Die Raketenangriffe palästinensischer Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auf Südisrael sind heute abermals eskaliert. Bis zum Nachmittag gingen bereits vier Kassam-Raketen und 109 Mörsergranaten im Kreis Sha’ar Hanegev nieder. Zu Sach- oder gar Personenschaden kam es jedoch nicht.
Die Verantwortung für die Angriffe hat der Islamische Jihad übernommen.
Chaim Yalin von der Kreisverwaltung Eshkol klagt: „Es herrscht keine Waffenruhe; hier ist ein Zermürbungskrieg im Gange; ein Krieg, der seit acht Jahren läuft und nur schlimmer wird. Wir versuchen hier, unter ständigem Raketen- und Mörserfeuer die normale Alltagsroutine aufrechtzuerhalten.“
Gestern waren zwei Raketen im westlichen Negev eingeschlagen.
(Yedioth Ahronot, 03.12.08)
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