Nach viel zu vielen Raketenangriffen auf zivile Ziele in Israel, hat Israel heute nun, am Shabbat, die notwendigen Verteidigungsmaßnahmen begonnen…

  • 0

Nach viel zu vielen Raketenangriffen auf zivile Ziele in Israel,
und nach noch mehr Warnung vor den Konsequenzen dieser Kriegshandlungen,
hat Israel heute nun, am Shabbat, die notwendigen Verteidigungsmaßnahmen begonnen,
um seine Bürger vor den terroristischen Angriffen der Hamas und deren Unterstützern zu schützen

 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Ulrich W. Sahm zur aktuellen Lage
  2. TEIL 2 – Aktuelle Medienberichterstattung
  3. TEIL 3 – Keiner kann behaupten, dass die Hamas und deren Gefolgsleute nicht gewarnt wurden
  4. TEIL 4 – SONSTIGES...

TEIL 1 – Ulrich W. Sahm zur aktuellen Lage...  
 

  1. ULRICH W. SAHM „Gegossenes Blei“ auf Gaza
    Jerusalem, 27. Dezember 2008 – Aus heiterem Himmel griffen 60 israelische Kampfflugzeuge und Hubschrauber mit Raketen zeitgleich um 11:30 Uhr fünfzig ausgewählte Ziele im Gazastreifen an. „Sämtliche“ feste Einrichtungen der Hamas, Polizeistationen und Trainingslager, seien „ausnahmslos“in Schutt und Asche gelegt worden, behauptete das von der Hamas geführte Innenministerium im Gazastreifen. Die „Befehlskette“ der Hamas wurde zerstört. Den Oberbefehlshaber der Hamas-Kämpfer, Ahmad Dschabri, ereilte der Tod zusammen mit seinen frisch ausgebildeten Offizieren bei der Abschlusszeremonie ihres Trainingskurses. Der Fernsehsender Al Dschesira zeigt immer wieder den Hof jener Militäreinrichtung, wo die zerfetzten Leichen noch in Reih und Glied liegen, so wie sie zuvor bei der Zeremonie gestanden haben. 
    Der Luftschlag kam für die Hamas völlig überraschend, weil sie nicht mit dem Beginn der israelischen Offensive am Sabbat gerechnet hätte. Unter den 155 Toten, wie sie die Hamas nach den Angriffen vermeldete, seien hauptsächlich Kampfer in Uniform und kaum Zivilisten, zumal die israelische Luftwaffe nach monatelanger Aufklärungsarbeit und Vorbereitung die Zeit genutzt hatte, die Ziele „punktgenau“ zu treffen, wie aus dem Gazastreifen verlautete.
    „Gegossenes Blei“ heißt der Codename der „rollenden Operation“, die ohne Stoppuhr durchgeführt werde. „Wir werden tun, was wir tun müssen“, erklärte der israelische Militärsprecher Avi Benijahu.
    Und während im Gazastreifen Panik herrschte, wurde die israelische Bevölkerung im Umkreis von über 20 Kilometern rund um den Gazastreifen aufgerufen, sich in die Luftschutzkeller zu begeben. Netivot, Ofakim und  Kirjat Gat befinden sich erstmals in der Reichweite von Raketen, die Hamas bisher nicht eingesetzt hat und mutmaßlich von Iran an die Hamas im Gazastreifen geliefert worden seien. In Netivot gab es bei dem Volltreffer einer Rakete auf ein Wohnhaus einen Toten und fünf Verletzte. Im Krankenhaus  von Aschkelon  wurden möglichst viele Patienten nach Hause geschickt und ganze Abteilungen in die Luftschutzkeller verlegt.
    Ägypten hat angeblich seine Grenze zum Gazastreifen für Verletzte geöffnet, aber nach Angaben des Hamas-Fernsehsenders El-Aksa TV an der Grenze Lastwagen mit aufgepflanzten Maschinengewehren in Position gestellt. Ägypten fürchte eine Massenflucht aus dem Gazastreifen und ein Durchbrechen des Grenzzaunes wie im vergangenen Januar. Für diese Information gibt es allerdings noch keine unabhängige Bestätigung. In der arabischen Welt wurde Kritik vor allem an Ägypten laut, weil „Ägypten den Angriff auf den Gazastreifen hätte verhindern können“. Ohne jede Reaktion des ägyptischen Außenministers Abdul Reid habe am Donnerstag die israelische Außenministerin Zipi Livni mitten in Kairo der Hamas mit Gewalt drohen können.
    In der jordanischen Hauptstadt begannen unmittelbar nach bekannt werden der israelische Angriffe Demonstrationen der Moslembrüder. Dabei seien grüne Flaggen geschwenkt worden. Etwas später kam es in vielen arabischen Ortschaften in Israel und in Ramallah zu spontanen Demonstrationen, bei denen Flaggen der PLO geschwenkt wurden. Eine islamistische Organisation in Israel rief zu den Protesten gegen die „israelische Aggression“ auf. In Jerusalem gab es Steinwürfe von Arabern auf Juden und Fahrzeuge.
    Ministerpräsident Ehud Olmert habe schon vor einer Woche die beiden Oppositionschefs Benjamin Netanjahu und Avigdor Liberman über den Beschluss des Sicherheitskabinetts informiert, militärisch gegen die Hamas wegen des Raketenbeschusses vorzugehen. Von einem Ultimatum oder einer Bedenkzeit, wie in den deutschen Medien berichtet, war bisher aus keiner israelischen Quelle etwas zu hören, zumal der Überraschungsangriff am Samstag Morgen beweist, dass es kein derartiges Ultimatum gegeben hat.
    Israels Verteidigungsminister Ehud Barak warnte die israelische Bevölkerung vor eine „langen Probezeit“. Der israelische Rundfunk berichtete von insgesamt „über 100 angegriffenen Zielen“ im Gazastreifen und „etwa 30 Raketen“, die seit Beginn des israelischen Luftangriffs auf Israel abgeschossen worden seien.

  2. ULRICH W. SAHM – Operation wird „erweitert und vertieft“
    Jerusalem, 27. Dezember 2008 – Die „Operation Gegossenes Blei“ hat gerade erst begonnen „und wird je nach Notwendigkeit erweitert und vertieft“ sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak in einer exakt 2:30 Minuten langen vom Blatt abgelesenen öffentlichen Erklärung. Das Ziel der Operation sei es, „ein für alle Mal die Lage so zu verändern, dass es keinen Beschuss israelischer Bürger aus dem Gazastreifen mehr geben wird“. Barak redete von einer Probezeit für die israelischen Bürger im Grenzgebiet. Sie müssten mit Raketenangriffen rechnen, obgleich die israelische Armee jetzt schon der Hamas „ein schweren Schlag“ beigefügt habe, indem die Luftwaffe Teile der „terroristischen Infrastruktur“ im Gazastreifen zerstört habe. Das israelische Militär habe sich „monatelang“ auf diesen Angriff vorbereitet. Durch die Öffnung der Grenzübergänge für Hilfskonvois trotz des fortgesetzten Raketen und durch die Ankündigung von Beratungen des Sicherheitskabinetts sei es gelungen, die Hamas irre zu führen und zum Zeitpunkt des Angriffs völlig zu überraschen.
    Bei einem israelischen Fernsehsender meldete sich ein palästinensischer Journalist zu Wort, und erzählte, dass innerhalb von nur zehn Minuten über 150 Hamaskämpfer und Befehlshaber getötet und hunderte verletzt worden seien. Einen derart schweren Schlag und soviel Blutvergießen in so kurzer Zeit habe der Gazastreifen in seiner Geschichte noch nicht erlebt. Und so lange so viel Blut fließe, denke niemand an einen Waffenstand, fügte er hinzu.

  3. ULRICH W. SAHM – Kommentar: Hochexplosive Lage in Nahost
    Jerusalem, 26. Dezember 2008 – Seitdem die radikal-islamische Hamas-Organisation die ohnehin befristete „Waffenruhe“ aufgekündigt hat, gibt es nicht einmal mehr den Anschein einer trügerischen Ruhe. Schon während dieser informellen „Tahdija“ zwischen Israel und Hamas griffen beide Seiten zu den Waffen und Raketen. Obgleich Israelis im Grenzgebiet Schutz in teilweise nicht einmal vorhandenen „sicheren Räumen“ suchen müssen und der Schulweg für die Kinder einer russischen Roulette gleicht, hat sich Israel bislang damit begnügt, nur palästinensische Raketenschützen und Bombenleger beim Grenzzaun anzugreifen.
    Die Hamas will offenen Krieg und provoziert Israel in unerträglicher Weise. Sie zielt mit Raketen auf das Kraftwerk, das den Gazastreifen mit Strom beliefert und auf die Grenzübergänge, durch die Hilfsgüter wie Mehl, Benzin, Kochgas, Milch, Tierfutter und Medikamente zu den 1,5 Millonen Palästinensern im belagerten Gazastreifen gelangen sollten. Es gibt kein Brot mehr und die Not ist echt. Aber warum greift die Hamas dann ausgerechnet Warenterminals an? Warum klagt die Hamas über das „größte Gefängnis“ in der Welt und jagt eine Mörsergranate auf den Erez Übergang just in dem Augenblick, wo über hundert palästinensische Christen nach Israel eingelassen werden, um nach Bethlehem zu pilgern?
    Israel weiß, dass ein Einmarsch in den Gazastreifen kein Spaziergang ist. Es fürchtet hohe Verluste unter seinen Soldaten und heftigen Beschuss seiner Städte. Viele palästinensische Tote würden zu unerträglichem internationalen Druck allein auf Israel führen und einen Solidarisierungseffekt mit der Hamas bewirken. 15.000 bestens bewaffnete, disziplinierte, im Iran und Libanon trainierte Kämpfer der Hamas stehen bereit, ohne Rücksicht auf eigene Verluste den Israelis ein Höllenspektakel zu liefern.
    Alles, was Israel bisher versucht hat, Vermittlung über Ägypten, eine Blockade, gezielte Tötungen von Hamasführern und Bombardements der Raketenfabriken inmitten dicht besiedelter Wohngebiete scheiterten. Gut zwei Jahre nach dem Rückzug aus dem Küstenstreifen käme ein Einmarsch einem Albtraum gleich und würde keine Garantie für Ruhe bieten. Eine ausweglose Lage also ohne erkennbare Alternative.

  4. ULRICH W. SAHM – Zweifrontenkrieg in Nahost
    Jerusalem, 26. Dezember 2008 – „Das ständige Bombardement auf israelische Bürger nahe dem Gazastreifen ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Der Staat Israel muss seine Bürger beschützen.“ Das schreibt in einem Leitartikel der linksgerichtete israelische Schriftsteller und Heine-Preisträger Amos Oz.
    Die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen setze alles dran, Israel zu einem Militäreinsatz im Gazastreifen zu provozieren. Hunderte tote palästinensische Zivilisten infolge eines israelischen Einmarsches würden das politische Ende des Präsidenten der Autonomiebehörde in Ramallah, Mahmoud Abbas bedeuten und den Extremisten die Chance bieten, auch das Westjordanland zu übernehmen. Während der Weihnachtstage mussten die israelischen Grenzbewohner bis zu hundert Raketeneinschläge pro Tag durchstehen. Dutzende Kinder wurden mit Schock in die Krankenhäuser eingeliefert. Weil niemand Druck auf die Hamas ausübt und die internationale Gemeinschaft wenig Mitgefühl mit den israelischen Grenzbewohnern empfinde, würde allein Israel zur „Mäßigung“ aufgerufen werden. Das Kalkül der Hamas sei kaltblütig und menschenverachtend: sollte es israelische Opfer geben, gut so. Sollte es viele palästinensische Opfer geben, noch besser. Amos Oz ruft deshalb seine Regierung auf, „besonnen und ohne aufwallende Emotionen“ gegen die Hamas vorzugehen.
    Der gut gemeinte Rat des angesehenen Schriftstellers spiegelt sich auch in den öffentlichen Diskussionen um einen bevorstehenden Einmarsch in den Gazastreifen wider. Ministerpräsident Ehud Olmert rief im arabischen Fernsehsender Al Arabia die Bevölkerung im Gazastreifen auf, „der Hamas zu sagen, sie möge aufhören, Unschuldige zu beschießen.“ Weiter sagte er: „Ich bin nicht gekommen, eine Kriegserklärung auszusprechen.“ Aber Israel habe eine „große destruktive Kraft“, warnte Olmert, und bezeichnete die Hamas als „Mörder, die nicht im Sinne des Islam“ handeln.
    Die Hamas hatte am 19. Dezember einen sechs Monate lang währenden Waffenstillstand aufgekündigt, aber schon im November den Beschuss Israels mit „selbstgebastelten“ Raketen erneuert. Diese Raketen, teilweise von Iran geliefert und teilweise in Massenproduktion im Gazastreifen hergestellt, haben inzwischen eine Reichweite bis Beer Schewa, Aschkelon und Aschdod. Am ersten Weihnachtstag zählten die Israelis die zehntausendste Rakete aus dem Gazastreifen.
    Die Hamas veröffentlichte mehrere Rechtfertigungen für den Raketenbeschuss. Mal ist es die unmittelbare „Rache“ für das Töten von Raketenschützen, die Israels Luftwaffe unmittelbar vor oder nach dem Abschuss von Raketen auf Sderot aus der Luft getroffen hat. Der führende Hamaspolitiker Mahmoud A-Sahar redete vom „Recht auf Widerstand gegen Besatzer“. Und an die Adresse der westlichen Welt wird der Raketenbeschuss auch als legitimer Protest gegen Israels Blockade und die Schließung der Grenzübergänge dargestellt.
    Doch das Vorgehen der Hamas entbehrt da jeglicher Logik. Am Mittwoch verfügte Verteidigungsminister Ehud Barak eine Öffnung des Kerem Schalom Übergangs, um einen ägyptischen Hilfskonvoi durchzulassen. Er machte einen Stopp der Raketenangriffe zur Bedingung, wie es auch Ägypten von der Hamas gefordert hatte. Als die Lastwagen gerade starten wollten, regnete eine Raketensalve auf Israel herab. Der Grenzübergang wurde sofort wieder geschlossen, ehe die dringend benötigten Nahrungsmittel und Medikamente nach Gaza rollen konnten.
    Am Donnerstag wollten über hundert palästinensischen Christen aus dem Gazastreifen mit israelischer Sondergenehmigung den Erez-Übergang zur Fahrt nach Bethlehem passieren. Eine Mörsergranate der Hamas durchschlug das Dach des Kontrollgebäudes und landete inmitten der Pilger. Wäre die Granate explodiert, hätte es ein Blutbad gegeben. Sowie die Christen eingereist waren, sperrte Israel wieder die Grenze.
    Weil Ägypten im Falle eines israelischen Einmarsches in den Gazastreifen eine Massenflucht von Palästinensern in Richtung Sinai befürchtet, hat Kairo seine Truppen entlang der Grenze verstärkt, um das zu verhindern.
    Kriegsgefahr droht auch im Norden. Mitten in dem von UNO-Friedenstruppen kontrollierten Gebiet im Südlibanon, nahe dem UNO-Hauptquartier in Nakura, fünf Kilometer vor der Grenze zu Israel, entdeckten Soldaten der libanesischen Armee acht abschussbereite Katjuscha-Raketen mit eingestellten Zeitzündern. Sie waren auf Israel gerichtet. Unklar ist, ob die Hisbollah die Raketen aufgestellt hat oder eine andere Dschihad (Heiliger Krieg) Organisation. Israelische Militärs befürchten einen Zweifrontenkrieg gegen die Hamas im Gazastreifen und gegen die voll wieder aufgerüstete Hisbollah im Libanon.

Zurück nach oben 

 


TEIL 2 – Aktuelle Medienberichterstattung  


  1. Leider war es uns nicht möglich auch nur einen einzigen Deutschen Artikel über die neusten Palästinensischen Angriffe zu finden. Dementsprechend wundert wohl auch kaum der überwiegende Tenor der Deutschen Berichterstattung über die derzeitigen (vorab angekündigten) Israelischen Verteidigungsmaßnahmen!!!
    HA’ARETZ One Israeli killed, 4 hurt as Palestinian rockets hit Negev home
    Rockets fired from Gaza hit Kiryat Gat, some 20 km. from Strip, for first time since start of Qassam attacks.


    1. JP One killed as Kassams rain on Negev 
      Seven others wounded, two of them in serious condition as over 40 rockets pound western Negev.

    2. YNET Man killed in rocket attack
      Israeli killed, six others sustain moderate to serious wounds as rocket hits Netivot home

    3. YNET Prepare for more rockets/ Fishman
      Gunmen in Gaza (Photo: AP)

    4. YNET Hamas: Fire long-range rockets at Israel – Hamas spokesman calls on movement’s military wing to fire rockets deep into Israel
      Hamas prepares to respond: The Hamas movement called on its military wing Saturday to fire long-range rockets at Israeli communities in response to the IDF’s
      assault on Gaza.
      Hamas spokesman Fauzi Barhoum characterized the aerial strikes as a crime against all the Palestinian people. „We are calling on the al-Qassam Brigades to fire as far as possible,“ he said…

    5. YNET Qassam hits southern kibbutz building

    6. MFA Behind the Headlines: Rockets rain down on southern Israel 25 Dec 2008
      Hanukkah menorah stands in home damaged by rocket
      Hanukkah menorah stands in home damaged by rocket, Dec 24, 2008 (Photo: Rafael Ben-Ari/ Chameleons Eye)

      Since Hamas decided to end the calm last Friday (19 December), there has been a marked deterioration of the situation in southern Israel. Dozens of Kassam rockets are now raining down on Israel on a daily basis. The lives of the citizens of southern Israel are threatened with each launch. More than 100,000 Israelis are trying to celebrate the eight-day festival of Hannukah, as well as to carry on with their normal day-to-day activities, only to be interrupted time and again by the warning sirens of an incoming missile.
      Israel files second protest to UN over increased fire (24 Dec 2008)
      Ynet: Despite continued rocket attacks, 40 trucks carrying sugar, rice and flour expected to enter Hamas-controlled territory Friday morning.Full story

  2. WELT – Gaza-Streifen – Die Hamas will das „zionistische Massaker“ rächen  Von Silke Mertins

    Nach dem Angriff Israels im Gaza-Streifen haben arabische Sender stundenlang Bilder von Toten, Verletzten und Trümmern gezeigt. Selten hat eine militärische Aktion Israels so viele Opfer gefordert. Die militanten Gruppen der Hamas haben blutige Rache geschworen. Und sie haben wohl die Mittel dazu.
    mehr…

    1. WELT Gaza-Stadt :  Hamas beklagt 155 Tote nach israelischem Angriff
      Bei israelischen Luftangriffen auf den Gaza-Streifen sind nach Angaben einer palästinensischen Behörde mindestens 155 Menschen getötet und mehr als 250 verletzt worden. Die israelische Armee hat den Angriff bestätigt. Im palästinensischen Hörfunk wurde zur Gewalt aufgerufen, woraufhin Israel beschossen wurde.

    2. SPIEGEL – NAHOST – Israel bombardiert Hamas- Stellungen im Gaza- Streifen
      Eskalation im Gaza-Streifen: Das israelische Militär hat mindestens 30 Stellungen der islamistischen Hamas bombardiert. Dutzende Menschen wurden getötet, viele verletzt. Zuvor hatten militante Palästinenser wieder Raketen auf Israel abgefeuert. mehr… Video |

    3. SPIEGEL – ATTACKE AUF GAZA – Hamas schwört Rache für israelische Luftangriffe
      Bei israelischen Bombenangriffen auf Stellungen der Hamas im Gaza-Streifen sind Dutzende Menschen getötet worden. Viele Personen wurden verletzt. Die Islamisten kündigten Vergeltung an und feuerten Raketen auf Israel. Dabei kam ein Mensch ums Leben. mehr… Video


    4. TAGESSCHAUEskalation im Gazastreifen 200 Tote nach israelischen Angriffen
      Israel bombardiert Gaza
      Einen Tag vor Ablauf eines Ultimatums hat Israel seine Drohung wahr gemacht und massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Dabei wurden offenbar mindestens 200 Menschen getötet und 300 weitere verletzt. Die Hamas antwortete umgehend: Dutzende Raketen schlugen in Israel ein. [
      mehr]

      1. InternKommentar: Die gescheiterte Gaza-Politik.
      2. VideoLage in Gaza nach den Angriffen [R. Gutjahr, ARD Tel Aviv].
      3. VideoRichard C. Schneider mit aktuellen Informationen aus Tel Aviv.
      4. AudioIsrael und die Luftangriffe [Clemens Verenkotte, ARD Tel Aviv].
      5. Internationale Besorgnis über Eskalation der Gewalt  internArabische Welt empört über blutige Angriffe
    5. Weitere Deutsche Berichterstattung…

      1. Badisches Tagblatt – 200 Tote im Gazastreifen nach israelischem Angriff

      2. Deutsche Welle – Blutige Angriffswelle auf Hamas-Ziele in Gaza

      3. AFP – Israel startet angedrohten Militäreinsatz im Gazastreifen

      4. FOCUS Online – Gaza: 145 Tote bei israelischen Luftangriffen

      5. ZEIT ONLINE – Neue Runde blutiger Gewalt

      6. Deutsche Welle – Blutige Angriffswelle auf Hamas-Ziele in Gaza

      7. Stern – Nahost-Konflikt: Israel greift Gaza-Stadt an

      8. Wiener Zeitung – Israel greift Gaza an

      9. Reuters Deutschland – Nach israelischen Luftangriffen wieder Raketen auf Israel

      10. sueddeutsche.de – „Israel wird dafür bezahlen“

      11. sueddeutsche.de – Neue Eskalation der Gewalt in Nahost

      12. drs.ch – Schwere Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen

      13. Deutschlandradio – Israel bombardiert Ziele im Gazastreifen

      14. sueddeutsche.de – Hintergrund: Israel und die Hamas

      15. wienweb.at – Bomben auf Gaza

      16. RIA Novosti – Nach Bombenangriffen auf Gaza nehmen palästinensische Extremisten Israel unter Beschuss [Und davor nicht?!?!?]

      17. news.search.ch – Bombardement kam überraschend

      18. FOCUS Online – Gazastreifen: Israelische Bomben bringen Panik und Tod

      19. Deutsche Welle – Israelische Luftwaffe beschießt Ziele im Gazastreifen

      20. Tagesspiegel – Gaza: Tote und Verletzte nach Luftangriffen

      21. Handelsblatt – Regierung billigt Militärschlag gegen Hamas

      22. RP ONLINE – Spirale der Gewalt in Nahost

    6. YNET Hamas: at least 150 killed in IAF strikes Palestinians says some 30 missiles fired at targets along Strip’s coast, destroying several Hamas compounds; medical officials say at least 150 people killed, 300 wounded; Islamist group vows retaliation, Islamic Jihad says ‚this means war‘
      More than 150 people were killed and at least 300 were wounded in Israeli air strikes on the Hamas-controlled Gaza Strip on Saturday, the Islamist group said.
      The assault was launched in response to the incessant rocket and mortar fire from the Strip at the western Negev.
      In the offensive, lauched at around 11:30 am and carried out in two separate waves of attacks, over 100 bombs were dropped on dozens of targets. Some 80 warplanes and helicopters took part in the assault.

    7. JP – Barak: We’ll deepen and widen operation as much as needed
      „There’s a time for cease-fires and a time to fight. Now is the time to fight,“ defense minister says, but warns: „It won’t be easy.“

      1. YNET ‚This won’t be short or easy‘
        IAF strike in Gaza (Photo: AP)
        Defense Minister Barak says operation against Hamas in Gaza will be expanded as needed. ‚I don’t want to mislead anyone, it won’t be easy and it won’t be short.‘ Meanwhile Hamas reports Palestinian death toll now at 195
        Full Story . . . 

      2. HA’ARETZ Barak: We have no choice, the time has come for us to fight
        Defense Minister says Israel won’t let ‚terror hurt our citizens or soldiers‘, vows Gaza campaign to widen.

    8. Palestinian firefighters offering help at the site of a Hamas security compound following an IAF missile strike in the Gaza Strip on Saturday. (AP)
      Palestinian firefighters offering help at the site of a Hamas security compound following an IAF missile strike in the Gaza Strip on Saturday.

    9. BBC Massive Israeli air raids on Gaza – Israeli F-16 bombers have launched a series of air strikes against key targets in the Gaza Strip, killing at least 195 people, medical chiefs say.
      Gaza officials and the Hamas militant group said more than 300 others were hurt as missiles hit security compounds and militant bases.
      The strikes, the most intense Israeli attacks on Gaza for decades, come days after a truce with Hamas expired.
      Israel said the operation would go on „as long as necessary“.
      Israeli Defence Minister Ehud Barak said „it won’t be easy and it won’t be short“.
      „There is a time for calm and a time for fighting, and now the time has come to fight,“ he said, quoted by Reuters…

    10. HA’ARETZ ANALYSIS / IAF strike on Gaza is Israel’s version of ’shock and awe‘
      Palestinian sources in Gaza report that 40 targets were destroyed in a span of three to five minutes. 

    11. JP Analysis: The policy of restraint is over – Have the lessons of the war against Hizbullah been learned?

    12. YNET Shock treatment in Gaza
      IDF achieves tactical surprise as Israel tries to change rules of the game, Ron Ben-Yishai says

    13. YNET IDF strike caught Hamas by surprise
      Hamas gunman (Photo: Reuters)

  3. JP Hamas: All police HQs in Gaza destroyed 
    Group vows revenge, says it’ll never „raise the white flag;“ hundreds reported wounded in the Strip.

    1. HA’ARETZ Hamas defiant, says ‚won’t raise a white flag‘ as IDF pounds Gaza
      IDF declares Gaza operation ‚will continue, will be expanded, and will deepen if necessary.‘ 

  4. Erste (internationale) Reaktionen…


    1. WELT – Reaktionen nach Luftangriff – Sarkozy wirft Israel „Unverhältnismäßigkeit“ vor 
      Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat Israel nach den Luftangriffen im Gazastreifen einen unverhältnismäßigen Gewalteinsatz vorgeworfen. Von den Palästinensern forderte er ein Ende der Provokationen. Die USA, EU und Russland rufen beide Parteien zur Mäßigung auf, bevor die Lage weiter eskaliere.
      mehr…

      1. SF Tagesschau – Scharfe Kritik an Israel
        Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy warf Israel unverhältnismässigen Gewalteinsatz vor. Die Bombardierung müsse sofort ein Ende haben, …

      2. FOCUS Online – Nicolas Sarkozy: „Unverhältnismäßige Gewalt“ Israels
        Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat Israel für die Bombardierung des Gazastreifens scharf kritisiert. Nach Angaben der palästinensischen …


    2. sueddeutsche.de – Angriff auf Gazastreifen Sarkozy und Vatikan kritisieren Israel
      Die Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Ziele im von der radikalislamischen Hamas-Miliz kontrollierten Gazastreifen haben gemischte Reaktionen …

    3. Reuters Deutschland – Steinmeier billigt Israel Recht auf Selbstverteidigung zu
      Berlin (Reuters) – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat Israel nach dessen Angriffen auf Ziele im Gaza-Streifen das Recht auf Selbstverteidigung …


      1. Deutsche Welle – Steinmeier besrogt über Eskalation im Gaza-Streifen
        BERLIN: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich sehr besorgt über die Eskalation zwischen Israel und der palästinensischen Hamas gezeigt. …

      2. Volksstimme – Steinmeier sehr besorgt über Eskalation im Gaza-Streifen
        Hamas müsse den unerträglichen Raketenbeschuss auf Israel sofort einstellen, forderte Steinmeier. Er appellierte auch an Israel, alles zu tun, …


      3. Täglicher Anzeiger – Steinmeier „sehr besorgt“ über Lage in Nahost
        Steinmeier forderte die radikalislamische Hamas zum „sofortigen und dauerhaften“ Ende der Raketenangriffe auf Israel auf. Zugleich verlangte er von Israel, …


    4. Reuters Deutschland – EU fordert sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen
      Brüssel/Kairo (Reuters) – Die Europäische Union hat nach den israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. …

      1. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – EU ruft zu Waffenruhe im Gazastreifen auf
        Paris (AP) Die Europäische Union hat Israel und palästinensische Extremisten zu einem Ende ihrer gegenseitigen Angriffe aufgerufen. …

      2. Deutsche Welle – EU drängt auf Feuerpause im Gazastreifen
        Ägypten öffnete seine Grenze zum Gazastreifen für palästinensische Verletzte und bot an, weiter zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. …


    5. HA’ARETZ U.S. demands Hamas end terrorist acts, urges Israel to avoid civilian casualties
      Muslim Brotherhood leader in Jordan calls on Arab armies to ‚crush the Jewish enemy‘.

      1. YNET US: Hamas must stop rockets
        Washington refrains from calling for end to IDF op while global leaders demand Israeli restraint

    6. RIA Novosti – London und Washington: Israel soll Opfer unter Zivilbevölkerung vermeiden
      Großbritannien hat Israel aufgerufen, bei Operationen im Gaza-Streifen Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Das teilte ein Vertreter des …

    7. FR-online.de – Sorge und Entsetzen weltweit
      Der „Bild am Sonntag“ sagte er: „Der Gazastreifen droht erneut in einer Spirale der Gewalt zu versinken.“ Das Vorgehen der Hamas verurteilte der …


    8. JP Israeli reactions to Gaza op vary
      Israel Beiteinu vows to support gov’t; Israeli Arabs hold protests; Barak puts campaign on hold.

      1. HA’ARETZ Israeli Arabs protest IDF operations in Gaza Strip
        Clashes with police break out in communities across Israel; Arab MK calls for Barak to face trial for ‚war crimes.‘

      2. JP Israeli Arabs ferment over IAF Gaza op
        E. J’lem residents riot in the streets; cop run over by car; demos in Nazareth, Sakhnin, Umm al Fahm.

    9. SWR Nachrichten – Internationale Besorgnis über Eskalation der Gewalt
      Dafür trage Israel die alleinige Verantwortung. Der israelische Botschafter wurde in das Außenministerium in Kairo einbestellt, wo ihm persönlich mitgeteilt …

    10. derStandard.at – Reaktionen: Schwere Kritik an Vorgehen
      Nach der Blockade des Gazastreifens greife Israel nun die schutzlose Zivilbevölkerung an, ohne dass die Internationale Gemeinschaft dem Einhalt gebieten …

    11. JP Arab world slams Israel for Gaza op
      Western nations want hostility ceased immediately; France: Israeli response is „disproportionate.“

      1. FOCUS Online – Gazastreifen: Arabische Welt empört über Israels Angriffe
        Die arabischen Länder haben mit Empörung auf die militärischen Angriffe Israels auf den Gazastreifen reagiert. In Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon …

      2. sueddeutsche.de – Länder der Nahost-Region verurteilen Gaza-Angriff
        Ägypten verurteile die Angriffe, die «zu Toten und Verletzten führen, wofür Israel als Besatzungsmacht die Verantwortung trägt», erklärte das …

      3. Mindener Tageblatt – Länder der Nahost-Region verurteilen Gaza-Angriff
        Seitdem eskalierte der Konflikt zwischen der Hamas und Israel. Von Gaza aus feuerten Hamas… mehr Hamburg (dpa) – Seit Jahrzehnten streiten Israel und …
         
         

  5. WELT  Kommentar: Israel hatte keine andere Wahl als anzugreifen – Richard Herzinger – 27. Dezember 2008, 15:33 Uhr
    Mit gezielten Luftangriffen auf Stellungen der radikalislamischen Hamas hat Israel auf die fortgesetzten Raketenangriffe gegen sein Territorium geantwortet. Wenn Jerusalem nun mit seiner erwarteten großen Militäroffensive gegen die Hamas Ernst macht, hat die islamistische Miliz, makabererweise erst einmal erreicht, was sie wollte.
    Die Friedensverhandlungen zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland und der mit Blick auf die Neuwahlen in Israel im Februar auf Abruf stehenden israelischen Regierung haben in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte gemacht. Sie zu torpedieren, ist aber das ganze Bestreben der Hamas, die sich jeglicher Teilnahme am israelisch-palästinensischen Friedensprozess militant verweigert.
    Besorgte Stimmen warnen nun, ein israelischer Angriff würde die Verhandlungen zurückwerfen, wenn nicht längerfristig unmöglich machen. Das ist zwar denkbar – doch Israel hat dennoch keine andere Wahl, als den unausgesetzten Raketenterror gegen sein Territorium militärisch zu unterbinden. Und auf Dauer gesehen, könnte es dem Plan einer Zwei-Staatenlösung für Palästina noch mehr schaden, wenn Israel weiterhin still hielte.

  6. ACHGUT – Alan Posener – Bravo Israel! 
    Nicht, dass ich von mir ablenken will. Aber vielleicht können wir unsere Differenzen einstweilen zurückstellen. Israel hat mit einem gezielten Schlag gegen die Hamas der Welt einen großen Gefallen getan, was die Welt vermutlich mit einem lautem Aufschrei gespielten Entsetzens (in Ägypten, Saudi Arabien. dem Irak und anderswo in der arabischen Welt soowie in den Geheimdienstzentralen des Westens aber mit klammheimlicher Freude) begrüßen wird. Jetzt braucht Israel unsere Solidarität. Wenn alles vorbei ist, können wir uns weiter fetzen.

  7. HA’ARETZ – Israel to mount emergency international PR effort in wake of Gaza campaign 
    Livni orders diplomats to return to their posts at once in order to speak to local media, political leaders.

     
       

Zurück nach oben 

 


TEIL 3 – Keiner kann behaupten, dass die Hamas und deren Gefolgsleute nicht gewarnt wurden... 

  1. BOTSCHAFT DES STAATES ISRAELWichtig: Ende der Waffenruhe/Terroreskalation aus Gaza
    Aus aktuellem Anlass senden wir Ihnen anbei wichtige Informationen zum Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Die Hamas hat die Waffenruhe, die ohnehin seit November durch Terrorangriffe der Hamas ausgehöhlt worden war, am 19. Dezember einseitig für beendet erklärt.
    Es ist von großer Wichtigkeit, Entscheidungsträger und Bevölkerung über die tatsächlichen Ereignisse in Gaza und Südisrael zu informieren. Das angefügte Dokument liefert Ihnen dazu aktuelle Hintergrundinformationen aus dem Außenministerium des Staates Israel.
    Wir bitten Sie, diese Informationen in Ihrer Arbeit zu verwenden und an Ihre Kontakte weiterzuleiten.
    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Ende_der_Waffenruhe.pdf!!!



    1. NEWSLETTER DER ISRAELISCHEN BOTSCHAFT – SONDERAUSGABE: DAS ENDE DER WAFFENRUHE – Terroreskalation in Gaza und Südisrael  

      Raketeneinschlag in Sderot, gestern (Foto: Rafael Ben-Ari/Chameloens Eye) 

      Die Hamas hat die Waffenruhe mit Israel am 19. Dezember für beendet erklärt. Die Waffenruhe hatte am 19. Juni begonnen, war jedoch seit dem 4. November zunehmend ausgehöhlt worden. Tatsächlich hat sie seit Wochen nur noch dem Namen nach bestanden.
      Allein zwischen dem 4. November und dem 15. Dezember sind 130 Raketen und 98 Mörsergranaten auf Israel abgefeuert worden.
      Dabei ist die folgende Dynamik im Gange:
      1. Die palästinensischen Terrororganisationen versuchen, Angriffe auszuführen (v. a. Raketen- und Mörsergranatenfeuer).
      2. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) handeln, um die Attacken zu verhindern (Angriffe der Israelischen Luftwaffe, Beschuss von Terrorgruppen nahe dem Sicherheitszaun).
      3. Die Terrororganisationen antworten mit der Fortsetzung ihres täglichen Raketen- und Mörserfeuers.
      4. Israel reagiert mit der Schließung der Grenzübergänge.
      Die Antwort der Hamas auf die durch die Schließung der Übergänge verursachte Notlage der Bevölkerung Gazas besteht nicht darin, das Raketenfeuer einzustellen, sondern vielmehr darin, eine übertriebene und verzerrte Medienkampagne zu betreiben, in der das Leiden betont wird, das die „Belagerung“ dem Gaza-Streifen gebracht habe. Damit soll Israel dazu gedrängt werden, die Übergänge selbst dann zu öffnen, wenn das Raketen- und Mörserfeuer fortdauert.
      In den vergangenen Wochen hat die israelische Luftwaffe vereinzelte Schläge gegen Raketenabschussbasen im Gaza-Streifen ausgeführt. Israelische Soldaten gerieten zudem wiederholt mit palästinensischen Terroristen aneinander, die Sprengsätze an der Grenze legen wollten. Ägyptische Truppen entdeckten an der Grenze zum Gaza-Streifen 500 Tonnen TNT und Lagerräume mit Panzerabwehrraketen zu Schmuggelzwecken.
      Die Hamas hat selbst Verantwortung für einen Teil der Terroraktivitäten übernommen und darüber hinaus nichts dafür getan, dem Raketen- und Mörserbeschuss ein Ende zu setzen.
      Israels Position zum Ende der Waffenruhe
      Israel ist an einer Fortsetzung der Waffenruhe interessiert und nicht an einer Militäroperation. Es wird jedoch nicht vor einer solchen zurückschrecken, wenn sich die Lage weiter verschlechtert. Der Staat hat die Pflicht und das Recht, seine Bürger vor dem täglichen Raketenbeschuss zu schützen, der sich auf seine Stadtzentren richtet.
      Für das Ende der Waffenruhe und die Eskalation vor Ort ist allein die Hamas verantwortlich. Sollte letztere weitergehen, wird die Schuld für die Folgen einzig und allein auf ihren Schultern liegen. Mit jedem palästinensischen Angriff rückt eine israelische Reaktion näher.
      Die Bewohner von Sderot, Ashkelon und dem Grenzgebiet zu Gaza werden nicht Geiseln einer Terrororganisation sein, und die israelische Regierung wird die Fortsetzung des Beschusses nicht tolerieren. Die Bewohner Gazas sind bereits Geiseln der Hamas, des Terrorregimes der Organisation und ihrer Angriffe auf israelische Zivilisten.
      Die Weigerung der Hamas, die Waffenruhe fortzuführen, läuft dem Willen der palästinensischen Öffentlichkeit im Gaza-Streifen zuwider, die in Ruhe leben möchte. Es ist dies nicht das erste Mal, dass es eine klare Trennung gibt zwischen der Hamas und der palästinensischen Öffentlichkeit. Die Hamas ist bereit, für ihre engen Interessen mit palästinensischem Blut zu zahlen. Nicht zuletzt dafür wird sie innerhalb der arabischen Welt schwer kritisiert.
      So wie in der Vergangenheit hat Israel auch gegenwärtig kein Interesse an einer humanitären Krise im Gaza-Streifen und wird den dortigen Einwohnern weiter Nahrungsmittel, Medikamente, Strom und Treibstoff liefern, so wie es die Situation zulässt. Auch diese Versorgung hängt allein von der Hamas  und ihrem Handeln ab.
      Wie die Situation der letzten Tage erneut beweist, muss die internationale Gemeinschaft weiter Druck auf die Hamas ausüben, dass sie die Angriffe auf die Bürger Israels einstellt und die drei Bedingungen der internationalen Gemeinschaft akzeptiert.
      Die Angriffe der Hamas gegen Israel und ihr Verhalten schaden den Aussichten auf das Erzielen eines Abkommens zwischen Israel und den Palästinensern, der Einheit der Palästinenser und ihren Aussichten auf die Verwirklichung ihrer politischen Bestrebungen.
      Die Hamas gehört zur Front des Terrors und des Extremismus im Nahen Osten. Israel und die internationale Gemeinschaft sind dazu verpflichtet, entschieden auf die Zerschlagung dieser Front hinzuwirken.
      Hintergrund: Der Krieg der Hamas gegen Israel
      Die vom Iran unterstützte Hamas will die Zerstörung Israels. In ihrer Charta vom 18. August 1988 propagiert die Terrororganisation dies als ihr zentrales Ziel (
      http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=37150&MissionID=88).
      Im Gegensatz dazu zielt Israel nur auf Hamas-Terroristen, die auf Israel feuern. Die Raketen- und Mörserangriffe auf israelische Zivilisten sind zu einer täglichen Begebenheit geworden. Sie gehen schon seit Jahren vor sich. Wie lange soll Israel warten, bis es reagiert?
      Israel steht nicht im Kampf mit der Bevölkerung des Gaza-Streifens, sondern mit den Extremisten der Hamas. Die Menschen in Gaza werden von den Terroristen der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht. Die Hamas hat diesen Konflikt begonnen und trägt die Verantwortung für jede Schädigung von Zivilisten auf beiden Seiten.
      Israels einziges Ziel ist der Schutz seiner Bürger. Jeder Staat hat das Recht – und die Pflicht -, seine Bürger zu schützen. Israel versucht, seine Bürger zu verteidigen. Die Hamas versucht, israelische Zivilisten zu töten. Selbstverteidigung ist einer der Grundpfeiler des internationalen Rechts. Niemand hat das Recht, Israel das Recht auf Selbstverteidigungsmaßnahmen abzustreiten. Mit Raketen auf Zivilbevölkerungen zu zielen – wie es die palästinensischen Terroristen täglich tun -, stellt die äußerste Verletzung des internationalen Rechts dar.
      Die internationale Gemeinschaft hat die Raketenangriffe jahrelang ignoriert und handelt nur, wenn Israel versucht, sie zu stoppen. Israel hat den Gaza-Streifen 2005 verlassen, aber die Hamas hat ihn in eine Abschussrampe für Angriffe gegen Israel verwandelt.
      Die Hamas ist nicht nur der Feind Israels – sie ist auch der Feind jedes Palästinensers, der an Frieden glaubt. Es sind die Terrorangriffe – und nicht israelische Reaktionen -, die alle Chancen auf einen Frieden zerstören. Die palästinensischen Kämpfer, die Israel ins Visier nimmt, sind nicht nur Feinde des israelischen Volkes, sie sind auch Kriminelle und Feinde des Friedens.
      Der Nahe Osten ist zwischen Extremisten und Pragmatikern gespalten. Die vom Iran unterstützte Hamas gehört zum extremistischen Lager, das zum Wohle der Zukunft des Nahen Ostens besiegt werden muss.
      Sowohl die Hamas als auch ihre iranischen Gebieter wollen Israel zerstört sehen.
      Israels primäres Ziel ist Frieden, aber solange es von Terroristen angegriffen wird, kann es keinen Frieden geben.
      (Außenministerium des Staates Israel, 21.12.08)

  2. BBCIsrael warns Hamas over rockets – Israeli leaders have issued stern warnings to Palestinian militant group Hamas to stop rocket attacks on Israel.
    Israeli Prime Minister Ehud Olmert said he would not hesitate to strike Hamas and another militant group, Islamic Jihad, in the Gaza Strip.
    Foreign Minister Tzipi Livni warned Israel „cannot tolerate“ Palestinian militants targeting Israeli citizens.
    Some 50 rockets have been launched from Gaza in recent days, after the killing of three Hamas members by Israel.
    A six-month ceasefire in Gaza between Israel and Hamas ended last week.
    ‚Enough is enough‘
    Speaking after talks with the Egyptian leadership in Cairo on the failed ceasefire in Gaza, Ms Livni described the latest escalation as „unbearable“….

  3. SPIEGEL – KRIEGSGEFAHR IN NAHOST – Breite Zustimmung in Israel für Militärschlag gegen Hamas
    Die Explosionsgefahr im Nahost wächst: Weil die Hamas weiter mit Raketen feuert, will Jerusalem das Regime in Gaza militärisch in die Knie zwingen. Erstmals steht eine Mehrheit der Bevölkerung hinter einer Vergeltungsaktion. Die Armee wartet nur noch auf günstiges Wetter. Von Pierre Heumann, Tel Aviv
    mehr… Video

  4. SPIEGEL – ESKALATION IN GAZA – Israel stellt Hamas Ultimatum
    Trotz des anhaltenden Raketenbeschusses hat Israel wieder Lebensmittel und Treibstoff in den von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifen gelassen. Allerdings droht Israel der radikal-islamischen Organisation mit Vergeltung – wenn die Angriffe nicht in den nächsten 48 Stunden eingestellt würden.
    mehr…

  5. SPIEGEL – ESKALATION IN NAHOST – Israel droht Hamas mit Angriff – scharfe Raketen im Libanon gefunden
    Dramatische Stunden im Heiligen Land: Israel ist zur Offensive im Gaza-Streifen entschlossen, wo die Hamas mit Geschossen über die Grenze feuert – und im Libanon werden scharfe Raketen mit Zeitzünder gefunden, die auf das Nachbarland zielen. Alles deutet auf eine Eskalation der Gewalt hin.
    mehr…
  6. SPIEGEL – LAST- MINUTE- APPELL AN PALÄSTINENSER – Olmert verlangt Volksaufstand gegen Hamas
    Israel macht Ernst: Die Regierung will umgehend eine Offensive im Gaza-Streifen starten. Premierminister Olmert kündigt an, Krieg gegen die dort herrschende Hamas zu führen, um deren Angriffe zu stoppen – in einem „Appell in letzter Minute“ fordert er eine Rebellion der Palästinenser.
    mehr…
  7. SPIEGEL – ESKALATION IN GAZA – Israel will Offensive gegen Hamas starten
    Gewalt und Gegengewalt im Heiligen Land: Nach ständigem Raketenbeschuss durch die Hamas steht jetzt eine israelische Offensive im Gaza-Streifen bevor – mit harten Luftangriffen und kurzen Einsätzen am Boden. Papst Benedikt XVI. betete in seiner Weihnachtspredigt um Frieden in Nahost.
    mehr… 

  8. WELT ONLINE – Olmert droht Hamas mit der ganzen Macht Israels
    Die im Gazastreifen abgefeuerten Geschosse treffen immer wieder die Kleinstadt Sderot und die grenznahen Dörfer. Dutzende Menschen mussten mit Schocks in …
  9. derStandard.at – Barak droht Hamas
    Hier im Bild ein zerstörtes Haus in Sderot. Jerusalem – Nach den jüngsten massiven Raketenangriffen militanter Palästinenser auf Israel hat der israelische …
  10. Südostschweiz – Israelis drohen der Hamas mit Krieg
    Wegen des anhaltenden Beschusses aus dem Gazastreifen plant Israel einen Militärschlag gegen die dort herrschende radikalislamische Hamas. Tel Aviv. …
  11. sueddeutsche.de – Israel droht der Hamas mit massiven Angriffen
    Tel Aviv (dpa) – Israel hat trotz des fortwährenden Beschusses durch militante Palästinenser die Grenzen zum Gazastreifen für Hilfslieferungen geöffnet. …
  12. Badische Zeitung – Israel schickt Hilfsgüter und stellt ein Ultimatum
    Hören in dieser Frist die Raketenangriffe nicht auf, droht eine Militäraktion. Militante Palästinenser heizen den Konflikt an. …
  13. Hannoversche Allgemeine – Neue Krise in Nahost: Israel stellt Hamas Ultimatum
    Der Nahe Osten hat die unruhigsten Tage seit langem erlebt: Nach Dauerbeschuss durch die Hamas droht Israel den radikalen Palästinensern offen mit einem …
  14. derStandard.at – Israel gibt Hamas zwei Tage Bedenkzeit
    Die israelische Führung droht der Hamas seit über einem Jahr mit einem Einmarsch. Sie hat aber auch immer wieder davon Abstand genommen, um das Leben des …
  15. Neues Volksblatt – Palästinenser provozieren mit Raketenterror neuen Krieg  Palästinenser schneiden sich mit Angriffen nur ins eigene Fleisch Zwei palästinensische Mädchen von Rakete getötet, die Israel galt
    MIDEAST PALESTINIAN ISRAEL
    Im Gaza-Streifen droht eine neue menschliche Katastrophe — provoziert von palästinensischen Extremisten, die seit einer Woche immer wieder Raketen auf Israel abfeuern. Israel gab der radikalen palästinensischen Organisation Hamas gestern 48 Stunden Bedenkzeit. Am Sonntag will die Regierung eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen. Sollte der Raketenbeschuss nicht aufhören, droht eine Militäroffensive. Die Armee trifft schon entsprechende Vorbereitungen. Ministerpräsident Ehud Olmert hat die Militanten im Gaza-Streifen zur Ruhe aufgefordert und sowohl die Hamas als auch die internationale Gemeinschaft auf große Opferzahlen im Fall einer israelischen Militäroffensive vorbereitet. „Ich denke an die Zehntausenden Kinder und Unschuldigen, die als Ergebnis der Hamas-Aktivitäten gefährdet werden“, sagte Olmert dem arabischen Fernsehsender al-Arabiya. Als Signal des guten Willens ließ Israel am Freitag wieder Lebensmittel und Treibstoff in den von der radikalen Hamas kontrollierten und von Israel wegen der Angriffe abgeriegelten Gaza-Streifen. Die palästinensischen Extremisten stimmte das aber nicht milde: Gestern feuerten sie erneut Raketen aus dem Gaza-Streifen Richtung Israel ab. Eine dieser Aktionen entlarvte die ganze Absurdität dieses Kleinkrieges: Eine palästinensische Rakete traf ein Haus und tötete zwei palästinensische Mädchen — fünf und 13 Jahre alt! Sie sind nicht Opfer eines fehlgeleiteten Geschosses, sondern einer von Hass fehlgeleiteten Politik…
  16. Kinzigtal-Nachrichten – Radikale Palästinenser feuern weiter Granaten nach Israel
    Seitdem verstärkten sich wieder die Raketenangriffe vom Gazastreifen auf israelische Gebiet. Israel droht der Hamas mit Vergeltung.
  17. Die Presse – Gaza: Hamsterkäufe vor dem Angriff
    Bis Sonntag hat die Hamas Zeit, den Raketenbeschuss auf Israel einzustellen. Sonst droht eine Großoffensive. Jerusalem. Die 1,5 Millionen Palästinenser im …

           

  18. SWR Nachrichten – Livni trifft Mubarak – Ägypten mahnt, Israel bleibt hart
    Die will ihre Politik der „militärischen Zurückhaltung“ jetzt aufgeben und droht mit einer Offensive im Gazastreifen. …
  19. Financial Times Deutschland – Israel droht mit Vergeltung
    Der Wahlkampf und der dauernde Beschuss mit Raketen rauben Israel den Frieden. Außenministerin Zipi Livni will „die Situation nicht länger hinnehmen“, …
  20. Spiegel Online – Israel droht Hamas ultimativ mit Angriff
    Dramatische Stunden im Heiligen Land: Israel ist zu einer Offensive gegen die Hamas im Gaza-Streifen entschlossen, die seit Tagen mit Raketen feuert. …


  21. Kurier – Israel droht Gaza-Bevölkerung
    Wegen der Raketenangriffe kündigt Israel ein hartes Vorgehen gegen palästinensische Extremisten im Gaza-Streifen an. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert …
  22. RIA Novosti – Gewalteskalation: Israel droht Hamas mit Vergeltung
    Die israelische Außenministerin Zipi Livni hat der radikal-islamischen Palästinenserbewegung Hamas, die den Gaza-Streifen kontrolliert, mit Vergeltung für …
  23. HA’ARETZ Barak warns: Hamas will pay a ‚heavy price‘ 
    In interview with Al Arabiya TV, Olmert urges Gazans to reject Hamas rule, says ’stop your enemy and ours.‘  Haaretz.com TV
  24. WELT ONLINE – Olmert droht Hamas mit der ganzen Macht Israels
    Israelische Soldaten an der Grenze zum Gazastreifen. Die Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas drohen zu eskalieren. Israel will angesichts des …
  25. ACHGUT Gil Yaron: „Genug ist genug!“
    „Genug ist genug“, sagt die israelische Außenministerin Tzippi Livni bei einem Blitzbesuch in Kairo diese Woche, und meinte damit den anhaltenden Beschuss aus Gaza. Seitdem vor acht Tagen die Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen endete, regnet es unaufhörlich Granaten und Raketen auf israelische Dörfer. Längst fordert fast das gesamte politische Spektrum in Israel einen harten Gegenschlag gegen die Hamas. Selbst die links-oppositionelle Meretz Partei will Israels militärische Abschreckung wiederherstellen, bevor es Verhandlungen geben soll. Im politischen Heim der Friedensbewegung war nach einem Tag, an dem mehr als 80 Raketen und Granaten auf Israel niedergingen, sichtlich entsetzt. So bereiten Israel und die Hamas sich auf den nächsten Schlagabtausch vor.
    Dabei schien Israel im Gegensatz zu früher bemüht, überlegt und nicht instinktiv zu reagieren. Trotz des anhaltenden Beschusses aus Gaza ließ der Verteidigungsminister Ehud Barak die Grenzübergänge nach Gaza öffnen und gab damit einer zentralen Forderung …

Zurück nach oben  

 


 

TEIL 5 – SONSTIGES
 

  1. SPIEGEL – NAHOST- KONFLIKT – Palästinensische Rakete tötet Kinder im Gaza- Streifen
    Palästinensische Extremisten haben mit einer Rakete zwei Mädchen im Gaza-Streifen getötet. Das Geschoss sollte eigentlich auf israelischem Gebiet einschlagen – landete aber im benachbarten Beit Lahija.
    mehr…

  2. dpaGazan Christians Come under Palestinian Mortar Attack 
        On Thursday morning, Palestinian militants fired four mortars at southern Israel. One shell hit a terminal at the Erez crossing just as a group of Palestinian Christians were passing through on their way to join in Christmas festivities in Bethlehem.
  3. YNET Gazan injured from failed rocket evacuated to Tel Aviv hospital
    A 40-year-old Palestinian seriously injured from a failed Qassam rocket launch was evacuated by a Magen David Adom crew to Tel Aviv Sourasky Medical Center Friday.
    The rocket directly hit the Palestinian’s house, and he was hit in the head. The victim’s two children were also injured in the incident, and negotiations towards their evacuation to hospital are being held. (Shmulik Hadad)
  4. PMW – Hamas enacts Islamic (Sharia) laws: Hand amputation, crucifixion, lashes and execution  By Itamar Marcus and Barbara Crook 

    Hamas members of the Palestinian Legislative Council in Gaza have approved a new bill „to implement Koranic punishments,“ including hand amputation, crucifixion, corporal punishment and execution. Drinking, owning or producing wine is punished by 40 lashes, while drinking in public adds three months‘ imprisonment. Several laws are directed against Hamas’s Palestinian rivals, including a law intended to inhibit non-Hamas negotiators by sentencing to death anyone who was „appointed to negotiate with a foreign government on a Palestinian issue and negotiated against Palestinians‘ interest.“
    The following is the description as it appears today on the Al Arabiya website:
    http://www.alarabiya.net/articles/2008/12/24/62699.html
    Headline: Hamas approves law of punishment by lashes, amputating hands, crucifying, and execution — in order to implement the Islamic Sharia law.
    Hamas members of the Palestinian Legislative Council approved in its meeting in Gaza a new bill proposed by the Hamas who have a majority in the Legislative Council, whose purpose is „to implement Koranic punishments.“ The newspaper Al Hayat of London reported on Dec. 24, 2008, that this step is seen as unprecedented, and has brought criticism and concern from human rights organizations in the Gaza Strip, especially as this law includes punishments by lashes, cutting off of hands, crucifixion, and execution…
    The language of the law proposes „primary and secondary“ laws. Primary laws include: „Koranic laws, blood revenge, lashes, crucifixion, and execution …“
    The text stresses: „These punishments will not be canceled or pardoned … except if pardoned by the victim himself…
    Section 59 of the law establishes that „punishment of death will be enacted on any Palestinian who intentionally does one of the following: Raised a weapon against Palestine on behalf of the enemy during war, was appointed to negotiate with a foreign government on a Palestinian issue and negotiated against Palestinians‘ interest, performed a hostile action against a foreign country in a way that endangers Palestine in war or in harming political relations, served a foreign army in time of war, advised or helped soldiers to enlist in this army, weakened the spirit or the force of resistance of the people, or spied against Palestine especially during war.“
    The punishment of lashes appears in many sections of the law. Section 84 states that: „Whoever drinks wine, owns or produces wine will be punished with 40 lashes if he is Muslim, and anyone who drinks wine, or angers another person [with wine], or causes him distress when drinking wine in a public place, or goes to a public place while drunk, will be punished with no less than 40 lashes and imprisonment for the minimum of three months.“
    [Al-Arabiya, Dec. 24, 2008] 
  5. HA’ARETZReport: Mumbai terrorists badly tortured Chabad House victims
    Rabbi Shimon Rosenberg, father of Rivka Holtzberg who was killed in Mumbai terror attacks, lighting a Hanukkah menorah in Mumbai on Thursday. (AP)
    Rabbi Shimon Rosenberg, father of Rivka Holtzberg who was killed in Mumbai terror attacks, lighting a Hanukkah menorah in Mumbai on Thursday.

    Indian paper reports security cameras filmed serious abuse; parents of slain rabbi light menorah in Mumbai. 22:52 Haaretz.com TV 
     
  6. blogs.telegraph.co.uk Any Muslim killed fighting Israel goes to paradise, says MPAC spokesman
    Posted By: Damian Thompson at Dec 19, 2008 at 15:52:56 [General]
    The Muslim Public Affairs Committee (MPAC) is one of the media’s favourite Muslim organisations – radical and outspoken but not extremist, we’re led to believe. One of its spokesmen, Asghar Bukhari, is a particular favourite of the BBC, whose Asian Network describes how he has „set up Media response workshops to educate and engage Muslims about dealing with the media“ .
    So I was interested to see how Bukhari would „deal“ with me when I rang him to ask about an interesting discovery by
    The Centre for Social Cohesion, in my opinion the most formidable of the think-tanks monitoring Islamic extremism, which has been rooting around Facebook discussions.
  7. The Associated PressNews / Durban II  EU resists push to limit free speech at UN meeting   By Frank Jordans
    Islamic proposals to ban criticism of religion, which have gathered strength since the publication of cartoons of the prophet Muhammad two years ago, threaten to derail an already troubled U.N. anti-racism conference planned for next year.
    The European Union rejects suggestions by Algeria – backed by other Muslim and African countries – that limits on free speech are needed to stop the publication of offensive articles and images.
    Supporters of the proposal, who have been pushing for such a ban to be included in international anti-discrimination charters, want it discussed in April at a high-level United Nations anti-racism meeting in Geneva.
  8. TIMES In full: Mahmoud Ahmadinejad’s ‚alternative‘ Christmas message – Full text of Iranian President’s Christmas message to be broadcast on Channel 4 
    President Mahmoud Ahmadinejad
    Iran’s President Mahmoud Ahmadinejad 
    In the Name of God the Compassionate, the Merciful.
    Upon the anniversary of the birth of Jesus, Son of Mary, the Word of God, the Messenger of mercy, I would like to congratulate the followers of Abrahamic faiths, especially the followers of Jesus Christ, and the people of Britain.
    The Almighty created the universe for human beings and human beings for Himself.
    He created every human being with the ability to reach the heights of perfection. He called on man to make every effort to live a good life in this world and to work to achieve his everlasting life.
    On this difficult and challenging journey of man from dust to the divine, He did not leave humanity to its own devices. He chose from those He created the most excellent as His Prophets to guide humanity.
    All Prophets called for the worship of God, for love and brotherhood, for the establishment of justice and for love in human society. Jesus, the Son of Mary, is the standard-bearer of justice, of love for our fellow human beings, of the fight against tyranny, discrimination and injustice.
    All the problems that have bedevilled humanity throughout the ages came about because humanity followed an evil path and disregarded the message of the Prophets.
    Now as human society faces a myriad of problems and a succession of complex crises, the root causes can be found in humanity’s rejection of that message, in particular the indifference of some governments and powers towards the teachings of the divine Prophets, especially those of Jesus Christ.
    The crises in society, the family, morality, politics, security and the economy which have made life hard for humanity and continue to put great pressure on all nations have come about because the Prophets have been forgotten, the Almighty has been forgotten and some leaders are estranged from God…
  9. AFP EU Parliament Head: Allow Christian Churches to Be Built in Arab Countries Like Mosques Are Built in Europe
    EU Parliament President Hans-Gert Poettering called on Arab governments on Tuesday to allow Christian churches to be built in their countries in the same way that mosques can be built in Europe. In Saudi Arabia, at the end of a tour of Gulf countries, Poettering said Arab governments need to be more tolerant of other religions. „It is vital that we get a better understanding of the Islamic culture,“ he said. „But it’s a two-way road. We ask for tolerance for Christians…in the Arab world. It’s mutual.“
        Poettering noted that Saudi Arabia is host to millions of foreign workers, including more than one million Filipinos, most of whom are Christian. „There are hundreds of thousands of Catholics here. We have Christmas tomorrow and they cannot assemble in a church.“ 
  10. TIP Iran-backed Palestinian Groups Continue Attacking Israel  In 3 Days Following End of Ceasefire, Hamas Steps Up Strikes on Civilians
    In the three days since Israel’s ceasefire with Iran-backed Hamas formally ended Friday (Dec. 19) Palestinian terrorists have fired 45 rockets and mortars at Israeli civilians, wounding a foreign worker who was hit by shrapnel. Hamas and other Iran-backed terrorist groups claimed responsibility for the attacks, which also hit a home and struck near an elementary school.[1]
    During the past year, Iran-backed terrorist groups in Gaza have fired more than 3,000 rockets and mortars at Israeli civilians in the southern Negev region, killing four people and wounding more than 270.

  11. Turkish Press Germany to Supply Tanks to Lebanon 
        Germany is to supply Lebanon with 50 Leopard tanks and military equipment as part of an assistance agreement, which would irk Israel.
        Last week, Russia announced that it would supply Lebanon with 10 MiG-29 fighter jets.
  12. FrontPageMagazine.com  Indoctrinating Palestinian Children to Genocidal Hate  By Manfred Gerstenfeld
    In both the Palestinian Authority and the Hamas-ruled territory of Gaza there are carefully planned widespread campaigns of incitement of children. These lead to Palestinian children aspiring to be involved in terrorist actions. The following interview with the psychiatrist and pathologist Dr. Daphne Burdman examines the strongly held cultural beliefs that engender this incitement. Burdman was assistant clinical professor of pathology at the State University of New York at Stony Brook and a lieutenant colonel in the U.S. army
    MG: Can you tell us briefly how the process of incitement works?
    DB: In both the Palestinian Authority and the Hamas-ruled territory of Gaza there are carefully planned, widespread campaigns of incitement of children. These have induced profound effects on the psychology of Palestinian children. Due to this indoctrination children start viewing positively their involvement in terrorist actions in which they risk their lives. This process of incitement should be better documented. Thereafter it should be analyzed how this fits into the broader picture of Palestinian and Muslim genocidal ideology. Finally, methods of detoxifying brainwashed children should be discussed.
  13. THE JERUSALEM POST‚I warned Jews to convert to Islam or leave‘  JPost.com Staff ,
    The suspected murderer of Yemeni Jew Moshe Yaish Nahari told a court on Monday that he had warned Jews to convert to Islam or leave the country and that if they didn’t, he would kill them.
    The court ordered the suspect, Abdel Aziz Yehia Hamoud al-Abdi, to go for a psychiatric examination to determine if he is competent to stand trial.
    The lawyers for the accused had appealed that he was mentally unfit and that he had no understanding of what he had done. They claimed that he had recently also killed his wife.
    Judge Abdel Bari Oqba adjourned the trial until a report about al-Abdi’s mental health is made.
    Al-Abdi allegedly gunned down Nahari, a teacher at the yeshiva in Raydah, on Dec. 11.

  14. West Bank Muslims taunt Christmas visitors to the Basilica of the Annunciation with an anti-Christian banner.

    Muslims Erect Christmas Banner in Nazareth „ALLAH HAS NO SON“
    Someone tell me again about how the Religion of Peace is tolerant of other religions. Christians who went to observe their Christmas at Nazareth, were greeting with a giant banner announcing that Allah has no son right in front of the Basilica of the Annunciation in Nazareth. Just wait to see what will happen if the gain control of all of the west bank holy sites.

         

Zurück nach oben

 


HONESTLY CONCERNED BEDANKT SICH BEIM ERIK-VERLAG…

Der ERIK-VERLAG unterstützt nicht nur den Versand der täglichen Mails, durch die zu Verfügung Stellung eines PC-/Internet-Arbeitsplatzes für unsere Praktikanten, sondern hilft Tatkräftig bei der Gestaltung unserer Flugblätter, unseres Briefpapiers, von Visitenkarten und mehr, die der Verlag ebenfalls zu Sonderkonditionen für uns gedruckt. DANKE!!!

Der ERIK-VERLAG bietet Organisationsmittel, Drucksachen und Corporate Design für die steuer-, wirtschafts- und rechtsberatenden Berufe. Aktuell für das Lohnbüro: Fragebogen zur versicherungsrechtlichen Beurteilung geringfügiger Beschäftigungen und Beschäftigungen in der Gleitzone.

ERIK-VERLAG KG,
Prinzessinnenstraße 19-20, 10969 Berlin, Tel. 030-615 30 09, Fax 030-615 30 00,
www.erik-verlag.de, info@erik-verlag.de, Geschäftsführerin: Rosemarie Matuschek

Ein Archiv der bisher an die Mailingliste verschickten eMails steht jederzeit Online zu Verfügung, unter:

http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste


NEU AUF UNSERER HOMEPAGE:
Honestly Concerned „Online Store“
– Material Bestell- / & Download – Database –


Weitere Informationen über Honestly Concerned e.V. finden Sie auf unserer Homepage, unter:

http://www.honestlyconcerned.info



Wir möchten Sie einladen Teil einer unserer anderen Mailinglisten zu werden…

 
Um die TÄGLICHEN Mails zukünftig zu erhalten, schicken Sie bitte ein leeres (blanko) Email an
Honestly-Concerned-Mailingliste-subscribe@yahoogroups.com.
  
Um die Wochenzusammenfassung zukünftig zu erhalten, schicken Sie bitte ein leeres (blanko) Email an
Honestly-Concerned-Weekly-subscribe@yahoogroups.com
  
Um die IRAN-FORSCHUNG Mails zukünftig zu erhalten, schicken Sie bitte ein leeres (blanko) Email an
HC-Iran-Forschung-subscribe@yahoogroups.com.

Um ausschließlich unsere Sonderausgaben zukünftig zu erhalten, schicken Sie bitte ein leeres (blanko) Email an
Honestly-Concerned-SPECIAL-NOTICES-subscribe@yahoogroups.com.


 


 

© Honestly Concerned e.V.

 

 

 

 
 

Hinterlasse eine Antwort