Jerusalem, 29. September 2008 – „Die Geiselnehmer haben alles getan, ihre Spuren zu verwischen, aber die Geheimdienste mehrerer Länder haben sie dennoch gefunden“, berichtet Al Dschesira aus Kairo. Nach Angaben des ägyptischen Verteidigungsministers Feldmarschal Hussein Tantawi seien die Geiseln mit zwei ägyptischen Militärhubschraubern inzwischen zu einem Militärflughafen bei Kairo geflogen worden und seien wohlbehalten gelandet.
Al Dschesira zeigte gegen 15:30 Uhr MEZ live Aufnahmen vom Flughafen in Kairo, wie die Geiseln mit großen Blumensträußen und vielen Uniformierten in Empfang genommen werden.
Es sei kein Lösegeld gezahlt worden. Die Entführer hatten 6 Millionen Euro gefordert. Vielmehr hätten Truppen aus Sudan sechs Entführer bei der wohl gewaltsamen Befreiungsaktion getötet, darunter den Anführer, angeblich ein Darfur-Rebell.
Beim Auswärtigen Amt war es immer noch nicht möglich, eine Bestätigung für die Befreiung der fünf deutschen Geiseln unter den 19 ausländischen und ägyptischen Teilnehmer der Reisegruppe, zu erhalten. Der zuständige Sprecher befinde sich in einer Besprechung, hieß es.
Die Freilassung der Geiseln wurde inzwischen auch vom italienischen und dem rumänischen Außenminister bestätigt.
Aus Kairo hieß es weiter, dass den Entführern das Benzin und die Nahrungsmittel ausgegangen seien, und dass sie wohl deshalb aufgeben mussten.
Al Dschesira zeigte gegen 15:30 Uhr MEZ live Aufnahmen vom Flughafen in Kairo, wie die Geiseln mit großen Blumensträußen und vielen Uniformierten in Empfang genommen werden.
Es sei kein Lösegeld gezahlt worden. Die Entführer hatten 6 Millionen Euro gefordert. Vielmehr hätten Truppen aus Sudan sechs Entführer bei der wohl gewaltsamen Befreiungsaktion getötet, darunter den Anführer, angeblich ein Darfur-Rebell.
Beim Auswärtigen Amt war es immer noch nicht möglich, eine Bestätigung für die Befreiung der fünf deutschen Geiseln unter den 19 ausländischen und ägyptischen Teilnehmer der Reisegruppe, zu erhalten. Der zuständige Sprecher befinde sich in einer Besprechung, hieß es.
Die Freilassung der Geiseln wurde inzwischen auch vom italienischen und dem rumänischen Außenminister bestätigt.
Aus Kairo hieß es weiter, dass den Entführern das Benzin und die Nahrungsmittel ausgegangen seien, und dass sie wohl deshalb aufgeben mussten.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.