AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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    1. STOP THE BOMB   OMV – Murder and More? STOP THE BOMB kündigt Proteste bei der Hauptversammlung der OMV gegen Iran-Geschäft an und denkt über internationale Divestment-Kampagne nach
      Am Mittwoch, dem 14. Mai findet in Wien die Hauptversammlung der OMV statt. Bei dieser wird auch das geplante Milliardengeschäft des Konzerns mit dem Iran Thema sein. Die Kampagne STOP THE BOMB – Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm, die seit Ende letzten Jahres mit einer internationalen Unterschriftenaktion und zuletzt mit der Konferenz „Die iranische Bedrohung“ gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime mobil macht, bereitet sich seit Monaten auf diese Hauptversammlung vor. Mitglieder des Bündnisses werden an der Hauptversammlung teilnehmen, um dort ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. Sie werden konkrete Fragen zum Iran-Geschäft stellen und auf                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 ihrem Recht als Kleinaktionäre bestehen, Antworten zu bekommen. Auch im Umfeld der Hauptversammlung sind Protestaktionen geplant.
      STOP THE BOMB erhält weiterhin internationale und prominente Unterstützung. Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel verweist auf den antisemitischen Charakter des iranischen Regimes, das „vor aller Welt ankündigt, ein Mitglied der internationalen Gemeinschaft von der Landkarte streichen zu wollen.“ Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek plädiert als Alternative zur Kollaboration mit den Mullahs für „die Unterstützung jener iranischen Opposition, die eine wirkliche Alternative zum gegenwärtigen Regime darstellt und für einen säkularen und demokratischen Iran kämpft.“
      Die OMV muss mit Kritik und öffentlichem Protest seitens verschiedener Gruppen bei der Hauptversammlung rechnen. Gerade exil-iranische Gruppen wie die Demokratische Partei Kurdistan Iran sind erzürnt über die Unterstützung der mörderischen Mullah-Herrschaft. Hiwa Bahrami, Österreich-Repräsentant der DPKI: „Die Gelder aus dem OMV-Geschäft würden es dem Regime ermöglichen, aufzurüsten und die Bevölkerung weiter zu terrorisieren.“ Kayvan Kaboli von der Grünen Partei Irans fordert „den Abbruch der Verhandlungen zwischen der OMV und dem iranischen Regime, die Einstellung der staatlichen Unterstützung für Geschäfte mit dem Iran und die Verhängung von wirksamen und umfassenden Sanktionen mit dem Ziel das iranische Regime politisch und ökonomisch zu isolieren.“ Simone Dinah Hartmann, die Sprecherin von STOP THE BOMB, bemerkt dazu: „Die OMV hat es mit ihrem Vorhaben bereits geschafft, unterschiedliche Organisationen und Personen aus aller Welt gegen sich aufzubringen. Schon bei der STOP THE BOMB-Konferenz Anfang Mai an der Universität Wien trafen sich Exil-Iraner, Israelis und US-Amerikaner mit Aktivisten aus Europa, die ihre bestehenden Differenzen zurückstellten, um gemeinsam das Ziel der Verhinderung einer iranischen Bombe zu verfolgen.“
      STOP THE BOMB ist bezüglich der Hauptversammlung schon länger im Gespräch mit Brokern und Investmentfonds aus den USA, Deutschland und Israel, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. In den USA ist es seit langem üblich, erfolgreich öffentlich Druck auszuüben, damit staatliche Pensionsfonds, aber auch Investmentbanken Aktien von Firmen verkaufen, die mit dem Iran Geschäfte machen. Das Bündnis geht davon aus, dass ein Grossteil der OMV-Kleinaktionäre die Sorgen bezüglich des geplanten Iran-Geschäftes teilt. Sollte die OMV weiter an ihrem Vorhaben festhalten, wird STOP THE BOMB sich alle Möglichkeiten offen halten, international dahingehend zu wirken, dass OMV-Aktien aus Protest in größerem Ausmaß abgestoßen werden. Dies beinhaltet auch einen Aufruf an Kleinaktionäre, sich von diesen Papieren aus Protest zu trennen.
      Der Politikwissenschaftler Stephan Grigat hält hinsichtlich des geplanten Milliardendeals fest: „Der anvisierte Vertragsabschluss würde das iranische Regime zu einem der Haupthandelspartner Österreichs und zu einem wichtigen strategischen Partner Europas befördern. Während international versucht wird, die iranische Bedrohung durch eine weitere Schwächung des Regimes abzuwenden, fällt ein Konzern, an dem die Republik Österreich mit über 30 % beteiligt ist, diesen Anstrengungen in den Rücken.“ Nach Berichten, die im Iran durch dortige Oppositionsgruppen veröffentlicht und kürzlich vom sozialdemokratischen Europaparlamentarier Paulo Casaca öffentlich gemacht wurden, sollen in der zweiten Maihälfte hochrangige Vertreter der OMV in den Iran reisen, um dort ein Übereinkommen zum Zweck der Erdölförderung in Khusistan abzuschließen. Ein neuer Vertragsabschluss könnte also unmittelbar bevorstehen. Casaca legt den OMV-Aktionären nahe, sich zu verdeutlichen, dass diese Geschäfte nicht „business as usual“ sind: Vielmehr verschaffen sie dem „iranischen Regime jene Mittel, mit denen es seinen internen Krieg gegen die Bevölkerung fortsetzen und seine Ankündigung, Israel auszuradieren, wahr machen kann.“
      Rückfragen:
      Österreich:
      Simone Dinah Hartmann (STOP THE BOMB)
      Email:
      info@stopthebomb.net
      Tel: +43 650 3448858
      Hiwa Bahrami (Demokratische Partei Kurdistan Iran)
      Email:
      hiwa.bahrami@pdki.org
      Tel: +43 699 18883573
      Ansprechpartner im Ausland (Kontakt über Fr. Hartmann):
      Deutschland:
      Ulrike Becker (Mideast Freedom Forum, Berlin)
      Matthias Küntzel (Scholars for Peace in the Middle East, Hamburg)
      EU:
      Paulo Casaca (MdEP, Lissabon/Brüssel)
      Israel:
      Yossi Klein Halevi (Shalem Center, Jerusalem)
      Yacov Stiassny (Klub der österreichischen Pensionisten in Israel, Tel Aviv)
      USA:
      Jeffrey Herf (Professor für Geschichte an der Universität Maryland)
      Kayvan Kaboli (Green Party of Iran, Los Angeles)
      Andrei Markovits (Professor für Politikwissenschaft an der Universität Michigan)
      Charles A. Small (The Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Anti-Semitism)

    2. Wiener Zeitung – Die Regierung in Teheran zieht trotz Wirtschaftssanktionen und US-Drucks große Wirtschaftsverträge an Land  „Brauchen keine US-Einmischung“
      Aufzählung Iran will Gasprojekt mit Pakistan und Indien fixieren.
      Aufzählung Spannungen Delhi – Washington
      Neu Delhi/Teheran/Wien. „Wir haben es geschafft und brauchen keine US-Einmischung“: Mehr als eine Woche nach seiner Pakistan- und Indienreise zieht Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad eine positive Bilanz seiner außeriranischen Wirtschaftspolitik

  1. derstandard.at Gasgeschäfte im Iran auf der Kippe – USA erhöhen Druck auf Energieunternehmen – OMV will Projekt weiterverfolgen
    Washington/Brüssel/Wien – Milliardenschwere Gasgeschäfte im Iran, an denen auch die OMV interessiert ist, könnten sich in Nichts auflösen. Weil das Mullah-Regime in Teheran das Atomprogramm nicht aufgeben will, verschärft die US-Regierung ihre Gangart gegenüber der EU. Sie will erreichen, dass Europa an Sanktionen teilnimmt und dass insbesondere Energiekonzerne ihre Iran-Pläne begraben.
    Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell und die spanische Repsol sind laut spanischen Medien offenbar dabei, sich dem US-Druck zu beugen und den Iran zu verlassen.
    Die OMV zeigt sich davon nicht beeindruckt. „Was Shell und Repsol machen, kann ich nicht kommentieren“, sagte OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer dem Standard. „Wir haben ein Agreement unterschrieben und versuchen, das in Verhandlungen nun umzusetzen. Dabei halten wir uns an alle Gesetze und alle Beschlüsse der EU und der UNO. Ein Ende der Verhandlungen ist derzeit nicht abzusehen“ (siehe Interview).

  2. TAGESSPIEGEL – Iran – Ahmadinedschads Mission – Auch wenn Mahmud Ahmadinedschad den Vorwurf des Antisemitismus zurückweist – es hat kein anderer Regierunsgchef seit Adolf Hitler so viel Antisemitismus verbreitet wie er. Ahmadinedschad sagt nicht, dass „Juden“ die Welt beherrschen. Er sagt: „Die Zionisten beherrschen die Welt.“ – Von Matthias Küntzel 
    „Sie haben eine schwarze und dreckige Mikrobe mit Namen ,zionistisches Regime‘ geschaffen, um sie wie ein wildes Tier auf die Völker der Nation loszulassen“, rief der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am 20. Februar 2008 seinen Anhängern in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede zu. Kurz zuvor hatte einer der höchsten Funktionäre des Iran, General Dschaafari, vom „krebsartigen Gewächs Israel“ gesprochen und dessen „Verschwinden in naher Zukunft“ prophezeit.
    Mikrobe, Krebsgewächs – die Wortwahl ist gerade in Deutschland bekannt. Zwar weist die gegenwärtige iranische Führung den Verdacht des Antisemitismus zurück: Demonstrativ umarmt Ahmadinedschad Juden, die Israel bekämpfen; medienwirksam nimmt er die 25 000 im Iran lebenden Juden als Beleg, dass das Regime die jüdische Religion achtet und schützt. Und doch hat bislang kein anderer Regierungschef seit Adolf Hitler so viel Antisemitismus verbreitet wie Ahmadinedschad. Er sagt nicht, dass „Juden“ die Welt beherrschen. Er sagt: „Die Zionisten beherrschen die Welt.“ „Die Zionisten“ hätten die Mohammed-Karikaturen in Dänemark produziert und die goldene Moschee im Iran zerstört. „Die Zionisten“ trügen „für einen großen Teil aller Ungerechtigkeiten in der Welt die Verantwortung. Wo sie sind, ist Krieg.“… 

  3. „NETT“
    STANDARD
    Nazi-Hochburg Teheran? – Oder: Ahmadi-Nejad und die Hitler-Zwangsjacke – eine Replik – Kommentar der anderen von Martin Senn

    Der US-Historiker Jeffrey Herf warnt in (seinem jüngst an dieser Stelle publizierten Kommentar „Gefahr Iran oder: Schweigen der Antifaschisten“) vor der Möglichkeit der Auslöschung Israels durch einen iranischen Nuklearangriff und wirft diesbezüglichen Skeptikern einen Optimismus vor, der Zeugnis eines „Mangel[s] an vergleichender historischer Vorstellungskraft“ sei. Im Kern des von Herf vorgebrachten Arguments steht der Vergleich zwischen Nazi-Deutschland und Iran und dementsprechend ebenfalls zwischen Adolf Hitler und Mahmud Ahmadi-Nejad. Dieser historische Vergleich mag zwar eine auf den ersten Blick logisch Deutung des oft widersprüchlich erscheinenden Verhalten Irans ermöglichen und den historischen Deutern ebenfalls ein gewisses Maß an Publizität erschließen, jedoch hält der Vergleich mit Hitler und Nazi-Deutschland einer faktischen Analyse nicht stand und kultiviert den Nährboden für Konflikte mit Iran, wodurch auch das hehre Ansinnen von „Stop the Bomb“ unterminiert wird...

  4. JPAhmadinejad: Israel a ’stinking corpse‘
    Iranian president says nation faces annihilation, further compares Jewish state to a dead rat.

    1. YNET Iranian president: Zionist regime doomed
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad chooses to mark Israel’s 60th Independence Day by warning Zionist regime of its ‚impending doom‘

  5. Die Presse – Ex-Offizier: „Iran lieferte der Hisbollah Schnellboote“
    Wie ein Ex-Mitglied der iranischen Revolutions-Garde sagt, soll der Iran die libanesische Miliz auch mit Waffen im Wert von mehr als 520 Millionen Euro …


  6. WELT ONLINE – Iran setzt nach Protest der EU geplante Hinrichtung aus
    Amnesty International zufolge hat der Iran seit 1990 mindestens 28 minderjährige Täter hingerichtet. Derzeit sitzen nach Angaben der …

  7. Tirol Online – Iran soll im Atomstreit neues Angebot direkt vorgelegt werden
    Ein Vertreter der USA, die zusammen mit diesen fünf Staaten den Iran zum Einlenken im Atomstreit bewegen wollen, sei nicht dabei, teilten die Gewährsleute …

    1. Wiener Zeitung – Neuer Anlauf im Atomstreit
      Dem Iran soll im Streit über das Atomprogramm am Wochenende ein neues Verhandlungsangebot unterbreitet werden. Wie aus Diplomatenkreisen verlautete, …

  8. Wiener Zeitung – Wissen: Das IPI-Gasprojekt im asiatischen Raum
    Durch die schon seit 1994 diskutierte 2600 Kilometer lange IPI-Leitung sollen täglich 150 Millionen Kubikmeter iranisches Gas transportiert werden. Der größte Teil davon wird an Indien geliefert, ein kleinerer aber auch an Pakistan. Neu Delhi wird Islamabad daher beträchtliche Transitgebühren zahlen müssen. Indien, das heute schon 70 Prozent seines Energiebedarfs durch Importe deckt, ist verzweifelt auf der Suche nach neuen Erdöl- und Erdgasquellen. Iran wiederum verfügt über die zweitgrößten Gasreserven der Welt und ist dringend auf ausländische Investitionen in diesem Sektor angewiesen

  9. Reuters Deutschland – Iran hält Ölpreis von 200 Dollar pro Barrel für möglich
    Teheran (Reuters) – Der Iran hält einen Preis von 200 Dollar je Fass Erdöl nicht für ausgeschlossen. Diese Marke könne erreicht werden, …

    1. Vienna Online – Medwedew für Wirtschaftssanktionen gegen Iran
      Russland wird sich im Atomstreit mit dem Iran an Wirtschaftssanktionen beteiligen. Das ordnete der neue Präsident Dmitri Medwedew am Donnerstag per Dekret …

    2. RIA Novosti – Russland schließt sich UN-Sanktionen gegen Iran an
      März Wirtschaftssanktionen gegen Iran verhängt. Einen entsprechenden Erlass hatte Wladimir Putin, damals noch russischer Präsident, bereits am 5. …

    3. Reuters Deutschland – Interfax: Iran-Dekret von Putin unterzeichnet
      Der Iran steht im Verdacht, an Atomwaffen zu arbeiten. Der UN-Sicherheitsrat hat bereits zweimal Sanktionen gegen die Islamische Republik verhängt. …

  10. GiNN/BerlinKontor.de (Pressemitteilung) – Moskau für Wirtschaftssanktionen gegen Iran
    Der Iran soll angeblich an Atomwaffen arbeiten. Der UNO-Sicherheitsrat hat bereits zweimal Sanktionen gegen die Islamische Iranische Republik verhängt. …

  11. Reuters Deutschland – Iran: Gruppe mit West-Kontakten verübte Moschee-Anschlag
    Teheran (Reuters) – Der Iran hat nach eigenen Angaben mehrere Mitglieder einer Terrorgruppe wegen des tödlichen Anschlags in einer Moschee im vergangenen …


    1. net-tribune.de – Iran macht London und Washington für Anschlag verantwortlich
      Teheran – Fast vier Wochen nach der Explosion in einer Moschee mit 14 Toten hat die iranische Regierung Vorwürfe gegen die USA und Großbritannien erhoben. …

  12. Liechtensteiner Vaterland – Dimitri Jiriakov bei der «Tour of Iran»
    Der Liechtensteiner nimmt an der am Freitag beginnenden Tour of Iran teil. Diese fünftägige Rundfahrt mit insgesamt 520 km ist zwar nicht sonderlich schwer …

    1. „NETT“
      JenaTV –
      Jenatec Fahrer bei Rundfahrt im Iran
      Jena: Ab Freitag werden die Jenatec-Fahrer Rick Ampler, Richard Kästner und Rüdiger Selig die fünftägige „President Tour of Iran“ bestreiten. …

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Poverty Spreads Under Ahmadinejad

     
    Poverty in Iran
    An editorial in the economic reformist daily Sarmayeh said that half of the Iranian population of 70 million is living below the poverty line and not 14-15 million people, as the Ahmadinejad government had declared.
    The internet website Roz argues that, even with the 14-15 million figure suggested by the government, there is a deterioration in the economic situation of the Iranian society if we compare this data with the 12 million poor people that were in Iran with the beginning of the tenure of Ahmadinejad’s government.
    Source: Sarmayeh, Iran, May 6, 2008; Roz, Iran, May 6, 2008

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Op-Ed In Iranian Paper: Israel’s Establishment Blackest Day In Modern Era
    An op-ed in the Iranian daily Jomhouri-e Eslami stated that the day Israel was established is „one of the blackest days in the modern era“ on which one of the most catastrophic and anti-humanity imperialist plans was actualized.
    According to the article, French President Nicolas Sarkozy’s and U.S. President George W. Bush’s participation in the 60th anniversary celebrations of the „artificial regime“ is no wonder, since the two are „the enemies of Islam who are collaborating in the crimes of Zionism.“
    Source: Jomhouri-e Eslami , Iran, May 7, 2008

  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khatami: Ahmadinejad Policy Exports Violence
    Former Iranian president Mohammad Khatami has said that Iran’s foreign policy under President Mahmoud Ahmadinejad, which exports terror and violence, is against the orders of Ayatollah Ruhollah Khomenei, the founder of the Islamic Revolution Regime.
    Khatami added that Ahmadinejad’s policy constitutes „betrayal of the Islamic Revolution and of Islam.“
    The Iranian daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, called Khatami’s statements „anti-nationalist, and supportive of the baseless American accusations.“
    Seventy-seven Iranian MPs have demanded that Iranian Intelligence Minister Gholam-Hosseini Mohseni-Ejei deal immediately with Khatami’s statements.
    Sources: Al-Sharq Al-Awsat, London; Shahab News, Iran, May 6, 2008; Kayhan, Iran, May 5, 2008

  16. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Pakistani Senator: Pakistan Seeks Closer Ties With Iran Despite U.S. Threats
    Pakistani senator Mushahid Hussain Syed said on May 6 that the new Pakistani administration was determined to bolster relations with Iran regardless of U.S. pressure.
    Hussain Syed told the Iranian news agency Mehr that „The new government is very interested in expansion of ties with Iran. All parties, including the People’s Party, want relations with the Islamic Republic.“

    He added that „Nuclear program and relations with China and Iran are all to our national benefit,“ and that Pakistan does not care about the U.S. interests in this regard.
    He also called for the resolution of Iran’s nuclear standoff with the West through negotiations.
    Source: Tehran Times, May 7, 2008

  17. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Dispute In Iran Over Numbers Below Poverty Line
    In an editorial, the Iranian reformist economic daily Saramiya stated that half of Iran’s population of 70 million was living below the poverty line, not 14-15 million as the government of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad declared.
    The reformist online daily Rooz stated that even if the government’s estimate was correct, then the situation had deteriorated, since last time the government had stated that 12 million were below the poverty line.
    Source: Saramiya, Rooz, Iran, May 6, 2008

  18. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Jomhouri-e Eslami‘: Global Media Hiding Austrian Sex Offender’s „Zionist Identity“
    In an editorial, the Iranian daily Jomhouri-e Eslami wrote that due to pressure from the Zionists, the global media were censoring „the Zionist identity“ of Austrian sex offender Josef Fritzl.
    The paper said that the Jews were the greatest „sexual deviants“ in the world and „the main spreaders of porno culture in the world,“ and that this was why they were hated by the nations of the world.
    Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, May 7, 2008

  19. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Tehran Municipality Approves $3.25 M For Lebanon
    On May 5, the Tehran local paper Hamshari revealed that the Tehran municipality had approved the transfer of $3.25 million for reconstruction in Lebanon.
    Following the publication of the news, enraged Tehranis phoned the municipality, expressing their anger and cursing at city officials.
    Source: Rooz, Iran, May 7, 2008

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