AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Reuters Deutschland – Shell steigt aus iranischem Erdgas-Projekt aus
    London (Reuters) – Offenbar auf Druck der USA hin ist der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell aus einem Erdgas-Projekt im Iran ausgestiegen …
     

  2. Wiener Zeitung – Christian Ortner am Samstag  OMV – „Österreicher mit Verantwortung“? 
    Ist Österreich im Begriff, potenzieller Mittäter des nächsten Holocaust zu werden? Ein jüngst in der renommierten und einflussreichen israelischen Tageszeitung „Jerusalem Post“ publizierter Kommentar unter dem Titel „Österreich – der iranische Brückenkopf in Europa“ legt diesen Schluss nahe. Denn indem die teilverstaatlichte OMV („Österreicher Mit Verantwortung“) im Begriff sei, 22 Milliarden Euro in die Ausbeutung iranischer Erdgasfelder zu investieren, missachte die Regierung in Wien die wichtigste Konsequenz aus dem Holocaust, argumentiert der Kommentar: nämlich das Existenzrecht Israels…
     

  3. HC IRAN RESEARCHWieder einmal eine antisemitische Karikatur aus dem Iranischen Staatsorgan Kayhan…

     
    Titel: „Aus Anlass des sechszigsten Jahrestag der Besetzung Palästinas“ 

    Kayhan,11.5.2008 
    http://kayhannews.ir/870222/3.HTM
     

     

  4. „NETT“
    Wiener Zeitung –
    „Wir lassen uns nicht unterwerfen“ Irans neuer Botschafter in Wien im „WZ“-Gespräch. 
    Wien. Ganze neun Monate wurde ein iranischer Botschafter für Österreich gesucht: Mit der Ernennung des moderaten Ökonomen Ebrahim Sheibany wurde diese Lücke gefüllt. Der Kompromisskandidat zählt sicher nicht – wie Irans Vertreter in Rom – zu den Hardlinern rund um Präsident Mahmoud Ahmadinejad.  
     
    Das Außenministerium in Teheran sieht Wien mit Sitz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) als Brücke zu Europa und wertet den Standort nun mit Sheibanys Berufung auf. Wirtschaftspolitisch gilt er als eine Art „Van der Bellen Irans“ und soll vor allem die zuletzt merklich abgekühlten österreichisch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen, etwa im Gassektor, wieder neu zu beleben… 

    1. sueddeutsche.de – Iran macht USA und Israel verantwortlich
      Nach der jüngste Welle der Gewalt im Libanon hat Iran Vorwürfe des Westens zurückgewiesen, Teheran schüre – gemeinsam mit Syrien – den Konflikt. … 

    2. ACHGUT Irans Gaza Taktik: Jetzt ist der Libanon an der Reihe
      „Iran is responsible for what is happening in Lebanon. The subject now is the Iranian attack on Lebanon. They want us to surrender totally without any compensation,“ Lebanese Sports Minister Ahmed Fatfat said Friday during an interview with the Al-Arabiya television network Friday amid reports that Hizbullah gunmen seized control of large parts of Beirut. „Hizbullah has turned from an opposition party into a militia attempting to impose its control. I think Hizbullah believes that the way to Tel Aviv passes through Beirut,“ he said. According to the minister, regardless of whether a „Gaza-like“ revolt occurs in Lebanon, „the government will
      remain legitimate.“  
       
       
  5. derStandard.at – Teheran weist Vorwurf der Einmischung zurück
    Teheran – Der Iran hat Vorwürfe des Westens zurückgewiesen, zusammen mit Syrien die Gewalt im Libanon zu schüren. Verantwortlich für die Eskalation der Lage … 

  6. HC IRAN-FORSCHUNG – Mai 10, 2008 – Hisbollah & Iran: Gemeinsame Interessen 

  7. FinanzNachrichten.de – Der Tagesspiegel: Avi Primor warnt vor dem iranischen Atomprogramm
    Der Iran stehe für die Kräfte, die sich noch immer nicht mit der Existenz des Staates Israel abgefunden hätten und die diesen vernichten wollten. …

  8. Tourismusausbildung.at (Pressemitteilung) – Bildungsexport Iran: Tourism Institute in Kish Island geplant
    Heinz Boyer einen Letter of Intent mit B. Anghaii (Hotel and Club Supplies) und der Iran Cultural Heritage Tourism Organisation. … 
     
  9. NZZ Online – Amerikanische Schützenhilfe für Teheran?
    Unter Berufung auf Sprecher der PJAK haben mehrere Agenturen neulich gemeldet, die iranischen Kurden-Rebellen planten Selbstmordattentate sowohl in Iran wie … 

  10. WELT ONLINE – Die Militarisierung der Wahlorganisation in Iran   von Wahied Wahdat-Hagh, Kolumnist für WELT DEBATTE  
    Der ehemalige Geheimdienstminister des Iran, Ali Yunessi, kritisiert die Militarisierung der …

  11. Global Voices – Iran: Inflation und unerreichbare Tomaten
    Aber in den letzten Monaten ist die Inflation im Iran schneller und stärker denn je. Das hängt zum einen an den gestiegenen Lebensmittelpreisen, … 

     
  12. derStandard.at – Nazi-Hochburg Teheran?
    Oder: Ahmadi-Nejad und die Hitler-Zwangsjacke – eine Replik – Kommentar der anderen von Martin Senn

    Der US-Historiker Jeffrey Herf warnt in (seinem jüngst an dieser Stelle publizierten Kommentar „Gefahr Iran oder: Schweigen der Antifaschisten“) vor der Möglichkeit der Auslöschung Israels durch einen iranischen Nuklearangriff und wirft diesbezüglichen Skeptikern einen Optimismus vor, der Zeugnis eines „Mangel[s] an vergleichender historischer Vorstellungskraft“ sei. Im Kern des von Herf vorgebrachten Arguments steht der Vergleich zwischen Nazi-Deutschland und Iran und dementsprechend ebenfalls zwischen Adolf Hitler und Mahmud Ahmadi-Nejad. Dieser historische Vergleich mag zwar eine auf den ersten Blick logisch Deutung des oft widersprüchlich erscheinenden Verhalten Irans ermöglichen und den historischen Deutern ebenfalls ein gewisses Maß an Publizität erschließen, jedoch hält der Vergleich mit Hitler und Nazi-Deutschland einer faktischen Analyse nicht stand und kultiviert den Nährboden für Konflikte mit Iran, wodurch auch das hehre Ansinnen von „Stop the Bomb“ unterminiert wird. 

  13. Tagesspiegel Ahmadinedschads Mission – Auch wenn Mahmud Ahmadinedschad den Vorwurf des Antisemitismus zurückweist – es hat kein anderer Regierunsgchef seit Adolf Hitler so viel Antisemitismus verbreitet wie er. Ahmadinedschad sagt nicht, dass „Juden“ die Welt beherrschen. Er sagt: „Die Zionisten beherrschen die Welt.“ – Von Matthias Küntzel
     „Sie haben eine schwarze und dreckige Mikrobe mit Namen ,zionistisches Regime‘ geschaffen, um sie wie ein wildes Tier auf die Völker der Nation loszulassen“, rief der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am 20. Februar 2008 seinen Anhängern in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede zu. Kurz zuvor hatte einer der höchsten Funktionäre des Iran, General Dschaafari, vom „krebsartigen Gewächs Israel“ gesprochen und dessen „Verschwinden in naher Zukunft“ prophezeit.
    Mikrobe, Krebsgewächs – die Wortwahl ist gerade in Deutschland bekannt. Zwar weist die gegenwärtige iranische Führung den Verdacht des Antisemitismus zurück: Demonstrativ umarmt Ahmadinedschad Juden, die Israel bekämpfen; medienwirksam nimmt er die 25 000 im Iran lebenden Juden als Beleg, dass das Regime die jüdische Religion achtet und schützt. Und doch hat bislang kein anderer Regierungschef seit Adolf Hitler so viel Antisemitismus verbreitet wie Ahmadinedschad. Er sagt nicht, dass „Juden“ die Welt beherrschen. Er sagt: „Die Zionisten beherrschen die Welt.“ „Die Zionisten“ hätten die Mohammed-Karikaturen in Dänemark produziert und die goldene Moschee im Iran zerstört. „Die Zionisten“ trügen „für einen großen Teil aller Ungerechtigkeiten in der Welt die Verantwortung. Wo sie sind, ist Krieg.“
     

    1. ACHGUT Matthias Küntzel: Ahmadinedschads Welt
      Das Muster ist vertraut. Ahmadinedschad verwendet den Begriff „Zionist“ in derselben Bedeutung, in der Hitler das Wort „Jude“ benutzte: als Urgrund alles Bösen. Wer aber Juden für die Übel dieser Erde verantwortlich macht, ist vom Antisemitismus beherrscht. Er wird Israel als „Keimzelle des Bösen“ beseitigen wollen. Er wird den Holocaust leugnen, da der Massenmord seinem Weltbild widerspricht. Im Iran haben, erstmals seit dem „Dritten Reich“, die Machthaber eines großen Landes den Antisemitismus, die Holocaust-Leugnung und die Absicht, ein UN-Mitgliedsland zu liquidieren, ins Zentrum ihrer Außenpolitik gerückt.
      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Iran-Israel;art141,2527634

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Friday Sermon: Iran Won’t Yield To Oppression, Double Standard On Nuclear Rights; We Muslims Have Never Relied On Aggressive Moves Or Brutality 
    Ayatollah Akbar Hashemi Rafsanjani  
    In his Friday sermon, interim Tehran Friday prayer leader Ayatollah Akbar Hashemi Rafsanjani said that Iran would not yield to any type of oppression or double standard regarding its absolute nuclear rights. 
     
    Addressing thousands of worshipers at Tehran University’s central campus, Rafsanjani, who is also Expediency Council chairman, said, „They [the West] are not going to abandon taking advantage of the remote probability of Iran’s access to nuclear weapons in order to deprive us of our natural and absolute right to master the nuclear sciences.“ 
     
    He said that Iran would never yield to such a double standard and oppression, and added, „This is typically the oppression they observe in dealing with scientific works conducted in Third World countries. But who gave them the right to monopolize most advanced technologies, such as nuclear technology?… Is it merely because they enjoy the veto right at the UN Security Council?
    He added, „We are Muslims, and therefore, we do not rely on aggressive moves, or brutality, as we have not done so in the past, and will not do so in the future.“ 
     
    Rafsanjani said, „It is easy to prove that the majority of the problems in the world today are due to the West’s resorting to the logic of military power.“ 
     
    Noting the 60th anniversary of the end of the World War II, he said that the war „should have been a good lesson for the mankind… but with the passage of 60 years the reigning spirit over the superpowers in today’s world leads us to draw conclusion that they have not taken appropriate lessons from that war, since they trespass the barriers of humanity and civilized social life at times.“ 
     
    He also said that „proper care should therefore be taken not to let the mankind face more international catastrophes due to such inappropriate conduct of certain world powers.“
     
    (See also the MEMRI TV page for clips of
    Friday sermons.)  
    Sources: IRNA, IRIBnews, Iran, May 9, 2008

  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG IRGC Commander: We’ll Decapitate Anyone Who Dares Attack Iran 
    IRGC Joint Chiefs commander Mohammad Hejazi has said that the IRGC soldiers „will decapitate anyone who dares to attack Iran.“
     
    He added that Iran’s enemies were planning a limited confrontation but that Iran would be the one to determine the scope and duration of the conflict. 
     
    Source: Besirat, Iran, May 8, 2008

  16. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: U.S., Israel To Blame For Lebanon Crisis – Iran Maintains Non-Interferences 
    Iranian Foreign Ministry spokesman Mohammad-Ali Hosseini has said that U.S. and Israeli „adventurism“ is the main cause of the crisis and instability in Lebanon. 
     
    He said, „Unfortunately, a part of the political scenario planned for Lebanon abroad, whose aftermaths were easy to predict well in advance, and warnings about which had been issued in time, has now been put to effect.“
     
    He reiterated that Iran’s stand on Lebanon has always been based on non-interference in what he called a strictly Lebanese matter. 
     
    Source: IRNA, Iran, May 9, 2008

  17. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Op-Ed In Iranian Paper: Israel’s Establishment Blackest Day In Modern Era 
    An op-ed in the Iranian daily Jomhouri-e Eslami stated that the day Israel was established is „one of the blackest days in the modern era“ on which one of the most catastrophic and anti-humanity imperialist plans was actualized. 
     
    According to the article, French President Nicolas Sarkozy’s and U.S. President George W. Bush’s participation in the 60th anniversary celebrations of the „artificial regime“ is no wonder, since the two are „the enemies of Islam who are collaborating in the crimes of Zionism.“
     
    Source: Jomhouri-e Eslami , Iran, May 7, 2008

  18. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khatami: Ahmadinejad Policy Exports Violence 
    Former Iranian president Mohammad Khatami has said that Iran’s foreign policy under President Mahmoud Ahmadinejad, which exports terror and violence, is against the orders of Ayatollah Ruhollah Khomenei, the founder of the Islamic Revolution Regime. 
    Khatami added that Ahmadinejad’s policy constitutes „betrayal of the Islamic Revolution and of Islam.“
     
    The Iranian daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, called Khatami’s statements „anti-nationalist, and supportive of the baseless American accusations.“ 
     
    Seventy-seven Iranian MPs have demanded that Iranian Intelligence Minister Gholam-Hosseini Mohseni-Ejei deal immediately with Khatami’s statements. 
     
    Sources: Al-Sharq Al-Awsat, London; Shahab News, Iran, May 6, 2008; Kayhan, Iran, May 5, 2008 

  19. MEMRI BLOG New Iranian Surface-To-Surface Missile Found In Basra 
    Iraqi Defense Minister Abd Al-Qadir Al-Ubaydi said May 4 that Iraqi army searches in Basra turned up a new surface-to-surface missile. 
     
    Reliable Iraqi intelligence sources said that the missile was an Iranian Falaq 1, made in 2007, and that this was the first missile with such great destruction potential to be found in Iraq. 
     
    The sources said that if many such missiles had been brought into Iraq, „we are on the brink of a security catastrophe, both Iraqi and regional.“ 
     
    Hinting that the missile could have been sent from Iran together with a launch crew, the sources added that the launching of such missiles required great technical knowhow, and that at this point the militias were not likely to have such knowhow. 
     
    The sources also noted that Hizbullah used similar Iranian missiles in the July 2006 war against Israel. 
     
    Source: Al-Zaman, London, May 5, 2008

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