AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Ria NovostiIsrael arbeitet Pläne zur Abwehr der aus Iran ausgehenden Gefahr aus
    TEHERAN, 10. Juni (RIA Novosti). Das israelische Militär hat mit der Ausarbeitung von Plänen zur „Abwehr der zunehmenden Gefahr aus Teheran“ begonnen.
    Das teilte der iranische englischsprachige Fernsehkanal Press TV unter Hinweis auf nicht genannte Quellen in den militärischen Kreisen Israels mit.
    Im Rahmen dieser Pläne begann Tel Aviv mit der Bildung des sogenannten Iranischen Kommandos für Koordinierung der Handlungen gegen Iran. Das Kommando ist der israelischen Luftwaffe zugeordnet.
    „Seine Aufgabe besteht in der Koordinierung des Zusammenwirkens zwischen den Luftverteidigungstruppen Israels, die mit den Systemen Patriot und Arrow ausgerüstet sind“, meldete der TV-Kanal.
    Am Vortag drohte der Verteidigungsminister der Islamischen Republik, Mustafa Mohammad Nadjar, dass Irans Antwort auf eine mögliche israelische Aggression sehr schmerzhaft sein werde.

  2. Ria Novosti Irans Verteidigungsminister warnt Israel vor Waffengang
    TEHERAN
    , 10. Juni (RIA Novosti). Irans Antwort auf einen möglichen Aggressionsakt Israels würde „sehr schmerzhaft“ sein.
    Dies sagte der iranische Verteidigungsminister Mostafa Mohammad Nadjar am Montagabend.
    Er nahm damit Stellung zu einer Aussage des israelischen Verkehrsministers Shaul Mofaz, der in der Zeitung „Ediot Ahronot“ Teheran mit einem Angriff gedroht hatte, sollte dieses Land sein Atomprogramm weiter umsetzen.
    „Wenn jemand diesen unüberlegten Schritt (Angriff auf Iran) wagt, wird die Antwort darauf sehr schmerzhaft sein“, sagte Nadjar zu Journalisten.
    Nach seiner Meinung ist „das falsche israelische Regime“ seit seiner Niederlage gegen die libanesische Hisbollah im Jahr 2006 demoralisiert. „Die Hälfte der unter diesem Regime lebenden Jugendlichen, die die Hoffnung auf seine Unerschütterlichkeit verloren haben, wollen in andere Staaten auswandern“, sagte Nadjar.
     


    1. WELT Iran droht Israel mit martialischen Gegenangriffen
      Der Konflikt zwischen Israel und Iran spitzt sich zu. Mit massiven Vergeltungsdrohungen antwortete Teheran nun auf die Ankündigung von Israels Verteidigungsminister, Iran angreifen zu müssen, falls es sein Atomprogramm nicht stoppt. Die Iran-Atomkrise beschäftigt auch die Europäer auf ihrem Treffen mit US-Präsident Bush.
      Der Iran hat Israel im Falle eines Angriffs wegen seines Atomprogramms mit massiven Konsequenzen gedroht. „Sollte irgendjemand eine solch törichte Aktion starten, würde die Antwort sehr schmerzhaft ausfallen“, sagte Irans Verteidigungsminister Mostafa Mohammad Nadschar am Dienstag.

  3. Wall Street Journal Iran and the Problem of Evil  MICHAEL LEDEEN
    June 7, 2008; Page A11 Ever since World War II, we have been driven by a passionate desire to understand how mass genocide, terror states and global war came about – and how we can prevent them in the future.
    Above all, we have sought answers to several basic questions: Why did the West fail to see the coming of the catastrophe? Why were there so few efforts to thwart the fascist tide, and why did virtually all Western leaders, and so many Western intellectuals, treat the fascists as if they were normal political leaders, instead of the virulent revolutionaries they really were? Why did the main designated victims – the Jews – similarly fail to recognize the magnitude of their impending doom? Why was resistance so rare?
    Most eventually accepted a twofold „explanation“: the uniqueness of the evil, and the lack of historical precedent for it. Italy and Germany were two of the most civilized and cultured nations in the world. It was difficult to appreciate that a great evil had become paramount in the countries that had produced Kant, Beethoven, Dante and Rossini.

  4. Schon etwas älteren Datums, aber für die laufende Diskussion von Bedeutung (bd)
    jewishvirtuallibrary.org 
    Fact SheetsNuclear Proliferation in the Mideast
    While the immediate focus of international attention has been on stopping Iran from obtaining the ability to build nuclear weapons, an equally worrisome development is that the Iranian drive to obtain a nuclear bomb has stimulated a regional race for nuclear technology to counter the perceived threat from a nuclear Iran. Like Iran, the 12 Middle East countries (Saudi Arabia, Algeria, Egypt, Jordan, Morocco, Tunisia, Turkey, Syria, Yemen, Iraq, Libya, and the Gulf Cooperation Council) that have either announced plans to explore atomic energy or signed nuclear cooperation agreements, say they are only interested in peaceful uses of nuclear technology, but the fear is that some or all may follow the Iranian example and work toward building a bomb.
    These are some of the disturbing recent developments:

  5. THE JERUSALEM POSTIranian banks urged to move money
    The UK-based Daily Telegraph has reported that Iranian assets are being funneled back to Teheran using financial intermediaries in Dubai.
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad reportedly authorized the transfers as fears rise that Iranian financial institutions may come under European Union sanctions.
    The Iranian media has reported that the move caused tension between the president and the governor of Iran’s central bank, Tahmaseb Mazaheri, and that Mazaheri may resign as a result.
    Mazaheri took over the leadership of the central bank in 2007, as he replaced outgoing governor Ibrahim Sheibani who resigned due to Ahmadinejad’s moves to influence the central bank’s actions.

  6. orf.at  „Jerusalem Post“: Israel will F-22-Jets für Angriff auf Iran
    Die israelische Luftwaffe hofft nach einem Bericht der „Jerusalem Post“, dass die USA gegenüber Israel das Verkaufsverbot für den hochmodernen US-Tarnkappenbomber F-22 „Raptor“ aufheben. Dieser wäre für einen Einsatz gegen den Iran ideal, zitierte das Blatt in seiner Internet-Ausgabe Vertreter der Luftwaffe.
    Die US-Regierung verbietet derzeit den Verkauf des von Lockheed Martin produzierten einsitzigen Bombers an fremde Staaten. Am Mittwoch soll Israels Premier Ehud Olmert bei seinem Besuch bei Präsident George W. Bush in Washington das Thema angesprochen haben. Auch sei die Frage bei Gesprächen auf der Ebene der Verteidigungsministerien erörtert worden, so die „Jerusalem Post“.

    1. WELT ONLINE Angriff Israels gegen Iran: Olmert pfeift Mofas zurück
      Jerusalem – Der israelische Regierungschef Ehud Olmert hat sich von Äußerungen seines Ministers Schaul Mofas distanziert, der dem Iran mit einem militärischen Angriff gedroht hatte. Olmerts Sprecher Mark Regev sagte am Sonntag, der Ministerpräsident habe die israelische Politik während seiner Reise nach Washington vor einigen Tagen dargelegt. Vor Journalisten forderte Olmert im Atomstreit mit dem Iran härtere internationale Sanktionen und sagte, dass eine „wirksamere“ Lösung unter Führung der USA näher rücke. 

    2. PR-inside.com Ministerkollegen rügen innenpolitischen Profilierungsversuch – Olmert geht auf Distanz
      Mofas‘ Iran-Äußerung trifft auf Widerspruch im Kabinett Erste Zusammenfassung
      Jerusalem (AP) Der israelische Verkehrsminister Schaul Mofas ist im Kabinett mit seiner Äußerung auf Widerspruch gestoßen, Israel werde Krieg gegen den Iran führen müssen, sollte Teheran nicht sein Atomprogramm einstellen. Der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Vilnai sprach von einem zynischen Profilierungsversuch. Mofas sieht sich als möglicher Nachfolger von Ministerpräsident Ehud Olmert, falls dieser wegen laufender Korruptionsermittlungen zurücktreten muss. Auch Olmerts Sprecher Mark Regev ging auf Distanz zu 
      der Interview-Äußerung des ehemaligen Streitkräftechefs und Verteidigungsministers.
       

    3. n-tv Geheimabsprache oder Wahlkampf Iran-Hysterie aus Israel
      Wenn es um den Iran geht, dann greift der israelische Vizeregierungschef Schaul Mofas gern mal zu Drohszenarien oder Verbalattacken. Im November sorgte der Transportminister für Schlagzeilen, als er das iranische Atom-Programm mit einem heranrasenden Schnellzug verglich und 2008 zum Schicksalsjahr erklärte. Jetzt drohte Mofas als erstes Kabinettsmitglied völlig unverblümt mit einem Angriff auf den Iran. 
      Während Mofas weltweit Schlagzeilen machte, schossen die ohnehin Schwindelerregenden Rohölpreise weiter in die Höhe. Die israelische Regierung ist über den Alleingang des Ministers verärgert und übt Schadensbegrenzung. Viele Israelis reagieren eher gelassen: Für sie hat Mofas nur den Wahlkampf eröffnet, obwohl überhaupt noch nicht feststeht, ob und wann es vorgezogene Wahlen zur Knesset gibt.

  7. FOCUS Online Israel: Olmert äußert sich zum Iran
    Die Androhung eines Militärschlags gegen den Iran von Verkehrsminister Mofas wird von Ministerpräsident Ehud Olmert zurückgewiesen.
    Olmert:
    Aufregung um Atom-Äußerungen Der israelische Regierungschef Ehud Olmert hat sich von Äußerungen seines Ministers Schaul Mofas distanziert, der Iran mit einem militärischen Angriff gedroht hatte. Olmerts Sprecher Mark Regev sagte am Sonntag, der Ministerpräsident habe die israelische Politik während seiner Reise nach Washington vor einigen Tagen dargelegt. Vor Journalisten forderte Olmert im Atomstreit mit dem Iran härtere internationale Sanktionen und warnte, dass eine „wirksamere“ Lösung unter Führung der USA näher rücke.
    Die Zeitung „Jediot Ahronot“ hatte Verkehrsminister Mofas am Freitag mit den Worten zitiert, wenn der Iran sein Atomprogramm nicht einstelle, habe Israel keine Wahl, als militärisch vorzugehen. Kritiker nannten die Äußerungen unverantwortlich.
     
     

     
  8. Tachles Eine todernste Bedrohung aus Iran – Joschka Fischer 
    Die Androhung eines Militärschlags gegen den Iran von Verkehrsminister Mofas wird von Ministerpräsident Ehud Olmert zurückgewiesen.
    Olmert:
    Aufregung um Atom-Äußerungen Der israelische Regierungschef Ehud Olmert hat sich von Äußerungen seines Ministers Schaul Mofas distanziert, der Iran mit einem militärischen Angriff gedroht hatte. Olmerts Sprecher Mark Regev sagte am Sonntag, der Ministerpräsident habe die israelische Politik während seiner Reise nach Washington vor einigen Tagen dargelegt. Vor Journalisten forderte Olmert im Atomstreit mit dem Iran härtere internationale Sanktionen und warnte, dass eine „wirksamere“ Lösung unter Führung der USA näher rücke.
    Die Zeitung „Jediot Ahronot“ hatte Verkehrsminister Mofas am Freitag mit den Worten zitiert, wenn der Iran sein Atomprogramm nicht einstelle, habe Israel keine Wahl, als militärisch vorzugehen. Kritiker nannten die Äußerungen unverantwortlich.

  9. ACHGUT Finger weg vom israelischen Öl, Achmadinedschad! 
    Der Nahe Osten ist ausgesprochen mysteriös. Nehmen wir nur die Amerikaner: Die haben, wie jeder weiß, nur ein einziges Interesse an dieser Weltregion, nämlich Öl, Öl und nochmals Öl. Allerdings erhebt sich im Anschluss an diese Feststellung umgehend die Frage, wieso etwa Schorsch Dabbel-Ju (Texaner! Ölmilliardär!) ein dermaßen hartnäckiger Freund des zionistischen Projekts ist. Schließlich gibt es in Israel alles, nur mit den Bodenschätzen hapert es ein bisschen. Und der Iran—was treibt den eigentlich an? Sind auch die Mullahs auf das zionistische schwarze Gold scharf? Nun haben Freunde von mir ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Finger weg vom israelischen Öl, Achmadinedschad!“ versehen. Aber lose Witze dieser Art helfen bei der Aufklärung der Mysterien des Nahen Ostens letztlich auch nicht weiter. (Nur so nebenbei: Seit ein paar Jahren wird in Deutschland immer häufiger vom „Nahen und Mittleren Osten“ gesprochen. Falls es sich dabei nicht um einen besonders ungeschickten Eindeutschungsversuch für „The Middle East“ handelt, könnte das bedeuten, dass das Geheimnis vor unser aller Augen wächst und zunimmt!)


    1. derStandard.at Bush hält Militärschlag gegen Iran für möglich
      Washington/Wien – Das gemeinsame Vorgehen gegen den Iran steht bei George W. Bushs letzter Europatour als US-Präsident ganz oben auf der Tagesordnung. Ein Militärschlag sei nicht vom Tisch, sollte Teheran sein Urananreicherungsprogramm nicht aufgeben, wiederholen er und andere Angehörige der Administration. Aus Israel hörte man zum ersten Mal aus dem Mund eines Regierungsmitglieds – des (iranischstämmigen) Transport- und früheren Verteidigungsministers Shaul Mofaz – das Wort „unausweichlich“. Wovon sich das Büro von Premier Ehud Olmert distanzierte, das sei nicht Regierungspolitik.
      Offiziell setzen alle weiter auf eine Sanktionenverschärfung als nächsten Schritt beziehungsweise auf die geringe Hoffnung, dass ein neues Kooperationsangebot, das EU-Chefdiplomat Javier Solana Teheran im Namen der fünf ständigen Sicherheitsratsmitglieder plus Deutschland in Kürze überbringen soll, die Dinge in Bewegung bringt.

    2. Basler Zeitung Bush droht erneut mit Militäreinsatz gegen Iran 
      Washington/Jerusalem. dpa/ap/baz. US-Präsident George W. Bush hat Teheran erneut mit einem Militäreinsatz gedroht, falls die Verhandlungen über das Atomprogramm Irans scheitern sollten. Auf die Frage, ob die militärische Option offen bleibe, falls Iran dem internationalen Druck nicht nachgebe, sagte Bush: „Ja, so ist es“. 
      Die „grosse Gefahr“, die von Iran ausgehe, werde bei seiner anstehenden Reise durch Europa ein wesentliches Thema sein, sagte Bush im dem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview des italienischen Staatsfernsehens RAI.

  10. „Weltaußenpolitiker“ Norman Paech kommentiert wieder sehr „ausgewogen“…(bd)
    Pressrelations (Pressemitteilung) –
    Bush in Europa auf Werbetour gegen Iran
    „Die jüngsten Drohungen gegen den Iran aus israelischen Regierungskreisen und von US-Präsident Bush geben Anlass zu größter Sorge“, so Norman Paech. Weiter erklärt der außenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE:
    „Die offenen Angriffsdrohungen gegen den Iran durch den israelischen Transportminister Mofas am vergangenen Freitag haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Hektisch reagierten am Wochenende israelische Regierungsmitglieder mit Dementis und bemühten sich um Schadensbegrenzung. Gleichzeitig aber versicherten Ministerpräsident Ehud Olmert ebenso wie Außenministerin Tzipora Livni, dass die „militärische Option“ gegen den Iran nicht vom Tisch sei und „die Bedrohung aus dem Iran mit allen Mitteln gestoppt“ werden müsse.

  11. Kleine Zeitung Neues Angebot an den Iran im Atomstreit
    Die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland haben sich auf ein neues und verbessertes Angebot an den Iran mit dem Ziel einer diplomatischen Lösung des Konflikts um das iranische Atomprogramm verständigt. Wie der deutsche Außenamtssprecher Jäger am Montag in Berlin bekanntgab, wird der EU-Außenbeauftragte Solana der Führung in Teheran das Angebot unterbreiten.
    „Deutlicher kann man nicht mehr unterstreichen, dass uns an einer Lösung im Gespräch gelegen ist“, sagte Jäger. Zuvor hatte der israelische Ministerpräsident Olmert in den USA härtere internationale Sanktionen gegen den Iran gefordert und erklärt, dass eine „wirksamere“ Lösung unter Führung der USA näher rücke.

  12. News Networld Verteidigung: Iran hat ein friedliches Atomprogramm
    Der Iran hat dem demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama vorgeworfen, Israel mit „wirklichkeitsfremden Vorwürfen gegen Teheran“ zu hofieren. „Der Iran steht hinter allen international anerkannten Prinzipien einschließlich der UN-Charta“, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Mohammed Ali Hosseini, in Teheran. „Den Iran und sein friedliches Atomprogramm als Bedrohung zu betrachten, ist eine einseitige und wirklichkeitsfremde Einstellung.“

  13. Zwar schon am 5. Juni erschienen, aber dennoch lesenswert (bd)
    THE JERUSALEM POST 
    Column One: ElBaradei’s candor – Caroline Glick
    Dr. Mohamed ElBaradei’s most prominent personality trait is his chutzpah. Two weeks before Israel destroyed the North Korean-built nuclear reactor in Syria on September 6, ElBaradei, the director of the International Atomic Energy Agency, was complaining to Australian television about the US’s decision to augment its military assistance to Israel by $30 billion over the next 10 years. The move, he said, would lead to a regional arms race.
    As far as ElBaradei is concerned, diplomacy means never having to say you’re sorry and always attacking people who actually care what you think. And so it is not surprising that ever since Israel destroyed the installation in al-Kibar, ElBaradei has reserved his sharpest attacks not for Syria, which was exposed as an illicit nuclear proliferator, but for Israel and the US.

  14. FOCUS Online Irakischer Ministerpräsident beginnt Gespräche im Iran
    Teheran (dpa) – Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat in Teheran Gespräche mit hochrangigen iranischen Politikern begonnen. Dabei soll es auch um ein Militärabkommen seiner Regierung mit den USA gehen. Geplant ist Medienberichten zufolge unter anderem ein Gespräch mit Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Irans Führung hatte den Irak in den vergangenen Tagen davor gewarnt, einen langfristigen Militärpakt mit den USA einzugehen.

  15. derStandard.at Iran: Ölpreis wird bald auf 150 Dollar steigen
    Teheran – Der Ölpreis wird nach Einschätzung des Förderlandes Iran noch weiter steigen. Im Spätsommer werde der Preis bei 150 Dollar (96,2 Euro) je Fass liegen, prognostizierte am Sonntag der iranische Abgesandte bei der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), Mohammed Ali Khatibi. Als Gründe nannte er den schwachen Dollar und die Situation im Nahen Osten, ohne jedoch hierzu Details zu nennen. Am Freitag war der Ölpreis um zehn Dollar in die Höhe geschossen und hatte das neue Rekordniveau von über 139 Dollar erreicht.
    Der Iran ist der viertgrößte Ölexporteur der Welt. Der Streit über das Atomprogramm des Landes gilt als einer der Faktoren für einen hohen Ölpreis, da eine Eskalation zu Förderproblemen führen könnte. Der israelische Vizepremier Shaul Mofaz hatte zuletzt mit einem militärischen Angriff auf den Iran gedroht. Auch US-Präsident George W. Bush hatte einen Militärschlag gegen den Iran als „möglich“ bezeichnet. (APA/Reuters)

  16. JUEDISCHE – Iranian Terrorists Identified at Mecca Conference: Wiesenthal Centre Alerted Interpol and Called for Argentine Detention Request to Riyadh
    Wiesenthal Center Los Angeles
    INTERPOL last November issued „red notice“ international arrest warrants for 8 Iranians and 1 Lebanese Hizbollah terrorist, indicted by the Argentine Government for complicity in the 1994 bombing of the AMIA Jewish Community in Buenos Aires that left over 100 dead and maimed.
    These included former President Ayatollah Akbar Hashemi Rafsanjani and his advisor, Mohsen Rezai. According to PRESS TV of Iran (
    http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=58449§ionid=351020101), Rezai – currently Secretary of Iran’s Expediency Council – is accompanying Rafsanjani on a State visit to Saudi Arabia.

  17. INSS The Belated Message from the IAEA on Iran
    On May 26, 2008 the International Atomic Energy Agency (IAEA) circulated a technical and factual report on Iran, devoid almost entirely of political overtones. The IAEA report gives prominence to the major issue of the day – Iran’s unrelenting progress in its uranium enrichment program – but also highlights an additional serious issue of concern: Iran’s secret weapons development activities. The unprecedented level of concern included in the report reflects and furthers tendencies that first emerged last February, when new material was handed over to the IAEA regarding Iran’s involvement in weaponization studies.

  18. WASHINGTON INSTITUTE Sanktionen gegen den Iran – eine Analyse 
    Im Washington Quarterly ist eine neue Analyse zum Potential von Sanktionen gegen den Iran erschienen. Ihr Autor, Michael Jacobson vom Washington Institute for Near East Policy, betont hier, dass die Islamische Republik dem Sanktionsdruck gegenüber empfänglich ist, da sie die Entscheidungen über ihr Atomprogramm auf einer Kosten-Nutzen-Basis zu fällen scheint.
    Abschließend betont Jacobson: „Wenn die internationale Gemeinschaft wirklich zu dem Versuch entschlossen ist, Teherans Strategie zu seinem Atomprogramm durch wirtschaftlichen Druck zu ändern, muss sie weit größeren Gebrauch von allen zur Verfügung stehenden Mittel machen. Die Botschaft muss klar sein, dass Geschäfte mit dem Iran riskant sind, solange Teheran weiter beharrlich die Anweisungen des UN-Sicherheitsrats zu seinem Nuklearprogramm und seinen betrügerischen finanziellen Praktiken, die seine Spuren verwischen sollen, ignoriert. Nur wenn die Islamische Republik erkennt, dass der wirtschaftliche Druck beständig ansteigt, solange die nukleare Sackgasse weiter geht, werden diejenigen in Teheran gestärkt werden, die für ein entgegenkommen argumentieren.“
    Die vollständige Analyse in englischer Sprache findet sich
    hier

  19. WADINET Ein paar Anmerkungen zu Ali Fathollah-Nejad’s publizistischer Kampagne  Thomas von der Osten-Sacken
    Wenn man sich mit den Despoten, Diktatoren und Autokraten, die den Nahen Osten regieren und zerstören, anlegt, sollte man auf entsprechende Reaktionen gefasst sein. Ist man Oppositioneller im jeweiligen Land, so droht einem in der Regel Folter, Mord oder bestenfalls eine lange Haftstrafe. Bekanntermaßen sind die Gefängnisse des Iran, Syriens und anderer Länder voll mit Menschen, die irgend etwas getan oder gesagt haben, das von diesen Regimes als oppositionell eingestuft wurde. Oft reicht ein Witz, eine unachtsame Bemerkung und die Konsequenzen sind verheerend. Im Irak unter Saddam Hussein etwa wurde einem dafür
    die Zunge öffentlich abgeschnitten, im Iran droht für moralische Vergehen die öffentliche Steinigung – und diese Liste ließe sich endlos fortführen.


  20. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG In Friday Sermon, Ayatollah Jannati Says Enemies Desperate Over Iran’s Nuclear Program
    Ayatollah Ahmad Jannati
    Tehran substitute Friday prayers leader Ayatollah Ahmad Jannati said in his second Friday sermon that Iran’s peaceful nuclear energy had brought despair and failure for the enemies of Islam and of the Islamic Revolution.
    Jannati told worshipers, „As long as you have such a leader (Supreme Leader Ali Khamenei), you will be entitled to peaceful use of nuclear energy.“
    Referring to the U.S.-Iraq military agreement, he said it would not work, and added, „The pact the U.S. seeks in Iraq will not be in force, as (renowned cleric) Ayatollah Sistani has said: ‚As long as I am alive, I will not let the agreement be implemented.'“
    He added that the Iraqi people should know that God will save them, and should not fear the U.S.
    Jannati also advised the U.S. to end the occupation of Iraq and warned that the agreement would divide government and people.
    To see the MEMRI TV page on Ayatollah Ahmad Jannati: click here.
    Sources: IRNA, IRIBnews, Iran, June 6, 2008 

  21. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Submits Classified Documents To IAEA
    Iranian representative to the International Atomic Energy Agency (IAEA) Ali Aghar Soltaniya announced that Iran has submitted 30 classified documents to the IAEA to refuse the agency’s claim that Iran’s nuclear program is military and that Iran has conducted tests for developing nuclear warheads.
    Source: Al-Sharq Al-Awsat, London, June 6, 2008 

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