iran
      Merkels Rede vor der Knesset war ein historisches Ereignis. Aber große Versprechungen hat die Bundeskanzlerin nicht gemacht. Nur zur Unterstützung Israels im Kampf gegen das Atomwaffenprogramm des Irans hat sie sich verpflichtet. Doch an der Ernsthaftigkeit dieses Versprechens zweifeln viele Israelis. 
      Als Angela Merkel zum Rednerpult in der Knesset schreitet, weiß sie ziemlich genau, was von ihr erwartet wird. Die Kanzlerin blickt auf die Zuschauerränge und sieht die Familien der israelischen Soldaten, die noch immer im Gazastreifen und im Süden Libanons gefangen gehalten sein sollen. Sie sieht alte Männer, Überlebende des Holocaust.
      Als wäre die Besetzung der Tribüne nicht Mahnung genug, hat sie noch die eindringlichen Worte im Ohr, mit denen Knesset-Präsidentin Dalia Itzik sie empfangen hat. Sie, die erste deutsche Kanzlerin, die vor Israels Parlament sprechen darf. „Jedes Mal, wenn ich die Verleihung der Nobelpreise sehe, denke ich, wie viele jüdische Forscher hätten den Preis bekommen können, wenn sich die Deutschen in der Nazizeit nicht dazu entschlossen hätten, Europas Juden auszurotten.“ 

    2. Europolitan Angela Merkel stärkt Israel in Sachen Iran den Rücken
      „Besonderen Anlass zur Sorge geben ohne Zweifel die Drohungen, die der iranische Präsident gegen Israel und das jüdische Volk richtet“, so die Kanzlerin. 


    1. Die Jüdische Israel protestiert offiziell gegen Iran-Gas-Deal der Schweiz
      Die Schweiz solle besser Sanktionen gegen die Atompläne des Iran unterstützen, anstatt das Mullahregime zu unterstützen, war die klare Botschaft Israels an …

    2. PRESS TV Israel slams Swiss-Iran gas deal
      Israel summons the Swiss Ambassador Walter Haffner to its foreign ministry to protest against a gas deal between Iran and Switzerland.
    3. ACHGUT– Gas von Adolf   20.03.2008   00:45   +Feedback
      Pierre Heumann erklärt in der Weltwoche, wieso der Gas-Deal mit Adolfinedschad auch aus schweizer Sicht falsch ist. Im Netz leider nicht zu lesen, aber zu hören.

    4. AJC – Condemning Swiss Foreign Minister’s Visit to Tehran

      AJC expressed profound disappointment in Swiss Foreign Minister Micheline Calmy-Rey’s visit to Tehran for the signing of a major gas deal with a Swiss energy company. „Why should a prominent leader of a democratic nation travel to Iran at this moment in time, in the wake of a third UN Security Council sanctions resolution, to conduct business as usual with a regime that suppresses human rights, promotes terrorism, and seeks nuclear weapons capabilities? It defies logic,“ said David Harris. READ NEWS RELEASE. Eran Lerman, in his weekly briefing, explores the worsening dimensions of the Iranian nuclear threat. READ BRIEFING. 

    5. Bieler Tagblatt Israel lädt Schweizer Botschafter vor
      Wegen des Besuchs von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey im Iran hat Israel den Schweizer Botschafter in Jerusalem ins Aussenministerium vorgeladen.
       


    6. Tages-Anzeiger Online – Zum Amtsantritt gleich eine Vorladung der Regierung
      Walter Haffner, der neue Schweizer Botschafter in Israel, spielt gern im Team. Vielleicht deshalb kam er zu dem Posten, der heikler ist als andere, …

    7. Verivox – USA skeptisch über Energie-Vertrag zwischen Schweiz und Iran
      Washington (dpa) – Die US-Regierung hat sich skeptisch über ein Energie-Abkommen zwischen der Schweiz und dem Iran geäußert. „Wir glauben nicht, dass es die …

  2. Basler Zeitung Gasliefervertrag zwischen Schweiz und Iran stösst Israel sauer auf
    Der Besuch von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey im Iran wirft weiter Wellen. Israel zitierte den neuen Schweizer Botschafter in Jerusalem, …

  3. WELT ONLINE – Frankreich setzt auf Atomwaffen und warnt vor Iran
    Paris (dpa) – Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat vor einer Bedrohung Europas durch den Iran gewarnt und die französische Atomstreitmacht zu …

  4. RIA Novosti – Bündnis mit Iran? Tadschikistan wendet von Russland ab – „Nesawissimaja Gaseta“
    Die Präsidenten von Tadschikistan, Iran und Afghanistan bereiten derzeit intensive gemeinsame Verhandlungen vor, was vermutlich mit dem Beschluss eines …

  5. RIA Novosti – Ölverkauf brachte Iran im vergangenen Jahr 70 Milliarden US-Dollar
    März 2008 nach dem iranischen Kalender) rund 70 Milliarden US-Dollar betragen. Das teilte der iranische Ölminister Gholam Hossein Nozari am Freitag in einem …

  6. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – US-Regierung warnt vor «betrügerischen Praktiken» iranischer Banken
    Der Iran will trotz der Sanktionen der Vereinten Nationen die Urananreicherung nicht aufgeben. Teheran hat Vorwürfe zurückgewiesen, es strebe nach …

  7. Thüringer Allgemeine – „Iran ist der große Gewinner“
    Ruprecht POLENZ (61/CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, sieht zum fünften Jahrestag des Irakkrieges keinen baldigen Ausweg für eine friedliche Konfliktlösung.
    Fünf Jahre seit dem Einzug der Amerikaner sind im Irak vorüber. Wird sich der Druck auf Deutschland erhöhen, um die Bilanz aufzubessern?
    Nein, in dem Sinn sicherlich nicht. Aber da der Irak noch weit von Stabilität entfernt ist und davon auch die ganze Region beeinflusst wird, hat natürlich Europa und somit auch Deutschland mit dieser Instabilität zu tun….

  8. RIA Novosti- Ahmadinedschad: Spitzenpolitiker von USA und Israel werden Schicksal von Hussein teilen
    TEHERAN, 19. März . Die Spitzenpolitiker der USA und Israels, die als Hauptkontrahenten Irans in der Weltarena gelten, wird laut dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad das gleiche Schicksal wie Saddam Hussein ereilen.
    Der gestürzte irakische Präsident Saddam Hussein war 2006 wegen Verbrechen am irakischen Volke auf Entscheid eines irakischen Tribunals hingerichtet worden.
    „Die Träume der Märtyrer und des verstorbenen Imams (Ajatollah Ruhollah Musawi Chomeini, Gründer der Islamischen Republik Iran) gehen in Erfüllung“, sagte Ahmadinedschad bei einem Treffen mit Mitarbeitern seiner Administration nach Angaben des iranischen Fernsehens. „Die Führer der USA und des zionistischen Regimes (Israel) erwartet das traurige Schicksal von Saddam Hussein.“

    1. FOXNews Youths Protest Ahmadinejad During New Year Festivities
      Iranian youths staged a massive protest Wednesday, calling for Mahmoud Ahmadinejad’s demise during the Persian celebration of Lag Ba’omer, United Press …

  9. NCR-Iran.org Iran: Fire Festival turned into popular protest
    NCRI- Despite heavy security preparations for the last Wednesday of the year (Fire Festival) turned into widespread demonstration of the Iranian people’s …

    1. News Networld Lager um Ahmadinejad sieht sich vom Land bestätigt
      Nach der Parlamentswahl im Iran liegt in ersten Trendmeldungen das Lager der konservativen Islamisten um Präsident Ahmadinejad in Führung. 

    2. JUNGLEWORLD Die Macht der Prinzipientreuen
      Bei den Parlamentswahlen im Iran setzten sich die Konservativen klar durch. Trotzdem wachsen die internen Konflikte im konservativen Spektrum und die Kritik an Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad. Das Wahlergebnis ist keine Garantie für seine Wiederwahl im nächsten Jahr. von martin ebbing
      Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei war mit dem Wahlausgang zufrieden. Bevor noch alle Stimmen ausgezählt waren, dankte er den Bürgern des Landes. »Erneut hat eure glorreiche und kraftvolle Anwesenheit die Verschwörungen der Feinde zu Fall gebracht und ihre psychologische Kriegsführung für eine geringe Wahlbeteiligung wurde zu einer leeren Seifenblase«, erklärte das geistliche und politische Oberhaupt des Iran. »Ich danke euch zutiefst. Ihr habt nationale Einheit demonstriert, besonders die jungen Menschen, die laut Statistik in großer Zahl an der Wahl teilgenommen haben.«
      Seine Zufriedenheit ist verständlich, denn nach Angaben des Innenministeriums betrug die Wahl­beteiligung rund 60 Prozent. Trotz wachsender Unzufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation des Landes sind damit, sollte die Zahl denn stimmen, mehr Menschen zur Wahl gegangen als vor vier Jahren – und dies, obwohl das Spektrum der politischen Alternativen äußerst eingeschränkt war.
       
       
       


    3. derStandard.at – Imaginierter Iran  Im Jahr 2009 könnten wieder viele denjenigen wählen, der sich am wenigsten demütigen lässt
      Seit den iranischen Präsidentschaftswahlen 2005, als sich niemand vorstellen konnte, dass der zum Pragmatiker gestylte Expräsident Ali Akbar Hashemi Rafsandjani gegen den unbekannten, mit einem islamistischen Rumpelstilzchen-Image versehenen Kandidaten Mahmud Ahmadi-Nejad verlieren würde, sollte klar sein: Imagination und Realität der iranischen Politik klaffen weit auseinander. Das gilt übrigens nicht nur für die Wahrnehmung im „Westen“, sondern sogar manchmal für im Iran lebende Iraner und Iranerinnen, die Ursachen und Wirkungen in ihrem Land nicht immer nachvollziehen können.

    4. derStandard.at – „Kriegsdrohungen helfen Ahmadi-Nejad“
      Das macht jedoch vielen im Iran Sorge, denn dem Militär ist eigentlich nicht gestattet, diese politische Rolle zu spielen. STANDARD:Die Revolutionsgarden …

  10. POLIXEA Portal Wahlsieg im Iran lässt Ahmadinedschad nicht jubeln
    Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat jedoch keinen Grund zum Jubeln. Die stark eingeschränkte Opposition hat nämlich einen Achtungserfolg verzeichnen können …

    1. WELT ONLINE – Wie die Zwangsverschleierung im Iran eingeführt wurde
      von Wahied Wahdat-Hagh, Kolumnist für WELT DEBATTE Die Zwangsverschleierung der Frauen wurde mit der islamischen Revolution im Iran eingeführt. …

  11. ACHGUTUnverschleiert sein, heißt nackt sein
    Am 16.1.1979 verließ der iranische Kaiser Mohammad Reza Pahlavi den Iran. Am selben Tag veröffentlichte die Zeitung Kayhan ein Interview mit Ayatollah Montazeri. Dieser erklärte das islamische Verständnis von „nackt“ sein, bedeute das Fehlen einer Kopfbedeckung. Er plädierte für den islamischen Hijab für Frauen und die Geschlechtertrennung. Ansonsten würde der Islam die „rechtmäßigen“ Freiheiten gewährleisten… Am 17. März berichtete Kayhan, dass ein junges Paar öffentlich ausgepeitscht wurde. Grund: Unkeusche Beziehung. Es war die Zeit der Ruhe vor dem großen Sturm. Nun demonstrierten auch islamische Frauen für die Zwangsverschleierung. Qotbsadeh, der Leiter des staatlichen Fernsehens, kündigte die neuen Aufgaben der Medien an: Die Propagierung der islamischen Sitten. Die staatliche Zwangsverschleierung sollte langsam aber sicher eingeführt werden. Bis zur endgültigen Einführung der staatlichen Zwangsverschleierung gab es einen regelrechten Kulturkampf um den Schleier. Beispielsweise argumentierte die Anti-Hijab-Fraktion, eine Kopfbedeckung würde die Frau bei der Arbeit behindern. Die Islamisten argumentierten mit der Geschlechtertrennung. Wenn…

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Friday Sermon: Supreme Leader’s New Year Message „Healing“; Solution To Country’s Economic, Cultural Problems „Should Not Be Adapted From West“; Bush Didn’t Keep Campaign Promise

    In his sermon today, Tehran interim Friday prayer leader Ayatollah Mohammad Emami (for MEMRI TV page for Emami
    click here.) hailed Iranian Supreme Leader Ali Khamenei’s New Year guidelines and message.
    Khamenei has designated this year as one of innovation and flourishing.
    Kashani called on everyone, particularly executive and legislative officials, to act on Khamenei’s guidelines, saying they were „healing to the wounds and problems of the country and of the world of Islam.“
    Calling on „statesmen and Majlis representatives“ to „think of ways of solving the country’s economic and cultural problems,“ he said that „the proposed models should not be adapted from the West, and officials and Majlis deputies should work to present schemes tailor-made to and consistent with Islamic regulations.“
    Elsewhere in his sermon, Ayatollah Kashani hoped that Unity Week, which began March 20, would provide an opportunity for unity among different Islamic schools of thought, in order to confront global injustice.
    Comparing Supreme Leader Khamenei’s messages with those of U.S. President George W. Bush’s claims, he pointed out „appalling differences“ between Khamenei the „divine man“ and Bush the „materialistic man,“ saying that Bush had failed to keep his campaign promise to „bring the U.S. army out of isolation and dignify the armed forces.“ Instead, he said, Bush had „attacked different countries and made the U.S. and its armed forces one of the most hated worldwide.“
    He also thanked the Iranian nation for its massive participation in the March 14th parliamentary (Majlis) elections, saying, „People have by their extensive presence won extreme divine consent and guaranteed the Islamic establishment.“
    Sources: IRNA, IRIBnews, Iran, March 21, 2008

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Left, Right Criticize Iran Elections
    Iranian conservatives who are critical of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad are demanding that Iran’s Guardian Council deal with the fraud committed by Ahmadinejad supporters in last week’s parliamentary elections.
    Meanwhile, reformist leaders said that the election results declared in Tehran and the number of ballots counted at the polls do not match up.
    Source: Norooz News, Iran, March 19, 2008; Shehab News, Iran, March 17, 2008

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Senior Russian Official: Conservative Victory In Iranian Elections – Due To U.S. Activity
    A member of the Russian Duma has stated that Iran’s elections did not meet international standards, and that the conservatives‘ victory in them is the result of activity by the U.S.
    Source: Shehab News, Iran, March 19, 2008

  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ayatollah Montazeri Attacks Iranian Regime
    In an interview with an Italian weekly, senior Iranian cleric Ayatollah Hossein Ali Montazeri attacked the regime on several issues.
    He took issue with members of the military entering politics, which has been permitted by Iranian Supreme Leader Ali Khamenei but is counter to the explicit instructions of Islamic revolution founder Ayatollah Ruhollah Khomeini.
    He also spoke out against the regime’s harsh suppression of freedom of expression of the press and of students; the involvement of clerics in running the country, which harms their mission; the failure to deal with inflation and the economic situation; and the regime’s lust for power.
    Montazeri defended Iran’s right to become nuclear, but stated that the Ahmadinejad government’s „inciting declarations“ were causing unnecessary international pressure.
    Source: Rooz, Iran, March 18, 2008

  16. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Lebanon Ambassador To Tehran: Iran’s Supplying Us With Weapons
    In an interview with the Iranian news agency ISNA, Lebanese Ambassador to Iran Zein Al-Musawi acknowledged that Iran was providing Lebanon with „weapons for self defense“ that played an important part in the 2006 Lebanon War, while „the Americans supplied Israel with weapons to eliminate Lebanon.“
    Source: ISNA, Iran, March 17, 2008

  17. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG ‚Kayhan‘: Nuclear Iran Is A Fact
    On the eve of the new year in Iran, the daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, stated in an editorial that there had been no strategic change in Iran’s nuclear dossier in the past year.
    The paper said that the third U.N. Security Council sanctions resolution was the last concrete action by U.S. President Bush, and that now everyone was waiting for the next president.
    The paper added that the resignation of commander of the U.S. forces in Iraq and Afghanistan Adm. William Fallon, who it says acknowledged that it was not possible to attack Iran, attests to the fact that Iran is very close to being a nuclear country.
    Source: Kayhan, Iran, March 18, 2008

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