AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. ADLADL CRITICIZES OIL COMPANIES FOR „HINDERING EFFORT TO ISOLATE IRAN“
    New York, NY, August 29, 2008 … The Anti-Defamation League (ADL) today criticized two leading global energy companies for „hindering the effort to isolate Iran.“
    OMV, an Austrian energy corporation, and Shell, the multinational oil company, are sponsoring a conference in Tehran whose goal is to promote „gas export opportunities and potentials of the Islamic Republic of Iran.“  The conference is scheduled for October 4-5 under the auspices of the National Iranian Gas Export Company (NIGEC).
    Glen S. Lewy, ADL National Chair, and Abraham H. Foxman, ADL National Director, issued the following statement:
    OMV claims to be „guided by its higher standards“ in its Corporate Social Responsibility statement and „regards human rights as universal values,“ while one of Shell’s Business Principles is „to support fundamental human rights in line with the legitimate role of business.“
    Yet these two companies are co-sponsoring a conference by the state-owned energy company of the leading state-sponsor of terrorism and human rights violator.  By promoting one of Iran’s strategic industries, natural gas, OMV and Shell are hindering the effort of responsible states and corporations to isolate Iran.
    How serious a threat to the world must a country be, how egregiously must it violate human rights, before it sinks to OMV’s „higher standards“?  While Shell has decided not to invest in Iran’s natural gas industry, its sponsorship is extremely disappointing and cannot possibly be in accordance with its Business Principles.
    The Anti-Defamation League, founded in 1913, is the world’s leading organization fighting anti-Semitism through programs and services that counteract hatred, prejudice and bigotry.

  2. OTSStephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrats d. Juden, fordert umfassende politische und ökonomische Sanktionen gegen das iranische Regime, sowie die unverzügliche Entlassung von Staatssekretär Schauerte
    Siegen/Berlin (ots) – Anläßlich einer Protestkundgebung gegen den 100-Millionen Euro Vertrag zum Bau von drei neuen Anlagen zur Gasverflüssigung im Iran, erklärt Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden K.d.ö.R.:
    „…Während die iranische Diktatur die eigenen Absichten nicht einmal kaschiert und die systematischen Menschenrechtsverletzungen seit Jahrzehnten bekannt sind, reagiert die Weltgemeinschaft nur träge. Vor allem die fortgesetzte Appeasement-Politik der europäischen Regierungen ermutigt das Mullah-Regime die Staatengemeinschaft gegeneinander auszuspielen.
    Deutschland spielt dabei als wichtigster westlicher Handelspartner und Technologierlieferant eine ganz besonders herausragende Rolle…
    …Wer dem Iran modernste Technik liefert, der garantiert den Machterhalt und wird zum Mittäter, ja der macht sich zum Kollaborateur des dortigen Regimes!…
    …Angesichts der Rekordumsätze der deutschen Wirtschaft und der sonstigen seit Jahrzehnten bestehenden wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zum Mullah-Regime muss man sich … fragen, wie ernst die Reden und Zusicherungen der Bundeskanzlerin, des Bundestagspräsidenten und des Bundesaußenministers [in Bezug auf die Sicherheit von Israels] zu nehmen sind.
    Wenn dann auch noch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Hartmut Schauerte (CDU) den Deal der Firma Steiner offensiv und maßgeblich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle forciert, sich auch noch damit brüstet, wie „unangenehm er bei der Genehmigungsbehörde aufgetreten ist, um das Geschäft schließlich zu befördern“, dann verspielt die Bundesregierung jede Glaubwürdigkeit. Dies ist eine schallende Ohrfeige für all diejenigen, die sich in Politik, Kirchen, Justiz, Kultur und Gesellschaft für die Menschenrechte im Iran einsetzen. Die einzig wirksame Konsequenz, um sich vom Vorwurf der Heuchelei und Doppelzüngigkeit zu befreien wäre die unverzügliche Entlassung des Staatssekretärs, Hartmut Schauerte…
    …In einer derart brisanten politischen Situation wie wir sie heute angesichts der iranischen Bedrohung vorfinden, sind Zweideutigkeiten und politische Unentschlossenheit ein fatales Signal der Schwäche und damit der erste Schritt zum Untergang. Wenn die Bundesregierung durch zweigleisige Politik und juristische Taschenspielertricks versucht, deutsche Unternehmen aus der Schusslinie zu manövrieren, um hinter einer Fassade der politischen Entrüstung und Lippenbekenntnissen doch fleißig Geschäfte mit dem Mullah-Regime zu ermöglichen, dann ist eine kritische Öffentlichkeit aufgefordert, einer solch scheinheiligen Politik öffentlichkeitswirksam entgegenzutreten…
    …Wir fordern umfassende d.h. politische und ökonomische Sanktionen gegen das iranische Regime. Hermesbürgschaften sollten nicht nur gesenkt, sondern komplett gestrichen werden. Wir fordern einen Dialog mit der Opposition im Iran, statt eines Hoffierens der Mullahs und Paktierens mit vermeintlich gemäßigten Vertretern des Regimes. Stärken wir diejenigen, die seit Jahrzehnten für eine demokratisch-rechtsstaatlichen Republik Iran kämpfen und machen wir uns nicht länger zu Steigbügelhaltern der Mullahs und ihres Präsidenten Ahmadinedschad, der seine eigene Bevölkerung seit Jahrzehnten unterdrückt und terrorisiert und auf dessen Agenda die Vernichtung des Staates Israel steht. Europa muss mit einer Stimme sprechen und Geschlossenheit demonstrieren, um endlich ernst genommen zu werden. Lassen wir uns nicht länger von Ahmadinedschad und seinem Terrorregime vorführen!!
    Es ist höchste Zeit den Worten endlich auch Taten folgen zu lassen!!…“
    Den vollständigen Redetext und mehr, finden Sie Online, unter: http://www.presseportal.de/go2/HonestlyConcerned

  3. YNET Russia-Iran arms deal feared
    Vladimir Putin (L) with Mahmoud Ahmadinejad (Archive photo: AFP)
    Sunday Telegraph says proposed deal between Moscow, Tehran ‚causing huge alarm‘ in US and Israel. Pentagon official: Purchase of S-300 missiles would greatly improve Iran’s defenses against any air strike on its nuclear sites
    Full Story . . . 


    1. JP ‚US fears Russia to sell S-300 to Iran‘
      ‚Telegraph‘: Moscow threatening sale if US pushes through NATO membership for Georgia, Ukraine.

  4. HA’ARETZ Top Iranian cleric slams Ahmadinejad’s economic policies
    Official: policies stymie regional ascendancy; critique comes week after supreme leader praises president.

  5. Asienkurier – Iran – Ausbaupläne für Petrochemie – Von Dr. Rolf Weitowitz, bfai-Redakteur.
    Das 8. Iran Petrochemical Forum (IPF), das Ende Mai 2008 in Teheran stattfand, überraschte mit einer hohen Beteiligtenzahl von 76 ausländischen Unternehmen aus 27 Ländern und 118 inländischen Fachfirmen. Dem Vernehmen nach nahmen auch Unternehmen aus Großbritannien und den USA an der Konferenz teil. Der iranische Ölminister Gholamhossein Nozari unterstrich, dass Iran, trotz Wirtschaftssanktionen, die ehrgeizigen Ausbaupläne für die petrochemische Produktion fortzusetzen beabsichtigt.
    Für das erste Quartal 2009 hat die iranische Regierung eine Produktionskapazität für marktfähige petrochemische Produkte von 47 Millionen Tonnen im Jahr avisiert. Der Anteil an der regionalen Produktion würde damit von 25 auf 29 Prozent steigen. Im laufenden iranischen Jahr 2008/09 (März-März) ist eine Zunahme um 9 auf 35 Millionen Jahrestonnen geplant. Die Jahreskapazität der gegenwärtig im Bau befindlichen Anlagen bezifferte Nozari auf knapp 31 Millionen Tonnen jährlich.
    Im Jahr 2025 sollen laut „20-Year Outlook Plan“ 72 Millionen Jahrestonnen produziert werden. Etwa 12 Prozent der Erdgas- und 46 Prozent der Gaskondensatproduktion sind für die Weiterverarbeitung in der Petrochemie vorgesehen. Für den 4. Fünfjahresplan (2005/06-2009/10) und den 5. Fünfjahresplan wird für die Branche der Investitionsbedarf mit 30 Milliarden US-Dollar angegeben.
    Auf dem Forum bekräftige Nozari die Pläne der iranischen Regierung, weitere Unternehmen der National Petrochemical Company (NPC) zu privatisieren. Angesichts der nur stockenden Privatisierungen in anderen Bereichen der Wirtschaft, kommt der Aussage des Ministers eine besondere Bedeutung zu.
    Auch der Ausbau der Raffineriekapazitäten soll vorangetrieben werden, so der Geschäftsführer der National Iranian Oil Refining and Distribution Company (NIORDC), Mohamadreza Nematzadeh. Nach Umsetzung der laufenden Pläne soll die Benzinproduktion von gegenwärtig 42 Millionen auf 186 Millionen Liter und die Zunahme bei Gasöl (gegenwärtig 78 Millionen) auf 152 Millionen Liter täglich steigen. Den Angaben der NIORDC zufolge sollen im Sommer 2008 sieben neue Raffinerien errichtet werden. Die bedeutendste ist die erst zu 11 Prozent fertig gestellte Persian Gulf Star Gas Condensate Refinery (in der Nähe der Raffinerie in Bandar Abbas) mit einer Kapazität von täglich 360.000 Barrel (bpd).
    Auch an der Modernisierung und dem Ausbau verschiedener Raffinerien soll laut iranischer Regierungsstellen gearbeitet werden. Dabei wurden folgende Fortschritte erreicht: Abadan Refinery Development Project 47 Prozent und Arak Refinery (Qualitätsverbesserung und Kapazität) unter 13 Prozent.
    Über die geltenden Ausfuhrverbote für das Irangeschäft und weitere internationale Kontrollregime informiert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA-Merkblatt Iran-Sanktionen). Ein Servicezentrum der Deutschen Bundesbank in München gibt Auskunft über die Finanzsanktionen gegen Iran.

  6. live-PR.com  Kampagne gegen das iranische Atomprogramm kündigt Aktionen bei Wahlkampfveranstaltungen an  STOP THE BOMB kritisiert Iran-Sponsoring der OMV
    29.08.2008 09:06:04 – Das überparteiliche Bündnis STOP THE BOMB, das sich mit einer internationalen Unterschriftenaktion und Aktivitäten in Wien gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime engagiert, übt scharfe Kritik am gestern bekannt gewordenen massiven Sponsoring der OMV für die „Iran-Gas-Export-Konferenz“, die am 4. und 5. Oktober in Teheran stattfinden wird. Simone Dinah Hartmann, die Sprecherin von STOP THE BOMB, stellt fest: „Der österreichische Multi will offensichtlich nicht nur mit seinem geplanten Milliardengeschäft die iranische Diktatur am Leben halten, sondern geht jetzt zur Direktfinanzierung von Wirtschaftsfördermaßnahmen des iranischen Terrorregimes über.“
    –  Auch auf politischer Ebene scheint Österreich die Isolierung des iranischen Terrorregimes aktiv zu unterlaufen. Laut einem Bericht der „Presse“ setzt sich Österreich auf EU-Ebene aktiv gegen weitere Sanktionen ein. Iranische Quellen behaupten gar, dass der österreichische Botschafter in Teheran, Michael Postl, verlautbart hat, sowohl Österreich als auch die EU seien am Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Iran interessiert. Die österreichische Außenhandelsstelle in Teheran schickt eigens ihren Handelsdelegierten nach Wien, um österreichische Firmen in Einzelgesprächen die Marktchancen im Iran der Mullahs zu erläutern. Österreichische Firmen werden sich zahlreich an Industrie- und Handelsmessen im kommenden Herbst in Teheran beteiligen. Wirtschaftskammer-Präsident Leitl und sein Vize Schenz haben dieses Jahr den Iran bereits besucht. Und für Oktober ist eine österreichische Wirtschaftsmission im Iran der Ajatollahs angekündigt. Hiwa Bahrami, Österreich-Repräsentant der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran, die im STOP THE BOMB-Bündnis mitarbeitet, streicht die Sonderrolle Österreichs heraus:
     

     

  7. ynet  Poll: 63% of Americans support Israeli strike in Iran  Yitzhak Benhorin 
    Israel Project survey finds US citizens concerned about Iran’s growing nuclear capabilities, favor surgical strike on Tehran’s facilities should diplomatic efforts fail 
    WASHINGTON – Some 63% of Americans supports a preemptive Israeli strike on Iranian nuclear facilities, should the international community’s diplomatic efforts to curb its nuclear development fail, a recent poll held by the Israel Project revealed Thursday.

    The survey indicated a growing concern in the US of the possibility that Iran would be able to possess actual nuclear capabilities: About 87% of those polled said a nuclear Iran will pose a threat to the US and 96% believe it would be of imminent threat to Israel.

  8. WELTMassenhinrichtungen in iranischen Gefängnissen – Wahied Wahdat-Hagh 
    Im Iran und im Exil gedenken Iraner den Massenhinrichtungen des Jahres 1988. Der islamistische Staatsterror begann schon im Jahre 1979 und dauert seit nunmehr fast 30 Jahren an.
    Kaweh Shahrus zufolge hat es das iranische Regime in den letzten 30 Jahren geschafft, viele seiner staatlichen Verbrechen zu vertuschen. Einer der erfolgreichsten Geheimhaltungsversuche seien bis heute die Massenhinrichtungen vom Sommer 1988. Über dieses Thema berichtete Shahrus im übrigen in Vorträgen an der juristischen Fakultät der Stanford University und an der Harvard University.
    An die 80er Jahre erinnern sich Überlebende mit Grauen. Die Gefängnisse waren überfüllt, bis die Massenhinrichtungen durchgeführt wurden.
    „Todeskommissionen“

  9. Tirol OnlineAhmadinejad: Israel versteht nur Sprache der Waffen
    TEHERAN/WIEN – Nach den Worten des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad versteht Israel keine andere Sprache als die der Waffen.
    Das erklärte Ahmadinejad am Dienstag in Teheran bei einem Treffen mit dem Chef des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Farouk Kaddoumi (Abu al-Lutf), wie die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA am Mittwoch berichtete.
    Das „Tel Aviver Regime“ habe stets „Aggression, Gewalt und Gräueltaten“ in der Region begangen, sagte der iranische Präsident.
    Das „kriminelle, korrupte Besatzerregime“ sei zum Untergang verurteilt, die einzige Art ihm zu begegnen sei der Widerstand. Ahmadinejad rief alle Palästinensergruppen zur Einheit auf, um die Widerstandsbewegung zum Erfolg zu führen..

  10. NCRI Iran: Beating up tourists in Shiraz
    – Last week six women and a man touring the southern city of Shiraz were beaten and arrested. The State Security Forces (SSF) – mullahs‘ suppressive police – Chastity Unit patrolling the streets stopped a group of East Asians touring the city for not observing the strictly imposed dress code. Not having a translator, the group resisted the SSF agents and was severely beaten and arrested.
    The Asian tourists then spent a few hours at the SSF custody before finally being released by their country’s embassy.

  11. newsmax.com  Biden’s Ties to Pro-Iran Groups Questioned – Kenneth R. Timmerman 
    Sen. Barack Obama and his newly-picked running mate, Sen. Joe Biden of Delaware, may have sparred during the primaries. But on one issue they are firmly united: the need to forge closer ties to the government of Iran.
    Kaveh Mohseni, a spokesman for the Student Movement Coordination Committee for Democracy in Iran, calls Biden „a great friend of the mullahs.“
    He notes that Biden’s election campaigns „have been financed by Islamic charities of the Iranian regime based in California and by the Silicon Iran network,“ a loosely-knit group of wealthy Iranian-American businessmen and women seeking to end the U.S. trade embargo on Iran.
    „In exchange, the senator does his best to aid the mullahs,“ Mohseni argues.
    Biden’s ties to pro-Tehran lobbying groups are no secret. But so far, the elite media has avoided even mentioning the subject.
    Just recently, Biden was one of 16 U.S. senators who voted against a bill that would add Iran’s Revolutionary Guards corps to the State Department’s list of international terrorist organizations, because of its involvement in murdering U.S. troops in Iraq.

      
  12. FrontPageMagazine.com – Iran and the Dirty Bomb  Jamie Glazov
    FrontPage Interview’s guest today is Hadi T. Ardestani, a Nuclear Waste Management Expert and a Marz-e Por Gohar Nuclear Issues Specialist. He is also a Marz-e Por Gohar Nuclear Committee Chairman and an M.S. Environmental Sciences and Management, Nuclear Waste Management Specialist.
    FP: Hadi T. Ardestani, welcome to Frontpage Interview.
    Ardestani: Thank you for giving me this opportunity to talk about the Islamic Republic of Iran’s nuclear activities as a nuclear specialist in Marz-e Por Gohar and as the chairman for MPG’s nuclear committee.
    FP: I would like to focus with you today on Iran and what we would call the “Dirty Bomb.†But first, tell us a bit about the Marz-e Por Gohar Nuclear Committee.

  13. worldtribune.com Report: Iran missile defense ready by 2009
    JERUSALEM — Iran can be expected to deploy an advanced long-range air defense system next year, according to a new think tank report.
    The report said Iran has bought the S-300PMU-2 air defense system and would begin deployment in 2009. By the middle of next year, Iran was expected to begin operations of the air defense umbrella.
    „In March 2009, Russia is likely to deploy modern S-300 long-range anti-aircraft missiles in Iran,“ the report by the Institute for Contemporary Affairs said. „By June 2009 they will become fully operational, as Iranian teams finish training provided by their Russian instructors, according to a high-level Russian source who requested anonymity.“

  14. nationalgeographic.de  Persien – Die geheime Seele des Iran
    Eines fällt sofort auf: das Fehlen von Gewaltdarstellungen. Die Reliefs in den Ruinen von Persepolis, der ehemaligen Hauptstadt des Persischen Reichs im heutigen Südiran, zeigen Soldaten, die aber nicht kämpfen. Es gibt Waffen, doch sie sind nicht gezückt. Die meisten Darstellungen lassen vermuten, dass hier das Ideal eines humanen Staates gelebt wurde: Menschen aus verschiedenen Ländern versammeln sich, bringen Geschenke mit und legen einander freundschaftlich die Hände auf die Schultern. In einer Epoche, die für ihre Grausamkeit berüchtigt ist, scheint Persepolis ein kosmopolitischer Ort gewesen zu sein – und für viele Iraner sind diese Bilder noch heute eine ergreifende Erinnerung daran, wer ihre Vorfahren waren und was sie taten.
    Irans Hauptstadt Teheran ist heutzutage eine pulsierende, smoggeplagte Metropole am Fuß des Elburs-Gebirges. Viele Häuser sind aus kleinen beigefarbenen Ziegeln gebaut. Es gibt einige schöne öffentliche Gartenanlagen und innerhalb vieler Ziegelmauern blühende Privatgärten mit Obstbäumen und Springbrunnen, Fischteichen und Volieren.

  15. Kleine Zeitung„Shanghai-Gipfel“ mit Medwedew, Hu und Ahmadinejad
    Russland hat China und den zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken für deren „Verständnis“ in der Südossetien-Frage gedankt. „Wir schätzen Ihr Verständnis und die objektive Bewertung des von Russland unternommenen Friedenseinsatzes“ im Südkaukasus, sagte Präsident Medwedew am Donnerstag beim Gipfeltreffen der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ (SCO) in Tadschikistan.
    Medwedew hatte mit Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao bereits am Vortag in Duschanbe ein Gespräch geführt. An dem zweitägigen Gipfel nimmt auch der iranische Präsident Ahmadinejad teil, dessen Land ebenso wie Pakistan, Indien und die Mongolei bei der SCO Beobachterstatus besitzt. 

    1. ORF.at Gipfel mit Medwedew, Hu und Ahmadinedschad
      Gipfel mit Medwedew, Hu und Ahmadinedschad
      zurückRusslands Präsident Dimitri Medwedew und der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao werden heute zu einem Gipfeltreffen der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) (auch Schanghai-Sechs genannt) in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe erwartet.
      Der SCO gehören neben Russland und China die zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan an. An dem zweitägigen Gipfel nimmt auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad teil, dessen Land ebenso wie Pakistan oder die Mongolei bei der SCO Beobachterstatus besitzt. 

  16. FOCUS Online Mahmud Ahmadinedschad: Scharfe Kritik an NATO-Truppe in Afghanistan
    Mahmud Ahmadinedschad, Präsident des Iran, kritisiert die NATO-Truppen. Seiner Ansicht nach, sind die ISAF-Soldaten schuld an der schlechten Sicherheitslage in Afghanistan und würden nur „unschuldigen Menschen den Tod“ bringen.
    Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Einsatz der NATO in Afghanistan scharf kritisiert. „Die Präsenz von NATO-Einheiten in Afghanistan hat nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern vielen unschuldigen Menschen den Tod durch regelmäßige Angriffe dieser Einheiten gebracht“, sagte Ahmadinedschad bei einem Gipfeltreffen der sogenannten Shanghai-Gruppe am Donnerstag in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. Die NATO-Truppe ISAF hatte in Afghanistan bereits mehrmals irrtümlich Zivilisten bei Angriffen getötet. 

    1. RIA Novosti  Irans Präsident: Nato-Kräfte brachten nicht mehr Sicherheit in Afghanistan
      DUSCHANBE, 28. August . Die Präsenz der Nato-Kräfte in Afghanistan hat nicht zur Sicherheit in dieser Region beigetragen. Diese Meinung äußerte Irans Präsident Machmud Ahmadinedschad am Donnerstag beim Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Duschanbe.
      „Die Präsenz der Nato-Kräfte hat nicht nur nicht zur Gewährleistung der Sicherheit beigetragen, sondern auch dazu geführt, dass unschuldige Menschen in Afghanistan durch Bombenangriffe dieser Kräfte ums Leben kommen“, stellte er fest. „Vor kurzem sind mehr als 100 afghanische Kinder und Frauen in einem Dorf bei einem barbarischen Angriff ums Leben gekommen. Die Gruppierungen aber, die die Nato-Ziele sind, konnten dabei zugleich ihre Präsenz erweitern.“

  17. Financial Times DeutschlandPrestigeobjekt Nuklearprogramm – Wohlstand statt Atomkraft – Benjamin Dierks
    Kritik am Nuklearprogramm grenzt im Iran an Landesverrat. Dennoch wagen Oppositionelle jetzt den Tabubruch – und stellen den Kurs der Regierung offen infrage. Kriegsgefahr ist dabei allerdings nicht ihr Hauptargument.
    Mahmud Ahmadinedschad spuckt gern große Töne, wenn es um das Atomprogramm des Iran geht. Einen Fortschrittsschub von 50 Jahren prophezeite der Präsident seinem Land zum Amtsantritt. Von 6000 fertiggestellten Zentrifugen spricht er heute – wohl wissend, dass er damit die Angst im Westen vor der Bombe schürt. Doch eines weiß er auch: Solange er den Fortschritt beschwört, hat er die technikbegeisterte Bevölkerung hinter sich.

  18. Reuters Deutschland Chamenei unterstützt zweite Amtszeit Ahmadinedschads
    Teheran (Reuters) – Irans geistlicher Führer Ajatollah Ali Chamenei hat sich für eine zweite Amtszeit von Präsident Mahmud Ahmadinedschad ausgesprochen.
    Chamenei habe den Präsidenten bei einer Kabinettssitzung dazu aufgefordert, sich auf weitere fünf Amtsjahre vorzubereiten, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Irna am Montag.Wegen der hohen Inflation von 26 Prozent herrscht derzeit große Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Kritiker beschuldigen den Präsidenten außerdem, das Land mit seinem kompromisslosen Verhalten im Atomstreit weiter in die Isolation getrieben zu haben. Ahmadinedschad Wiederwahl hängt maßgeblich von der Unterstützung des obersten geistlichen Führers ab, dessen Meinung von den Wählern hoch geschätzt wird.. 


  19. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Friday Sermon: Keep Atmosphere Calm So Government Can Function
     
    In his Friday sermon, Tehran Interim Friday prayer leader Ayatollah Mohammad Emami Kashani said that under sensitive world conditions, Iran must keep the atmosphere calm and refrain from crisis-making so that its government could perform its duties.
    Addressing thousands of worshipers at the central campus of Tehran University, Ayatollah Kashani, after marking Government Week, referred to the various viewpoints expressed on government’s performance, saying, „In a country with a population of 70 million, hearing such comments is natural, but let them be within the framework of proper criticism, free from aggressive and destroying tendencies.“
    He also commemorated the martyrs of government, the late president Mohammad Ali Rajaei and the late prime minister Mohammad Javad Bahonar, referring to them as symbols of resistance, selflessness, and tireless effort.
    Elsewhere in his sermon, Ayatollah Emami Kashani referred to the convening of the 4th Leadership Experts Assembly in recent days, reiterating, „The Experts Assembly is ever ready for defense and safeguarding of the revolution’s values, so that the fundamentals and truths would not get lost and the revolution would not be diverted from its right path.“
    Referring to the presence of over 80 representatives of the people at the Leadership Experts Assembly, he said, „Nowhere else in the world such highly learned, pious people are gathered at an assembly, but alas, due to negative propagation of the enemies and pollution of the atmosphere that assembly has not been properly introduced in Iran and abroad.“
    Focusing on Iran’s negotiations with the 5+1 group, he advised the Western countries not to disturb the atmosphere, since the Iranian leadership and nation would resist any threat, military pressure, and sanctions, defending its rights.
    He emphasized, „Iran would suffice to nothing short of taking scientific usage of the nuclear energy for peaceful purposes.“
    He also noted that August 29 marked the anniversary of Imam Moussa Sadr’s suspicious disappearance, and expressed hope that he was still alive and that God would keep him to serve the Islamic world.
    (To view the MEMRI TV page for Ayatollah Kashani,
    click here)
    Source: IRNA, Iran, August 29, 2008

  20. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Deputy FM: 4,000 Centrifuges Operating At Natanz; Despite Sanctions, Iran’s Industrial Output Increased Tenfold
     
    Iranian Deputy Foreign Minister Ali-Reza Sheikh Attar said yesterday that almost 4,000 centrifuges are operating at the Natanz uranium enrichment facilities.
    Sheikh-Attar told Iranian Channel One, on the occasion of Government Week, that 3,000 more centrifuges are currently being installed.
    Commenting on the U.N. Security Council’s anti-Iran resolutions, he said that the sanctions are futile and ineffective, saying, „Had the Westerners become certain that the resolutions would bring us to our knees, they would have definitely intensified them.“
    He added that despite the sanctions, Iran’s industrial output had increased tenfold.
    Attar is soon to become Iran’s ambassador to Germany.
    Source: IRNA, Iran, August 29, 2008

  21. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: Zionists Behind South Ossetia, Abkhazia tension

    President Mahmoud Ahmadinejad said yesterday that there is evidence proving that the Zionists are behind the events in South Ossetia and Abkhazia.
    „We have information which show that the Zionists have a role in the South Ossetia and Abkhazia case,“ Ahmadinejad told reporters on the sidelines of the 8th Shanghai Cooperation Organization summit.
    He added that the Caucasus problem has been caused by intervention by ultra-regional powers, and that if the powers do not interfere, regional governments would be capable of solving their problems themselves, saying, „In our opinion, had Georgian officials managed soundly and not allowed the outside forces to interfere in the case, it would not have got dimensions.“
    Source: IRNA, Iran, August 29, 2008

  22. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Deputy FM For Europe Calls For Outlawing Sacrilege

    Iran’s deputy foreign minister for Europe, Mehdi Safari, has called for new laws to prevent expressions of disrespect for religious sanctities on the pretext of freedom of expression.
    He made the remarks in a meeting with Danish Foreign Minister Per Stig Moller, and referring to the cartoons of the Prophet Muhammad published in Danish newspapers.
    Safari also emphasized further cooperation between Iran and Denmark, particularly in the economic arena, and attributed the decline in trade relations between Iran and the European Union to the EU’s wrong policies vis-à-vis Iran. He added, „The Asian countries have benefited much from the reduction in trade volume between Iran and the European Union member states.“
    He asserted that Iran could be a good trade partner for the EU in the energy sector.
    Source: Fars, Iran, August 29, 2008

  23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad: Enemies Unhappy With Powerful Iran, Russia
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said yesterday that Iran’s enemies do not wish to see Iran and Russia powerful.
    He made the remark at a meeting with Russian President Dmitry Medvedev on the sidelines of the 8th Shanghai Cooperation Organization (SCO) Summit. Highlighting the impact of foreign intervention on recent South Ossetia events, Ahmadinejad said that intervention by ultra-regional powers was the root cause of many regional problems.
    He said that the presence of the U.S. and some of its allies in the region as well as the occupation of Iraq and Afghanistan have provoked extremism and tension in the region.
    He went on to say that Zionists and their allies are behind growing terrorism and drugs transit in the region.
    Source: IRNA, Iran, August 29, 2008

  24. Köstlich! Das sagt der Richtige. (bd)
    MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Deputy Ambassador To UN: UNSC Has Major Shortcomings

    Iran’s Deputy Ambassador to the United Nations Mehdi Danesh Yazdi says that the U.N. Security Council needs restructuring, as it suffers from major shortcomings.
    Addressing the UNSC session on Wednesday, Yazdi said that the UNSC needed „fundamental changes“ in certain areas, including working methods, structure and decision-making procedure.
    He added that the UNSC has engaged in issues outside its domain, including interfering in International Atomic Energy Agency (IAEA) affairs.
    A concrete example of the Security Council’s interference in the IAEA affairs, he said, was engaging in Iran’s nuclear program and imposing three rounds of sanctions proposed by P5+1, the five permanent members of the Council plus Germany.
    „In a politically-motivated action planned by certain UNSC permanent members over the past 30 months, the Security Council has taken illegal, unnecessary, and unjustifiable actions against Iran’s nuclear program,“ he said.
    Yazdi added that Iran’s determination to assert its right to peaceful nuclear technology has been the reason behind the UNSC actions against the country. Source: Mehr, Iran, August 28, 2008

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran to Complete Missile Shield in 2009

    An Israeli think tank is claiming that in 2009 Iran will install an advanced air defense system the country purchased from Russia.
    The report said that the S-300PMU-2 air defense system will be deployed in 2009 and will be operational by the middle of the following year.
    The report, by the Institute for Contemporary Affairs, said the S-300 would complement other Russian air defense systems in Iran, particularly the TOR-M1.
    „The S-300 system, which has a radius of over 90 miles and effective altitudes of about 90,000 feet, is capable of tracking up to 100 targets simultaneously,“ the World Tribune quoted the report as saying on Wednesday.
    „It is considered one of the best in the world and is amazingly versatile. It is capable of shooting down aircraft, cruise missiles, and ballistic missile warheads,“ it added.
    The report said the deployment of the defense system in Iran will hamper any US and Israeli plans to launch an attack against the country.
    Meantime, a recent study by the Institute for Science and International Security (ISIS), a prestigious American think tank, found that a military strike on Iran’s nuclear facilities „is unlikely“ to delay the country’s program.
    The ISIS study also cautioned that an attack against Iran would backfire by compelling the country to acquire nuclear weaponry.
    Source: Fars, Iran, August 29, 2008

  26. Wahre Liebe…(bd)
    MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad meets Medvedev

    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said during a meeting with his Russian counterpart Dmitry Medvedev that many regional tensions would be calmed by promoting bilateral cooperation.
    The talks were held on the sidelines of the Shanghai Cooperation Organization (SCO) summit, as Ahmadinejad declared that Iran is ready to beef up economic ties with Russia.
    Ahmadinejad also stressed the necessity of implementing bilateral agreements.
    Concerning recent developments in South Ossetia, Ahmadinejad said that many regional challenges were deeply rooted in interference by foreign countries.
    Source: ISNA, Iran, August 29, 2008

  27. GCC steht für Golf-Kooperationsrat (bd)
    MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG
    Will Ahmadinejad Be Invited To GCC Summit?

    Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki has said that Iran has been invited to participate at the GCC conference in Muscat, Oman at the end of the year, and that Iran was considering the invitation.
    A senior Omani foreign ministry source denied that Iranian President Mahmoud Ahmadinejad was invited.
    Source: Al-Siyassa, Kuwait, August 28, 2008

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