Terror am Wochenende

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Auch dieses Wochenende ist Israel nicht von palästinensischem Terror verschont geblieben.

In Jerusalem wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag ein Grenzschützer und ein Polizist schwer bzw. mittelschwer verletzt, als ein unbekannter Attentäter am Löwentor das Feuer auf sie eröffnete. Der Täter flüchtete im Anschluss in Richtung eines nahe gelegenen Friedhofs, die herbeieilenden Sicherheitskräfte konnten ihn nicht fassen.

Es war dies bereits der zweite Anschlag in der israelischen Hauptstadt innerhalb von zehn Tagen. Avi Dichter, Israels Minister für Innere Sicherheit, sieht jedoch keinen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen. Es habe sich wohl abermals um einen Einzeltäter gehandelt.

Am Samstagmittag feuerten palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen erneut zwei Kassam-Raketen auf den westlichen Negev ab. Verletzt wurde dabei niemand, und es entstand auch kein Sachschaden.

Zu einer zweiten Verletzung der gegenwärtigen Waffenruhe kam es am Sonntag, als zwei Mörsergranaten aus dem Gaza-Streifen abgefeuert wurden, die jedoch noch auf der palästinensischen Seite des Sicherheitszauns landeten.

(Yedioth Ahronot, 12./13.07.08)


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