AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. FR  Was Europas Juden beunruhigt 70 Jahre nach der Reichspogromnacht sieht der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses beklommen in die Zukunft und warnt vor den Machtgelüsten des Iran. WJATSCHESLAW MOSHE KANTOR
    Vor 70 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen. Der deutsche Staat hatte dem jüdischen Teil seiner Bevölkerung nicht nur den Schutz entzogen, er machte sich selbst zum Anführer derjenigen, die den jüdischen Mitbürgern nach ihrer Ehre, nach ihrem Eigentum und sogar nach dem Leben trachteten.
    Die sogenannte Reichskristallnacht markiert bis heute das Versagen der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Institutionen, und sie war der für alle sichtbare Auftakt zum größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, dem Holocaust.
     
    Im kollektiven jüdischen Gedächtnis ist das Wissen um die Vorgeschichte des Holocaust tief eingeprägt, und die jahrhundertlange Geschichte unserer Verfolgung hat uns Juden sehr sensibel gemacht für die ersten Anzeichen von gesellschaftlichen Fehlentwicklungen.

  2. YNET ‚Don’t invade foreign states‘
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad (Photo: Reuters)

    Iranian government spokesman says Tehran hopes Obama changes US international image

  3. JP – UK soldier convicted of spying for Iran
    Iranian-born army interpreter convicted of espionage for emails sent whilst serving in Afghanistan.

    1. badische-zeitung.de Die Pressemitteilung im Wortlaut –Fataler Schmusekurs
      Der Zentralrat der Juden erhebt schwere Vorwürfe gegen OB Dieter Salomon, Unirektor Hans-Jochen Schiewer, Domkapitular Wolfgang Sauer und Staatsminister Gernot Erler. Hier die Erklärung im Wortlaut:
      Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Salomon,
      Magnifizens, sehr geehrter Herr Professor Dr. Schiewer, Sehr geehrter Herr Domkapitular Msgr. Sauer, Sehr geehrter Herr Staatsminister Erler,
      mit großem Interesse haben wir in den letzten Tagen die Medienberichte über den Besuch des ehemaligen Iranischen Staatspräsidenten Chatami in Freiburg verfolgt.
      Nach den uns vorliegenden Informationen hat die Stadt Freiburg, vertreten durch Sie, Herr Oberbürgermeister, einen Empfang für den Gast ausgerichtet, an der Universität Freiburg fand ein öffentlicher Vortrag über das Thema „Dialoge zwischen der Islamischen und der Westlichen Welt: Möglichkeiten und Hindernisse“ statt und schließlich besuchte er den Freiburger Münster. Ziel des Besuchs von Herrn Chatami war es demnach, sich für die Fortsetzung der Städtepartnerschaft Freiburg und Isfahan und bessere Beziehungen zwischen dem Iran und der westlichen Welt einzusetzen.

    2. schwarzwaelder-bote.de Freiburg – Iranischer Besuch empört Zentralrat der Juden
       Freiburg – Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat in einem offenen Brief heftige Kritik am Empfang für den früheren iranischen Staatspräsidenten Chatami in Freiburg in der vergangenen Woche geübt.
      In dem Brief, den Vizepräsident Dieter Graumann und Generalsekretär Stephan J. Kramer unterzeichnet haben, wird Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne) und Unirektor Hans-Jochen Schiewer vorgeworfen, sie hätten Chatami einen »freundschaftlichen Empfang bereitet«, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen auch während der Regierungszeit Chatamis »völlig inakzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen« sei.
      Rathaussprecher Walther Preker sagte, die politische Lage im Iran sei in der Stadt immer, auch zu Zeiten der Gründung der Städtepartnerschaft mit Isfahan während der Regierungszeit Chatamis, im Bewusstsein gewesen. Salomon habe die politische Seite der Städtepartnerschaft nach den Israel-feindlichen Äußerungen von Chatamis Nachfolger Ahmadinedschad auf Eis gelegt.
       

       

    3. sueddeutsche.de – Tradition als Phantasiewelt  Der iranische Ex-Präsident Mohammed Chatami in Freiburg
      Nein, er habe sich noch nicht entschieden, ob er bei der Präsidentschaftswahl im Juni 2009 noch einmal antreten wird. Mohammed Chatami, der von 1997 bis 2005 als Präsident der Islamischen Republik Iran fungierte, möchte der immer wieder gestellten Frage bei seinem Besuch in der Albert-Ludwig-Universität Freiburg ausweichen. Der Reformer, der seinerzeit die Liberalisierung gefördert, die Zivilgesellschaft ermutigt, die Öffnung des Landes betrieben und sich, im Gegensatz zum jetzigen Präsidenten Ahmadinedschad, internationalen Respekt erworben hatte, wartet noch. Er will wissen, ob das Volk seine Kandidatur begrüßt und ob „man“ ihn dieses Mal lässt, also, ob es ihm überhaupt möglich sein wird, die Erwartungen zu erfüllen. Oder ob er, wie in seiner letzten Amtszeit, am kompromisslosen und gewaltsamen Widerstand der Dogmatiker und Hardliner scheitern muss.
      Kommt er, kommt er nicht, das beschäftigte nicht nur die Pressekonferenz im Vorfeld von Chatamis Vortrag „Der Islam – Chancen und Probleme des Gesprächs mit dem Westen“. Eine iranische Umfrage in den großen Städten des Landes kam zum Ergebnis, dass 70 Prozent für Chatami stimmen wollten, 13 Prozent für den jetzigen Präsidenten. Doch Khatami schränkt ein: „Wichtig ist, dass die Wahlen in allen Instanzen korrekt durchgeführt werden, damit der Wille des Volkes sich auch durchsetzt“. 
       

       
    4. Der falsche Absender, nicht der falsche Adressat…(bd)
      badische-zeitung.de 
      Irans Ex-Staatschef in Freiburg – MÜNSTERECK: Der falsche Adressat
      Es gibt nur eine einzige Partnerschaft zwischen einer iranischen und einer deutschen Stadt. Entstanden ist diese schwierige und hochpolitische Partnerschaft in der Hoffnung auf Fortschritte im Iran, die sich ganz konkret mit dem Namen Khatami verbunden haben. Dass der frühere iranische Staatspräsident und bis heute einer der wichtigsten Politiker des Landes nun nach Freiburg kommt, ist auch ein Beleg für die Bedeutung dieser Städtebeziehung für die Iraner. Trotz allem gilt: Es ist besser, man redet miteinander statt übereinander. Wenn nun der Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) und CDU-Bundestagskandidat Daniel Sander verlangen, der Oberbürgermeister und der Rektor der Universität sollten dem Gast doch bitte die lange Liste der Missstände im Iran vorhalten, ist das eine wohlfeile Forderung. 

       

    5. badische zeitung  Großer Andrang, wenig Security
      Irans Ex-Präsident Khatami im voll besetzten Audimax | Foto: bamberger  
      Der Andrang war gewaltig am Dienstagabend vor dem Audimax der Universität, eine Warteschlange zog sich durch das gesamte Erdgeschoss des Kollegiengebäudes II, am Ende fanden rund 200 Menschen keinen Einlass. Wären sie hineingekommen, so hätten sie sich wie die rund 800 Gäste – darunter Staatsminister Gernot Erler, Erzbischof Robert Zollitsch, OB Dieter Salomon und Vorgänger Rolf Böhme – im Audimax gewundert über die laxen Sicherheitsvorkehrungen, die kurz vor Vortragsbeginn in der Durchsage gipfelten, dass alle im Publikum ihre Jacken. Taschen und Rucksäcke abgeben sollten, die dies noch nicht getan hatten.
      Der Anlass für das Gedränge in der Uni war der Vortrag des iranischen Ex-Präsidenten Mohammed Khatami, der nach einführenden Worten von Rektor Hans-Jochen Schiewer („ein besonderes Ereignis“) auf Persisch einen Vortrag über den Dialog zwischen Islam und westlicher Welt hielt. 

       
    6. badische-zeitung.de DRUCK-SACHE – Irritiert
      Der Bezirk Südbaden von Amnesty International zeigt sich außerordentlich
      irritiert über die Art der öffentlichen Berichterstattung zum Besuch des ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Khatami in Freiburg. Die Menschenrechtsorganisation begrüßt, wie es in einer Mitteilung heißt, grundsätzlich den Dialog zwischen allen politischen Beteiligten im Iran und in Deutschland. Es dürfe aber nicht so weit führen, dass klare, auch persönliche Verantwortlichkeiten nicht auch klar benannt werden. Auch Khatami trage erhebliche Mitverantwortung für die Menschenrechtssituation im Iran. Auch während seiner Präsidentschaft haben, so heißt es weiter, Mitglieder des Amnesty-Bezirks Briefe und Gnadenappelle gegen Folter und Hinrichtungen an ihn persönlich gerichtet, ohne je eine Antwort zu erhalten. Es sei bedenklich, wenn der Freiburger Oberbürgermeister in diesem Zusammenhang davon spreche, dass sich die Stadt Freiburg „sehr geehrt“ fühle, dass sie einen Besuch von Khatami erhalte. Hier mag er, so Amnesty, für sich persönlich sprechen, aber es dürfe ein großes Fragezeichen gesetzt werden, ob dies für alle Bürger der Stadt Freiburg gilt.
       

       
  4. Badische Zeitung (Abonnement) – Offener Brief des Zentralrats der Juden
     
    Domkapitular Wolfgang Sauer (links) zeigt Mohammed Khatami das Münster. Foto: Michael Bamberger 
    Der Zentralrat der Juden in Deutschland kritisiert in einem Offenen Brief scharf das seiner Meinung nach unkritische Verhalten der deutschen Gastgeber gegenüber Irans Ex-Präsident Mohammed Khatami. Dieser hatte in der vergangenen Woche Freiburg besucht.
    OB Dieter Salomon (links) empfängt den iranischen Ex-Präsidenten Mohammed Khatami (rechts). | Foto: Michael Bamberger Der Zentralrat der Juden in Deutschland wendet sich in dem Schreiben direkt an Oberbürgermeister Dieter Salomon (Die Grünen), Universitätsrektor Hans-Jochen Schiewer, Staatsminister Gernot Erler (SPD) und Domkapitular Wolfgang Sauer. Seine Kritik: Mit dem ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Mohammed Khatami wurde zu unkritisch umgegangen. Dieser hatte in der vergangenen Woche auf Einladung der Universität einen Tag lang Freiburg besucht. Dabei wurde er von OB Salomon im Rathaus empfangen, bekam von Domkapitular Wolfgang Sauer das Münster gezeigt und hielt am Abend im vollen Audimax der Universität einen Vortrag über den Dialog des Islam mit der westlichen Welt. Im Anschluss daran konnte das Publikum Fragen stellen, allerdings nur, wenn sie sich nicht auf die Innenpolitik des Landes bezogen.

  5. IRNA Obama victory, failure of US foreign policy  Iran-Obama-Majlis
    A senior parliamentarian said on Wednesday that Senator Barack Obama’s victory in the US presidential election was an indication to the failure of Washington’s foreign policy, particularly that of the George W. Bush.
    Majlis First Vice-Speaker, Mohammad-Hassan Aboutorabi-Fard made the remarks while talking to reporters on the sidelines of the Majlis formal session this morning.
    He added that the victory of Obama, who was a Democrat, was a sign of failure of the Republicans.
    The MP urged Obama to take lessons from the failed and wrong policies of George W. Bush in the Middle East and adopt correct policy toward the Middle East.
    Such amendments to the US approach can play a key role in the future of relations between the US and the Asia as a whole, and the Middle East in particular, he noted.

  6. factum-magazin.ch  Bedrohung Iran: Holocaust begann mit Worten
    (04. November 2008/fa.) – Israels neue Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Gabriela Shalev, hat eine Woche vor dem 70. Jahrestag des Novemberpogroms vor der UN-Vollversammlung gesprochen. Shalev warnte dabei vor einer Unterschätzung der iranischen Bedrohung.
    Anlass der Ansprache der israelischen Botschafterin war der aktuelle Bericht des Generalsekretärs zum Holocaust-Gedenken. „Der Staat Israel und das jüdische Volk würdigen die historische Resolution in Bezug auf das Holocaust-Gedenken, die die Vollversammlung vor drei Jahren einmütig verabschiedet hat. Diese Resolution ist jedoch, ebenso wenig wie der Bericht des Generalsekretärs, ein Selbstzweck.“, erklärte Gabriela Shalev. Das Holocaust-Gedenken müsse ein dynamisches und kontinuierliches Bemühen sein, „dass uns dazu verpflichtet, die Lehren des Nazi-Genozids auf sich entwickelnde Bedrohungen unserer Zeit zu übertragen“, so die Botschafterin.

  7. IranMania – Israel calls for more pressure on Iran 
    LONDON, November 1 – Israel, the sole nuclear-armed regime in the Middle East, calls on Turkey to act more firmly to isolate Iran over its nuclear activities, PressTV reported.
    At a meeting with Turkish Defense Minister Vacdi Gonul in al-Quds, Israeli Foreign Minister Tzipi Livni expressed her discontent over an August visit by Iranian President Mahmoud Ahmadinejad to Turkey.
    „We must continue to strengthen international pressure against Iran and its president,“ Livni said.
    She added that measures adopted by the UN Security Council aimed at forcing Tehran to halt its uranium enrichment activity „are not enough.“
    Under US pressure, the UN decision-making body has passed three rounds of sanctions against the Islamic Republic over its nuclear activities. Washington and its western allies, however, have failed to fully implement economic sanctions against Iran.

  8. europa.eu  Declaration by the Presidency on behalf of the European Union on the circular banning executions in Iran of persons who were minors at the time of the crime
    The European Union welcomes the fact that the Iranian authorities have issued a circular banning executions of persons who were minors at the time of the crime for which they were condemned and commends that gesture, which aims to bring the practices of the Islamic Republic of Iran into line with its international commitments.
    The European Union urges the Iranian authorities to ban all cases of execution of persons who were minors at the time of the crime, whatever their age when they were tried and without artificially excluding cases of execution under lex talionis, which now account for all of these executions.
    Bearing in mind that a previous Iranian circular published in 2005 on the same issue was not put into effect, the European Union calls on the Iranian authorities to ensure that this ban is effective by adopting a legally binding and generally applicable provision such as a law voted by Parliament.

    1. Die Presse Iran: Falscher Titel kostet Innenminister den Job
      Das iranische Parlament hat den Gefolgsmann von Präsident Mahmoud Ahmadinejad wegen des Führens eines gefälschten Ehrendoktortitels am Dienstag abgesetzt.

       

    2. AFP Parlament im Iran beschließt Amtsenthebung von Innenminister
      Foto: APA/TAHERKENAREH 
      Teheran (AFP) — Sieben Monate vor den Präsidentschaftwahlen im Iran hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad einen herben Rückschlag erlitten. Das Parlament stimmte mit großer Mehrheit einem Antrag zur Amtsenthebung von Innenminister Ali Kordan zu. Kordan hatte fälschlicherweise angegeben, er besitze einen Ehrendoktortitel der britischen Universität Oxford. Ahmadinedschad hatte ihn stets verteidigt. Die iranische Regierung steht jetzt auf der Kippe: Scheidet ein weiterer Minister aus der Regierung aus, muss Ahmadinedschad vor dem Parlament die Vertrauensfrage stellen.
      Wie Parlamentspräsident Ali Laridschani mitteilte, stimmten von den 247 anwesenden Abgeordneten 188 für die Amtsenthebung. 45 Parlamentarier votierten dagegen, 14 enthielten sich.

    3. „Brandheiß“ (bd) 
      derStandard.at
      Irans Innenminister hat gefälschten Doktortitel
      Der iranische Innenminister Kordan behauptet, einem Betrüger auf den Leim gegangen zu sein.
      Ahmadinedschad gegen Amtsenthebungsverfahren, Parlament dafür – Innenminister Kordan verteidigt sich: Opfer eines Betrügers
      Teheran – Im Iran gibt es Streit zwischen Präsident Mahmud Ahmadinedschad und dem Parlament über die mögliche Entlassung von Innenminister Ali Kordan wegen Führens eines falschen Doktortitels. Wie die iranische Nachrichtenagentur Fars am Sonntag berichtete, sprach sich Ahmadinedschad gegen ein Amtsenthebungsverfahren aus. 
       

  9. Aber er scheint die „Tippfehler“ gerne ignoriert zu haben..(bd)
    WELT ONLINE
    Tippfehler bringen Innenminister zu Fall
    Das iranische Parlament hat Innenminister Ali Kordan, einen Gefolgsmann von Präsident Mahmud Ahmadinedschad, wegen des Führens eines gefälschten Ehrendoktortitels seines Amtes enthoben. Die Entscheidung gilt als politische Niederlage für den Hardliner Ahmadinedschad. Kordan hatte zur Untermauerung seiner Behauptung eine Promotionsurkunde der Universität Oxford mit Siegel vorgelegt, die jedoch Tipp- und Grammatikfehler enthielt. Kordan gab die Fälschung zu, nachdem die Universität erklärt hatte, niemals einen Ehrendoktortitel der Rechtswissenschaften an Kordan verliehen zu haben. AP 

  10. FOCUS Online Iran will keine Grenzverletzung des US-Militärs dulden
    Die iranische Regierung will künftig etwaige Grenzverletzung der US-Streitkräfte nicht mehr hinnehmen. Nachdem an der Grenze vom Irak zum Iran US-Militärhubschrauber gesichtet wurden, befürchtet der Iran das die USA auf iranisches Gebiet eindringen könnten.
    Der Iran hat angekündigt, keine Grenzverletzung der US-Streitkräfte im Irak hinzunehmen. Das Auftauchen von US-Militärhubschraubern nahe der gemeinsamen Grenze der beiden Golfstaaten lasse befürchten, dass US-Soldaten in iranisches Territorium eindringen könnten, zitierte der staatliche iranische Rundfunk am Mittwoch eine Erklärung der Armee.


    1. JP Iran warns US against violating airspace 
      Says forces in Iraq fly too close to border; welcomes Obama win as triumph over Bush policies. 
       
  11. JP JPOST.COM VIDEO – ‚America is in dire straits‘

    Iranian Council Secretary: We’re happy US economy is in crisis (MEMRI). 

  12. Und vor nicht einmal zwei Wochen hat die IAEO größte Befürchtungen bezüglich des iranischen Atomprogramms ausgesprochen. Ein ewiges Hin und Her…(bd)
    openPR.de (Pressemitteilung) –
    IAEO – Keine Beweise für Atomwaffen-Herstellung im Iran
    (openPR) – Berlin/Wien, 4. November 2008 – „Die Kontrollen der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEO haben bisher keine Beweise dafür erbracht, dass das atomare Programm des Iran auf die Herstellung von Atomwaffen hinausläuft“, so der Direktor für Außenbeziehungen und Koordination der IAEO, der Ungar Vilmos Cserveny (57) im einem Gespräch mit der Hausbesitzer-Zeitung „Uptown“. „Klar ist aber auch: Wenn der Iran mit dem Ziel einer friedlichen Nutzung Uran anreichert, kann mit dieser Technik auch waffenfähiges Material gewonnen werden.“ 

  13. IRNA  Turkey-Iran trade exceeds $11b
    TEHRAN  — Turkish Foreign Trade Minister Kursad Tuzmen announced on Friday that Tehran-Ankara trade exceeded 11 billion dollars in the current Iranian calendar year (to end on March 20, 2009).
    Such a trade volume is an indication to existence of close economic cooperation between the two nations, he added.
    He made his remarks in a meeting with Iran’s Foreign Minister Manouchehr Mottaki, held on the sidelines of the World Economic Forum in Istanbul on ‘Europe and Central Asia‘ (October 30-November 1).
    Voicing his country’s readiness to further boost cooperation with Iran in the area of transportation, Tuzmen stressed that expansion of economic cooperation would lead to prosperity of the two nations. 

  14. badische-zeitung.de  Das Sehnsuchtsland Iran
    Amerika, der große Satan, und der Iran, der Schurkenstaat – die beiden Länder gelten als Todfeinde. Allein deshalb schon ist das Buch „Auf der Suche nach Hassan“ des Amerikaners Terence Ward erstaunlich. Denn eine innigere Liebeserklärung an den Iran als in diesem spannenden Reiseroman ist kaum möglich. Allerdings ist Ward auch nicht gerade so, wie man sich seine Landsleute gemeinhin vorstellt. Der „Cultural Consultant“, der eigentlich kein Schriftsteller ist, sondern globale Unternehmen im Mittleren Osten berät, wurde zwar in Colorado geboren. Dann aber wuchs er in Teheran auf, studierte in Ägypten und arbeitete in Saudi-Arabien. Heute lebt er in Florenz. Seine Kindheit im Iran hat ihn jedoch nie losgelassen. In barocken Bildern schwärmt Ward von den Aromen der Stadt, den paradiesischen Spielen am Familienpool im Norden Teherans, den orientalischen Geschichten und Festmahlzeiten des persischen Kochs Hassan, der für ihn und seine Brüder wie ein Vater war.

  15. kleinezeitung.at  Iranische Studenten protestierten gegen die USA
    Tausende junge Iraner haben am Montag in Teheran gegen die USA protestiert. Anlässlich des 29. Jahrestages der Besetzung der US-Botschaft in der iranischen Hauptstadt demonstrierten vor allen Schulkinder und Studenten vor dem Gebäude, das jetzt von den Revolutionswächtern genutzt wird. Sie verbrannten israelische und US-Flaggen und schrien „Tod Amerika“.
    In einer vorgelesenen Erklärung hieß es: „Die Menschen im Iran sehen Amerika als großen Satan und als Hauptverantwortlichen für Kriege und Unsicherheit in der Welt.“ Die Protestmenge war im Gegensatz zu vergangenen Jahren jedoch kleiner.

  16. courant.com  Breaking The Iran-Syria Link – U.S. Should Lend Push To Israel-Syria Talks – TRUDY RUBIN
    The next president will inherit a depressing litany of Mideast problems. But there is a chance to change that negative dynamic by zeroing in on a promising Mideast peace track that was never supported by the Bush team.
    I refer to indirect talks between Israel and Syria that Turkey has been mediating since early 2007.
    „Syria is the conduit for Iran’s influence into the Middle East heartland,“ says Martin Indyk, director of the Brookings Institution’s Saban Center for Middle East Policy. An Israeli-Syrian peace could „produce a strategic realignment in the region.“
     

  17. China Internet Information Center Iran feiert eine Geiselnahme in Teheran aus dem Jahre 1979 
    I
    ranische Studenten haben am Montag in der Hauptstadt Teheran einen Protestmarsch gegen die Hegemoniebestrebungen der USA organisiert und auf einer Gedenkversammlung eine Geiselnahme im Jahr 1979 gefeiert.
    Mehrere tausend iranische Studenten und Schüler versammelten sich am Montag vor dem Eingang der „Höhle der US-Spione“. So wird die ehemalige US-Botschaft in Teheran im Volksmund genannt. Sie hielten Transparente mit Losungen gegen die hegemonistischen Bestrebungen der USA hoch und riefen Slogans, um einer Geiselnahme im Jahr 1979 zu gedenken. Iranische Medien berichteten, dass die Studenten und Schüler „Nieder mit den USA!“, „Nieder mit Israel!“ und „Stürzt den Hegemonismus!“ gerufen haben. Zugleich betonten die Studenten die Bedeutung der Atomtechnik und skandierten die Losung „Die Atomenergie ist unser Recht“. Iranischen Patrioten verurteilten die westlichen Länder, dass sie das Recht Irans zur friedlichen Nutzung der Atomenergie nicht anerkennen würden. 

     

    1.  AFP- Thousands of Iranians protest at old US embassy

      File picture shows Iranian students climbing over the wall of the US embassy in Tehran in 1979
      TEHRAN  — Thousands of young Iranians rallied outside the former US embassy in Tehran on Monday to mark the 29th anniversary of the seizure of the building by Islamic revolutionaries.
      The demonstrators, mainly schoolchildren and students, brandished banners proclaiming „Death to America“ and „Death to Israel“ and carried effigies of Uncle Sam, who symbolises the United States, which were to be torched later.
      „We will not get on with America even for a moment,“ read one placard carried by demonstrators standing in the rain outside what is dubbed the „Den of Spies“ in central Tehran.

  18. IDEA Evangelische Nachrichtenagentur Iran: Christen aus wahltaktischen Gründen freigesprochen?
    T e h e r a n / F r a n k f u r t a m M a i n (idea) – Was steckt hinter der überraschenden Freilassung von zwei Pfarrern im Iran, die wegen „Abfalls vom Islam“ angeklagt waren und denen die Todesstrafe drohte?
    Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) mit Sitz in Frankfurt am Main vermutet wahltaktische Gründe, weil der kurz vor seiner Wiederwahl stehende Staats- und Regierungschef Mahmoud Ahmadinedschad keine Negativschlagzeilen gebrauchen kann. Die beiden Pfarrer Mahmud Matin Azad und Arash Basirat waren am 13. Mai inhaftiert worden. Am 25. September hatte ein Gericht in Shiraz das Verfahren gegen die beiden eingestellt. Jetzt wurden die Gründe für diese Entscheidung bekannt. Danach waren die Männer gar nicht vom Islam abgefallen.
     

    1. radiovaticana –  Iran: Freispruch aus taktischen Gründen?
      Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wirft dem Land vor, zwei wegen „Abfalls vom Islam“ inhaftierte evangelische Pfarrer aus wahltaktischen Gründen freigesprochen zu haben. Laut Urteilsbegründung vom 25. September seien die Männer nicht vom Islam abgefallen, was aber im Widerspruch zu den Aussagen der Freigesprochenen steht. Die Pfarrer vermuten, dass hinter dem Fehlurteil eine politisch motivierte Verzögerungstaktik steht und ihre Freilassung nur eine auf Zeit sein könnte. Zu den Hintergründen schreibt die IGFM: Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad stehe kurz vor der Wiederwahl und sei daher auf die Gunst der Presse und der Politik angewiesen.
       

  19. solomonstarnews.com  No to Iran
    DEAR EDITOR – On Tuesday 28th Oct 2008, the Opposition Leader, Hon Manasseh Sogavare appeared before the Parliamentary Foreign Relations Committee.
    Among other things, the Opposition Leader raised his objection to the Government’s quest to establish bilateral ties with Iran.
    On ths count alone, I fully support and salute Hon. Sogavare for his courage, wisdom and foresight. Our country, Solomon Islands does not need Iran as a friend.
    Hon. Sogavare correctly articulated that our country and Iran do not have common or shared values in the same way we do as with countries such as the UK, USA, NZ and Australia.

  20. AP  UAE challenges Iran with US-inspired confidence  BARBARA SURK 
    DUBAI, United Arab Emirates  — Emboldened by its close ties to the U.S., the United Arab Emirates is taking a more aggressive approach to challenging Iran over a territorial claim to three tiny Persian Gulf islands — even at the risk of antagonizing its powerful neighbor.
    The tough talk is part of the oil-rich country’s push to be taken more seriously as a major global player.
    For three decades, the Emirates contested the islands located in the strategic Strait of Hormuz in a relatively low key manner. But this summer, it switched tactics — turning to tougher diplomacy to drum up support for what it calls the liberation of Arab territory from Iran’s illegal occupation.

  21. IranMania  Bullying powers near collapse: Iranian president
    LONDON, October 31  – Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said that bullying powers are on the verge of collapse as they are hated by the world nations, IRNA reported.
    „All nations are looking for a new way as they lost their hope on big powers,“ said the president who is currently in Lorestan province in western Iran.
    Addressing a meeting with provincial ulema and clergymen, he said that the present situation „is a great chance to introduce pure Islamic thoughts and ideals as well as Iran’s Islamic Revolution.“ Stressing the need for implementing justice in an Islamic system, the president said promotion of justice in the society was a major priority of his government.

  22. The Sunday Times  US student held in notorious Iran torture prison – Marie Colvin and Kayvon Biouki
    Esha Momeni, an American student visiting Iran, has been arrested and held in solitary confinement in the notorious section 209 of Tehran’s Evin prison for daring to campaign for women’s rights.
    Friends, who have had no contact with her since she was arrested more than a fortnight ago, fear that she will be tortured. Her computer and film footage were seized by intelligence officials and she has not been allowed any visits by her family or her lawyer.
    Her arrest comes as the hard-line government of President Mahmoud Ahmadinejad has launched a crackdown on the One Million Signatures campaign, which fights for equal rights in a country where women are treated as second-class citizens.


  23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Group Recruits Iranian Volunteers for Anti-U.S. Suicide Operations to be Carried Out by Hizbullah
    On November 1, 2008, the Iranian website Tabnak, which is identified with Expediency Council Secretary and former IRGC commander Mohsen Rezai, reported that flyers have recently been circulated in Iran calling on the public, especially young people, to sign up for suicide operations to be carried out by the Lebanese Hizbullah. The flyer promises registrants that they will become „fighters in the worldwide front against the Global Arrogance [i.e. the U.S.].“ 


     
  24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG New on MEMRI.ORG: Iranian Group Recruits Iranian Volunteers for Anti-U.S. Martyrdom [Suicide] Operations to be Carried Out by Hizbullah
    On November 1, 2008, the Iranian website Tabnak, which is identified with Expediency Council Secretary and former IRGC commander Mohsen Rezai, reported that flyers have recently been circulated in Iran calling on the public, especially young people, to sign up for martyrdom operations to be carried out by the Lebanese Hizbullah. The flyer promises registrants that they will become „fighters in the worldwide front against the Global Arrogance [i.e. the U.S.].“
    Click Here To View The Full Report

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khamenei Orders Development Of ‚Innovative Weapons‘
    ‎Iranian Army deputy commander Abd Al-Rahim Mossavi has announced that Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has ordered the development of „new“ and „innovative“ weapons (see Iranian DM: Iran Has New Stealth Sailing Vessels).
    Mossavi added that in the order, Khamenei „emphasized that such hardware and systems be designed and ‎produced that have no precedence in defense technology, are not known, and will open up ‎new domains in the defense sector.“ ‎
    He said, „One of the ways ‎of prevailing over enemy in an all-out-war is to employ weaponry which the enemy is ‎unfamiliar with… We announce with reason and logic that we can be victorious in asymmetric warfare ‎against foreign enemies… In war, the victorious party is the one that is able to ‎impose its will on the enemy, and we are able to do that.“ ‎
    He also told the Iranian news agency Fars, „We believe that equipment ‎alone is not sufficient for victory, but other variables, such as geopolitical and strategic ‎factors, are also important weapons in possession of the Islamic Republic.“‎
    Adding that the military has devised plans to defend every corner of the nation and that ‎every part of the nation would act as an armed force against the enemy in case of an ‎attack, he noted, „Various areas have been identified for inflicting damage on the enemy in ‎defense courses of the armed forces. If it is necessary, in order to ‎prevail in war, we will inflict unexpected damages on the enemy beyond our borders.“
    He reiterated plans to expand war to areas outside Iran in case ‎of a foreign attack, noting, „In the case that threats are materialized, we would not remain ‎inside our borders.“ ‎
    Saying, ‎‎“This region cannot tolerate a new war,“ he added, „However, if threats are made, we will ‎demonstrate our might.“‎
    Source: Rooz, Iran, November 5, 2008

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Iran MP: Americans Vote For Obama’s ‚Change‘
    Iranian MP Heshmatollah Falahatpishe has said that the American people, tired of eight years of militarism by Bush, have said no to the Republicans and turned to Obama’s „Change“ plan.
    He also noted, „Obama works with advisors who believe former Democrat President Bill Clinton lost opportunities for relations and defusing tensions with Iran, and that if he (Obama) comes to this conclusion then he must not lose these chances.“
    Source: ISNA, Iran, November 5, 2008

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Fomer Iranian Parliamentary Speaker: Obama’s Victory Shows Failure Of U.S. Policy

    Former Iranian parliamentary speaker Gholam Ali Haddad Adel said today that Barack Obama’s victory in the U.S. presidential elections shows the reality of the U.S.’s failure in the whole world.
    He added that the Americans had to change their policies to save themselves from the marsh that George W. Bush had made, and that it was the perception of this reality that allowed Obama to voice the motto „we need a change.“
    He said, „This victory is the reality of the U.S.’s failure in the world, and the triumph of this motto is the American nation’s confession that Bush’s policies have failed.“
    Source: ISNA, Iran, November 5, 2008

  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian FM: Obama’s Victory – Sign Of American Nation’s Tendency Towards Change

    Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki has called Barack Obama’s victory in the U.S. presidential election a sign of the American nation’s tendency towards fundamental changes in the country’s policies.
    „Choosing Obama as the president of the United States is an obvious sign of Americans‘ tendency and wish for fundamental changes in the domestic and foreign policies of this country,“ he said.
    He added that Tehran hopes that the new U.S. government would practically achieve Americans‘ will, that is, to distance polices from wrong approaches of the current government.
    Source: ISNA, Iran, November 5, 2008

  29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Study: We Need Only 10% of Our Missile Capability To Destroy U.S. Navy In Gulf
    The Iranian research institute Iran Diplomacy has stated that Iran would, unlike Syria, respond to an attack on it in the naval arena as well, and that a mere 10% of its missile capability would be enough to destroy the U.S. Navy and its allies in the Persian Gulf.
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  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian DM: Iran Has New Stealth Sailing Vessels
    Iranian Defense Minister Mohammad Najjar has said that Iran has successfully produced stealth sailing vessels.
    Iranian Army deputy commander Abd Al-Rahim Mossavi said that as part of the implementation of instructions from Iranian Supreme Leader Ali Khamenei to plan and manufacture weapons unfamiliar to the enemy, over 100 new weapons have been introduced – some of which were unveiled in various maneuvers.
    Sources: Mehr, Iran, November 4, 2008; Fars, Iran, November 3, 2008

  31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG IRGC Naval Warns Enemies of Crushing Response

    Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps Navy Commander Rear Admiral Morteza Saffarion said today that IRGC forces will give a crushing response to any possible invasion of Iran’s soil.
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  32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Builds New Micro-Submarine

    Iran’s Ministry of Defense has succeeded in producing a type of new micro-submarine.
    The news was released by Iranian Defense Minister Brig.-Gen. Mohammad Mustafa Najjar today.
    Najjar added no further details about the new army equipment.
    „Iranian experts are now seeking to build military equipments that respond to today’s threats,“ he told reporters at a Defense Ministry science, research and technology festival.
    He added that the festival had received over 800 plans and proposals, and that more than 45 of them had been accepted to be worked on.
    Source: ISNA, Iran, November 4, 2008

  33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Daily Praises Syrian Army’s Withdrawal From Its Border With Iraq
    The Iranian daily Kayhan has praised Syria’s redeployment of its troops away from its border with Iraq (see „Syrian Daily: Syria’s Border Patrol Withdrawing From Iraqi Border“ ) so as not to permit „millions of those resisting the U.S.“ from reaching Iraq and fighting the Americans.
    The paper said that the U.S. aggression in Syria justifies Iran’s negative attitude to the U.S.-Iraq strategic pact, which will make Iraq a base for the U.S. to threaten Iran.
    Source: Kayhan, Iran, November 5, 2008

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