Deutschland hat verschiedene Wege Israel zu seinem 60. Jubiläum „HAPPY“ BIRTHDAY zu wünschen…

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Deutschland hat verschiedene Wege Israel zu seinem 60. Jubiläum
HAPPY“ BIRTHDAY
zu wünschen

 


INHALTSANGABE

TEIL 1 – „Nette“ Veranstaltungen, Rundfunkberichterstattung und Fernsehen  
 

  1. ACHGUTEkel vom Dienst
    Man kann ja in Deutschland, so lesen wir es überall, kein kritisches Wort über Israel sagen, ohne Kopf und Kragen, Leib und Leben, Ruf und Nachruf zu riskieren. In dieser Situation ist es umso erstaunlicher, wie viele Menschen, die sonst nix zu tun haben, davon leben, dass sie Israel immerzu und hauptamtlich krisisieren: emeritierte Professoren, verzweifelte Hausfrauen, gescheiterte Künstler, gelangweilte Rentner, gestrandete Seefahrer und frustrierte Sachbearbeiter mit der Lizenz zu kreativen Nebentätigkeiten. So ist eine Cottage-Industrie entstanden, die sich laufend selbst reproduziert. Derzeit erlebt sie einen kurzen Boom, der Ende dieser Woche wieder vorbei sein wird. Baruch Ha’Schem! Hier zwei besonders schöne Beispiele aus dem Angebot von Rudis Reste Rampe, Abteilung Naher Osten:
    Ist es nicht nach 60 Jahren an der Zeit, Israel als Staat wie jeden anderen zu betrachten? Hallo Ü-Wagen zu einem Geburtstag der ganz besonderen Art.
    http://www.wdr5.de/index.phtml?beitrag=1102456 
    Nicht in unserem Namen! Juden kritisieren die israelische Nahostpolitik
    http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=3311342/hx9n01/index.htm 
    Und am 18.3. tritt Alfred Grosser bei westart im WDR auf, „ein besonderer Kenner des deutsch-israelischen Verhältnisses“ (WDR), der sich „immer wieder kritisch über die israelische Politik“ äußert. – Und was macht Ekel Alfred am Nachmittag?

    1. Unglaublich, als Lesempfehlungen Warschawski, Langer, Neudeck, Pappe …und gleich mit Link zum Palästina Portal“ des „netten“ Herrn Arendt!!! Wahnsinn!!! Das ist ein echter Skandal! LR
      WDRHallo Ü-Wagen Sendung vom 03.05.2008, 11.05 Uhr – Ganz schön kompliziert: Reden über Israel
      Audio Hören
      Sendeort:
      Hilden, Mittelstraße vor der Jacobuskirche
      88,8 MHz
      Die erste Gratulantin zum 60. Geburtstag war schon da: Angela Merkel trat im März vor das israelische Parlament, um anlässlich der Staatsgründung von 1948 die deutsch-israelische Freundschaft zu bestärken. Eine Freundschaft zwischen zwei Ländern, die für immer „in besonderer Weise in Erinnerung an die Schoa verbunden“ sind. Kritiker fragen, ob daraus nicht falsch verstandene Rücksichtnahme entstanden ist. Der Anteil der israelischen Politik am Konflikt mit den Palästinensern müsse offen benannt werden. Doch schnell wird Kritik an Israel als Ausdruck von Antisemitismus verstanden. Viele schimpfen deshalb zwar zu Hause vor dem Fernseher, aber sagen öffentlich lieber nichts. Reden über Israel bleibt kompliziert. Was würde es einfacher machen, fragt Julitta Münch bei Hallo Ü-Wagen am 3. Mai in Hilden.
      60 Jahre Israel heißt: Sechs Jahrzehnte Kampf ums Überleben des kleinen Staates, der von Iran mit der Vernichtung bedroht wird und mit Selbstmordattentaten und Raketenangriffen palästinensischer Extremisten terrorisiert wird. Es heißt aber auch: Abspaltung der palästinensischen Bevölkerung durch Mauerbau, wirtschaftliche Sanktionen, Einschränkung der Bewegungsfreiheit, immer neue israelische Siedlungen auf palästinensischem Gebiet, die zu weiteren Terroranschlägen provozieren. Kann, darf oder muss Deutschland in diesen Kämpfen innerhalb des israelischen Territoriums Stellung beziehen, Kritik üben, sich freundschaftlich einmischen? Ist es nicht nach 60 Jahren an der Zeit, Israel als Staat wie jeden anderen zu betrachten? Hallo Ü-Wagen zu einem Geburtstag der ganz besonderen Art.

      • Gäste:

        • Fritz Ressle
          Deutsch-Israelische Gesellschaft
          Lorenz Beckhardt
          Journalist
          Prof. Udo Steinbach
          Zentrum für Nah- und Mittelost-Studien Uni Marburg
          Rudolf Dreßler
          Ehem. dt. Botschafter in Israel
          Evelyn Hecht-Galinski
          Publizistin

      • Lesetipps:

        • Brecher, Daniel C.       
          Fremd in Zion. Aufzeichnungen eines Unzuverlässigen.
          München 2005.
          Dt. Verl.-Anstalt.
          22,90 €

        • Herzl, Theodor       
          Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage.
          2. Aufl. Zürich 2006.
          Manesse-Verlag.
          9,90 €
          (Neudr. d. Erstausg. von 1896)

        • Lozowick, Yacoov       
          Israels Existenzkampf. Eine moralische Verteidigung seiner Kriege.
          Hamburg 2006.
          Konkret Literatur Verlag.
          19,90 €

        • Langer, Felicia       
          Die Entrechtung der Palästinenser. 40 Jahre israelische Besatzung.
          Göttingen 2006.
          Lamuv-Verlag.
          12,00 €

        • Neudeck, Rupert       
          Ich will nicht mehr schweigen. Über Recht und Gerechtigkeit in Palästina.
          Neu-Isenburg 2005.
          Wunderkammer Verlag.
          19,95 €

        • Pappe, Ilan       
          Die ethnische Säuberung Palästinas.
          Frankfurt 2007.
          Verlag Zweitausendeins.
          22,00 €

        • Schoeps, Julius H.
          Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen.
          Berlin 2008.
          Verlag für Berlin-Brandenburg.
          9,95 €

        • Segev, Tom
          Die siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung.
          Hamburg 1995.
          Rowohlt Verlag.
          (derzeit nur gebraucht zu erhalten)

        • Segev, Tom
          Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels.
          München 2006.
          Pantheon-Verlag.
          14,90 €

        • Warschawski, Michael       
          Mit Höllentempo. Die Krise der israelischen Gesellschaft.
          Hamburg 2004.
          Edition Nautilus Verlag.
          10,90 €

        • Warschawski, Michael       
          An der Grenze.
          Hamburg 2004.
          Edition Nautilus Verlag.
          19,90 €

      • Moderation: Julitta Münch
        Redaktion: Ursula Daalmann

    2. EINE MIT SICHERHEIT GENAUSO „GUTE SENDUNG:
      Montag, den 05.05.2008, auf BR TV:
      22.45 Uhr bis 23.30 Uhr: Al-Nakba – Die andere Seite der israelischen  Staatsgründung

    3. …und auch hier bleibt abzuwarten, ob das wirklich „nette“ Geburtstagsgrüße werden:
      Deutschlandradio Kultur strahlt vom 05.05. – 08.05. jeweils von 18:07 Uhr bis 18:30 Uhr die Sendereihe „60 Jahre Israel“ aus.
      05.05.
      „Götter Gräber und Gewehre“-
      Vom politischen Nutzen der Archäologie in Israel und Palästina – Von Bettina Marx
      06.05.
      60 Jahre Israel
      „Kapitalismus statt Kibbuz“-
      Vom Scheitern eines sozialistischen Modells Von Robert B. Fishman
      07.05.
      „Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen“ – Israel als Traum und Wirklichkeit
      Von Sebastian Engelbrecht
      08.05.
      Große Vielfalt in einem kleinen Land
      Leben in Israel heute Von Clemens Verenkotte Von den grünen Hügeln Galiläas zur kargen Wüstenlandschaft des Negev, vom dicht bevölkerten Ballungszentrum um Tel Aviv zu den schmalen Stränden von Eilat – so gegensätzlich die Landschaften Israels sind, so verschieden sind auch die über sieben Millionen Einwohner des Staates.
      ARD-Korrespondent Clemens Verenkotte hat Israel von Nord nach Süd bereist, sprach entlang der Route mit Kleinunternehmern und Kommunalpolitikern, mit arabischen Israelis, mit alltagsgeplagten israelischen Lehrern, mit umweltbewussten Aussteigern in einem Kibbuz in der Wüste.
      LIVE-STREAM – Deutschlandradio Kultur

  2. ACHGUT – Richard Wagner Unsere Antisemiten und ihre Freunde
    Dass wir in einer Zeit der Moralisierung von allem und jedem leben, finden große Teile unserer Öffentlichkeit bekanntlich immer noch gut, obwohl diese Moralisierung laufend zu Verboten und Tabuisierungen führt. So sehen nicht nur immer mehr Menschen mit großer Verlegenheit dem Rind in die Augen, das medium auf ihrem Teller liegt, nein, sie gruseln sich sogar zunehmend vor der unschuldigen Milch.
    Die Lektion, die die Europäer im ausgehenden 20. Jahrhundert gelernt haben, folgt einem aberwitzigen Register des Schuldbewusstseins. Seither leben sie vorwiegend geduckt, stets in der Erwartung eines neuen Vorwurfs. Die Europäer sehen sich in der Rolle des überführten Täters, der gerne Opfer wäre. Da dieser Transfer nicht gut möglich ist, wollen sie sich zumindest mit den Opfern identifizieren können, wenn nicht gar diese substituieren. Das betrifft nicht nur private Konversionen von netten jungen Frauen zum Judentum oder die geradezu inflationäre Thematisierung der Schindler-Rolle, so dass man zeitweise den Eindruck gewinnen konnte, die Judenverfolgung sei zum Zweck der moralischen Prüfung durchgeführt worden, um den Europäern die Möglichkeit zu geben, Juden zu retten. 1993,als der deutsche PEN-Club mit großer Geste zum Gedenken an die Bücherverbrennung von 1933 aufrief, vergaß er zu der Veranstaltung in Darmstadt den deutschen EXIL-PEN aus London einzuladen.
    Das Problem ist, dass die zahllosen Rituale des Schuldbewusstseins das Verbrechen nicht ungeschehen machen können. Im großen Buch der Geschichte lassen sich keine Vorstrafen löschen. Gegen Auschwitz hilft auch kein Dresden-Gefühl. Diese Erkenntnis belebt einen einschlägigen Dauerhit, die Israel-Kritik. Es ist wahrscheinlich, nach dem Fußball, die größte europäische Leidenschaft. Für sie wurden, in Anbetracht des Holocaust, effektvolle Ersatzbegriffe gefunden, zum Beispiel Antizionismus.
    Eines der größten Missverständnisse ist, zu meinen, der Antisemitismus sei in bestimmten politischen Bewegungen beheimatet. Der Antisemitismus ist vielmehr überall, er ist ein kosmopolitisches Instrument, das Verständigungsmittel der Internationale der Loser. Er ist nationalistisch, rassistisch, antirassistisch, rechts, links, antikapitalistisch, antiamerikanisch, antikommunistisch.
    In den Zeiten der Moralisierung und des politisch Korrekten muss sich auch der Antisemitismus im Zeichen des Guten profilieren. Auch der Antisemit kann nur bestehen, wenn er sich als Teil der riesigen Moralmaschine definiert, die Europa weitgehend im Griff hat. Er muss Mitglied in der Einheitspartei der Guten sein.
    Der Mainstream-Antisemit hat sich das perfekte Opfer als Partner auserkoren, das palästinensische Volk. Die Genialität dieser Allianz besteht darin, dass sie die Israelis, und damit die Juden, als Täter überführt. Der Gazastreifen ist in den Augen des Antisemiten ein von Israel kontrolliertes Lager. Als Zeichen der Solidarität mit seinem Opferpartner trägt er das Palästinensertuch. Auf Demos und auf Partys, gelegentlich auch in Designerausführung. Selbst der „radical chic“ ist nicht mehr das, was er einmal war.
    Dass Gaza sich in der Hand von Terroristen befindet, deren Lebensunterhalt weitgehend aus EU-Geldern bestritten wird, interessiert den europäischen Antisemiten wenig. Genau so wenig interessiert ihn, dass die meisten geschäftstüchtigen Palästinenser längst ausgewandert sind und weltweit Karrieren gemacht haben. Nicht zuletzt in den Vereinigten Staaten. Die, die geblieben sind, wurden zu Handlangern der Paten des panarabischen Totalitarismus.
    Diese Paten aber verwalten nichts weiter als den Frust des arabischen Mannes, der mit Handys zu telefonieren hat, die er selbst nie erfunden hätte, der erleben muss, wie ihn Frauen im Cabrio überholen, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, und, als wäre das nicht schon genug, auch noch zusehen darf, wie sich vor seiner Haustür ein erfolgreicher moderner Staat entfaltet, eine Demokratie, Israel. Und das nun schon seit 60 Jahren und trotz aller Kriege und Kriegstreibereien. Unsere Antisemiten sind nichts weiter als die nützlichen Idioten dieser Loser. Veganer der Demokratie. 
     

     
     

    1. ACHGUT Fortsetzung: Unsere Antisemiten und ihre Freunde
      Deutschland feiert sich frei:
      http://www.friedenskooperative.de/nahost.htm

  3. Herr Watzal, von der BpB ist weiter äußerst aktiv während seiner „Freizeit“, i.B. wenn es um den Alptraum / die „Katastrophe“ Israel geht…
    „Viele Juden“, aber „Hunderttausende arabische Palästinenser“…………….
    Dienstag, 20.05.2008  19.30 Uhr  Studio
    Information und Diskussion 
    60 JAHRE STAAT ISRAEL – 60 JAHRE NAKBA
    Mit
    Dr. Ludwig Watzal.
    Die Gründung des Staats Israel im Mai 1948, für viele Juden die
    Erfüllung eines Traums, wurde für Hunderttausende arabischer
    Palästinenser, die aus ihrem Land verjagt, deren Dörfer dem Erdboden
    gleichgemacht wurden, zum Alptraum: An-Nakba, „die Katastrophe“. Dr.
    Ludwig Watzal, einer der besten deutschen Kenner des
    israelisch-palästinensischen Konflikts berichtet über das tragische
    Geschehen von damals und analysiert seine bis heute fortwirkenden
    Folgen.
    Eintritt: frei
    Veranstalter: Friedensforum Düsseldorf


    1. EINE ECHT „NETTE“ LOBBYGRUPPE SETZT SICH FÜR DR. WATZAL EIN…
      Institut für Palästinakunde – IPK –
      Unterschriftenaktion für Ludwig Watzal in Köln – (14.04.2008)
      Während einer Informationsveranstaltung zum 60sten Jahrestag der nakba in Köln am 12. April unterschrieben 72 Besucher der Veranstaltung einen von dem Fraktionsgeschäftsführer der Linken in Köln – Michael Kellner – formulierten Brief an den deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble, in dem dieser ersucht wird, den Redakteur und Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung, Dr. Ludwig Watzal, gegen eine von mehreren zionistischen Lobbyistenverbänden initiierte Rufmordkampagne in Schutz zu nehmen.

      Den Brief können Sie
      hier nachlesen. Hier finden Sie das entsprechende Word-Dokument.

  4. ZUM ÄRGERN…
    SWR
    Transkript zur SWR2-Sendung ‚Nicht in unserem Namen!‘ – (04.05.2008)
    Das Transkript zur SWR2-Radio-Sendung ‚Nicht in unserem Namen! – Juden kritisieren die israelische Nahostpolitik‘ – mit Beiträgen von Jeff Halper, Rolf Verleger, Tsafrir Cohen, Dror Feiler und Fanny-Michaela Reisin – können sie  
    hier nachlesen

     

  5. HAPPY ANNIVERSARY: Haufenweise „nette“ Veranstaltungen
    Friedenskooperative.de
    Infos zum Thema: Naher Osten, Israel/Palästina
    Termine zum Konflikt Israel/Palästina/Libanon
    50 Veranstaltungen noch ab heute (06.05.2008)
    715 Veranstaltungen insgesamt -> Gesamtliste ab 01.01.2006
    4 längere noch andauernde Veranstaltungen (meist Ausstellungen)
    finden sich am Ende der Übersicht 
    Mai 2008
    Dienstag, 06.05.2008 Dresden: Film mit anschließender Diskussion „Wir weigern und Feinde zu sein“ (zum Thema Israel/Palästian, (Dokumentarfilm, 85 min.), 19.30 Uhr, ÖIZ, Raum Sophia, Kreuzstr. 7, VA: pax christi Gruppe Dresden
    Kontakt: Pax Christi Gr. Dresden, Ursula Mai, Tel.: 0351/4953565, Fax: 0351/4953565
    E-Mail:   carmen_reiner(at)web(Punkt)de
    Internet:
    http://www.paxchristi.de
    usw…. 

     

    1. Noch mehr „nette“ Veranstaltungen…Sumaya Farhat-Naser darf da nicht fehlen
      Palaestina.org Kulturkalender – Andere Veranstaltungen
      Filistina 2008
      Festival für Kultur und Politik in Palästina
      Vor 60 Jahren wurde das palästinensische Volk aus seiner Heimat vertreiben und seit diesem Zeitpunkt werden jene, die in der Heimat blieben, unterdrückt und enteignet……
      ————-
      „Hoffnung auf Frieden? Lebenserfahrungen im Schatten der Mauer“
      Vortrag von Sumaya Farhat-Naser
      Sumaya Farhat-Naser wurde 1948 in Birzeit in der Nähe der Stadt Jerusalem, in der Westbank, geboren. Sie studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg (Promotion in Angewandter Botanik). Seit 1982 ist sie Professorin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit.
      weiter im Programm…

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Dry Bones cartoon: the Western Media has been Compromised.


TEIL 2 – „NETTE“ Berichterstattung aus den Print- und Onlinemedien  


  1. ZUM ÄRGERN
    Süddeutsche ZeitungAuf den Ruinen eines Volkes – Fuad Hamdan
    Der Staat Israel konnte nur entstehen, indem die Palästinenser für Verbrechen bezahlten, die sie nicht begangen hatten.
    Ein Land in permanentem Kriegszustand: Israelische Soldaten 2005 an der Grenze zum Gaza-Streifen.
    Foto: dpa  
    In diesem Monat wird der Staat Israel den 60. Jahrestag seiner Gründung begehen, ein Ereignis, dem in vielen Ländern feierlich gedacht werden dürfte.
    Aus der Sicht der Israelis und der mit ihnen verbundenen westlichen Länder und Menschen ist diese Staatsgründung ein Grund zum Feiern. Nach der menschlichen und zivilisatorischen Katastrophe im Europa des 20. Jahrhunderts konnte es unter ethisch-moralischen Aspekten keine andere Lösung geben, als den Juden einen eigenen Staat zuzubilligen.
    Der ewige europäisch-christliche Antisemitismus war auch der Grund für die Entstehung des Zionismus, der jüdischen Nationalbewegung im Europa des 19. Jahrhunderts, der schließlich politisch und militärisch die Gründung des jüdischen Staates gegen den Willen der einheimischen arabischen Bevölkerung Palästinas erzwang.
    Für Europa war das Problem durch die Gründung eines jüdischen Staates gelöst beziehungsweise ausgelagert. Aber damit begannen für andere, für die Palästinenser, die Probleme. Die jüdische Staatsgründung markiert den Beginn der Nakba, der palästinensischen Katastrophe…..

  2. Ist doch klar, daß auch die Grünhelme nicht fehlen dürfen, wenn es darum geht Rolf Verleger anzupreisen..
    gruenhelme
    Was dir verhasst ist, das tu Deinem Nächsten nicht an!


    Zu einem Buch mit Anfragen an die Gesellschaft, die Kirchen und die Politik
    Ein Buch wie eine Konterbande – Reiner Explosivstoff, aber ein Zündstoff der Menschlichkeit. Der Autor legt in einem ersten Teil die Wurzeln seiner jüdischen Identität frei, die zugleich die Tradition seines Glaubens sind. Der Grundsätze, nach denen „Juden, so gut es ging, seit Hillel und Rabbi Akiwa, jahrtausendelang gelebt und gehandelt“ hatten. Er erzählt es geradezu verschmitzt und voller Humor, wenn man den Autor als Redner erlebt hat. Der Führer des Judentums während der Zeit des zweiten Tempels, also 70 v.J. war Hillel. Zu diesem Hillel kam eines Tages ein Nichtjude, wahrscheinlich ein Römer. Er hatte eine Bedingung gestellt für den angekündigten Übertritt zum Judentum: „dass Sie mir die ganze Tora beibringen, in der Zeit, in der ich auf einem Bein stehen kann“. Die Frage also nach dem Wesentlichen, wie sie in den drei großen Weltreligionen gestellt wird. Hillel ging auf den Mann zu, ließ ihn sich auf ein Bein stellen und sagte zu ihm: „Was Dir verhasst ist, tu Deinem Nächsten nicht an!“ Und er sagte noch dazu: Das sei die ganze Tora, der Rest sei „Erläuterung“.
    Das ist das christliche Grundgebot: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!“, neben dem auch nichts als Erläuterungen Platz haben. Diese Antwort, so Verleger, sei auch eine auf die Frage, ob sich der Auftrag zur Nächstenliebe auch auf Nichtjuden bezieht. Der Mann, zu dem Hillel gesprochen hatte, war vermutlich ein römischer Besatzungssoldat. „Er könnte auch ein israelischer Bulldozerfahrer sein, der ein palästinensisches Haus niederwalzt. Oder ein deswegen steinewerfender palästinensischer Jugendlicher. Oder ein verhetzter und überforderter israelischer Soldat, der auf diesen Jugendlichen schießt.“
    Mehr… 


    1. ZUM ÄRGERN
      kritische-tiermedizin.deIsrael, oh Israel  Ethnizität als Religionsersatz  Von Rolf Verleger
      In der Aprilausgabe 2007 der Blätter für deutsche und internationale Politik umriss Micha Brumlik seinen Standpunkt zum Palästinakonflikt: Die Gründung des Staates Israel habe die „Vertreibung von etwa 700 000 Arabern im Jahre 1948″ beinhaltet; die „Besatzungs- und Siedlungspolitik“ des jüdischen Staats sei „grundsätzlich völkerrechtswidrig“ und „im Einzelnen oft menschenrechtswidrig“; es sei klar, dass „an einer Zweistaatenlösung nichts vorbeiführt“.
      Das sind klare Worte. Und es sind wahre Worte. Und mit solchen Worten macht man sich in jüdischen Kreisen Deutschlands nicht sonderlich beliebt. Brumlik selbst entging, als er den Libanon-Feldzug 1982 kritisierte, nur mit Mühe einem Ausschluss aus der Frankfurter Jüdischen Gemeinde. 
      Mehr...

       
        
        

      1. HIER NOCH EINIGE HINTERGUNDINFORMATIONEN UND ZITATE ZUM THEMA ROLF VERLEGER…
        SIEHE
        http://www.honestly-concerned.org/Temp/ZITATSAMMLUNG_Rolf-Verleger.pdf

      2. ÜBRIGENS:
        Rolf Verleger hat sich auch für einen Workshop zum Thema
        „Ist Nächstenliebe antisemitisch?“ bei dem Jüdischen Kulturfestival LIMMUD angemeldet.
        Es ist mehr als zu hoffen, daß die Veranstalter von diesem sonst sehr unterstützenswerten Event, sich gegen diesen Workshop entscheiden werden! 
  3. „Nett“
    Der Standard
    Nach 60 Jahren: Israel und wir (I) – 60 Jahre nach der Staatsgründung im Mai 1948 ist Israels Existenzrecht immer noch nicht voll gesichert
    Angela Merkels Satz „Das Existenzrecht Israels gehört zur deutschen Staatsräson“ werden wir von einem österreichischen Bundeskanzler niemals hören, obwohl die „historische Verantwortung“, auf die sich Merkel bezog, ebenso für Österreich gilt: Von den rund 300.000 Tätern im damaligen Deutschen Reich, die am Holocaust beteiligt waren, sind zehntausende, wenn nicht mehr, Österreicher gewesen. Was die deutsche Kanzlerin und ihre Vorgänger (weniger klar, aber inhaltlich gleichlautend) gesagt haben, läuft ja im Grunde auf ein militärisches Beistandsversprechen hinaus. „Staatsräson“ beinhaltet „Daseinszweck“, „Staatsziel“. Wenn Israels Existenz zur deutschen Staatsräson gehört, dann muss diese Existenz im äußersten Notfall auch mit deutschen Waffen geschützt werden. Das geschieht auch implizit – Deutschland liefert U-Boote an Israel, das sie mit Atomraketen für eine Zweitschlagskapazität ausstattet.
    Mehr…. 

  4. „Nett“
    20minuten.ch 60 Jahre Israel – (k)ein Grund zum Feiern – Peter Blunschi
    Der Staat Israel feiert den 60. Jahrestag seiner Gründung, doch die Feststimmung ist getrübt. Korrupte Politiker, ein latentes Gefühl der Bedrohung und der wachsende Graben zwischen Arm und Reich schlagen vielen Israelis aufs Gemüt.
    Neue Einwanderer werden am Flughafen von Tel Aviv empfangen. (Bild: Keystone)Am Sonntag sagte Ministerpräsident Ehud Olmert alle Interviews mit israelischen Medien ab, die für den Unabhängigkeitstag am Donnerstag geplant waren. Besagte Medien hatten gleichentags über die mittlerweile vierte Korruptionsaffäre berichtet, in die der Regierungschef verwickelt ist. Dabei handle es sich um illegale Wahlkampfspenden eines US-Geschäftsmannes für Olmert, um betrügerische Immobilien-Transaktionen und um die Ernennung von Günstlingen auf wichtige Verwaltungsposten.
    Weiter wie gehabt…
  5. Die abstrusteste Zahl wir im letzten Satz genannt: Im Vergleich hierzu sind seit 1840 knapp 3.900 Israelis ums Leben gekommen.
    palaestina.org Statistikbericht palästinensischer Opfer
    Die Nachrichtenagentur Ma´an veröffentlichte am Montag einen Bericht, der die Auswirkungen der israelischen Besatzung in Palästina statistisch festhält.
    Seit September 2000 tötete die israelische Besatzungsmacht mehr als 6.000 Palästinenser, allein für das vergangene Jahr belief sich die Anzahl der Opfer der militärischen Aggressionen auf 1.400 Zivilisten.
    In dem Zeitraum vom 28.09.2000 bis zum 30.06.2006 wurden 4.464 Tote und 47.440 Verletzte verzeichnet. Unter diesen befanden sich 826 Kinder unter 18 Jahren. Israelische Besatzungstruppen töteten gezielt 455 Einwohner.
    Weiter….
  6. ZUM ÄRGERN
    Die Tagespost Surfbrett und Synagoge – Johannes Zang
    Der Staat Israel wird sechzig Jahre alt – Seine Menschen sind so gegensätzlich wie die Landschaft – Noch immer zerrissen von inneren und äußeren Konflikten
    Tony Judt, Direktor des Remarque-Instituts an der Universität New York, hat vor zwei Jahren Israel als das Land bezeichnet, „das nicht erwachsen werden will“. Israel, urteilte Judt, selbst Jude, benehme sich wie ein pubertierender Jugendlicher: „sicher, dass ihn keiner versteht und alle gegen ihn sind, schnell gekränkt und schnell im Austeilen“.
    In den vergangenen sechzig Jahren hat das kleine Land genug ausgeteilt und eingesteckt: dem Ersten Israelisch-Arabischen Krieg von 1948/49 folgte ein kleinerer Krieg 1956, diesem der legendäre Sechs-Tage-Krieg 1967, darauf der Yom-Kippur-Krieg 1973, zwei Libanonkriege und zwei Palästinenseraufstände, „Intifada“ genannt – abgesehen von dem andauernden Kleinkrieg im Westjordanland und im Gaza-Streifen, bestehend aus Razzien, Luftangriffen, Bodenoffensiven. Und auf den israelischen Autobahnen setzt sich der „Krieg“ in gewisser Weise fort. Die Zahl der israelischen Verkehrstoten seit 1948 übersteigt die Zahl aller in Kriegen gefallenen Israelis. Studien zeigen zudem, dass israelische Soldaten, die in den besetzten palästinensischen Gebieten Dienst leisten, verstärkt zu häuslicher Gewalt neigen. Krieg herrscht auch in den eigenen vier Wänden.
    usw….
     
  7. Dann lasst mal die „Macht der Kultur“ zu Wort kommen…wäre angebracht
    Presseportal – Siebzehn internationale Schriftsteller besuchen Palästina: Palästina-Literaturfestival vom 7. bis 11. Mai 2008
    Siebzehn internationale Schriftsteller besuchen Palästina – Palästina-Literaturfestival vom 7. bis 11. Mai 2008
    London (ots/PRNewswire) – – Die Macht der Kultur gegen die Kultur der Macht
    Siebzehn internationale Schriftsteller besuchen Palästina: Mourid Barghouti, Victoria Brittain, William Dalrymple, Roddy Doyle, Esther Freud, Suheir Hammad, Nathalie Handal, David Hare, Ian Jack, Brigid Keenan, Jamal Mahjoub, Claire Messud, Pankaj Mishra, Andrew O’Hagan, Hanan al-Shaykh, Raja Shehada, Ahdaf Soueif
    Aus Solidarität mit dem palästinensischen Volk
    Um den kulturellen Beitrag von Palästina in der Welt zu würdigen
    Zur Bekräftigung der Macht des Wortes und der Verantwortung desjenigen, der es sagt
    INSPIRIERT vom Aufruf des verstorbenen, grossen palästinensischen Denkers Edward Said, „die Macht der Kultur über die Kultur der Macht“ zu stellen.  

     

  8. ZUM ÄRGERN
    derstandard.atAnalyse: Eine Konferenz als Roadshow
    Prominente unterstützen eine Anti-Iran-Kampagne – vollinhaltlich?
    Wien – Die Sorge wegen des iranischen Atomprogramms ist legitim, und dass sie in Israel stärker ist als anderswo, mehr als logisch – das war sie schon vor den Drohungen von Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad. Und dass man aufgrund der eigenen Geschichte in Österreich und Deutschland auf dem Ohr „Bedrohung Israels“ noch hellhöriger sein sollte als anderswo, ist eine berechtigte Forderung.
    So ist es verständlich, dass sich besorgte Personen einer überparteilichen Initiative „Stop the Bomb“ anschließen, wie Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek oder Kammerschauspielerin Elisabeth Orth. Wer könnte anders, als dafür sein, so eine iranische Bombe zu verhindern – die von den Veranstaltern der Iran-Konferenz in Wien am Wochenende, anders als von Experten, bereits als Tatsache gehandelt wird. Und vor allem ihr Zweck, das antiisraelische „Vernichtungsprogramm“. Wer steht da schon auf und fragt: „Gibt es das überhaupt?“ Der Irak ist ja auch schon wieder fünf Jahre her.
  9. ZUM ÄRGERN
    SWR
    Nicht in unserem Namen! Juden kritisieren die israelische Nahostpolitik Von Rebecca Hillauer
    ‚);“ href=“http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/vv=zoomNoJs/nid=660374/did=3443832/1w7x979/index.html“> Begräbnis eines im Gazastreifen getöteten Soldaten 
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  10. „NETT“!!
    islamische-zeitung.de –  Berlin: Die Deutschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu Israel – „Menge passiert“
    (dpa) Die Kanzlerin setzte die Feststellung im März bewusst ganz an den Anfang ihrer historischen Rede vor dem israelischen Parlament. «Ich bin zutiefst überzeugt: Nur wenn Deutschland sich zu einer immerwährenden Verantwortung für die moralische Katastrophe in der deutschen Geschichte bekennt, können wir die Zukunft menschlich gestalten», sagte Angela Merkel damals. «Menschlichkeit erwächst aus der Verantwortung für die Vergangenheit.» Die Sicherheit Israels sei Staatsräson in Deutschland, ergänzte sie. So haben es deutsche Politiker – beispielsweise Bundespräsident Johannes Rau und sein Nachfolger Horst Köhler – in Israel und zuhause immer wieder formuliert. Das Bekenntnis zur Verantwortung für die Schoah, den Holocaust, war und ist für die deutsche Politik seit Jahrzehnten die Basis für die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden, die Fortentwicklung des Verhältnisses zwischen der Bundesrepublik und Israel.


    1. „NETT“!!!
      NETZEITUNGVor dem 60. Jahrestag der Staatsgründung: / Deutsche fühlen sich Israel nicht verpflichtet
      03. Mai 15:39

      Kurz vor dem Jahrestag der Staatsgründung zeigt eine Umfrage, dass die meisten Deutschen keine allzugroße Verantwortung für Israel empfinden. Im Angriffsfall würde eine große Mehrheit das Land nicht militärisch unterstützen wollen.
      Die Mehrheit der Bundesbürger sieht laut einer Umfrage keine besondere Verantwortung Deutschlands gegenüber dem Staat Israel. Das äußerten 53 Prozent der Befragten nach einer am Samstag veröffentlichten Erhebung der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF kurz vor dem 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels. 40 Prozent der Befragten bejahten die Frage, ob Deutschland wegen seiner Geschichte eine besondere Verantwortung gegenüber Israel trage.

    2. IKG Deutsche sehen mehrheitlich keine besondere Verantwortung für Israel – Deutliche Unterschiede je nach Alter – Nur 13 Prozent für militärische Hilfe im Angriffsfall
      Mainz (APA/AP) – Die Mehrheit der Deutschen sieht nach dem Ergebnis einer Umfrage keine besondere Verantwortung Deutschlands für den Staat Israel. Wie eine Erhebung der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) kurz vor dem 60. Jahrestag der israelischen Staatsgründung ergab, haben 53 Prozent die Frage verneint, ob Deutschland wegen seiner Geschichte eine besondere Verantwortung für Israel tragen würde. 40 Prozent bejahten sie.
      Die deutsch-israelischen Beziehungen werden je nach Alter unterschiedlich bewertet. So bejahen von den über 60-Jährigen 48 Prozent der Befragten eine historische Verantwortung Deutschlands. Von den 30- bis 39-Jährigen erkennen lediglich 29 Prozent diese an, die Ablehnung einer solchen fällt mit 65 Prozent am deutlichsten aus.
      Auf die Frage, ob Deutschland Israel im Fall eines Angriffs politisch unterstützen sollte, antworteten 58 Prozent mit „Ja“ und 33 Prozent mit „Nein“. Eine finanzielle Unterstützung bejahen 35 Prozent der Befragten, 57 Prozent schließen sie aus. Auch die Unterstützung Israels mit Waffen im Angriffsfall befürwortet mit 13 Prozent lediglich eine Minderheit. Ebenso deutlich fällt die Ablehnung zu der Frage aus, ob Deutschland Israel im Falle eines Angriffs mit Soldaten unterstützen sollte: 81 Prozent antworten mit „Nein“, 13 mit „Ja“. Für die Umfrage der Forschungsgruppe wurden im April 1.230 zufällig ausgewählte Deutsche über 18 Jahre telefonisch befragt. Der israelische Staat wurde am 14. Mai 1948 ausgerufen.

    3. Haaretz Poll: Most Germans say country has no special ties with Israel – Assaf Uni
      Most Germans feel that their country has no particular responsibility over Israel’s welfare, so reveals a comprehensive poll conducted recently by the German television network ZDF.
      The poll, published Friday, showed that only 40 percent of the participants said that, in light of the two countries‘ history, Germany has a special responsibility toward Israel.
      Of those polled, 53 percent said there was no such responsibility. The poll included some 1,230 participants.
      „The poll show that there is a disparity between the general stance of the political leadership and the views of the German public,“ said Ilan Mor, an Israeli envoy in Germany, after the televised presentation of the results.
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  11. „Instrumentalisierung des Holocaust“
    FR-Online
    Interview: „Frieden ist ferner denn je“
    60 Jahre Israel: Der Historiker Tom Segev über den neuen religiösen Wahn im Nahost-Konflikt, die Instrumentalisierung des Holocaust und Angela Merkels unkritische Haltung gegenüber der israelischen Regierung.
    Israel wird 60 Jahre alt und ist trotz aller Probleme ein hochdynamisches Land. Worauf sind Sie stolz?
    Die Israelis leben heute besser als die meisten anderen Menschen dieser Welt. In internationalen Vergleichstabellen von Unesco, Weltbank und Weltgesundheitsbehörde – in der Regel so um die 150 Länder – ist Israel immer unter den ersten 15. In vielen Dingen werden wir als fortschrittlicher als etwa europäische Länder eingestuft.
    In sozialer Hinsicht ist Israel weniger gut: Die Einkommensschere zwischen Reich und Arm klafft gewaltig auseinander.
    Das stimmt. Vor allem in den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Armen wie der schwerreichen Milliardäre noch mal sehr zugenommen. Dennoch, Israel ist schon ein Land, das seinen Bürgern eine Lebensqualität bietet, die höher als in den meisten anderen Staaten ist.
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  12. Neue Rheinische Zeitung „Occupied Landscapes“: Ausstellung nach Reise durch Israel und Palästina – Teresa Huhle
    „Occupied Landscapes“ heißt eine Fotoausstellung im Kölner Allerweltshaus. Sie ist das sehenswerte Ergebnis einer Reise von Felix Koltermann durch Israel und Palästina und zeigt die Spuren, die der israelisch-palästinensische Konflikt in der Landschaft hinterlassen hat. Mit seinem Vortrag „A look from inside“ ermöglichte der Ausstellungsmacher den Gästen einen Blick von Innen aus friedensjournalistischer Perspektive und vermittelte so zugleich den Hintergrund und die Entstehungsgeschichte seiner Bilder.
    Nach einer Einführung in die Veranstaltungsreihe „Erinnern für die Menschenrechte“ durch Sophie Hennis, Moderatorin vom Allerweltshaus, stellte Felix Koltermann sich und sein Projekt vor. Er reiste von September 2006 bis März 2007 für sechs Monate durch Israel und Palästina mit dem Ziel, Bilder und Geschichten zu sammeln, die wir in der deutschen Berichterstattung über den Konflikt ansonsten nicht zu sehen bekommen. „Hintergrund, Menschen, Geschichte und Orte“ – in diese vier Kapitel unterteilte Koltermann seinen Vortrag. Als erstes stellt er jedoch seine Arbeitsprinzipien vor: einen konfliktsensitiven Journalismus, der – aufbauend auf einer gründlichen Konfliktanalyse – den Fokus auf Friedens- und Versöhnungsprojekte legt und InterviewpartnerInnen sucht, die einen (selbst-) kritischen Blick auf ihre Gesellschaft haben.
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  13. Neues Deutschland Die Mauern von Jerusalem: Micha Brumlik über jüdische Kritik am Zionismus und eine europäische Lösung – Theodor Bergmann
    Der fast hundertjährige Nahostkonflikt, der Kampf zwischen Israelis, Palästinensern und den arabischen Nachbarn wird nur am Rande behandelt. Micha Brumlik will vielmehr eine Geschichte der modernen Zionismen bieten.
    Die Juden bilden keine homogene Einheit.; sie sind, wie andere Völker auch, in Klassen geteilt und Parteien gespalten – und zudem in der weiten Welt »verstreut«. Brumlik geht kaum auf die Minderheit der Orthodoxen und Ultraorthodoxen ein, die – selbst in Israel – den Staat ablehnen, der sie schützen muss. Auch nicht auf jene Eiferer, die den Holocaust als »Gottes Strafe« für das jüdische Volk erklären oder ihn gar leugnen und den Antikommunisten Ahmadinedjad mit der Teilnahme an dessen osbkurer »Konferenz« beglückten. Dem Autor geht es um jüdische Kritiker des Zionismus, die freilich keine Antisemiten sind.
    Bitte weiterlesen… 
     

  14. Neues Deutschland legt noch einen drauf…
    ND – Aus Sorge um Israel – Idith Zertal und Akiva Eldar über die Siedlerbewegung – Heinz-Dieter Winter
    Israel blickt in diesen Tagen auf sechzig Jahre seiner Existenz zurück. Doch die berechtigte Freude über einen Staat mit modernster Industrie und Landwirtschaft, Bildungswesen auf hohem Niveau und mit einer der stärksten Armeen der Welt dürfen nicht die dunklen Kapitel seiner Geschichte überdecken. Dies meinen namhafte israelische Historiker und Politikwissenschafter und haben zum Jubiläum entsprechende Publikationen vorgelegt. So beklagt beispielsweise Ilan Pappe in »Die ethnische Säuberung Palästinas« (s. ND vom 17. Januar), die gewaltsame und planmäßige Vertreibung Hunderttausender von Palästinensern aus ihren Dörfern und Städten seit 1948.
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GEWINNSPIEL: „Die Fälscher“
Israel feiert Geburtstag bei Honestly-Concerned…

Es war die größte Geldfälschungsaktion aller Zeiten. Über 130 Millionen britische Pfund wurden gedruckt, unter Umständen, die nicht spektakulärer und tragischer hätten sein können. Als in den letzten Kriegsjahren die Lage zunehmend aussichtslos wurde, beschloss die Führung des Deutschen Reichs kurzerhand, die Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner selbst herzustellen. Mit den Blüten wollte man die feindliche Wirtschaft überschwemmen und die leeren Kriegskassen füllen. Im KZ Sachsenhausen rüstete man hierfür unter dem Decknamen ,Operation Bernhard‘ zwei strikt vom restlichen Lager und der Außenwelt abgeschottete Baracken in eine perfekt ausgestattete Fälscherwerkstatt um. Die Häftlinge hatten die Wahl: Unterstützten sie den Feind, bekamen sie die Chance zu überleben – als Gefangene erster Klasse in einem ,goldenen Käfig‘, ausreichend Essen und eigene Betten inbegriffen. Sabotierten sie, bedeutete dies den sicheren Tod. Für DIE FÄLSCHER ging es nicht mehr nur darum, Leib und Leben zu retten, sondern auch das eigene Gewissen…
Wir verlosen heute in Kooperation mit universum film 1×1 DVD des besten nicht Amerikanischen Films 2008 „Die Fälscher“. Weitere Info´s zum Film bei www.universumfilm.de

Frage: 60 Jahre Israel – Schildern Sie uns ein persönliches Erlebnis oder eine persönliche Assoziation, die Sie mit diesem Jubiläum verbinden…

Lösung bitte mit Ihrer Adresse bis zum 15. Mai 2008 20:00 Uhr an Gewinnspiel@Honestly-Concerned.org mailen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


TEIL 3 – Es geht aber auch anders: ISRAELTAG 2008 

  1. 60 Jahre Israel in der Bundesrepublik / ISRAELTAG….

     

    1. PR-inside.com- Jüdische Gemeinde lädt zu Jubiläumsveranstaltung – 60 Jahre Israel wird auch in Berlin gefeiert

      Anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Staates Israel lädt die Jüdische Gemeinde zu Berlin für Donnerstag (8. Mai, 20.00 Uhr) zu einer Festveranstaltung ein. An der Feier nehmen unter anderem die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Lala Süsskind, der israelische Botschafter in Deutschland, Yoram Ben Zeev, und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) teil.
      Berlin (ddp-bln). Anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Staates Israel lädt die Jüdische Gemeinde zu Berlin für Donnerstag (8. Mai, 20.00 Uhr) zu einer Festveranstaltung ein. An der Feier nehmen unter anderem die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Lala Süsskind, der israelische Botschafter in Deutschland, Yoram Ben Zeev, und Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) teil.

          


      •  

      • Tagesspiegel – Schlemmen, kicken, Bäume spenden
        Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) hatte eine geniale Idee: Sie schenkt Israel zum 60. Geburtstag einen Wald. Denn während des Libanonkrieges im …

         
         
         

    2. koeln.de – Köln feiert den Israel-Tag
       
      Mai 1948, vor 60 Jahren, wurde der Staat Israel gegründet. Anlässlich dieses runden Geburtstages findet am Donnerstag, den 8. …

       

    3. PresseBox (Pressemitteilung)(abonnement) – Shalom – 60 Jahre Israel
      (pressebox) Bremen, 06.05.2008 – Im Jahr 2008 feiert Israel den 60. Jahrestag seiner Staatsgründung. Genau am 14. Mai 1948 wurde nach einem UNO-Beschluss …

       

    4. lifepr.de – 60 Jahre Staatsgründung Israel und 20 Jahre Städtepartnerschaft mit Givat Shmuel (Israel)/Liederabend: Israels Schönheit in der Musik  Montag, 19. Mai 2008, 19.30 Uhr, Königsmarcksaal des Stader Rathauses 
      (lifepr) Stade, 06.05.2008 – Der Staat Israel feiert seinen 60. Geburtstag – und die Stadt Stade gratuliert mit einem ganz besonderen Liederabend am Montag, 19. Mai, um 19.30 Uhr im Königsmarcksaal des Stader Rathauses. Anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft zwischen Stade und Givat Shmuel in Israel präsentieren die Sopranistin Merav Barnea und der Pianist Adi Bar dem Programmtitel entsprechend „Israels Schönheit in der Musik“….

       

    5. Ad-Hoc-News (Pressemitteilung) – Juden in NRW feiern 60. Geburtstag Israels
      Mit Volksfesten feiern am Donnerstag (8. Mai) zehn jüdische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen den 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel. …

       
         

    6. Mitteldeutsche Zeitung – Aktionstag zu Israel-Jubiläum
      Vor 60 Jahren, in der Nacht vom 14. zum 15. Mai 1948, wurde der Staat Israel ausgerufen. Das Jubiläum wird auch in Halle mit verschiedenen Veranstaltungen … 

    7. Recklinghäuser Zeitung – Ein Fest für Israel
      Anlass ist das 60-jährige Bestehen des Staates Israel, das am Donnerstag, 8. Mai, weltweit gefeiert wird. – In den Medien ist von dem Land im Nahen Osten …


       

    8. Siegener Zeitung – 60 Jahre Staat Israel
      »60 Jahre Israel« – unter diesem Titel bietet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland (CJZ) in den kommenden Monaten verschiedene … 

       

    9. main-spitze.de –  „Wir strecken Hand zum Frieden aus“ – 60 Jahre Israel – Botschafter Ben-Zeev und Johannes Gerster im Mainzer Landtag
      MAINZ 60 Jahre nach der Gründung des Staates Israel sei die Zeit gekommen, dass das palästinensische und das jüdische Volk „ihre schmerzhafte Geschichte beiseite lassen“, um gemeinsam Frieden im Nahen Osten zu schaffen. Das sagte Yoram Ben-Zeev, Botschafter Israels in Deutschland, gestern in Mainz.
      Von Alexandra Eisen
      Über Krieg und Krisen im Nahen Osten wollte Ben-Zeev nicht reden. Er entschied sich anlässlich des 60. Geburtstages des Staates Israel für versöhnliche Töne. Und er tat dies im ersten Teil seiner Rede bewusst in deutscher Sprache.
      „60 Jahre Israel – zwischen Existenzrecht und Existenzbedrohung“ so der Titel der Veranstaltung, zu der der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Joachim Mertes, in den Plenarsaal eingeladen hatte. „Wir wollen uns erinnern und uns bedanken, dass es Israel gibt“, sagte Mertes, der es als Geschenk bezeichnete, dass Israel den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg „die Hand zur Freundschaft“ gereicht hat.

       

    10. Wiesbadener Kurier – Ein großes Fest, Konzerte und Filme
      Es ist die zentrale Feier für ganz Hessen, für die Wiesbaden der Gastgeber ist. Für die in Deutschland lebenden Juden ist das ein Ereignis, …

       
       
       

    11. main-rheiner.de Ein kleines Dorf entsteht auf dem Schlossplatz  – Am „Israel-Tag“ am Donnerstag stellen sich Initiativen auf dem Schlossplatz vor/Staat wurde vor 60 Jahren gegründet
      WIESBADEN Vor 60 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Am 8. Mai erinnern die Stadt, das Land Hessen und die Jüdische Gemeinde mit einem umfangreichen Programm an den Unabhängigkeitstag. 
      Von Patrick Körber
      „Ein kleines Dorf“ wird laut Jacob Gutmark vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, am Donnerstag, 8. Mai, auf dem Schlossplatz entstehen. Zum 60. Jahrestag der Gründung Israels finden Besucher zwischen Rathaus und Landtag eine Pavillonlandschaft. 16 Vereine, Institutionen und Firmen präsentieren sich dort. So stellt etwa die Fachhochschule Wiesbaden ihr Austauschprogramm mit dem Beit Berl College vor. Über 120 Studierende und Lehrende haben an dem Programm bislang teilgenommen. Auch die Carl-Ossietzky-Schule, die Volkshochschule, das Amt für Soziale Arbeit und die evangelische Marienschwesternschaft sind ebenso mit von der Partie wie die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Wiesbaden, der Jüdische Nationalfond oder der Sportverein TuS Makkabi. Die Gruppe Women`s International Zionist Organisation wird Produkte aus Israel verkaufen. Der Erlös kommt einem Nachbarschaftshaus in Jerusalem zugute. In dem Haus, das sich in einem ärmeren Ortsteil befinde, werde Kindern Nach- und Hausaufgabenhilfe gegeben, so Gutmark.

    12. epdIsraeltag in über 60 deutschen Städten
      Düsseldorf . Am Donnerstag findet deutschlandweit der sechste Israel-Tag der Organisation „ILI“ (I like Israel) statt. Nach Angaben der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf gibt es bundesweit Aktionen in über 60 Städten. Alleine in NRW sind Veranstaltungen in Düsseldorf, Aachen, Aalen, Bochum, Bonn, Hagen, Köln, Mönchengladbach, Siegen und Wuppertal geplant. In zahlreichen Städten die Oberbürgermeister die Schirmherrschaft. Der Israeltag steht in diesem Jahr unter dem Motto 60 Jahre Staat Israel. Bundesweit werden Info-Stände, Workshops, Straßenfeste und Lesungen veranstaltet.
      In Düsseldorf zählen unter anderem die Deutsch-Israelische Gesellschaft und der Jüdische Nationalfonds zu den Veranstaltern. Neben Informationsständen gibt es Spezialitäten und Live-Musik. In Aachen werden Blumen aus Israel werden verteilt, für die musikalische Begleitung sorgt die Klezmergruppe „Nächama 2“ aus Nürnberg sowie der Chor der Anne-Frank-Schule. In Aalen etwa gibt es einen Bücherflohmarkt, dessen Erlös für Baumpflanzungen in Israel verwendet werden soll. 

    13. NRWZ Israel-Fest in Rottweil: „Mazel Tov, Israel!“
      ROTTWEIL, 5. Mai (ks) – „Mazel Tov, Israel!“ Dieser Glückwunsch für Erez Israel war der gedankliche Mittelpunkt des Rottweiler Festes zum 60. Geburtstag des „heiligen Landes“, das `G`tt – so in jüdischer Schreibweise – seinem Volk versprochen hat. Die jüdische Gemeinde Rottweil-Villingen-Schwenningen hatte zu diesem Sonntagnachmittag in das Alte Gymnasium geladen.

      Der Männerchor der Israelitischen Kultusgemeinde München bot ein vielfältiges Programm. Foto: Michael J. H. Zimmermann
      Auf „Jeruschalajm“ als dem Zentrum allen jüdischen Lebens lief auch das vielfältige Programm des Männerchors der Israelitischen Kultusgemeinde München hinaus, in zahlreichen musikalischen Aspekten, von der Nationalhymne über Musicals bis zum israelischen Lied.
      Und dass Jiddisches wieder in Rottweil zu hören gewesen sei, einen ganzen Nachmittag lang, darüber freute sich der Schirmherr dieser gut besuchten Veranstaltung Oberbürgermeister Thomas J.Engeser. Den musikalischen Ausdruck des Glückwunschs im ersten Programmteil, den Viktorija Shwedhenko gemanagt hatte, übersetzte dann die VHS-Tanzgruppe in ihre Ausdruckssprache und führte im „Friedenstanz“ zusammen, was den Israel-Tag in Rottweil gemeint hat: „Vor allem Frieden!“,wie es zwei jüdische Jugendliche als ihren Hauptwunsch formuliert hatten.

       
       
    14. MARL Ein Fest für Israel mit Gesprächen und Musik
      Vest (om). Zwei Wochen lang dreht sich im Vest alles um Israel: Vom 6. bis 18. Mai finden Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt, Projekte und Initiativen werden mit Leben gefüllt. Anlass ist das 60jährige Bestehen des Staates Israel, der am 8. Mai weltweit gefeiert wird.
      In den Medien ist von dem Land im Nahen Osten oft nur im Zusammenhang mit Konflikten und Anschlägen die Rede. Vorträge, Gespräche, Informationen und Musikvorführungen während des „Festes für Israel“ im Kreis Recklinghausen sollen einer oft einseitigen und eindimensionalen Darstellung ein breites und vielschichtiges Bild entgegensetzen. Organisiert haben das „Fest für Israel“ die Israel-Stiftung des Kreises Recklinghausen, „Die Brücke“ Recklinghausen, die Jüdische Kultusgemeinde Recklinghausen, die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und das Stadtkomitee der Katholiken. 
       

    15. MORGENPOST Deutschland-Israel: Autorenfußballer lesen ihre Werke
      19.30 Uhr Event
      Erst kicken, dann lesen: Die deutsche Autoren-Nationalmannschaft trifft heute im Rahmen der „Writer’s League“ auf ihre Schriftsteller-Kollegen aus Israel. Eingeladen wurden sie vom Auswärtigen Amt und der Kulturstiftung des Deutschen Fußball-Bundes. Nach einem Freundschaftsspiel im „Stadion am Wurfplatz“ auf dem Olympiagelände geht es abends literarisch weiter.

    16. DIE ZEIT –60 Jahre Israel  „Ich habe mich immer um Dialog bemüht“
      Der Schriftsteller Yoram Kaniuk über den Einfluss Deutschlands auf die israelische Gesellschaft und seine Hassliebe zum Land der Täter
      ZEIT online: Zurückblickend: Wie würden Sie die jüdisch-deutschen Beziehungen der vergangenen 60 Jahre beschreiben?
      Yoram Kaniuk: Man muss einige Dinge beachten. Zum einen, dass Deutschland ohne Zweifel eine entscheidende Rolle bei der Staatsgründung Israels gespielt hat. Schließlich hatte die zionistische Bewegung anfangs nicht an einen unabhängigen Staat gedacht, sondern eher an eine Art Kolonialisierung unter dem britischen Mandat. Erst in den vierziger Jahren, als der Holocaust in Europa beinahe abgeschlossen war und immer mehr Juden versuchten, nach Palästina einzuwandern, änderte sich das. Viele leben daher nach wie vor mit dem Gefühl, dass Israel auf der Asche der in Deutschland und Europa getöteten Juden entstanden ist.
      Zum anderen – und ich weiß, es ist keine gewöhnliche Sache dies zu sagen – spielt das Gefühl eine große Rolle, dass die Nazis im Prinzip die Arbeit für den Rest der Welt erledigt haben. Die Amerikaner wollten die Juden nicht retten, die Briten wollten es auch nicht.

    17. LeipzigBegegnungsabend zum 60. Geburtstag der Staatsgründung von Israel       
      Israel feiert am 8. Mai den 60. Geburtstag seiner Staatsgründung. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Leipzig, die Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft, die Deutsch-Israelische Wirtschaftsvereinigung, die Israelitische Religionsgemeinde und die Volkshochschule laden an diesem Tag ein zum Begegnungsabend „Erzähl mir was von Israel“.
      Es soll ein interessanter und unterhaltsamer Abend werden mit Gesprächsbeiträgen, Bildern, Musik junger israelischer Künstler und ganz persönlichen Geschichten aus und über Israel. Für die Stadt spricht Bürgermeister und Beigeordneter Dr. Georg Girardet und für die Religionsgemeinde deren Vorsitzender Küf Kaufmann.

    18. BKZ Couragiertes Zeichen für Demokratie
      Backnang – Unter dem Motto „Israel – Land der Wissenschaft und Kultur“ schließen sich 60 deutsche Städte dem Israel-Tag 2008 an. Von München bis Berlin wird öffentlich der 60.
      Geburtstag Israels gefeiert. In Backnang wird der Geburtstag am Donnerstag, 8. Mai, vor der Volksbank von 14 bis 18 Uhr gefeiert. Die Besucher erwartet ein unterhaltsames Programm. Der Höhepunkt der Feier wird gegen 18 Uhr sein, wenn OB Nopper zu den Besuchern sprechen wird und die Geburtstags-Luftballons in den Himmel steigen werden. Die in Backnang beteiligten Organisationen: Biblische Gemeinde, Christen an der Seite Israels und Licht, wollen mit dem Israel-Tag ein couragiertes Zeichen setzen für Demokratie, Menschenrechte und eine friedliche Entwicklung im Nahen Osten. Hintergrundinfos unter
      www.il-israel.org und per E-Mail: ili@il-israel.org.

    19. ISRAELNETZ Bundesregierung startet deutsch-israelischen Filmwettbewerb
      Anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Staates Israel hat die Bundesregierung am 30. April 2008 einen deutsch-israelischen Filmwettbewerb ausgeschrieben.
      23 deutsche und 11 israelische Filmschulen wurden eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen und bis 13. Juni 2008 Kurzexposés für einen zehnminütigen Kurzfilm einzureichen. Die Teams mit den zehn besten Filmideen – je fünf aus Israel und Deutschland – erhalten die Möglichkeit, im jeweils anderen Land zu filmen.
      Der Filmwettbewerb soll anregen, sich mit der einzigartigen Beziehung zwischen den beiden Ländern zu befassen. Gesucht werden kreative Reportageideen, die vor dem historischen Hintergrund die Sichtweise junger Filmschaffender auf die beiden Länder darstellen.

    20. Heimatspiegel Eine Festwoche im Zeichen Israels
       
      Organisieren federführend die Festwoche „Israel heute“: Ayala Nagel (li.) und Heike Linde-Lembke. Foto: bos
      NORDERSTEDT (bos). Israel liegt ihnen am Herzen: Der Kultur-Journalistin Heike Linde-Lembke, die nach einer Reise ins Heilige Land im Jahr 1997 zum passionierten „Israel-Fan“ wurde, und Ayala Nagel, gebürtige Israelin mit Wohnsitz in Norderstedt. Die Vorsitzende des Norderstedter Vereins „Chaverim – Freundschaft mit Israel“ und ihre Stellvertreterin haben aus Anlass des 10. Geburtstags der Vereinsgründung und zum 60. Geburtstag des Staates Israel federführend eine Festwoche unter dem Titel „Israel heute“ organisiert, die am Sonntag, 4. Mai, startet und zu der kulturelle Veranstaltungen ebenso wie ein „israelischer Markttag“ gehören. An diesem Markttag am Donnerstag, 8. Mai, werden um 11 Uhr Norderstedter Kinder 1000 Luftballons in den Himmel über dem Rathausmarkt schweben lassen – als Friedensgruß. Ein weiterer Höhepunkt der Festwoche wird das Konzert mit dem israelischen Erfolgsduo Gil Garburg und Sivan Silver sein. Die Pianisten spielen am Mittwoch, 14. Mai, von 20 Uhr an im Festsaal am Falkenberg. Dargeboten werden Werke unter anderem von Mozart, Liszt und Schubert. Eintrittskarten zu Preisen von elf bis 18 Euro können telefonisch bestellt werden unter 040/30987123. Am Empfang (für geladene Gäste!), mit dem „Chaverim“ am 14. Mai an die Ausrufung des Staates Israel erinnern will, werden auch Ilan Mor, stellvertretender Botschafter Israels, und Ute Erdsiek-Rave, Bildungsministerin Schleswig-Holsteins, teilnehmen. Heike Linde-Lembke zeigt von Montag, 5. Mai, an Fotos unter dem Motto „Gesichter Israels“ in der Rathaus-Galerie. Dort werden auch Werke der israelischen Künstlerin Nira Schwartz zum Thema „Blumen für den Frieden“ zu sehen sein. Den Auftakt der Israel-Woche bildet der Verkauf von Blumen beim „Europafest“ am Sonntag, 4. Mai (ab 11 Uhr/Festsaal Falkenberg). Der Erlös fließt in das Projekt „Norderstedt-Wald“.
        

    21. bpb DOSSIER: 60 Jahre Israel

      Altstadt von Jerusalem. Foto: sxc.hu
      Die Entwicklung des Staates Israel ist eine Erfolgsgeschichte: Seit seiner Gründung hat das Land nach zahlreichen Einwanderungswellen Menschen aus über 120 Ländern in einen jüdisch-demokratischen Staat integriert. Israel hat sich von einem einst landwirtschaftlich geprägten Land zu einer der führenden Hightech-Nationen entwickelt. Gleichzeitig brachte die wirtschaftliche Entwicklung auch Schattenseiten mit sich. Hatte die Gründergeneration noch das Ziel, eine sozialistisch geprägte Gesellschaft aufzubauen, so klafft heute die Schere zwischen arm und reich weit auseinander. Auch sicherheitspolitische Fragen haben nicht an Aktualität verloren: 60 Jahre nach der Staatsgründung ist der israelisch-palästinensische Konflikt noch immer nicht gelöst. Kriege mit den arabischen Nachbarstaaten haben Israels Geschichte bis in die jüngste Vergangenheit bestimmt. Der Wunsch nach Frieden und Sicherheit blieb bislang unerfüllt. Das Dossier blickt zurück auf den Aufbau der Gründergeneration, zeichnet die Entwicklung des Landes nach und fragt nach den Herausforderungen der Zukunft.
      Mehr…. 

       
       

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    24. [Israeltag_08_05_2008_tiff-2.jpg] 

       
    25. DIG HamburgHamburg feiert das 60jährige Bestehen des Staates Israel 
       
      Sonntag, 18.5.2008, Großer Festtag
      11:00 Uhr – Eröffnungsmatinee im Hamburger Rathaus
      Begrüßung durch den Bürgerschaftspräsidenten Herrn Berndt Röder
      Grußwort des Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft Hamburg Herrn Knut Teske
      Grußwort des israelischen Botschafters oder Vertreter
      Podiumsdiskussion Teilnehmer: Botschaft des Staates Israel, Joram Ben Zeev oder Ilan Mor (angefragt), Melody Sucharewicz, Israel at Heart, Knut Teske, DIG Hamburg Moderation Menso Heyl, Chefredakteur Hamburger Abendblatt
      Musik: Miraim Sharoni + Gitarre
      Tanz: Antonia Pereguda – Tanzstück Hatikva
      Hörbuch aus dem Off: „Klingende Kulturgeschichte Israels“ – gelesen von Rolf Becker
      anschließend kl. Umtrunk
      13:00 Uhr „60 Jahre Israel“ auf dem Rathausmarkt: Schirmherrin: Iris Berben (angefragt)
      Anschneiden der großen Geburtstagstorte (Partner: Handwerkskammer)
      Aktionsstände zahlreicher Veranstalter ( z. B. Deutsch-Israelische Gesellschaft, WIZO, GCJG, Gemeinden etc.)
      Verkaufsstände mit israelischen Produkten (zugunsten des o.g. Kinderlaufes)
      Imbissbuden mit koscheren Spezialitäten (zugunsten des o.g. Kinderlaufes)
      Baum mit Wünschen und Grüßen für das Theodor-Heus-Familienzentrum in Israel
      Israelische Musik verschiedener Musikgruppen z. B. der Chor Klesmerlech, Langenhorner Gesangsverein)
      Ausstellung einer Hamburger Schule: „60 Jahre Israel im Zeitraffer“
      Puppentheater: Musikalisches Puppenspiel „Das Paradies in der Laubhütte“
      Animation für Kinder. 
      Alle weiteren Termine finden Sie hier 
       
    26. BOTSCHAFT DES STAATES ISRAEL – 60 Jahre Israel – 1948 – 2008

      Logo: MFA
      Der 30-Sek.-Geburtstags-Clip
      „60 Jahre Israel“
      Das offizielle Video des Staates Israel zu „60 Jahre Israel“ (Download hier…)

      Israel kann seit seiner Gründung am 14. Mai 1948 (5. Ijar 5708) auf bedeutende Errungenschaften in einer Vielzahl von Bereichen verweisen. Vor allem durch den Aufbau eines vitalen demokratischen, pluralistischen und rechtsstaatlichen Gemeinwesens ist unter schwierigen Bedingungen eine anhaltende blühende Zukunft für alle Bürger des Staates Israel und die Juden dieser Welt gesichert. Unter dem Motto „Kinder Israels“ wird weltweit dieser Jahrestag begangen, der nach hebräischem Kalender dieses Jahr auf den 8. Mai fällt.
      Unter diesem Link finden Sie alle unsere zusammengestellten Informationen rund um „60 Jahre Israel“  
      Wir freuen uns, dieses Jahr mit Ihnen zu feiern!
      Grußwort von Shimon Peres an die Gemeinden in der Diaspora
      Grußwort von Ehud Olmert an die Gemeinden in der Diaspora
      Grußwort von Ehud Olmert an die Kinder in der Diaspora 

      • Veranstaltungskalender
        Dieses Jahr wird es in Israel und weltweit Feierlichkeiten und Veranstaltungen, Projekte und Initiativen geben, die sich „60 Jahre Israel“ widmen.
        Auch in Deutschland wird der 60. Jahrestag Israels auf Bundes-, Kommunal-, lokaler und privater Ebene von verschiedensten Institutionen und Organisationen begangen, was uns vor dem Hintergrund der einzigartigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel besonders freut.
        Untenstehend finden Sie regelmäßig aktualisiert den Veranstaltungskalender mit den uns bekannten geplanten Veranstaltungen anlässlich der „60 Jahre Israel“ im Jahre 2008 in Deutschland als auch Termine in Israel, sowie unter „Dieses Jahr in Israel“ eine Übersicht der Reiseangebote verschiedener Organisationen, zu denen Sie herzlich eingeladen sind, sich anzumelden.
        Zu allen Anliegen rund um „60 Jahre Israel“ steht Ihnen das Koordinationsbüro unter 030-890 45 423 oder unter 
        pub-assis@berlin.mfa.gov.il zur Verfügung.
        Veranstaltungskalender (Stand vom 06.05.08)
        Termine in Israel und Staatliche Zeremonien (Stand vom 18.2.08)
        Offizielle Website:
        The State of Israel celebrates 60 years of independence
        Reiseangebote: „Dieses Jahr in Israel“  (Stand vom 16.04.08)
        Darüber hinaus finden Sie hier die Veranstaltungen anläßlich „60 Jahre Israel“ in
        Österreich und in der Schweiz

         

      • Solidaritätserklärung des Deutschen Koordinierungsrates
          
              

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TEIL 4 – Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Herrn Wowereit  
  

  1. HC – Brief vom Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Herrn Klaus Wowereit  
     
    30. April 2008  – Israelfeindliche Mauerausstellung in Friedrichshain-Kreuzberg 
    Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister, 
    eine aus Vertretern der Fraktionen der Grünen und der Linkspartei bestehende Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg hat am 23. April 2008 gegen die Stimmen der SPD-Fraktion und anderer beschlossen, eine antiisraelische Fotoausstellung durchzuführen. Mit Bildern der Antiterror-Sperranlage in Israel, genauer gesagt, ihrer ganz wenigen Teile, die zur Sicherung gegen Schusswaffenattentate als Mauer angelegt wurden, soll ein Vergleich mit der Berliner Mauer gezogen werden. Die Bilder und Fotos des Fotografen Kai Wiedenhöfer, der sich lange Zeit im Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde aufgehalten hat, sollen auf der „East Side Gallery“, dem längsten erhaltenen Stück der Berliner Mauer, auf einer Länge von 300 Metern angebracht werden. Im Verlauf der kontroversen Debatte über das israelfeindliche Projekt haben dessen Anhänger die Bilder von der israelischen Antiterror-Mauer um solche von den Sperranlagen in Belfast und zwischen den USA und Mexiko ergänzt, die jetzt als Alibielement ebenfalls auf der „East Side Gallery“ zu sehen sein sollen. 
    2007 hat Herr Wiedenhöfer, der zuvor auch einen anderen höchst einseitigen Bildband zum arabisch-israelischen Konflikt („Perfect Peace – The Palestinians from Intifada to Intifada“) veröffentlicht hatte, ein Buch mit dem Titel „Wall“ publiziert, das die für die Ausstellung vorgesehenen Bilder der Antiterror-Sperranlage in Israel enthält. Auf einem der Fotos dieses Buches ist eine auf die Antiterror-Mauer gesprühte Botschaft des folgenden Inhalts zu sehen: „Warsaw 1943“; als gesprühte Zeichen sind daneben ein Hakenkreuz und ein Davidstern beigefügt. Daran anschließend ist zu lesen: „American Money Israeli Apartheid“. Die politischen, Israel diffamierenden Texte und Botschaften werden vom Fotografen, wie auch alle anderen Bilder, nicht kommentiert. An keiner Stelle findet sich in dem Bildband „Wall“ ein Hinweis darauf, welchem Zweck die Antiterror-Sperranlage dient, dass sie nach der Beendigung der Terrorangriffe auf israelische Kinder, Frauen und Männer wieder abgebaut werden kann und nach wiederholten israelischen Erklärungen auch abgebaut werden wird. Es erübrigt sich fast, darauf hinzuweisen, dass Herr Wiedenhöfer seiner Fotosammlung „Wall“ kein einziges Bild beifügt, auf dem die israelischen Opfer eines arabischen Terroranschlags zu sehen sind. Ebenso wenig kann überraschen, dass Herr Wiedenhöfer, der sich selbst ein „schwäbisch-protestantisches Arbeitsethos“ zuschreibt, in dem Begleittext zu dem Bildband „Perfect Peace – The Palestinians from Intifada to Intifada“ den arabisch-palästinensischen Antisemitismus zwar einmal erwähnt („Hitler good, killed Jews„), ihn dabei aber sofort relativiert und „versteht“. Auch gegenüber diesem Verhalten ist festzustellen: Aus Auschwitz hat nichts gelernt, wer, wie Herr Wiedenhöfer, palästinensischem Judenhass nicht entgegentritt oder ihn gar unterstützt. In einer außerordentlich freundlichen website-Besprechung (mit dem Titel: „Kai’s Room“) seines Bildbandes „Wall“ durch Anis Hamadeh, die Herr Wiedenhöfer nicht kommentiert, werden, auf der gleichen Linie, indirekt die israelischen Zivilopfer des arabisch-palästinensischen Terrors für die vernichtungsantisemitischen Anschläge selbst verantwortlich gemacht.

    Die Anhänger der Ausstellung mit den Israel diffamierenden Bildern haben sich in den Debatten häufiger auf die „Freiheit der Kunst“ berufen, aber natürlich auch Sympathie für die politischen Aussagen der Ausstellungsbilder gezeigt.

    Herr Regierender Bürgermeister, wir haben kein Verständnis für die politische Absicht der Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg, die Reste der Berliner Mauer für antiisraelische Propaganda  zu missbrauchen. Der gewählte Standort und das Thema der Bilder von Herrn Wiedenhöfer lassen trotz anderslautender, etwas scheinheilig klingender Beteuerungen der Hauptstadtkulturfond-Kuratorin Adrienne Goehler keinen Zweifel daran, dass eine Gleichsetzung der Antiterror-Sperranlage in Israel mit der Berliner Mauer beabsichtigt ist. Ein derartiger Akt politischer Propaganda, die vor allem mit dem Bezug auf Herrn Wiedenhöfer in der Nähe antisemitischer Agitation operiert, hat selbstverständlich nichts mit der Freiheit der Kunst zu tun und kann durch sie nicht geschützt sein; auch ein Produzent nazistischer Propaganda könnte sich nicht auf die Kunstfreiheit berufen. Frau Goehler schreibt in der Begründung zu dem Projekt, auch um damit die Intentionen von Künstlerinnen und Künstlern zu verdeutlichen, wie sie sie versteht, und den angeblichen Kunst-Charakter der geplanten Ausstellung zu betonen: „Jedes Land hält seine Mauer für unvergleichlich, obwohl sie sich alle formal ähneln, auch darin, dass sie allesamt keine Lösung der Gewalt gebracht haben, bestenfalls kann man sagen: des einen Schutz ist des anderen Leid.“ Vor dieser Behauptung (die als Begründung auch dem Mehrheitsbeschluss der Bezirksverordnetenversammlung beigefügt ist) muss sich Frau Goehler fragen lassen, ob sie auf diese oberflächliche und pauschalisierende Weise auch die chinesische Mauer, Offas Wall, den Hadrianswall, den Limes oder ebenso die britischen Küstensperranlagen gegen eine mögliche Invasion Hitlerdeutschlands deuten und erklären will.

    Die Unterschiede sind im vorliegenden Fall im Übrigen so deutlich wie in kaum einem anderen Vergleichsbeispiel: Die Antiterror-Sperranlage in Israel dient dazu, Terroristen abzuwehren, die Berliner Mauer hatte demgegenüber den Zweck, Bürgerinnen und Bürger der DDR am Verlassen der DDR zu hindern. Wenn man schon – über die Alibibeispiele amerikanisch-mexikanische Grenze und Belfast  hinaus – aktuelle Vergleiche ziehen wollte, läge eine Gegenüberstellung mit anderen Sperranlagen viel näher als die Mexiko-Belfast-Beispiele, z. B. ein Vergleich mit den Sperranlagen um die spanischen Städte Ceuta und Melilla an der nordafrikanischen Küste. Diese Anlagen wurden von der EU, also auch von Deutschland, mitfinanziert und sollen eine unkontrollierte Einwanderung verhindern; an ihren Abbau wird nicht gedacht – im Gegenteil, sie werden ständig erneuert und ausgebaut. An einem derartigen Vergleich, der den agitatorischen Zweck der Berlin-Israel-Gleichsetzung stören müsste, sind Herr Wiedenhöfer und die Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg aber offenbar nicht interessiert, da es ihnen von Anfang an nur darauf ankam und weiterhin ankommt, Israel zu diffamieren.

    Wir sind der Auffassung, dass auch mit Rücksicht auf den internationalen Ruf Berlins als deutscher Hauptstadt keine politische Propaganda mit der Erinnerung an die Berliner Mauer und den entsprechenden Mauer-Monumenten betrieben werden darf, schon gar nicht eine israelfeindliche, den Grundprinzipien deutscher Politik widersprechende Agitation.

    Wir bitten Sie daher, Herr Regierender Bürgermeister, zu verhindern, dass die von der Mehrheit der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg beschlossene israelfeindliche Propagandaaktion zum Schaden für ganz Berlin durchgeführt wird.

    Mit freundlichen Grüßen


    Daniel Kilpert  und Till Meyer  – Sprecher des Koordinierungsrats  deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus

    Lala Süsskind  – Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

    Levi Salomon  – Beauftragter für die Bekämpfung des Antisemitismus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

    Chana Steinwurz und Maya Zehden – Sprecherinnen des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus 
    ____________________________
    Der Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus ist am 18. Juni 2007 von einer Konferenz eingesetzt worden, an der 37 deutsche Nicht-Regierungsorganisationen sowie Institutionen und Personen teilgenommen haben, die in der Antisemitismusbekämpfung engagiert sind. Die Konferenz hat die Bundesregierung aufgefordert, in Anlehnung an das Vorgehen anderer Staaten einen jährlichen Bericht zur Antisemitismusbekämpfung herauszugeben und dem Bundestag zuzuleiten. Der von der Konferenz gebildete Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus hat u. a. die Aufgabe, im Sinne der am 18. Juni 2007 verabschiedeten Grundsatzresolution die Geschäfte zu führen und eine zweite Koordinierungskonferenz im Jahre 2008 nach Berlin einzuberufen.

  2. JPBerlin exhibit equates security fence with Berlin Wall – Benjamin Weinthal
    A highly controversial publicly funded photo exhibit equating Israel’s security fence with the Berlin Wall has sparked political controversy in the German capital.
    In late April, a majority of District representatives from the Green and the Left parties approved German photographer Kai Wiedenhöfer’s „Wall on Wall“ display, showing photos of the West Bank security fence at the East Side Gallery, a historical landmark containing sections of the Berlin Wall that commemorates a divided Berlin during the Cold War period.
    „Especially given Berlin’s international reputation as the German capital, no political propaganda should be made with the commemorations at the Berlin Wall, especially not agitation that is anti-Israel and contrary to the basic principles of German policy,“ Klaus Faber, a member of the Coordinating Council of German non-Governmental Organizations Against Anti-Semitism, told The Jerusalem Post.
    But speaking by phone from the US, Wiedenhöfer refuted the statement, telling the Post, „I am not doing propaganda.“
    Photos from Wiedenhöfer’s book, Wall (2007), will be used for the exhibit set to open this summer at the large open-air Gallery along the Spree river, which runs through the heart of Berlin. Asked about the comparison of the Berlin Wall with the West Bank security fence, he said that the „Berlin Wall is a positive thing“ because it „was overcome by peaceful means.“
    Still, the Social Democratic Party faction within the District council voted against the exhibit and wrote on its home page that the display „relativizes the SED dictatorship and at the same time condemns, among other things, the policies of the State of Israel.“
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TEIL 5 – SONSTIGES
 

  1. bak-shalom.de – 60 Jahre Israel – Veranstaltung des Bundesarbeitskreises Shalom war ein voller Erfolg
    Die erste Podiumsdiskussion des BAK Shalom der Linksjugend [‘solid], dem Jugendverband der Partei DIE LINKE, war ein voller Erfolg.
    Circa 90 Personen nahmen an Veranstaltung zum Thema „60 Jahre Israel – Rückblick und Ausblick auf den jüdischen Staat“ teil. Das Podium war mit Herrn llan Mor (Gesandter der Botschaft des Staates Israel), Frau Petra Pau (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages) und Herrn Rabbiner Walter Homolka (Rektor des Abraham Geiger Kolleg) außerordentlich interessant besetzt.
    Nach einer kurzen Vorstellung des BAK Shalom durch die Bundessprecherin Christin Löchner und einer Einführung in die Geschichte der Linken und deren Vergangenheit, in der Auseinandersetzung mit dem Staat Israel, durch den Moderator Sebastian Voigt, wurde das Wort für die erste Diskussionsrunde an die Podiumsteilnehmer_innen übergeben. 

     

    1. ACHGUT Die Judenfrage entzweit die LINKE
      In der SED war noch alles klar. Man war gegen den Antisemitismus (der Nazis), aber für den mörderischen Antizionismus der progressiven Palästinenser. Mit dem Ende der DDR begann die Aufweichung. Heute gibt es sogar in der LINKEN richtige Israel-Freunde. Erstaunlich, aber wahr.
      http://planethop.blogspot.com/2008/05/israel-und-die-linkspartei-hier-gysi.html


       
    2. petrapau.de- Mit einem traurigen und einem hoffenden Auge  Gründung des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“, Berlin, 30. April 2008
      Rede von Petra Pau
      1.  Einige der Anwesenden heute hatten sich erst gestern getroffen. Wir gedachten im Gemeindehaus Fasanenstraße der 6 Millionen Jüdinnen und Juden in Europa und des Aufstandes im Warschauer Ghetto 1943.
      Vordem wurde bekannt, dass der Jüdische Friedhof in Weißensee geschändet wurde. Es wird ermittelt wegen Störung der Friedhofsruhe und Sachbeschädigung. Das schnell ermittelt wird, ist gut und wichtig.
      Im statistischen Schnitt wird bundesweit Woche für Woche ein jüdischer Friedhof geschändet. Allerdings fast nie wird wegen Antisemitismus ermittelt. Ich hingegen finde: Man muss das Übel beim Namen nennen.
         

    3. THE JERUSALEM POST  –  Reexamined lives  BENJAMIN WEINTHAL
      ‚Anti-Zionism cannot be, or at least can no longer be, a tenable position for the left in general, for the party, the Left, especially,“ said Gregor Gysi, the co-chairman of the Left, the successor political party to the Socialist Party of the now defunct East Germany (GDR), in mid-April.
      A newly opened exhibition in Berlin’s New Synagogue Berlin Centrum Judaicum Foundation is plunging Germans, particularly eastern Germans, into a reexamination of the anti-Semitism and anti-Israelism of the post-Nazi period in the GDR. The theme of the exhibit, „Between Staying and Going: Jews in East Germany, 1945-1956, 10 Biographies,“ is not simply another form of Germans „working through the past“; rather, it is the subject of a simmering debate within Germany’s third largest political party, the Left.
      Gysi broke ranks with the pro-Palestinian and pro-Arab foreign policy of his party, and his groundbreaking speech in which he castigated anti-Israeli sentiments within the party may help to trigger a long-overdue discussion covering left-wing anti-Semitism and anti-Israelism. A BBC poll released in early April found 64 percent of Germans view Israel as having a negative influence in the world. While the number declined from 77% in a 2007 BBC poll, the new result, along with Spain (64%), represents the highest percentage of anti-Israeli feelings within the European Union. Contempt for Israel is not merely a current fad in Germany, but a politically and socially accepted view. The Left party has made considerable headway in winning new voters and, according to a recent poll, is supported by 12% of Germany’s public.

    4. bak Antizionismus in der LINKEN – Norman Paech als Außenpolitischer Sprecher untragbar!
      Mit Entsetzen verfolgten Mitglieder des BAK Shalom die am 23.04. stattgefundene Podiumsdiskussion, unter dem Thema „Palästina – Ein politischer Reisebericht von Prof. Dr. Norman Paech (DIE LINKE im Bundestag)“. Die von der ‘Palästinensischen Gesellschaft für Menschenrechte e.V.‘ und von der Partei DIE LINKE in Berlin-Neukölln iniziierte Diskussion, sollte ein Bericht in den palästinensischen Gebieten reflektieren.
      Statt einer kritischen Reflexion finden sich in Paechs Vortrag jedoch eine ungehemmte Verbrüderung mit der terroristischen Hamas und antizionistische Ressentiments.
      Dazu BAK-Bundessprecher Benjamin Krüger: „Solche Stellungnahmen sind für uns nicht nur pure Provokation, sondern weisen auch ein massives Defizit im Umgang mit der Shoa und deren Folgen auf.“
      Inakzeptabel und beschämend ist es desweitern, dass solch diskriminierenden Äußerungen auf einer Veranstaltung getätigt werden, die unter dem Deckmantel der Partei DIE LINKE proklamiert wurde.
      Dazu BAK Shalom-Bundessprecherin Christin Löchner: „Norman Paech ist als Außenpolitischer Sprecher der LINKEN untragbar geworden!“
      Wir, der Bundesarbeitskreis Shalom, sind eine Plattform innerhalb der LINKEN und stehen uneingeschränkt hinter dem Verteidigungsrecht des emanzipatorischen Staates Israels. Deshalb nehmen wir nicht nur die möglichste Distanz an der gesamten Podiumsdiskussion, sondern fordern auch die Bundestagsfraktion und Partei DIE LINKE auf, sich der Auseinandersetzung zu stellen und sich zu diesem Vorgang zu positionieren!
      In diesem Zusammenhang freuen wir uns über die Bereitschaft Paechs, sich mit uns im Rahmen einer kontroversen Diskussionsveranstalung, die im September in Hamburg stattfinden wird, auseinander zu setzen.
       
  2. JPOur World: Anti-Zionism at 60 – Caroline Glick
    Israel’s 60th Independence Day is an excuse for the international media to weigh in on the state of the Jewish state. Given the anti-Israel bias of most of the international media, not surprisingly, most of the reports reveal less about Israel’s status at 60 than they reveal about how anti-Zionists perceive Israel at 60.
    Two critiques – both cover stories of major magazines – stand out in this regard. In Canada, Maclean’s magazine’s May 5 cover pictures three Israeli soldiers struggling to raise the national flag. The headline reads, „Why Israel Can’t Survive.“
    In the US, the cover of The Atlantic Magazine’s May edition sports a Star of David painted in Palestinian colors of red, black and green ensconced in a PLO flag. The headline asks, rhetorically, „Is Israel finished?“
    The authors of the two articles – Michael Petrou in Maclean’s and Jeffery Goldberg in The Atlantic come to their subject from different angles. Petrou writes as an emotionally disengaged observer. Goldberg, who made aliya in the 1980s, writes as a disillusioned Zionist who abandoned Israel and moved back to America. Petrou writes of Israel’s certain demise with amoral detachment. Goldberg’s dispatch is a deeply emotional attempt to justify his decision to abandon Israel.
    PETROU’S ARTICLE begins optimistically enough. He asserts that at 60, Israel can handle all the security threats that come its way, including Iran’s nuclear weapons program and Hizbullah’s missiles in Lebanon. Yet despite its military strength, Petrou says that Israeli is nonetheless doomed for it has no way of contending with what he proclaims is the greatest threat: the Palestinian demographic time bomb.
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    1. THE JERUSALEM POST   ‚Some anti-Israel rhetoric is absolutely anti-Semitic‘   Herb Keinon ,
      Some of the anti-Israel, anti-Zionist rhetoric in the San Francisco Bay Area is simple anti-Semitism, San Francisco Mayor Gavin Newsom said in an interview with The Jerusalem Post Sunday.
      Newsom, in the country for four days as part of a large San Francisco Jewish Community Federation delegation, said he expected to see some people protesting against his trip here when he gives a commencement address next week at San Francisco State University.
      The university was the site of some of the ugliest anti-Israel protests in the US during the second intifada, with some pro-Palestinian protesters chanting „Hitler didn’t finish the job“ and „Die, racist pigs“ at a pro-Israel rally in 2002.
      Asked how he answered his constituents who argue he should not be visiting Israel at a time when it is „oppressing the Palestinians“ and „bombing Gaza,“ Newsom said, „I think of the old adage, ‚Seek first to understand, then to be understood.‘
       
  3. „NETT“
    sueddeutsche.de – EU-Firmen bangen um Aufträge von Iran
    Die US-Regierung erhöht nach Informationen der Süddeutschen Zeitung den Druck auf EU-Unternehmen: Sie sollen den Handel mit Iran einstellen. …

    • IRAN PRESS TVGermany willing to invest in IranSat, 19 Apr 2008 09:35:43

      Iran’s Deputy Foreign Minister, Mehdi Safari
      The Iranian Deputy Foreign Minister Mehdi Safari has said that German companies are interested in making investments in Iran.
      Safari told IRNA and IRIB reporters in Berlin Friday that in his meetings with the German deputy economy minister and representatives of the country’s industries, the two sides discussed ways to expand economic cooperation and agreed that an economic German delegation would visit Iran soon to follow up agreements already signed between Tehran and Berlin.
      He described as ‚positive‘ the outcome of his three-day visit to Germany, which took place at the invitation of the State Secretary of the Federal Foreign Office, Reinhard Silberberg, adding that in his talks with German officials, the sides exchanged views on a range of issues, including economic, cultural and political ties, Iran’s nuclear case as well as bilateral and regional cooperation on Afghanistan, Iraq, Palestine and Lebanon.
      „Germany has troops in Afghanistan within the NATO framework and has made its concerns known in connection with the situation in the country. Berlin is aware of Iran’s influence and capabilities in Afghanistan and is willing to cooperate with Tehran,“ he said.

    • haGalil onLine – Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer
      Im Frühjahr 2008 erschien im Studienverlag, der von Stephan Grigat und Simone Dinah Hartmann herausgegebene Sammelband Der Iran. …
  4. So etwas interessiert die Deutschen Medien leider nicht…
    ReutersEXCLUSIVE-Gaza headmaster was Islamic Jihad „rocket-maker“ – Adam Entous
    RAFAH, Gaza Strip, May 5 (Reuters) – By day, Awad al-Qiq was a respected science teacher and headmaster at a United Nations school in the Gaza Strip. By night, Palestinian militants say, he built rockets for Islamic Jihad.
    The Israeli air strike that killed the 33-year-old last week also laid bare his apparent double life and embarrassed a U.N. agency which has long had to rebuff Israeli accusations that it has aided and abetted guerrillas fighting the Jewish state.
    In interviews with Reuters, students and colleagues, as well as U.N. officials, denied any knowledge of Qiq’s work with explosives. And his family denied he had any militant links at all, despite a profusion of Islamic Jihad posters at his home.
    But militant leaders allied to the enclave’s ruling Hamas group hailed him as a martyr who led Islamic Jihad’s „engineering unit“ — its bomb makers. They fired a salvo of improvised rockets into Israel in response to his death.
    Qiq’s body was wrapped in an Islamic Jihad flag at his funeral, pictorial posters in his honour still bedeck his family home this week, and a handwritten notice posted on the metal gate at the entrance to the school declared that Qiq, „the chief leader of the engineering unit“, would now find „paradise“.
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  5. ifa – ifa-Podiumsdiskussion: Deutschland und Israel in den Medien
    Anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung Israels veranstaltet das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) gemeinsam mit dem Forum jüdischer Bildung und Kultur am 7. Mai 2008 im Vortragssaal des ifa die Podiumsdiskussion „Das Bild Israels in den deutschen Medien und das Bild Deutschlands in den israelischen Medien“. Es diskutieren: Gil Yaron, Korrespondent in Haifa (u. a. Stuttgarter Nachrichten), Benjamin Weinthal, Auslandskorrespondent in Deutschland (u. a. Haaretz, Jerusalem Post), Wolfgang Molitor, Ressort Innen- und Außenpolitik (Stuttgarter Nachrichten) und Barbara Traub, Forum jüdischer Bildung und Kultur. Moderation: Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun (
    SWR International).
    Die Auswahlbibliographie „Die Deutsch- Israelischen Kulturbeziehungen“ wurde dazu neu aufgelegt.
     

  6. PR-inside Antisemitische Gewalt weltweit auf dem Vormarsch
    Jerusalem (AP) Die Gewalt gegen Juden nimmt weltweit zu. Eine neue israelische Studie berichtet von einem Anstieg von knapp sieben Prozent im vergangenen Jahr. Die am Mittwoch von Wissenschaftlern der Universität Tel Aviv veröffentlichte Studie über Vorfälle in 30 Ländern rund um den Erdball spricht von insgesamt 632 Fällen. Dabei verdreifachte sich die Zahl schwerer Angriffe von 19 auf 57. Dabei ging es vor allem um bewaffnete Angriffe, Brandstiftung oder Tötungsabsichten.
    Die Forscher sprachen von einem Zusammenhang zwischen der wachsenden Zahl antisemitischer Vorfälle und einer allgemeinen Kriminalitätszunahme. Außerdem seien Zusammenhänge mit sozialen und wirtschaftlichen Spannungen und wachsender Furcht vor Muslimen und anderen Ausländern festzustellen, heißt es. Untersucht wurden unter anderem die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Russland, Ukraine und Deutschland.

  7. FAZIT: Don’t buy!!!
    TAGESSPIEGELAltes neues Land  Zum 60. Geburtstag: Zwei lesenswerte Bücher über Leben und Überleben in Israel
    Was ist das für ein Staat, der sich, von außen bedroht, immer neu behaupten und erfinden muss? Im 60. Jahr der Gründung Israels haben die beiden Journalisten Igal Avidan und Sylke Tempel sich dem Land in ganz unterschiedlichen Weisen genähert, als politische Bestandsaufnahme und als Reisereportage, und fügen so ein Gesamtbild des konfliktgeladenen wie erfolgreichen Landes zusammen.
    „Wird Israel noch weitere 60 Jahre existieren?“, ist die Frage, die als roter Faden durch Avidans Buch läuft. Er macht bereits in der Einleitung deutlich, was ihn politisch und moralisch bewegt: Es ist die Position eines linksliberalen reformjüdischen Peaceniks, der für einen Friedensschluss mit den Arabern bis an die Grenze der nationalen Selbstaufgabe gehen würde. Einerseits hält Avidan die israelische Gesellschaft für „militant“ und „zerrissen“; andererseits sieht er in der friedlichen Umsiedlung der 14 000 Siedler aus dem Gazastreifen nach Israel eine „bemerkenswerte Leistung“.
  8. SO ETWAS INTERESSIERT DIE MEDIEN HIERZULANDE LEIDER NICHT…


    1. HC MEDIEN BACKSPIN – Mai 4, 2008 – Filmmaterial: Zweite Explosion zerstört Haus in Beit Hanoun
      IDF-Filmmaterial von den Kämpfen in Beit Hanoun letzte Woche zeigt eine zweite Explosion, die zum Tod einer Mutter und ihren vier Kindern führte.
      (Hat tip: Solomonia)

    2. CAMERA BLOG Hamas’s Human Shields
      HumanShields.jpg
      According to various reports, Hamas has been sending some of its members for military training in Iran. One such
      report, in the New York Times last year, noted that
      Israel is watching as Hamas, in control of Gaza, is building an army there on the model of Hezbollah in southern Lebanon, said the deputy chief of staff, Maj. Gen. Moshe Kaplinsky, in a wide-ranging interview conducted 10 days ago at his office in Tel Aviv. He said Hamas was constructing positions and fortifications, building tunnels for fighting and smuggling in explosives, antitank weapons and more sophisticated rockets through the Egyptian desert.
      But Hamas’s emulation of the Hezbollah model seems to extend beyond just fortifications and weaponry. Like the Lebanese terror organization, Hamas is cynically using its constituents‘ lives and property as a shield for the group’s militant activity.
      The Palestinian Fatah website describes (via Ma’ariv and
      IMRA) how one family’s apartment turned into a base of operations by Hamas. Beit Hanun resident Abu Rajah is quoted saying…
    3. JP ‚Hamas stole 60,000 liters of Gaza fuel‘
      The head of the Palestinian Authority’s gas agency confirmed Tuesday that Hamas gunmen had raided the Palestinian side of the Nahal Oz fuel terminal, stealing at least 60,000 liters of fuel meant for the Gaza power station in order to fill their own vehicles.
      The Jerusalem Post reported Sunday that on at least four occasions over the past few weeks, Hamas militiamen confiscated trucks loaded with fuel as they were on their way from Nahal Oz to the city. Eyewitnesses said that the fuel supplies were taken to Hamas-controlled security installations throughout the city.
      Gas agency head Mojahed Salam told Israel Radio that his workers were threatened at gunpoint and that he instructed them to obey the orders of the armed men so they wouldn’t be harmed.
    4. YNET – Sderot: Qassams hit during Holocaust ceremony – Shmulik Hadad
      Two rockets fall in Negev town after Holocaust Remembrance Day ceremony opens in sheltered cultural center. Mayor: Our answer to terrorism is not being afraid
      Two Qassam rockets landed in an open area near Sderot Wednesday night shortly after the Holocaust Remembrance Day ceremony began in the western Negev town’s sheltered cultural center. No injuries or casualties were reported. 
      The western Negev was hit with 15 Qassam rockets since the morning hours.
      Mayor of Sderot, Eli Moyal, told Ynet that „While the IDF Central and Southern Commands asked us to take precautions, they permitted us to hold the ceremony opposite the Holocaust monument in Sderot.
      On Wednesday morning we received many requests from Holocaust survivors who reside in Sderot asking us to move the ceremony to the cultural center. Despite the Central Command’s instructions, we decided to respect their requests and move the ceremony,“ he said.
      Moyal added that he thought it was necessary to hold the ceremony despite the security concerns. „I think that our answer to terrorism is not being afraid. Presently, the leadership must make decisions, but in light of this special request, we changed the location and the ceremony took place as planned.“
      Read more… 
  9. Pressemitteilung Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) 04.05. 2008  – Exil-iranische Oppositionelle, Israelis und Europäer diskutieren gemeinsam in Berlin die Gefahren des iranischen Atomwaffenprogramms und die Bedrohung Israels durch den Iran
    Zum ersten Mal in Europa diskutierten am vergangenen Wochenende in Berlin exil-iranische Oppositionelle, Israelis, Amerikaner und Europäer die Bedrohung Israels und den Westen durch den Iran und die Gefahren des iranischen Atomwaffenprogramms.
    Bei der vom Mideast Freedom Forum Berlin organisierten internationalen Iran-Konferenz, die unter dem Titel „Bussiness as Usual? Der heilige Krieg gegen Israel und den Westen und die deutsche Reaktion“ in Berlin-Mitte statt fand, nahmen laut Veranstaltern 370 Personen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen teil.
    Im Fokus der Konferenz standen die terroristischen Methoden des iranischen Regimes gegen seine Bevölkerung und Oppositionelle im Exil, sowie die Gefahren, die für Israel und den Westen durch das iranische Atomwaffenprogramm ausgehen und das Ausbleiben umfassenderer Sanktionen durch die Bundesregierung.
    Bei einer an die Konferenz gerichteten Videogrußbotschaft forderte der Friedensnobelpreisträger und Holocaust-Überlebende Professor Elie Wiesel, dass die internationale Gemeinschaft auf die Auslöschungspläne Israels durch den Iran reagieren müsse.
    Die iranischen Oppositionellen kritisierten den seit Jahren geführten „Kritischen Dialog mit Teheran“. Laut dem Sprecher der Günen Partei im Iran Kayvan Kaboli, sei diese fehlgeschlagene Strategie Schuld an der Festigung des Regimes.
    Der Sprecher des Forums Robin Stoller wertete die Konferenz als großen Erfolg. Laut Stoller ist es „ein Novum, dass exil-iranische Oppositionelle, Israelis, Amerikaner und Europäer gemeinsam die Gefahren, die durch das iranische Atomwaffenprogramm für Israel und die iranische Bevölkerung ausgehen, diskutieren.“ Es sei erschreckend, dass angesichts der Vernichtungsdrohungen gegenüber Israel die deutsche Bundeskanzlerin zwar die Bedrohung durch den Iran thematisiere, ihren Worten allerdings keine Taten folgen. In Deutschland, dem größten Handelspartner Irans, herrsche weiterhin „Bussiness as Usual“. Deutschland halte laut Stoller den Schlüssel zum Stop des Atomwaffenprogramms in der Hand.
    Auf der Konferenz wurde die deutsche Regierung zu entschlossenem Handeln aufgefordert.
    Die Einstellung der Lieferung deutscher Exportgüter im Hochtechnologiebereich, Energiesektor und Maschinenbau, würde innerhalb kürzester Zeit die iranische Republik zwingen, sein Atomwaffenprogramm zu stoppen. Der Abzug des deutschen Botschafters aus Teheran sei angesichts der iranischen Auslöschungsdrohung, Israel „von der Landkarte zu tilgen“, die adäquate diplomatische Reaktion.  Die einzige Möglichkeit einen Krieg gegen den Iran zu verhindern, seien umfassende unilaterale ökonomische und diplomatische Sanktionen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Spaney
    Mideast Freedom Forum Berlin e.V.
    Phone: +49 (0)179 – 660 34 32
    Fax: +49 (0)30 700 143 1010
    Mail:
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    Web: www.mideastfreedomforum.org

    1. honestlyconcerned.info– Elie Wiesel’s Remarks to the April 2008 Iran Conferences in Germany
      Friends in Germany from New York where I live, I join you in your commendable efforts to unmask and denounce Iranian threats against the Jewish people and the people of Israel. Remember when a leader of a nation violates all standards of morality and decency by announcing to the whole world his wish to see a nation member of the international community wiped off the map, our immediate response cannot be anything other than anger and outrage.
      At least he’s frank in his goals and in his dreams. He really wants to see the end of the Jewish state and thus annihilating all its Jewish inhabitants. Their number they come close to a figure that will forever hound humankind’s memory: six million.
      Shame on President Ahmadinejad of Iran for being the number one Holocaust denier in the world. Shame on him for preaching the murder of multitudes of Jewish children and their parents including some who survived enough distress, anguish and pain to fill all the pages of the annuls of Jewish history.
       

    2. THE JERUSALEM POST  – German ‚business as usual‘ with Iran
      Critics of Germany’s pro-business policy toward Iran flocked to a conference in Berlin that for the first time brought together Germans, Iranians-in-exile and Israelis for two days of panel discussions that concluded late Saturday.
      The strong trade relations between Iran and Germany are a source of great concern for the speakers, who argued that Germany’s overly cordial political and economic relations with Teheran are endangering the security of Israel and stability in the Middle East.
      The nonprofit Mideast Freedom Forum Berlin organized the conference. Dr. Matthias Küntzel, a German political scientist who specializes in German-Iranian relations, revealed that a controversial meeting between Iranian Deputy Foreign Minister Mehdi Safari and his German counterpart, Reinhard Silberberg, took place in April.
      Küntzel cited a report in the Tehran Times from April 19 in which „Silberberg noted that the two countries enjoy good relations and called for continuation of dialogue between Iranian and German officials.“ 

    3. InfoRadio – Internationale Iran-Konferenz in Berlin
      Organisiert wird sie vom Mideast Freedom Forum. Mit dabei sind Journalisten, Politikwissenschaftler und Menschenrechtler aus dem Iran, Deutschland, Israel, …


    4. WZ Online / APA   Experten warnen vor Atompolitik des Iran  Elie Wiesel warnt vor iranischem Angriff auf Israel
      Die iranische Atompolitik ist am Samstag bei einer internationalen Konferenz zu diesem Thema in Wien scharf kritisiert worden. Experten warnten vor dem Fanatismus des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad.
      Dieser wolle ernsthaft die Vernichtung des jüdischen Staates Israel durch den Einsatz nuklearer Waffen herbeiführen, warnte der US-Autor und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel in einer Video-Botschaft.
      Ahmadinejad sei der bedeutendste Holocaustleugner der Welt, ergänzte Wiesel. Es wäre die Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, seine Drohungen ernst zu nehmen und mit adäquaten Maßnahmen zu reagieren. 

    5. IRNA   IRNA prevented from Vienna confab Vienna, May 3, Vienna-Anti Iran-Confab
      IRNA correspondent in Vienna was not allowed to take part in an anti-Iran conference opened on Saturday.
      Simone Dinah Hartmann, an official in charge of the conference, while denying permission for IRNA reporter said that „the news agency belongs to the Islamic Republic of Iran, so, its correspondent is not allowed to attend.“
      In response to the IRNA reporter who said it was against free flow of information, Hartmann added that „she had no permission to attend the gathering even as an independent participant and without the title of reporter“.
      Meanwhile, several reporters applied for the conference withdrew from the event in protest at refusal to allow the IRNA correspondent in.
      By sending e-mails to the secretariat, the Vienna University and union of reporters in Vienna, the reporters regretted creation of obstacles in the way of free flow of information by the conference’s officials. 

    6. IKG Konferenz in Wien: Experten warnen vor Atompolitik des Iran – Nobelpreisträger Wiesel: Iranischer Präsident Ahmadinejad ist größter Holocaustleugner der Welt
      Wien (APA) – Die iranische Atompolitik ist am Samstag bei einer internationalen Konferenz in Wien scharf kritisiert worden. Experten warnten vor dem Fanatismus des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad. Dieser wolle ernsthaft die Vernichtung des jüdischen Staates Israel durch den Einsatz nuklearer Waffen herbeiführen, warnte der US-Autor und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel in einer Video-Botschaft.
      Ahmadinejad sei der bedeutendste Holocaustleugner der Welt, ergänzte Wiesel. Es wäre die Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, seine Drohungen ernst zu nehmen und mit adäquaten Maßnahmen zu reagieren. Der Grüne Justizsprecher Albert Steinhauser ließ per Brief ausrichten, es müsse ein globales Interesse sein, dass der Iran nicht zu Atomwaffen komme. Konferenzen wie diese leisteten einen großen Beitrag, um zu einer friedlichen Lösung des „Iran-Problems“ zu kommen.
      U
      nter den Referenten der Konferenz fanden sich Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten aus den USA, dem Iran, Österreich, Deutschland, Portugal und Israel. Benny Morris von der Ben Gurion Universität in Beersheva erklärte in seinem Vortrag, dass der Iran einen zweiten Holocaust herbeiführen wolle.
      Auch der geplante Milliardendeal der OMV mit dem Iran war Thema. Nach Angaben von iranischen Oppositionsgruppen werde eine hochrangige Delegation der OMV in der zweiten Mai-Hälfte zu weiteren Verhandlungen nach Teheran reisen, teilten Sprecher der überparteilichen Plattform „Stop the Bomb – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm“ mit. Man dürfe grundsätzliche Prinzipien auf der Suche nach Öl nicht beiseiteschieben, denn dies würde in diesem Fall zu einer Katastrophe führen, warnte der Abgeordnete des europäischen Parlaments, Paulo Casaca. Er forderte ökonomische Sanktionen gegen das Atomprogramm des Iran.
      Laut Stephan Grigat, österreichischer Politikwissenschaftler und Mitorganisator der Tagung, ist die Konferenz „als Einspruch gegen die Gleichgültigkeit zu sehen, mit der große Teile der österreichischen und europäischen Öffentlichkeit dem Terror gegen die iranische Bevölkerung und der Vernichtungsdrohung gegen Israel seitens der Teheraner Mullahs begegnen“. Simone Dinah Hartmann, Sprecherin der Plattform „Stop the Bomb“, meinte, dass die Konferenz zum einen eine Beschreibung, Analyse und Kritik der islamischen Diktatur im Iran sei. Zum anderen gelte es, das Verhältnis Europas und insbesondere Österreichs und Deutschlands zum iranischen Regime zu beleuchten.
      Die Konferenz „Die iranische Bedrohung – Die Islamische Republik, Israels Existenzkampf und die europäischen Reaktionen“ fand bis 4. Mai an der Universität Wien statt.

    7. So kann man die Realität auch verdrehen: „Kritiker sprechen von einer Anti-Iran-Kampagne“
      derStandard.at –
      Kriegsdrohungen aus dem Hörsaal
      Foto: REUTERS/Raheb Homavandi
      Atomprogramm am Wochenende Thema einer Konferenz in Wien – Für Aufsehen sorgte Plädoyer für Militär­schlag gegen den Iran – Iranischer Journalistin Zutritt verweigert
      Wien – Der bemerkenswerteste Satz des Abends fiel ganz nebenbei. Die Sanktionen gegen den Iran hätten versagt, Teheran ließe sich selbst durch das israelische Atomarsenal nicht abschrecken, skizzierte der israelische Historiker Benny Morris das düstere Szenario. Also gebe es nur eine Option: Israel müsse einen Präventivschlag gegen das iranische Atomprogramm führen. „Mit konventionellen Waffen. Und wenn das nicht reicht, dann mit unkonventionellen.“ Ein atomarer Präventivschlag also. „Viele unschuldige Menschen würden dabei sterben“, sagte Morris. Aber das sei immer noch besser als ein nuklearer Holocaust in Israel.
      Morris war einer der Redner bei der Eröffnung der zweitägigen Konferenz „Die iranische Bedrohung“ am Samstagabend in der Uni Wien. Die von der Plattform „Stop the Bomb“ in einem Hörsaal abgehaltene Tagung war nicht unumstritten, Kritiker sprechen von einer Anti-Iran-Kampagne.
      Mehr…
       
    8. „NETT“
      derStandard.at –
      Eine Konferenz als Roadshow
      So ist es verständlich, dass sich besorgte Personen einer überparteilichen Initiative „Stop the Bomb“ anschließen, wie Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek …

    9. ORF.at – Experten warnen vor Atompolitik des Iran
      Simone Dinah Hartmann, Sprecherin der Plattform „Stop the Bomb“, meinte, dass die Konferenz zum einen eine Beschreibung, Analyse und Kritik der islamischen …

    10. ZUM ÄRGERN…
      JUNGE WELT – 
      Atomarer Ungeist – Kriegshetze auf Iran-Konferenz – Von Werner Pirker
      Stop the bomb! Das klingt, als käme die Initiative, der sich unter anderen die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und der frühere KPÖ-Vorsitzende Walter Baier angeschlossen haben, mitten aus der Friedensbewegung. In Wirklichkeit rührt sie die Kriegstrommel gegen den Iran. Denn es ist einzig die nicht vorhandene iranische Atombombe, die das kriegerische Friedenskomitee aus der Welt schaffen will, während man die nukleare Aufrüstung anderer, zum Beispiel der USA und Israels, als Maßnahme zur Verhinderung der iranische Bombe zu würdigen weiß.

    11. BUCHEMPFEHLUNG: Neuerscheinung

      Stephan Grigat,
      Simone Dinah Hartmann (Hg.)
      Der Iran
      Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer

      Studienverlag
      Innsbruck – Bozen – Wien 2008
      292 Seiten, 29,90 Euro
      ISBN: 978-3-7065-4599-0
      Inhalt
      Bestellungen über den Studienverlag
  10. IDEA Evangelische Nachrichtenagentur – Israels Botschaft warnt vor neuer Form des Antisemitismus
    P i r n a (idea) – Vor einer neuen Form des Antisemitismus hat der Geschäftsträger der israelischen Botschaft in Berlin, Gesandter Ilan Mor, am 2. Mai bei der 12. Sächsischen Israelkonferenz in Pirna gewarnt.
    Manche Feinde des Judentums äußerten ihren Hass auf Juden nicht mehr direkt, sondern kritisierten die israelische Politik. Laut Mor muss niemand mit allen politischen Entscheidungen in Israel einverstanden sein. Auch in Israel werde über politische und gesellschaftliche Entwicklungen heftig gestritten. Deshalb sei es selbstverständlich, dass es auch im Ausland unterschiedliche Meinungen über Israel gebe. Kritiker müssten sich allerdings fragen, warum sie einen israelkritischen Standpunkt verträten. Redeweisen wie „Die Existenz Israels ist das eigentliche Friedenshindernis“ oder „Hamas und Israel müssen beide Zugeständnisse machen“ grenzten an Antisemitismus, weil sie die einzige Demokratie im Nahen Osten mit einer terroristischen Bewegung gleichsetzten, sagte der stellvertretende Botschafter vor rund 1.000 Konferenzbesuchern….
  11. jewishvirtuallibrary.org MYTH: „Palestinians no longer object to the creation of Israel.“
    One of the primary Palestinian obligations under the road map for peace is to affirm Israel’s right to exist in peace and security. How then does one interpret Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas’s description of the decision to create a Jewish state in 1948 as a crime?32
    While Israelis were will celebrate the 60h anniversary of their independence, Abbas and other Palestinians will mourn the establishment of Israel on what they call Nakba Day. Had the Palestinians and the Arab states accepted the partition resolution in 1947, the State of Palestine would have also been celebrating its birthday, and Palestinians would not be lamenting Al Nakba („The Catastrophe“).
     
    Bitte nach unten scrollen… 
     
  12. JP Trivializing the unbearable – Manfred Gerstenfeld
    With all the major new information about the Holocaust that has become available over the past decades, it might have been expected that the distortion of that catastrophe would decrease. Instead, Holocaust manipulations have increased steadily over the last few years.
    The best known distortion, Holocaust denial, has experienced a revival due to the efforts of Iran’s President Mahmoud Ahmadinejad. Also growing is Holocaust inversion, in which Israelis and Jews are portrayed as Nazis. Both these distortions aim at demonizing the Jews and/or Israel.
    But another growing Holocaust distortion is of a very different nature – trivialization. Examples include the use of terms like abortion holocaust, animal holocaust, environmental holocaust, tobacco holocaust and human rights holocaust.
    This trivialization is a tool for some ideologically motivated activists to metaphorically compare phenomena they oppose to the industrial-scale destruction of the Jews in World War II by the Germans, Austrians and their allies. None of these phenomena bear any fundamental resemblance to the genocide of the 1940s, which included targeting the Jews, demonizing them, excluding them from society, torturing them and ultimately destroying them.
    Cardinal Joachim Meisner, Archbishop of Cologne, for example, has compared women who have had an abortion to mass murderers like Hitler, Stalin and Herod. Pope John Paul II wrote that both abortion and the murder of six million Jews were the result of humans, under the disguise of democracy, usurping the „law of God.“
    Read more…   
  13. honestlyconcerned.info – 2 interessante Artikel aus der neuen KONKRET…
    •   
      Bitte auf die Abildungen klicken. (PDF-Dateien)
  14. UND WER BESCHWERT SICH HIERÜBER…

    1. MEMRI BLOGFrom MEMRI TV: Hamas TV Childs‘ Puppets ‚Kuku the Bird‘ and ‚Fufu the Chick‘ Discuss Israel’s 60th Anniversary, Vow to Return to Tel Aviv, Haifa, Jaffa, and Other Cities in Israel and to ‚Defeat the Enemies of Allah‘ 

      Click here to view this clip
    2. MEMRI BLOGCartoon In Jordanian Paper On The Arabs‘ Real Enemy 
      Cartoon In Jordanian Paper On The Arabs' Real Enemy
      On sign: „Iran“
      Cartoonist: Jalal Al-Rifa’ai
      Source: Al-Dustour, Jordan, May 3, 2008

    3. MEMRI BLOG‚Al-Hayat‘ Cartoon: „‚Tahdiya‘ [Israeli-Style]“ 
      'Al-Hayat' Cartoon:
      Cartoonist: Habeeb Haddad
      Source: Al-Hayat, London, May 3, 2008

    4. MEMRI BLOG Cartoon In ‚Al-Quds Al-Arabi‘: Abbas and the Myth Of Sisyphus
      Cartoon In 'Al-Quds Al-Arabi': Abbas and the Myth Of Sisyphus
      Cartoonist: ‚Imad Hajaj
      Source: Al-Quds Al-Arabi, London, May 5, 2008
    5. MEMRI BLOGCartoon In Jordanian Paper On Israeli Ceasefire
      Cartoon In Jordanian Paper On Israeli Ceasefire
      Israeli soldier in tank: „The time isn’t right for a ceasefire.“ 
       
      Cartoonist: ‚Abdallah Darqawi
      Source: Al-Dustour, Jordan, May 4, 2008
        
       
    6. MEMRI BLOGCartoon In Syrian Gov’t Paper On „Olmert’s Peace Intentions“
      Cartoon In Syrian Gov't Paper On  
      Cartoonist: Fuad ‚Ayyash
      Source: Teshreen, Syria, May 5, 2008 
    7. MEMRI BLOG Cartoon: Olmert is pointing to a board headed „Attack on Terrorist Targets“

      Cartoonist: Habeeb Haddad
      Source:Al-Hayat, London, May 1, 2008.
    8. MEMRI BLOG Cartoon On Saudi Paper: „Letter of Peace from the Arabs to Israel“ 

      Cartoonist: Abdulaziz Al-Muzaini
      Source: Al-Jazira, Saudi Arabia, May 1, 2008
    9. MEMRI BLOG Cartoon On UAE Paper

      On arrow: „Syria“
      Cartoonist: Hassan Idleby
      Source: Al-Bayyan, UAE, May 1,2008

    10. MEMRI BLOG Cartoon In Palestinian Paper: „Israel Acts To Obtain Peace With Its Arab Neighbors“
      Cartoon In Palestinian Paper: "Israel Acts To Obtain Peace With Its Arab Neighbors" 
      On arrow on right: „The Palestinian lands.“ On arrow on left: „The Arab neighbors.“
      Cartoonist: ‚Alaa Al-Laqta
      Source: Falastin, Palestinian Authority, April 30, 2008

    11. MEMRI BLOG Cartoon In Kuwaiti Paper On „The Middle East“
      Cartoon In Kuwaiti Paper On "The Middle East"  
      Cartoonist: Stavro Jabra
      Source:Al-Jarida, Kuwait, April 30, 2008

    12. MEMRI BLOG Cartoon In ‚Al-Quds Al-Arabi‘ And Jordanian Paper: „[Arab Silence Over] Gaza Massacre“
       
      Cartoonist: Imad Hajaj
      Sources: Al-Ghad, Jordan; Al-Quds Al-Arabi, London, April 30, 2008

    13. MEMRI BLOG – Cartoon In Jordanian Paper: Israeli Missile Fired On Gaza Shatters „Hudna [Temporary Ceasefire]“
      http://www.thememriblog.org/blog_personal/en/7094.htm
      Cartoon In Jordanian Paper: Israeli Missile Fired On Gaza Shatters "Hudna [Temporary Ceasefire]" 
      Cartoonist: ‚Abdallah Darqawi
      Source: Al-Dustour, Jordan, April 28, 2008

    14. MEMRI BLOG Cartoon In Palestinian Paper: „The Tahdia (Calm)“
      Cartoon In Palestinian Paper: "The Tahdia (Calm)" 
      Cartoonist: Naser Al-J’afari
      Source: Al-Quds, Jerusalem, April 28, 2008

    15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG IRGC Weekly: Tales Of Holocaust Crematoria „Exaggeration And Lies“
      In an article, the weekly of the Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC), Sobh-e Sadeq, maintained that the Zionists‘ claims regarding the killing of Jews in crematoria in germany were „exaggeration and lies, and some of the testimony regarding this, that is backed up by documents, is false from the roots.“
      Source: Sobh-e Sadeq, Iran, April 28, 2008
    16. JPHamas: Jews planned the Holocaust – Haviv Rettig ,
      Jewish leaders concocted the mass murder of handicapped Jews in order to keep from having to support them, and this murder is what the Jews term „the Holocaust,“ according to a documentary special that aired on April 18 on Hamas’s Al Aqsa television station.
      Palestinian Media Watch located and translated the contents of the footage, which it uploaded to YouTube under the headline „Hamas: Jews planned Holocaust.“
      According to the documentary’s narrator, Israel’s first prime minister David Ben Gurion decided that Jewish „disabled and handicapped are a burden to the state,“ after which „the Satanic Jews“ – the film cuts to a picture of a hassidic Jew – „thought up an evil plot to be rid of the burden of disabled and handicapped“ – the film then cuts to piles of emaciated corpses – „in twisted criminal ways.“
      „This is official Hamas TV,“ explained PMW director Itamar Marcus. „It’s owned and totally controlled by the Hamas leadership in Gaza, and it goes out by satellite to the whole Arab-speaking world.“
      The program dealt primarily with the Holocaust, but included comparisons to the Palestinian situation, calling the massacres in the Sabra and Shatila refugee camps a „holocaust“ and blaming Israel for a „Palestinian holocaust.“
      „They [the Jews] were the first to invent the methods of evil and oppression,“ explains the documentary’s narrator, cutting to scenes of Golda Meir, Moshe Dayan and Ben Gurion.
      Read more… 

    17. Intelligence and Terrorism Information Center, April 2008 Antisemitismus in der islamischen Welt
      Der Antisemitismus mit muslimischen Wurzeln ist im Wachstum begriffen. Verse des Koran und der mündlichen Überlieferung des Islam werden politisch im Geiste des radikalen Islamismus interpretiert, um den Zionismus und den Staat Israel zu delegitimieren und das jüdische Volk zu entmenschlichen.
      Das antisemitische Pamphlet „Die Protokolle der Weisen von Zion“
      Die Dimensionen und Manifestationen des Antisemitismus in der arabisch-muslimischen Welt werden dabei von den Ereignissen im Nahen Osten beeinflusst. So sorgen sowohl verschärfte Konfrontationen zwischen Israel und den Palästinensern oder der Hisbollah als auch Fortschritte im Friedensprozess, der von vielen Arabern und Muslimen bekämpft wird, für einen Anstieg antisemitischer Manifestationen in der arabisch-muslimischen Welt. Zentrale Themen sind zunehmend die Leugnung oder Verharmlosung des Holocaust und der Vergleich zwischen Israel und dem Zionismus mit dem nationalsozialistischen Deutschland. Allgemein auffällig ist die Verbindung von Antisemitismus, Antiamerikanismus und antiwestlichem Ressentiment.
      In den vergangenen Jahren hat sich vor allem das islamistische Regime im Iran mit seinem Streben nach der Vernichtung des Staates Israel als Speerspitze des Antisemitismus hervorgetan. Hier handelt es sich um eine antisemitische Staatsdoktrin, die öffentlich eine genozidäre Politik vertritt.
      Weitere Informationen zum Thema finden sich unter dem folgenden Link:
      http://www.terrorism-info.org.il/malam_multimedia/English/eng_n/html/a_s_170408e.htm
  15. EINIGE NEUE HC POSTER UND AUFKLEBER ZUM BESTELLEN ODER DOWNLOADEN…


     

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