Anerkennung des Staates Israel durch die Hamas – Ja oder NEIN?!?

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Anerkennung des Staates Israel durch die Hamas
Ja oder NEIN
?!?

Ex-Präsident Carter hat laut verkündet, dass die Hamas den Staat Israel in den Grenzen von 1967 anerkennen würde, doch was genau ist Fakt…

 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Die Position der Hamas
  2. TEIL 2 – Was Carter so von sich gibt und was die Medien so alles daraus machen
  3. TEIL 3 – ZUR ERINNERUNG: Die unveränderte und weiterhin gültige Charta der Hamas
  4. TEIL 5 – SONSTIGES...

TEIL 1 – Die Position der Hamas...  
 

  1. Ex-Präsident Carter hat laut verkünden lassen, daß die Hamas den Staat Israel in den Grenzen von 1967 anerkennen würde, doch was genau ist Fakt…
    AFP
    Hamas-Exilchef : Wir werden Israel niemals anerkennen
     
    Gaza (AFP) — Der im Exil lebende Hamas-Chef Chaled Meschaal schließt eine Anerkennung Israels durch die radikale Palästinenserorganisation kategorisch aus. Die Hamas werde Israel „niemals“ anerkennen, sagte Meschaal in Damaskus. Damit widersprach er Angaben des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter. Dieser hatte nach einem Gespräch mit Meschaal verkündet, die Hamas sei bei einem Friedensvertrag auch zur Anerkennung Israels bereit.
    Meschaal sagte dazu nun, die Hamas sei wie von Carter angegeben unter bestimmten Voraussetzungen durchaus bereit, einen palästinensischen Staat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren – „aber ohne Israel anzuerkennen“. Außerdem müsse Jerusalem die Hauptstadt des palästinensischen Staates sein. Israel hatte 1967 im Sechstagekrieg den Gazastreifen, das Westjordanland und Ostjerusalem besetzt und Ostjerusalem 1980 annektiert. Seit einem Putsch im Juni vergangenen Jahres kontrolliert die Hamas den Gazastreifen.
    Carters Begegnung mit Hamas-Vertretern im Gazastreifen und in Syrien war auf heftige Kritik der Regierungen in den USA und in Israel gestoßen, die die Hamas als terroristische Organisation ansehen.

  2. Islamic Republic News Agency – Hamas not to recognize Israel’s legitimacy for good – Mash’al
    Hamas – Israel – Recognition Head of Political Office of the Palestinian Islamic Resistance Movement (Hamas) said here Monday night Hamas would never recognize Israel’s legitimacy.

  3. WorldNetDaily – Hamas still rejects Israel’s existence
    JERUSALEM – Contrary to claims by former President Jimmy Carter, Hamas refuses to recognize Israel but will offer the Jewish state a 10-year truce if it evacuates the entire West Bank, Gaza Strip, Golan Heights and eastern Jerusalem, including the Temple Mount, Hamas chieftain Khaled Meshaal announced today.

  4. BBC News – Hamas rejects Israeli recognition
    Hamas leader Khaled Meshaal rules out recognition of Israel, after meeting former US President Jimmy Carter.

  5. Handelsblatt – USA: Hamas will weiterhin die Zerstörung Israels
    Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas lehnt eine Anerkennung des Staates Israel unverändert ab. Daran hat sich auch durch das Gespräch des …


  6. JP – US: Hamas truce offer meaningless
    Mashaal tells Carter group will tacitly recognize Israel, hold 10-yr truce if Israel withdraws to ’67 lines.

  7. Spiegel Online – Hamas lehnt Anerkennung Israels ab
    Die Extremisten der Hamas sprechen nach einem Treffen mit Ex-US-Präsident Carter von einem möglichen Waffenstillstand – und diktieren umgehend ihre …


  8. Badisches Tagblatt – Hamas lehnt weiter Anerkennung Israels ab
    Damaskus (dpa) – Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas lehnt eine Anerkennung des Staates Israel unverändert ab. …

  9. Reuters Deutschland – Israel sieht keine Änderung in Hamas-Position
    Damaskus (Reuters) – Israel hat reserviert auf die jüngsten Äußerungen von Hamas-Chef Chaled Maschaal über einen Palästinenser-Staat reagiert. …


  10. JP – Gilad: Carter’s Hamas cease-fire failed
    Defense Ministry’s Diplomatic-Security Bureau head: Mashaal hasn’t budged, Hamas hasn’t changed.

  11. JP Hamas calls for Gaza-only cease-fire
    Group is prepared for partial truce; gov’t officials deny Arab reports of an imminent ceasefire agreement.

  12. ORF.at – Hamas relativiert Carter-Aussagen über Friedensvertrag
    Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri hat Aussagen des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter relativiert, wonach die radikalislamische Palästinenserbewegung nach …


  13. Independent Online – Hamas: ‚There should be no confusion‘
    US Secretary of State Condoleezza Rice has criticised former president Jimmy Carter for meeting with Hamas.

  14. UPI – State, Hamas disputes Carter’s statements
    U.S. State Department officials disputed comments made by former U.S. President Jimmy Carter about Hamas‘ views about Israel and peace.

  15. ABC 13 Houston – Rice contradicts Carter on Hamas
    Condoleezza Rice says Carter was explicitly told not to talk to Hamas

  16. Khaleej Times – Rice says Carter meeting with Hamas unhelpful
    KUWAIT – U.S. Secretary of State Condoleezza Rice criticised former U.S. President Jimmy Carter on Tuesday for holding talks with Hamas and said it would not help the Palestinians reach a peace accord with the Israelis.

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TEIL 2 – Was Carter so von sich gibt und was die Medien so alles daraus machen  


  1. SF Tagesschau – Carter: Hamas anerkennt Israel
    Die Palästinenserorganisation Hamas will nach Angaben des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter Israels Recht auf ein Leben in Frieden anerkennen. …

  2. sueddeutsche.de – „Hamas bereit zur Anerkennung Israels“
    Die radikal-islamische Hamas würde dem früheren US-Präsidenten Carter zufolge das Existenzrecht Israels akzeptieren – unter einer Bedingung. …


  3. YNET Carter: Hamas willing to accept Israel as neighbor 
    (Video) Former US president says in Jerusalem speech Hamas heads told him they are willing to accept peace deal brokered by Abbas that will include return to 1967 borders; reassures Israel captive Gilad Shalit in very good condition
    VIDEO – Former US President Jimmy Carter on Monday said Hamas is prepared to accept the right of Israel to „live as a neighbor next door in peace.“ His comments came after he met last week with the top Hamas leaders in Syria.
    Carter also said Hamas won’t undermine Palestinian President Mahmoud Abbas‘ efforts to reach a peace deal with Israel. He said Hamas is ready to accept a Palestinian state the West Bank and Gaza….

  4. sueddeutsche.de – Carter: Hamas würde Friedensvertrag mit Israel akzeptieren
    Jerusalem/Damaskus (dpa) – Die radikal-islamische Hamas würde nach den Worten des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter einen Friedensvertrag mit Israel …


  5. NZZ Online – Hamas für eine Koexistenz Israels und Palästinas
    Die Hamas ist nach Angaben des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Jimmy Carter bereit, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. …


  6. espace.ch – Hamas zum Frieden bereit
    Israels Regierung zeigte ihm die kalte Schulter, weil er auch mit der Hamas-Führung sprechen wollte. Doch Carter liess sich nicht beeinflussen. …

  7. Hamburger Abendblatt – „Hamas bereit zum Frieden“
    Die radikalislamische Hamas würde nach den Worten des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter einen Friedensvertrag mit Israel und einen Palästinenserstaat …

  8. Wiener Zeitung – „Hamas würde Frieden mit Israel schließen“
    Die radikal-islamische Hamas würde nach den Worten des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter einen Friedensvertrag mit Israel und einen Palästinenserstaat …


  9. Deutsche Welle – Kommentar: „Man muss mit seinen Feinden reden, um Frieden zu suchen“
    Wenn der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter von Israel nun Ähnliches gegenüber der islamistischen Hamas fordert, dann stößt er in Jerusalem auf Granit: …

  10. Reuters Deutschland – Hamas-Chef Maschaal akzeptiert Palästinenser-Staat
    Damaskus (Reuters) – Die radikal-islamische Hamas ist nach den Worten ihres Chefs Chaled Maschaal bereit, die Gründung eines Palästinenser-Staats in den …


  11. Nachrichten.ch – Hamas würde Friedensvertrag mit Israel unter Auflagen akzeptieren
    Bei den Opfern handle es sich um militante Kämpfer, teilten die Hamas und Sanitäter am Samstag weiter mit. Fortsetzung Carter trifft Hamas-Exilchef Maschaal …

  12. InfoRadio – Carter in Nahost – Dialog mit Hamas?
    Nach mehreren Treffen mit dem Politbüro-Chef der radikal-islamischen Hamas-Bewegung, Khalid Meshal, trat Carter mit der Botschaft an die Öffentlichkeit: Die …

  13. ORF.at – Hamas: Langer Waffenstillstand statt Anerkennung Israels
    Die radikal-islamische Palästinenserorganisation Hamas lehnt eine Anerkennung des Staates Israel unverändert ab. Das bekräftigte ihr Politbüro-Chef Chaled …


  14. NZZ Online – Zwiespältige Äusserungen der Hamas
    Die Hamas sei bereit, einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren, sagte Hamas-Chef Chaled Maschaal am Montag. Die Hamas werde aber …


  15. EuroNews – Carter sieht bei Hamas Verhandlungsbereitschaft
    Die radikal-islamische Hamas würde nach den Worten Jimmy Carters einen Friedensvertrag mit Israel akzeptieren. Der frühere US-Präsident seine von Washington …


  16. FR-online.de – Hamas schwenkt ein
    Israels Regierung hat ihm die kalte Schulter gezeigt, weil der 83-jährige Elder-States-Man auch mit der Hamas-Führung gesprochen hat. …


  17. Die Presse – Hamas schlägt Israel zehnjährigen Waffenstillstand vor
    Die Hamas ist zu einer Waffenruhe bereit, wenn ein palästinensischer Staat auf der Grundlage der Grenzen von 1948 errichtet wird. …


  18. WELT ONLINE – Hamas bietet Israel 10-jährigen Waffenstillstand an
    Dieses Angebot ist auch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Carter besprochen worden, der erklärt hatte, die Hamas sei bereit, Israel anzuerkennen – zudem …


  19. FR-online.de – „Hamas würde Israel akzeptieren“
    Mit seinen Gesprächen mit Hamas-Führern durchkreuzt der Friedensnobelpreisträger und frühere US-Präsident die Pläne Israels und der USA, …

  20. STANDARD Hamas akzeptiert laut Carter Friedensplan mit Israel – Laut Ex-US-Präsident ist Weg für Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 frei – Hamas-Sprecher relativiert: „Nur Übergangslösung“
    Jerusalem – Die radikal-islamische Hamas-Bewegung ist nach den Worten des ehemaligen US-Präsidenten Carter bereit, einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren. Einzige Voraussetzung sei, dass der Friedensvertrag mit Israel in einer palästinensischen Volksabstimmung verabschiedet werde, sagte Carter am Montag nach Gesprächen mit Hamas-Vertretern in Ägypten und Syrien.

  21. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Jimmy Carter in Nahost „Kein Frieden ohne Hamas“
    Der frühere amerikanische Präsident Jimmy Carter vermittelt zwischen Israel und der Hamas, aber es gibt auch Bemühungen, die Gespräche zwischen Israel und …


  22. Handelsblatt – Carter macht Hoffnung auf Nahost-Lösung
    Nach seinen Worten ist die radikal-islamische Hamas bereit, einen Palästinenser-Staat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren. Der 84-Jährige erreichte in …


  23. Berliner Umschau – Widersprüchliche Informationen über Waffenstillstand im Gazastreifen
    Von Paul Müller Mit Blick auf den faktischen Krieg zwischen Israel und der Hamas gab es am Dienstagvormittag widersprüchliche Informationen. …


  24. Tagesspiegel – Carter fordert Israel zu Dialog mit Hamas auf
    Die gegenwärtige Strategie, Hamas und Syrien auszuschließen, funktioniere nicht, sagte Carter in Jerusalem zum Abschluss eines neuntägigen Aufenthalts in …

  25. MORGENPOST Erkennt Hamas die Existenz Israels an?
    Jerusalem – Der frühere US-Präsident Jimmy Carter hat Israel gestern zu direkten Gesprächen mit der Hamas-Bewegung aufgefordert. Die gegenwärtige Strategie, die Hamas und Syrien auszuschließen, funktioniere einfach nicht, sagte Carter zum Abschluss eines neuntägigen Aufenthalts in der Region in Jerusalem. Er hatte sich in der vergangenen Woche mit Hamas-Führungsmitgliedern in Syrien getroffen und war dafür heftig kritisiert worden. Israel zeigte Carter wegen der Treffen die kalte Schulter.

  26. Reuters Deutschland – Hamas-Chef Maschaal akzeptiert Palästinenser-Staat
    Damaskus (Reuters) – Die radikal-islamische Hamas ist nach den Worten ihres Chefs Chaled Maschaal bereit, die Gründung eines Palästinenser-Staats in den …

  27. ACHGUT „Hamas für eine Koexistenz Israels und Palästinas…“
    … meldet heute die NZZ. Ihre Quelle ist nicht die Hamas selbst, sondern Jimmy Carter, der diese Auslunft von der Hamas bekommen haben will. Vor Gericht würde man so was „Wissen aus zweiter Hand“ nennen oder „vom Hörensagen“ und als Beweismittel nicht zulassen, aber für die NZZ reichts. Jetzt zählen wir lngsam bis 72 und warten das Dementi der Hamas ab.
    http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/863373.html
    http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,3534061,00.html
    Und hier ein weiteres Koexistenz-Angebot, diesmal ohne die Vermittlung von Jimmy Carter:
    A Hamas spokesman on Monday said the Palestinian militant group will carry out harsher attacks on Israel-Gaza crossings – worse than recent ones that killed five Israelis, speaking to a newspaper linked to Hamas. The militant, Abu Jandal, told the newspaper that previous attacks on crossings between the coastal strip and Israel were just practice.
    http://www.haaretz.com/hasen/spages/976473.html

    1. ACHGUT The Fools on the Hamas-Hill
      Nachdem Sie den Op-Ed-Text von Mahmoud al-Zahar gelesen haben, werden Sie sich wahrscheinlich fragen: Worüber will Carter mit den Hamas-Leuten reden? Das fragen sich auch andere: „If somebody wants to destroy you and you don’t want to be destroyed there is not a lot of room for compromise“
      http://youtube.com/watch?v=t9vg4Uy2yJ8&feature=user, während die nützlichen Idioten der Hamas, von Uri Avnery abwärts, nicht müde werden, über den Friedenswillen der Hamas zu phantasieren, den diese täglich unter Beweis stellt:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,548499,00.html
      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17532280
      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F286879.html
      Und bald werden wieder die Medien über eine „humanitäre Krise“ in Gaza berichten. Wetten, dass?
      Siehe auch:
      http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/ct_100408e.htm

    2. ACHGUT – Der Friedensplan der Hamas
      Die Hamas-Lobby in der Bundesrepublik verbreitete vor kurzem wieder einmal die Nachricht, Hamas wäre bereit, Israel in den Grenzen von 1967 anzuerkennen, vorausgesetzt, Israel zieht sich aus den besetzten Gebieten zurück und läßt die Gründung eines palästinensischen Staates zu. Was die nützlichen Idioten der Hamas, wie üblich, unter den Tisch fallen ließen, war eine Kleinigkeit am Rande: So stellt sich die Hamas nicht die Lösung des Konflikts vor, es sind die Vorbedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen, die mit der Rückkehr von Millionen Palästinensern nach Palästina (=Israel) enden sollen. „This would provide the starting point for just negotiations and would lay the groundwork for the return of millions of refugees.“ Weniger kommt nicht in Frage, sagt der Hamas-Mitbegründer und „Außenminister“ der Hamas-Regierung, Mahmoud al-Zahar, in einem Beitrag für die Washington Post. Und wie alle, die von einem Ende des Judenstaates und einer „Welt ohne Zionismus“ träumen, artikuliert auch Mahmoud al-Zahar seine Bewunderung für das gute alte Judentum, das so viel zur menschlichen Kultur beigetragen hat:
      Our movement fights on because we cannot allow the foundational crime at the core of the Jewish state—the violent expulsion from our lands and villages that made us refugees—to slip out of world consciousness, forgotten or negotiated away. Judaism—which gave so much to human culture in the contributions of its ancient lawgivers and modern proponents of tikkun olam—has corrupted itself in the detour into Zionism, nationalism and apartheid.
      A „peace process“ with Palestinians cannot take even its first tiny step until Israel first withdraws to the borders of 1967; dismantles all settlements; removes all soldiers from Gaza and the West Bank; repudiates its illegal annexation of Jerusalem; releases all prisoners; and ends its blockade of our international borders, our coastline and our airspace permanently. This would provide the starting point for just negotiations and would lay the groundwork for the return of millions of refugees. Given what we have lost, it is the only basis by which we can start to be whole again.
      Hier können Sie den ganzen Text lesen. Am Ende werden Sie verstehen, warum die Nachkommen der Judenmörder von gestern so gerne mit den Judenmördern von morgen paktieren.
      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/04/16/AR2008041602899.html

  28. Montreal Gazette – Hamas willing to accept Israel: Carter
    Hamas was willing to „accept Israel’s right to live in peace“ as its neighbour, former U.S. president Jimmy Carter declared in the Holy City yesterday after holding talks in Syria and in Egypt with Khaled Meshaal and other leaders of the Islamic Resistance Movement.

  29. San Diego Union-Tribune – Carter: Hamas is open to peace
    JERUSALEM – The militant Islamist movement Hamas is prepared to accept Israel as a neighbor if the Palestinian people approve the terms for peace, former President Carter and the group’s exiled leadership said yesterday following his visit to the region, which included seven hours of negotiations.

  30. The Moscow Times – Hamas Tells Carter It’s Open to Living in Peace With Israel
    22 April 2008 The Associated Press JERUSALEM — Former U.S. President Jimmy Carter said Monday that Hamas — the Islamic militant group known for its suicide bombings and rocket attacks on Israel — is prepared to accept the Jewish state’s right to „live as a neighbor next door in peace.“

  31. The Philadelphia Inquirer – Carter: Hamas willing to be Israel’s neighbor  Open this result in new window
    Former President Carter said Monday that the Islamic group Hamas was willing to accept the Jewish state as a „neighbor next door,“ but the militants did not match their upbeat words with concrete steps to halt violence.

  32. April 21 (Bloomberg) — Former U.S. President Jimmy Carter , who helped broker peace between Egypt and Israel in 1978 , said that Israel’s enemy Hamas may accept, under certain circumstances, the Jewish state’s right to exist.

  33. JP Hamas’s Apologist
    Carter came out of his sessions with Hamas convinced that it wants peace.

  34. INO News – Hamas Seeks A Palestinian State On Pre-67 Borders, With Jerusalem As Its Capital
    (RTTNews) – The Hamas leadership has announced its latest stand on the preferred political and geographic status of a Palestinian state, close on the heels of a weekend meeting with former U.S. President Jimmy Carter.
     
     
  35. Arizona Daily Star – Monday’s bombs contradict Carter’s report that Hamas ready to coexist
    JERUSALEM — Former President Jimmy Carter said Monday that the Islamic group Hamas was willing to accept the Jewish state as a „neighbor next door,“ but the militants did not match their upbeat words with concrete steps to halt violence.

  36. New York Daily News – Hamas rejects Carter’s call to halt rocket fire on Israel
    Top Hamas leaders made upbeat statements about peace with Israel to former U.S. President Jimmy Carter, who said Monday they are willing to accept Israel as a „neighbor next door“ one day. 


  37. Cartoon by Bob Gorrell, www.GorrellArt.com, April 16, 2008

  38. MEMRIBLOG – Cartoon In UAE Paper: Jimmy Carter and Khaled Mash’al
    Jimmy Carter and Khaled Mash'al
    Source: Al-Bayan, UAE, April 20, 2008

     
       

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TEIL 3 – ZUR ERINNERUNG: Die unveränderte und weiterhin gültige Charta der Hamas... 

  1. Matthias KüntzelSprache der Vernichtung – Dokumente Sayyid Qutbs und der Hamas · Von Matthias Küntzel
    „Die Sprache des Islamismus ist klar und deutlich genozidal. Eine Wiederholung des Massenmordes an den Juden wird ansgestebt, das ist schwarz auf weiß nachzulesen.“ (Jehuda Bauer im November 2002 in Berlin)
    Auf diesen Seiten werden auszugsweise zwei grundlegende Dokumente des Islamismus in deutscher Erstveröffentlichung dokumentiert. Der Autor von Unser Kampf mit den Juden, Sayyid Qutb (sprich: Kutup), ist hierzulande kaum bekannt. Dabei ist die Mobilisierung für den Islamismus seit spätestens 1967 untrennbar mit der Verbreitung der Schriften dieses Führers der ägyptischen Muslimbruderschaft verbunden. Qutbs Schriften sind in alle Sprachen der islamischen Welt übersetzt. Sie können hinsichtlich ihrer Zirkulation und ihres Einflusses durchaus mit der Bedeutung des Kommunistischen Manifests für die frühe europäische Arbeiterbewegung verglichen werden.
    Nach Qutbs Überzeugung war es die „jüdische“ Kultur des Westens, deren Ausbreitung die muslimische Welt in eine durch soziales Chaos und sexuelle Freizügigkeit gekennzeichnete Barbarei, die sogenannte jahiliyya, zurückgeworfen habe, einer Barbarei, wie sie zuletzt unter den Beduinenstämmen Arabiens vor Ankunft des Propheten üblich gewesen sei. Die radikale Abkehr von dieser gottlosen Gesellschaft und der Djihad für die Errichtung einer neuen und wahrhaft gerechten islamischen Weltordnung habe mit der Beseitigung der gottesabtrünnigen Machthaber der islamischen Welt zu beginnen.
    Qutbs Essay Unser Kampf mit den Juden wurde 1950, kurz nach der Gründung Israels verfasst, doch erst im Anschluss an den Sechs-Tage-Krieg von 1967 in der arabischen Welt populär. 1970 sorgten die Herrscher Saudi-Arabiens für unzählige Nachdrucke, die sie in der gesamten islamischen Welt verbreiteten, bot doch Qutbs Komplott-Theorie, wonach die Führer der arabischen Welt zionistische Agenten seien, eine wohlfeile Erklärung für die arabische Niederlage von 1967 an….

  2. N-TV/ULRICH W. SAHMAntisemtische Inhalte – Hamas-Charta neu übersetzt  
    „Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“
    Der Spruch aus dem Hadith des El-Buchari, der religiösen Traditionsliteratur des Islam, ist nicht das einzige antisemitische Element in der 1988 verfassten Hamas-Charta, dem Programm der stärksten Partei im palästinensischen Parlament.
    „Die Islamische Widerstandsbewegung entnimmt ihre Richtlinien dem Islam: Auf den Lehren des Islam gründet ihr Denken, ihre Interpretationen und Vorstellungen über die Existenz, das Leben und die Menschheit.“ So steht es in Artikel 1 der Charta. Ihre religiösen Argumente sehen keinen Raum für einen jüdischen Staat im Nahen Osten vor. Die Hamas kämpft dafür, dass „das Banner Allahs über jeden Zentimeter von Palästina aufgepflanzt wird.“ Weiter heißt es: „Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Dschihad (Heiliger Krieg). Die Initiativen, Vorschläge und internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Praxis.“
    Gemäß einer Recherche der israelischen Zeitung „Jerusalem Post“ wollen Vertreter der Hamas in Beirut, Damaskus und London die Charta neu formulieren.
    Der aus Hebron stammende Direktor des Londoner Instituts für islamisches politisches Denken, Dr. Azzam Tamimi, 51, erklärte der Zeitung in einem Telefon-Interview: „Der ganze Schwachsinn zu den Protokollen der Weisen von Zion und die Verschwörungstheorien wird verschwinden. Das hätte da nie drinstehen dürfen.“
    Diese Parteiplattform der Hamas verkündet, dass die Juden in aller Welt ungeheuren Reichtum angehäuft und die Medien unter ihre Kontrolle gestellt hätten. Sie hätten die französische Revolution provoziert und seien Schuld am Kommunismus. Die Juden, in dem Text als „die Feinde“ bezeichnet, hätten den Ersten und sogar den Zweiten Weltkrieg ausgelöst, um sich an Rüstungsgeschäften zu bereichern.
    Stilistisch bemerkenswert sind Koranzitate, die jedem Artikel angehängt wurden. So entsteht der Eindruck, die Absichten der Hamas seien göttlicher Wille. So werden die angeblichen jüdischen Machenschaften von Allah gestraft: „Wenn sie das Feuer des Krieges entzünden, wird Allah es auslöschen. Sie wollen Verderben im Land streuen, aber Allah liebt nicht jene, die Böses tun.“ (Koran, 5:64)
    Eine Umfrage der „Jerusalem Post“ unter Hamas-Aktivisten und Abgeordneten ergab, dass einige von den antisemitischen Paragraphen in ihrem Parteiprogramm gar nichts wussten. Sie behaupteten, dass nicht Juden, sondern Israelis gemeint seien. Dr. Tamimi erklärte, dass die „Protokolle der Weisen von Zion“ ein „völlig falsches Buch seien“, in der Tat eine Fälschung des zaristischen Geheimdienstes von 1910. Sie hätten in der Hamas-Charta „nichts zu suchen“. Sheikh Yasser Mansour aus Nablus, Nummer 5 auf der nationalen Liste der Hamas, will eine Umformulierung der Charta nicht ausschließen: „Sie ist nicht der Koran.“
    Die arabische Originalfassung der Hamas-Charta sei nur schwer aufzutreiben, behaupten Mitarbeiter von MEMRI, dem Middle East Media Research Institute mit Sitz in Washington, Jerusalem und Berlin. Das Institut hat eine neue und vollständige Übersetzung aus dem Arabischen angefertigt und im Internet veröffentlicht.
    Der deutsche Forscher Dr. Matthias Küntzel arbeitet an der ersten vollständigen Übersetzung der Charta ins Deutsche. Wegen wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten bei Formulierungen hat er bisher im November 2002 nur Auszüge in der Zeitschrift „Junge World“ publiziert.

  3. PALESTINE CENTER – Hamas Charter (1988) – The Charter of Allah: The Platform of the Islamic Resistance Movement (Hamas)
    „In the Name of Allah, the Merciful, the Compassionate You are the best community that has been raised up for mankind. Ye enjoin right conduct and forbid indecency; and ye believe in Allah. And if the People of the Scripture had believed, it had been better for them. Some of them are believers; but most of them are evil-doers. They will not harm you save a trifling hurt, and if they fight against you they will turn and flee. And afterward they will not be helped. Ignominy shall be their portion wheresoever they are found save [where they grasp] a rope from Allah and a rope from man. They have incurred anger from their Lord, and wretchedness is laid upon them. That is because they used to disbelieve the revelations of Allah, and slew the Prophets wrongfully. That is because they were rebellious and used to transgress.“ Surat Al-Imran (III), verses 109-111 Israel will rise and will remain erect until Islam eliminates it as it had eliminated its predecessors. The Islamic World is burning. It is incumbent upon each one of us to pour some water, little as it may be, with a view of extinguishing as much of the fire as he can, without awaiting action by the others….

    1. MEMRIThe Covenant of the Islamic Resistance Movement – Hamas 
      In view of the recent victory of the Islamic Resistance Movement (Hamas) in the Palestinian Authority Legislative Council elections, it is important to make the Hamas covenant [1] available in English for English speaking readers. The English version which is currently posted in a number of websites is not satisfactory, and therefore MEMRI is providing here a closer, more accurate translation.
      In the name of Allah the Merciful and the Compassionate
      Palestine, Muharram 1, 1409 A.H./August 18, 1988

      In the name of Allah the Merciful and the Compassionate
      „You are the best nation that has been brought out for mankind. You command good and forbid evil and believe in Allah. If only the people of the Book [i.e., Jews and Christians] had believed, it would have been well for them. Some of them believe, but most of them are iniquitous. They will never be able to do you serious harm, they will only be an annoyance. If they fight you, they will turn their backs and flee, and will not be succored. Humiliation is their lot wherever they may be, except where they are saved from it by a bond with Allah or by a bond with men. They incurred upon themselves Allah’s wrath, and wretchedness is their lot, because they denied Allah’s signs and wrongfully killed the prophets, and because they disobeyed and transgressed.“ (Koran, 3:110-112).
      „Israel will exist, and will continue to exist, until Islam abolishes it, as it abolished that which was before it.“ [From the words of] The martyr, Imam Hasan al-Banna‘, Allah’s mercy be upon him. [2]
      „The Islamic world is burning, and each and every one of us must pour water, even if it be a little, to extinguish whatever he can extinguish, without waiting for others.“ [From the words of] Sheikh Amjad Al-Zahawi, Allah’s mercy be upon him. [3]
      In the name of Allah the Merciful and the Compassionate
      Preamble
      Praise be to Allah. We seek help from Him, we ask forgiveness from Him, we ask Him for guidance, and we rely on Him. Prayer and peace be upon Allah’s messenger and upon his family and companions, and those who are loyal to him and spread his message and follow his sunna [the Prophet’s custom]. Prayer and peace be forever upon them as long as heaven and earth exist.
      Oh people, from the midst of great troubles and in the depths of suffering, and from the beating of believing hearts and arms purified for worship, out of cognizance of duty and in response to Allah’s command – thence came the call [of our movement] and the meeting and joining [of forces], and thence came education in accordance with Allah’s way and a resolute will to carry out [the movement’s] role in life, overcoming all of the obstacles and surmounting the difficulties of the journey. Thence came also continuous preparation, [along with] readiness to sacrifice one’s life and all that is valuable for the sake of Allah.
      Then the seed took form and [the movement] began to move forward through this stormy sea of wishes and hopes, yearnings and aspirations, dangers and obstacles, pains and challenges, both locally [in Palestine] and abroad.
      When the idea ripened, and the seed grew, and the plant shot its roots into the ground of reality, away from fleeting emotions and improper hastiness, then the Islamic Resistance Movement [Hamas] [4] set out to play its role, marching onward for the sake of Allah. [In doing this, Hamas] joins arms with all those who wage jihad for the liberation of Palestine. [5] The souls of its jihad fighters meet the souls of all those jihad fighters who sacrificed their lives for the land of Palestine, from the time when the Prophet’s companions conquered it until the present.
      The covenant of the Islamic Resistance Movement (Hamas) reveals its face, presents its identity, clarifies its stand, makes clear its aspiration, discusses its hopes, and calls out to help it and support it and to join its ranks, because our fight with the Jews is very extensive and very grave, and it requires all the sincere efforts. It is a step that must be followed by further steps; it is a brigade that must be reinforced by brigades upon brigades from this vast Islamic world, until the enemies are defeated and Allah’s victory is revealed.
      This is how we see them coming on the horizon: „And after a time you will come to know about it.“(Koran, 38:88)
      „Allah has written: It is I and My messengers who will surely prevail. Allah is Strong and Mighty.“ (Koran, 58:21)
      „Say: This is my way. I call on Allah with certainty, I and those who follow me, and glory be to Allah, I am not among the polytheists.“ (Koran, 12:108)….

  4. WIKIPEDIAHAMAS
    Das Hamas-Emblem zeigt zwei gekreuzte Schwerter, den Felsendom und eine Karte vom heutigen Israel unter Einbeziehung des Westjordanlands und des Gaza-Streifens, welches sie komplett als Palästina beansprucht

    Die Hamas (arabisch
    حماسHamās) ist eine palästinensische
    sunnitischislamistische Organisation. Ihr Name ist ein Akronym aus حركة المقاومة الإسلامية‎ Harakat al-muqāwama al-islāmiyya, was soviel wie „Islamische Widerstandsbewegung“ bedeutet und ein arabisches Wort für „Eifer“ ist.
    Die Hamas ist vor allem wegen ihrer
    Selbstmordattentate und anderer Angriffe auf israelische Zivilisten bekannt geworden. Eine Zweistaatenlösung lehnt die Hamas ab, ihre Charta verlangt unter anderem die Beseitigung Israels und die Schaffung eines gesamtpalästinensischen islamischen Gottesstaats. Die Hamas beansprucht das gesamte ehemalige Mandatsgebiet Palästina zwischen Mittelmeer und Jordan.[1]
    Die Hamas ist aus der Muslimbruderschaft hervorgegangen. Sie untergliedert sich in einen politischen und einen militärischen Flügel.[2] Seit ihrer Gründung betätigte sich die Hamas auch auf karitativem Gebiet und ist in jüngster Zeit erfolgreich als politische Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten aufgetreten. Bei der Wahl am 25. Januar 2006 errang sie die absolute Mehrheit im palästinensischen Legislativrat….
    Existenzrecht Israels
    Die Hamas spricht Israel das Existenzrecht ab. Das Gebiet, auf dem Israel liegt, gilt der Hamas als Waqf, als göttliches Vermächtnis, was niemals Nicht-Muslimen überlassen werden darf. Der Kampf (Dschihad) um das Land Israels ist ihr deshalb eine religiöse Pflicht (fard `ain) eines jeden Muslim. Sie lehnt deshalb auch die Basis des Oslo-Friedensprozesses als „Verrat am Willen Gottes“ ab. Sie behauptet zudem, dass Arafat und Abbas nichts für ihre Anerkennung Israels erhalten hätten. Der Führungspolitiker der Hamas, Mahmoud Al-Zahhar meinte am 25. Januar 2006:
    „In der Region hatten wir römischer Besatzung, persischer Besatzung, der Besatzung der Kreuzzügler und der britischen Besatzung zu trotzen. Sie sind alle fort. Der israelische Feind gehört nicht in diese Region. Er passt nicht in die regionale Geschichte, Geographie oder Glaube.“ [16]
    Im Jahre 2004 erklärte sich die Hamas allenfalls zu einem 10-jährigen Waffenstillstand (Hudna) bereit, wenn bestimmte Forderungen erfüllt würden, einschließlich eines vollständigen Rückzugs Israels aus den 1967 eroberten Gebieten. Seit September 2004 enthält sich die Hamas selbst im Allgemeinen der Gewalt gegen Israel, meint aber, dass „Israel die Ursache jeglichen Terrorismus“ sei und bezeichnet den Kassam-Beschuss auf Israel durch andere militante Gruppen als Akt der „Selbstverteidigung“ . Hinter den Kulissen unterstützt die Hamas mit Raketenlieferungen den Islamischen Dschihad, der damit den Süden Israels beschießt. Die israelische Zeitung Haaretz schrieb am 13. April 2007, die Hamas habe unter anderem auch russische Grad-Raketen mit einer Reichweite von 16 Kilometern geliefert. Israelische Sicherheitsquellen meinen, die Hamas verfolge eine Strategie der Dualität, die eine Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Situation beinhalte, inklusive der der allgemeinen Feuerpause. Als Grundlage dieser Strategie werden andere palästinensische Terrororganisationen, ungeachtet der Feuerpause, mit gewalttätigen Aktionen gegen Israel fortfahren.
    Im April 2008 reiste der ehemalige US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Jimmy Carter nach Damaskus und traf sich dort ohne offizielle Unterstützung seitens der USA und Israels u.a. mit dem im syrischen Exil lebenden Hamas-Chef Khaled Meschal. Die Ergebnisse der Gespräche präsentierte er am 21. April 2008 auf einer Pressekonferenz in Jerusalem. Demnach „bestehe kein Zweifel, daß die arabische Welt und die Hamas Israels Existenzrecht in den bis 1967 gültigen Grenzen akzeptieren würden“ (Zitat der Tagesschau). Ferner hieß es, die Hamas würde ein palästinensisch-israelisches Friedensabkommen akzeptieren, selbst wenn sie mit einzelnen Punkten nicht einverstanden sei, vorausgesetzt, die Palästinenser würden dieses in einem Referendum annehmen. Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert lehnte es ab, mit Jimmy Carter zu sprechen. Er begründete dies damit, dass er an Verhandlungen mit der Hamas nicht beteiligt sein wolle. [17] Noch im Laufe des gleichen Tages bekräftige Meschal allerdings, dass die Hamas nach wie vor eine Anerkennung Israels ablehne. Gleichzeitig bot er Israel einen zehnjährigen Waffenstillstand an.[18]…..

  5. STANDARDDie Charta der Hamas – Schlüsselpassagen aus dem 1988 veröffentlichten politischen Programm: „Israel wird solange bestehen, bis der Islam es eliminiert hat“

    Wien – Die radikal-islamische Hamas veröffentlichte 1988 eine Charta, die die Zerstörung Israels fordert und Nahost-Friedensinitiativen als „reine Zeitverschwendung“ ablehnt. Die Bewegung propagiert die Sharia und den Heiligen Islamischen Krieg (Jihad) zur Befreiung Palästinas, wobei mit Palästina ausdrücklich auch israelisches Staatsgebiet gemeint ist: 
    „Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine ausschließlich palästinensische Bewegung, die Allah die Glaubenstreue hält und deren Weg der Islam bestimmt. Sie strebt danach, das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten.“
    „Israel wird aufsteigen und solange bestehen, bis der Islam es eliminiert hat, so wie er seine Vorgänger eliminiert hat.“ 
    „Das Land Palästina ist ein Islamischer Waqf (Heiliger Besitz), der den kommenden Generationen der Moslems bis zum Ende der Zeiten als Vermächtnis gegeben wurde. Es darf weder darauf verzichtet werden, noch darf etwas davon abgetrennt werden.“

  6. ADL Hamas Fact Sheet 

    Since its founding in 1987 in
    Gaza by Sheikh Ahmad Yassin, Hamas – an Arabic acronym for Islamic Resistance Movement meaning „zeal“ – has been committed to destroying the Jewish state and replacing it with an Islamic state in all of Palestine.

    Origins:

    Hamas was created shortly before the December 1987 Intifada as a more militant, Palestinian offshoot of the Muslim Brotherhood, a religious, political and social movement founded in Egypt and dedicated to the gradual victory of Islam. Since the mid-1970s, the Brotherhood had been expanding its influence in the West Bank and Gaza Strip through its vast array of social services. Hamas advocacy of an immediate holy war to liberate Palestine rendered the Brotherhood’s policy of gradual Islamicization ineffectual. 

    Ideology:

    Hamas preaches and engages in violence and terror in order to destroy the state of Israel and replace it with an Islamic state. Its virulent hatred of Jews and Judaism is deeply rooted in the anti-Semitic writings of Muslim Brotherhood theologians.

  7. MEMRI.org – From the MEMRI TV Archives: Speeches by Hamas Leaders 
    The following is a collection of speeches given by Hamas leaders

    1. To view the MEMRI TV page on Hamas, visit http://www.memritv.org/subject/en/95.htm.
      To view the MEMRI TV page on Hamas‘ Al-Aqsa TV, visit
      http://www.memritv.org/content/en/tv_channel_indiv.htm?id=175. 
    2. Hamas Spokesman in Gaza Ismail Radhwan: President Carter’s Visit Reflects Recognition that Hamas Cannot Be Ignored 
      To view this clip, visit http://www.memritv.org/clip/en/1742.htm 
    3. Palestinian Prime Minister Isma’il Haniya Attacks Fatah and Declares: „We Will Never Recognize Israel“
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1293.htm 
    4. Senior Hamas Official Mahmoud Al-Zahar: The Jews Have No Right to the Land of Palestine; The Torah is a Fabrication
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/644.htm 
    5. Hamas Leader, Mahmoud Al-Zahhar, on Jewish History
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/40.htm. 
    6. Palestinian Foreign Minister Mahmoud Al-Zahar Defends „Martyrdom-Seeking Operations“
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1107.htm 
    7. Hamas Leader Khaled Mash’al at a Damascus Mosque: The Nation of Islam Will Sit at the Throne of the World and the West Will Be Full of Remorse When It Is Too Late
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1024.htm 
    8. Speaker of Palestinian Legislative Council Ahmad Bahr Refers to Jews as „Brothers of Pigs and Apes“
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1553.htm 
    9. Hamas Representative in Lebanon Osama Hamdan Justifies Suicide Bombings in Buses: Israeli Soldiers Ride Those Buses
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1527.htm.
    10. Hamas Representative in Lebanon Osama Hamdan: We Will Not Accept a Solution in Which Haifa, Jaffa, and Acre Will Remain Israeli Cities
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1441.htm.
    11. Sheik Fayyadh Al-Akhdhar, a Hamas Leader in Nablus: The Hamas of Car Bombs, Martyrdom-Seekers, and Qassam Missiles Is the Same Hamas of the Government and Parliament
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1344.htm.
    12. Muhammad Nazzal, Hamas Political Bureau Member: If Al-Qaeda Wants to Come to Palestine, They Are Welcome
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1215.htm.
    13. Hamas Leader and PA Foreign Minister Attend Rally in Damascus During Which PFLP Representative in Lebanon says: „We, the Palestinian People, are in Favor of Iran Having a Nuclear Bomb“
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1114.htm.
    14. Palestinian MPs Shout „Jihad Is Our Path“ as Hamas Government Wins Confidence Vote
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1089.htm.
    15. Hamas Leader Isma’il Haniya: No Contradiction between Hamas Participating in the Resistance and in Legislative Council
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1017.htm.
    16. Hamas Leader Mahmoud Al-Zahhar: We Will Not Give Up the Resistance; We Will Not Give Up a Single Inch of Palestine; We Will Not Recognize Israel’s Right to Exist
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1014.htm.
    17. Hamas Representative in Lebanon Osama Hamdan: Suicide Operations Help Cancel Palestinian Commitments, Hamas Will Continue to Use These Operations
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/821.htm.
    18. A Hamas Spokesman: Tel Aviv and Haifa, Like Gaza and Ramallah, Should Be Liberated
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/397.htm.
    19. Incitement on Hamas TV against President Bush during His Middle East Visit
      To view this clip, visit
      http://www.memritv.org/clip/en/1653.htm.
  8. MEMRI BLOG On Hamas TV, A Child Advises Women Worldwide To Accept The Hijab

    On March 10, the Hamas TV channel Al-Aqsa featured Wallah Khadher Al-As’ad, a Palestinian child, speaking in English, enumerating the reasons for wearing the hijab and exhorting women worldwide to adopt it.
    Click Here To View Clip On MEMRI TV 


          

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TEIL 4 – SONSTIGES
 

  1. JP – Report analyzes Muslim anti-Semitism
    ITIC: Iran first example since Nazi Germany of state adopting anti-Semitism to further national interests.

    1. HA’ARETZ Study: Muslim anti-Semitism is strategic danger for Israel 
      Israeli study finds that anti-Semitism with Muslim roots is growing, even in Jordan and Egypt.
        
  2. ULRICH W. SAHM – Mit dem Limokopter über Israel – Serie: 60 Jahre Israel
    Jerusalem, 19. April 2008 – „Dann möchte ich ja gerne wissen, wie ein normaler Helikopter aussieht, wenn dies ein Limokopter ist“, frotzelt Eli Ovitz vom „Israel Project“, während er auf der Bank mit abgewetztem tiefblauen Kunstleder Platz nimmt. Dieser pro-israelische Informationsdienst hat schon 750 Journalisten zu Rundflügen eingeladen. Der Pilot zurrt unsere Sicherheitsgurte fest. Und schon geht es sanft wie im Fahrstuhl in die Luft vom Flughafen Herzlija nach Norden, zur Wespentaille Israels. Nur 15 Kilometer ist Israel zwischen Mittelmeer und Kalkilja im besetzten Westjordanland bei Netanja breit. Zwei Minuten später fliegt der Limokopter an der Mauer entlang. Sie wurde 2003 errichtet. Palästinensische Häuser stehen bis hart an die „Grüne Linie“, der alten Waffenstillstandslinie zwischen Israel und Jordanien. Entlang dieser Grenzlinie verlegte Israel seine erste Maut-Autobahn. Der 15 Kilometer breite Engpass zwischen dem Norden und Süden des Landes machte eine zusätzliche Verbindungsstraße notwendig. Die Höhe der Mauer, 8,5 Meter, wurde hier berechnet. Vom höchsten palästinensischen Haus aus sollte das Obergeschoss eines Doppeldecker Busses nicht von Scharfschützen getroffen werden können. Schon während des Baus der Autobahn und nach ihrer Fertigstellung wurden mehrere Israelis vom palästinensischen Gebiet aus mit gezielten Schüssen getötet. Nach einer halben Minute Flug endete die Mauer und mündete in eine helle Narbe durch die Landschaft, bis an den Horizont. Vom tief fliegenden Hubschrauber aus ist gut zu sehen, wie dieser Sicherheitszaun aus einer geteerten Patrouillenstraße, Maschendrahtzaun und geharktem Sand besteht, um darin Fußspuren auszumachen. Zwischen Hable und der Siedlung Alfei Menasche trennt wieder ein Stückchen Mauer die dicht beieinander stehenden arabischen und jüdischen Häuser.
    Während Ovitz aus einer mitgebrachten Hochglanz-Broschüre Statistiken über einen drastischen Rückgang der Terroranschläge und der israelischen Toten seit dem Bau von Sicherheitszaun und Mauer vorliest, fliegt unser Limokopter in Richtung Jerusalem. Auf einigen kahlen Hügeln der biblischen Landschaft sind Ruinen von 1948 zerstörten arabischen Dörfern zu erkennen. Eine noch unfertige Eisenbahnbrücke endet im Nichts. Jenseits einer Autobahn öffnet sich ein riesiges Loch: ein Steinbruch.
    Und schon dreht der Pilot eine Runde über Jerusalem. Das Panorama Jerusalems mit der goldenen Kuppel des Felsendoms bietet aus der Vogelperspektive ungewohnte Motive. Innerhalb weniger Minuten ist der Chip der Digitalkamera voll mit einem Gigabyte Luftaufnahmen. Kirchen, die Knesset, das Israel-Museum und andere Sehenswürdigkeiten sind abgespeichert, als der Pilot mit dem Finger auf Ariel Scharons Privatfarm in der Nähe von Sderot weist. Nach einer Ehrenrunde für die Fotografen an Bord rund um die eingezäunte Farm landen wir auf einem Asphaltplatz neben Scharons Villa. Eine Limousine auf vier Rädern wartet schon auf unseren Limokopter.
    Ovits fährt mit uns zu einem Aussichtspunkt. Gaza ist in der Ferne zu erkennen. Der eigentliche Aussichtpunkt, einen halben Kilometer näher am Gazastreifen, ist gesperrt seitdem ein Berater des Sicherheitsministers einen Schuss „zwischen die Beine“ abbekommen hat. Vor einer Woche hieß es, er schwebe nicht in Lebensgefahr, aber seine Verletzung werde „psychologische Folgen“ haben. Alles ist ruhig, aber Ovits ist nervös. „Wir sollten uns hier nicht zu lange aufhalten.“ Weiter geht es nach Sderot, vorbei an frisch aufgestellten vorgefertigten Bunkern, die bei Bushaltestellen als Unterstand dienen. Ovits will uns das „Kassam-Museum“ zeigen, im Hinterhof der Polizeistation. Auf Metallregalen liegen da hunderte verbogene Reste von Kassamraketen, die vom Gazastreifen auf Sderot abgeschossen worden sind. Anhand der rot oder gelb angemalten Raketenflügel kann die Organisation ermittelt werden, die sie abgeschossen hat: Hamas, Dschihad, Al Aksa Brigaden. Auf einer Rakete klebt ein Sticker mit hebräischer und arabischer Inschrift.
    Auf dem Weg zum Helikopter meldet der Rundfunk neuen Raketenbeschuss. Wir fliegen nach Norden. „Wegen militärischer Aktivitäten müssen wir Distanz zum Gazastreifen halten“, erklärt der Pilot, während neben uns das häufig beschossene Rutenbergkraftwerk auftaucht. Das israelische Kraftwerk produziert 60 Prozent des im Gazastreifen benötigten Stroms. Der Jachthafen von Aschdod sieht aus der Luft aus wie ein siebenarmiger Leuchter. Wir dürfen sogar den Frachthafen von Aschdod fotografieren. Nur über Javne bittet der Pilot kurz, das Knipsen einzustellen. Links, in der Ferne, liegt der Versuchsreaktor Nahal Sorek. Nach dem Flug über die Vorstädte von Tel Aviv und dem alten Jaffo breitet sich bis an den Horizont ein riesiges Häusermeer aus: Israels Metropole. Und schon passieren wir die modernen Glashäuser der Hightech-Industrie, sowie ein etwas unordentlich aussehendes Hauptquartier des Geheimdienstes. Innerhalb von drei Stunden, mitsamt einer Stunde Aufenthalt in Sderot haben wir halb Israel gesehen. Es ist ein bemerkenswert winziges Land.

  3. ERINNERUNG: EINE WICHTIGE KONFERENZ IN BERLIN….
    MFFB


  4.  
         

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