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YNET – ‘We’ll cut off enemies’ hands’
Iranian president threatens to put on display ‘additional parts of our defense capability’- JP – Ahmadinejad: We’ll sever enemies’ hands
Iran’s leader threatens action before attackers “touch the trigger,” but welcomes US office in Teheran.
- JP – Ahmadinejad: We’ll sever enemies’ hands
- HA’ARETZ – Report: Pentagon official says Israel has ‘amber light’ for Iran strike
Bush backs attack if talks fail, official tells Sunday Times; Ahmadinejad: We’ll ‘cut hands off’ any attacker. -
Schaumburger Nachrichten – Die deutschen Geiseln sind womöglich längst im Iran
Wahrscheinlicher ist es, dass die Deutschen in den nur 30 Kilometer entfernten Iran verschleppt wurden. Nach Erkenntnissen türkischer Sicherheitsbehörden … - welt.debatte – Auch Deutschland könnte vom Iran erpresst werden – Richard Herzinger
Wenn es eines weiteren Beweises für die Notwendigkeit des geplanten US-Raketenabwehrsystems in Europa bedurft hätte, wurde er durch die jüngsten iranischen Raketentests geliefert. Erfolgreich erprobt wurden nach iranischen Angaben unter anderem Shahab-3-Raketen mit einer Reichweite von 2000 Kilometern – womit Israel getroffen werden kann. Iran arbeitet darüber hinaus an der Entwicklung von Mittel- und Langstreckenraketen, die Europa und sogar die USA treffen und mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden könnten. Im Falle eines kriegerischen Konflikts im Nahen Osten könnte der Westen so durch iranische Drohungen erpressbar werden.
Mit seinem aggressiv bekundeten Aufrüstungswillen durchkreuzt Teheran das Wunschdenken deutscher und europäischer Politiker, die soeben einmal mehr Signale ernsthafter Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft der iranischen Führung im Streit um sein Atomprogramm wahrgenommen haben wollten.
Wieder einmal wurden dafür „gemäßigte Kräfte” im Regime wie der frühere Atomunterhändler Ali Laridschani ausgemacht – der aber erst kürzlich bei einer vom Auswärtigen Amt mit finanzierten Tagung in Berlin Israel das Existenzrecht absprach. -
Spiegel Online – Royal Navy beschlagnahmt tonnenweise Drogen vor iranischer Küste
Drogenumschlagplatz Iran: Die britische Marine hat einem Zeitungsbericht zufolge Schiffe vor der iranischen Küste gestoppt, die tonnenweise Drogen … -
RIA Novosti – Iran attestiert McCain abscheuliche Denkweise
Mit Blick auf die jüngste Äußerung von John McCain hat das iranische Außenministerium dem Republikaner das moralische Recht auf die Präsidentschaft … -
derStandard.at – Riesen-Ölfeld im Iran entdeckt
Teheran – Der Iran hat nach eigenen Angaben ein neues Ölfeld im Südwesten des Landes entdeckt, das mehr als eine Milliarde Barrel Öl umfassen soll. …-
Die Presse – Riesiges Ölfeld im Iran entdeckt
Im Iran ist nach Angaben des staatlichen Fernsehens ein riesiges Ölfeld entdeckt worden. In der Gegend lagerten vermutlich rund 1,1 Milliarden Barrel (je …
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OÖNachrichten – USA: „Werden Israel verteidigen”
Der Iran setzt weiter auf Provokation: Trotz internationaler Warnungen führten die iranischen Revolutionsgarden auch gestern wieder mehrere Raketentests durch. Die USA zeigten sich empört: „Wir werden Israel verteidigen”, warnte US-Außenministerin Rice die Führung in Teheran vor einem möglichen Angriff auf Israel. Der Iran hatte zuvor verkündet, dass seine Raketen eine „Reichweite bis Israel haben”.
Bereits am Mittwoch hatten die iranischen Militärs neun Raketen abgefeuert. -
GiNN/BerlinKontor.de (Pressemitteilung) – Psychologische Kriegsführung in Nahost
GiNN-BerlinKontor.—-Israel verbreitet in ihren Informationsdiensten, “offizielle Vertreter arabischer Staates” hätten signalisiert, dass sie “nichts gegen eine israelische Militäroperation gegen den Iran einzuwenden hätten”. Grund hierfür sei die “Sorge vor dem wachsenden iranischen Einfluss in der Region, vor allem im Kreis der schiitischen Gemeinden in arabischen Staaten”.
Auch arabische Regierungen fürchteten – so heißt es in Jerusalem – , dass ein “Machtzuwachs des Iran zur Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten führen könnte”. Diese Sorge bestehe vor allem bei den arabischen Staaten mit einer schiitischen Minderheit.
In Bahrain seien zum Beispiel die politischen Führungspolitiker Sunniten, aber 70% der Bevölkerung Schiiten. In Saudi-Arabien stellten die Schiiten ein Zehntel der Bevölkerung und lebten hauptsächlich in den ölreichen Regionen, die für das Königtum von besonderer Bedeutung sind. Inoffiziell herrsche auch eine Rivalität zwischen der sunnitisch-orthodoxen, saudischen Regierung und dem “Regime in Teheran, dass sich die islamische Revolution gemäß dem schiitischen Modell einer Herrschaft von Religionsgelehrten auf die Fahnen geschrieben hat”. - Nachbetrachtung: Sehr aufschlussreicher Briefwechsel zwischen Matthias Küntzel und Jürgen Reents, Chefredakteur des “Neues Deutschland”. Hier wird wieder einmal mehr deutlich, wie ideologisch vernagelt “Neues Deutschland” in der Burteilung der iranischen Gefahr ist. (bd)
achgut – Matthias Küntzel: DIE LINKE und der Iran
Im Ernst dürfte weder die US-amerikanische noch die israelische Regierung davon ausgehen, dass der Iran Israel angreift – im iranischen Regimes gibt es islamistische Ideologen und Antisemiten, aber nach bisheriger Kenntnis und Erfahrung keine Deppen, die den Selbstmord suchen.
http://www.matthiaskuentzel.de/contents/wie-haelt-es-die-linkspartei-mit-dem-iran - ynet – Official says Iran will destroy heart of Israel if attacked – Dudi Cohen
Assistant to Iranian supreme leader Ali Khamenei threatens that ‘smallest move’ against Islamic Republic over its disputed nuclear program will prompt missile attack on Jewish state, 32 US bases in Middle East ‘before the dust from the US missile settles’
Iran will destroy the heart of Israel and 32 American military bases in the Middle East if the Islamic Republic is attacked over its disputed nuclear program, a senior Iranian official was quoted as saying on Saturday.
“The US knows full well that with the smallest move against Iran, Israel and 32 US military bases in the region would not be out of the reach of our missiles and would be destroyed,” the semi-official Fars News Agency quoted Mojtaba Zolnour as saying.
“The capability of the Islamic Republic of Iran is to the extent that if the US fires a missile, Iran would be able to destroy Israel and US military bases in the region with its missiles before the dust from the US missile settles,” he said.
Zolnour is the deputy of supreme leader Ayatollah Ali Khamenei’s representative in Iran’s elite Revolutionary Guards.- Times Online – Iran will ‘burn’ Tel Aviv and US shipping in Gulf if nuclear programme attacked – David Byers
Iran has said that it would retaliate against any pre-emptive attack on its nuclear facilities by “burning” the Israeli city of Tel Aviv and American shipping in the Persian Gulf.
In rhetoric which further raises the temperature in the Islamic Republic’s stand-off with the West, an aide to Ayatollah Ali Khamenei, the Supreme Leader, today emphasised that his country would not hesitate to spark off a regional war if any state tried to destroy its programme.
- Times Online – Iran will ‘burn’ Tel Aviv and US shipping in Gulf if nuclear programme attacked – David Byers
- jp – Editor’s Notes: No repeat of Osirak – DAVID HOROVITZ
t was late afternoon, Sunday, June 7, 1981, and Zeev Raz was leading his squadron of F-16s across Iraq toward the Osirak nuclear reactor. Anxiously, he scanned the terrain ahead for the last checkpoint of their hair-raising mission, a little island in the middle of the Bahr al-Mihl Lake, about 100 kilometers west of the target, from which the pilots would calculate their final assault on Saddam Hussein’s impending bomb factory.
At 5.34 p.m., bang on schedule, Raz spotted the lake. Or at least he thought he did. Except that it looked rather larger than it had in the satellite photos they’d pored over. And that little island – the crucial last reference point – was nowhere to be seen.
Flashing through Iraqi air space at 10 kilometers a minute, Raz was second-guessing himself. Had he miscalculated? Had he strayed from the meticulously planned route? Was he leading his colleagues to disaster? What had gone wrong? - achgut – Wahied Wahdat-Hagh: Der Iran und der 9. Juli
Am 9. Juli 1999 demonstrierten iranische Studenten für Pressefreiheit, Demokratie und Menschenrechte. Die Demonstrationen wurden brutal niedergeschlagen. Im Vorfeld des 9. Juli 2008 herrschte ein Klima der Angst und des Schreckens an den Universitäten.
http://debatte.welt.de/kolumnen/64/11011+berlin+geschichten+aus+dem+reichstag/80230/der+iran+und+der+9+juli - achgut – Beschwerde aus Absurdistan – Tobias Kaufmann
Hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad gedroht, Israel von der Landkarte zu wischen? Oder wirbt er nur für einen Regierungswechsel in Jerusalem, während deutsche Medien mit falschen Zitaten die Kriegsgefahr anheizen? Anmerkungen zu einer seltsamen Diskussion.
Siehe auch: http://blog.zeit.de/joerglau/2008/07/09/was-ahmadinedschad-wirklich-uber-israel-gesagt-hat_1263- KSTA– Beschwerde aus Absurdistan – VON TOBIAS KAUFMANN
Hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad gedroht, Israel von der Landkarte zu wischen? Oder wirbt er nur für einen Regierungswechsel in Jerusalem, während deutsche Medien mit falschen Zitaten die Kriegsgefahr anheizen? Anmerkungen zu einer seltsamen Diskussion.
Mahmud Ahmadinedschad besichtigt die Urananreicherungsanlage in Natans. (Bild: afp)KÖLN – Manche Debatten, die man mit ein paar Worten abtun müsste, sind so absurd, dass man sie nicht mit ein paar Worten abtun kann. Denn ihre Absurdität wird erst durch Erklärung offensichtlich. Ein Beispiel dafür ist der Streit über wörtliche Zitate von Irans Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad über die Vernichtung des Staates Israel. Auf einer Konferenz mit dem Titel „Eine Welt ohne Zionismus” hatte er im Oktober 2005 gefordert, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden – englisch „wiped off the map”. So übertrug die Teheraner Mitarbeiterin der „New York Times” die Rede, so lief es über die Nachrichtenagenturen.
- KSTA– Beschwerde aus Absurdistan – VON TOBIAS KAUFMANN
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ORF.at – Militärexperte wirft Iran Überteibung bei Raketentests vor – Übertreibt der Iran?
Ein Londoner Verteidigungsexperte wirft dem Iran allerdings in diesem Punkt Übertreibung vor. Bei den jüngsten Raketentests seien Fotos retuschiert und Angaben zu Reichweiten übertrieben worden, um das Leistungsvermögen der Raketen in ein möglichst gutes Licht zu stellen, so Mark Fitzpatrick vom renommierten Internationalen Institut für Strategische Studien (IISS).
Auch die Versicherungen des Iran, wonach die Schahab-3-Rakete mit einer Tonne Sprengstoff 2.000 Kilometer weit fliegen könne, stellte Fitzpatrick in Zweifel. Das sei wenig wahrscheinlich, sagte der ehemalige Mitarbeiter des US-Außenministeriums. Die Reichweite der Rakete liege normalerweise bei 1.300 Kilometern, nur mit einem wesentlich leichteren Sprengkopf könnte sie möglicherweise 2.000 Kilometer weit fliegen – und damit Israel erreichen.
Die Islamische Republik hatte mit den Tests massive internationale Kritik auf sich gezogen. Zuletzt hatte es außerdem vermehrt Spekulationen über israelische Angriffspläne auf Anlagen des umstrittenen iranischen Atomprogramms gegeben.
Video dazu in iptv.ORF.at
- Haaretz – Did Iran doctor an image of its missile test launch?
After Iran’s provocative missile test launch on Wednesday, in which the Islamic republic test fired missiles it said could hit Israel, an image
surfaced in all the major media outlets, depicting four missiles being fired
simultaneously. However, the French news agency Agence France-Presse, which originally obtained the image from the Sepah News Web site owned by the Iranian Revolutionary Guards on Wednesday, later retracted the photo and replaced it with an image containing only three missiles.
- FOCUS Online – Israel droht Iran erneut mit Militärschlag nach Raketentests
Tel Aviv (dpa) – Nach neuen iranischen Raketentests am Persischen Golf hat Israel der Führung in Teheran mit einem Militärschlag gedroht. - WELT ONLINE – Israel droht Iran erneut mit Militärschlag nach Raketentests
Paris/Teheran – Nach neuen iranischen Raketentests am Persischen Golf hat Israel der Führung in Teheran mit einem Militärschlag gedroht. - Reuters – Israel backs Iran sanctions but says might act
JERUSALEM – Israeli Defence Minister Ehud Barak said on Thursday he favored the use of diplomatic pressure and sanctions against Iran’s nuclear program but cautioned that Israel was “not afraid to take action”.
“Currently, the focus is international sanctions and vigorous diplomatic activity, and these avenues should be exhausted,” Barak said in a speech.
But he added: “Israel is the strongest country in the region and has proved in the past it is not afraid to take action when its vital security interests are at stake.” - Israel nimmt keinen Rücksicht auf Preisexplosionen. Wie schrecklich, dass es sich um die Gefahr echter Explosion Sorgen macht! (bd)
Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu Israels Iran-Politik:
Bielefeld (ots) – Israel droht dem iranischen Mullah-Regime derzeit so deutlich wie noch nie – ohne Rücksicht auf Preisexplosionen an den Rohstoffmärkten und die möglichen Folgen für die Weltwirtschaft. Spekulanten rechnen einen möglichen Präventivschlag Israels gegen die Atomanlagen und Raketenstationen im Iran bereits in den Ölpreis ein. Ein Angriff Israels gegen einen der wichtigsten Erdölförderer (138 Milliarden Barrel Gesamtvorkommen) triebe den Barrelpreis wahrscheinlich auf weit mehr als 200 Dollar. Hinter der Strategie Israels, sich diplomatisch offen zu zeigen und gleichzeitig die militärische Option zu forcieren, steckt eine Absicht: Auf beiden Ebenen soll der Druck auf den Iran erhöht werden. Zwei militante Islamistengruppen und ein Staat bedrohen die Sicherheit an den Grenzen der jüdischen Demokratie. - FOCUS Online – Iran: Israel erwägt Militärschlag
Nach neuen iranischen Raketentests am Persischen Golf hat Israel der Führung in Teheran mit einem Militärschlag gedroht. Die USA bekräftigten, dass sie ihren Verbündeten zur Seite stehen würden.
Ein TV-Bild zeigt eine angebliche iranische LangstreckenraketeIsrael habe keine Angst zu handeln, wenn seine Sicherheitsinteressen bedroht seien, bekräftigte der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak am Donnerstagabend in Tel Aviv. Barak erklärte allerdings, vor einem Angriff müsse der jüdische Staat auch mögliche Reaktionen anderer „Feinde” abwägen. Er nannte die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas, die libanesische Hisbollah-Miliz und Syrien. Alle drei gelten als Partner des Irans. - SWR Nachrichten – Machtspiele zwischen Iran und Israel – Wie im Kalten Krieg – Torsten Teichmann
Was sich in dieser Woche zwischen Iran und Israel abspielt, erinnert an die Zeiten des Kalten Krieges. Iran testet seine Raketensysteme und trickst bei den Bildern. Israel nennt das Ausfindigmachen iranischer Atomanlagen ein Leichtes.
Iran hat offensichtlich Fotos von Raketentests verändert und bei der Reichweite seiner Flugkörper übertrieben. Und das israelische Militär hat mit viel medialem Aufwand ein angeblich neues Flugzeug präsentiert, das zur Spionage gegen Iran eingesetzt werden könne. Problem der Inszenierung: Der Flieger war bereits vor einem Jahr vorgestellt worden, räumt Avishay Yitzhakian von den staatlichen Israel Aerospace Industries ein: “Das ist unsere dritte Generation. Wichtig ist, dass wir ein Multifunktionsradar benutzen mit phasengesteuerten Antennen und ein sehr effizientes Geschäftsflugzeug – die Gulfstream G550.” - FinanzNachrichten.de – Israel soll im Irak Militärschlag gegen Iran geprobt haben
Tel Aviv (BoerseGo.de) – Die israelische Luftwaffe hat Pläne über einen Angriff gegen iranische Atomanlagen im irakischen Luftraum erprobt. Dies berichtete die “Jerusalem Post”. Dabei stützt sich die Zeitung unter anderem auf angebliche Aussagen aus dem irakischen Verteidigungsministerium. Zur Information dienten ebenso Quellen aus dem Iran. Unter Berufung auf Beobachter sind zuletzt massive nächtliche Aktivitäten durch israelische Flugzeuge auf meheren US-Stützpunkten ausgemacht worden. Es gebe jedoch keine Bestätigung über die Wahrhaftigkeit der Angaben.
- Haaretz – Did Iran doctor an image of its missile test launch?
- Europolitan (Pressestimmen) – 11. Juli 2008 Iran testet Raketen, Israel droht mit Erstschlag – Wann explodiert das Pulverfass ‘Naher Osten’ endgültig?
Nach den neuerlichen Raketentest des Mullah-Regimes im Iran fallen die Kommentare unterschiedlich aus. Von einem bald bevorstehendem israelischem Erstschlag auf iranische Atomanlagen ist ebenso die Rede wie von ‘begründeten Sicherheitsinteressen’ der theokratischen Clique um Ahmadinedschad. Zumindest in einem Punkt sind sich die Kommentatoren der Welt allerdings einig: Auf eine baldige Entspannung ohne den Einsatz massiver Diplomatie kann der Nahe Osten nicht hoffen. - Die Jüdische – Iranische Bedrohung: Arabischer Staat auf Israels Seite
Offizielle Vertreter eines arabischen Staates haben gegenüber Israel bei informellen Treffen angedeutet, dass sie nichts gegen eine israelische Militäroperation gegen den Iran einzuwenden hätten. Dies teilen politische Quellen in Jerusalem mit.
Grund hierfür sei die Sorge vor dem wachsenden iranischen Einfluss in der Region, vor allem im Kreis der schiitischen Gemeinden in arabischen Staaten.
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak wies gestern darauf hin, dass Israel bereit wäre, den Iran anzugreifen, als er sagte: “Israel ist der stärkste Staat in der Region und hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es nicht vor Aktionen zurückschreckt, wenn es um seine existentiellen Interessen fürchten muss”. - In den nächsten Tagen wird wieder ein taktisch motiviertes “Gesprächsangebot” des Iran kommen. Wie schon seit Jahren dient es lediglich der Zeitgewinnung (bd).
RIA Novosti- Atomstreit: Ban Ki-moon fordert Iran zur Fortsetzung der Verhandlungen auf
UNO / NEW YORK, 11. Juli . UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat Iran aufgerufen, die Resolutionen des Sicherheitsrats einzuhalten und Verhandlungen über die Lösung des Streits um das Atomprogramm fortzusetzen.
Im New Yorker UN-Hauptquartier äußerte er am Donnerstag seine Beunruhigung darüber, dass Iran den Anforderungen des Sicherheitsrats über die Aussetzung der Urananreicherung nicht vollständig nachkommt.
“Ein jeder UN-Mitgliedstaat muss die Resolutionen des Sicherheitsrats in vollem Umfang erfüllen”, betonte er. “Ich rufe die iranische Regierung auf, das zu tun, was jedes verantwortungsbewusstes UN-Mitgliedsland tut. Ich rufe Iran auf, die Verhandlungen fortzusetzen.” - Times Online – Iranian bank challenges EU sanctions
The London subsidiary of Bank Melli, Iran’s largest bank, has gone to the High Court in a bid to continue trading in the UK
A London-based subsidiary of Iran’s largest bank today launched a legal fight to continue trading in the UK despite sanctions imposed over the Iranian government’s nuclear programme.
Melli Bank Plc and its parent company have both had their assets frozen by the European Union. The sanctions, based on measures agreed by the UN Security Council, were agreed by the EU in June to increase pressure on Tehran to scale back its nuclear programme and abandon enrichment of uranium. - bloomberg.com – Total Postpones Plan to Invest in Iranian Gas Project (Update4) – Albertina Torsoli and Marianne Stigset
July 10 (Bloomberg) — Total SA, Europe’s third-largest oil company, postponed plans to invest in a project linked to Iran’s South Pars gas field as pressure mounted on the country over its nuclear ambitions.
“As of today, we cannot invest in Iran as we would like to,” said Patricia Marie, a spokeswoman for Total in Paris, in a telephone interview. She confirmed comments by Chief Executive Officer Christophe de Margerie to the Financial Times saying the company is stepping back from a plan to develop Iranian gas reserves. The U.S. has intensified its push for tougher sanctions on Iran in a dispute over the country’s nuclear program. Yesterday the Iranian military also test-fired a long-range Shahab-3 missile, with a 2,000-kilometer (1,240-mile) range and a one-ton weight capable of reaching Israel, to demonstrate its power. - WorldNetDaily Exclusive – Iranians consider mandatory execution for apostasy
Christians being interrogated on suspicion of crime of leaving Islam
A plan is being discussed by lawmakers in Iran that would require the death penalty for anyone who leaves Islam for Christianity or someone who promotes such a conversion even on the Internet, according to a new report from Compass Direct News.
Those discussions of a penal code that was drafted earlier this year bring urgency to situations such as the two men arrested recently and under interrogation for that very crime, the report said.
The report said Iranian authorities arrested a number of converts to Christianity in the city of Shiraz about two months ago on suspicion of “apostasy.” - AP – Growth in US exports to Iran surprises lawmakers – SHARON THEIMER
WASHINGTON — Key lawmakers, including Democratic presidential candidate Barack Obama, criticized the Bush administration Wednesday for increased exports to Iran despite tough talk about its nuclear ambitions and meddling in Iraq.
The Associated Press reported Tuesday that the value of U.S. exports to Iran has grown significantly during President Bush’s years in office — from about $8 million in 2001 to nearly $150 million last year. The exports, made under agricultural, medical and humanitarian exemptions to U.S. trade sanctions, included cigarettes, bull semen, corn, soybeans and medicine, among other goods. - Wenn DW-Korrespondent Peter Philipp sich zum Iran oder Nahost äußert heißt es Reißaus nehmen (bd)
Deutsche Welle – Kommentar: Kritik am Iran oft einseitig
Der Iran demonstriert mit Manövern und Raketentests Kampfkraft und Unabhängigkeit, Israel lässt schon einmal Militärschläge gegen den Iran üben. Peter Philipp beleuchtet reale Gefahren und diplomatische Winkelzüge.
Im Mittelpunkt des nahöstlichen Sommertheaters steht weiterhin die Frage, ob die Region auf einen militärischen Konflikt mit dem Iran zusteuert, oder ob es vornehmlich Säbelrasseln ist, was Medien und Politiker gleichermaßen immer wieder aufs Neue beschäftigt. Eine einheitliche Einschätzung gibt es dabei keineswegs – wie die Reaktionen auf den Test-Abschuss iranischer Raketen in den letzten Tagen verdeutlichten: Die Erklärungen westlicher und israelischer Politiker und Experten reichen von “neuer iranischer Provokation” bis hin zur Behauptung, die Filmaufnahmen seien im Computer manipuliert und “dramatisiert” worden. Einig scheint man sich nur in einem Punkt: Der Iran wird gewarnt, nicht weiter mit dem Feuer zu spielen und die Situation anzuheizen. Solches wäre durchaus eine berechtigte Aufforderung, wenn man in den letzten Wochen ähnliches auch an die Adresse anderer gerichtet hätte: Etwa, als Israels Vize-Premier Shaul Mofaz offen einen israelischen Angriff auf den Iran androhte. - espace.ch– Steht ein Militärschlag bevor? – Der Streit um das iranische Atomprogramm
Die Nervosität nimmt auf beiden Seiten zu. Iran hat in den vergangenen zwei Tagen auf amerikanische und israelische Angriffsdrohungen mit Raketentests reagiert.
Die Gerüchteküche brodelt. In den USA ist in den vergangenen Tagen verstärkt darüber spekuliert worden, dass Amerika zusammen mit dem Verbündeten Israel eine Militäraktion gegen das iranische Atomprogramm plant – beispielsweise in Form eines Angriffs auf eine Uran-Anreicherungsanlage. Iran stösst derweil die Drohung aus, einen Angriff mit einem Vergeltungsschlag zu quittieren. - Das hat nichts mit Bushs endender Amtszeit zu tun. (bd)
washingtonpost.com – Bush’s Farewell Includes Attack on Iran
Americans appear bent on either launching a strike or steps of covert action to create dynamics that will make it impossible to avoid waging war against Iran. The U.S. and Israel have been actively engaged in a news media war to provoke an Iranian reaction that would justify a war, or at least a military action as a prelude to war. This military action, strongly advocated by the pro-Israeli Washington Institute for Near Studies, could either be an American or an Israeli limited strike. - YNET – Is Iran changing its nuclear strategy? – Ron Ben-Yishai
US, European experts believe Iran already has full nuclear capabilities but has chosen to appease international community, suspend uranium enrichment in favor of investing in new centrifuge formation, which in time would allow it to reach its nuclear goals doubly fast
The international pressure and the technical difficulties involved in uranium enrichment have prompted Iran to change its nuclear development strategy, Western diplomats and nuclear experts said Thursday. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ayatollah Emami-Kashani in Tehran Friday Sermon: “Oh Liar Israel! Oh Liar White House! If You Wish To Attack Iran, We Will Give You a Response That Will Make You Regretful”
On July 11, 2008, several Iranian websites published an English translation of a Friday sermon given by senior Iranian cleric Ayatollah Mohammad Emami-Kashani. In the sermon, Ayatollah Emani-Kashani insisted that Iran posed no threat and would respond to an invasion. Following is a summary of the sermon as posted in English on those websites.
Click Here To View Full Report
- 13.07.2008
- Honestly Concerned.info
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AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…
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