AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. THE JERUSALEM POST Analysis: Iran’s talk of destroying Israel must not get lost in translation – Joshua Teitelbaum 
    Jerusalem Center for Public Affairs ,
    Over the past several years, Iranian leaders – most prominently, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad – have made numerous statements calling for the destruction of Israel and the Jewish people. Some of these statements have been interpreted by certain journalists and experts on Iran to be simple expressions of dissatisfaction with the Israeli presence in the West Bank or eastern Jerusalem, or with the current Israeli government and its policies.
    Juan Cole of the University of Michigan argues that Ahmadinejad was not calling for the destruction of Israel, saying, „Ahmadinejad did not say he was going to wipe Israel off the map because no such idiom exists in Persian.“ The British Guardian’s Jonathan Steele argued that Ahmadinejad was simply remarking that „this regime occupying Jerusalem must vanish from the page of time.“ Steele continues: „He was not making a military threat. He was calling for an end to the occupation of Jerusalem at some point in the future. The ‚page of time‘ phrase suggests he did not expect it to happen soon.“

    1. Hamburger Abendblatt – EU friert Guthaben iranischer Bank ein
      Iran könnte nun Gegenaktionen einleiten. Im Atom-Streit mit dem Iran hat die EU ihre Sanktionen verschärft. Die Guthaben der iranischen Großbank Melli in …

    2. sueddeutsche.de – Iran: EU-Sanktionen sind illegal
      Die EU verdächtigt den Iran, insgeheim an einem Atomwaffenprogramm zu arbeiten. Teheran hat die Vorwürfe stets vehement zurückgewiesen. …

    3. WELT ONLINE – USA begrüßen verschärfte EU-Sanktionen gegen Iran
      Washington (dpa) – Die USA haben die Verschärfung der EU- Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran begrüßt. Es sei «wichtig, dass die internationale …

    4. Volksstimme – EU-Sanktionen im Atomstreit sind laut Teheran „absurd“
      Washington – Die USA haben die Verschärfung der EU- Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran begrüßt. Es sei „wichtig, dass die internationale Gemeinschaft den …

    5. Handelsblatt – Iran-Sanktionen treffen Mittelstand
      Von Andreas Rinke, Eric Bonse und Sonia Shinde Die EU-Sanktionen gegen die staatliche iranische Bank Melli werden von der deutschen Wirtschaft als schwerer …

    6. Tages-Anzeiger Online – Iran verurteilt EU-Sanktionen
      Der Iran bezeichnet die Verschärfung der EU-Sanktionen im Atomstreit als «absurd». Teheran spricht von einer Doppelmoral des Westens. …

    7. WELT ONLINE – Iran gibt sich unbeeindruckt von Sanktionen
      Das Vermögen einer iranischen Großbank wird eingefroren, einige Bürger dürfen nicht mehr nach Europa einreisen: Mit diesen Sanktionen will die EU den Iran …

    8. FOCUS Online – Iran: „Zuckerbrot-und-Peitsche der EU ändern Atomprogramm nicht“
      Die Verschärfung der EU-Sanktionen wird den Iran nicht davon abhalten, „seine nuklearen Rechte umzusetzen“ und hat „keinen Einfluss auf das Atomprogramm“. …


    9. Berner Zeitung – EU/Iran Sanktionen verschärft
      Zudem beschloss er, iranische Vermögen in der EU einzufrieren. Vor allem der iranischen Grossbank Melli, über die ein grosser Teil der Geschäftsbeziehungen …

    10. Nationaler Widerstandsrat Iran – EU verhängt Sanktionen gegen größte Bank des iranischen Regimes
      NWRI – Die EU-Staaten haben heute neue Sanktionen gegen das iranische Regime verhängt, einschließlich der Stilllegung der Anlagen auf der Melli Bank, …

    11. NZZ Online – Weitere Sanktionen der EU gegen Iran
      Im Atomstreit mit Iran hat die EU weitere Sanktionen beschlossen. Diese gehen auf eine Resolution des Uno-Sicherheitsrats aus dem Jahr 2006 zurück. …

    12. GiNN/BerlinKontor.de (Pressemitteilung) – EU stoppt iranische Handelsbank
      Der Ministerrat der Europäischen Union (EU) hat gegen die Islamische Republik IRAN neue Sanktionen beschlossen. Das Vermögen der iranischen „Bank Meli Iran“ …

    13. Berliner Umschau – EU friert iranische Gelder ein
      Von Paul Müller Die Europäische Union hat die Konten der iranischen Melli-Bank eingefroren. Das beschlossen die Außenminister der 27 Mitgliedsstaaten am …

  2. Europolitan – EU verschärft Sanktionen gegen Iran: Vermögen eingefroren – USA erfreut
    Im Atomstreit mit dem Iran hat die Europäische Union am gestrigen Montag neue Sanktionen gegen das Regime von Mahmud Ahmadinedschad beschlossen. …

    1. Berliner Umschau – Bolton: Iran-Überfall vermutlich zu Weihnachten
      Von Paul Müller Ein befürchteter Überfall auf den Iran könnte um die kommende Weihnachtszeit herum erfolgen. Das zumindest meint der frühere US-Botschafter …

  3. derStandard.at – Bolton: Israelischer Angriff auf Iran kurz nach US-Wahlen möglich
    London/Jerusalem/Wien – Nach Meinung des früheren US-Botschafters bei der UNO, John Bolton, könnte Israel den Iran in der Zeit nach den US-Präsidentenwahlen …

  4. Moneycab.com – USA planen angeblich Interessenvertretung in Teheran
    von Gérard Al-Fil Trotz wachsender Spannungen zwischen den USA und dem Iran wegen des Atomprogramms in der Islamischen Republik erwägt Washington offenbar, …

    1. RIA Novosti – Atomstreit: Anreizangebot der Sechser-Gruppe lässt Iran kalt
      Der Iran hat die Forderung der internationalen Vermittler als diskriminierend abgelehnt, die Uran-Anreicherung vor der Aufnahme der Atomgespräche …

    2. RIA Novosti – Teheran signalisiert Bereitschaft zu Verhandlungen mit Sechser-Gruppe
      Voraussetzung sei dabei allerdings die Berücksichtigung der iranischen Vorschläge zur Regelung der globalen Probleme. „Iran ist bereit, mit der anderen …

  5. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Iran sieht im Atomstreit Gemeinsamkeiten mit neuem Vorschlagspaket
    Teheran (AP) Das iranische Außenministeriums sieht in Teilen des von der Staatengemeinschaft vorgelegten neuen Verhandlungspakets zur Beilegung des …

    1. FOCUS Online – Festnahme: Deutscher wollte Iran Raketentechnologie liefern
      Wegen versuchten Schmuggels von Raketentechnologie in den Iran hat die Bundesanwaltschaft einen 62-jährigen Deutschen festnehmen lassen. …

    2. Spiegel Online – Deutscher wegen versuchten Waffenhandels mit Iran festgenommen
      Er wollte das Embargo umgehen und ein gutes Geschäft machen: Seit 14 Monaten versuchte ein deutscher Händler aus Rheinland-Pfalz, Raketenbaustoffe nach Iran …

  6. RP ONLINE – Waffendeal mit dem Iran: Deutscher verhaftet
    Wegen einer geplanten Lieferung waffenfähigen Materials an den Iran ist ein 62-jähriger Deutscher festgenommen worden. Er sei dringend verdächtig, …

  7. Money talks…
    RIA Novosti –
    Iran und Gazprom werden „in Kürze“ Gasverhandlungen fortsetzen – Ölminister Shirazi
    Das teilte der iranische Ölminister Hossein Noghrekar-Shirazi am Montag der Nachrichtenagentur Fars in Teheran mit. Beide Länder sollten demnächst …

    1. RIA Novosti – Gazprom zögert mit Einstieg bei Ölförderprojekt in Iran – Russlands Presse
      Gazprom Neft verhandelt mit Iran über eine Beteiligung an der Erschließung von drei Abschnitten auf dem Vorkommen Nord-Azadegan in Iran, berichten die …

  8. Money talks…
    derStandard.at – Indien vor Pipeline-Abkommen mit Iran und Pakistan
    Neu Delhi – Indien will nach Regierungsangaben in den kommenden Wochen ein seit langem geplantes Abkommen mit dem Iran und Pakistan über eine Gas-Pipeline …
  9. RIA Novosti – Irans Präsident Ahmadinedschad angeblich Attentat in Rom entronnen
    Denn die Politik von Präsident Ahmadinedschad sei „mit nicht legitimen Interessen einiger Weltmächte und einiger Kreise in Iran kollidiert“. …

  10. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: Zwei Studenten begehen Selbstmord
    NWRI -Zwei Studenten nahmen sich nach massivem Druck der Sicherheitskräfte in Lahijan im Norden und Zahedan im Südosten Irans das Leben. …

  11. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: Amputation von Gliedmaßen gegen hohe Kriminalität
    Er meinte, dass die Kriminalität zunimmt, seit das iranische Regime „aus menschenrechtlichen Gründen“ und wegen dem Druck „, dem es heute wegen der …

  12. WELT ONLINE Besuch in Israel Sarkozy nennt iranische Atomwaffen inakzeptabel
    Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat Israel der tiefen Freundschaft seines Landes versichert. Frankreich werde Israel immer zur Seite stehen, wenn es bedroht werde, sagte er vor der Knesset. Zugleich kritisierte Sarkozy den Iran scharf. Aber auch Israel musste sich kritische Töne vom Staatsgast anhören.
    Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat ein entschlossenes Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen das iranische Atomprogramm gefordert. Während einer emotionalen Ansprache vor dem israelischen Parlament in Jerusalem betonte Sarkozy, Frankreich werde „Israel immer zur Seite stehen, wenn es bedroht wird“.

    1. FOCUS Online – Jerusalem: Sarkozy für härtere Sanktionen gegen den Iran
      In einer Rede vor dem Israelischen Parlament in Jerusalem zeigt sich der französische Staatspräsident besorgt über eine nukleare Aufrüstung im Iran. …

  13. beer7- Countdown  
      
    In einem Interview mit dem Generaldirektor der IAEA Dr. Muhammad Al-Baradei, ausgestrahlt auf dem Fernsehsender Al-Arabiya am 20. Juni 2008, sagte Dr. Al-Baradei, dass der Iran nur noch 6 bis 12 Monate von der Atomwaffe entfernt ist:Muhammad Al-Baradei: If Iran wants to turn to the production of nuclear weapons, it must leave the NPT, expel the IAEA inspectors, and then it would need at least… Considering the number of centrifuges and the quantity of uranium Iran has… 

  14. SPIEGEL ONLINE GEHEIMDIENSTBERICHTE: Syrien und Nordkorea halfen Iran bei Atomprogramm
    In Geheimdienstberichten, die dem SPIEGEL vorliegen, wird eine brisante Atom-Connection enthüllt. Der kürzlich von Israels Luftwaffe in Syrien zerbombte Al-Kibar-Reaktor sollte Insidern zufolge als Ersatzmateriallager für Iran dienen. Auch Nordkorea war beteiligt – doch jetzt erwägen die Syrer einen Kurswechsel.
    Hamburg – Der syrische Präsident Baschir al-Assad überdenkt offenbar seine bisherige Unterstützung des militärischen Nuklearprogramms Irans. Nach Geheimdienstberichten, die dem SPIEGEL in Auszügen vorliegen, hatte Syrien gemeinsam mit Nordkorea den Iranern heimlich jahrelang zur Seite gestanden und prüft nun eine Abkehr von beiden Verbündeten.
    Die von israelischen Kampfflugzeugen im September in Syrien bombardierte geheimnisvolle Anlage soll ein gemeinsames syrisch-iranisch-nordkoreanisches Militärprojekt gewesen sein. Es handelte sich offenbar um einen im Bau befindlichen Nuklearreaktor Al-Kibar für waffenfähiges Plutonium. Die USA hatten vor kurzem eine Dokumentation zu der angeblichen Atom-Connection vorgelegt (siehe Fotostrecke, weitere Informationen auf SPIEGEL ONLINE…).

  15. Die Presse Beihilfe zum Revolutionsexport  SIMONE DINAH HARTMANN
    Die Mullahs sind ernst zu nehmen! Eine Antwort auf Walter Posch und Gerhard Mangott (18. Juni).
    Die iranische Revolution richtete sich von Anfang an gegen all jene Werte, die in den letzten Jahrhunderten von Europäerinnen und Europäern hart erkämpft wurden: Liberalismus, das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit und bürgerliche Freiheiten. Gleichzeitig ist der Iran zum Global Player im internationalen Terrorismus aufgestiegen und besitzt über eine Armee an (Selbstmord-)Attentätern, die nur auf den Befehl aus Teheran warten, um in den Metropolen dieser Welt, auch in Europa, losschlagen zu können. Das Mullah-Regime ist durch eine apokalyptische, auf das Jenseits orientierte Weltanschauung charakterisiert, das aus seinen expansionistischen Bestrebungen keinen Hehl macht.


  16. WELT ONLINEZeitung nach Kritik an Ahmadinedschad verboten
    Eine iranische Zeitung ist geschlossen worden, weil sie einen kritischen Bericht über Präsident Mahmud Ahmadinedschad veröffentlicht hatte. In dem Artikel wurde Ahmadinedschad vorgeworfen, seine Drohungen gegen Israel hätten mehr Druck auf den Iran zur Folge. Der Chefredakteur steht nun vor Gericht.
    Nach einem kritischen Bericht über Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist im Iran eine Zeitung geschlossen worden. Die amtliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete, die Presseaufsicht habe die Zeitung „Tehran Today“ am Samstag verboten. Der Chefredakteur sei von einem Gericht wegen des Vorwurfs vorgeladen worden, die Zeitung habe beleidigende Äußerungen über Ahmadinedschad verbreitet.
    Einzelheiten wurden von IRNA nicht genannt. Die Zeitung hatte am Samstag in einem Artikel geschrieben, Ahmadinedschads Kommentare über Israel hätten ihre Wirkung offenbar verfehlt und stattdessen „mehr Druck auf den Iran und mehr Unterstützung für Israel“ zur Folge gehabt. Verbote von Zeitungen sind im Iran nicht ungewöhnlich. Erst im März waren neun Kino- und Lifestyle-Zeitschriften verboten worden, weil sie über ausländische Prominente berichtet hatten.

     

    1. MORGENPOST Zeitung nach Kritik an Ahmadinedschad verboten
    1. El Baradei droht mit Rücktritt: Die Lachnummer des Jahres, wenn die Gesamtsituation nicht so ernst wäre. (bd)
      derStandard.at
       
      Israel droht wieder mit Angriff auf Iran
      Im Streit um das iranische Atomprogramm drohte Mohamed ElBaradei, Chef des IAEO, im Fall eines Militärschlags gegen den Iran zurückzutreten
      Eine Spekulation der New York Times, wonach eine groß angelegte Übung der israelischen Luftwaffe eine Probe für einen Angriff auf den Iran gewesen sein könnte, wurde in Jerusalem nicht dementiert und offenbar sogar mit einer gewissen Befriedigung registriert. Mit immer schärferen Warnungen haben die Israelis in den letzten Monaten versucht, die Welt zu energischen Sanktionen zu animieren, die das iranische Nuklearprogramm stoppen sollen. Nach israelischen Schätzungen könnten die iranischen Zentrifugen noch in diesem Jahr jene Menge von angereichertem Uran produzieren, die für eine Atombombe nötig ist. „Israel wird einen nuklearen Iran nicht hinnehmen“ , hatte Premier Ehud Olmert erst kürzlich bei einem Besuch in Washington erklärt. Davor hatte Minister Shaul Mofaz, einer der Anwärter auf die Olmert-Nachfolge, dem Iran unverhohlen mit einem Angriff gedroht. „Das Zeitfenster hat sich geschlossen. Die Sanktionen sind nicht wirksam. Es wird keine Alternative zu einem Angriff geben, um das iranische Atomprogramm zu stoppen“ , sagte Mofaz.

    2. AFP ElBaradei warnt vor Angriff auf den Iran
      Dubai (AFP) — Der Chef der UN-Atomenergieorganisation (IAEA), Mohamed ElBaradei, hat eindringlich vor militärischen Angriffen auf den Iran gewarnt. „Ein militärischer Angriff wäre schlimmer als alles andere“, sagte ElBaradei mit Blick auf Drohungen aus den USA und Israel. „Er würde den Nahen Osten in einen Feuerball verwandeln“, fügte der IAEA-Chef in einem Interview des Fernsehsenders El Arabija hinzu. Ein Regierungssprecher in Teheran wies einen Vorschlag der Sechsergruppe zurück, der umfangreiche Unterstützung für den Golfstaat im Gegenzug für eine Aussetzung der Urananreicherung zusagt.

    3. WELT ONLINE Wie lange wird Israel gegen Iran noch stillhalten?
      Angriffstraining von Israels Luftwaffe in der Ägäis – Israel lockert Grenzübergänge nach Gaza – Harsche Kritik an Waffenruhe mit Hamas
      Tel Aviv – Am ersten Wochenende hielt die am Donnerstag in Kraft getretene Waffenruhe zwischen Israel und Hamas. Doch in Israel verstärkte sich die Kritik an dem von der ägyptischen Regierung vermittelten Abkommen. Angehörige einer Geisel der militant islamistischen Hamas versuchten vor dem Obersten Gericht, die Erleichterungen von Sanktionen gegen den Gazastreifen ohne Geiselfreilassung zu verhindern. Gleichzeitig verschärfte sich wieder die Debatte zum iranischen Nuklearprogramm.
      In ihrer Eingabe spricht die Familie Schalit vom Bruch einer ausdrücklichen Verpflichtung Olmerts, eine Freilassung des Entführten Gilad Schalit als Teil des Abkommens zu sehen. Sie will Sanktionserleichterungen für Gaza vor einer Freilassung verhindern. Der Vertreter der Regierung erklärte vor dem Obersten Gericht, die Bedingungen der Waffenruhe fielen in alleinige Regierungskompetenz.
      Am Morgen vor der Verhandlung sprach Mahmud a-Sahar, ein Führungsmitglied der militanten islamistischen Hamas, über Telefon im Radiosender Kol Israel von einer grundsätzlichen Bereitschaft, die bisherigen Verhandlungsangebote neu zu überdenken.

    4. Financial Times Deutschland Israel verschärft Drohungen gegen Iran – Benjamin Dierks 
      Israel und die USA haben ihr Bedrohungsszenario gegen den Iran deutlich verschärft. Israel werde „eine Minute“ vor Vollendung des mutmaßlichen iranischen Atomwaffenprogramms militärisch zuschlagen. Das sagte der frühere Luftwaffengeneral Isaac Ben-Israel, der für die regierende Kadima-Partei im israelischen Parlament sitzt.
      „Das sind keine leeren Drohungen“, sagte Ben-Israel beim Gespräch mit Journalisten in Berlin. „Werfen Sie einen Blick in die Geschichte, um zu sehen, ob wir es ernst meinen.“ Besonders pikant an Ben-Israels Drohung ist, dass er selbst bereits einen solchen Schlag gegen ein feindliches Atomprogramm vorbereitet hat. Der Ex-Militär leitete 1981 die Planung für den Angriff auf den irakischen Atomreaktor Osirak, den die israelische Luftwaffe noch in der Bauphase zerstörte.

    5. ABENDBLATT  Israel probt Angriff auf Irans Atomanlagen – Thomas Frankenfeld  
      Mini-Atombomben sollen die unterirdischen Nuklearfabriken sprengen. Ayatollah droht mit Vergeltung. 
      Israel könnte mit F-15-Jets die Atomanlage von Natans angreifen, die Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad im März inspizierte. 
      Israel könnte mit F-15-Jets die Atomanlage von Natans angreifen, die Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad im März inspizierte. Foto: dpa
      Hamburg/New York/London – Mit einem spektakulären Luftwaffenmanöver über dem Mittelmeer hat Israel unmissverständlich deutlich gemacht, dass es eine iranische Atombombe mit allen Mitteln verhindern werde. 
      Wie die „New York Times“ und die Londoner „Sunday Times“ übereinstimmend berichten, übten mehr als 100 israelische Kampfjets der Typen F-15 und F-16, unterstützt von Helikoptern, einen Angriff auf die iranische Urananreicherungsanlage in Natans und andere Nuklearfabriken im Iran. Wie Quellen im Pentagon bestätigten, diente das Manöver dem Üben der Luftbetankung und bestimmter Kampftaktiken. Es seien mehrere Routen über dem Mittelmeer, Gibraltar und Griechenland abgeflogen worden, um die 1600 Kilometer lange Strecke zwischen Israel und der Atomanlage von Natans zu simulieren.
       

  17. derStandard.at Israelischer Politiker warnt Iran: Luftmanöver war „Generalprobe“
    London/Wien – Das von Israel Anfang Juni über dem Mittelmeer abgehaltene Luftwaffenmanöver sollte nach den Worten eines israelischen Politikers eine Warnung an den Iran darstellen. Die Iraner „sollten die Zeichen an der Wand“ lesen, erklärte er nach Angaben der britischen Zeitung „The Times“ (Onlineausgabe von Samstag).
    „Das war eine Generalprobe und die Iraner sollten das Skript lesen, bevor sie mit ihrem Atomwaffenprogramm fortfahren. Wenn Diplomatie keine Resultate bringt, wird Israel militärische Schritte setzen, um Teherans Produktion von waffenfähigem Uran zu stoppen“, sagte der namentlich nicht genannte Amtsträger.
    An der Militärübung hatten mehr als hundert israelische F16- und F15-Kampfjets teilgenommen. Das Zentralkommando der griechischen Luftwaffe bestätigte am Freitag, dass gemeinsame Übungen mit Israel in der Nähe der Insel Kreta stattgefunden hätten.
    Militärexperten gehen davon aus, dass ein israelischer Angriff auf iranische Atomanlagen Vergeltungsschläge mit Kurz- und Mittelstreckenraketen aus dem Iran, Syrien und dem Libanon nach sich ziehen würde. Zudem behauptet der Iran, Raketen vom Typ Shahab 3 mit einer Reichweite von 2000 Kilometern zu besitzen, die Israel und US-Stützpunkte im Persischen Golf treffen könnten. (APA)
      

  18. derStandard.at Angriff auf Iran: Schlechte Option vermeiden  Ben Segenreich
    Den Israelis stehen zwei Optionen offen: mit einer iranischen Atombombe zu leben oder die iranische Atombombe mit Gewalt zu verhindern – von Solange die iranischen Zentrifugen sich weiterdrehen, dreht sich auch der Zeiger einer Stoppuhr jenem Zeitpunkt entgegen, zu dem die israelische Führung eine Entscheidung treffen muss – „eine der schicksalhaftesten und existenziellsten Entscheidungen in der Geschichte des Staates“, wie es die Tageszeitung Ha’aretz ausdrückt. Die Israelis werden sich entweder dazu durchringen müssen, mit einer iranischen Atombombe zu leben, oder dazu, die iranische Atombombe mit Gewalt zu verhindern. Beide Optionen sind äußerst unappetitlich.

  19. derStandard.at Mofaz bekräftigt Drohungen gegen Iran – „Zeitfenster geschlossen“
    Jerusalem/Wien – Der israelische Vizepremier Shaul Mofaz hat seine scharfen Drohungen gegenüber dem Iran bekräftigt und erklärt, Israel werde angreifen, …


  20. Börse Online„Iran für Militärschlag gerüstet“  Nach israelischem Großmanöver: „Iran für Militärschlag gerüstet“
    Neues Säbelrasseln im Atomkonflikt: Teheran ist nach Angaben von Parlamentssprecher Ali Laridschani auf einen israelischen Angriff gefasst. Experten bezweifeln jedoch, dass die Luftwaffe die iranischen Kernanlagen zerstören kann.
    Laridschani sagte am Sonntag laut der amtlichen Nachrichtenagentur Irna. „Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet, sollten sie (die Israelis) jedoch tatsächlich solch eine unkluge Aktion planen, dann würde ihnen weit größerer Schaden drohen als uns“, sagte der frühere Atom-Chefunterhändler weiter.
    Die Zeitung „New York Times“ hatte am Freitag berichtet, Israel habe in der ersten Juniwoche während eines Großmanövers Bombenangriffe auf iranische Atomanlagen geprobt. Mehr als 100 Kampfflugzeuge vom Typ F-16 und F-15 sowie Rettungshubschrauber und Tankflugzeuge hätten an der Übung über dem östlichen Mittelmeer und Griechenland teilgenommen, berichtete das Blatt unter Berufung auf mehrere US-Regierungsbeamte.
    Der iranische Regierungssprecher Gholam-Hossein Elham bezeichnete Israel als gefährliches Regime.
     

     
     

    1. FOCUS OnlineIran: „Vernichtende“ Reaktion auf Militärschlag Israels„Vernichtende“ Reaktion auf Militärschlag Israels
      Im Falle eines israelischen Militärschlags kündigte der Iran eine „uneingeschränkt vernichtende“ Reaktion an. Verteidigungsminister Nadschar sieht israelische Militärübungen als „psychologische Operation“.
      Der Iran hat mit einer „uneingeschränkt vernichtenden“ Reaktion im Falle eines israelischen Militärschlags gedroht. Verteidigungsminister Mostafa Mohammad Nadschar sagte laut einer Meldung des staatlichen Fernsehens am Sonntag, die Regierung werde jede feindliche Aktion entschlossen entgegnen.
      Die jüngste israelische Militärübung nannte Nadschar „eine psychologische Operation“. Einem Bericht der „New York Times“ zufolge probte die israelische Luftwaffe Anfang Juni über dem östlichen Mittelmeer gezielt einen Angriff auf den Iran. Das Manöver sei ein Beweis dafür, dass Israel die globale Sicherheit gefährde, sagte ein Regierungssprecher am Samstag laut einer Meldung der amtlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA.

  21. Die Presse Atomstreit: Israel und der Iran spielen mit dem nuklearen Feuer
    Teheran warnt die Israelis vor massiven Gegenschlägen, falls sie Atomanlagen angreifen sollten.
    JERUSALEM. Wenn es um Atomwaffen geht, um eigene oder iranische, hat Israel eine Meisterschaft darin entwickelt, vage zu bleiben. So wissen zwar alle, dass Israel die Atombombe hat, offen reden darf indes keiner darüber. Und nun drohen die Israelis dem Iran mit einem Angriff auf dessen Nuklearanlagen, andererseits vernebeln sie ihre Absichten.
    Noch am Freitag, als die „New York Times“ über ein Manöver der israelischen Armee berichtete, mit dem offenbar der Angriff auf die iranischen Atomanlagen geprobt werden sollte, traf Premier Ehud Olmert einem Bericht des liberalen „Maariw“ zufolge mit Aviam Sela zusammen. Der Generaloberst (d. Res.) war der Planer der „Operation Oper“ 1981, als Israel die irakische Atomforschungsanlage in Osirak zerstörte. 

  22. O-Ton Christian Ultsch: Israel hat klüger gehandelt, als es sich im Atomstreit im Hintergrund hielt.
    Verstehe: Derjenige, der zuerst von der nuklearen Aufrüstung des Iran betroffen ist, soll stillhalten. Interessante Logik (bd)

    Die Presse Angst vor dem Iran ist ein schlechter Berater – CHRISTIAN ULTSCH 
    Israels Drohungen gegen Teheran sind innenpolitisch motiviert und kontraproduktiv.
    Es ist den Israelis nicht zu verdenken, dass sie nervös auf Irans Atomprogramm reagieren. Schließlich lässt Irans Präsident die Welt regelmäßig wissen, wie gerne er die „zionistische Entität“ von der Landkarte tilgen möchte. Klar, die Israelis verfügen mit ihren geschätzten 200 Nuklearwaffen über ein beträchtliches Abschreckungspotenzial. Doch eine Atomaufrüstung Irans würde das strategische Gleichgewicht in Nahost zuungunsten Israels verändern. Und dann bleibt da immer noch ein Restrisiko, dass Irans Islamisten irrational genug für einen Erstschlag wären.
    Alles nur Panikmache? Nur die gutmütigsten Optimisten nehmen es der Führung in Teheran ab, dass sie nur deshalb so fleißig Uran anreichert, weil sie die Wohnungen ihrer Bürger heller erleuchten will. Trotz aller gegenteiliger Beteuerungen deuten einige Indizien darauf hin, dass der Iran sich zumindest die Option für eine Atombombe aufbauen will. Darum ist der Fall auch vor dem Weltsicherheitsrat gelandet. Dessen Sanktionen indes hatten auf die Mullahs bisher eine ähnlich einschüchternde Wirkung wie ein Kinderfaschingsumzug.
    Daher fühlt sich Israel nun veranlasst, offener denn je mit Präventivangriffen auf Irans Nuklearanlagen zu drohen. Das ist verständlich, aber kontraproduktiv. Denn es erschwert eine Verhandlungslösung, die lukrativ für den Iran und deshalb immer noch möglich wäre. Israel hat klüger gehandelt, als es sich im Atomstreit im Hintergrund hielt. (S.4) 

  23. IHT  U.S. says exercise by Israel seemed directed at Iran – Michael R. Gordon and Eric Schmitt
    WASHINGTON: Israel carried out a major military exercise earlier this month that American officials say appeared to be a rehearsal for a potential bombing attack on Iran’s nuclear facilities.
    Several American officials said the Israeli exercise appeared to be an effort to develop the military’s capacity to carry out long-range strikes and to demonstrate the seriousness with which Israel views Iran’s nuclear program.
    More than 100 Israeli F-16 and F-15 fighters participated in the maneuvers, which were carried out over the eastern Mediterranean and over Greece during the first week of June, American officials said.
    The exercise also included Israeli helicopters that could be used to rescue downed pilots. The helicopters and refueling tankers flew more than 900 miles, which is about the same distance between Israel and Iran’s uranium enrichment plant at Natanz, American officials said.

  24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOGAyatollah Khatami In Friday Sermon: „Politically Retarded Individuals Should Know“ That Iran Is Against Foreign Intervention

    In his second Friday sermon, Tehran interim Friday prayer leader Ayatollah Ahmad Khatami said that Iran is in favor of a logical dialogue that will help solve problems.
    He said, „Our system’s word is that we have since the beginning been supporting dialogue in the nuclear field. We believe in a logic-and-reason-based dialogue in pursuit of a solution to problems, not one that would serve as a medium for mischievous acts.“
    Saying that the Iranian nation is a wise and brave nation and would meet logic with logic, he added, „However, if enemies, especially Israelis and their American supporters, wish to speak in the language of force, they should rest assured they will be dealt a heavy blow in the face by the Iranian nation.“
    „The politically retarded individuals should know … that the Iranian nation, irrespective of opinion diversifications, are psychologically against foreigners‘ interventions.“
    He added that „given such an attitude, if they (the Westerners) wish to have a negative attitude towards the Iranian nation, they will face uproar on part of our nation, who will make them (the Western states) disappointed of any (wrong) gesture.“
    He then thanked the Iraqi ulemaa, religious authorities, and officials for opposing the conclusion of the Iraqi-U.S. security pact, saying, „We have been witness to adoption of zealot and dignifying measures.“
    (For MEMRI TV page on Ayatollah Khatami, please visit click here.)
    Sources: IRNA, IRIBnews, Iran, June 20, 2008

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: Establish Uranium Enrichment Consortium On Iranian Soil
    Iran’s nuclear chief Saeed Jalili said at the Majlis that EU foreign policy chief Javier Solana had said during his recent visit to Tehran that he „agrees with the outline of Iran’s package.“
    Jalili added that the ground was fertile for „cooperation between Iran and some Western powers.“
    In an attempt to soften Iran’s rejection of the 5+1 incentives package presented by Solana, an Iranian source announced that Tehran would be willing to negotiate over the proposal in exchange for the West’s accepting Iran’s proposal, including establishing a consortium for enriching uranium on Iranian soil.
    Majlis Committee for National Security and Foreign Policy head Ala Al-Din Boroujerdi said that the West could not be trusted and that Iran had to produce the nuclear fuel it needed on its own soil.
    At the same time, Iran’s representative to the IAEA announced that Iran would continue its uranium enrichment.
    Sources: Tehran Times, Iran, June 23, 2008; Al-Sharq Al-Awsat, London, IRNA, Iran, June 20 2008

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Newspaper Closed Down For Criticizing Ahmadinejad
    The government of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has ordered the closure of the Tehran daily Emrooz, which is close to Tehran Mayor Bagher Kalibaf, a rival of Ahmadinejad.
    The explanation given for the closure was the newspaper’s defamation of Ahmadinejad, publication of articles criticizing his economic policy, claims of financial irregularities in the Tehran municipality during Ahmadinejad’s tenure as Tehran mayor, and ridicule of the „haloes of light“ mentioned by Ahmadinejad (see
    „Ahmadinejad In Blog: How Can We Not See The Divine Halos And Waves Of Light Guiding Us And The Revolution?“).
    Sources: Kayhan, Tabnak, Farda, Iran, June 22, 2008

  27. Totalitär denkende Menschen leiden immer unter Paranoia – auch im Alltag. Das ist überall so – auch in Dortmund oder bei den Stolzdeutschen. Warum sollte Ahmadinejad  also eine Ausnahme bilden? (bd)
    M
    EMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Reformist Paper Doubts Ahmadinejad’s Kidnap Plot Claim 
    In an editorial, the reformist Iranian paper Aftab-e Yazd raised doubts about a plot to kidnap Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Iraq (see
    „Ahmadinejad: Americans Planned To Kidnap Me In Iraq“).  
    The paper added that if Ahmadinejad’s claim were true, he should not have visited Italy in early June, and he should reconsider his September trip to New York for the U.N. General Assembly. 
     
    Source: Aftab-e Yazd, Iran, June 22. 2008

  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Newspaper Lists Ramifications Of Attack On Iran 
    An article in the Iranian daily Jomhouri-e Eslami stated that a U.S. attack on Iran would mean a significant reduction of oil exports from the Gulf, heavy losses to U.S. troops in Iraq and Afghanistan, crushing blows to Israel by Iran and by the Islamic forces in Lebanon and Palestine, an attack on U.S. interests worldwide, a lengthy war of attrition that would lead to the defeat of the U.S., and the end of the era of American hegemony.
     
    At the same time, the oppositionist paper Etemad-e Mali stated that were Iran to be attacked, it would teach the U.S. and Israel a lesson it would never forget. 
     
    Sources: Jomhouri-e Eslami, Etemad-e Mali, Iran, June 22, 2008
     

  29. Eine andere Stellungnahme erwartet? Sei‘ doch nicht so naiv! (bd)
    MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Gov’t Spokesman: Iran Won’t Freeze Uranium Enrichment As Precondition For Talks
    ranian government spokesman Gholem Hossein Elham has said that Iran will not freeze its uranium enrichment program as a precondition for talks with major world powers.
    Source: Tehran Times, Iran, June 22, 2008; IRNA, Iran, June 21, 2008

  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Regime To Execute 114 Prisoners 
    Iranian human rights activists have published a list of 114 prisoners who were under 18 when they committed their crimes and whom the regime intends to execute. 
     
    Source: Rooz, Iran, June 22, 2008


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