NAHOSTKONFLIKT – DOPPEL-/SONDERAUSGABE“ – Sehr viele neue Updates zu den aktuellen Verteidigungsmaßnahmen der Israelischen Armee… Bitte die ROT markierten Beiträge besonders beachten! Happy 2009!!!

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Der täglicheHC Nahost Pressespiegel
Aktuelle Berichterstattung rund um die Themen Nahostkonflikt, Israel und seine Nachbarn, Iran und mehr…
  
 
 


 
  1. TEIL 1 – Kurzkommentare & Kurzmeldungen      
    1. NEUES VON ULRICH W. SAHM….
    2. EINIGE WICHTIGE PRESSEERKLÄRUNGEN UND SONDERMELDUNGEN IN BEZUG AUF DIE AKTUELLEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN ISRAELS
    3. NEUESTE KURZMELDUNGEN VON ISRAELNETZ…
    4. NEUES AUS DEM NEWSLETTER DER ISRAELISCHEN BOTSCHAFT…
    5. KURZMELDUNGEN VON THE MEDIA LINE…
    6. SONSTIGE AKTUELLE KURZMELDUNGEN…
  2. TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse  
    1. AKTUELLE INFORMATIONEN UND BERICHTERSTATTUNG ZU DEN ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN...
    2. SONSTIGE AKTUELLE MELDUNGEN / THEMEN DES TAGES 
    3. AKTUELLES ZUM THEMA IRAN
    4. EINIGE AKTUELLE LINK-EMPFEHLUNGEN AUS DEM COP NEWSLETTER…
    5. AUS UNSERER NEUEN RUBRIK MEDIEN BACKSPIN...  
    6. ZUM THEMA „ISRAEL ALLGEMEIN„.. 
    7. ZUM THEMA „ISRAEL BEYOND THE CONFLICT„…
    8. ZUM THEMA „PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEBEHÖRDE, ABBAS, FATAH, PLO, HAMAS, PFLP & CO 
    9. ZUM THEMA „ISRAELS NACHBARN„… 
    10. SONSTIGE INTERESSANTE ARTIKEL & HINTERGRUNDINFORMATIONEN….  
  3. TEIL 3 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der ARABISCHEN Presse  
  4. TEIL 4 – LINKS zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN    
  5. TEIL 5 –  Liste der nachfolgenden eMails, Artikel (& Attachments)…   
 


  1. NEUES VON ULRICH W. SAHM.

    1. ULRICH W. SAHM – Waffenstillstandsbemühungen
      Jerusalem, 31. Dezember 2008 – Die Beratung des israelischen Verteidigungsministers mit einigen Militärs und einem halben Dutzend „Gästen“ war zum Hintergrundgespräch deklariert worden. Ehud Barak dachte laut über einen Waffenstillstand nach. Er wollte, dass seine Ideen veröffentlicht würden, aber nicht in seinem Namen. So entstanden am Dienstag die Gerüchte um einen Waffenstillstand, den angeblich „israelische Militärkreise“ anstrebten. Der Militärsprecher dementierte ganz offiziell. Die Gerüchteküche entbehre jede wahre Grundlage. Politiker wie Chaim Ramon, der dem Premierminister Ehud Olmert nahe steht, empörte sich über diesen „unverantwortlichen“ Vorstoß von Barak. Experten, darunter ex-Generale, und Politiker beteiligten sich an der öffentlichen Diskussion über den Sinn- oder Unsinn einer Waffenruhe mitten in einer nach Plan rollenden Militäroperation.
      Gleichzeitig kamen auch aus dem Ausland Rufe und Vorschläge zu einem Waffenstillstand, jenseits der wirkungslosen Aufforderung zu „gegenseitiger Zurückhaltung“ und „Mäßigung“. In den meisten Fällen wurde allein Israel aufgefordert, seine Attacken umgehend einzustellen, während die Raketenangriffe der Hamas kaum beachtet wurden. Ägypten und Türkei verkündeten einen Vier-Punkte-Plan, während die EU jenseits einer auf 48 Stunden befristeten „humanitären Waffenruhe“ auch schon über einen beständigen Waffenstillstand nachdachte. Am Montag will der europäische Ratspräsident Nicolas Sarkozy nach Israel fliegen, zwei Tage vor der Übergabe der Präsidentschaft von Frankreich an die Tschechei.
      Derweil hat Außenministerin Zipi Livni das Ansinnen eines Waffenstillstandes zu diesem Zeitpunkt zurückgewiesen. Bei einer Beratung des Sicherheitskabinetts am Sonntag Morgen wurde das Thema nicht einmal zur Sprache gebracht. Gleichwohl will Livni am Donnerstag nach Paris fliegen, um Sarkozy´s Besuch vorzubereiten.
      Gemäß israelischen Medienberichten, die von Geheimdienstchef Juval Diskin und Militärs genährt wurden, sei es problematisch, jetzt die Operation „Gegossenes Blei“ zu unterbrechen. Die israelischen Kampfflugzeuge hätten mit ihren bunkerbrechenden Bomben viele der Schmugglertunnels zwischen dem belagerten Gazastreifen und Ägypten gründlich zerstört. Während sich die von Israel vorgewarnten Ägypter rechtzeitig aus dem Zielgebiet in Sicherheit gebracht haben, explodierten Gas- und Benzindepots auf der palästinensischen Seite und Lager mit frisch eingeschmuggelten Raketen aus Iran. Manche dieser Raketen stiegen nach einem israelischen Treffer auf und landeten ziellos in der Umgebung. Ebenso seien die Labors zur Herstellung von Raketenbenzin und Sprengstoff, vermutlich in der islamischen Universität, „völlig zerstört“ worden. Die Hamas sei so schwer geschlagen worden, „dass sich ihre Aktivisten als Ärzte verkleidet in zwei Hospitälern“ aufhalten, so Diskin. Am Dienstag wurde gemeldet, dass Israel die Räumung von Teilen des zentralen Schifa-Hospitals in Gaza gefordert habe, weil sich dort Kämpfer der Hamas aufhielten. Offenbar wollte Israel das für „militärische Zwecke“ missbrauchte Hospital angreifen. Von ursprünglich 3000 abschussbereiten Raketen, teilweise mit einer Reichweite von 40 Kilometern, seien nur noch 2000 übrig geblieben. Doch diese israelischen Siegesmeldungen werden durch Raketentreffer in leeren Kindergärten und Schulen in Beer Schewa und Aschdod relativiert. Weil der Schulbetrieb in Reichweite der Raketen bis auf weiteres eingestellt worden ist, und sich etwa eine Million Israelis in der Nähe von Schutzräumen und Bunkern aufhalten, gab es bisher nur relativ wenige israelische Opfer.
      „Noch ist der Punkt nicht erreicht, dass wir die Motivation der Hamas im Gazastreifen zerbrochen hätten, Israel weiter mit Raketen zu beschießen.“ Das sagte am Mittag Innenminister Meir Schitrit und umriss so auch das Kriegsziel Israels, also nicht die physische Zerstörung der Hamas, oder ihrer Entmachtung, wie es Ägyptens Präsident Hosni Mubarak in einer Rede gefordert hatte, und was der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas seit dem „illegalen“ Putsch der Hamas im Juni 2007 unablässig herbeiwünscht. Auch wenn die Hamas im Gazastreifen offenbar schwer geschlagen wurde, will sie aus ideologischen und taktischen Gründen keineswegs die weiße Flagge hissen und kapitulieren. Deswegen holte sie ihre besten Raketen aus den Verstecken hervor und jagt sie vor Allem im Schutze der Nacht auf israelische Großstädte. Das Ringen des übermächtigen Israel mit der hochmotivierten wie ideologisch verblendeten Hamas erreicht einen kritischen Punkt. Ein vorzeitiger Abbruch der israelischen Attacken, die bisher 330 Hamas-Aktivisten und 60 Zivilisten in Gaza das Leben gekostet haben, würde bedeuten, dass früher oder später der Raketenbeschuss durch die Hamas wieder aufgenommen werden könnte. Das will Israel ausschließen, ehe es durch internationalen Druck zur Feuereinstellung gezwungen würde. Da die Hamas von niemandem anerkannt wird, ist sie weitgehend resistent gegen Druck von Außen. 
      Ein „im Bunker“ versteckter Hamassprecher sagte, dass die Hamas derzeit keinen Waffenstillstand wünsche, weil das einem Eingeständnis gleich käme, die Schlacht verloren zu haben.

    2. ULRICH W. SAHM – Krieg und Wahlkampf
      Jerusalem, 30. Dezember 2008 – „Noch ist es nicht zu spät, das absurde Theater zu stoppen“, schreibt Kommentator Sever Plotzker in der Zeitung Jedijot Achronot. Er meint jedoch keineswegs den Krieg im Gazastreifen, sondern den israelischen Wahlkampf. Im Prinzip wird am 10. Februar gewählt. Am Sonntag haben die Parteien ihre neu gemischten Kandidatenlisten eingereicht. Noch ehe klar war, welche Neulinge oder Altpolitiker auf „realen“ Plätze der alteingesessenen Parteien wie Kadima, Arbeitspartei oder Likud landen brachten tägliche Umfragen keinerlei Klarheit, wie die Israelis votieren würden. Neue Parteien konstituierten sich, alte Parteien werden verschwinden. Mal standen die Rechten hoch in der Wählergunst und dann wieder wurde Kadima und den Linken ein Wahlsieg vorhergesagt.
      Seit Samstag, als Israel überraschend gegen die Hamas in Gaza losschlug, gibt es glücklicherweise keine irrelevanten Meinungsumfragen zum Wahlkampf mehr. Zipi Livni (Kadima) und Ehud Barak (Arbeitspartei) sagten wegen der Krise um Gaza ihre Beteiligung an Wahlkampfveranstaltungen ab.
      Der größte Verfechter eines Feldzugs gegen die „Terroristen“ im Gazastreifen war Benjamin Netanjahu (Likud). Im Rahmen des noch nicht so richtig in Gang gekommenen Wahlkampfes bezichtigte er Livni mangelnder Erfahrung und den Verteidigungsminister Barak der Ängstlichkeit. Dabei hat Netanjahu selber keine eigene Erfahrung als Kriegsherr. 1996 hatte er nur Mal einen „kleinen“ Aufstand mit 80 Toten niedergeschlagen, den er freilich aus politischer Dummheit provoziert hatte: die Tunnelunruhen.
      Doch jetzt, wo Livni und Barak einträchtig neben Ministerpräsident Ehud Olmert saßen, der selber nicht mehr zur Wahl steht, und gemeinsam den Feldzug gegen die Hamas rechtfertigten, konnte Netanjahu nur noch gute Miene zum bösen Spiel machen. Als Oppositionsführer war er gezwungen, sich mit der Regierung solidarisch zu erklären, zumal die Übergangsregierung unter dem schon zurückgetretenen Olmert genau das ausführte, was er selber gefordert hatte. Wenn jetzt also der linksgerichtete Literat Amos Oz und der rechtsgerichtete Avigdor Libermann einmütig die Operation „Gegossenes Blei“ für notwendig halten und gut heißen, kann man von einem nationalen Konsens reden, jenseits aller minimalen parteipolitischen Differenzen. Wenn also alle entsprechend der Stimmung im Volk, von den israelischen Arabern mal abgesehen, am gleichen Strang ziehen, profitieren alle gleichermaßen, oder eben keiner.
      Da ein Krieg verantwortungsvolle Beschlüsse erfordert, wäre es leichtsinnig, den Wahlkampf zu starten und am Wahldatum Mitte Februar festzuhalten. Plotzker warnt davor, militärische Entscheidungen parteipolitischen Interessen unterzuordnen. Schon unmittelbar nach Ausbruch der Kämpfe wurden deshalb in Israel Stimmen laut, die Neuwahlen auf Juni zu verschieben. Es gibt sogar einen Präzedenzfall. 1993 sollte im Oktober gewählt werden. Doch dann brach überraschend der Jom Kippur Krieg aus. Der Termin wurde auf den Februar 1974 verschoben. Laut Verfassung geht das, wenn 80 (von 120) Abgeordneten  dafür stimmen.
      Doch nun stellt sich die delikate Frage, wer die Initiative dazu ergreifen sollte. Olmert etwa? Aber der ist zurückgetreten und wird weiterhin wegen Korruptionsverdachts von der Polizei verhört. Man könnte ihm Machtsucht vorwerfen. Oder vielleicht Livni und Barak? Beide sind Minister in Olmerts Übergangsregierung und haben nichts zu verlieren, wenn sie bis Juni weitermachen. Und Oppositionschef Netanjahu kann kaum zugemutet werden, freiwillig ein halbes Jahr länger als notwendig seinen potentiellen Griff zur Macht hinauszuschieben.
      Plotzker macht den originellen Vorschlag, Netanjahu einzuladen, sich bis zu den Wahlen an einer „Großen Koalition“ zu beteiligen. Dann säßen alle im gleichen Boot. Den Oberstaatsanwalt Meni Mazuz bittet Plotzker zudem, mit einer Anklageschrift gegen Olmert möglichst bis nach den Wahlen abzuwarten, um die innenpolitische Lage inmitten eines Krieges nicht zusätzlich und unnötig komplizierter zu machen als sie ohnehin schon ist.
       
       

    3. ULRICH W. SAHM – Mubarak wartet auf Verschwinden der Hamas
      Jerusalem, 30. Dezember 2008 – Die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, das einzige Tor der Palästinenser zu Welt, wurde seit Beginn der Kämpfe nur einen winzigen Spalt breit geöffnet, um 20 Schwerverletzte in ägyptische Krankenhäuser durchzulassen und Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern nach Gaza. Am Abend schlossen plötzlich die Ägypter wieder die Tore und forderten die Lastwagen auf, sich so schnell und weit wie möglich vom Grenzterminal zu entfernen. Das geschah ohne jede Angabe von Gründen. Wenig später bombardierten israelische Kampfflugzeuge erneut die Schmugglertunnel, von denen sich viele auch in der Nähe des ägyptischen Grenzterminals befinden. So wurde der Hamas im Gazastreifen klar, dass Israel die Ägypter vorwarnt und in seine Einsatzpläne einweiht. .
      Kurz zuvor hat Präsident Hosni Mubarak in einer Rede in Kairo zusätzliche Irritation bei der Hamas in Gaza ausgelöst. Der Grenzübergang in Rafah werde erst regulär geöffnet, sowie das palästinensische Terminal wieder von Vertretern der Autonomiebehörde betrieben und von europäischen Polizeibeamten überwacht werde.
      So hat Mubarak mit klaren Worten der Hamas kundgetan, dass auch Ägypten ein Ende der Herrschaft der radikal-islamischen Organisation im Gazastreifen anstrebe, ähnlich wie Israel und die Autonomiebehörde in Ramallah.
      Ein Sprecher der Hamas äußerte sich am Abend erstmals öffentlich in Gaza und rief zum Umsturz des Mubarak-Regimes in Ägypten auf. 

    4. ULRICH W. SAHM – Klischees und Wirklichkeit
      Jerusalem, 29. Dezember 2008 – „Der Konflikt kann nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden.“ Tatsache ist, dass die Hamas ihr Machtstreben mit militärischen Mitteln gelöst hat. Sie putschte gegen die Autonomieregierung und vertrieb mit brutaler Gewalt die fatahtreuen Vertreter der Zentralregierung in Ramallah. Mit militärischen Mitteln terrorisierte sie die israelische Bevölkerung im grenznahen Gebiet. Mit Raketenangriffen unterstrich Hamas das Ende der Waffenruhe. Die Entführung des israelischen Soldaten Gilad Schalit und weitere Gewalt, wie der Beschuss der Grenzübergänge, verhinderte die Lieferung von Hilfsgütern und festigte die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen. Ob es im Gegenzug Israel gelingt, ebenfalls mit Gewalt diese Machtbasis der Hamas zu schwächen oder gar zu zerstören, muss sich erst noch erweisen.
      In den vergangenen Tagen wurden nach Angaben der Hamas, fast alle ihre militärische Einrichtungen zerbombt. Viele in Gaza hergestellte oder durch Schmugglertunnel von Iran importierte Grad-Raketen wurden zerstört. Die Hamas verlor Befehlshaber und 80 frisch ausgebildete Offiziere. Die Befehlsstruktur wurde zerstört und der Fernsehsender ausgeschaltet. Hamas-Führer mussten sich in den Untergrund begeben, um nicht Opfer gezielter Tötungen der israelischen Luftwaffe zu werden. Ohne Verwaltungsapparat, Sicherheitskräfte, Finanzen und Hierarchie kann die regierungsähnliche Hamas nicht bestehen. Sie ist verwundbar.
      Ideologie allein reicht nicht aus, um als Herrscher im Gazastreifen und als aktive Feindeskraft gegen Israel bestehen zu können. Die ideologisch hochmotivierte Hamas konnte sich bisher nur durch Verhaftungen, Morde, Vertreibung und andere Gewalt gegen ihre inner-palästinensischen Gegner behaupten. Wenn also vermeintlich Gewalt keine Probleme lösen könne, fragt sich, wieso die Hamas sehr wohl ihre Probleme mit Gewalt löst und wieso Israel ganz grundsätzlich die Fähigkeit abgesprochen wird, ebenso mit Gewalt zu kontern.
      „Nur durch Gespräche mit der Hamas kann Israel das Problem lösen.“ Die Autonomiebehörde in Ramallah ist eine Selbstverwaltung von Israel Gnaden. Offizieller Verhandlungspartner des palästinensischen Volkes ist allein die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation). Ihr Chef ist auch Präsident der Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas. Die heutige Staatenwelt wird  durch Mitgliedschaft in der UNO definiert. Die Hamas herrscht jedoch weder in einem anerkannten Staat, noch gilt sie als anerkannte „Regierung“ ihres Territoriums. Die Hamas ist nicht einmal Mitglied der PLO und übernahm die Macht in Gaza durch einen „illegalen“ Putsch. Kein Land der Welt anerkennt die Hamas als Herrscher in Gaza. Gespräche Israels mit der Hamas würden die Legitimität der PLO als exklusiver Vertreter aller Palästinenser in Frage stellen. Zudem würden so die von der Hamas nicht einmal anerkannten Osloer Verträge außer Kraft gesetzt. Die bilden jedoch die rechtliche Grundlage für die Existenz der Autonomiebehörde und des palästinensischen Parlaments. Abgesehen von der Tatsache, dass die Hamas sich weigert, mit dem „illegitimen zionistischen Gebilde“ zu reden, tut sich Israel schwer, mit einer Organisation zu verhandeln, die Israels Zerstörung anstrebt. Hinzu kommt, dass die Hamas von der EU, der UNO, den USA und Israel als Terrororganisation geächtet wird, solange sie nicht der Gewalt absagt, Israel anerkennt und bestehende Verträge akzeptiert. Gespräche Israels mit der Hamas würden keine Probleme lösen, sondern neue Probleme schaffen und mit Gewissheit keinen Frieden herbeiführen.
      „Ideologien können nicht gewaltsam ausgelöscht werden.“ Die menschenverachtende Ideologie der Hamas hat ihre Ursprünge weder in der Blockade Israels gegen den Gazastreifen noch in der seit 1967 andauernden Besatzung. Die Hamas ist ein Ableger der ägyptischen Moslembrüder und ihrer Ideologie aus den zwanziger Jahren. Ausgerechnet die europäische Geschichte beweist, dass Staatsideologien durchaus mit Gewalt besiegt und beseitigt werden können. Nationalsozialismus, Faschismus, Stalinismus und der Kommunismus gingen ebenso unter wie die Weltreiche der Griechen, Römer, Mesopotamier und anderer vergessener Völker.
      „Israels Vorgehen im Gazastreifen ist völkerrechtswidrig.“ Die Genfer Konventionen verbieten ein absichtliches Töten von Zivilisten. So gesehen sind auf israelische Städte abgeschossene Raketen der Hamas in jedem Fall ein Kriegsverbrechen. Menschenrechtsorganisationen erwähnen das ganz selten in verstecken Nebensätzen. Die überwiegende Mehrheit der von Israel im Gazastreifen getöteten Palästinenser sind Kämpfer der Hamas. Vorerst scheint Israel „Kolateralschaden“ weitgehend zu vermeiden. Laut Genfer Konventionen verwandeln sich Schulen und Krankenhäuser in legitime militärische Ziele, sowie sie für militärische Zwecke missbraucht werden. In den nächsten Tagen dürften die zivilen Opfer drastisch ansteigen, sowie Israel – wie angekündigt – jene Privathäuser bombardiert, in denen die Hamas Raketen und andere Kampfmittel versteckt. Die Bewohner dieser Häuser wurden durch Anrufe des israelischen Geheimdienstes vorgewarnt. Gemäß dem Völkerrecht verlieren sie ihren Status als „unschuldige Zivilisten“, sowie sie sich am militärischen Kampf der Hamas beteiligen.
      „Das israelische Vorgehen schürt den Hass.“ Das ist eine Frage nach der Henne und dem Ei. Mit abgrundtiefen Hass wurden Juden schon 1929 in Hebron und Jerusalem von den Arabern abgeschlachtet, lange vor Holocaust, Israel und Besatzung. Hass wird allein den Palästinensern, der Hamas und anderen Organisationen als Rechtfertigung für jegliche Verbrechen zugestanden. Viele palästinensische Ausbrüche der Gewalt und des Hasses passierten ausgerechnet bei Fortschritten in den Friedensgesprächen, nach israelischen „Gesten“ und anderen „positiven“ Entwicklungen. Die blutige zweite Intifada brach aus, als es den Palästinensern wirtschaftlich besser ging als jemals zuvor und nachdem Ehud Barak in Camp David zu fast jeder Konzession bereit war. Jassir Arafat wies die Angebote zurück, weil er nicht „alles“ bekam.
      „Unverhältnismäßige Gewalt“ wird immer nur Israel vorgeworfen, niemals aber jenen Organisationen, die israelische Städte mit Raketen angreifen oder Busse und Restaurants sprengen. In diesem Sinne, wäre israelische Gewalt wohl „verhältnismäßig“, wenn die Kampfjets in Gaza statt Trainingszentren der Hamas eher Busse und Restaurants sprengen oder willkürlich ungezielte Raketen auf Gaza abschießen?
    5. ULRICH W. SAHM – Ägyptisch-Türkischer Friedensplan
      Jerusalem, 30. Dezember 2008 – Ägypten und die Türkei haben bei einer Pressekonferenz in Ankara einen Plan zur Beendigung der Kämpfe im Gazastreifen vorgelegt. Israel und die Hamas sollten ihre gegenseitigen Angriffe einstellen. Dann solle Israel die Grenzübergänge öffnen, wobei es dafür „internationale Garantien“ geben müsse. Der türkische Außenminister Ali Babacan warnte vor einer „Eskalation“ in der ganzen Region, falls Israel nicht sofort seine Luftangriffe einstelle, bei denen schon über 360 Palästinenser ihr Leben lassen mussten. Der ägyptische Außenminister Aboul Gheit sagte nach seiner Rückkehr aus Ankara in Kairo, dass die Türkei und Ägypten sich auf die „Notwendigkeit einer sofortigen Feuereinstellung“ geeinigt hätten. Er schlug vor, dass arabische und europäische Beobachter eingesetzt werden sollten, um zu überwachen, dass sich Israel und die Hamas an eine Waffenruhe halten.
      Der Regierungssprecher Mark Regev sagte auf Anfrage, das Israel weiter handeln werde und die Operation fortsetzen wolle, bis eine „neue Sicherheits-Wirklichkeit“ entstanden sei und israelische Bürger nicht mehr angegriffen würden. Auf die Frage, wie er denn nun zu dem türkisch-ägyptischen Plan stehe, erwiderte er diplomatisch: „Ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte.“

    6. ULRICH W. SAHM – Faktenbox zum Gazakonflikt
      Jerusalem, 28. Dezember 2008 – Gazastreifen: ca. 1,5 Millionen Einwohner (Palästinenser) Israel zog sich 2005 völlig zurück und räumte sämtliche Siedlungen.
      Radikalislamische Hamas herrscht in Gaza seit 17. Juni 2007 nach einem Putsch gegen die PLO.
      Bei der ersten Angriffswelle am Samstag mit 64 Flugzeugen auf 200 Ziele im Gazastreifen wurden innerhalb von 3:40 Minuten 220 Palästinenser getötet von denen (nach Angaben des Al Aksa Hamas TV) 180 Hamas Kämpfer und Polizisten gewesen seien Auf Israel wurden am Samstag 67 Kassam und Grad (Katjuscha aus iranischer Produktion) abgeschossen Hamas besitzt etwa 10.000 Raketen (israelische Schätzung) Diese wurden durch die rund 300 Schmugglertunnels bei Rafah von Ägypten nach Gaza gebracht oder in Gaza produziert.
      6000 israelische Soldaten wurden frisch als Reservisten eingezogen.
      Auf Israelischer Seite gab es 1 Toten und 10 Verletzte
      Israel rief Notstand für 3 Monate aus
      In Reichweite (30 Km) der Gradraketen leben über 100.000 Israelis
      Übergang Kerem Schalom wurde für Lieferung von Konvois mit Hilfsgütern am Sonntag geöffnet
      Inzwischen meldet die Hamas 271 Tote und über 700 Verletzte

    7. ULRICH W. SAHM – Der Krieg läuft nach Plan
      Jerusalem, 28. Dezember 2008 – Am Samstag Morgen hat die israelische Luftwaffe mit 60 Kampfflugzeugen und Hubschraubern innerhalb von 3:40 Minuten alle rund zweihundert militärischen Einrichtungen der Hamas zerstört und nach Angaben der Hamas etwa 180 Polizisten und Kämpfer getötet. Am Sonntag waren Regierungsgebäude in Gaza an der Reihe und das Zentralgefängnis, das gleichzeitig als Verhör- und Folterzentrale galt. Es sei „völlig zerstört“ worden. Unter den Trümmern werden noch Vermisste gesucht. Zwischen den beiden zutiefst verfeindeten palästinensischen Parteien, der Hamas im Gazastreifen und der Autonomiebehörde unter Präsident Mahmoud Abbas im Westjordanland führte das israelische Bombardement des Gefängnisses zu einem scharfen verbalen Krieg. Die Hamas habe bewusst die gefangenen Fatah-Leute des Präsidenten Abbas im Gefängnis belassen, damit sie durch die israelischen Bomben sterben mögen, hieß es in Ramallah. Doch die Hamas kontert, am Samstag vorausschauend 200 Gefangene eiligst freigelassen zu haben, um ihr Leben zu retten. Nur zehn „besonders gefährliche Verbrecher“ seien in den Zellen zurückgelassen worden.
      Solange die Hamas nicht die angekündigten Namenslisten der Todesopfer im Gazastreifen freigibt, wird dieser Streit nicht aufgeklärt werden können. Doch jetzt schon ist immerhin vom El Aksa Fernsehen der radikal-islamischen Hamas eingestanden worden, dass 180 der 220 Toten des israelischen Erstschlags am Samstag Kämpfer und Polizisten gewesen seien.
      Am Sonntag blieb es zunächst relativ ruhig. Wieder flogen einige Grad-Raketen bis ins 30 Kilometer vom Gazastreifen entfernte Aschdod, wo sich Israels größter Hafen befindet. Die Hamas hat so ein gut gehütetes Geheimnis preisgegeben. Sie besitzt also doch im Iran produzierte Katjuscharaketen mit einer Reichweite, die alle größeren Städte im Süden Israels treffen könnten. Diese Raketen haben einen größeren Sprengkopf und bessere Zielgenauigkeit, als die im Gazastreifen hergestellten relativ primitiven Kassamraketen, deren Sprengstoff aus Kunstdünger destilliert wird. Der Einsatz dieser schweren Raketen verändern die bisher geltenden „Spielregeln“ in dem seit Jahren andauernden Kleinkrieg zwischen Israel und der Hamas. Das kann als Verzweiflungstat der Hamas gewertet werden, die am Samstag einen unerwartet schweren Schlag erlitten hatte.
      Am Sonntag begannen die seit Monaten vorbereiteten Israelis mit dem dritten Projekt. Mit schweren Bomben zerstörten sie 40 Schmugglertunnel unter der Grenze zu Ägypten. Durch die Erschütterungen seien weitere Tunnel eingestürzt. Zwei tote Palästinenser und 20 Verletzte wurden gemeldet. Viele Tonnen Dieselöl und Benzin fingen Feuer. Schwere Rauchpilze erschreckten die Bewohner der Grenzstadt Rafah und jagte sie in die Flucht nach Ägypten. Die Tunnel waren eine Art Nabelschnur für den völlig  abgeriegelten Gazastreifen zur Außenwelt. Nicht nur Munition und in Einzelteile zerlegte Grad-Raketen gelangten durch die Tunnel nach Gaza, sondern auch Zigaretten, Drogen, Modeschuhe, Bräute, ganze Rinderherden und sogar Giraffen und andere Tiere für den Zoo der Grenzstadt Rafah. Zudem verdiente die Hamas Millionenbeträge durch eine Sondersteuer. Die Betreiber dieser Tunnels zählen zu den reichsten Familienclans im Gazastreifen zählen. Um die Geschäfte und die Belieferung des Schwarzmarktes  nicht zu stören, wurden regelmäßig Warenterminals an der Grenze zu Israel attackiert. Der so erzeugte künstliche Mangel trieb die Preise der Waren aus den Schmugglertunnels in astronomische Höhen.
      Was als nächstes auf dem Kriegsplan der Israelis steht, wird nicht veröffentlicht. Aber schon wurden Panzer und Truppentransporter rund um den Gazastreifen zusammengezogen. 6500 Reservisten erhielten den Einzugsbefehl. Das ist noch längst keine allgemeine Mobilisierung, wie während des Libanonkrieges im Sommer 2006. Aber eine Bodenoffensive steht offenbar bevor.
      Israel dürfte seine Lehren aus dem Debakel des Libanonkrieges 2006 gezogen haben. Seitdem ist klar, dass man einen Krieg gegen „Terroristen“, sei es die Hisbollah im Libanon oder jetzt die Hamas im Gazastreifen, nicht allein mit Luftangriffen gewinnen kann. Doch ob Israel jetzt mehr Kriegsglück hat und ob seine Armee die bestens trainierten Guerillas der Hamas tatsächlich bezwingen kann, könnte ein neues Kapitel der Kriegsgeschichte eröffnen. Niemand kann heute vorhersagen, wie dieses Kapitel aussehen wird und ab wann es geschrieben werden kann.

    8. ULRICH W. SAHM – Leitartikel: Wieder Krieg in Nahost
      Jerusalem, 28. Dezember 2008 – Der Krieg lag in der Luft. Aber sowie es ausgebrochen ist und Al Dschesira unzensierte Bilder von zerfetzten Toten in der Schleife sendet, wird einem nur noch übel, obwohl die Toten Kämpfer in Tarnuniform sind und einer international geächteten Terrororganisation angehören, der radikal-islamischen Hamas.
      Seit der Entführung des Soldaten Gilad Schalit vor über 900 Tagen droht Israel mit dem Einmarsch. Wegen der befürchteten hohen Verluste schreckte zudem Israel davor zurück, dem Raketenbeschuss aus Gaza gewaltsam ein Ende zu setzen. Zu viele palästinensische Tote hätte weltweite Empörung über israelisches Wüten provoziert. Zu viele tote Soldaten würden in Israel nicht akzeptiert. Alle vermeintlich „friedlichen“ Methoden, Grenzsperrung, Blockade, Abschalten des Stroms und ein inzwischen von der Hamas aufgekündigter Waffenstillstand brachten nichts.
      Die Hamas, seit 2007 durch Putsch an der Macht im Gazastreifen, spielte zynisch mit dem Schicksal der 1,5 Millionen Palästinenser unter ihrer Gewaltherrschaft. Das sagten vorwurfsvoll der ägyptische Außenminister und der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas in Kairo.
      Die Hamas erhaschte politisches Mitleid mit einer geschmierten Propagandamaschine, indem sie Stromausfälle inszenierte oder eine Hungersnot propagierte und gleichzeitig die Grenzübergänge zu Israel systematisch attackierte, als Hilfskonvois mit Mehl, Medikamenten und Tierfutter bereitstanden, den im Gazastreifen eingesperrten Menschen ein wenig Erlösung zu bringen. Gaza sei „das größte Gefängnis der Welt“. Doch als hundert Christen zu Weihnachten mit israelischer Genehmigung nach Bethlehem reisen wollten, jagte die Hamas eine Mörsergranate auf den Grenzterminal und bewirkte dessen sofortige Schließung. Das Vorgehen der Hamas entbehrt jeglicher Logik. Ihr ideologisch motivierter Versuch, den Staat Israel zu zerstören, kann so nicht gelingen und verschlimmert das Leiden der Menschen im Gazastreifen.
      Nicht nur für Israel ist der Zustand unerträglich, seit Jahresbeginn mit über 3000 Raketen beschossen worden zu sein und weder militärisch noch politisch dagegen vorgehen zu können. Auch für Ägypten, Jordanien und die mit Israel über „Frieden“ verhandelnde Autonomiebehörde im Westjordanland birgt dieser Zustand große Gefahren. Das systematisch erzeugte Mitleid mit dem Gazastreifen treibt Ägypter, Jordanier und Palästinenser in die Arme der Moslembrüder. Die „gemäßigten“ Regime in diesen Gebieten geraten ins Wanken. Die „Operation Gegossenes Blei“ könnte für diese Beteiligten ein Segen sein, also ein Krieg, der vielleicht Frieden bringt.

    9. ULRICH W. SAHM – Wer hat welche Interessen
      Jerusalem, 28. Dezember 2008 – Israel: Der ständige Raketenbeschuss seiner Grenzstädte und die Terrorisierung seiner Bevölkerung ist auf Dauer nicht hinnehmbar. Nachdem die Hamas, aus Sicht Israels eine „Terrororganisation“, einen von Ägypten ausgehandelten befristeten Waffenstillstand aufgekündigt hat, bestand für Israel kein Grund mehr für weitere Zurückhaltung.
      Ägypten: Kairo hat extrem angespannte Beziehungen zur Hamas, einem Ableger der ägyptischen Moslembrüder, die eine akute Gefahr für den Bestand des Regimes in Ägypten darstellen. Als führende arabische Macht kann Ägypten aber nicht gemeinsame Sache mit dem „Feind“ Israel gegen die in Gaza lebenden Araber machen.
      Jordanien hat wie Ägypten mit Israel einen Friedensvertrag unterzeichnet. Das haschemitische Königshaus muss sich gegen eine große palästinensische Mehrheit in Jordanien behaupten. Demonstrationen von Moslembrüdern in Jordanien aus Solidarität mit der Hamas in Gaza bedrohen die Stabilität in Jordanien.
      Die Autonomiebehörde in Ramallah führt mit Israel „Friedensgespräche“ und bekämpft mit allen Mitteln die Hamas im Gazastreifen, die mit einem blutigen Putsch die Macht in Gaza an sich gerissen und die Vertreter der Autonomiebehörde ermordet oder vertrieben hat. Gleichzeitig muss sich Präsident Mahmoud Abbas solidarisch mit den Palästinensern in Gaza zeigen und darf nicht als „Kollaborateur“ Israels dastehen.
      Syrien stornierte die indirekten Friedensgespräche mit Israel unter türkischer Vermittlung. Syrien ist ein Verbündeter Irans und bietet dem Hamaschef Khaled Maschal in Damaskus Asyl.
      Hamas herrscht im Gazastreifen, wird teilweise von Damaskus aus gelenkt, vom Iran aufgerüstet und setzt auf einen Solidarisierungseffekt in der arabischen Welt, indem allein die Hamas dem „zionistischen Feind“ die Stirn bietet.
       

  2. EINIGE WICHTIGE PRESSEERKLÄRUNGEN UND SONDERMELDUNGEN IN BEZUG AUF DIE AKTUELLEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN ISRAELS. 

    1. Botschaft des Staates IsraelZur israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen – Update vom 31.12.2008, 12.40 Uhr
      Raketen schlagen inzwischen erstmals in Beer Sheva ein; damit ist ein Radius von bis zu 40 Kilometer von Gaza aus erreicht.
      In Sderot bleiben den Menschen nach wie vor – fast non-stop – nur 15 Sekunden, um einen Schutzraum aufzusuchen:
      http://sderot.aish.com/SderotPetitions/15Seconds.php
      Mit dieser dritten Sonder-Rundmail möchten wir Ihnen erneut einige neue Hintergrundinformationen zur Information, Verwendung und Weiterleitung zur Verfügung stellen.
      Im Anhang erhalten Sie
      die pdf „Fragen und Antworten“
      – das zweite update des IICC
      – Informationen zur Hamas
      – einen Demo-Hinweis

      Für den 9. Januar ist in Berlin eine Demonstration geplant, wie Sie auf dem Screenshot der facebook-Seite anbei erkennen können. Nähere Informationen werden sicherlich in Kürze, vor allem aber via facebook erhältlich sein.
      Israel bekräftigt nach wie vor, einzig und allein einen Kampf gegen die Infrastruktur der Hamas zu führen. Es handelt sich nicht um einen Krieg gegen die Bevölkerung des Gaza-Streifens, die zunehmend wahrnimmt, dass sie von ihrer Regierung im Stich gelassen wird und ebenfalls ein zunehmendes Interesse an einem Ende des Terrors der Hamas gegen Israel hat. Die Hamas ist zwar handlungseingeschränkt, doch durchaus in der Lage, den Terror gegen Israels Bevölkerung fortzuführen.
      Dem gegenüber stehen die fortgesetzten Bemühungen Israels, humanitäre Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen, insbesondere auch in Koordination mit anderen Staaten. Seit Beginn der Operation sind so bereits über 200 LKW an Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen gefahren.
      Bitte informieren Sie sich auch noch einmal über die Terrororganisation Hamas mithilfe unserer Website sowie untenstehenden Filmen. Auch wenn die Informationen über die Hamas nicht tagesaktuell sind, so hat der Terror der Hamas in den letzten Jahren nichts an Grausamkeit und Schrecken eingebüßt und wird, wie in einem Video zu sehen, auch direkt vom Iran unterstützt: 
      http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=52649&MissionID=88
      http://il.youtube.com/watch?v=zZYwvkqt4WM
      http://il.youtube.com/watch?v=q_YrStHhckQ
      http://www.youtube.com/watch?v=1UNXTMAvmFI&feature=channel_page
      Im Folgenden stellen wir Zitate von Hamas-Führern zusammen, die wiederholt betonen, dass Hamas die Vernichtung des Staates Israel unverhandelbar zum Ziel hat:
      -Fathi Hammad
      Fathi Hammad, ein Hamasmitglied des palästinensischen Legislativ-Rates, verurteilte am 15. März in einem Interview mit „El-Alaam“, dem arabischsprachigen Fernsehen im Iran, den Aufruf der israelischen Außenministerin Livni an die arabischen Staaten, ihre Beziehungen zu Israel zu normalisieren. Hammad sagte, Außenministerin Livnis Aufruf sei eine Katastrophe für das palästinensische Volk. Man könne diesen Aufruf nicht akzeptieren, weder als Palästinenser noch als Araber noch als Muslim. Denn eine Akzeptanz bedeute im Prinzip, dass man Israels Präsenz in der Region als natürliche betrachtet und mit der man kooperieren müsse. Aus seiner Sicht sei dies jedoch unvorstellbar.
      Hammad fügte hinzu, dass eine palästinensische Anerkennung des Staates Israel den Grundforderungen der Hamas – i. e. die Befreiung Palästinas und der Al-Aksa-Moschee und die Wiederherstellung aller palästinensischen Rechte – im Prinzip ein Ende setzen würde. Er forderte alle arabischen Staaten dazu auf, Außenministerin Livnis Aufruf nach einer Normalisierung zu widerstehen, da ansonsten die palästinensische Sache zerstört werden würde. Selbst wenn die arabischen Länder dieses Konzept der Normalisierung akzeptieren würden, werde die Hamas mit aller Macht dagegen angehen, erklärte er.
      Hammad betonte, die Hamas lehne die Friedensinitiative der arabischen Liga ab. Diese, so behauptete er, erkenne ausdrücklich den Staat Israel als einen Ersatz für den „Staat Palästina“ und die Palästinenser an. Er fügte hinzu, die Hamas werde die arabische Initiative weiterhin ablehnen bis sie im Einvernehmen mit den Hamas-Prinzipien abgeändert wird und die Schaffung eines dauerhaften Friedens durch die Erklärung einer Feuerpause über eine begrenzte Anzahl von Jahren hinweg ersetzen würde. Alles andere sei inakzeptabel. „Wir möchten Palästina vom Meer bis zum Fluss. Wenn wir es nicht heute befreien können, wird es mit Allahs Hilfe von zukünftigen Generationen befreit werden. Wenn es einige arabische Länder gibt, die unfähig sind, in dieser Zeit einen entscheidenden Sieg zu erringen, werden sie es in der Zukunft erneut probieren.“
      Hammad behauptete weiterhin, die Hamas vereine die Palästinenser im Nationalen Schlichtungsdokument vom Juni 2006 unter der Fahne eines befreiten Palästina vom „Meer bis zum Fluss“. Dieses Memorandum ist eines der Gründungsdokumente für die politische Plattform der palästinensischen Einheitsregierung.
      „Denken Sie an meine Worte“, warnte Hamad. „Eine palästinensische Intifada wird innerhalb von drei Jahren beginnen. Sie wird sich über die gesamte arabische Welt und islamische Arena ausbreiten. Die Intifada wird nur durch die Zerstörung Israels beendet werden. Israel wird in höchstens 15 Jahren, von heute an gerechnet, zerstört werden. Die Araber haben dieses Bestreben und die Fähigkeit. Es gibt einen sehr starken politischen Aktivismus, einen Dschihad-Aktivismus, einen islamischen Aktivismus und einen Aktivismus in der allgemeinen Erziehung und Bildung. All diese Bemühungen verursachen eine nicht aufzuhaltende Flutwelle…“ (Anmerkung: Khaled Mashal, Vorsitzender des politischen Büros der Hamas, hat in der Vergangenheit ebenfalls eine dritte Intifada angedroht.)
      Im Hinblick auf die Akzeptanz früherer Abkommen zwischen der PLO und Israel, wie sie vom Quartett gefordert wird, sagte Hammad: Wie können diese Abkommen akzeptiert werden wenn sie Jerusalem und Al-Aksa nicht vor jüdischer Besiedelung und Zerstörung bewahren, wenn sie nicht die Zerstörung von Al-Aksa verhindern und nicht das Recht auf Rückkehr der Flüchtlinge nach „Palästina“ respektieren und nicht einmal ein Minimum palästinensischer Rechte darstellen?
      -Mahmoud A-Zahar
      Mahmoud A-Zahar, der aus dem Amt scheidende palästinensische Außenminister, wurde am 17. März im Fernsehen von Al-Dschasira gezeigt, als er vor dem Legislativ-Rat sprach und sagte: „Unser Organisationsprogramm akzeptiert nicht den Begriff „dauerhafte Grenzen“, da dies im Prinzip die Anerkennung Israels bedeutet. Die Bewegung hat diesen Standpunkt nicht verkündet.“
      -Fawzi Barhom
      In einem Interview am 17. März mit dem Al-Aksa-Fernsehen wurde der Sprecher der Hamas, Fawzi Barhom, gebeten, Bemerkungen von Ministerpräsident Haniyeh hinsichtlich der Fortdauer des „Widerstandes“ (ein beschönigender Begriff für Terrorismus) zu erklären. Barhom sagte, Haniyeh habe gemeint, Widerstand sei ein legitimes Recht des palästinensischen Volkes. Zusätzlich zu all den anderen Formen des Widerstandes beinhalte er auch denjenigen der Öffentlichkeit und des Volkes. Er betonte, dass es so lange Widerstand geben werde, solange es eine Besatzung gebe und dass jeder verstehe wie wichtig dies für das palästinensische Volk sei.
      -Mussa Abu-Marzuk
      Der stellvertretende Vorsitzende des politischen Büros der Hamas, Mussa Abu-Marzuk, betonte, dass die Hamas an keinem Treffen mit Israelis teilnehmen werde. Als er gefragt wurde, wie es möglich sei, mit Israels Weigerung, die neue palästinensische Regierung anzuerkennen, fertig zu werden, antwortete er, eine Möglichkeit sei, alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um den palästinensischen Widerstandsplan umzusetzen bis die Palästinenser ihr Ziel erreicht hätten. (Syrisches Fernsehen, 17. März)
      -Osama Hamdan
      Der Vertreter der Hamas im Libanon, Osama Hamdan, wurde gefragt, ob die Gründung der palästinensischen Einheitsregierung ein Zeichen dafür sei, dass der Widerstand vorbei wäre. Er antwortete, das Gegenteil sei der Fall, da die Einheitsregierung die Festigung einer vereinten Widerstandsposition ermögliche. Er fügte hinzu, es gebe nun reale Erwartungen des Widerstandes. (Syrisches Fernsehen, 16. März)
      -Offizielle Bekanntmachungen der Hamas
      Am 18. März veröffentlichte die Hamas eine offizielle Bekanntmachung auf ihrer Internetseite, in der die Organisation erklärte: „Die Plattform der palästinensischen Einheitsregierung wurde als Konsens aller palästinensischen Gruppen entworfen und unterscheidet sich vollkommen von der Plattform der Hamas.“ Die Erklärung fügte hinzu: „Hinsichtlich der Hamas-Plattform fand keine Änderung, Umstellung, Verwirrung oder Vernebelung statt. Es gibt keine Vernachlässigung der Rechte oder Grundprinzipien, und es gibt keine Anerkennung der Legitimität der Besatzung.“
      In dieser Erklärung ruft die Hamas die Einheitsregierung auf, „jede nur mögliche Hilfe für den Widerstand auszuweiten, um dazu beizutragen, sich überall gegenüber der endlosen zionistischen Aggression gegen unser Volk zu behaupten“. Die Bekanntmachung endet mit der Erklärung: „Dschihad bis zum Sieg oder der Märtyrertod.“
      Mashie Al-Mazri, ein Hamasmitglied des palästinensischen Legislativen Rats, bezog sich am 18. März im Al-Aksa-Fernsehen auf diese Erklärung, indem er sagte: „Die Plattform, für die sich die palästinensische Einheitsregierung entschieden hat, ist der kleinste gemeinsame Nenner bezüglich der Grundprinzipien. Auf diese Grundprinzipien haben sich alle palästinensischen Kräfte geeinigt. Andererseits ist das Hamas-Programm wie es in seinem Bündnis und seinen strategischen Entscheidungen erscheint, klar und deutlich, und es wird auf keinen Fall zu irgendeinem Zeitpunkt fallen gelassen. Die Grundprinzipien der Einheitsregierung sind nur vorübergehende Prinzipien.“ (Israelisches Außenministerium, 29.03.07)
      Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Solidarität.
      Für 2009 wünschen wir Ihnen einen guten Start, Gesundheit und Frieden.

    2. Botschaft des Staates IsraelZur israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen – update vom 30.12.2008, 12.30 Uhr
      nachfolgend der Rundmail von gestern möchten wir Ihnen heute weitere aktuelle Entwicklungen, Informationen, Filme und Bilder zur Verwendung und Aktionsvorschläge zukommen lassen, die über unseren täglichen Newsletter
      http://newsletter.israel.de und die Website www.israel.de  hinausgehen.
      Militäroperation im Gaza-Streifen, Update, 30.12.08, Vormittag
      1.      Die Terrororganisation Hamas und ihre Kampfkraft sind durch die Militäroperation zwar geschwächt worden, aber nach wie vor verfügen die Terroristen über den Willen und die Fähigkeit, Raketen und Mörsergranaten auf israelische Bürger abzufeuern.
      2.      Um langfristig eine wirkliche Verbesserung der Sicherheitslage in den Gemeinden im westlichen Negev zu erreichen, muss die Militäroperation fortgesetzt werden.
      3.      Israel kämpft nicht gegen die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen, sondern gegen die Terrororganisation Hamas. Daher ermöglicht Israel die Lieferung von humanitären Hilfsgütern. Seit Beginn des Einsatzes sind etwa 90 Lastwagen mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, medizinischem Equipment und Blutspenden von internationalen Hilfsorganisationen und auch aus Ägypten, Jordanien und der Türkei in den Gaza-Streifen gefahren. Israel wird seine humanitäre Politik parallel zur Fortsetzung der Kampfhandlungen weiterführen.
      4.      Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) operieren präzise gegen die terroristische Infrastruktur der Hamas und vermeiden die Verletzung von Unschuldigen. Dies lässt sich an Fernsehaufnahmen erkennen. Dabei missbraucht die Hamas die Zivilbevölkerung als menschlichen Schutzschild, indem sie auf zynische Weise absichtlich die Kommandozentralen und Basen ihres Terrors in von Familien bewohnten Häusern und ihren Kellern, in Schulen und in öffentlichen Einrichtungen platziert.
      Anbei als pdfs erhalten Sie
      – Antworten auf Fragen der Verhältnismäßigkeit
      – das UPDATE Nr.1 vom The Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC).
      Filme und Clips mit z.B. Luftaufnahmen der IDF, über die Fortsetzung der humanitären Hilfslieferungen nach Gaza, die Israel trotz der Militäroperation möglich macht, sowie zur Situation in Südisrael:
      IDF-Video-Channel:
      http://www.youtube.com/user/idfnadesk
      Filme und Fotos des SDEROT MEDIA CENTER:
      http://www.sderotmedia.com/bin/videos.cgi?q=watch&id=1972
      http://www.sderotmedia.com/bin/videos.cgi?q=watch&id=1686
      http://www.sderotmedia.com/bin/videos.cgi?q=watch&id=1692
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=SderotMatirials001.zip&ak=null
      Fotos vom Raketenangriff auf Sderot um 11:30 Uhr am Dienstag, 30.12.08 : http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3219571&ak=null
      Die tödlichen Raketen auf Ashkelon
      View:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=ashkelonkillerRocket-v&ak=null 
      View:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=ashkelonrocketinstadium-v&ak=null
      Qassam Rain: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=RainQassam-view&ak=null
      Humanitäre Hilfe für Gaza:
      View:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=humanitarian-aid-29.12-V&ak=null
      Die Hamas gibt zu, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen:
      http://www.youtube.com/watch?v=RTu-AUE9ycs
      Palästinensisches Kind macht die Terrororganisation Hamas verantwortlich:
      http://www.youtube.com/watch?v=fLIdxF-GHWw
      Wir möchten auch noch einmal darauf hinweisen, dass der Propagandakrieg gegen Israel auch vermehrt im Internet stattfindet. Sollte es Ihnen möglich sein, möchten wir Ihnen hiermit den Ratgeber zur Israel-Unterstützung im Internet von honestreporting.com zur Verfügung stellen, wo erläutert wird, wie Blogs und Web 2.0-Foren wie Facebook und StudiVZ funktionieren.
      Guide to hasbara activivities in the internet
      http://www.honestreporting.com/downloads/LROnlineAdvocacyGuide.pdf
      Das Israelische Konsulat New York ist erreichbar im Internet-Forum Twitter:
      Twitter is a free service that lets you keep in touch with people through the exchange of quick, frequent answers to one simple question: What are you doing? Join today to start receiving israelconsulates updates:
      http://twitter.com/IsraelConsulate
      Sonderausgaben zur aktuellen Situation von HONESTLY-CONCERNED
      HC – Dezember 28, 2008 – Neuste Hintergrundinformationen zu den aktuellen Verteidigungsmaßnahmen, die der Staat Israel unternimmt, um seine Bürger vor dem ständigen Raketenbeschuß der Hamas zu schützen…
      http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR21508&Category=pr&Subcategory=16
      HC – Dezember 27, 2008 – Noch einige neue Fotos und Meldungen in Bezug auf die derzeitigen Verteidigungsmaßnahmen der Israelischen Armee… http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR21408&Category=pr&Subcategory=16
      HC – Dezember 27, 2008 – Nach viel zu vielen Raketenangriffen auf zivile Ziele in Israel, hat Israel heute nun, am Shabbat, die notwendigen Verteidigungsmaßnahmen begonnen… http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR21308&Category=pr&Subcategory=16
      Deutsche Medien:
      Was ist Ihre Meinung zu den Angriffen Israels auf Gaza?
      Die FAZ führt gerade eine Umfrage durch. Abgestimmt wird über diese Statements:
      * Das Land muss sich vor Terror schützen – und Hamas hat Israel provoziert
      * Israel blockiert einen Frieden für Nahost – und darf sich jetzt nicht wundern
      * Prinzipiell ist Israel im Recht – aber der Militäreinsatz geht entschieden zu weit
      * Die Lage ist zu unübersichtlich, um zu entscheiden, wer im Recht ist
      Zur Abstimmung über diesen Link:
      http://www.faz.net/f30/common/Umfrage.aspx?voting=%7BBDBF32FF-5797-48E2-8BA7-8718C24380C0%7D&rub=%7BB30ABD11-B91F-41C0-BF27-22C308D40318%7D&doc=d06d255f-6de5-42ca-8eb4-ba9524c0f6a0
      Dieser 2.35-Minuten-Film von Spiegel online fasst deutlich die Situation der verzerrten öffentlichen Wahrnehmung zusammen: 
      http://www.spiegel.de/video/video-44637.html
      Wir danken Ihren Solidaritätsaktionen wie z.B. der Presseerklärung der DIG und von SPME.
      Jederzeit steht die Botschaft des Staates Israel Ihnen zu Rückfragen, Informationsbedarf und zur Unterstützung Ihrer Vorhaben zur Verfügung.
    3. Free Gaza from Hamas!
      Infotisch zur aktuellen Situation im Nahen Osten
      Freitag, 2. Januar 2009, 12.00 – 16.00
      Stock im Eisen Platz 1, 1010 Wien
      Organisiert von Café Critique und weiteren israelsolidarischen Organisationen
      Wir freuen uns über rege Teilnahme und Weiterverbreitung!
      Infos: 0676 720 55 45
      cafe.critique@gmx.net
      http://www.cafecritique.priv.at
    4. COGAT – Present Situation of the Infrastructure in
      Gaza

      Electricity:

      The total supply of electricity to the Gaza strip summarized at 201 -221 MVA based on 3 sources:

      Israel: supplies 124 MVA By 10 high voltage electricity  lines. This Supply is kept all the times.

      Egypt: supplies 17 MVA via 2 high voltage electricity lines.

      Gaza power plant: can produce 60 – 80 MVA, Israel support the plant. Equipment to support maintenance  was insert over the past.  The fuels supply from Israel subjugated to estimated defense situation (in April 08′, an Israeli fuel tanker driver was killed by Palestinian fire). 

      Water

      The total amount of water consumption is about 120 – 160 million cubic meter. 5% of this consumption is based on Israel supply and the rest of it based on inside sources. There is not water shortage in the Gaza strip.  

      Israel allowed entering supply of Hypochlorite Acid for water (suppose to manage for a month).

      Sewage

      North Gaza Treatment Plant – Israel has assist to promote the project by allowing the entrance of all needed equipment and man power. Phase A suppose to complete in the following days. Phase B will advance in accordance to the Palestinian progress.

      COGAT is in constant connection with all the relevant P.A infrastructure authorities in order to assessment and deal with the requirement needs.

      The principle of keeping infrastructure out of the conflict is saved by the Israeli side, also as integral part at the military action

       

    5. ADLADL: Israel’s Retaliation on Hamas „A Fundamental Right“
      New York, NY, December 28, 2008…In response to Israel’s retaliatory attack on Hamas in Gaza, Abraham H. Foxman, National Director of the Anti-Defamation League (ADL), issued the following statement:
                  „Israel’s attack on Hamas represents the most fundamental right and responsibility of any government to protect its people.
      The circumstances behind Israel’s military action are stark, including continuous Hamas rocket and artillery fire on Israeli civilians; the open commitment of Hamas to Israel’s destruction; the huge Hamas buildup of more sophisticated weapons ultimately also targeted at Israeli civilians; and the holding of Israel soldier Gilad Shalit incommunicado for three years, against all rules of international behavior.  No government could act differently in the face of such challenges.  
                  „At the same time, despite the placement by Hamas of its terrorist infrastructure in the heart of its own civilian population, another violation of international law, Israel took great care to avoid civilian casualties. Undoubtedly, it will continue to do so.
                  „This is an important moment in the struggle against Islamic extremism. The international community and all those who seek the rule of law, moderation and democracy should now stand with Israel, as the United States has done, in this effort to turn the tide against the extremists who not only threaten Israel, but the whole Middle East and the entire civilized world.“
      The Anti-Defamation League, founded in 1913, is the world’s leading organization fighting anti-Semitism through programs and services that counteract hatred, prejudice and bigotry. 

    6. Bilder vom Montag, von der anti-israelsichen Demo in Berlin
      1. Antizionistischer Aufmarsch in Berlin am 29.12.2008, Teil 1

        01:23
        Demonstration gegen die Militäraktionen der israelischen Armee gegen terroristische Infrastruktur im Gazastreifen. Von Seiten der Teilnehmer wurden Parolen wie „Unsere Kinder wollen leben – Israel hat was dagegen“ und „Zionisten sind Faschisten“ gerufen. Die Teilnehmer zeigten Symbole von Hamas und Hisbollah sowie Potraits von Hassan Nasrallah und randalierten vor dem jüdischen Gemeindehaus
        vor 1 Tag 1.747 Aufrufe mskbln
        • Und in ein paar Tagen gleich noch einmal….

      2. morgenpost.de – Protest 1000 Menschen demonstrieren in Berlin  Dienstag, 30. Dezember 2008 02:25
        Mehr als 1000 Menschen haben nach Polizeiangaben gestern Nachmittag in Berlin gegen die israelischen Militäraktionen im Gazastreifen demonstriert.
        Schmähungen gegen Israel Die Demonstranten schwenkten palästinensische Fahnen und hielten Fotos in die Höhe, auf denen Opfer der Bombenangriffe zu sehen sein sollten. Dazu skandierten sie laut Augenzeugen „Nieder mit Israel“ und „Kindermörder“. Auf Plakaten und Transparenten war unter anderem zu lesen: „Gaza ist ein großes Gefängnis“ und „Das Schweigen muss ein Ende haben“. Ein Demonstrant hielt ein Schild hoch, auf dem der Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt wurde. Veranstaltet wurde der Protestzug von mehreren arabischen Organisationen. Der Protestzug zog vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Wittenbergplatz.
      3. ZEIT online, Tagesspiegel  Berlin: 2000 Menschen protestieren gegen Israels Militärschlag
        Rund 2000 Demonstranten sind am Nachmittag durch Berlin gezogen. Auf Schildern waren Aufschriften zu lesen wie „Nieder mit Israel“ und „Kindermörder“. Die Sprechchöre klangen martialisch: „Frauenmörder Israel, Kindermörder Israel; und „Intifada bis zum Sieg“skandierten gestern rund 2000 zumeist arabischstämmige Demonstranten auf dem Kurfürstendamm. Um 15 Uhr hatten sich die Protestierenden auf dem Adenauerplatz versammelt, um ein Ende der israelischen Militärangriffe auf Gaza zu fordern. Einige Jugendliche hatten sich vermummt, doch es blieb bis zum Ende friedlich.
        Angemeldet hatte die Demonstration die palästinensische Gemeinde in Berlin. Mitorganisator Nabil Rachid, 57, ist selbst Palästinenser und kam vor 36 Jahren nach Deutschland. Er wünscht sich eine „Waffenruhe auf allen Seiten“;, also auch einen Stopp der Raketenangriffe auf Israel. Rachid telefoniert täglich mit Freunden in Gaza. „Ich weiß, dass ihnen bis jetzt nichts passiert ist, aber sie können sich nicht vor den Luftangriffen schützen.“ 


        1. ÄHNLICH:
          DORTMUND…
          HELLWEGER ANZEIGER –
          Wütender Protest gegen Israel in der Innenstadt

          Wütende Protestler zogen am Dienstagabend durch die Innenstadt. Einige skandierten „Kindermörder, Israel“.

          Foto: dewe
          DORTMUND Was als Lichterkette zum Gedenken der palästinensischen Opfer im Nahost-Konflikt beginnen sollte, artete in eine hasserfüllte Anti-Israel-Demo aus. „Kindermörder, Israel“ und „Tod, Tod, Israel“ skandierten deutlich mehr als 500 Demonstranten am Dienstagabend in der Innenstadt.
        2. ÖSTERREICH….
          juedische.at Grün-braune Melange in Wien – Samuel Laster 
          Eine antisemitische Entgleisung? Fehlende Integrationserfolge mit Folgen in Deutsch- und Rechtschreibung? Wien, Stephansplatz, Dienstag um 15 Uhr  
          Eine Menschenmenge von etwa 350 meist männlichen Teilnehmern, die Antisemiten der AIK (Antiimperialistische Koordination) an führender Stelle, einzelne Frauen mit
          Kopftuch am Rand. Gerufene Slogans, die eher ein Fall für den Verfassungsschutz sind (etwa „Tod Israel, Tod den Juden“?) und ein klares Feindbild: Israel.
          Selbstverständlich ist Demonstrationsfreiheit eines der höchsten Güter der Demokratie. Wie weit diese Freiheit ausgelegt wird in einem Staat, dessen Behörden schon mal bei Terrorgruppen Augen und Ohren zuhalten, Terrorgelderkonten freigeben, dessen höchste Repräsentanten Terrorverdächtigen schon mal die Hand drücken, die Behörden den Verdacht danach wieder lüften, ist fraglich. 


          1. Friends of Israel -Friedensmob in Wien – Aufmarsch der „Friedensbewegung“ in Wien – update: weiterer Bericht auf Die Jüdische
            An die 1.000 Personen demonstrierten am 30. Dezember in Wien gegen die angeblichen „Massaker“ in Gaza.
            Eine noch überschaubare Schar von Demonstranten setzte sich am Nachmittag vom Wiener Stephansplatz in Bewegung, um sich am Schottentor mit einem weiteren Demonstrationszug zu vereinigen. Die Mehrheit der Demonstranten waren Migranten mit arabischen bzw. muslimischen Hintergrund. Neben palästinensischen Fahnen waren auch zahlreiche Flaggen der antisemitischen und terroristischen Hizbullah sowie türkischer und linker Gruppen (KJÖ, Revolution,…) zu sehen .
            Der Friedensmob skandierte u.a. „Kindermörder Israel“, „Intifada“, „Israel – Terrorist“ und den militanten Dschihad-Aufruf „Allah Akbar“. Israel wurde als faschistischer Terrorstaat diffamiert. Die Hamas wurde systematisch als Widerstandsorganisation und demokratisch legitime Vertretung der Palästinenser verharmlost. Auf unzähligen Pappschildern wurden grausame Photos von verletzten Kindern zur Schau gestellt, um eine instrumentalisierte und blinde Empörung zu forcieren. Die Demonstration endete an der US-Botschaft.
             

          2. ORF Schlagabtausch vor israelischer Botschaft – Vor der israelischen Botschaft ist es zu einem heftigen Wortwechsel zwischen dem israelischen Botschafter Dan Ashbel und rund 30 Demonstranten gekommen, die gegen israelische Angriffe im Gaza-Streifen protestierten.
            Mahnwache (Bild: APA/RENE VAN BAKEL)

            Die Aussagen des Botschafters und die der Augenzeugen sind äußerst widersprüchlich
            Diplomat: „Habe Dialog gesucht“
            Als sich der israelische Missionschef vor dem Botschaftsgebäude in Wien-Währing an die Demonstranten wandte, wurde er mit einem Sprechchor „Terrorist Israel“ begrüßt. Augenzeugen wollen daraufhin vom Botschafter „Wer schießt auf Israel, Sie!“, sowie „Alles, was Sie wollen, ist ein Verschwinden des Staates Israel“ gehört haben.
            Der Diplomat dementierte diese Aussagen: Er habe die Demonstranten darauf aufmerksam gemacht, dass in der Charta der Hamas die Zerstörung des Staates Israel stehe, sagte der Botschafter Dan Ashbel.
        3. SCHWEIZ….
          bazonline.chAPK-Präsident Müller spricht an israelkritischen Demos – Von Gieri Cavelty, Bern.
          Der Präsident der Aussenpolitischen Kommission demonstriert vor Israels Botschaft. Zum Ärger der Nationalratskollegen.
          Israel verletze die Menschenrechte seit 60 Jahren.
          Nationalrat Geri Müller. (Bild: Keystone)
          Geri Müller sitzt für die Grünen im Nationalrat und präsidiert dessen Aussenpolitische Kommission (APK). Und Geri Müller tritt als Redner an zwei israelkritischen Demonstrationen auf: heute auf dem Zürcher Helvetiaplatz, am Freitag vor der israelischen Botschaft in Bern. Organisiert werden die Kundgebungen von Palästinensergruppen.
          Was er genau sagen wolle, wusste der 48-Jährige heute noch nicht. Klar sei, dass er die israelischen Militärschläge in Gaza scharf verurteilen und ein Ende der «60 Jahre währenden israelischen Menschenrechtsverletzungen» fordern werde. Von einer Kritik an die Adresse der Palästinenser möchte er absehen: «Man muss den Aggressor kritisieren, nicht die Opfer.»
          «So darf es nicht weitergehen»
          Müllers Engagement missfällt den Kommissionskollegen über die Parteigrenzen hinweg. «Man kann zum Nahostkonflikt denken, was man will», meint CVP-Nationalrat Reto Wehrli. «Doch es geht nicht an, wenn der APK-Präsident an einer Demo zu einem aussenpolitischen Thema auftritt.» Wehrli fürchtet einen Reputationsverlust der APK und einen Imageschaden für die Schweiz. Ins selbe Horn stösst FDP-Nationalrätin Christa Markwalder. Und die Genfer Liberale Martine Brunschwig Graf verlangt eine Aussprache:
           

          1. Swissinfo – Demonstrationen in der Schweiz – Kritik an israelischen Angriffen
            Organisiert wurde die Kundgebung in Zürich von der Gesellschaft Schweiz-Palästina. Die Demonstration verlief nach Angaben der Stadtpolizei friedlich und …
        4. JP IAF operation draws mixed reactions in Central Europe – Dec. 31, 2008 – BENJAMIN WEINTHAL, jpost correspondent, berlin , THE JERUSALEM POST
          „War to the bitter end,“ quoting Defense Minister Ehud Barak, was the front-page headline on many of the large German dailies on Tuesday. The international press and political reaction to the military operation in Gaza has been generally mixed, but the spectre of increased anti-Israeli reactions in Central Europe looms large.
          On Monday, Germany’s most popular daily, the tabloid Bild, published a commentary from Israeli author Amos Oz.
          Oz wrote that „the systematic bombardment of Israeli civilians in residential areas is a war crime and a crime against humanity,“ and stressed the necessity of Israel’s self-defense measures.
          In the same issue, Bild dubbed its lead news story „Israel strikes back,“ and reported that Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier of the Social Democrats had sharply criticized Hamas’s actions but urged Israel to respect the need of a proportional military response.
          In contrast, Steinmeier’s coalition partner, Chancellor Angela Merkel of the Christian Democratic Union, said in a conversation with Prime Minister Ehud Olmert that the responsibility for the conflict lies „clearly and exclusively“ with Hamas, according to her spokesman Thomas Steg. Merkel demanded that Hamas „immediately and permanently“ stop its rocket attacks on Israel.

    7. The IDF’s International Press Branch has opened a YouTube Channel. It will be uploading IDF footage as it comes out.
      See
      http://www.youtube.com/user/idfnadesk
      Other videos are available on Youtube under the user name „warinsouth“ 

    8. MFFB Presseerklärung (30.12.2008): Gaza, Hamas, Iran
      Seit Jahren wird Israel aus dem Gaza-Streifen mit Raketen beschossen. Seit dem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 hat Israel tausende Raketenangriffe auf sein Territorium verzeichnet. Am 19. Dezember hat die Hamas die bis dahin erklärte „Waffenruhe“ endgültig für beendet erklärt und die Raketenangriffe verschärft. Angesichts dieser Situation sieht sich Israel nun gezwungen, seine Bürger mit militärischen Mitteln zu schützen. 
      Auch Deutschland ist Akteur in diesem Konflikt – die Bundesrepublik ist der wichtigste westliche Handelspartner des Iran, der die Hamas und andere islamistische Terrororganisationen wie die Hisbollah finanziert, trainiert und militärisch ausrüstet. 
      Forderungen nach einem Waffenstillstand und einer politischen Äquidistanz laufen auf eine Unterstützung der Hamas und damit der islamistischen Kräfte im Nahen Osten hinaus. Das erklärte Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels, Verhandlungen mit Israel werden abgelehnt, ausdrücklich wird in der Hamas-Charta (hier Auszüge auf deutsch) dazu aufgerufen, Juden zu bekämpfen und zu töten. Die Charta der Hamas ist antisemitisch – in ihr wird der Kampf gegen Israel als erste Etappe eines weltweiten antijüdischen Krieges definiert.
      Die Forderung mit der Hamas zu reden, ohne dass sie das Existenzrecht Israels anerkennt, bedeutet, dass man die Terrorstrategie und den Antisemitismus der Hamas ignoriert – und letztlich legitimiert. Diese Forderung stellt zum Beispiel der Leiter des Gesprächskreises Naher und Mittlerer Osten und Bundestagsabgeordnete Rolf Mützenich (SPD). Mützenich ist gleichzeitig Mitglied im Vorstand der deutsch-iranischen Gesellschaft.
      Verhandlungen unter Einbeziehung der Hamas würden deren Terrorstrategie der Hamas belohnen. Dies wäre ein negatives Signal für den ganzen Nahen Osten und würde die islamistischen Kräfte stärken, die für Terror gegen die eigene Bevölkerung und gegen Israel stehen. Mit solchen Verhandlungen würde man darüber hinaus allen fortschrittlichen und demokratischen Kräften in den Rücken fallen.
      Die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen ist der Hamas ausgeliefert, die den Gazastreifen komplett kontrolliert. Die Hamas ist nicht daran interessiert, die gesellschaftlich katastrophale Situation im Gazastreifen mit Hilfe internationaler Unterstützung zu verbessern, sondern benutzt die eigene Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde, verübt Terror gegen politische Gegner und indoktriniert Kinder mit islamistischer und antisemitischer Ideologie. Am 24. Dezember meldete Al-Hayat, dass das Parlament in Gaza Körperstrafen wie Auspeitschen und Verstümmelungen beschlossen hat, die z.B. für das Beleidigen der Religion verhängt werden und die Todesstrafe als Standardstrafe, sie soll z.B. angewandt werden gegen Menschen, die das palästinensische Volk in ihrem Widerstandskampf demoralisieren.
      Wir fordern von der deutschen Regierung die eindeutige Positionierung gegen islamistische Kräfte im Nahen und Mittleren Osten; dazu gehören u. a. unilaterale Sanktionen gegen das iranische Regime, das wie kein anderes islamistische und terroristische Gruppen international fördert; die Isolierung der Hamas, sowie ein Verbot der Hisbollah und ähnlicher Organisationen in Deutschland. Außerdem fordern wir die Solidarität mit den vom islamistischen Terror bedrohten Menschen in Israel, aber auch in Gaza, Libanon und Iran. 
    9. StandWithUs  Statement of Support for Israel
      StandWithUs calls on international leaders and all people of good conscience to support Israel as it acts to protect its citizens from systematic and wanton attacks from Gaza.
      Hamas and its supporters bear sole responsibility for any harm to Gaza’s civilians. The U.S., France, Russia, Mahmoud Abbas, (president of the Palestinian Authority), and other international leaders have blamed Hamas‘ escalating rocket attacks for Israel’s current military action.
      Hamas and other Iranian-supported extremists chose to renew their war against Israel instead of renewing the six-month „calm“ that ended on Dec 19th. In the week after Dec. 19th, Gaza’s terrorists committed war crimes and collective punishment by launching over 280 rockets and mortars that targeted civilian men, women, and children in southern Israel.
      Israel seeks peace.  It withdrew from Gaza in 2005, but instead of nation-building, Hamas seized control and has abused Gaza to build its terrorist capabilities and incite hatred and violence.
      Israel respected the June 19th agreement for six months of „calm,“ even as Hamas strengthened its terrorist infrastructure and launched over 377 attacks during the agreement.  Israel exhausted all diplomatic channels to renew the „calm,“ but Hamas responded only with escalating terrorism.
      Israel has exercised extraordinary restraint even as Hamas has systematically targeted Israeli civilians, and Hamas has left Israel no choice but the military option it began on Dec. 27th. Israel’s stated goal is to destroy the terrorist infrastructure while avoiding harm to Palestinian civilians.
      Hamas‘ fanatical commitment to its founding document’s mission of „obliterating“ Israel and murdering Jews is once again causing suffering for Palestinians living in Gaza. When Israel employed non-violent strategies to pressure Hamas to moderate, the terrorist organization cynically exploited them to accuse Israel of human rights‘ abuses. Hamas attacks on Israel-Gaza crossings have impeded humanitarian aid deliveries. Hamas rocket misfires and „work accidents“ have killed Palestinian children.   Hamas‘ ruthless use of human shields and densely populated neighborhoods has endangered Palestinian non-combatants. Hamas‘ refusal to let wounded Gazans cross into Egypt for medical care  is compounding casualties.
      We join other international leaders in unequivocally condemning Hamas and its crimes against Palestinians and Israelis.
      We call on the civilized world to support the right and above all, the duty, of every sovereign nation-including Israel-to defend its citizens from armed aggression. No nation can or should allow daily, incessant attacks against its people. There is no justification their terrorizing and intentionally murdering innocent men, women, and children.
      Hamas could have easily changed Israeli policies merely by renouncing extremism and terrorism. It chose war instead. We hope the day will soon come when Hamas‘ self destructive battle against Israel ends, and Israelis can live with their neighbors in prosperity and peace.
      We urge you to send this statement or your own letter with some of the above facts to national or international leaders. 
    10. PMW – After sisters‘ deaths, Palestinian girl blames Hamas – by Barbara Crook and Itamar Marcus

      In response to many requests, PMW is resending the video clip of a young Palestinian girl who blames Hamas for her sisters‘ deaths in Gaza. We are including the seconds before and after the girl’s words to clarify that PMW released the full, unedited interview that ran on the Palestinian Authority TV news report.
      Girl blame HamasThe interview is very significant. At a time of extreme stress and grief,  the girl blames Hamas and not Israel — likely echoing a sentiment she has heard from adults. If this sentiment is representative of growing anger among Gaza residents at Hamas for the destruction it has caused, it has major significance and could have ramifications on the long-term position of Hamas in Palestinian society.
      Given the significance of the girl’s accusation, it is surprising that some media outlets have run the interview, without including the quote in which the girl blames Hamas. See comments at:
      http://misskelly.typepad.com/miss_kelly_/2008/12/necn-skewed-coverage-of-israelgaza.html
       The following is the full transcript of the interview.
      Please note that the interview was on PA TV (Fatah), as is shown on the video, and not Hamas TV, as was mistakenly reported in the text of yesterday’s bulletin.
      Click here to view full interview with girl
      Transcript of the full interview:
      Girl: We were sleeping seven girls in the room.We were asleep and didn’t know what was happening. In the morning all the bricks were on top of my head, and the heads of all my sisters. My four-year-old sister next to me was dead.
      Interviewer: How many were you?
      Girl: Seven. In the other room were my mother, my father, my younger brother and another sister, who is 13 days old.
      Girl: I say Hamas is the cause, in the first place, of all wars, it’s Hamas.
      [PA TV (Fatah), Dec. 29, 2008]
    11. PMW –  PA daily: Media are manipulating Gaza news Cameraman to mourning mother: „Hit your face, cry, do some action

      A Palestinian journalist has complained that the media and others are manipulating the images going out to the world: 
      „A mother of one of the martyrs stood by the door of the intensive care unit while crying… relatives and those around her were telling her what she should say to the television cameras: ‚Say your son [before he died] prayed and went out.‘ Another tells her: ‚Curse the Arab leaders’… The journalists [in the hospitals] are going overboard in their insensitivity and taking advantage of the [difficult] moments, with the explanation that they are showing this to the world. One cameraman told a mourning mother: ‚Hit your face, cry, do some action.'“
      [Al-Ayyam, December 29, 2008
    12. PMW A Palestinian girl whose family members were killed yesterday in Gaza: „I say Hamas is the cause of all wars.“ – by Itamar Marcus and Barbara Crook
      A Palestinian girl whose family members was killed yesterday in Gaza after an Israeli air attack was interviewed today on Palestinian TV and placed the blame for the war on Hamas:
      [Girl]     „We were sleeping 7 girls in the room. We were asleep and didn’t know what was happening. In the morning all the bricks were on top of my head, and the heads of all my sisters. My 4 year old sister next to me was dead.“
      [Interviewer]     „How many were you?“
      [Girl]     „Seven.In the other room were my mother, my father, my yonger brother and another sister, who is 13 days old. I say, Hamas is the cause, in the first place, of all wars.“
      [Al-Aqsa TV (Hamas) Dec. 29, 2008]

    13. PMWHamas celebrates targeting Israeli civilians – Al-Aqsa TV (Hamas), Dec. 28, 2008
      Along with today’s TV propaganda in which Hamas depicts itself as a victim, Hamas continues to portray itself as the heroic killer of Israelis.

      A video on Hamas TV this morning blended pictures of Hamas fighters shooting at Israel with pictures of injured Israelis and medical evacuation scenes.
      In addition, the visuals include pictures of skulls dripping with blood, captioned: „Let them taste violent death“.
      Other narrations and texts include:
      „Send them to Hell! Tear them to pieces!“
      „Send them to Hell, Qassam missile!“
      Click here to view the Hamas video clip
       
      Click here to view the Hamas video clip
       
    14. PMW Archive – Hamas explains using civilians as human shields:  „We desire death as you desire life.“ [Feb. 29, 2008] – by Itamar Marcus and Barbara Crook
      The UN announcement that 51 civilians have died in the conflict in Gaza must be understood in the context of Hamas’s declared ideology to use civilians as human shields for Hamas fighters. 
      Indeed, Hamas continues to emphasize and promote the religious ideology that death for Allah is an ideal to be actively pursued. The goal is to convince Palestinians, including women and children, not to fear death but even to face it at the front to protect Hamas fighters.
      Hamas’s placement of its military installations and fighters among civilians reflects this ideology, and has led to these 51 deaths.
      A Hamas representative in the PA legislative council this year expressed pride in the fact that women and children are used as human shields in fighting Israel. He described it as part of a „death industry“ at which Palestinians excel, and explained that the Palestinians „desire death“ with the same intensity that Israelis „desire life.“
      The following is the full text of the comments by Hamas representative Fathi Hamad:
      „For the Palestinian people death became an industry, at which women excel and so do all people on this land: the elderly excel, the Jihad fighters excel, and the children excel. Accordingly [Palestinians] created a human shield of women, children, the elderly and the Jihad fighters against the Zionist bombing machine, as if they were saying to the Zionist enemy: We desire death as you desire life.“
      [Al-Aqsa TV (Hamas) Feb. 29, 2008]
      To view video in English click here.
      To view video in Hebrew click here. 

    15. PMW – Hamas TV: 180 killed are from Hamas armed forces – Among those killed Hamas Police Commander, Tawfik Jaber
      Hamas TV acknowledged this morning that the vast majority of those killed are from the Hamas military. A news ticker running repeatedly from 10:00 AM announced:
      „More than 180 Palestinian policemen were killed including the [Police] Commander, General Tawfik Jaber.“
      In the background Hamas TV is repeatedly broadcasting the same scenes of dozens of bodies of the uniformed Hamas soldiers who were killed in Israel’s first attack yesterday when Israel hit the Hamas officer’s course graduation ceremony. 
      Hamas TV,  Dec. 28, 2008

    16. ICAN ACTION Gaza ans letter writing

      In addition to the sound bytes I sent in the previous mail, below is more detail from the Foreign Office which can be used in letters to the press or in answering the negative letters that are bound to appear.

      It is vital that we don’t give the media the opportunity to „brainwash“ their viewers and readers in the style of the infamous BBC who headlined their programme with the statement the „Israeli airplanes have bombed several targets in Gaza killing 200“. No mention of why, no mention of the fact that most of those killed were Hamas terrorists. Even Hamas were reported to have stated that they were caught by surprise. See report and vireo at http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1230111714969&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull

      1.         The Reason:

      Ongoing and insufferable terrorist fire on a quarter of a million Israeli citizens.

      Hamas recently decided to completely break the truce that was brokered by Egypt. Just in the past few days, Hamas and its partners fired hundreds of rockets and mortar shells at Israeli population centers in southern Israel. Following a period of maximum restraint on Israel’s part and an attempt to return to the calm, the situation mandates military action for the sake of defending our citizens and giving them a normal life. A quarter of a million Israeli citizens have been under incessant terror attacks from the Gaza Strip with thousands of missiles fired over the past eight years. No country in the world would be willing to accept this kind of onslaught on its citizens.

      2.         The Goal:

      To give a major blow to Hamas‘ terror infrastructure and protect our citizens.

      As the military action is intended to defend the residents of the State of Israel, its goal is to heavily strike the growing infrastructure of terror and the ability of Hamas and its allied organizations to launch missiles and mortar shells at Israeli citizens and execute terror attacks of various kinds, such as kidnapping Israeli civilians. If Hamas would renounce the path of terror, there would be no need for the action. As we have stated repeatedly – quiet will be answered with quiet, but terror will elicit a response.

      3.         The Responsibility:

      he deterioration in the situation is the direct result of Hamas policy. It violated the calm, is firing against and attacking Israeli citizens, and is investing all its resources in arming itself and gathering power.

      The truce agreement brokered by Egypt was exploited by Hamas not only to employ terror against Israel’s citizens but also to gain strength and massively arm itself with weapons and means of warfare, with the intention of increasing their capacity for terror and expand the range of the threat against Israeli citizens. This takes the form of smuggling in and manufacturing thousands of rockets and mortar shells of various kinds and diameters, including antitank and antiaircraft rockets, and a distinct effort to increase the range of the rockets and their warheads, smuggling in and manufacturing dozens of tons of explosives, charges, and weaponry – machine guns, light weapons and ammunition, preparing an extensive underground system of tunnels for smuggling and combat purposes, training fighters in Iran and Syria, raising massive funding to finance terrorist activity, and allying themselves with international terrorist organizations. Israel cannot allow the establishment of an organization similar to Hezbollah on its southern border. The residents of Gaza are hostages to Hamas‘ extremist agenda.

      4.         The government will use all tools at its disposal to provide essential services to residents in the south.

      The Home Front Command, the government ministries, the local authorities and the security, emergency and rescue forces are all prepared for immediate action. The ongoing war on terror requires stamina and endurance from Israel’s citizens, despite the inherent difficulties. The policy of all the administrations has always been that „we will not overprotect ourselves.“ The government has invested some two billion shekels in protection, but no one really thinks that every civilian can be protected.

      5.         The government trusts the IDF to deal Hamas a severe blow.

      The Israel Defense Forces is prepared for action and has excellent operational and command capabilities, and excellent combat soldiers. We must let the army do its work and leave it out of the political dispute being waged especially these days.

      Additional Messages

      6.         Israel does not want a humanitarian crisis. The Hamas authority in the Gaza Strip is the only cause of the suffering and distress of the population there and the deterioration in their situation. Just a few days ago, Hamas prevented humanitarian supplies from being brought in from Egypt to Gaza. For purposes of comparison: in the first months of the calm, 17,000 trucks entered Gaza, as opposed to 9,000 (almost double) in an identical time span before the truce.

      7.         The terrorist organization work out of the Palestinian population centers and cynically exploit them, so the responsibility for Palestinian civilians getting hurt rests on their shoulders. Israel for its part directs its activity at the terrorist elements and does its utmost to refrain from harming the innocent. Hamas brings women and children up to the roofs of buildings housing terrorist activity in an attempt to prevent air strikes; it sends civilians to the line of fire; it works out of schools and mosques; it fires rockets out of crowded population centers; and it sends Palestinian mothers to murder Israeli children in suicide attacks. Omar Fathi Hamad, a Hamas member of parliament said in a television interview (Feb. 2008), „The Palestinian people has developed its own methods of killing…it has become an industry…it has turned women, children, and old people into human shields.“

      8.         Most of the countries in the world and the United Nations have pronounced Hamas to be a terrorist organization, and they are boycotting all contact with it. We expect the world’s nations to support Israel’s war against this terror organization and even join the campaign. Even Arab leaders testify to this: Palestinian President Abu Mazen recently said in an interview that Hamas helped Al Qaeda enter Gaza, and the president of Egypt expressed a fear that „due to the situation in the Strip, we actually have a border with Iran.“

      9.         At the same time it is fighting terror, the Israeli government is deliberately and openly maintaining a political process with the elected Palestinian government headed by President Abu Mazen and Prime Minister Fayyad. Hamas opposes these negotiations and any settlement with Israel, and constitutes an unstable element in the region.

      10.      Israel is prepared and ready to respond harshly to any attack or provocation by any factor in the region. This is a fight between Israel and terrorist elements acting against Israel’s citizens, so there is no cause for any outside party to intervene.

      11.      Israel completely withdrew from the Gaza Strip in 2005, to enable Palestinians to live their lives in peace alongside Israel. In the disengagement, Israel evacuated all its settlements and military bases, and 9,000 residents who lived in the area. But since then Hamas took control of the region and is subjecting Israeli citizens to rocket attacks inside sovereign Israeli territory, in flagrant violation of international law.

      12.      The situation of Israeli citizens in the south is intolerable. The Hosen Center in Sderot recently reported the spread of developmental problems among children living in the area, such as speech difficulties, fear of sleeping alone, juvenile diabetes, hair falling out, and more. The reality of real life is expressed in the descriptions of journalists who visited the city: 7-year-old Sagi will only agree to go to sleep in his parents‘ bed, 8-year-old Yanai bought a first-aid kit with money he saved up, 9-year-old Neria has nightmares that her parents will be killed, children are scared to go to the bathroom for fear they will not make it to the shelter in the 15 seconds given by the warning system. The first words of Alon, two years old, were „red“ and „boom.“ The trauma centers report high stress among children and adults alike. The residents do not use the seat belts in their cars, so they can get out quickly in case of attack. They never change radio stations lest they miss a warning. Schools have become „concrete monsters,“ in some of which the children do not see daylight all day long.

      13.      Hamas belongs to the school of extremist elements espousing violence, such as Iran, Syria, Hezbollah, Al Qaeda, the World Jihad, and others. This is manifested in instructions to carry out terror, training and drills, smuggling means of warfare, supplying monies, etc. In an interview with the Sunday Times published on March 9, 2008, a Hamas official related, „The Iranian Revolutionary Guards have been training Hamas operatives in Tehran ever since Israel withdrew from the Gaza Strip…in field warfare tactics and weaponry. The operatives come into the Strip with skills they have acquired in advanced technologies, rocket firing, setting off charges, sharpshooting and other tactics similar to those used by Hezbollah.“

      • ICAN INFO – Humanitarian aid, update 29th Dec

        Let’s be quite clear, the Israeli government is taking the humanitarian side into account.  In spite of on going rockets, mortars, etc defense Minister Ehud Barak ordered on Monday the opening of the Kerem Shalom crossing to enable the transfer of humanitarian aid, including food and medication, into the Gaza Strip. Some 100 trucks are to enter the Strip with the supplies.
        This, following a meeting yesterday at which:-
        A delegation from the Ministry of Foreign Affairs – Deputy Director General for Economic Affairs Irit Ben-Abba, Dep. DG for UN and International Organizations Eviatar Manor, and Head of the Bureau for Middle East Economic Affairs Yael Ravia-Zadok – met today with representatives from UNSCO, UNRWA, the Red Cross and WHO for the purpose of estimating the humanitarian needs in the Gaza Strip and ensuring the entry of the required aid, especially food and medical equipment. The Ministry officials assured the representatives of the international organizations that every effort would be made to transfer the necessary humanitarian aid.
        In response to a request made by the international organizations, the Kerem Shalom Crossing was opened for the delivery of truckloads of food and medical equipment. The aid was donated by UNRWA, WHO and the Red Cross. The Ministry of Foreign Affairs is working in coordination with COGAT (Coordinator of Government Activities in the Territories) to transfer needed aid to the Gaza Strip, in accordance with instructions from the Minister of Foreign Affairs.
        Stuart Palmer
        Director
        Blog
        www.haifadiarist.blogspot.com

    17. CNN/Video: Street dancing – Baghdad style
      Hamas rockets hit Israel 1:33
      In escalating violence in the region, four Hamas rockets hit the Israeli border town of Ashkelon.
      http://www.cnn.com/video/#/video/world/2008/12/06/damon.baghdad.streetdance.cnn?iref=videosearch

    18. Must watch:Short videos on Gaza – Hamas situation
        

       

  3. NEWSLETTER DER ISRAELISCHEN BOTSCHAFT  SONDERAUSGABE.

    1. Israel im Raktenhagel
       
       
       

      Videos des Sderot Media Center
      http://www.sderotmedia.com/bin/videos.cgi
      Video von den tödlichen Raketen auf Ashqelon:
      http://de.youtube.com/watch?v=2trN6I9YfpQ 
      Weitere Fotos von den Raketenangriffen auf Sderot vom 30.12.08:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3219571&ak=null
    2. Raketen schlagen in Beer Sheva und Ashqelon ein
      In der vergangenen Nacht und am heutigen Morgen trafen Raketen vom Typ „Grad“ einen Kindergarten und eine Schule in Beersheva.
      Am gestrigen Dienstag sind insgesamt über 60 Gradraketen und Kassams auf den westlichen Negev aus dem Gaza-Streifen abgeschossen worden. Viele Menschen mussten wegen Schrapnellverletzungen und Schock behandelt werden.
      Nachdem am Abend in Beer Sheva zwei Raketen einschlugen, sind am heutigen Mittwoch morgen erneut zwei Raketen eingeschlagen.
      Eine traf eine Schule in einem Wohngebiet, die andere schlug am nördlichen Stadtrand ein. Es wurde niemand verletzt, doch müssen sich acht Menschen wegen Schocks behandeln lassen.
      Die Einwohner sind angewiesen, in Schutzräumen zu verbleiben. Itay Melamed, ein Bewohner von Beer Sheva berichtet über den gestrigen Abend: „Die Sirenen begannen zu heulen und ich bin mit meiner Familie in den Bunker gerannt. Plötzlich hörten wir eine laute Explosion. Mir wurde klar, dass dies genau vor dem Haus war…“.

      Zerstörung einer Schule in Beer Sheva (Foto: Regev Kelef)
      Gegen 9.40 Uhr traf eine weitere Rakete Ofakim. Diese Ortschaft liegt ebenfalls über 30 km vom Gazastreifen entfernt.
      Nur 10 Minuten später trafen zwei Raketen Ashqelon und verletzten eine Frau.
      Mindestens 40 weitere Grad- und Kassam-Raketen schlugen am heutigen Morgen auf offenes Gelände nahe der Ortschaften Kiryat Gat, Kiryat Malachi, Ashdod und im westlichen Negev ein.
      (ynetnews.com, 31.12.08)
      Beer Sheva ist mit 200.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Israels und Relation vergleichbar mit Köln als viertgrößte Stadt Deutschlands.
      Schulen in Beer Sheva wegen Raketenbeschuss geschlossen
      Als Folge des Raketenangriffs auf Beer Sheva am Dienstag Abend, bei dem ein Kindergarten getroffen wurde, hat das israelische Heimatfrontkommando entschieden, heute alle Schulen in Beer Sheva und dem Kibbuz Hatzirim zu schließen. Dieser Beschluss gilt für alle Ortschaften in einem Radius von 30 Kilometer um den Gaza-Streifen. Ausgeschlossen sind lediglich gesicherte Kindergärten in einem Umkreis von 10 Kilometern um den Gaza-Streifen.
      Es ist möglich, dass die Hamas Raketen mit einer Reichweite von mehr als 30 Kilometern besitzt. Das israelische Heimatfrontkommando empfiehlt allen Bürgern, die in der Nähe des Gaza-Streifens leben, sich an die besonderen Sicherheitsrichtlinien zu halten (siehe
      www.oref.org.il).
    3. Fortgesetzte humanitäre Hilfe
      Israel bekräftigt nach wie vor, einzig und allein einen Kampf gegen die Infrastruktur der Hamas zu führen. Es handelt sich nicht um einen Krieg gegen die Bevölkerung des Gaza-Streifens, die zunehmend wahrnimmt, dass sie von ihrer Regierung im Stich gelassen wird und ebenfalls ein zunehmendes Interesse an einem Ende des Terrors der Hamas gegen Israel hat. Die Hamas ist zwar handlungseingeschränkt, doch durchaus in der Lage, den Terror gegen Israels Bevölkerung fortzuführen.
      Dem gegenüber stehen die fortgesetzten Bemühungen Israels, sämtliche humanitären Hilfslieferungen aller humanitären Organisationen in den Gazastreifen zu ermöglichen, insbesondere auch in Koordination mit anderen Staaten und Organisationen. Seit Beginn der Operation sind so bereits über 200 LKW an Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen gefahren.

      Alle Arten der Hilfslieferungen werden von israelischen Behörden gemeinsam mit den hilfsbereiten Staaten und Hilfsorganisationen koordiniert und in den Gaza-Streifen transportiert.
      Filmaufnahmen von Hilfslieferungen, darunter auch 5 gespendete Krankenwagen von der Türkei:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=humanitarian-aid-29.12-V&ak=null
      Am heutigen Mittwoch, den 31. Dezember ist der Übergang Kerem Schalom durchgehend geöffnet. 106 LKW werden dort im Laufe des Tages passieren.
      Darüber hinaus werden aktuell die humanitären Hilfsangebote von Katar, der Türkei, Jordanien, Russland und anderen Ländern koordiniert.
      Gestern ist ein Flugzeug des Roten Kreuzes in Israel gelandet, das unter Anderem medizinische Ausrüstung für Operationssäle an Bord hatte. Heute wird ein norwegisches Flugzeug mit medizinischen Hilfsgütern landen, die in Folge eines Aufrufes der WHO gespendet wurden. Weitere 5 Krankenwagen wurden vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellt.
      Insbesondere der Transport von Lebensmitteln in den Gaza-Streifen wird in noch größerer Menge als in den Wochen von vor Beginn der Operation fortgesetzt.
      Die Gegend in der Nähe des Kraftstoff-Überganges Nahal Oz ist indes nach wie vor unter Beschuss der Hamas. Es ist unklar, wann dieser Übergang wieder geöffnet werden kann. Am 29. Dezember wurde dort Unteroffizier Lufti Nasraladin getötet.
      Alle Berichte deuten darauf hin, dass im Gazastreifen ausreichende Vorräte an Medikamenten und Lebensmitteln vorhanden sind. Die Grenzübergänge zum Gazastreifen sind für den Transfer von humanitärer Hilfe aller internationaler Organisationen in voller Kooperation mit den israelischen Behörden und ohne jegliche Einschränkungen geöffnet.
      Die Vorschläge für eine einseitige Waffenruhe sind nicht akzeptabel, da sie keine Garantie bieten, dass die Hamas ihre Raketenangriffe einstellt. Der Aufruf, eine „humanitäre Waffenruhe“ einzuhalten, ist gegenstandslos, da die Grenzübergänge für den Transfer eingehender humanitärer Hilfe geöffnet sind.
      Beendigung des Terrors bedeutet nicht nur die Einstellung des Raketenbeschusses, sondern auch die Einstellung des Waffenschmuggels und der militärischen Aufrüstung der Hamas.
      (Außenministerium des Staates Israel, 31.12.08)
    4. Israelische Luftwaffe greift Büros von hochrangigen Hamas-Funktionären und Schmuggeltunnel an
      Die israelische Luftwaffe hat in der vergangenen Nacht die Büros des Hamas-Ministerpräsidenten Ismail Haniyeh angegriffen. Die Büros befinden sich in Gaza-Stadt und erwiesen sich als strategisches Regierungsziel. Das Büro wurde als Schaltzentrale für die Planung, Unterstützung und Finanzierung von Terroraktivitäten gegen Israel genutzt. Zusätzlich wurden die Büros von weiteren Ministern im gleichen Gebiet angegriffen, da auch sie von der Hamas genutzt wurden. 

      Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben in den vergangenen Tagen drei Gebäude im Hamas-Regierungskomplex im Stadteil al-Hawa in Gaza-Stadt angegriffen. Diese Gebäude gehörten zu Finanzministerium, Außenministerium, Arbeitsministerium und zum Bau- und Wohnministerium. Die Gebäude sind als Folge der Angriffe unbenutzbar. Sie waren von der Hamas ebenfalls zur Planung von Terrorakten gegen Israel missbraucht worden.
      Die Angriffe auf strategische Regierungsgebäude sind eine direkte Reaktion auf den fortgesetzten Beschuss von Ortschaften in Südisrael durch die Hamas. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte werden weiterhin die Infrastruktur der Hamas angreifen und gegen Terrororganisationen und deren Unterstützer vorgehen. 
      Die IDF hat unter diesem Link einen Video-Kanal eingerichtet:
      http://www.youtube.com/user/idfnadesk
      Tunnelsystem der Hamas getroffen
      Gestern hat die israelische Luftwaffe (IAF) mehrere Duzend Tunnel in der Gegend um Rafah angegriffen, die von der Terrororganisation Hamas für den Schmuggel von Waffen benutzt wurden. Darüber hinaus dienten die Tunnel für den Übergang von Terroristen aus Ägypten in den Gazastreifen. Diese Tunnel spielen eine wichtige Rolle zur Stärkung der Fähigkeiten der Hamas, Terror gegen Israel auszuüben.

      Auch wurden dreißig weitere Ziele von der IAF angegriffen, darunter Tunnel entlang des nördlichen und südlichen Gaza-Streifens, sieben Gradraketen-Abschussrampen und fünf Kassamraketen-Abschussrampen, Raketentransporter, Raketenlager und Raketenfabriken, Hamasstützpunkte sowie bewaffnete Terroristen.
      Das Ausmaß verschiedener Explosionen weist darauf hin, dass eine große Menge an Waffen, Munition und Sprengstoff an jenen Stellen vorhanden waren.
      (Mitteilung des IDF-Sprechers, 30.12.08)
      Unter diesem Link können Sie eine Aufnahme der IAF vom 30.12.08 sehen:
      http://www.youtube.com/watch?v=v2Tc-B563ww&feature=channel_page
      (Anmeldung bei youtube erforderlich)
    5. Die Hamas – eine Terrororganisation mit Regierungsauftrag  Die Charta der „Islamischen Widerstandsbewegung“ (HAMAS)
      Die HAMAS ist eine fundamentalistisch-islamische Terrororganisation. Am 18. August 1988 gab die Islamische Widerstandsbewegung ihre Charta heraus. Sie propagiert als zentrales Ziel des Hamas die totale Zerstörung des Staates Israel durch den Heiligen Islamischen Krieg (Jihad).
      Nachfolgend Auszüge aus der HAMAS-Charta:
      Die Ziele des HAMAS:
      „Die Islamische Widerstandsbewegung (…) strebt danach, das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten.“ (Artikel 6)
      Die Zerstörung Israels:
      „Israel existiert und wird weiter existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat, so wie er schon andere Länder vorher ausgelöscht hat.“ (Präambel)
      Der Aufruf zum Jihad:
      „Der Jihad ist die persönliche Pflicht jedes Moslems, seit die Feinde Teile des moslemischen Landes geraubt haben. Angesichts des Raubes durch die Juden ist es unvermeidlich, dass ein Banner des Jihad gehisst. wird.“ (Artikel 15)
      Ablehnung von Friedensinitiativen:
      „Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen … Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Jihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung.“ (Artikel 13)
      Antisemitische Hetze:
      „Das jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: „Oh Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm“ und töte ihn.““ (Artikel 7)
      Die Feinde haben lange Zeit Ränke geschmiedet … und riesigen, bedeutungsvollen, materiellen Reichtum angesammelt. Mit ihrem Reichtum haben sie weltweit die Kontrolle über die Medien übernommen, … mit ihrem Geld haben sie in verschiedenen Teilen der Welt Revolutionen gesteuert … Sie standen hinter der Französischen Revolution, der Russischen Revolution und den meisten anderen Revolutionen … Mit ihrem Geld bildeten sie geheime Organisationen, z. B. die Freimaurer, die Rotary Clubs und die Lions Clubs, welche über die ganze Welt ausgebreitet sind, um Gesellschaftssysteme zu zerstören und zionistische Interessen wahrzunehmen … Sie standen hinter dem I. Weltkrieg und bildeten den Völkerbund, mit welchem sie die Welt regierten. Sie standen hinter dem II. Weltkrieg, durch den sie riesige finanzielle Gewinne erzielten … Sie sind die Drahtzieher eines jeden irgendwo in der Welt geführten Krieges.“ (Artikel 22)
      „Der Hamas betrachtet sich selber als Speerspitze und Vorhut des gemeinsamen Kampfes gegen den Welt-Zionismus … Islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt sollten das gleiche tun, da sie für ihre zukünftige Aufgabe, den Kampf gegen die kriegstreiberischen Juden, bestens gerüstet sind.“ (Artikel 32)
      http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?DocumentID=37150&MissionID=88 
      Auch wenn die Informationen über die Hamas nicht tagesaktuell sind, so hat der Terror der Hamas in den letzten Jahren nichts an Grausamkeit und Schrecken eingebüßt und wird
      http://il.youtube.com/watch?v=zZYwvkqt4WM
      http://il.youtube.com/watch?v=q_YrStHhckQ
      http://www.youtube.com/watch?v=RTu-AUE9ycs
    6. Militäroperation im Gaza-Streifen geht weiter
       
      Israels Luftwaffe und Marine haben heute ihre Angriffe auf Hamas-Ziele im Gaza-Streifen fortgesetzt. Zu den Zielen gehören drei Gebäude des Regierungskomplexes der Terrororganisation in Tel Al-Hawa, Trainingslager und Außenposten, Stützpunkte ihrer Marinetruppen, ein Raketentransporter, Raketenabschussrampen und eine Waffenfabrik.
      Die Terrororganisation Hamas und ihre Kampfkraft sind durch die Militäroperation zwar geschwächt worden, aber nach wie vor verfügen die Terroristen über den Willen und die Fähigkeit, Raketen und Mörsergranaten auf israelische Bürger abzufeuern.
      Um langfristig eine wirkliche Verbesserung der Sicherheitslage in den Gemeinden im westlichen Negev zu erreichen, muss die Militäroperation fortgesetzt werden.
      Israel kämpft nicht gegen die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen, sondern gegen die Terrororganisation Hamas. Daher ermöglicht Israel die Lieferung von humanitären Hilfsgütern. Seit Beginn des Einsatzes sind etwa 90 Lastwagen mit Nahrungsmitteln, Medikamenten, medizinischem Equipment und Blutspenden von internationalen Hilfsorganisationen und auch aus Ägypten, Jordanien und der Türkei in den Gaza-Streifen gefahren. Israel wird seine humanitäre Politik parallel zur Fortsetzung der Kampfhandlungen weiterführen.
      Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) operieren präzise gegen die terroristische Infrastruktur der Hamas und vermeiden die Verletzung von Unschuldigen. Dies lässt sich an Fernsehaufnahmen erkennen. Dabei missbraucht die Hamas die Zivilbevölkerung als menschlichen Schutzschild, indem sie auf zynische Weise absichtlich die Kommandozentralen und Basen ihres Terrors in von Familien bewohnten Häusern und ihren Kellern, in Schulen und in öffentlichen Einrichtungen platziert.
      (Außenministerium des Staates Israel, 30.12.08)

       

      1. Hintergrund: Fragen der Verhältnismäßigkeit
        Israel befindet sich in einem Konflikt, den es nicht selbst begonnen hat – tatsächlich hat Israel im Jahr 2005 im Rahmen seiner Abzugsinitiative jeden israelischen Soldaten und alle 8000 israelischen Zivilisten aus dem Gaza-Streifen abgezogen. Dennoch wurde Israel nun gezwungen, zum Schutz seiner Bürger, die von der Terrororganisation Hamas absichtlich angegriffen wurden und werden, zu handeln.
        Obwohl die Hamas keine Bemühungen unternimmt, das Völkerrecht einzuhalten, verpflichtet sich Israel dazu, im Rahmen des Gesetzes zu reagieren. Während die Hamas Zivilisten sowohl als Schutzschilde als auch als Ziele missbraucht, bemüht sich Israel, die Schädigung von Zivilisten auf beiden Seiten so gering wie möglich zu halten.
        Das Völkerrecht erkennt an, dass zivile Opfer im Rahmen rechtmäßiger militärischer Operationen auftreten können. Eine Operation ist dann rechtmäßig, wenn sie sich gegen ein „legitimes militärisches Ziel“ richtet und „verhältnismäßig“ ist.
        Laut Genfer Konvention und gebräuchlichem Völkerrecht hört ein Raketenwerfer oder Waffenlager auch dann nicht auf, ein legitimes militärisches Ziel darzustellen, wenn es inmitten eines zivilen Wohnviertels platziert worden ist. Die Hauptverantwortung für zivile Opfer als Folge solcher „Abschirmung“ trägt die Seite, die absichtlich Zivilisten einem Risiko aussetzt.
        Das Völkerrecht fordert auch, dass jegliche militärische Operation in dem Sinn „verhältnismäßig“ sein muss, dass der zu erwartende Kollateralschaden für Zivilisten und zivile Objekte im Verhältnis zu den zu erwartenden militärischen Vorteilen durch die Operation nicht unverhältnismäßig ist. Dies ist eine komplexe und schwierige Gleichung, und das Völkerrecht fordert vom jeweiligen Feldkommandanten in der Hitze des Gefechts eine bestmögliche Abwägung, in der alle relevanten Gesichtspunkte berücksichtigt werden, darunter auch die Sicherheit der eigenen Truppen.
        Israel wendet diese Grundsätze des Kriegsrechts in der Ausbildung seiner Soldaten, in der Operationsplanung und in der Praxis an. Häufig werden vorgeschlagene Operationen abgesagt, weil das Risiko der Schädigung von Zivilisten möglicherweise nicht proportional ist zu den militärischen Zielen der Operation.
        (Außenministerium des Staates Israel, Dezember 2008)

         
      2. Fragen und Antworten
        1. Wird die Operation auch zu einer Bodenoffensive ausgeweitet werden?
        Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte setzten ihre Kraft und Stärke in abgewogener Art und Weise ein. Über weitere Schritte wird gemäß den Einschätzungen der Lage und den operativen Anforderungen entschieden werden. Ziel ist es, langfristig eine bessere Sicherheitslage zu schaffen – zum Erreichen dieses Zwecks werden die erforderlichen und relevanten Maßnahmen ergriffen werden.
        2. Worin besteht die Strategie? Ist die Zeit für Diplomatie gekommen? Sollte man nun innehalten und internationale diplomatische Aktivitäten ermöglichen? Ist es richtig, das Feuer geplant für eine gewisse Zeit einzustellen, um diplomatischen Kontakten eine Chance zu geben?
        Israel hat die Militäroperation nach einer Periode der Zurückhaltung von mehr als acht Jahren begonnen, in denen die israelischen Bürger im Süden des Landes unter tagtäglichen Terrorangriffen, Raketen und Mörsergranaten zu leiden hatten. Ziel der Operation ist es, eine andere und bessere sicherheitspolitische Situation im Süden zu schaffen.
        3. Gefährdet die Militäroperation das Wohlergehen Gilad Shalits? Wie steht es um die Aussichten seiner Freilassung? Wurde dies in Rechnung gestellt?
        Israel betrachtet die Hamas weiterhin als allein verantwortlich für das Schicksal Gilad Shalits. Schon vor Beginn der Operation wusste man, dass die Hamas versuchen würde, mit diesem sensiblen und schmerzlichen Thema zu drohen. Mit Gerüchten und Manipulationen wird man sich nicht befassen.
        4. Ist es geglückt, die terroristische Infrastruktur signifikant zu beschädigen? Wenn ja, wie kommt es dann, dass die palästinensischen Terroristen weiterhin so viel und so erfolgreich auf immer größere Gebiete im Süden schießen können?
        Der Hamas-Terror hat die Waffenruhe zum Ausbau seiner Macht, zur Aufrüstung und Ausweitung seiner Infrastruktur genutzt. Die von der israelischen Luftwaffe getroffenen Ziele veranschaulichen, wie ausgedehnt der Hamas-Terror angelegt worden ist und wie stark er die Zivilbevölkerung als menschlichen Schutzschild missbraucht. Israel hat die terroristische Infrastruktur stark beschädigt, doch hat die Hamas noch immer die Macht, israelische Bürger zu verletzen und dabei Umfang und Reichweite sogar noch zu steigern. So war die Lage auch vor der Operation eingeschätzt worden, und das Vorgehen wurde demgemäß koordiniert.
        5. Wie es scheint, verursachen die israelischen Luftangriffe sehr großen Schaden, und die Zahl von unbeteiligten Opfern steigt.
        Die Luftwaffe setzt ihre Schlagkraft abgewogen und vorsichtig gegen die ihr gesetzten Ziele ein: Hamas-Terroristen, Waffen, Kommandozentralen und die terroristische Infrastruktur überhaupt. Die Hamas benutzt die Zivilbevölkerung als menschlichen Schutzschild, indem sie sich zynisch und absichtlich in Bevölkerungszentren,  Wohnhäusern, Schulen und öffentlichen Einrichtungen  platziert. Das Verbergen von Terrorwaffen innerhalb der Zivilbevölkerung sorgt für schweren Schaden bei unbeteiligten Zivilisten. Israel hat die Bewohner des Gaza-Streifen gewarnt, dass jeder Terrorstandort ein Ziel ist. Die israelischen Sicherheitskräfte haben in den vergangenen Tagen in den Medien auf die zur Bombardierung bestimmten Gebäude hingewiesen, um die Verletzung von unschuldigen Zivilisten zu verhindern. Die Verantwortung für die fortdauernde Verletzung der palästinensischen Bevölkerung liegt bei der Hamas.
        (Außenministerium des Staates Israel, 30.12.08)
         
      3. Humanitäre Hilfslieferungen nach Gaza
        Auch heute hat Israel den Übergang Kerem Shalom für Hilfslieferungen nach Gaza geöffnet. Voraussichtlich werden bis zum Nachmittag etwa 110 Lastwagen mit Hilfsgütern den Übergang passiert haben.
        Unter anderem stehen 15 Lastwagen des UN-Weltgesundheitsprogramms mit Mehl, Getreide und Energiehappen, 23 Lastwagen der UN-Flüchtlingsorganisation UNRWA mit Milch, Zucker und Öl, sechs Lastwagen des Roten Kreuzes mit Medikamenten und medizinischem Equipment und 13 Lastwagen aus Jordanien mit Medikamenten und medizinischem Equipment bereit.
        Außerdem werden internationale Hilfslieferungen u. a. aus Katar und der Türkei koordiniert.
         
        Unter dem folgenden Link findet sich ein Film zu den Hilfslieferungen:
        http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=humanitarian-aid-29.12-V&ak=null
        (Außenministerium des Staates Israel, 30.12.08)
    7. Stellungnahmen 

       

      1. Livni zur Operation in Gaza
        Israels Außenministerin Tzipi Livni hat sich vor der Knesset zur aktuellen Lage in Gaza und Südisrael geäußert:
        „Sich für den Frieden zu entscheiden, bedeutet nicht, sich radikalen und terroristischen Elementen zu ergeben. Und während man den Terror bekämpft, darf man den politischen Prozess und die Hoffnung nicht aufgeben. Sich für Frieden und das Leben zu entscheiden, ist Teil des Kampfes gegen Terror und Extremismus. Und Israels Seite, die richtige Seite, ist die Seite all jener, die den Friedensprozess auf der Grundlage der Zweistaatenidee vorantreiben wollen und verstehen, dass wir gegen unsere gemeinsamen Feinde kämpfen müssen.
        Als wir die Entscheidung getroffen haben, Gaza zu verlassen, um uns der Verantwortung für das, was dort geschieht, zu entbinden, und damit eine Chance für den Frieden zu schaffen, verdeutlichten wir, dass Israel den Schlüssel zu seinem Leben und seiner Sicherheit nicht in die Hand derer geben wird, die in Gaza die Verantwortung tragen werden.
        Die Hamas, die im Gaza-Streifen herrscht, weigert sich, die drei Bedingungen zu erfüllen: die Anerkennung Israels, den Verzicht auf Terror und die Anerkennung früherer Abkommen. Wir sind verantwortlich für unsere Sicherheit. Israels Sicherheit kann nicht auf später verschoben werden. Wir haben uns die Fähigkeit vorbehalten, zu reagieren. Und dies ist exakt, was wir heute tun.
        Israel führt einen Kampf, aber dieser Kampf ist nicht allein Israels Kampf. Israel steht in erster Linie im Kampf der westlichen Welt gegen den Terror und wir erwarten Unterstützung dafür, dass wir das Richtige tun und den Kampf der gesamten freien Welt führen.
        Von diesem Podium wende ich mich an die politischen Führer dieser Welt und vor allem jene aus der arabischen Welt – jene, die wissen, dass die Gefahr nicht von Israel ausgeht, sondern von den radikalen Elementen in der Welt, die vom Iran angeführt werden. Jene, die wissen, was die Hamas wirklich ist, jene, die wissen, dass die Hamas ein Problem für das gesamte palästinensische Volk und nicht nur für Israel ist. Sie wissen, dass Gaza so lange nicht Bestandteil eines Palästinenserstaates sein kann, wie die Hamas in Gaza herrscht. Sie wissen, dass der Weg zum Frieden über den Kampf gegen Terror, Extremismus, Hass und Aufhetzung führt. Also über den Kampf gegen die Hamas und jene, die wie die Hamas sind.
        Wir haben unübertroffene Zurückhaltung gezeigt. Wir haben mit den Zähnen geknirscht, uns auf die Zähne gebissen und jeden Stein umgedreht, um eine umfassende Aktion zu vermeiden. Unsere Verantwortung gilt jedoch der Sicherheit unserer Kinder und ihrem Recht, zur Schule und zum Kindergarten zu gehen. In Ruhe zu leben ist das Recht jeder Person auf dieser Erde.“
        (Außenministerium des Staates Israel, 29.12.08)

         
      2. Mor: Wir leben in einer erbarmungslosen Region
        Israels Gesandter in Deutschland, Ilan Mor, hat sich in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau zur israelischen Militäroperation in Gaza und dem Terrorkrieg der Hamas geäußert. Dabei ging es auch um die Frage der Verhältnismäßigkeit der Luftangriffe.
        „Die Hamas missbraucht die Zivilbevölkerung als Schutzschild, da lassen sich zivile Opfer nicht ausschließen. Ein Krieg gegen Terroristen ist kein Picknick. Wir leben in einer erbarmungslosen Region. Nachgiebigkeit wird hier als Schwäche ausgelegt und konsequent bestraft. Herzlich willkommen in der Realität des Nahen Ostens.“
        „Wir haben ihn [den Gaza-Streifen] verlassen, um nie mehr wieder zurückzukehren. Wir haben den Palästinensern eine Chance gegeben. Sie hätten aus Gaza ein zweites Singapur machen können. Doch sie haben diese Chance vergeben. Die Palästinenser haben noch nie eine Gelegenheit verpasst, um eine Gelegenheit zu verpassen.“
        „Wir können nicht nur auf unsere Streitkräfte setzen, wir müssen auch verhandeln. Aber ist die Hamas bereit zu verhandeln? Sie stellt noch immer das Existenzrecht unseres Landes in Frage. Ich bin verblüfft, dass es noch immer Menschen gibt, die den rat geben, mit diesen Terroristen zu sprechen. Es ist makaber, das von uns zu verlangen. Denn egal, was wir tun, der Hass der Hamas gegen uns bleibt.“
        Das vollständige Interview findet sich unter dem folgenden Link:
        http://www.fr-online.de/top_news/1651979_Krieg-gegen-Terroristen-ist-kein-Picknick.html
        (Frankfurter Rundschau, 30.12.08)
        In einem Interview mit SWR 2 unterstrich Mor zudem abermals Israels Streben nach Frieden mit den Palästinensern im Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung.
        Wortlaut:
        http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tagesgespraech/-/id=660264/nid=660264/did=4185286/s05djr/index.html
        (SWR 2, 30.12.08)
         
      3. Reaktionen aus Deutschland
        Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) und das Mideast Feedom Forum Berlin haben jeweils eine Presseerklärung veröffentlicht, in denen Sie die Verantwortung für die Situation im Gaza-Streifen deutlich der Terrororganisation Hamas zuweisen.
        „(…) Israel hat wie jeder andere Staat das Recht, sich und seine Bürger zu verteidigen. Tatsache ist und bleibt, dass sich Israel aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen hat und seit dieser Zeit – auch während der so genannten Waffenruhe – von dort beschossen wurde und wird.
        Israel, dessen Zerstörung auch 60 Jahre nach seiner Gründung von islamischen Fundamentalisten, darunter auch der Hamas, gefordert und gefördert wird, hat Anspruch auf Solidarität in seinem Kampf gegen den Terrorismus. Israel weiß auch, dass Gewalt letztlich mit Gewalt nicht überwunden werden kann. Deshalb hat die israelische Regierung lange gezögert, sich gegen den Dauerbeschuss mit militärischen Mitteln zu wehren. Wer die Regeln des Nahen Ostens beherrscht, weiß aber auch, dass Nachgeben bei Terroristen als Schwäche und Einladung zu neuer Gewalt gesehen wird. Deshalb musste Israel handeln. (…)“
        http://www.deutsch-israelische-gesellschaft.de/dig_information/081230_pm_ursache.html
        „(…) Forderungen nach einem Waffenstillstand und einer politischen Äquidistanz laufen auf eine Unterstützung der Hamas und damit der islamistischen Kräfte im Nahen Osten hinaus. Das erklärte Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels, Verhandlungen mit Israel werden abgelehnt, ausdrücklich wird in der Hamas-Charta dazu aufgerufen, Juden zu bekämpfen und zu töten. Die Charta der Hamas ist antisemitisch – in ihr wird der Kampf gegen Israel als erste Etappe eines weltweiten antijüdischen Krieges definiert.“ http://www.mideastfreedomforum.org/ 
        Auch der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer, veröffentlichte eine Stellungnahme zum Konflikt:
        „(…) Bezeichnend, wie übrigens schon vor dem zweiten Libanonkrieg, hat die Weltöffentlichkeit lange mit Gleichgültigkeit reagiert, als die Israelische Regierung erklärte, der seit Monaten anhaltende Beschuss von Wohnorten durch die Terrororganisation Hamas werde nicht ohne Reaktion bleiben. Die UNO ebenso wie Russland und die europäischen Staaten echauffieren sich angesichts der Israelischen Verteidigungsoperation wieder einmal über die angeblichen Menschenrechtsverletzungen und die Aggressionspolitik Israels. Sechs Monate hat man zum Raketenterror geschwiegen, plötzlich fehlt am zweiten Tag der Verteidigungsoperation jedes Verständnis für das Blutvergießen. Vergessen wird dabei auch, dass dieselben Kämpfer für die Menschenrechte, auch in der deutschen Politik, den andauernden Raketenterror monatelang schweigend in Kauf genommen und nichts getan haben, um der Terrororganisation Hamas wirksam entgegen zu treten. (…)“
        http://www.zentralratdjuden.de/de/article/2173.html
        Ein Film von Spiegel online fasst die Situation der zum Teil verzerrten öffentlichen Wahrnehmung eindringlich zusammen:  http://www.spiegel.de/video/video-44637.html
    8. Raketenangriffe auf Israel
       
      Auch heute haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen ihren Raketenkrieg gegen Israel fortgesetzt. Bis zum frühen Nachmittag gingen bereits mindestens 12 Kassam-Raketen im westlichen Negev nieder. In der Kleinstadt Sderot wurde ein Wohnhaus direkt getroffen, wobei eine Person leicht verletzt wurde. Unzählige Menschen erlitten einen Schock. Auch in Ashkelon und Netivot landeten Raketen.
      Gestern schlug eine Rakete nördlich der Küstenstadt Ashdod ein. So weit nördlich war bisher noch keine Rakete aus dem Gaza-Streifen gekommen.
      (Yedioth Ahronot, 30.12.08)
       
       

      1. Die israelischen Opfer 
        Bislang sind bereits vier israelische Staatsbürger bei Raketen- und Mörsergranatenangriffe aus dem Gaza-Streifen ermordet worden.
         
         
        Der 58-jährige Beber Vaknin aus Netivot wurde am Samstag in seiner Heimatstadt bei einem Raketeneinschlag in einem Wohnhaus getötet.
         
         
        Gestern starb der israelische Araber Hani al-Mahdi (27) aus dem Beduinendorf Ar’ur im Negev, als eine Grad-Rakete auf einer Baustelle in Ashkelon einschlug. 
         
         
        Irit Sheetrit (38) aus Ashdod wurde beim Einschlag einer Grad-Rakete in ihrer Heimatstadt getötet. Die Hamas übernahm die direkte Verantwortung für diesen Angriff.
         
         
        Der drusische Unteroffizier Lufti Nasraladin (38) aus Daliat el-Carmel wurde bei einem Mörsergranatenangriff nahe Nahal-Oz getötet.
         
        (Außenministerium des Staates Israel, 27.12.08) 

      2. Ein Krankenhaus unter Beschuss
        Aus Angst vor Raketenangriffen aus dem Gaza-Streifen musste das etwa 17 km nördlich von ihm gelegene Barzilai-Krankenhaus in Ashkelon am Samstag seine wichtigsten Stationen in einen Schutzbunker im Keller verlegen.
        Bereits im Februar und im Mai 2008 waren palästinensische Raketen in der Nähe des Krankenhauses eingeschlagen. Nachdem Israel nun seine Luftoffensive gegen palästinensische Terroristen im Gaza-Streifen begonnen hatte, setzte das Krankenhaus entwickelte Notpläne in die Tat um. Es aktivierte einen Krisenraum mit direkter Verbindung zu Militär, Polizei und Sanitätern an der Front. Stationen, deren Patienten am wenigstens mobil sind (wie z. B. die geriatrische, die Neugeborenen- und die Entbindungsstation), wurden in den Keller verlegt.
        Am Sonntag gingen zwei Raketen direkt in Ashkelon nieder und 22 weitere in der näheren Umgebung. Die Verletzten wurden in der behelfsmäßig geschützten Notaufnahme des Barzilai-Krankenhauses behandelt. Am Montag starb der 27jährige israelische Bauarbeiter Hani al Mahdi aus dem Beduinendorf Aroer, als eine palästinensische Grad-Rakete auf einer Baustelle in Ashkelon einschlug. 14 weitere Personen wurden verletzt.
        Der stellvertretende Direktor des Barzilai-Krankenhauses, Dr. Ron Lobel, sagt, das Krankenhaus versorge in Zeiten wie diesen normalerweise nur Notfallpatienten. Sobald diese stabil seien, würden sie in größere Krankenhäuser in Zentralisrael verlegt, wo die Patienten in sicherer Umgebung behandelt werden könnten. Zurzeit ist das 500-Betten-Krankenhaus mit 200 Patienten belegt.
        Am Sonntag wurde in Ashkelon mehrere Male Raketen-Alarm gegeben. Im Barzilai-Krankenhaus suchten Ärzte, Patienten und deren Gäste Schutz und draußen auf der Straße die Fußgänger. Jedes Mal, nachdem der Alarm verebbt war, versuchte man, wieder zur Routine zurückzukehren. Doch dies war nicht für jeden so leicht. Die 59jährige Tzipi Moshe sagt: „Wenn es so plötzlich aus heiterem Himmel kommt, springt dir einfach das Herz aus der Brust. Wie wird das Ende aussehen? Ich denke, wir müssen einfach stark sein, aber das ist nicht so leicht.“
        Auf der Kinderstation des Barzilai-Krankenhauses, die in den Keller verlegt wurde, liegen kranke Kinder aus dem Gaza-Streifen neben kranken israelischen Kindern. Und ein Clown läuft herum und versucht, die Kinder zum Lachen zu bringen. Lobel sagt, sein Krankenhaus habe engen Kontakt zum Shifa-Krankenhaus im Gaza-Streifen und übernehme viele der palästinensischen Patienten, die eine Behandlung benötigen, die das Krankenhaus in Gaza nicht bieten könne. Er sagt, es sei nicht ungewöhnlich, dass ein Kollege aus dem Gazastreifen ihn anruft und um Hilfe bittet, während Raketen auf Ashkelon niedergehen.
        „Es mag sich vollkommen absurd anhören“, meint Lobel. „Doch wir haben das Privileg Ärzte zu sein. Unsere medizinische Ethik unterscheidet nicht zwischen den Patienten. Wir behandeln jeden, der behandelt werden muss.“
        Eine Frau aus Gaza, deren zwei Monate alte Enkelin im Barzilai-Krankenhaus wegen eines Herzleidens behandelt wird, weint, als sie gefragt wird, wie sie zurechtkomme. Sie sagt, sie sei glücklich, dass ihre Enkelin die beste Behandlung in Israel bekäme, doch sie sorge sich um ihre Tochter und um ihre anderen Enkel in Gaza. Sie weigert sich, ihren Namen zu nennen oder ein Bild von sich machen zu lassen. Sie hat Angst, ihre Anwesenheit in Israel könnte in Gaza entdeckt werden und zu Vergeltungsmaßnahmen führen.
        Einige Türen weiter ruht sich die 23jährige Israelin Keren Shaltiel aus, nachdem sie ihr zweites Kind auf die Welt gebracht hat. Sie sagt, es sei bizarr gewesen, in den Wehen zu liegen, während draußen Raketen explodierten. Als Einwohnerin der häufig beschossenen Stadt Sderot, sagt sie, sei sie solche Laute eigentlich gewöhnt, sie habe aber nicht damit gerechnet, dass sie auch ihre Entbindung begleiten würden.
        „Heute ist für mich persönlich ein sehr glücklicher Tag“, sagt sie von ihrem Krankenhausbett im Keller aus. „Doch bin ich heute auch sehr besorgt um meine Stadt und um mein Land.“
        (Haaretz, 28./29.12.08)

         
      3. Die Strategie der Hamas: Raketen oder Medien – Von Barry Rubin
        Nichts ist offensichtlicher als die Strategie der Hamas. Sie gibt Israel die Wahl zwischen Raketen und Medien, und Hamas hält dies für eine Situation, in der gilt: „Wir gewinnen – oder du verlierst.“
        Option A: Die Waffenruhe
        Die Hamas schließt eine Waffenruhe, die der Organisation Frieden und Ruhe gibt, die sie benötigt, um ihre Armee aufzurüsten und ihre Kontrolle über den Gaza-Streifen zu verstärken. So lange es keine Angriffe gibt, lässt Israel Hilfslieferungen passieren. Von einem westlich-pragmatischen Standpunkt aus betrachtet, ist dies eine großartige Situation für die Hamas.
        Doch die Hamas ist keine pragmatische Organisation westlicher Prägung. Frieden und Ruhe sind ihre Feinde. Nicht nur aufgrund ihrer Ideologie – dem göttlichen Gebot, Israel zu zerstören –, oder ihres Selbstbildes – als heroische Märtyrer –, sondern auch, weil sie den Kampf braucht, um die Massen für den andauernden Krieg zu rekrutieren und die Bevölkerung um sich zu einen.
        Die Hamas hat keinen Plan, das Befinden des Volkes zu verbessern oder Kinder auszubilden, damit sie Ärzte, Lehrer und Ingenieure werden können. Ihr politisches Programm hat nur eine Grundlage: Krieg, Krieg, endlosen Krieg, Aufopferung, Heldentum und Märtyrertod bis zum totalen Sieg.
        Deshalb beendet die Hamas die Waffenruhe.
        Option B: Die Raketen
        Und so beendet die Hamas die Waffenruhe und lässt Raketen auf Israel regnen, begleitet von Mörsergranaten und gelegentlichen Versuchen, die Grenze zu überwinden und auf der anderen Seite Terrorangriffe durchzuführen. Israel reagiert nicht.
        Die Hamas triumphiert: Ihr seid schwach, ihr seid verwirrt, ihr seid hilflos. Komm, Volk, stehe auf und vernichte den Papiertiger! So werden weitere Menschen rekrutiert, die Palästinenser im Westjordanland betrachten jene, die den Feind bekämpfen, mit Bewunderung, und die arabischsprachige Welt ist beeindruckt.
        Erinnert euch an 2006, sagen sie. Es ist genau wie mit der Hisbollah. Israel ist hilflos gegen die Raketen. Warum bekämpfen unsere Regierungen Israel nicht? Lasst uns sie stürzen und tapfere, kämpfende islamistische Regierungen an die Macht kommen.
        Option C: Die Medien
        Aber dann wehrt sich Israel. Seine Flugzeuge bombardieren militärische Ziele, die von der Hamas absichtlich mitten unter Zivilisten platziert wurden. Falls eine große Gefahr besteht, Zivilisten zu treffen, greift Israel nicht an. Aber es gibt eine Grenze, unterhalb derer Israel bereit ist, dieses Risiko einzugehen, und das zu Recht.
        Das selbstgefällige Lächeln ist jetzt aus den Gesichtern der Hamas-Führer gewichen. Aber noch haben sie eine weitere Waffe, ihre Reserven – sie appellieren an die Medien.
        Die arroganten, heroischen Sieger von gestern verwandeln sich plötzlich in bemitleidenswerte Opfer. Opferzahlen werden von der Hamas bekannt gegeben und von Reportern akzeptiert, die sich nicht vor Ort befinden. Jeder, der getroffen wurde, ist natürlich ein Zivilist. Keine Soldaten, nirgends.
        Und die Opfer sind unverhältnismäßig: Die Hamas hat das so arrangiert. Falls nötig, machen verständnisvolle Fotografen Fotos von Kindern, die so tun, als seien sie verwundet. Und wenn diese Bilder einmal in westlichen Zeitungen veröffentlicht werden, werden diese Behauptungen zu Fakten.
        Es gibt dabei allerdings ein Problem. Raketen und Mörsergranaten können Kriege gewinnen, Zeitungsartikel nicht wirklich. Natürlich wird gleichzeitig auch materieller Schaden zugefügt, der die Entwicklung von Gaza zurückwirft.
        Die Hamas kümmert sich darum nicht, aber indem sie sich auf eine Weise verhält, die die Zerstörung ihrer materiellen Grundlage garantiert, schwächt sich die Organisation selbst. Gerade weil die israelischen Angriffe gegen militärische Ziele gerichtet sind, wird die Hamas geschwächt.
        Schlussfolgerung: Das Problem ohne Lösung
        Natürlich erreicht Israel keinen kompletten Sieg. Die Hamas stürzt nicht. Das Problem ist nicht verschwunden. Denn die Hamas wird ihr Überleben zum Sieg erklären. Die Hamas, wie die PLO zuvor, erringt einen „Sieg“ nach dem anderen – und steht danach jedes Mal schlechter da.
        Der Konflikt wird zurückkehren, wie auch immer und an welchem Tag diese Runde enden wird. Ruhe wird zurückkehren, Hilfsgüter werden in den Gaza-Streifen fließen. Und so wird sich der Prozess in der Zukunft wiederholen. 
        Es gibt allerdings einen bedeutenden Unterschied. Israel nutzt seine Zeit nicht nur für militärische Vorbereitungen, sondern um seine Kinder auszubilden, seine Infrastruktur aufzubauen und seinen Lebensstandard zu verbessern. Die Hamas tut dies nicht.
        „Wir glauben an den Tod“, sagt die Hamas, „ihr glaubt an das Leben.“
        Man sei vorsichtig mit dem, was man sich wünscht – am Ende wird man es bekommen.
        (The Jerusalem Post, 29.12.2008) 
    9. Hamas bekennt sich zu menschlichen Schutzschilden
      Die Erklärung der UNO, dass 51 Zivilsten in dem Konflikt in Gaza getötet worden sind, muss im Kontext der erklärten Ideologie der Terrororganisation Hamas verstanden werden, Zivilisten als menschliche Schutzschilde für ihre Kämpfer einzusetzen.
      In der Tat propagiert die Hamas unaufhörlich die religiöse Ideologie, wonach das Sterben für Allah ein Ideal ist, das aktiv verfolgt werden muss. Ihr Ziel ist es, die Palästinenser, darunter Frauen und Kinder davon zu überzeugen, den Tod nicht zu fürchten, sondern sich ihm zu stellen, um Hamas-Kämpfer zu schützen.
      Die Platzierung von militärischen Einrichtungen und Terroristen unter der Zivilbevölkerung spiegelt diese Ideologie wieder und hat zu den zivilen Todesopfern geführt.
      Der Hamas-Abgeordnete des palästinensischen Legislativrats Fathi Hamad hat dieses Jahr seinem Stolz auf die Tatsache Ausdruck verliehen, dass Frauen und Kinder im Kampf gegen Israel als menschliche Schutzschilde eingesetzt werden. Er beschrieb dies als Teil der „Todesindustrie“, in der sich die Palästinenser auszeichneten, und erklärte, dass die Palästinenser den Tod mit der gleichen Intensität „ersehnen“ würden wie die Israelis „das Leben“.
      „Für das palästinensische Volk ist der Tod eine Industrie geworden, in der Frauen und überhaupt alle Menschen in diesem Land hervorstechen: die Alten stechen hervor, die Jihad-Kämpfer stechen hervor, und die Kinder stechen hervor. Demgemäß haben sie [die Palästinenser] einen menschlichen Schild von Frauen, Kindern, Alten und Jihad-Kämpfern gegen die zionistische Bombenmaschine geschaffen, als ob sie zum zionistischen Feind sagen würden: Wir ersehnen den Tod so wie ihr das Leben ersehnt.“ (Al-Aqsa TV, 29.02.08)
      Ein palästinensisches Mädchen, dass am Sonntag nach einem israelischen Luftangriff Familienangehörige  verloren hat, machte am Montag im palästinensischen Fernsehen die Hamas für den Krieg verantwortlich: „Ich sage, die Hamas ist der Grund, an erster Stelle, für alle Kriege.“ (Al-Aqsa TV, 29.12.08)
      Die Aussage des Mädchens findet sich unter dem folgenden Link:
      http://www.youtube.com/watch?v=fLIdxF-GHWw
      (Palestinian Media Watch, 29.12.08) 
       
    10. Wir vergessen euch nicht
       
      Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 918 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

  4. SONSTIGE AKTUELLE KURZMELDUNGEN….

    1. JTA     Greek politician compares Israel to Hitler December 29, 2008 · Edit
      ATHENS  –The leader of a far-right political party in Greece compared Israel’s actions in Gaza to Hitler.
      The statements Monday by George Karatzaferis, the leader of the far right LAOS party, come a day after a daily newspaper in Greece blamed Jews for the world financial crisis and the Israeli operation in Gaza.
      Karatzaferis released a statement that read, in part, „Someone has to pull the ear of the darling child of the West, Israel. Its aggressiveness and malice against non-combatants, whose only precedent can be found during Hitler’s time, cannot leave the international community indifferent.“
      Israeli Ambassador to Greece Ali Yahya said in response to the statement, „Racism is not in Greece’s culture. I’m saddened by the pathetic statement made by Mr. Karatzaferis; it shows, if nothing else, complete historic ignorance. It is the Jewish people that were the prey of racism.“
      Meanwhile, the Avriani newspaper led its front page with anti-Semitic accusations for the second time in several weeks. Sunday’s headline read: „After the American Jews acquired once again the world’s wealth and plunged the planet into an unprecedented financial crisis, they started rehearsing for WWIII.“
      Midway through the paper’s story on Israel’s operation in Gaza, the story, under the heading „The Plan,“ explains that a Jewish plutocracy, having made the „wealth of the century at the expense of the economies of the world,“ is preparing to put in motion „war machines“ in various hot spots around the world in order to control the price of oil, redistribute the world’s natural resources and start a new cycle of weapons production.
      Avriani also blames U.S. President-elect Barack Obama for „playing dead“ in the present crisis by not saying anything against the Jews, urging him to prove that he is not owned by the Jewish lobby.
      On Nov. 4, the day after Obama was elected president, the paper ran a headline that said, „The end of Jewish domination. Everything changes in the U.S.A. and we hope that it will be more democratic and humane.“
      Jewish groups protested the headline.
    2. JTA  London embassy on alert over white powder – December 29, 2008 
      LONDON (JTA) — The Israeli embassy in London was put on high alert after an envelope containing white powder was delivered. 
      The powder was tested and determined to be harmless Monday. Officials believe that the sender wanted to scare embassy workers.
      Embassy staff returned to work once it was clear that the powder posed no threat.
      Shoes were found Monday morning on the private road leading to the Israeli embassy in London, following demonstrations that turned violent and were broken up by riot police. The shoes were likely thrown at the barrier blocking the entrance to the road by demonstrators.
    3. MFA – Address to Knesset by FM Livni on Gaza operation
      Israel has been under attack from Gaza for the past eight years. We did everything we could to prevent a deterioration of the situation.
      Address by Vice Prime Minister and Minister of Foreign Affairs Tzipi Livni at the Knesset on the IDF operation in the Gaza Strip
      Since this past Saturday morning, Israel has been fighting the terrorist rule of Hamas in the Gaza Strip in order to change the security situation in Israel – the situation in which the citizens of the western Negev and the entire State of Israel have been exposed to incessant bombing out of Gaza. These are days of ordeal, responsibility and considered judgment, and not days for criticism, factionalism and politics.
      Esteemed Members of Knesset, these days the world is divided between moderates and extremists, between those who believe in live-and-let-live and those who try to impose their beliefs upon others, between people who wish to live in peace and people for whom hate, incitement, terror and violence are their daily routine, the basis for educating their children, and the voices emanating from some of their mosques.
      These are the days when every individual in the region and in the world has to choose a side. And the sides have changed. No longer is it Israel on one side and the Arab world on the other. No longer is it a choice between the political process and hope, or a war on terror. Israel chose its side the day it was established; the Jewish people chose its side during its thousands of years of existence, and the prayer for peace is the voice sounded in the synagogues.
      There is one thing I am unwilling to accept. Choosing peace does not mean surrendering to the radical and terrorist elements. And while fighting terror, it is forbidden to abandon the political process and hope. Choosing peace and life is part of the war on terror and extremism. And Israel’s side, the right side, is the side of all those who want to advance the peace process based on the idea of two states and everyone who understands that we need to fight against our common enemies.
      Let no one make the mistake of thinking that our values, our aspirations for peace, and our commitment to democracy will prevent us from doing what we must do in order to protect each and every Israeli citizen. Israel is making it plain yet again today that its desire for peace is not a sign of weakness. Israel is proving that it has the ability, the will and the social and political cohesiveness to defend itself against those seeking to inflict harm upon it.
      Many voices are making themselves heard throughout the world today in English, French and Arabic, and, in a clear, strong voice, we are telling them all the truth that is not broadcast on television in the Arab world – and this is the truth that needs to be voiced from this podium to the entire world.
      The true conflict is between the extremist elements and the moderates in the region. Hamas is an extremist Islamic organization that does not represent any of the Palestinian people’s aspirations, but rather is ruling them for its own ends and purposes. Hamas does not recognize the existence of Israel or Israel’s right to exist here. It lives off fear and hate. Hamas receives support from Iran and Syria, in the form of money, weapons, and training. Hamas is a terrorist organization.
      Israel is on the right side. We made a strategic decision to advance the peace process with those who have chosen the same side as us and wish to promote the idea of two states. We immediately made it clear that we can only succeed if at the same time we all take a stand against the terror and hate that Hamas represents.
      When we made the decision to leave Gaza in order to disengage ourselves from responsibility for what was happening there and to create an opportunity for peace, we clarified at the time that Israel is not leaving the key to its life and security in the hands of whoever will be in charge there.
      Hamas, which is ruling Gaza, refuses to accept the three conditions of recognizing Israel, renouncing terror, and accepting previous agreements. We will not accept the use of any similar language when it comes to Hamas and Israel. We are responsible for our security. Israel’s approach to security does cannot be put off to later. We retained the capability to respond, and that is exactly what we are doing today.
      Israel has been under attack from Gaza for the past eight years. We did everything we could to prevent a deterioration of the situation. We agreed to the calm that was immediately violated by Hamas when it refused to advance the release of Gilad Shalit, continued to arm itself, and continued firing. The calm was violated by Hamas. Hamas is the party responsible for violating the calm; and whoever has given Hamas support, assistance and refuge is today paying the price.
      Israel is entitled to defend itself against any attempt to harm its sovereignty, the well-being of its residents and the security of its citizens. Israel’s actions fulfill its basic right to self defense. Hamas is a terrorist organization – and we are treating it as such.
      Israel is acting against Hamas and not against the Palestinian population. Israel would like to reiterate to anyone with complaints about the population, to redirect them to the party directly responsible for the population’s situation – Hamas, which is holding the population hostage.
      Israel has done everything possible to avoid the moment at which it would be forced to take action, but that moment finally came. We will make the most of it, in order to change the equation.
      Israel is waging a struggle, but this struggle is not Israel’s alone. Israel is standing on the frontlines of the Western world’s war against terror, and we expect support for doing the right thing and fighting the war of the entire free world.
      It is true: the pictures broadcast on television all over the world are provoking harsh public opinion against Israel. Unfortunately, some of the world’s decision makers are swayed by public opinion and the media, even though they know what is true and what is not, and how they would act in a similar situation.
      From this podium, I call upon the world’s leaders, and particularly those from the Arab world – those who understand that the threat does not come from Israel but from the radical elements in the world, headed by Iran; those who know what Hamas really is; those who know that Hamas is a problem for the entire Palestinian people and not just Israel’s problem. They know that as long as Hamas rules in Gaza, Gaza cannot be part of a Palestinian state. They know that the road to peace passes through the war on terror, extremism, hate and incitement, which means a war against Hamas and those like Hamas.
      It is the leader’s responsibility to make choices. Leadership has the power and the responsibility to do what is right, even if runs counter to public opinion, and this is the test of what is right.
      This is also a test of the leadership of the Arab public in Israel. You are leading the Arab population here on a thin rope. The thin line between what is allowed and what is forbidden must not be crossed – between legitimate and illegitimate, between right and wrong. Each of you must choose a side, and the choice is between Arab and Jew. The right side is the State of Israel along with all the moderate elements in the region, including the lion’s share of the Palestinian public and the Arab world. Then there is the side of terror and extremism. There is no middle ground.
      Yesterday I was in Sderot with the foreign ambassadors, and the mayor told them a story that I would like to share with you as well. Schoolchildren who wanted to prove their rabbi wrong held a butterfly in their hands and asked him if it was alive or dead. If he said alive, they would crush it; if he said dead, they would open their hands and set it free. Upon being asked, the rabbi responded, „It is in your hands. If you wish, it will live. If you wish, it will die.“
      Israel knows how to rally together when it is fighting for its own. A country must protect all its citizens. On the way here, I heard that Hamas has announced that the man killed by the rocket strike in Ashkelon was a Zionist, although he was actually an Israeli Arab. They don’t make that distinction.
      We have conducted ourselves with unsurpassed restraint. We grinded our teeth, bit our lips, unturned every stone, to prevent the need for widespread action. However, our responsibility is to the safety of our children, their right to walk to school and kindergarten. Living quietly is the right of every person on this earth. This parliament, like this entire nation, needs to be united and to send out our thanks to the IDF, to the members of Israel Security Agency, and to all those fighting and protecting the home front. The home front that has become the front line in recent years, and to which we must restore peace of mind.
    4. MFA – MFA officials discuss aid to Gaza with international organizations
      Ministry officials met with representatives of the international organizations about coordinating humanitarian aid deliveries
      A delegation from the Ministry of Foreign Affairs – Deputy Director General for Economic Affairs Irit Ben-Abba, Dep. DG for UN and International Organizations Eviatar Manor, and Head of the Bureau for Middle East Economic Affairs Yael Ravia-Zadok – met today with representatives from UNSCO, UNRWA, the Red Cross and WHO for the purpose of estimating the humanitarian needs in the Gaza Strip and ensuring the entry of the required aid, especially food and medical equipment. The Ministry officials assured the representatives of the international organizations that every effort would be made to transfer the necessary humanitarian aid.
      In response to a request made by the international organizations, the Kerem Shalom Crossing was opened for the delivery of truckloads of food and medical equipment. The aid was donated by UNRWA, WHO and the Red Cross. The Ministry of Foreign Affairs is working in coordination with COGAT (Coordinator of Government Activities in the Territories) to transfer needed aid to the Gaza Strip, in accordance with instructions from the Minister of Foreign Affairs.

       
       

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TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse  
 

  1. AKTUELLE INFORMATIONEN UND BERICHTERSTATTUNG ZU DEN ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN...   

     

    1. Toll, was die SPD da so von sich gibt…
      S
      PIEGEL – ISRAEL- HAMAS- KONFLIKT – Merkels Schuldzuweisung provoziert Kritik

      Solidarität mit Israel gehört zur deutschen Staatsraison – aber jetzt stößt Angela Merkel mit Aussagen zum Gaza-Konflikt auf Widerspruch. Ihre Einschätzung, dass allein die Hamas Schuld trägt, löst Kritik in SPD und FDP aus: Die Kanzlerin habe Deutschlands Vermittlerrolle im Nahost-Quartett belastet. Von Severin Weiland
      mehr… Video


      1. „NETT“
        DRADIO – „Diese ganze Situation ist doch wirklich fast hoffnungslos“ –
        Außenpolitiker Mützenich bescheinigt Nahost-Politik Unfähigkeit zum Kompromiss – Rolf Mützenich im Gespräch mit Gerd Breker
        „Alle haben Schuld“, konstatiert der Leiter des Gesprächskreises Naher und Mittlerer Osten und Bundestagsabgeordnete Rolf Mützenich (SPD) im Gaza-Streifen-Konflikt. Auch die internationale Gemeinschaft habe ein Eingreifen über das Nahost-Quartett versäumt; dies räche sich jetzt, so Mützenich.
      2. Fars News Agency German MPs Rap Merkel for Blaming Hamas
        Meanwhile, the foreign policy spokesman of the SPD faction Gert Weisskirchen urged Merkel to focus on a political solution to the Gaza conflict instead of …
      3. bundeskanzlerin.de–  Konflikt muss politisch gelöst werden 
        Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten besorgt über die andauernde militärische Auseinandersetzung im Nahen Osten gezeigt. Sie sieht darin eine wachsende Eskalationsgefahr in der gesamten Region. Deshalb seien alle Beteiligten aufgefordert, den Konflikt politisch zu lösen. Aus Sicht der Bundeskanzlerin müssen die internationale Staatengemeinschaft und die Anrainerstaaten alles in ihrer Macht stehende tun, um den Konflikt zu deeskalieren. Dies teilte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg nach dem Telefonat mit. Laut Merkel muss zu einem politischen Prozess zurückgefunden werden, an dessen Ende nur eine Zweistaatenlösung stehen kann.
        Verantwortung liegt bei der Hamas
        Die Bundeskanzlerin und der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hätten übereinstimmend festgestellt, dass die Verantwortung für die Entwicklung in der Region „eindeutig und ausschließlich“ bei der Hamas liege, sagte Steg. Deshalb hat nach Ansicht der Bundeskanzlerin Israel das legitime Recht, die Bevölkerung zu schützen und das Territorium zu verteidigen.
      4. ACHGUT  Bravo, Frau Merkel!
        Das sind doch eindeutige Feststellungen der Kanzlerin. Katholische „Friedensfreunde“ hingegen klagen: „Während Luftangriffe der Besatzungsmacht als Recht auf Selbstverteidigung eingestuft werden, wird die Gewalt der um Freiheit ringenden Palästinenser verurteilt.“ (Siehe hier.) Die auch von der EU als terroristisch eingestufte Hamas ist also eine „um Freiheit ringende“ Organisation!  Auch der Vatikan ruft einseitig Israel zur „Unterbrechung dieser Gewalt“ auf. 
        In der Not erkennt man seine Freunde.
    2. YNETRevenge attack in Denmark?
      Photo: Index Open

      Two Israelis sustain light wounds after Arab assailants fire at them, Foreign Ministry says


      1. HA’ARETZ Arab youths open fire on Israelis working at mall in Denmark
        Israelis sustain light leg wounds, no apparent danger to their lives; Foreign Ministry following reports. 
      2. JP 2 Israelis wounded in Denmark shooting
        Middle Eastern-looking man fires at Dead Sea cosmetics stall in Odense mall; attacker flees.
    3. YNETMolotov cocktail thrown at Chicago synagogue
      Bottle of flammable liquid hurled at one of Chicago’s oldest synagogues; no major damaged caused. Arson investigated as hate crime, with possible connection to Operation Cast Lead in Gaza
    4. Haaretz  Greek paper: World Jewish plutocracy behind Gaza strife, global financial crisis
      A daily newspaper in Greece has blamed Jews both for the world financial crisis and the Israeli operation in Gaza, the Jewish Telegraphic Agency reported this week.
      „After the American Jews acquired once again the world’s wealth and plunged the planet into an unprecedented financial crisis, they started rehearsing for WWIII,“ JTA quoted the Avriani newspaper’s front-page headline as reading Sunday.
      „Midway through the paper’s story on Israel’s operation in Gaza, the story, under the heading ‚The Plan,‘ explains that a Jewish plutocracy, having made the ‚wealth of the century at the expense of the economies of the world,‘ is preparing to put in motion ‚war machines‘ in various hot spots around the world in order to control the price of oil, redistribute the world’s natural resources and start a new cycle of weapons production,“ JTA said.

    5. NEUES VON SPIEGEL ONLINE…

      1. SPIEGEL – NAHOST- KONFLIKT – Saudi- Arabien gibt Palästinensern Mitschuld an Gaza- Krise
        Die muslimischen Staaten sind sich uneinig über ihre Haltung gegenüber der islamistischen Hamas. Während Iran die Gruppe unterstützt und von der Arabischen Liga Aktionen gegen Israel fordert, räumt Saudi-Arabien eine Mitschuld der Palästinenser an der Gaza-Krise ein.
        mehr… Video |
      2. SPIEGEL – GERICHTSURTEIL – Israel muss Journalisten nach Gaza lassen
        Ein Ende der Nachrichtensperre ist in Sicht: Der Oberste Gerichtshof Israels hat entschieden, dass ausländische Journalisten in den Gazastreifen gelassen werden dürfen. Geklagt hatte ein Journalistenverband. Einreisen dürfen nun nur dessen Mitglieder – und auch die nur in kleinen Gruppen.
        mehr…

        1. SPIEGEL – SPERRUNG DES GAZA- STREIFENS – Frontberichte aus zweiter Hand
          Israel verwehrt Journalisten den Zugang zum Gaza-Streifen – unabhängige Berichterstattung über den Konflikt mit der Hamas wird unmöglich. Jetzt soll der Oberste Gerichtshof in Jerusalem entscheiden. Aus Jerusalem berichtet Ulrike Putz mehr… Video |
      3. SPIEGEL – KRIEG IN GAZA – Israelische Analysten erwarten rasches Kriegsende
        Noch bombadieren israelische Kampfjets Ziele in Gaza, noch feuern Hamas-Kämpfer Raketen nach Israel. Doch israelische Analysten gehen davon aus, dass der Gaza-Krieg schon in wenigen Tagen beendet sein könnte. Eine große Bodeninvasion sei inzwischen unwahrscheinlich. Aus Jerusalem berichtet Ulrike Putz
        mehr… Video |
      4. SPIEGEL – ISRAELS CHEF- STRATEGE EHUD BARAK – Der Uhrmacher des Krieges
        Terroristenkiller, Ex-General, Premier, gescheiterter Friedensstifter: Das Leben von Israels Verteidigungsminister ist ebenso wechselvoll wie die Geschichte seines Landes. Den Angriff auf Gaza bereitete Barak minutiös vor – vom Erfolg der Operation hängt auch seine eigene politische Zukunft ab. Von Pierre Heumann, Tel Aviv
        mehr… Video |
      5. SPIEGEL – OFFENSIVE GEGEN HAMAS – Israel bombardiert Schmugglertunnel
        Die Angriffe Israels auf die islamistische Hamas dauern an: Die Luftwaffe bombardierte in der Nacht zum Mittwoch Regierungsgebäude in Gaza sowie einen Schmugglertunnel an der Grenze zu Ägypten. Den französischen Vorschlag einer 48-stündigen Waffenruhe lehnte Jerusalem vorerst ab. mehr… Video |
      6. SPIEGEL – OFFENSIVE GEGEN HAMAS  – Olmert lehnt Feuerpause im Gaza- Streifen ab
        Vorstöße der EU und des Nahost-Quartetts zu einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas bleiben erfolglos – Ministerpräsident Olmert hatte schon im Vorfeld abgewinkt: Die Terrororganisation dürfe keine Chance bekommen, sich neu zu bewaffnen. Stattdessen droht eine Bodenoffensive im Gaza-Streifen. mehr… Video |
      7. SPIEGEL – BOMBEN AUF GAZA – „Es wurde höchste Zeit, dass Israel zurückschlägt“
        Die israelische Bevölkerung steht in überwältigender Mehrheit hinter den Angriffen auf Gaza. Doch mit dem Hurra-Patriotismus könnte es schnell vorbei sein: Spätestens dann, wenn es doch noch zu einer verlustreichen Invasion am Boden kommt. Aus Jerusalem berichtet Ulrike Putz
        mehr… Video
      8. SPIEGEL – GAZA- STREIFEN UNTER BESCHUSS – Steinmeier bemüht sich um Waffenruhe
        Israel bereitet eine Bodenoffensive vor, drängt ein Boot mit Friedensaktivisten ab, die humanitäre Lage im Gaza-Streifen wird immer dramatischer – nun sondiert Bundesaußenminister Steinmeier Möglichkeiten für eine Waffenruhe. Erste Gespräche blieben jedoch ohne Ergebnis.
        mehr… Video |
      9. SPIEGEL – ISRAELS GAZA- STRATEGIE – Operation volles Risiko
        „Krieg bis zum bitteren Ende“ hat Israel geschworen – dabei ist der Kampf einer regulären Armee gegen eine Organisation wie die Hamas militärisch nicht zu gewinnen. Das hat der desaströse Feldzug gegen die Hisbollah vor zwei Jahren bewiesen. Von Yassin Musharbash
        mehr… Video |
      10. SPIEGEL – KRIEG GEGEN DIE HAMAS – Israels Truppen zum Einmarsch in Gaza- Streifen bereit
        Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis israelische Soldaten in den Gaza-Streifen einmarschieren: Die Bodentruppen seien bereit, sagte eine Armeesprecherin. Eine Feuerpause lehnt die israelische Regierung derzeit ab. Es gebe „keinen Raum für eine Waffenruhe“, hieß es.
        mehr… Video |
      11. SPIEGEL – LUFTANGRIFFE – Israel attackiert Hamas- Ministerien
        Das Außenministerium liegt in Schutt und Asche: Israel hat seine Luftangriffe gegen die Hamas im Gaza-Streifen fortgesetzt, mindestens zehn Menschen starben. Im Mittelmeer rammte ein israelisches Militärschiff ein Boot mit medizinischen Hilfsgütern für Gaza. mehr… Video |
      12. SPIEGEL – NAHOST- KONFLIKT – Ägyptens Israel- Politik entzweit arabische Welt
        Ägyptens Weigerung, die Grenze zu Gaza zu öffnen, ruft Empörung hervor: Syrien und Iran beschuldigen Kairo der „Komplizenschaft“ mit Israel. Militante Islamisten stacheln die ägyptische Bevölkerung gegen die eigene Regierung auf – und verschärfen den Druck auf Präsident Mubarak. Von Volkhard Windfuhr, Kairo mehr…
    6. NEUES AUS DEN ISRAELISCHEN MEDIEN…

      1. JP ‚Massacre result of Fatah-Hamas row‘
        Saudi FM: Divisions opened door for attack; says Arabs can’t help until Palestinians help themselves.


        1. HA’ARETZ Egypt accuses Hamas of adventurism, as Arab leaders seek common stance on Gaza
        2. YNET Hamas: Arabs have forsaken Gaza
        3. JP – Middle East – Fault lines in Arab world
          While Israel in Gaza, Egypt and Saudi Arabia take on Iran.
      2. YNET Cabinet: Gaza op to continue
        Photo: AFP
        (Video) National Security Cabinet orders Gaza Strip offensive continue unless rocket fire on southern communities, western Negev stops; Israel has been restraining itself for years, Prime Minister Olmert says
        Full Story . . .  


        1. JPCabinet rejects French proposal to hold 48-hour cease fire
          PM: We didn’t start Gaza op just to end it while South still under fire; Hamas: „We’ll look at truce which stops attacks, lifts siege.“
        2. HA’ARETZ Israel decides to push on with Gaza op until ‚all goals reached‘
          Israel rejects proposal for 48-hour cease-fire, allows aid transfer; Hamas says willing to mull truce offers.

        3. YNET Air Force strikes Haniyeh’s office
          Hamas PM Ismail Haniyeh (Photo: AFP)
        4. JP – Diskin: Hamas dealt a ’serious blow‘
          Shin Bet chief: Operatives posing as doctors hiding out in hospitals; mosques used as command HQs.

          1. HA’ARETZ Shin Bet: Hamas has been hit under IAF’s Gaza offensive like never before
            Yuval Diskin tells cabinet Hamas leaders in hiding and IDF attacks have decimated their weapons stores. 
        5. JP JPOST.COM VIDEO – Grad launched, others destroyed

          IAF releases footage showing rocket launchers continuously targeted.
      3. JPIAF hits Gaza mosque storing rockets
        Senior Islamic Jihad commander killed in hit on house in Khan Yunis; Haniyeh’s office destroyed.

        1. HA’ARETZ IAF bombs Gaza mosque being used as weapons storehouse
          IDF readies for ground push, as Barak requests call-up of more reservists; Gazan death toll rises to 390. Haaretz.com TV
        2. ISRAELNATIONALNEWS Hamas Terrorists Use Hospitals as Base, Rebuild Tunnels – by Tzvi Ben Gedalyahu
          (IsraelNN.com) Hamas is rebuilding bombed smuggling tunnels, and its terrorists are using hospitals as command posts, Israel Security Agency (Shin Bet) chief Yuval Diskin told the Security Cabinet Wednesday morning. One objective is to transfer Hamas officials and senior terrorists to Egypt through the tunnels.
          Outgoing Prime Minister Ehud Olmert, Defense Minister Ehud Barak, Foreign Minister Tzipi Livni, IDF Chief of Staff Gabi Ashkenazi and other top military officials attended the meeting to consider a French request for a temporary ceasefire in Gaza.


          Foreign Ministry spokesman Yigal Palmor said the French proposal is „unrealistic.“ He explained, „That proposal contained no guarantees of any kind that Hamas will stop the rockets and smuggling. It is not realistic to expect Israel to cease fire unilaterally with no mechanism to enforce the cessation of shooting and terror from Hamas.“
        3. YNET Gaza: Hamas gunmen hide in hospitals


          • NEWSBLAZE – Hamas Explains Use of Civilians as Human Shields – By Itamar Marcus and Barbara Crook
            „We desire death as you desire life.“
            The UN announcement that 51 civilians have died in the conflict in Gaza must be understood in the context of Hamas’s declared ideology to use civilians as human shields for Hamas fighters. Indeed, Hamas continues to emphasize and promote the religious ideology that death for Allah is an ideal to be actively pursued.
            The goal is to convince Palestinians, including women and children, not to fear death but even to face it at the front to protect Hamas fighters. Hamas’s placement of its military installations and fighters among civilians reflects this ideology, and has led to these 51 deaths.
            A Hamas representative in the PA legislative council this year expressed pride in the fact that women and children are used as human shields in fighting Israel. He described it as part of a „death industry“ at which Palestinians excel, and explained that the Palestinians „desire death“ with the same intensity that Israelis „desire life.“…
      4. YNET UN: 25% of those killed in Gaza civilians
      5. JP Four lightly hurt in rocket barrages
        In latest attacks, rocket lands in Sha’ar Hanegev region and another two hit Ashkelon; none wounded.

        1. HA’ARETZMore than 60 rockets hit Negev, including Ashkelon, Be’er Sheva
          Grad rocket slams into empty school in Be’er Sheva; four Israelis killed since fighting began Saturday. Haaretz.com TV
        2. Photo: AP

          Terrorist fire continues: More rockets hit Ofakim, Ashkelon, five residents suffer shrapnel injuries

        3. A house in Kibbutz Sa'ad, in the western Negev, sustains serious damage after struck directly by a Gaza rocket on Wednesday. (Eytan Levi / Jini)
          A house in Kibbutz Sa’ad, in the western Negev, sustains serious damage after struck directly by a Gaza rocket on Wednesday. (Eytan Levi / Jini)
        4. YNET IDF: Rocket that hit Beersheba made in China
      6. HA’ARETZ WATCH: YouTube pulls some IDF videos showing Gaza assault
        Channel launched as part of army’s PR campaign to draw international support for its offensive on Hamas.
      7. HA’ARETZ IN PICTURES / Gaza fighting continues
      8. YNET Let’s talk about justice
        Photo: Reuters
        David Moria has no sympathy for Gazans who celebrated after his son was murdered
      9. JP – Saudi ‚Israel inciting‘ cleric arrested
        Awadh al-Garni had called on Muslims to avenge Gaza op by targeting Israeli interests „everywhere.“
      10. HA’ARETZ White House: Hamas must cease rocket fire as first step to truce

    7. TIP Arab Leaders, Civilians Blame Hamas for Gaza Violence  Israeli City of Beersheba Hit by Gaza Rockets 
      Israeli Ambassador to the U.S. Sallai Meridor MP3 recording (Dec. 30 conference call)
      Israeli Govt. Spokesman Mark Regev transcript and MP3 recording (Dec. 29 conference call)
      Royalty-free photos
      Video: Palestinian girl says Hamas responsible for war
      Videos from the Ministry of Foreign Affairs 
      IDF YouTube Channel
      Humanitarian Aid into Gaza
      List of Sderot and Area Contacts Available for Comment
      Iran Press Kit
       

      Sderot home hit by a rocket fired from Gaza
      (Yehuda Peretz for The Israel Project)
      UPDATE: Iran-backed Palestinian terrorists in Gaza launched two rockets at the Israeli city of Beersheba Tuesday (Dec. 30). One of the rockets struck a kindergarten. Beersheba – which lies 26 miles (42 km) from Gaza – is the easternmost Israeli city ever hit by Gaza rockets. [1]

      As Israel carries out „Operation Cast Lead“
      to stop Iran-backed Hamas in Gaza from continuing to attack Israeli civilians with thousands of rockets, missiles and mortars, Arab leaders such as Palestinian Authority President Mahmoud Abbas and Egyptian President Hosni Mubarak have blamed Hamas for the violence in Gaza.
      Abbas and Mubarak, among others, said maintaining the truce could have helped the Palestinians avoid the Israeli raids and that Hamas is fully responsible for the situation.
       
    8. CAMERAIn Gaza Conflict, Context is Key
      Israel’s military campaign in Gaza that began Saturday December 27th has triggered global coverage, some of it notably fair and complete and some skewed and misleading. American reporters in the first days produced a number of stories that contained important context for readers and viewers, including in the New York Times (Israelis Say Strikes Against Hamas Will Continue, Dec. 28). On the other hand, the BBC’s World Service, true to form, skewed the story in segments like a Dec 29 one hosted by Claire Bolderson in which two interviewees – one British and one Israeli agree that Israel is wrong.
      As in the Hezbollah War of 2006, the story is quickly shifting in some coverage to questions of disproportionate use of force by Israel with focus on relative losses by the parties. CNN’s Rick Sanchez has gone awry in this regard, saying Monday that „300 people have been killed there in Gaza, as a result of the 17 who have been killed by rocket fire in parts of southern Israel. Now, think about that as we go through the story…“
    9. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) Operation Cast Lead – Update No. 2
      Terrorist targets attacked on December 28
      1. On December 28, Israeli Air Force attacked more than 90 Hamas targets, including military infrastructure, Hamas’s administration facilities, and terrorist operatives. Also attacked was the office of Hamas’s head of administration Ismail Haniyah. Of particular importance was the air raid on some 40 tunnels. A total of more than 300 targets have been attacked since the beginning of Operation Cast Lead.
      Tunnels on the Gaza-Egypt border
      2. In a four-minute air raid conducted in the southern Gaza Strip along the Philadelphi Road, Israeli Air Force fighters destroyed about 40 Hamas tunnels used for smuggling from Sinai to the Gaza Strip (IDF Spokesman, December 28). The tunnels were used to smuggle arms and ammunition for terrorist attacks against Israel . They were also used to smuggle terrorist operatives from Egypt into the Gaza Strip and vice versa… 

    10. CASTOLLUX10 Gebote der SPIEGEL-Fauxtography* zu Gaza
      * Erklärung zum Begriff „Fauxtography“ vorweg:
      Der weithin noch unbekannte Begriff Fauxtography bezeichnet die Manipulation von Bildern zu Propagandazwecken, aber auch die der dazugehörigen Bildunterschriften (engl.: Captures), also die Herstellung einer meist bewusst falschen Deutung, was den Zusammenhang zwischen Bild und Bildunterschrift betrifft. Traurige Berühmtheit erlangte dieser Begriff z.B. während des Libanonkrieges 2006, als ein eifriger Photoshop-Trickser namens Adnan Hajj, der als Freelancer für REUTERS arbeitete, mittels (plumper) technischer Betrugsversuche halb Beirut in Trümmer aufgehen ließ. Der SPIEGEL fälscht in diesem Fall zwar keine Bilder, aber er stellt die dazugehörigen Unterschriften in einen ideologischen Kontext, um Stimmung gegen Israel zu erzeugen. Das ist unfair und stellt inhaltlich gesehen auch eine Fälschung dar.
      Vor zwei Tagen hatte ich die „Qualitäten“ der SPON-Redakteurin Ulrike Putz ein wenig unter die Lupe genommen und bei der Durchsicht der (mittlerweile aufgestockten) Fotostrecken, die der SPIEGEL in hektischer Betriebsamkeit ins Netz stellt, wieder einmal das kalte Grausen bekommen ob des offensichtlichen Propagandafeldzuges, der dort um die Kampfhandlungen in Gaza veranstaltet wird.
      Ich will hier anhand einiger Fotos und der dazugehörigen Captures aufzeigen, was bezweckt bzw. verheimlicht werden soll….
    11. HEPLEV War etwas anderes zu erwarten?

      Die Nachrichten und sogar der größte Teil der Berichterstattung im WDR-Radio waren gestern bis Mitternacht erstaunlich neutral – wenn man davon absieht, dass die Hamas erst „seit ein paar Tagen“ mit „selbst gebastelten Raketen“ schoss. Ansonsten lieferten ja alle erwähnten europäischen Regierungsvertreter die entsprechende Rhetorik, angefangen bei Mr. Sarkozy, der die Vokabeln „unverhältnismäßig“ nicht deutlich genug verbreiten konnte, bis zu Herrn Steinmeier, dessen scheinbar beide Seiten ansprechende, riesige Worthülsen Begriffe „übertrieben“ und „unverhältnismäßig“ sowie die pal-arabische Behauptung eines Krieges gegen die Zivilbevölkerung nicht besser auf Umwegen Verwendung geben konnte. Solana stieß direkter in dasselbe Horn und die UNO-Vollversammlung, der Sicherheitsrat und der Generalsekretär haben schon gar kein anderes Thema – bis gestern hatten sie praktisch kein Wort über die Raketen und Mörser verloren. Der WDR sagte zu den Opfern der Angriffe wenigstens „nach palästinensischen Angaben“ – ansonsten hatte sich nachmittags noch einer verquasselt und erzählt, dass die PA-Fernsehbilder vor allem Tote in Tarnanzügen zeigten.

    12. ACHGUT  Bastelstunde mit Tante Karin   28.12.2008   14:52   +Feedback
      Nun rattern sie wieder. Gestern sprach Karin Storch im ZDF von „selbstgebastelten“ Raketen, die in Israel einschlagen würden, und das klang so wie Omas selbstgebackene Zimtsterne, die sie zu Weihnachten an ihre Enkel verteilte. Würde aber so ein selbstgebastelter Flugkörper direkt unter dem Arsch von Karin Storch explodieren, bräuchte sie dringend einen Mitarbeiter, der ihr bei den Aufsagern das Mikrofon vors Gesicht halten müßte. Während die einen so tun, als würde die Hamas Neujahrskracher abfeuern, hyperventilieren die anderen wie Matrosen, die nach sechs Monaten auf hoher See endlich in einem Puff andocken. Unser Lieblingsrentner, der mit der deutschen Sprache so umgeht wie ein Metzger mit Schweinfleisch, das er zu Hackepeter verarbeitet, präsentiert die „Auftraggeber des Mordens“ (Olmert, Livni, Barak) und fragt: „Wer stellt sie vor welchem Gericht?“ Wie wäre es mit einem Dortmunder Volksgericht, das zugleich mit den Kriegsverbrechen der Israelis auch die Übergriffe auf die deutsche Sprache aburteilt?
      Fassen wir kurz zusammen:
    13. „NETT“
      FOCUS Online –
      Nahost-Konflikt: Gaza versinkt in Chaos und Blut
      Israel hat mit den massivsten Luftangriffen seit Jahrzehnten ein Blutbad im Gazastreifen angerichtet. Auch an der Grenze zu Ägypten kam es zu Zusammenstößen …

      1. Passend dazu, doch von etwas „neutralerer“ Quelle…
        Palestine Chronicle –
        Gaza’s Blood and Israel’s Lies
        There has been anti-Semitism, the Nazis, Hitler, Auschwitz, but was that their fault? They only see one thing: we have come here and stolen their country. …
    14. Der Focus hat noch mehr zu bieten…
      FOCUS
      Angriffe: Israel bleibt stur

      Das israelische Sicherheitskabinett hat den weltweiten Forderungen nach einer Waffenruhe im Gazastreifen eine Absage erteilt. Statt dessen soll die Militäroffensive fortgesetzt werden – wenn die Hamas sich nicht doch noch bewegt.
    15. „NETTE“ Überschrift…
      20minuten –
      EU verlangt Waffenstillstand – Israel bombt weiter
      Syrien verlangt von Ägypten den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel. Die pro-iranische Hisbollah, die im Libanon an der Regierung beteiligt ist …
    16. Auch „nett“…
      RIA Novosti –
      Beginnt der Dritte Weltkrieg mit dem Gazastreifen?
      Und wenn sich Iran wenigstens zu einer Drohgebärde entschließt… Was wird Israel dann tun können? Etwas in Iran zerbomben? Wie, wenn Iran auf die …
    17. FAZ – Israels Offensive – Lieber nicht von Krieg reden Von Hans-Christian Rößler
      30. Dezember 2008 Das arabische Wort „Tsumud“ lässt sich mit Ausdauer und Beharrlichkeit übersetzen. Für die Hamas ist es seit langem ein wichtiger Bestandteil ihres Kampfes gegen Israel. „Bleibt Gaza standhaft, wird die Aggression enden. Der Feind kann nicht lange weitermachen“, lautete der Rat von Hizbullah-Führer Nasrallah an die militanten Islamisten im Gazastreifen. Er spricht aus eigener Erfahrung: Vor zweieinhalb Jahren hat seine Miliz gegen die israelischen Streitkräfte gekämpft, die die schiitischen Kämpfer nicht besiegen konnten. Nasrallah und die Hamas-Führer in Gaza verfolgen aufmerksam die in Israel beginnende Debatte darüber, ob den Luftangriffen vom Wochenende nun die Bodenoffensive folgen soll oder nicht…
    18. WELT ONLINE – Warum eine Niederlage der Hamas dem Frieden hilft
      Hamas kann das zionistische Israel also nie akzeptieren. Erlaubt sind lediglich taktische Waffenruhen. Auch jetzt wäre Hamas zu einem temporären Einfrieren …
    19. WELT Mit gespaltener Zunge – von Birgit Svensson 31. Dezember 2008, 03:12 Uhr
      Die arabische Welt verurteilt Israels Luftangriffe, aber niemand will wachsenden Einfluss von Hamas, Hisbollah und Iran im Nahen Osten

      1. NZZ Online – Die Araber kritisieren die Untätigkeit ihrer Regierungen
        Der iranische Revolutionsführer Khamenei verhängte am Montag eine eintägige Staatstrauer für die Opfer, und Präsident Ahmadinejad kündigte ein offizielles …
    20. WELTReaktionen auf die Raketen des Hasses  Von Silke Mertins 28. Dezember 2008, 02:22 Uhr
      Die islamistische Hamas-Organisation hat Israel mit permanentem Beschuss zu einem Luftangriff auf den Gazastreifen provoziert
      Das ganze Haus hat gebebt. Barrie Rockman dachte zuerst, eine Rakete sei in seinem Garten eingeschlagen, so gewaltig war die Explosion. Erst nach Minuten begriff er, dass die israelische Luftwaffe Ziele im nur einen Kilometer entfernten Gazastreifen angegriffen hatte. Er kletterte auf einen Hügel ganz in der Nähe am Rande der südisraelischen Stadt Sderot und sah den Rauch über Gaza-Stadt aufsteigen. Mehr als 30 Raketen hatte Israels Armee auf Polizeistationen und Einrichtungen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas abgefeuert. Vertreter der palästinensischen Gesundheitsbehörden sprechen von mindestens 225 Toten und etwa 750 Verletzten.
      „Wir mussten es tun“, sagt der 73-jährige Psychologe. „Ich bin sehr für Friedensverhandlungen, aber diese Reaktion war eine Überlebensfrage.“ 80 Raketen haben Hamas und andere militante Gruppen allein am ersten Weihnachtstag abgefeuert. Selbst in der Nacht zum Samstag, als Israel bereits ein Ultimatum gestellt hatte, schlugen noch vier Geschosse in Sderot ein. 

    21. derStandard.at Israelitische Kultusgemeinde: „Genug ist genug“  Ruf nach Verhältnismäßigkeit „unsinnig“ – Palästinenser „bedauernswerte Opfer der zynischen Politik der Hamas“
      Wien – Die Israelitischen Kultusgemeinden (IKG) Österreichs „solidarisieren sich mit dem Bemühen Israels, seine Bevölkerung vor weiteren terroristischen Aggressionshandlungen aus Gaza heraus zu schützen“. Kritik, wonach Israel unverhältnismäßig Gewalt einsetze, wies der Bundesverband der IKG in der Aussendung als „unsinnig“ zurück.
      „Zynische Politik der Hamas“
      Hätte Israel die Hamas weiter aufrüsten lassen, hätte dies eine Auseinandersetzung „nur noch blutiger und länger“ gemacht, heißt es darin weiter. Wie auch die Terroropfern auf israelischer Seite seien palästinensische Zivilisten „bedauernswerte Opfer der zynischen Politik der Hamas“. Israel versuche im Gegensatz zur Hamas, zivile Opfer zu vermeiden, äußerte sich die IKG wie schon das israelische Außenamt am Montag. Stellungnahmen, die die Vorgeschichte der jetzigen Geschehnisse ignorieren, mangele es an jeglicher moralischen Substanz.
       
    22. atlasshrugs2000.typepad.com « THE FOURTH REICH: IRAN BEGGING TO BE BOMBED | Main | NEWS FROM THE FRONT IN ISRAEL »
      Woe is me … pity those poor dead annihilationists
      Hamas Charter (1988) The Charter of Allah: The Platform of the Islamic Resistance Movement (Hamas)
      „Israel will rise and will remain erect until Islam eliminates it as it had eliminated its predecessors. The Islamic World is burning. It is incumbent upon each one of us to pour some water, little as it may be, with a view of extinguishing as much of the fire as he can, without awaiting action by the others“
      The media is depraved. In reviewing the media coverage of Israel’s counter defensive in Gaza it is impossible to digest the media’s  relentless handwringing over Jewish people defending themselves and their right to exist against unapologetic jihadis who vow to destroy the Jewish state. Ironically, a free media would cease to exist if the world press got their wish. Their heads would be hacked off if they spoke against the caliphate or worldwide jihad and yet their aid and abet the death of greatest civilization in the history of mankind. 
       
      While the Jews mop up after the world’s willful stupidity, they relentlessly clubbed into submission/extinction. What part of 9/11, 7/7, 3/11, ll/26 don’t these dhimmis understand?
       
       
      This is the media’s fault. They have deceived the public. The blood is on their guilty hands. Special honorable mention to the leftarded academics as well for brainwashing our kids leaving incapable of distinguishing between good and evil.
       
       
      You must it admit – good old fashioned Jew hatred sure can bring the world together mighty quick.
       
       IRAQ:
      Hundreds protest Gaza air strikes in Baghdad 
       
      SWEDEN:
      Hundreds of demonstrators marched through Nordic cities and towns Monday to protest against Israeli air raids on the Gaza Strip, setting Israeli flags alight and chanting „Israel, murderer.“
    23. Unterschriftenaktion…
      ADLPresident
      UN Security Council
      Dear Mr. President:
      We are outraged that the UN Security Council, in an act of sheer hypocrisy, issued a statement suggesting an „equivalency“ between Hamas‘ terrorism and Israel’s attempts to eliminate that terrorism. The Security Council statement ignores Israel’s fundamental right and responsibility to protect its people.
      The Security Council needs to understand that they are encouraging and emboldening Hamas and other Islamic extremists whose ideology seeks to undermine the rule of law and thwart democracy.
      The international community and all those who seek the rule of law, moderation and democracy should now stand with Israel, as the United States has done, in this effort to turn the tide against the extremists who not only threaten Israel, but the whole Middle East and the entire civilized world.
      The Security Council must speak loudly and clearly in support of Israel’s legitimate right to protect itself against terrorism.
      Sincerely,
      Anti-Defamation League
    24. nypost.comDAMNED IF THEY DO BUT ISRAEL’S DEAD IF THEY DON’T
      DEAD Jews aren’t news, but killing terrorists outrages global activists. On Saturday, Israel struck back powerfully against its tormentors. Now Israel’s the villain. Again.
      How long will it be until the UN General Assembly passes a resolution creating an international Holocaust Appreciation Day?
      Israel’s airstrikes against confirmed Hamas terrorist targets in the Gaza Strip were overdue, discriminating and skillful. So far, this retaliatory campaign has been a superb example of how to employ postmodern airpower.

      1. Übersetzung des Textes von Ralph Peters in der New York Post (http://www.nypost.com/seven/12292008/postopinion/opedcolumnists/damned_if_they_do_146263.htm) auf dem Blog von Beer7.
        Ich habe ein paar Stellen etwas „geglättet“.   Liebe Grüße   Herbert
        Verdammt, wenn sie es tun aber Israel ist tot, wenn sie es nicht tun
        Tote Juden haben keinen Nachrichtenwert, aber das Töten von Terroristen bringt die Aktivisten weltweit in Rage. Am Samstag begann Israel machtvoll zurückzuschlagen gegen seine Peiniger. Jetzt ist Israel der Schurke. Mal wieder.

        Wie lange wird es dauern, bis die UNO-Vollversammlung eine internationale Holocaustfeier einführt?
        Israels Luftangriffe auf unbestrittene terroristische Ziele der Hamas im Gazastreifen waren überfällig, sorgfältig geplant und präzise durchgeführt. Bis jetzt ist dieser Gegenschlag ein Lehrbuchbeispiel für postmoderne Luftwaffeneinsätze.
        Anstatt mitten in der Nacht leere Gebäude zu bombardieren in der Hoffnung, damit blutrünstige Monster in friedensliebende Blumenbinder zu verwandeln – die Version der US-Luftwaffe von „Schock und Ehrfurcht“ – hat sich die Israelische Armee daran gemacht, Terroristen zu töten. 

    25. camera.orgWCC’s Kobia Issues Fatwa: Israel Must Stand Down
      Rev. Samuel Kobia, general secretary of the World Council of Churches, an organization that has issued scant, oblique, and modulated criticism of the incessant rocket attacks against Israel from the Gaza Strip, has found his prophetic voice. In a statement issued on Dec. 29, 2008, Rev. Kobia condemned Israel’s recent bombing of Hamas‘ military installations and warned Israel against sending in troops into the Gaza Strip. While Rev. Kobia specifically states the violence against Gaza must stop, he does not offer the same explicit and specific demand regarding ongoing violence against Israel.
      Rev. Kobia’s most recent outburst is emblematic of the Christian peacemaking ethos which regards Arab and Muslim violence and hostility against Israel as an unremarkable consequence of Israeli behavior and Israeli efforts to defend itself as intolerable. Groups such as Hamas and Hezbollah that call for Israel’s destruction and engage in acts of violence to achieve this goal are denied moral agency while Israel is portrayed as in control of the violence directed at it.
    26. „Nette“ Überschrift…
      europolitan.de
      Krieg in Gaza: Israel will die Hamas im eigenen Blut ertränken – Wiederherstellung der Abschreckungsmacht
      Die Welt (Berlin):
      „Wie kann eine militärisch unterlegene Organisation glauben, israelische Bürger fortgesetzt terrorisieren zu können, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Die Antwort findet sich im Libanonkrieg von 2006, den Israel knapp gewann, in den Augen der Araber aber verlor. Seitdem haben die Extremisten in der Region Oberwasser. Dieses Bild der Schwäche will und muss Israel korrigieren, um die eigene Abschreckungsmacht wiederherzustellen und die Kalkulationsgrundlage der Hamas-Führung zu verändern. Lösen wird man den Konflikt damit nicht, weil die Herren von Gaza keinerlei Anstalten machen, ihr Ziel der Zerstörung Israels aufgeben zu wollen.“
      Frankfurter Allgemeine Zeitung (Frankfurt):
    27. derstandard.at „Ende der Politik der Samthandschuhe“
      „Le Monde“: Macht der Hamas wächst mit Angriffen Israels – „La Stampa“: Merkel bringt Deutschland zurück auf die Weltbühne
      Paris – Auch am Dienstag kommentieren die europäischen Tageszeitungen die Eskalation im Nahen Osten. Die klare deutsche Rückendeckung für die israelische Offensive im Gazastreifen bezeichnet die italienische Zeitung „La Stampa“ als Ende der „Politik der Samthandschuhe“, mit der Deutschland in der Region bisher vorging.
    28. heplev Gegossenes Blei, 2. und 3. Tag
      Zwar „nur“ auf Englisch, aber es gibt zwei Blogs, die über die Kämpfe im Gazastreifen live bloggen: Aussie Dave von Israellycool und Muqata, wo auch Updates zu früheren Meldungen zu finden sind. Muqata hat wohl auch einen leider sehr treffenden Namen für diesen Krieg erfunden: Hanukka-Krieg (der auch schon auf Blogs bei Arutz-7 benutzt wird).
      Hanan Aschrawi hat wieder einen Geistesblitz von sich gegeben: Sie ließ aus Ramallah verlauten, Israel ignoriere die Bedingungen der Waffenruhe, die am 19. Dezember auslief. Das ist richtig gut! Israel hat sich gefälligst an eine Abmachung zu halten, die von den Terroristen ohnehin nie eingehalten wurde und außerdem seit dem 19.12.08 schon nicht mehr gilt! Wenn das einer erfunden hätte, er wäre wegen Böswilligkeit gelyncht worden. Das Absurditätenkabinett der Terroristen kennt einfach keine Grenzen.
      Es ist schon erstaunlich: Die Hamas wird massiv bekämpft, die Welt ist in Aufruhr, es wird von Massakern und Holocaust fantasiert, die üblichen Verdächtigen echauffieren sich zum Herzinfarkt über Israels bösartige Brutalität. Und wie sieht die Wirklichkeit aus? Ein Bruchteil der Toten sind Zivilisten, wie nicht nur UN-Vertr eter, sondern auch die PalAraber selbst zugeben. Israel schickt Versorgungsgüter in den Gazastreifen. Und Verletzte werden zur Behandlung nach Israel hereingelassen, während die Hamas keine nach Ägypten lässt.
      Auch interessant: Syrien verlautbart, dass es die Verhandlungen mit Israel eingestellt hat. Gut! Ist dieses Theater auch endlich gestoppt.
    29. beer7.wordpress.com Verdammt, wenn sie es tun

      Dieser Text von Ralph Peters in der New York Post hat mir so gut gefallen, dass ich ihn in voller Laenge uebersetzt habe, sogar mit Umlauten!
      Verdammt, wenn sie es tun
      aber Israel ist tot, wenn sie es nicht tun
      Tote Juden haben keinen Nachrichtenwert, aber das Töten von Terroristen bringt die Aktivisten weltweit in Rage. Am Samstag begann Israel machtvoll zurückzuschlagen gegen seine Peiniger. Jetzt ist Israel der Schurke. Mal wieder.
      Wie lange wird es dauern, bis die UNO Generalversammlung eine internationale Feiertag Holocaustfeier einführt?
      Israels Luftangriffe auf unbestrittene terroristische Ziele der Hamas im Gazastreifen waren überfällig, sorgfältig geplant und präzise durchgeführt. Bis jetzt ist dieser Gegenschlag ein Lehrbuchbeispiel für postmodernenLuftwaffeneinsätze.
      Anstatt mitten in der Nacht leere Gebäude zu bombardieren in der Hoffnung, damit blutrünstige Monster in friedensliebende Blumenbinder zu verwandeln – die Version der US-Luftwaffe von „Schock und Erschütterung“ – hat sich die Israelische Armee daran gemacht, Terroristen zu töten.
      Diesen Teil der Mission haben die israelischen Luftangriffe anscheinend erfüllt. Während ich schreibe, werden etwa 300 tote Terroristen aus dem Gazastreifen gemeldet. Inzwischen bemüht sich die Propagandamaschine der Hamas zu beweisen, daß 20 Zivilisten unter den Toten sind.
    30. ACHGUT  Die Hamas kämpft um ihre Ehre.  Die ARD und pax christi kämpfen mit.   28.12.2008   23:48  
      Übler noch als die Hamas sind die Beiträge der Banausen, die aus ihren vollklimatisierten Studios heraus das Geschehen vor der Tür kommentieren. Ein besonders schönes Beispiel ist der ARD-Mann, der täglich vom Windbeutel zum Kraftwerk mutiert:
      Der Zorn der Israelis und ihrer Regierung ist verständlich. Die jüngste Raketen-Offensive der Hamas und der mit ihr verbrüderten Gruppierungen war eine sinnlose und aussichtslose Provokation, ein hilfloser Kampf um die Ehre.
    31. ACHGUT  Grüße aus der Blase    29.12.2008   14:49   +Feedback
      Während 60 Kilometer südlich die ZHL endlich mit der Hamas aufräumt,
      geht das Leben in Tel Aviv weiter. Auch das ist eine Leistung dieses unglaublichen Landes.
    32. ACHGUT  Bravo Israel! (II)    29.12.2008   04:34  
      Bei Euch in Deutschland scheint´s ja hoch herzugehen mit hochmoralischer Entrüstung über die Juden, die nach jahrelangem Die-andere-Wange-hinhalten jetzt endlich zurückschlagen. Gut, dass ich ausgewandert bin und hier auf der anderen seite des großen Teichs den Rotz nicht mehr live mitbekomme.
      Meine einzigen beiden Kommentare sind:
      1. der vielleicht schönste und hellsichtigste Satz aus
      Eric Hoffers Essay—“Jeder erwartet, dass die Juden die einzigen echten Christen in der Welt sind“
      2. und in diesem Zusammenhang
      dieses Musikvideo hier. They ain´t makin´Jews like Jesus anymore. Tja, Hamas, Pech gehabt!
    33. ACHGUTDie Hamas besorgt das Geschäft Irans – Von Richard Herzinger
      Aus dem Teufelskreis der Eskalation, die den Durchbruch zu einem Friedensabkommen verhindert, gibt es aber keinen Ausweg, solange die arabischen Führer nicht den Mut finden, die Hamas endgültig und offen fallen zu lassen. Die hält für ihr ungebrochenes Ziel der Auslöschung Israels nicht nur die Bevölkerung des Gazastreifens als Geisel, die sie für ihren angestrebten Vernichtungskrieg gegen den jüdischen Staat ungerührt leiden zu lassen bereit ist … Hier weiterlesen.
    34. ACHGUT – Bernd Zeller – Deutschland braucht eine Hamas
      Wie der Islamwissenschaftler Stefan Weidner, mutmaßlich auch Nahostexperte, in der Süddeutschen Zeitung berichtet, hatte die Hamas vor der Bombardierung im Gaza-Streifen beachtliche Erfolge aufzuweisen. Gerade jetzt, da der Kapitalismus den Westen herunterwirtschaftet, sollte man sich mit einer solchen alternativen Regierungsform unvoreingenommen beschäftigen.
      Die Machtergreifung der Hamas brachte „vor allem einen Austausch der Führungseliten, eine Neuverteilung der Posten und Pöstchen. Die neuen Leute sind hoch motiviert und in der Regel gut ausgebildet; die organisatorischen Fähigkeiten der Hamas scheinen beträchtlich.“ Das ist genau das, woran es Andrea Ypsilanti mangelte. Hier könnte ein Erfahrungsaustausch auf Referentenebene neue Impulse bringen, zumal „trotz des heftigen Widerstandes der Fatah-Anhänger und der weitgehenden Blockade kein Chaos ausgebrochen“ war, womit auch die ordnungsliebenden Deutschen beruhigt sein können.
      Ein Reformstau wie bei uns ist der Hamas unbekannt: „Die Mafia-ähnliche Position einiger Familienclans, mit denen sich die Fatah stets arrangiert hatte, konnte die Hamas brechen, und als die aus Westjordanland bezahlten Lehrer von der Fatah aus zum Streik aufgerufen wurden, gelang es mithilfe von Studenten der jetzt zerbombten Islamischen Universität, den Unterricht an den meisten Schulen aufrechtzuerhalten“, so dass mit dem Modell Hamas bei uns auch eine Ganztagsbetreuung und Kindergartenplätze für alle mit gleichen Aufstiegschancen unabhängig vom Bildungshintergrund greifbar wäre.
      „Dennoch“, weiß Stefan Weidner, „scheint die Hamas nicht sehr beliebt.“ Es besteht daher keine Gefahr, dass die von der Hamas geführte oder geduldete Regierung auf Landes- oder Bundesebene den Menschen die Staatsverdrossenheit austreiben würde.
    35. ACHGUTDie Palästinenser würden Israel auslöschen
      Henryk Broder ist seit gestern in Israel. Heute veröffentlicht die Bild-Zeitung ein Interview mit ihm.
    36. ACHGUTDeath To The Juice! Hamas ist ein Männerchor
      Manche Menschen werden dumm geboren, wie dieser nette junge Mann hier (http://news.webshots.com/photo/2298296970103726530OBKYUv), andere brauchen eine Weile, bis sie soweit sind. Wie z.B. Ulrich Gutmair (nomen est omen), der in der taz beschreibt, wie ein „David namens Hamas gegen den Goliath Israel“ kämpft. Nämlich so: „Am Tag vor dem Heiligen Abend schickte die Hamas achtzig Raketen aus dem Gazastreifen in die nahe gelegene israelische Stadt Sderot. Das waren mehr als sonst, was für die Bewohner von Sderot keinen großen Unterschied machte. Denn die Kassams, die hier seit Jahren niedergehen, richten keinen großen Schaden an. Nur selten verletzen oder töten sie jemanden.“ http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/die-steinschleuder-der-hamas/ Und deswegen sollen sich die Israelis nicht so anstellen und dem Beispiel von UIrich Gutmair folgen, der sich über die Situation in und um Gaza gemütlich einen runterholt, ohne sich vom Geknatter seines Popcorn-Automaten stören zu lassen.
      Nicht ganz so cool wie der Clown von der Kochstraße, aber auch sehr originell ist „die Tochter“, die wieder einmal die Kraus’sche Weisheit bestätigt, dass es nicht genügt, keine Gedanken zu haben, man müsse auch unfähig sein, sie auszudrücken: „Auch ich als Pazifistin lehne den Abschuss von Raketen ab. Aber war es nicht die unmenschliche Blockade und Totalabriegelung des größten und dicht besiedelsten ‘Freiluftgefängnisses‘, die die Ausgehungerten und Verzweifelten zu diesen selbst gebauten Raketen greifen ließ, um auf ihr Leid und ihr Dasein hinzuweisen?  Insgesamt 16 Tote in all den Jahren durch diese Raketen. Jeder Tote ist natürlich einer zu viel. Diese Toten hat aber die israelische Regierung zu verantworten, die die unmenschlichen Zustände gegen das palästinensische Volk angerichtet hat.“
    37. ACHGUTSpiegel-TV
      Dani R. (guten Rutsch auch Dir, chabibi) schickt mir diesen bemerkenswerten Videokommentar. Ich nehme meine einseitige Verdammung der deutschen Medienöffentlichkeit mit dem Ausdruck des Entzückens zurück.
    38. ACHGUTStephan J. Kramer: Barbaren und Gutmenschen
      Nach rund 170 Raketen und Granaten allein zwischen dem 19. und 26. Dezember 2008, abgefeuert aus dem Gasa-Streifen, hatte die Israelische Regierung nicht nur das Recht sondern die Pflicht seine Buerger vor weiteren Angriffen wirksam zu schützen. Angesichts der jetzt laufenden Diskussion frage ich mich, wie beispielsweise Russland, Frankreich, England, Deutschland oder andere arabische Staaten angesichts der Angriffe reagiert haetten. Für Russland lässt sich die Frage am Beispiel Georgiens einfach und nachvollziehbar beantworten. Wobei Russland, was demokratische Traditionen und Menschenrechte angeht, ein erhebliches Defizit im Gegensatz zu Israel hat.
      Bei diesen Raketen- und Granatangriffen handelt es sich um hinterhaeltige Mordanschläge auf die israelische Zivilbevölkerung. Die Kassam-Raketen sind keine harmlosen Feuerwerkskracher und die Raketenbauer sind keine liebenswuerdigen amateurhaften Freiheitskämpfer, wie sie hierzulande gerne romantisiert werden, sondern Mörder und Barbaren, die es auf die Zivilbevölkerung abgesehen haben. Zu beklagen waren bisher Verwundete und Tote und ein monatelang anhaltender Psychoterror an …
    39. ACHGUT„Genug ist genug“
      Ein persönlicher Bericht aus Israel von Ingo Way.
    40. ACHGUT„Israel ist ein Land; die Hamas ist eine Bande“
      Amos Oz, Mitbegründer der israelischen Friedensbewegung „Peace Now“, kommentiert den Gaza-Krieg.
    41. ACHGUT Zwischendurch etwas ganz Praktisches
      Hier kann man für Zahal Pizza bestellen (Soldaten im Freiheitskrieg der Menschheit müssen nämlich auch mal was essen).
      Und hier kann man für den
      Roten Davidsstern spenden, der jüdische ebenso wie arabische Menschenleben rettet. 
    42. ACHGUT – Claudio Casula (Gastautor) – „Wer den Tod will, kann ihn haben“
      Das gilt auch und vor allem für die Terroristen der Hamas, die gestern noch frohlockten, Israel werde es nicht wagen, zurückzuschlagen, heute herumgreinen und sich als Opfer gerieren und morgen schon wieder ihr hässliches Haupt erheben würden, um auf dem Rücken der eigenen Leute weiter Krieg zu führen. Es sei denn, sie erleidet einen Schlag, von dem sie sich nie wieder erholt, was sich gewiss auch nicht wenige Palästinenser wünschen, denen der Konflikt bis zur Halskrause steht. Nur wer der Hamas, und sei es auch nur indirekt, das Wort redet und Israels legitime Selbstverteidigung anzweifelt, kann offensichtlich nicht genug davon bekommen.
      http://spiritofentebbe.wordpress.com/2008/12/29/bleigiesen-vorm-jahreswechsel/
    43. ACHGUT – Walter Schmidt (Gastautor) – Fliegende Hitze über Gaza
      Von wem stammt die folgende Darstellung der Situation in und um Gaza? Kleiner Hinweis: Als Verfasserin kommt auch eine hyperventilierende Hausfrau in Frage. Wer die Frage richtig beantwortet, nimmt als Ehrengast an der nächsten Kehrwoche in Schwaben teil.
      „Der Mehrheit des jüdischen Staates befindet sich im Blutrausch und ergötzt sich an den ‘Abbombardierungen‘ der Ziele im Gazastreifen, die schon seit Monaten vorbereitet worden sind… Auch ich als Pazifistin lehne den Abschuss von Raketen ab. Aber war es nicht die unmenschliche Blockade und Totalabriegelung des größten und dicht besiedelsten ‘Freiluftgefängnisses‘, die die Ausgehungerten und Verzweifelten zu diesen selbst gebauten Raketen greifen ließ, um auf ihr Leid und ihr Dasein hinzuweisen?  Insgesamt 16 Tote in all den Jahren durch diese Raketen. Jeder Tote ist natürlich einer zu viel. Diese Toten hat aber die israelische Regierung zu verantworten, die die unmenschlichen Zustände gegen das palästinensische Volk angerichtet hat.“
    44. ACHGUT – Ralph Peters: DEAD Jews aren’t news..
      … but killing terrorists outrages global activists. On Saturday, Israel struck back powerfully against its tormentors. Now Israel’s the villain. Again. How long will it be until the UN General Assembly passes a resolution creating an international Holocaust Appreciation Day?
      http://www.nypost.com/seven/12292008/postopinion/opedcolumnists/damned_if_they_do_146263.htm
      http://beer7.wordpress.com/2008/12/30/verdammt-wenn-sie-es-tun/
    45. ACHGUT Clemens Wergin: Rätsel Hamas
      Wer wissen möchte, warum im Gazastreifen die größte israelische Militäraktion seit 1967 angelaufen ist, sollte sich an Palästinenserpräsident Mahmud Abbas halten. In außergewöhnlicher Offenheit hat er die Hamas für die Kämpfe verantwortlich gemacht. „Wir haben sie gebeten, den Waffenstillstand fortzusetzen“, sagte er in Kairo. Aber die Hamas wollte nicht hören. Und Israel konnte nicht länger zusehen, wie seine Bürger Opfer des Raketenhagels wurden.
      http://debatte.welt.de/kommentare/104879/warum+israel+stellungen+der+hamas+angreift
    46. ACHGUT Guten Tag, Herr Broder,
      anstatt die Annexion des Gazastreifens durch Israel zu verurteilen, posaunen Sie wieder mal Ihre im Stil der „St.Pauli Nachrichten“ gepraegte Faekalsprache in die Welt hinaus.
      Ihnen scheint es gleich zu sein, ob hunderte oder tausende Zivilisten getoetet wurden duch die israelische Luftwaffe.
      Israel hat mittlerweile die Universitaet und mehrere Krankenhaueser zerstoert.
      Die Infrastruktur im Gazastreifen existiert nicht mehr.
      Was die Hamas betrifft:
      Einer wie Sie muesste es doch besser wissen. Die Hamas ist und war nie eine Gefahr fuer Israel.
      Israel verfuegt ueber die bestausgeruestete Armee im Nahen Osten (auch dank Steuergelder aus Deutschland und den USA) und ueber Atomwaffen.
      Da glauben Sie doch nicht ernsthaft an eine Gefahr fuer Israel duch die schlechtausgeruestete Hamas, die nur ueber einige treffunsichere Raketen und Handfeuerwaffen verfuegt.
    47. ACHGUT  Ivo Bozic (Gastautor) Der Hamas ihr Sprachrohr
      Richtig ist: Krieg ist keine Lösung.
      Falsch ist, zu glauben, Israel habe diesen Krieg angefangen. Israel hat sich 2005 aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen und wird zum Dank dafür seitdem täglich mit Raketen beschossen, Raketen, die auf Zivilisten zielen. Dieser Krieg muss in der Tat beendet werden. Die israelischen Angriffe jetzt sind eine Antwort auf die ständige Gewalt gegen israelische Bürgerinnen und Bürger. Der Versuch, diese Attacken ein für allemal zu beenden, Leben zu schützen. Ob das so gelingen kann, darüber darf man streiten, über die Mittel kann man diskutieren, die Motive für den Militäreinsatz jedoch sind in jeder Hinsicht nachvollziehbar und gerechtfertigt. Die Motive der palästinensischen Terroristen für ihre Raketen-Angriffe waren immer nur, Juden zu töten und Israel zu vernichten. Wer von der Unverhältnismäßigkeit der Mittel spricht, der sollte vielleicht auch einmal die Verhältnismäßigkeit der Motive hinterfragen. Hätte die Hamas Israel anerkannt und den Terror eingestellt, könnten die …
    48. ACHGUT Bedarfsorientiertes Studium
      Wie die Tagesschau vermeldete, wurden an der bei den israelischen Luftangriffen zerstörten Hamas-Universität Sprengstoffexperten ausgebildet. Interessanter als dieser Akt gegen die Freiheit von Forschung und Lehre wäre, ob die Hamas-Universität in den Bologna-Prozess integriert ist und die Studenten anderenorts weiterstudieren können.
      Die Scheine im Studiengang Terror auf Lehramt
    49. Borkener Zeitung Israels Angriff stößt im Nahen Osten auf Wut und Ablehnung
      Kairo (– Der massive Angriff Israels auf den Gazastreifen ist in der arabischen Welt und im Iran auf Wut und Ablehnung gestoßen. …
    50. jer-zentrum.orgDie gegenwärtigen Kampfhandlungen zwischen Israel und Hamas – eine vorläufige Einschätzung Jonathan Dahoah-Halevi
      Die Operation „Gegossenes Blei“ begann am 27. Dezember 2008 mit einem Luftangriff gegen eine Reihe von Hamas-Ziele im Gazastreifen, verursachte die Zerstörung von Kommandoposten und Regierungsbüros und fügte dem militärischen Arm der Hamas ernste Schäden zu. Dies war eine strategische Überraschung für die Hamas-Führung, welche die israelischen Maßnahmen in Ausmaß und Intensität falsch eingeschätzt hatte. Offensichtlich basierten ihre Annahmen auf den in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen, als Israel meistens davon abgesehen hatte, die Führung der Organisation anzugreifen und sich meist mit begrenzten Bodenoperationen und gezielten Tötungen gegen an Angriffen beteiligte Militante zufrieden gab.
       
    51. FRKrieg gegen Terroristen ist kein Picknick
      Ilan Mor

      Ilan Mor (Bild: FR / Boeckheler)

      Israel werde jetzt „Krieg bis zum bitteren Ende führen“, hat der israelische Verteidigungsminister gesagt. Was bedeutet das?

      Er meint damit, dass wir eine neue Lage im Nahen Osten herbeiführen müssen. Wir können uns mit den dauernden Angriffen der islamistischen Hamas nicht mehr abfinden. Wir müssen sie um jeden Preis abstellen.
      Welchen Preis meinen Sie?
      Wir haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, unsere Bürger vor Angriffen zu schützen. Der Preis dafür ist die Zerstörung der Infrastruktur der Terroristen im Gazastreifen. Dadurch hoffen wir, Ruhe und Normalität für unsere Bürger zu schaffen.
      Den Preis zahlen die Palästinenser im Gazastreifen. Ein Drittel der Opfer sind Zivilisten.
      Das Leben ist das höchste Gut eines Menschen, egal ob er Jude, Moslem oder Christ ist. Diese Regel gilt. Aber sie gilt für beide Seiten. Ich habe weder in der Weltpresse noch in der deutschen Presse etwas gelesen über unsere Opfer und unser Leid, das wir durch die palästinensischen Kassam-Raketen und Terroranschläge in den letzten acht Jahren zu beklagen hatten. 250 000 Menschen in Süd-Israel waren bisher Geiseln der Hamas. Wenn das keine Menschenrechtsverletzung ist, was dann? 

    52. WELT ONLINE –  Israels Armee will die Hamas das Fürchten lehren
      Er gehe davon aus, dass die Zerstörung der Hamas-Infrastruktur die Handlungsfähigkeit der Organisation dauerhaft einschränken werde. …
    53. Stern Gaza-Streifen: Israel erklärt Hamas-Sturz zum Kriegsziel
      In der iranischen Hauptstadt Teheran gingen zehntausende Menschen in einer vom Staat organisierten Kundgebung auf die Straße. In Berlin demonstrierten mehr …
    54. ZEIT  Warum Israel sich bedroht fühlt – Von Jörg Lau | 6:11
      Der Historiker Benny Morris schreibt über die Hinter-Gründe für den Angriff auf die Hamas in Gaza, und ich kann aus dieser Sicht verstehen, warum es zu der Operation gekommen ist (halte sie aber immer noch für falsch):
      Erstens hätten die arabischen Länder und die islamische Welt im weiteren Israel nie das uneingeschränkte Existenzrecht zugestanden -trotz der Friedensverträge von 1979 (Ägypten) und 1994 (Jordanien).
      Zweitens schwinde die internationale Unterstützung des Westens für Israel in dem Maße, wie der Holocaust eine schwache Erinnerung wird.
      Drittens ist Israel im Norden von der schiitisch-fundamentalistischen Hisbollah bedroht, die parasitär im libanesischen Staat lebt und von anderen Mächten der Region unterstützt wird…

      • nytimes.com Why Israel Feels Threatened – By BENNY MORRIS Li-On, Israel
        Times Topics: Israel | Hamas | Hezbollah | Iran’s Nuclear ProgramMANY Israelis feel that the walls — and history — are closing in on their 60-year-old state, much as they felt in early June 1967, just before Israel launched the Six-Day War and destroyed the Egyptian, Jordanian and Syrian armies in Sinai, the West Bank and the Golan Heights.
        More than 40 years ago, the Egyptians had driven a United Nations peacekeeping force from the Sinai-Israel border, had closed the Straits of Tiran to Israeli shipping and air traffic and had deployed the equivalent of seven armored and infantry divisions on Israel’s doorstep. Egypt had signed a series of military pacts with Syria and Jordan and placed troops in the West Bank. Arab radio stations blared messages about the coming destruction of Israel.
    55. news.orf.at Israel kündigt „Krieg bis zum bitteren Ende“ an
      In den letzten Jahren war es relativ ruhig im Nahen Osten, es hat sogar immer wieder kleine Hoffnungsschimmer auf Fortschritte bezüglich einer Friedenslösung gegeben. Aber jetzt sieht wieder alles ganz anders aus. „Das wird ein Krieg bis zum bitteren Ende“, sagt der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak. Welche Rolle spielen andere Länder und Gruppen in diesem Krieg? Dazu schalten wir auch live nach Israel, wo die Angst vor Selbstmordattentätern Tag für Tag steigt.
      Das Konzert des Jahres
      Der Dirigent Daniel Barenboim meint zum Nahost-Konflikt: „Gewalt ist keine Lösung.“ Mit seinem West-Eastern Divan Orchestra versucht er seit Jahren, genau das Gegenteil zu beweisen. Barenboim wird am Donnerstag gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern weltweit zu sehen sein – er dirigiert das Neujahrskonzert. Schon heute ist er zu Gast im Studio der ZIB2.
      Pessimismus überwiegt

      1. Abendzeitung Gaza: Israel droht der Hamas mit „Krieg bis zum bitteren Ende“
        Im Iran begann eine einflussreiche Gruppe konservativer Geistlicher mit der Registrierung von Freiwilligen zum Kampf gegen Israel, in der irakischen …
    56. FOCUS – Israel: Ein Krieg, vier Schlüsselfiguren  Israel zieht gegen die Hamas zu Felde. Sechs Wochen vor der Parlamentswahl bringt der Krieg in Gaza auch das Machtgefüge in Israel in Bewegung. Die Aussichten für die vier wichtigsten Figuren. Von FOCUS-Online-Redakteurin Iris Mayer
      Israelischer Soldat am Checkpoint Kalandia zum Westjordanland
         Es war der 12. September 2005, als die Welt eine historische Wende bestaunte. Israel hatte sich nach 38 Jahren Besatzung einseitig aus dem Gazastreifen zurückgezogen und seine Siedlungen vollständig geräumt. Die Palästinenser feierten die neue Freiheit mit Freudenschüssen und Spontandemonstrationen. Wenige Monate später verkündete der Spitzenkandidat der Kadima-Partei, Ehud Olmert, weitere einseitige Trennungen von palästinensischen Gebieten – für den israelischen Historiker Tom Segev damals „das dramatischste Versprechen in der Geschichte Israels seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967″.
    57. ACHGUT  WSJ: Israel’s Gaza Defense   29.12.2008   15:07  
      Israel’s air assault on Gaza in response to Hamas rocket attacks is inspiring familiar international denunciations. But the best commentary we’ve heard might be this one: „If somebody was sending rockets into my house where my two daughters sleep at night, I would do everything to stop that, and would expect Israel to do the same thing.“ Barack Obama said those words in July while visiting Israel as a Presidential candidate.  Now as President-elect, Mr. Obama is maintaining an appropriate silence while deferring to the Bush Administration before his Inauguration. But his July remarks capture the essence of Israel’s right to self-defense. Moreover, the more successful Israel is this week in damaging Hamas as a terrorist force, the better chance Mr. Obama will have to make progress in facilitating a genuine Mideast peace.

    58. tagesspiegel.de Kampf im Gazastreifen Strategie des Irrtums
      So stark die israelischen Argumente für die Militäraktion „Gegossenes Blei“ in Gaza auch sind, so zweifelhaft bleibt die Strategie. Denn die Hamas-Herrschaft über den Gazastreifen ist ein politisches Problem, das militärisch nicht zu lösen ist.

      Von Charles A. Landsmann
      Amos Oz hat recht. Für Israels bekanntesten Schriftsteller ist die Schuldfrage geklärt: „Die Hamas ist hundertprozentig schuld am Niedergang im Gazastreifen. Doch jetzt ist der Zeitpunkt für einen Waffenstillstand gekommen.“ Das ist einfacher gesagt als getan. Noch scheinen beide Seiten kampfentschlossener denn je zu sein. Die Hamas aus Rache. Israel, weil es erfolgsbeschwingt ist. Die Regierung in Jerusalem betreibt eine äußerst effektive Informationspolitik – im deutlichen Gegensatz zu früheren Waffengängen. Allerdings: So stark die israelischen Argumente für die Militäraktion „Gegossenes Blei“ auch sind, so zweifelhaft bleibt die Strategie. Ein schneller Waffenstillstand scheint unmöglich, dazu sind die Kampfeslust und der Vernichtungswille der Hamas zu groß.
    59. 20minuten «Der (Irr-)Glaube an die Armee ist allmächtig»
      Er erinnert an das Wurzel des Problems: «Seit Anbeginn der zionistischen Präsenz im Land Israel hat keine militärische Operation jemals den Dialog mit den … 

    60. The Nation. – Israel in Gaza: Irrationality
      During World War Two, when Hitler’s anti-Semitism was responsible for the murdering of the millions of Jews, the world and the United States expressed their … 
    61. sueddeutsche.de – Krieg im Gaza-Streifen „Die Hamas-Führer sind schlechte Taktiker“  Israels Ex-Botschafter Avi Primor erklärt die Mechanismen, die zur Eskalation im Gaza-Streifen geführt haben. Am Ende werde verhandelt, Sprüche von „Krieg bis zum bitteren Ende“ seien „ein bisschen Propaganda“. Interview: Oliver Das Gupta
      Avi (Avraham) Primor kam 1935 in Tel Aviv zur Welt, die Frankfurter Familie seiner Mutter wurde während der Nazi-Zeit ermordet.
      Primor trat 1961 in den diplomatischen Dienst ein. Nach mehreren Botschafter-Posten vertrat er zwischen 1993 und 1999 Israel in Deutschland. Danach schied Primor aus dem diplomatischen Dienst und wurde Vizepräsident der Universität Tel Aviv. Seit 2005 ist er an der Privatuniversität in Herzliya und außerdem als Publizist tätig.
      sueddeutsche.de: Herr Primor, der Konflikt mit der radikalislamischen Hamas eskaliert. Wie reagiert die israelische Gesellschaft auf die gegenwärtige Lage? Avi Primor: Die Mehrheit der Israelis hat sich eine solche Situation nicht gewünscht. Die meisten lehnen auch eine Besetzung des Gaza-Streifens ab. Man würde sich sicherlich freuen, wenn es keine Hamas-Regierung gäbe, aber setzt nicht auf einen gewaltsamen Wechsel.

      1. MDR Avi Primor: „Israel will nur Ruhe an der Grenze“
        Der ehemalige Botschafter Israels in Deutschland, Avi Primor, hat den israelischen Militärschlag gegen die Hamas als unvermeidlich bezeichnet. …
    62. Kleine Zeitung Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land

      Den Grundstein legte damals ein Österreicher, Theodor Herzl: 1897 lud der Publizist und Politiker zum ersten Zionisten-Kongress nach Basel, … 
    63. morgenpost.de Analyse Warum Israel schnell und hart zuschlagen muss  Sonntag, 28. Dezember 2008 14:30  – Von Philip Jürgens
      Mit mehr als 80 Kampfflugzeugen haben die Israelis den Gazastreifen bombardiert. Ein Einsatz von Bodentruppen steht offenbar kurz bevor. Das Ausmaß der Gewalt sorgt international für Empörung. Doch schaut man sich die militärische Geschichte Israels genauer an, hatte der Staat keine andere Wahl.
      Es ist ein einfaches Bild zur Symbolisierung einer Asymmetrie: Der Kampf des unerfahrenen Hirtenjungen David gegen den Kriegshelden Goliath, der schließlich mit einer Steinschleuder besiegt wird. Die Sympathie der Weltöffentlichkeit liegt in der Regel beim Unterlegenen, der den Waffen und der Stärke des Goliath chancenlos gegenübersteht.

      • morgenpost.de Kommentar Israel hatte keine andere Wahl als anzugreifen  Samstag, 27. Dezember 2008 15:33  – Von Richard Herzinger
        Mit gezielten Luftangriffen auf Stellungen der radikalislamischen Hamas hat Israel auf die fortgesetzten Raketenangriffe gegen sein Territorium geantwortet. Wenn Jerusalem nun mit seiner erwarteten großen Militäroffensive gegen die Hamas Ernst macht, hat die islamistische Miliz makabererweise erst einmal erreicht, was sie wollte.
        Die Friedensverhandlungen zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland und der mit Blick auf die Neuwahlen in Israel im Februar auf Abruf stehenden israelischen Regierung haben in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte gemacht. Sie zu torpedieren, ist aber das ganze Bestreben der Hamas, die sich jeglicher Teilnahme am israelisch-palästinensischen Friedensprozess militant verweigert.
      • morgenpost.de Kommentar Israel hat keine Wahl  Sonntag, 28. Dezember 2008 02:16  – Von Richard Herzinger

        Wenn Jerusalem mit seiner erwarteten großen Militäroffensive gegen die Hamas Ernst macht, hat die islamistische Miliz, die im Gazastreifen einen Miniatur-„Gottesstaat“ zu etablieren versucht, makabererweise erst einmal erreicht, was sie wollte.
        Die Friedensverhandlungen zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland und der mit Blick auf die Neuwahlen in Israel im Februar auf Abruf stehenden israelischen Regierung haben in den vergangenen Monaten nämlich erhebliche Fortschritte gemacht. Sie zu torpedieren ist daher das ganze Bestreben der Hamas, die sich jeglicher Teilnahme am israelisch-palästinensischen Friedensprozess militant verweigert.
    64. morgenpost.de Konflikt „Jetzt ist es an der Zeit zu kämpfen“  Sonntag, 28. Dezember 2008 02:17

      Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach Angaben einer palästinensischen Behörde mindestens 230 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden. Die israelische Armee hatte am Mittag mit Kampfflugzeugen Gaza-Stadt sowie weitere Ziele im Norden und im Süden des Gazastreifens attackiert.
      – Hamas-Sprecher Fausi Barhum kündigte unmittelbar nach den Luftangriffen Rache an. Während die Europäische Union die israelische Regierung und die Palästinenserorganisation Hamas aufrief, ihre gegenseitigen Angriffe zu beenden, erklärte Israel, der gestrige Militärschlag sei nur der Anfang gewesen.
    65. morgenpost.de Nahost Vorbereitungen auf eine neue Gaza-Offensive – Israel hat keine Alternative  Montag, 29. Dezember 2008 02:30  – Von Norbert Jessen
      Schimon zieht die Rollläden seines „Café Orient“ hoch. Zu Hause bleiben oder im Geschäft stehen? „In Sderot ist das Risiko überall dasselbe“, sagt der fast 70-Jährige. „Bald nicht mehr, das Risiko trägt jetzt Gaza“, ruft die Nachbarin vom Kiosk nebenan. Schimon bleibt nachdenklich: „Solche Rauchsäulen über Gaza habe ich schon so oft gesehen. Aber die Raketen schlugen auch danach noch bei uns ein.“
    66. morgenpost.de Krieg Vorbereitungen auf eine neue Gaza-Offensive – Israel hat keine Alternative (2)  Montag, 29. Dezember 2008 02:30  – Von Rafael Seligmann
      „Für die moderne Kriegsführung ist Clausewitz unentbehrlich“, erklärte mir vor 30 Jahren Yitzhak Rabin. Israels ehemaliger Ministerpräsident wusste, wovon er sprach. „Krieg ist die Fortsetzung des politischen Verkehrs mit anderen Mitteln“, bestimmte der preußische General und Philosoph in seinem Werk „Vom Kriege“.
      – Der Militär hatte gründlich den Krieg und seinen Ursprung erforscht und war zu dem Ergebnis gekommen, dass die Politik selbst im Krieg stets Priorität genießt und der Strategie lediglich die Aufgabe zukommt, die Vorgaben der Politik gewaltsam umzusetzen. Der Krieg besitze, so Clausewitz „eine eigene Grammatik, aber keine eigene Logik“.
       
    67. LEBANON DAILY STAR Beirut earmarks $1 million to help Gazans, declares official day of mourning
      BEIRUT: Lebanon’s Cabinet said on Tuesday it would donate $1 million to help Palestinians affected by continuing Israeli attacks on the Gaza Strip. „The Cabinet has decided to provide $1 million in immediate assistance to aid the injured and afflicted in Gaza,“ Information Minister Tarek Mitri told reporters after the ministers met at Baabda Palace for a session presided over by President Michel Sleiman .
      The government also announced that it will also launch a drive to raise funds for Gaza relief efforts. In addition, Wednesday was declared a day of national mourning, with flags at state institutions to be flown at half-mast….

  2. SONSTIGE AKTUELLE MELDUNGEN / THEMEN DES TAGES...   


    1. AKISaudi Arabia: Doctor stops wedding with five year-old 
      Riyadh, 30 Dec. (AKI) – A doctor in Saudi Arabia was able to stop the wedding of a five and 11 year-old whose family wanted to marry them to protect financial assets. „Thanks to the law that compels spouses to carry out blood analyses before marriage, we were able to stop a wedding with underage girls, among them a five year-old,“ said Hani Harsani, the doctor in charge of laboratory analysis in an interview with Saudi daily al-Watan.
      „Two sisters came to us accompanied by their parents to undergo pre-marital blood analyses. The first one was five, and the other 11 years-old. When we asked the mother why they wanted to do the tests, she told us that she wanted to marry the girls to cousins to preserve the family’s property rights.“…

    2. forbes.com – Commentary The U.N.’s Dangerous High Commissioner For Human Rights
      Anne Bayefsky, 12.24.08, 03:20 PM EST
      Navanethem Pillay is bad news.
      U.N. High Commissioner for Human Rights Navanethem Pillay, a native of Durban, South Africa, is on a mission. She is the secretary-general of the U.N.’s latest „anti-racism“ extravaganza, known as „Durban II.“
      Durban I was the 2001 U.N. world conference on racism, most famous for spreading anti-Semitism rather than defeating it. Pillay is engaged in a frenzied attempt to silence critics of round two.
       

  3.  AKTUELLES ZUM THEMA IRAN
    Das derzeitige Iranische Regime leugnet nicht nur den Holocaust und stellt das Existenzrecht Israels in Frage. Mit seinen atomaren Bestrebungen und der fundamentalistischen Haltung bedroht es die GESAMTE Westliche Welt…

    1. HCAli Khamenei nannte Israel „Kafir Harbi“ [kriegerischer Ungläubiger] und gab damit faktisch den Befehl zu einem Jihad gegen Israel.
      Aber in der offiziellen englischen und deutschen Übersetzung wurde „Kafir Harbi“ anders übersetzt…
      Eine Übersetzung von einem Text von Menashe Amir, von der Persischen Seite des Israelischen Außenministeriums 

      Offizielle Website von Ali Khamenei in arabischer Sprache
      30. Dezember 2008
      Nachdem der Sprecher des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran davon sprach, dass „die Anweisungen des Obersten Rechtsgelehrten [Vali Faqih] gegen Israel und zur Verteidigung von Hamas und Jihade Islami in Gaza, operativ umgesetzt werden“, beschäftigten sich heute [30.12.2008] Iran-Experten mit der Frage, ob diese „Anweisungen“ von Ali Khamenei nur „eine Meinungsäußerung waren und Vortragscharakter“ hatten oder ob diese als eine „für jeden Muslim obligatorische religiöse Fatwa“ verstanden werden müssen. Müssen diese „Anweisungen“ so verstanden werden, dass die Islamische Republik Iran sich für einen direkten Krieg gegen Israel vorbereiten will?
      In Teheran haben aufrührerische Organisationen zur „Mobilisierung“ von Bassiji-Einheiten aufgerufen und haben erklärt, dass sie auf den Befehl von Khamenei warten, damit sie in den Krieg gegen Israel ziehen können. Ali Motahari, Mitglied des Majless und Sohn des verstorbenen Ayatollah Motahari plädierte dafür, dass Iran Israel mit Bodentruppen angreifen müsse und auch einen Luftwaffenkrieg nicht fürchten dürfe. Seiner Meinung nach ist „die iranische Luftwaffe viel stärker als die israelische.“
      Ali Khamenei hat in seiner vorgestrigen Erklärung (Sonntag) Israel explizit als „Kafir Harbi“ [Für „kriegerische Ungläubige“ gilt das Kriegsrecht] bezeichnet. Er sagte, dass die „nachlässigen und nachsichtigen Muslime die Gefahr der Präsenz dieser kriegerischen Ungläubigen im Herzen des islamischen Gebiets berücksichtigen müssen.“

      1. YNETIran orders Muslims to defend Palestinians – Supreme leader issues religious decree in support of Palestinians; parliamentarian likens Israel’s actions in Gaza to those of Hitler  Dudi Cohen Published:  12.28.08, 15:09 / Israel News 
        Iran’s Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei issued a religious decree to Muslims around the world on Sunday, ordering them to defend Palestinians against Israel’s attacks on Gaza, state television said.
        „All Palestinian combatants and all the Islamic world’s pious people are obliged to defend the defenseless women, children and people in Gaza in any way possible. Whoever is killed in this legitimate defense is considered a martyr,“ state television quoted Khamenei as saying in a statement outlining the fatwa.
    2. Südtirol Online – Ahmadinejad: „Wahrer Holocaust“ jetzt in Gaza
      Nach den Worten des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad findet der „wahre Holocaust“ jetzt „im Gazastreifen und in Palästina“ statt. …

    3. Badisches Tagblatt – Iranische Demonstranten dringen in britisches Botschaftsgelände ein
      Teheran (dpa) – Dutzende islamistisch orientierte iranische Studenten sind am Abend in das Gelände der britischen Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran eingedrungen. Sie rissen die Flagge des Vereinigten Königreichs herunter und hissten stattdessen die palästinensische Fahne. Die Eindringlinge wurden von Polizisten aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Laut Angaben der Nachrichtenagentur Fars kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Studenten und Polizisten, es seien einige Studenten verletzt worden.

    4. AKIIran: Italian fashion store attacked by protesters 
      Tehran, 31 Dec. (AKI) – A branch of the Italian clothing retailer Benetton was set on fire in Iran amid angry protests against the Israeli raids in the Gaza Strip, media reports said on Wednesday.
      According to the conservative Iranian daily, Jomhuri Eslami, the shop in Dowlat Street, in the north of the capital Tehran, had been attacked by protesters on Tuesday.
      Benetton is said to be „linked with the Zionist network,“ a government newspaper said.
      Several Benetton stores have opened in the past two years in Iran, where global brands have largely been absent since the 1979 Islamic revolution.
      Last year a group of prominent MPs protested against Benetton’s presence in Iran, alleging that it was owned by a „Zionist millionaire“ and that its fashions were a bad influence on female consumers.
    5. AP Volunteer suicide bombers seek to attack Israel
      TEHRAN, Iran – Hard-line Iranian student groups have asked the government to authorize volunteers to go carry out suicide bombings in Israel in response to the Israeli assault on the Gaza Strip.
      The government of President Mahmoud Ahmadinejad had not responded to the call by Wednesday. Volunteer suicide groups have made similar requests in the past and the government never responded to their calls. The groups‘ activities appear to be mainly for propaganda purposes, and there has been no sign of Iranians carrying out suicide attacks in Israel.
      Five hard-line student groups and a conservative clerical group launched a registration drive on Monday, seeking volunteers to carry out suicide attacks against Israel.
      In an open letter to Ahmadinejad, the students said „volunteer student suicide groups … are determined to go to Gaza. You are expected to issue orders to the relevant authorities to pave the way for such action.“ A copy of the letter was made available to The Associated Press on Wednesday…

      1. BAZ Mehr als 10’000 Freiwillige melden sich für Selbstmordanschläge in Israel
        Im Iran riefen fünf Studentengruppen dazu auf, sich für Selbstmordanschläge gegen Israel zu melden. Bereits hätten sich dafür mehr als 10’000 Personen registrieren lassen
      2. net-tribune.de Registrierung Freiwilliger im Iran zum Kampf gegen Israel
        Der iranische Rote Halbmond schickte laut der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA am Montag ein Schiff mit 2.000 Tonnen Nahrungsmitteln für die Menschen im … 
    6. ACHGUTAnti-israelischer Hass: Irans Strategie zeigt Erfolge
      After four days of Israeli airstrikes on Gaza, an outpouring of popular anger is putting pressure on American allies in the Arab world and appears to be worsening divisions in the region. The sharpest rhetorical attacks have been aimed at Egypt, which is widely seen as having aided the Israeli campaign by closing its border with Gaza. But as major street demonstrations continued Tuesday from North Africa to Yemen, some marchers and opinion-makers also lashed out at other moderate Arab governments for failing to take a stronger stand. Syria and Iran, meanwhile, have drawn praise for their militancy.
    7. ACHGUTWestliche Dummheit hilft Irans Destabilisierungs-Strategie
      The Israeli onslaught on Gaza has unleashed anger across the Middle East – but it’s as much against Egypt as it is against Israel. Protesters have attacked Egyptian embassies, and Hamas leaders accuse Egypt of helping Israel’s longtime blockade and even giving a green light for the new offensive. The anger is a sign of the gulf between an Arab public outraged by the killings of Palestinians and their U.S.-allied-governments, which oppose Hamas‘ domination of the Gaza Strip and view the Palestinian militant group as fueling trouble in the region.

    8. HABEN SIE SONST EINE ANDERE WAHL? 
      20minuten Iranische Juden kritisieren Israel

      Kritik kommt auch von Seiten der etwa 25 000 im Iran lebenden Juden (die grösste jüdische Gemeinde im Nahen Osten ausserhalb Israels), die sich sowohl mit … 

    9. HA’ARETZ Report: Iranian newspaper closed over article sympathetic to Israel
    10. YNET Rise in premarital sex in Iran
      Illustration photo: Index Open
    11. krone.at „Als Alternative“ – Ahmadinejad hält Ansprache im Briten-Fernsehen
      Ahmadinejad hält Ansprache im Briten-Fernsehen

      Der britische Privatsender Channel 4 bietet dem weltweit umstrittenen iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad eine Plattform für eine Weihnachtsansprache. Die Botschaft solle „eine Alternative“ zur traditionellen Weihnachtsansprache  von Queen Elizabeth II. sein, gab der Sender am Mittwoch in London bekannt. Ahmadinejads Ansprache soll am 25. Dezember um 19.15 Uhr Ortszeit ausgestrahlt werden, die der Königin läuft um 15.00 Uhr im öffentlich-rechtlichen BBC-Fernsehen und auf dem Privatsender ITV. 

      1. bazonline.ch Auf Marge Simpson folgt Ahmadinedschad
        Irans Präsident Ahmadinedschad hält im britischen Fernsehsender Channel 4 eine Weihnachtsansprache. Und meint, Jesus würde sich heute gegen «Kriegstreiber, Besatzer, Terroristen und Tyrannen» einsetzen.
        Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hält im britischen Fernsehsender Channel 4 eine Weihnachtsansprache. Marge Simpson hat dies schon hinter sich.  
        Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hält im britischen Fernsehsender Channel 4 eine Weihnachtsansprache. Marge Simpson hat dies schon hinter sich.
        Die aufgezeichnete Rede werde am Ersten Feiertag ausgestrahlt, sagte eine Sprecherin des Senders. Channel 4 sendet seit 1993 zu Weihnachten jeweils eine Ansprache einer prominenten Persönlichkeit, um einen Kontrastpunkt zur traditionellen Rede von Königin Elizabeth II. setzen.
         
    12. pajamasmedia.comAnother Senior Iranian Military Official Defects
      Posted By Meir Javedanfar On December 29, 2008 @ 1:17 am In .
      Mohammad Reza Arian, an Iranian military official with the rank of colonel, has defected to Turkey. Colonel Arian also succeeded in bringing out his wife and two daughters during his escape operation. This brings the number of senior Iranian military officials who have defected to Turkey over the last number of years to two. The first was General Ali Reza Asgari, who was considered to be the „[1] father of Hezbollah.“ He escaped to Turkey via Syria in early 2007.
      This new development in the intelligence war between Iran and the West was initially reported by the Turkey’s [2] Hürriyet newspaper on December 13. However, the first time it was brought to the attention of Iranians was on December 26. The first Iranian Web site to break the news was [3] Tabnak, which is based in Tehran. In its report Tabnak quotes the article in Hürriyet. It must be noted that Tabnak is one of the most credible news agencies inside Iran.
      According to Tabnak’s Turkish sources, Colonel Arian escaped because he was against the torturing of Iranian opposition figures inside Iran. To raise awareness, he subsequently started communicating with international human right agencies via email. This raised the suspicion of Iran’s intelligence agency, which installed hidden spy cameras in his office. Arian’s life was also threatened, and as a result of this he decided to escape to Turkey with his family.

    13. Basler Zeitung Iran verbietet Werbung für USA-Reisen
      Die iranische Regierung hat Zeitungsanzeigen für Reisen in die USA verboten. Denn dies sei eine «tyrannisierende und arrogante» Macht. …

      1. derStandard.at – Iran verbietet Werbung für USA-Reisen
        Teheran – Die iranische Regierung hat Zeitungsanzeigen für Reisen in die USA verboten. Die staatliche Zeitung „IRAN“ berichtete am Dienstag unter Berufung …
    14. Iran Focus Man hanged in public in south-east Iran       
      Tehran, Iran, Dec. 29 – Iranian authorities hanged a man in public in the restive province of Sistan-va-Baluchistan, south-east Iran, state media reported on Monday.
      The report by the semi-official daily Kayhan identified the man as Abdol-Rahman Baluch Zehi. It did not say when the execution took place.
      It quoted Colonel Mohammad-Reza Mortaz, a local commander of the state security forces, as saying that Baluch Zehi had killed two people in Nikshahr in October.
      Iranian authorities routinely execute dissidents on bogus charges such as armed robbery and drug trafficking
    15. Reuters Deutschland – Ahmadinedschad ruft Arabische Liga zum Handeln in Gaza-Krise auf
      Teheran (Reuters) – Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Arabische Liga vor ihrem Krisentreffen zu einem schnellen Eingreifen in der
    16. ZDNet.de – Bericht: HP-Drucker trotz Handelsboykotts im Iran sehr beliebt
      Von Jim Kerstetter und Florian Kalenda Einem US-Zeitungsbericht zufolge haben sich HP-Drucker im Iran zu einem Trendartikel entwickelt – ähnlich wie
    17. Reuters Deutschland – Menschenrechtler: Iran durchsucht Büro von Nobelpreisträgerin
      New York (Reuters) – Der Iran ist einer Menschenrechtsgruppe zufolge erneut gegen die Organisation der Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi vorgegangen.
    18. China Internet Information Center – Iran gewährt irakischem Schuhwerfer ein Stipendium
      Der Iran ist bereit, dem irakischen Journalisten Muntadhar Al-Zaidi ein Stipendium zu gewähren. Er hatte bei einer Pressekonferenz seine Schuhe in Richtung
    19. persianfootball.comSolide B-Mannschaft des Iran verliert gegen Galicien
      1 2 3 4 5 (0 votes) Written by Ramin Ahmadzadeh    
      Saturday, 27 December 2008 
       PFDC – LA CORUNA, Die iranische Nationalmannschaft verlor Samstag Abend das Freundschaftsspiel gegen die Auswahl der Galicier mit 3:2.
      Die Iraner liefen ohne Legionäre mit der B-Mannschaft auf und zeigten eine ansprechende Leistung.
      Ali Daei, Trainer des „Team Melli“, hatte wie erwartet den selben Kader zur Verfügung, welchen er zum Vier-Nationen-Turnier im Oman mitgenommen hatte. An der Taktik änderte er vorerst nichts, und lies seine Mannen mit einer 4-4-2 Formation auflaufen.

    20. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOGAhmadinejad: Capitalism, Zionism Must Face Their Annihilation 
       
      In a message to the nations of the world today, President Mahmoud Ahmadinejad said, „Capitalism and Zionism, along with their supporters, are at the end of the road, and have no option but to face their annihilation.“
      He also condemned the atrocities of the Zionist regime and its supporters in the Gaza Strip, saying that the real Holocaust is now taking place in Gaza Strip and Palestine, and called on the nations of the world not to hesitate even for a moment to back the oppressed Palestinians in Gaza.
      Source: IRNA, Iran, December 30, 2008

    21. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Senior Iranian Official To Muslims Worldwide: Demonstrate Against Your Governments‘ Silence
      Iranian Expediency Council Secretary Mohsen Rezai has called on Muslims worldwide to demonstrate against their governments so that they would stop their silence in light of the Israeli offensive in Gaza.
      He said that such a protest would undermine the stability in the Middle East.
      Source: ILNA, Iran, December 29, 2008

    22. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Report: Egypt Prevents Wounded Palestinians From Being Flown To Iran
      The Iranian media are reporting that the Egyptian government has prevented wounded Palestinians from being flown from Cairo in an Iranian plane that landed in Cairo to transfer humanitarian aid to Gaza.
      Sources: Etemad, Iran, December 31, 2008, Fars, Iran, December 30. 2008

       
    23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Attacks On Foreign Diplomatic Representations In Tehran
      Hundreds of Iranian students demonstrated last night in front of a building belonging to the British diplomatic representation in Tehran, and dozens rioted inside the premises, before being arrested by Iranian security forces.
      Today, unknown individuals attacked the Jordanian Embassy in Tehran with firebombs.
      So far, no one has taken responsibility for the actions.
      Source: Fars, Shihab News, Iran, December 31, 2008

    24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG In Iran, 20,000 Sign Up To Fight Israel 
      During demonstrations across Iran yesterday, some 20,000 people signed up to volunteer to fight against Israel, and thousands more are expected to sign up today.
      „On the first day of registration to fight Zionist regime and to help Palestinians, 7,000 students from the universities of Isfahan have claimed readiness,“ Mohammad Zarifi, member of Iran’s Students Islamic Association, told the Fars news agency.
      Another Iranian students group, Basij Students of Tehran Universities, announced that it is registering volunteers to fight Israel.
      The registration came a day after Iran’s Supreme leader Ayatollah Ali Khamenei issued a religious decree saying whoever dies fighting Israel and in defense of Gaza would be a martyr.
        
       
      Source: Fars, Iran, December 30, 2008

    25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad, Mash’al: Palestinian Resistance Brings Victory
      In a phone conversation, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad emphasized to the Damascus-based Hamas political bureau chief Khaled Mash’al the continuation of the Palestinian resistance against Israel to reach victory.
      Ahmadinejad said that the Palestinians would overcome Israel if they keep on resistance.
      He then reiterated that Tehran would continue support for the troubled nation, saying that Iranians would always stand behind Palestinians.
      Mash’al, for his part, said that the Zionists were trying to make Gazans choose surrendering through mounting attacks against them, but that the people will never yield and will finally overcome Zionists.
      He also expressed his appreciation for Iranian aid to the Palestinians.
      Source: ISNA, Iran, December 29, 2008


    26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOGNEW ON MEMRI TV: Iranian Toddlers Are Taught about Martyrdom and the Hatred of Zionists against the Backdrop of the Gaza Fighting 
       
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    27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Reactions In Iran To Gaza Events: Gaza Attack ‚A Gift From Obama To Palestinians‘
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has said that the war crimes that Israel is committing in Gaza will doubtless lead „to the destruction of the regime,“ and called in his talks with the presidents of Syria and Qatar and with the Islamic Jihad’s secretary-general to act against it immediately.
      Senior IRGC official Mir-Feysal Baqrazadeh called on the Islamic countries to fulfill the hopes of the Prophet and to destroy Israel using the military option.
      Source: IRNA, Iran, December 30, 2008; ILNA, Jomhouri-e Eslami, December 29, 2008
      Former Iranian president Mohammad Khatami said that the collaboration by most countries in the region with „Israel’s crimes in Gaza, that are like nothing else in the world,“ shames them, and called the Hamas regime in Gaza the only legitimate Palestinian rule.
      Senior officials in Iran’s Ministry of Culture and Islamic Guidance called on Muslims and on the people of the free world to carry out popular revolutions and uprisings in their countries as a „fitting response“ to the crimes of Israel, the U.S., and the „treasonous“ heads of Arab countries.
      They also called on the Arab youth to renounce their „corrupt leaders.“
      In December 28 demonstrations by the Student Basij in front of the U.N. offices in Tehran, protestors called „Saudis, Saudis, You’re Worse than the Jews,“ and condemned the regimes of Egypt and Saudi Arabia for their cooperation with Israel.
      Sources: Iran Diplomacy, Iran, December 30, 2008; Jomhouri-e Eslami, Shihab News, Iran, December 29, 2008
      A representative of the Union of Independent Student Organizations said that the attack in Gaza is a gift from Obama to the Palestinians, and that this will be U.S. policy in the next four years.
      Senior Student Basij officials called to boycott Israeli and American goods, including products by Timberland, Coca Cola, Pepsi, Nokia, and Nestle, and added that „from now on, no office of companies supporting Israel is safe in Tehran.“
      Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, December 29, 2008
  4. EINIGE AKTUELLE LINK-EMPFEHLUNGEN AUS DEM COP NEWSLETTER

    1. News Resources – North America, Europe, and Asia:  
       

      1. Palestinian Rockets Reach Deep into Israel
        Palestinians in Gaza fired two rockets at the Israeli city of Beersheba, located 28 miles from Gaza, on Tuesday evening. The mayor of Beersheba told Israel television that one rocket hit an empty kindergarten. (AP)
            See also
        Gaza Rocket Strikes School in Beersheba – Yanir Yagna
        A Grad rocket fired by Palestinians in Gaza directly struck an empty school in Beersheba on Wednesday morning. After holding emergency consultations with the Israel Defense Forces Home Front Command, authorities in Beersheba had decided on Wednesday there would be no school in the city. The army shut down schools on Wednesday in all towns within 30 km. of Gaza. More than 40 rockets struck Israel on Tuesday, striking Ashkelon, Ashdod, Sderot, Kiryat Malachi and Kiryat Gat. One rocket scored a direct hit on a kibbutz dining hall. (Ha’aretz)
            See also
        Israelis Worry about Cover as Rockets Reach Deeper – Ari Rabinovitch
        For many residents of southern Israel, the fighting in nearby Gaza is measured in the number of seconds they have to take cover when Hamas rockets rain down. In Ashdod, where a woman was killed by a rocket on Monday, about 40 seconds elapse between the „Code Red“ warning and the blast of impact. The city is 22 miles north of Gaza and had been untouched by Hamas rocket fire. The rockets have killed four Israelis since the fighting began Saturday. In Ashkelon, 12 miles from Gaza, the „Code Red“ warning gives people about 30 seconds to find shelter. But the impact is perhaps most felt in small Israeli border communities where residents can see Gaza from their backyards. There, they have only a 10-second warning of incoming rockets. (Reuters)

      2. U.S.: Gaza Cease-Fire Can’t Be One-Sided – Matthew Lee
        Secretary of State Rice on Tuesday kept up steady U.S. calls for a „durable and sustainable,“ but not necessarily immediate, cease-fire in Gaza and rocket attacks by Palestinian militants based there. In phone calls with Israeli and Arab leaders, Rice pressed for a durable solution to the fighting that is not used by Hamas to launch more attacks into Israel. State Department spokesman Gordon Duguid said, „It can’t be a cease-fire in which one side uses it to launch periodic attacks.“ Meanwhile, the State Department announced a new contribution of $85 million to UN relief efforts to assist Palestinians in Gaza and the West Bank. (AP)
            See also
        Behind Closed Doors, U.S. Seeks Israel Exit Strategy – Paul Richter
        While publicly declaring strong support for Israel, the Bush administration is increasingly nervous about the campaign in the Gaza Strip and is urging its ally to settle on a timetable and exit strategy, say foreign diplomats and Middle East experts close to the discussions. U.S. officials are concerned that the campaign could drag on without destroying Hamas, and might even bolster support for the militant group – just as the 2006 Israeli campaign in Lebanon strengthened Hizbullah. (Los Angeles Times)
            See also
        Bush Calls Arab Leaders Over Gaza – Tabassum Zakaria
        U.S. President George Bush on Tuesday called Palestinian and Egyptian leaders about the crisis in Hamas-ruled Gaza and emphasized the need for a lasting cease-fire, the White House said. Bush spoke with PA President Mahmoud Abbas and Prime Minister Salam Fayyad, and also called Egyptian President Hosni Mubarak to thank him for „the positive role“ that Egypt is playing, White House spokesman Gordon Johndroe said. (Reuters)

      3. Egypt: Gaza Border to Stay Shut Until Abbas Back in Power
        President Hosni Mubarak Tuesday ruled out reopening Egypt’s border with Gaza. „We in Egypt are not going to contribute to perpetuating the rift (between Abbas and Hamas) by opening the Rafah crossing in the absence of the Palestinian Authority and EU observers in violation of the 2005 deal,“ Mubarak said in a televised speech. He added: „We say to our Palestinian brothers: restore your unity. We warned you several times that any refusal to renew the truce would push Israel to attack Gaza.“ (AFP)

      4. White House Blames Hamas for New Mideast Violence – Deb Riechmann
        The White House, calling Monday for a lasting cease-fire in the Mideast, backed Israel’s air attacks in Gaza and said Hamas had shown its „true colors as a terrorist organization.“ „Right now the people of southern Israel are not able to live in peace,“ White House spokesman Gordon Johndroe said. „They have to live in bomb shelters a lot of the time. And that’s unacceptable.“ Asked if the U.S. thinks Israel is justified in its strikes in Gaza, Johndroe replied: „The United States understands that Israel needs to take actions to defend itself.“
            Senate Majority Leader Harry Reid (D-Nev.) and other lawmakers also expressed support for Israel’s right to defend its citizens against rocket attacks from Hamas. „As President-elect Obama has made clear time and again, no country should be forced to tolerate attacks on its people,“ said Sen. Frank Lautenberg (D-N.J.). „Hamas is abusing the people of Gaza by using their homes as a base for terror operations. The world should no longer tolerate a terrorist government in the Gaza Strip.“ (AP)
            See also
        Text of White House Press Briefing (White House)

      5. Germany Blasts Hamas for Middle East Violence
        German Chancellor Angela Merkel on Monday said the blame for renewed violence in the Middle East can be pinned on Hamas. Speaking to Israeli Prime Minister Olmert by phone, she said responsibility for the Israeli air offensive against Hamas in Gaza lies „clearly and exclusively“ with Hamas. A statement on the Chancellery Web site referred to Israel’s „legitimate right“ to defend its people and territory. (Der Spiegel-Germany)
            See also
        Czechs, Next EU President, Defend Israeli Strikes – Jana Mlcochova
        The Czech Republic, which takes over the EU presidency on January 1, defended Israel’s strikes against Hamas on Tuesday. „Let us realize one thing: Hamas increased steeply the number of rockets fired at Israel since the cease-fire ended on December 19. That is not acceptable any more,“ Czech Foreign Minister Karel Schwarzenberg told the daily Mlada Fronta Dnes. „Why am I one of the few that have expressed understanding for Israel?…I am enjoying the luxury of telling the truth,“ Schwarzenberg said. (Reuters)

      6. PLO and Fatah Officials: Hamas Is Responsible for the Deaths of Its People
        Nimr Hammad, an advisor to Mahmoud Abbas, told Al-Akhbar (Lebanon) on Dec. 28: „The one responsible for the massacres is Hamas, and not the Zionist entity, which in its own view reacted to the firing of Palestinian missiles. Hamas needs to stop treating the blood of Palestinians lightly. They should not give the Israelis a pretext.“ He called upon the leaders of Hamas to stop carrying out „operations which reflect recklessness, such as the firing of missiles.“ (MEMRI)
            See also
        Gaza Blogger Pleads with Hamas to Stop Rocket Attacks on Israel – Jenny Percival
        Few bloggers are reporting from Gaza itself because of the lack of electricity, but Ramzy, a young teacher in Gaza, has made a podcast on an independent student website in which he pleads with Hamas to stop its rocket attacks on Israel to prevent further loss of life. „I’m not Hamas, I’m not Fatah, I just care about my people….This stubbornness will lead to more Palestinian casualties and deaths in Gaza. We are the big losers here, the Palestinian people, not Hamas or Israel,“ Ramzy says.
            He says the huge imbalance of power in favor of Israel means Hamas must cease hostilities. „I call on Hamas to get out…to spare people’s lives here. Hamas should really consider giving up for the sake of the people being killed.“ Ramzy criticizes the president of the Hamas government for saying Hamas will not give up at a time when so many Palestinians are losing their lives. (Guardian-UK)

         

    2. News Resources – Israel and the Mideast:  
       

      1. Olmert: Gaza Offensive to Go On Until Israel’s Aims Are Achieved – Amos Harel and Barak Ravid
        Prime Minister Ehud Olmert said Tuesday, „The Gaza offensive has begun and will not end…until our goals our reached, we are continuing according to the plan.“ The government said Tuesday it was prepared to work with France and other governments on increasing aid flows into Gaza. „We want to see convoy after convoy of humanitarian support and we are willing to work closely with all relevant international parties to facilitate that goal,“ the prime minister’s spokesman, Mark Regev, said. „At the same time, it is important to keep up the pressure on Hamas, not give them a respite, time to regroup and reorganize,“ Regev added. (Ha’aretz)
            See also
        Israel Rejects French Proposal for 48-Hour Gaza Truce – Barak Ravid, Amos Harel, and Avi Issacharoff
        Israel on Wednesday rejected a French proposal for a 48-hour cease-fire in Gaza. „That proposal contained no guarantees of any kind that Hamas will stop the rockets and smuggling,“ Foreign Ministry spokesman Yigal Palmor said. „There’s no such thing as a ‚humanitarian cease-fire‘,“ an aide to Prime Minister Olmert said Tuesday. „Gaza is not undergoing a humanitarian crisis. We’re constantly supplying it with food and medications, and there’s no need for a humanitarian cease-fire.“
            Israel’s terms for a permanent cease-fire include a complete cessation of all rocket and mortar fire from Gaza by all Palestinian organizations; a ban on armed men approaching the border fence with Israel; complete Israeli control over the Gaza border crossings; Egyptian efforts to stop the weapons smuggling into Gaza from the Sinai Peninsula; and a supervisory mechanism to ensure that Hamas is meeting its commitments. (Ha’aretz)

      2. Ashdod Still Recovering from Shock of Palestinian Rocket Attack – Shelly Paz
        Irit Sheetrit, 39, a mother of four from Ashdod who was killed in a Palestinian rocket attack, was buried on Tuesday. „The Jewish people have been hunted forever only because they are Jews, and this is the reason for Irit’s death. She is a victim for the sake of the Israeli people, a victim of hatred,“ said the rabbi who eulogized her. Sheetrit’s eldest daughter is a soldier, and the youngest is in fifth grade. Ashdod is Israel’s fifth-largest city and is home to 250,000 people. (Jerusalem Post)
            See also
        Despite Rocket Strikes, Israelis Vow to Soldier On – Isabel Kershner (New York Times)

      3. Rocket-Spotting in Sderot – Abe Selig and Diana Gershman
        On the top of a hill near Sderot, curious residents looked down across the plain and into Gaza, less than a kilometer away. Black smoke could be seen rising over Beit Hanoun and Jabalya as Israel air force planes and helicopters launched assaults on rocket cells operating below. Suddenly, white trails of smoke could be seen shooting out from inside Beit Hanoun, following freshly fired rockets. „They’re firing on Ashkelon!“ someone yelled. Then another trail, towards the south. „That one’s heading for Netivot!“ another voice called out. And then another trail, this time more difficult to make out. „Run! It’s heading over here!“ another voice cried, and sure enough, the „Color Red“ warning began to sound as the small crowd that had gathered, with no shelter in sight, lay on the ground and prayed for the best. (Jerusalem Post)

      4. Palestinian Rocket Fire Kills Three Israelis – Shmulik Hadad
        Heavy Palestinian rocket and mortar barrages rained on Ashdod, Ashkelon, and Netivot Monday, leaving three people dead and at least nine wounded. Irit Sheetrit, 39, a mother of four, was killed in Ashdod. IDF Master Sergeant Lutfi Nasraldin, 38, from Daliat el Carmel, was killed and five soldiers were injured after a shell hit their army base. Rockets also landed in Ofakim and in the Yavne area, 40 km. from Gaza. Two rockets landed in Ashkelon, one of them inside the yard of an elementary school. (Ynet News)

      5. Israel Allows Humanitarian Aid into Gaza – Hanan Greenberg
        Israel is allowing some 100 trucks carrying food and medical supplies donated by the Turkish and Jordanian governments to cross into Gaza through the Kerem Shalom crossing, despite Monday’s massive rocket and mortar barrages. (Ynet News)

      6. Peres: Israel Demonstrating Restraint in Gaza – Ronen Medzini
        „In all of Israel’s history, I don’t remember a war more useless or irrational than the one that Hamas is waging against us,“ Israeli President Shimon Peres said Sunday. „Israel, of its own accord, evicted settlements and settlers from Gaza (in 2005)…so I ask myself, why are they shooting? What do they want to accomplish? What do they expect, that we won’t respond?“ „Hamas is appealing to the Arab world, but the truth is, the Arab world needs to appeal to Hamas to stop. This is a war of insanity, of irrational people who aren’t ready to explain why they are shooting.“ „No one among us longs for war, but at the top of our priorities is the safety of our children.“
            „We don’t hate anyone and don’t want to kill anyone, but we do have the right to defend ourselves.“ He noted that „the IDF had demonstrated restraint and capabilities to hit its targets while avoiding hitting innocents.“ Israel’s military operation in Gaza is „a justified operation that has no other alternative. The people are united behind the operation,“ he added. (Ynet News)

         

    3. Global Commentary and Think-Tank Analysis (Best of U.S., UK, and Israel):  
       

      1. Defeating Hamas for America’s Sake – Benny Avni
        By routing Hamas in Gaza, Israel can improve its security – and perhaps enhance prospects for eventual peace in the region. But the defeat of a U.S.-certified terrorist group will also be a boon to America’s strategic interests. Washington can do itself much good by helping Israel achieve victory, by providing the diplomatic space for Jerusalem to get the job done. Should Israel fall short again, Iran – which also backs Hamas – will carve yet another notch in its gun. Furthermore, Hamas must be defanged before any political progress can be achieved. (New York Post)

      2. Hizbullah Will Defend Iran – Not Palestinians – David Schenker
        Despite Hizbullah’s strong rhetorical response, it has still not fired a single rocket into Israel in defense of the Palestinians. Hizbullah’s primarily Shiite constituents in southern Lebanon are war weary and have not completely recuperated from the last war. Moreover, Hizbullah and its political allies appear to be well positioned for the spring 2009 Lebanese parliamentary elections, and another war would risk undermining the organization at the polls. The writer is director of the Program on Arab Politics at the Washington Institute. (Washington Institute for Near East Policy)

      3. Israel, Hamas, and False Moral Equivalence – Alan M. Dershowitz
        The firing of rockets at civilians from densely populated civilian areas is the newest tactic in the war between terrorists who love death and democracies that love life. The terrorists have learned how to exploit the morality of democracies against those who do not want to kill civilians, even enemy civilians. The attacks on Israeli citizens have little to do with what Israel does or does not do. They have everything to do with an ideology that despises – and openly seeks to destroy – the Jewish state. (Christian Science Monitor)

      4. When a Regime Uses Its Citizens as Tools of War – Fania Oz-Salzberger
        Imagine your next-door neighbor – with whom you have had a long and bloody feud – pulling out a gun and shooting into your windows from his own living room, which is densely packed with women and children. In fact, he’s holding his daughter on his lap as he claims he will not stop till your family is dead. Police are unavailable. What should you do? Finally, as one shot hits your child’s bedroom, you decide that enough is enough. You attempt a surgical strike: aim at the shooter’s head, try to spare the innocents. This is what Israel is doing. The writer is Professor of Modern Israel Studies at Monash University in Australia and a senior lecturer in law and history at Haifa University. (The Age-Australia)
            See also
        What Would You Do? – Amy Weiss
        What would you do if a stalker had been threatening you and your family, you had a restraining order, and in the middle of the night you heard a rustling outside the window. When you confront the person who has invaded your home, do you only hit him a couple of times because you aren’t exactly sure if he was going to just scare you or maim you and your family while they were sleeping? You wouldn’t stand in the hall and say, „Excuse me, could you please leave immediately before I get really mad?“ Rabbi Amy Weiss is the executive director of The Initiative for Jewish Women in Houston. (Houston Chronicle)

      5. One Effective Way to Stop the Rockets – Moshe Arens
        The only effective alternative is for the Israel Defense Forces to take control of the rocket launching sites in the Gaza Strip. In World War II, the Allies understood that the only way to put a stop to the shelling of London by German V2 rockets was for Allied armies to reach the launching sites in Western Europe. Nobody has yet found a way of defeating an enemy without invading their territory. That is how wars have always been won, and if we are going to defeat Hamas and stop the rockets from raining on Israeli civilians, that is what we will have to do. The writer served as Israel’s Minister of Defense three times. (Ha’aretz)
            See also
        Air Power Alone Won’t Force the Hamas Response that Israel Wants – Jeffrey White
        Hamas will attempt to sustain rocket attacks for as long as possible to demonstrate its potency and to create pressure within Israel to end its operation. Hamas will also likely attempt to carry out suicide attacks within Israel and against the border crossing points. Israel does not want to return to the cease-fire conditions, which left much of the political and security initiative with Hamas and allowed it to expand its military capabilities.
            Israel’s use of air power limits Hamas‘ ability to respond, but also limits the scope of damage Israel can inflict. It is questionable whether air power alone will force Hamas to respond the way Israel wants, since it could attempt to ride out the attacks until diplomatic pressure forces Israel to end IDF operations. The writer is a defense fellow at The Washington Institute for Near East Policy. (Jerusalem Post)

      6. Fight Fire with a Cease-Fire – David Grossman
        After the heavy blow that Israel has dealt to the Gaza Strip, we would do best to halt, turn to the leaders of Hamas and tell them: Until last Saturday, we restrained ourselves in responding to the thousands of Kassam rockets fired at us. Now you know how severe the retaliation can be. So as not to add to the death and destruction that has already taken place, we intend, unilaterally and absolutely, to hold our fire for the next 48 hours. (New York Times)
            See also
        Cease Terror, Not Cease-Fire – Editorial
        It is way too premature for Jerusalem to be entertaining thoughts of a cease-fire. It is Hamas that needs an exit strategy to extricate it from a devastating situation of its own making. Let us keep our eyes on the prize. The government has rightly declared the imperative to change the security environment in the south and stop Hamas from attacking our population. No country – not Britain, France, Russia, Turkey or the U.S. – would tolerate missile attacks on its homeland. Neither can Israel. (Jerusalem Post)

      7. Why Israel Feels Threatened – Benny Morris
        Notwithstanding the peace treaties signed by Egypt and Jordan in 1979 and 1994, the Arab and wider Islamic worlds have never truly accepted the legitimacy of Israel’s creation and continue to oppose its existence. Israel faces a combination of dire threats. To the east, Iran is frantically advancing its nuclear project, which most Israelis and most of the world’s intelligence agencies believe is designed to produce nuclear weapons. To the north, Hizbullah, which also vows to destroy Israel and functions as an Iranian proxy, has thoroughly rearmed since its war with Israel in 2006. To the south, Israel faces the Islamist Hamas, whose charter promises to destroy Israel and bring every inch of Palestine under Islamic rule. Hamas today has an army of thousands and a large arsenal of rockets. (New York Times)

      8. Hamas Knows One Big Thing – Bret Stephens
        Hamas knows one big thing, which it labels „resistance“ or, for Western audiences, „ending the occupation.“ Just what that means was made clear by Palestinian cleric Muhsen Abu ‚Ita in a televised interview. „The annihilation of the Jews here in Palestine,“ he said, „is one of the most splendid blessings for Palestine.“ This kind of genocidal incitement is more than idle ranting: Gigantic ambitions sustain political movements through hard times.
            War offers no outcome other than victory or defeat. This is one big thing that Hamas understands, and that Israel must as well. (Wall Street Journal)

      9. Very Disproportionate, Indeed – Marty Peretz
        Frankly, I am up to my gullet with reflex criticism of Israel as going beyond proportionality in its responses to war waged against its population with the undisguised intention of putting an end to the political expression of the Jewish nation. What would be proportionate, apparently, are those tried-and-true half measures to contain Hamas that have never worked. If I were giving advice to the Israelis, this is what I would say to Hamas and to the people of Gaza: „If a rocket or missile is launched against us, if you take captive one of our soldiers (as you have held one for two and a half years), if you raise a new Intifada against us, there will be an immediate response. And it will be very disproportionate. Proportion does not work.“ (New Republic)

      10. Hamas Gets Its Wish – Editorial
        Israel bombarded Hamas security targets in Gaza for the third straight day on Monday, and much of the world screamed in protest that Israel has overreacted. What would have happened if there had been such international outrage when the rocket attacks from Gaza began to escalate a few weeks ago? Or if there had been outrage when Hamas formally declared on Dec. 18 that it was ending the six-month truce with Israel? There will be no peace in the Middle East and no prosperity for the people of Gaza as long as the provocateurs of Hamas are in charge. (Chicago Tribune)

      11. Israel Can Buy Time, Not Peace – Ralph Peters
        We may sympathize with the average Palestinian family, exploited by generations of corrupt leaders and now caught in yet another round of violence. But let us never forget that Israel hasn’t fired thousands of blind rockets into Palestinian cities, that Israeli suicide bombers don’t attack Arab restaurants and bus stops, and that Israel seeks to avoid harming civilians – while Hamas seeks to kill as many civilians as possible. (New York Post)

      12. Sderot Under Siege – David Keyes
        There is nothing moral about the depraved state in which the launching of almost 6,000 rockets can pass without an overwhelming retaliation. There is nothing sane about restraint in the face of a vicious war waged upon you. If 6,000 rockets were launched at San Diego from Tijuana, rest assured that the residents of Tijuana would have little trouble finding parking because their city would be flattened. There would be no talk of ceasefires. America would wage war, it would win, and the rocket fire would cease.
            Israel’s actions in Gaza should be the beginning of the beginning. Hamas must be annihilated and Gazans‘ very faith in their way of life must perish in the agony of their total defeat, to paraphrase MacArthur. Only then may the people who elected the region’s most vicious terrorist group undergo the spiritual reformation so critical of a defeated people to reject militarism and violence and embrace civility and restraint. (Commentary)

      13. A Self-Destructive Palestinian Leadership – Editorial
        The Israeli withdrawal from Gaza in 2005 provided the Palestinians with a chance to truly govern themselves within a territory that the Israelis would no longer patrol. Yet when faced with the opportunity to further the two-state solution, the Palestinian people chose Hamas instead. When faced with the task of building a peaceful state in Gaza, Hamas instead chose war, firing thousands of rockets over the years into southern Israel.
            As Palestinian leader Mahmoud Abbas acknowledged after Israel’s bombardments of Gaza began, Hamas invited the attacks when it rejected any extension of a six-month truce with the Jewish state. (Denver Rocky Mountain News )

      14. The Suffering that Hamas Causes – Jeff Robbins
        Hamas‘ disdain for the suffering its policies cause the Palestinian residents of Gaza is exceeded only by its open, and even proud, infliction of atrocities on Israeli civilians. This year alone, Hamas, which expressly calls for the obliteration of Israel, has launched approximately 3,000 rockets and mortar bombs into Israeli civilian centers, always for the purpose of killing and maiming Israelis if possible, and terrifying those who are not actually hit. Under these circumstances – which would have continued without end had the Israelis failed to act – it seems clear that the Israeli military response was not merely a necessary one. It was, regrettably, the only one left. The writer was a U.S. delegate to the UN Human Rights Commission during the Clinton administration. (Boston Globe)

    4. In-Depth Issues:  

      1. Israel Allows Humanitarian Aid into Gaza (AFP)
            „A convoy of 109 trucks carrying international humanitarian aid was authorized to pass on Tuesday through the Kerem Shalom crossing,“ an Israeli military spokesman said.
            On Monday, Israel allowed more than 80 trucks filled with aid to pass through the same crossing.
            Israel will permit additional trucks with humanitarian aid into Gaza on Wednesday, despite the fact that at least 40 rockets were fired at Israel Wednesday morning. (
        Ha’aretz)
            See also
        Israel: Abundance of Medical Supplies Sent to Gaza – Hanan Greenberg (Ynet News)
            Col. Moshe Levi, head of the IDF District Coordination Office in Gaza, said Wednesday that since the start of the IDF operation, unprecedented amounts of medical equipment have been allowed into Gaza, including medicine and blood units.
            In addition, ambulances sent from the West Bank and donated from other countries were allowed in.
            Levi also accused Palestinian Health Ministry officials of preventing the injured from leaving Gaza to receive medical treatment in Israel.
            „Gaza hospitals have not collapsed, and international organizations have not reported a collapse and even point out that the medical equipment sent there is improving the hospitals‘ efficient activity. Regarding food as well, we have not received official complaints; there are large amounts of food in the Gaza Strip and there is no crisis in this regard,“ Levi said.
            Israeli defense sources said Gazan officials are trying to create a false picture of a humanitarian crisis.

      2. Israeli Security Chief: Hamas Has Been Hit Like Never Before – Barak Ravid (Ha’aretz)
            Israel Security Agency (Shin Bet) Chief Yuval Diskin told the Cabinet Wednesday that the current Israel Air Force offensive in Gaza has caused unprecedented damage to Hamas‘ infrastructure and personnel. Hamas „has been hit like it has never been hit before,“ he said.
            Diskin said Hamas‘ ability to govern has been seriously damaged, and that senior Hamas officials are hiding out in Gaza’s hospitals, where they have disguised themselves as doctors and nurses.“
            In addition, „many Hamas officials are hiding in mosques.“ Dozens of mosques have been turned into weapons warehouses and command centers, he added.
            Diskin also said the weapons factories used by Hamas have been wiped out and dozens of tunnels used to smuggle arms have been destroyed.
            He said Hamas is currently trying to repair the tunnels, in order to evacuate their leadership to Egypt.

      3. A Fatah Friend Is Supporting the Israeli Air Force – Jeffrey Goldberg (Atlantic Monthly)
            I’ve been talking to friends of mine, former PA intelligence officials (ejected from power by the Hamas coup), and they tell me that not only are they rooting for the Israelis to decimate Hamas, but that Fatah has actually been assisting the Israelis with targeting information.
            One told me that one of his comrades was thrown off a high-rise building in Gaza City last year by Hamas. „Let the Israelis kill them,“ he said. „They’ve brought only trouble for my people.“
            See also
        Fatah Loyalists: Gaza Operation Is Allah’s Revenge for Hamas Actions – Avi Issacharoff (Ha’aretz)
            „Many people blame Hamas for the recent deterioration, but they are afraid to say anything,“ said A., a resident of Jabalya in Gaza.
            „Most Palestinians will not say anything bad about Hamas. They are afraid for their lives….But in private conversations you hear the true criticism against them.“

      4. Israel Targets Terror Labs Funded by U.S. Islamic Group – Patrick Poole (Pajamas Media)
            Israel Defense Forces aircraft bombed suspected Hamas terror laboratories located at the Hamas-run Islamic University of Gaza (IUG).
            The IUG science and technology lab was financed and constructed with the assistance of the Dublin, Ohio-based Arab Student Aid International (ASAI).
            The organization’s primary benefactor is Prince Turki Ben Abdul Aziz, a former high-ranking Saudi government official and half-brother to King Abdullah.
            The IUG has been used for weapons storage, launching rockets, and holding hostages.
            See also
        Fatah: Abducted Israeli Soldier Was Held at Islamic University of Gaza – Ronny Shaked (Ynet News)

      5. Iran Sets Up Court to Try Israelis Over Gaza (Reuters)
            Iran has set up a court to try Israelis for the air attacks in Gaza and to try in absentia any people who Tehran says have committed crimes, Iranian judiciary spokesman Alireza Jamshidi said Tuesday.
            Jamshidi called on all Palestinians who have been affected by the Israeli operation in Gaza to file complaints.

      6. Gaza Fighting Enters Fourth Day – Ethan Bronner and Taghreed El-Khodary (New York Times)
            Israel continued its airstrikes against Hamas targets on Tuesday as the death toll in Gaza surpassed 350, some 60 of them civilians, according to UN officials.
            Israel has defined its aim as the crippling of Hamas‘ ability to send rockets into Israel.
            On Monday, Hamas fired more than 70 rockets at Israel and has killed a total of four Israelis since Saturday.
            At Shifa Hospital in Gaza, armed Hamas militants in civilian clothes shot six suspected collaborators with Israel in 24 hours.
            See also
        Palestinians Settle Old Scores in Gaza – Nidal al-Mughrabi (Reuters)
            A gunman on a motorbike shot dead a fellow Palestinian near a Gaza hospital on Monday as militants settled scores with those suspected of collaboration with Israel.

      7. Egypt Lashes Back at Hizbullah – Brenda Gazzar (Jerusalem Post)
            Egyptian Foreign Minister Ahmed Aboul Gheit launched a scathing critique of Hizbullah chief Hassan Nasrallah on Monday, after Nasrallah had called on Egyptians to protest their government’s response to Israel’s attack in Gaza.
            Aboul Gheit said, „They have practically declared war on Egypt via several satellite stations. The Egyptian people reject and opposes this….I tell this man: No, no! Our armed forces can defend our homeland from people like you.“
            On Monday, Nasrallah called for uprisings throughout the Arab and Islamic world and said he supported a third Palestinian intifada.
            Gamal Abdel Gawad, head of the international relations unit of the Al-Ahram Center for Strategic and Political Studies, said, „The Palestinian cause is a major bribe used by the radicals to legitimate their aims and further Iranian hegemony in the Middle East.“

      8. The Battle of Gaza and the Real War – Michael Ledeen (Pajamas Media)
            Whatever Israel accomplishes in Gaza (and the same holds for our battles in Iraq and Afghanistan), it is only a matter of time before the mullahs reorganize, rearm, and return to battle. And the next battle may involve nuclear weapons.
            It is impossible to address the Arab/Israeli conflict by itself, for the context is all wrong.
            Nobody in Gaza or the West Bank, nor in Amman or Cairo, can guarantee peace for Israel. Today, that decision rests in the hands of Ali Khamenei, the supreme leader of the Islamic Republic of Iran.

      9. Tehran’s Cannon Fodder – Editorial (Washington Times)
            Israel is defending itself. Damascus-based Hamas has taken Gaza’s population hostage, while staging repeated cross-border attacks. It now wants to blame Israel for Palestinian casualties that result from this week’s airstrikes? Don’t be duped.
            More than 900 Hamas operatives have received training in tactical warfare, sniper tactics and bombmaking from the Iranian Revolutionary Guards.
            Israel’s current military operation constitutes a legitimate act of self-defense against Iranian terrorist proxies.

      10. Fighting and Defeating Hamas – Ely Karmon (Institute for Counter-Terrorism/IDC-Herzliya)
            The destruction of Hamas‘ infrastructure and even the successful targeting of its leaders will not convince them to give up their goal to achieve a military balance of power with Israel.
            Israel should cut Hamas‘ oxygen pipeline – the tunnels permitting the smuggling of advanced rocket, anti-tank and other advanced weapons – by reoccupying and widening the Philadelphi corridor on the Egyptian border.
            The control of a 1-km.-wide strip of land on the border will permit the progressive drying out of Hamas‘ military capability, which has a direct influence on its ability to politically control Gaza.
            The control of the Rafah border passage should progressively return to the Palestinian Authority and the international European team and thus give the PA a foothold for a future political comeback in Gaza.

         

    5. Observations:  

      1. Time Once More to Blame the Jews – Wesley Pruden (Washington Times)

        • The Israelis finally get enough of the constant rain of rockets on their border towns and villages, fired by Hamas thugs recognized by nearly everybody as international jackals, and strike back to stop it. Guess who the villains are.
        • Those thugs have become expert at retail death, killing one or two Jews one day, occasionally three or four on another. Death-by-rocket in Ashkelon and other cities in southern Israel is bad, but, like other urban inconveniences, not something to „overreact“ to.
        • Because the Hamas terrorists have perfected provocation as an art of war, the blame is attached to Israel by those always eager to „blame it on the Jews,“ and by a media unable to make distinctions and eager to draw moral equivalence between provocateur and the provoked.
        • Much of the world long ago decided that it would no longer be moved by the suffering of the Israelis, nor impressed by their patience in the face of extreme provocation. The Israelis are friends of the Great Satan, after all, and so deserve whatever retail death their enemies can deal. We must give the provocateur a pass.
        • The tragedy is that none of this is necessary. The Palestinians could have a two-state solution if they would only take it. But they are determined to win a one-state solution bought at the price of a second Holocaust. This is the reality that Israel’s critics in the West willfully refuse to acknowledge. The Jews can expect to be made the villains of the piece – again.
          The writer is editor emeritus of the Washington Times.

      2. Don’t Overlook Israel’s Vulnerability – Mary Dejevsky (Independent-UK)

        • Have you ever been to Israel? Because if you have, you might understand how small and devoid of natural defenses this country is. You would see that from north, south and east, they are vulnerable to siege from those who command the higher ground. And you would realize how fearful Israelis remain, even three generations on, that they could actually be driven into the sea in a matter of hours.
        • Deep down, do you believe that the State of Israel has a right to exist, or do you feel that the world would be a simpler and more harmonious place if only the victorious Second World War Allies had found a way of purging their post-Holocaust guilt without acquiescing in the creation of a Jewish homeland in what had been Palestine under the British mandate.
        • Well, I have been to Israel; I have talked to its leaders and people. My overwhelming impression is not of war-lust, but of insecurity. You have a duty to ask what came first: the fear of annihilation or the military capability to pre-empt it.
        • The point is that, having endorsed the creation of the State of Israel, the UN, as heir to the League of Nations, has an obligation to make sure that its continued existence is possible. Time and again, though, all manner of international guarantees have proved inadequate. Israel soon learned that it would have to be able to look after itself. All the peace treaties that Israel has so far been able to negotiate with its neighbors have been achieved from a position of military strength.

           
  5. AUS UNSERER NEUEN RUBRIK MEDIEN BACKSPIN...  


    1. HC MEDIEN BACKSPIN – Gedanken zu Israels Luftangriffen, Teil 2 
      honestreporting.com Media BackSpin, 28. Dezember 2008 
      Als Fortsetzung der bereits eingestellten Gedanken über die Genauigkeit der israelischen Luftschläge zitiert Reuters Ismail Haniyeh, der zugibt, dass in den vergangenen zwei Tagen 15 Zivilisten getötet wurden – das in einer Zahl von Toten, die dieselbe Agenturmeldung auf 290 beziffert.
      Hamas schätzt, dass mindestens 15 Frauen und Kinder in den letzten beiden Tagen getötet wurden. „Palästina hat nie ein widerwärtigeres Massaker erlebt“, sagte Hamas-Führer Ismail Haniyeh.
      Es ist bedauerlich, dass 15 Frauen und Kinder starben, aber die Hamas schuldet den Palästinensern eine Erklärung dafür, dass sie offensichtliche Kampfziele wie Raketenwerfer, Waffenlager, Waffenfabriken und Trainingszentren in und um zivile Gebiete platzieren.Quintessenz: 94,8 Prozent der Verluste waren nach Schätzungen der Hamas Kombattanten. Wie kann das ein Massaker sein?Damit zusammenhängende Leseempfehlung:
      How Does This Operation Rank in the History?


      1. HC MEDIEN BACKSPIN – Gedanken zu Israels Luftangriffen

        honestreporting.com Media BackSpin, 28. Dezember 2008

        Seit Monaten hat Israel Informationen zu den wichtigen Stellen der Hamas im Gazastreifen gesammelt, um größtmögliche Punktgenauigkeit zu schaffen. In der ersten Welle warf die Luftwaffe
        Sanitäter sagen, dass Zivilisten getroffen wurden, aber die Mehrzahl der Opfer scheinen Mitglieder der Hamas zu sein, die von Israel und dem Westen als Terror-Organisation gebrandmarkt wurde.
        So bedauerlich Kollateralschäden sind, scheinen zivile Verluste doch minimal zu sein. Dieser Auszug aus der
        TIMES of London fasst die Lage zusammen:

    2. HC MEDIEN BACKSPIN – Hamas verhindert Behandlung der Verwundeten von Gaza

      honestreporting.com Media BackSpin, 28. Dezember 2008

      Die Hamas lässt verhindert, dass verletzte Palästinenser medizinische Versorgung in Ägypten erhalten. Reuters zitiert den ägyptischen Außenminister:
      „Wir waren darauf, dass die Palästinenser herüberkommen. Ihnen wird nicht erlaubt zu kommen“, sagte er Reportern. Auf die Frage, wer dafür verantwortlich sei, sagte er: „Fragen Sie die Partei, die den Gazastreifen kontrolliert.“

      Beschwert sich die Hamas nicht immer, dass die Grenzen geschlossen seien…?
      [Anmerkung heplev: HRs Redakteur hatte sich offenbar im Original ein wenig mit der Richtung der verhinderten Hilfe vertan, wie ein Blick auf den Reuters-Link zeigt.]

    3. HC MEDIEN BACKSPIN – Gaza-Krieg: 4 Medien-Mythen, vor denen man sich hüten sollte 
      honestreporting.com Media BackSpin, 27. Dezember 2008 
      Israel wehrt sich jetzt im Gazastreifen. Deswegen hier vier Medien-Mythen, auf die man aufpassen sollte:
      Mythos 1: Israels Antwort auf die Raketen ist unverhältnismäßig und unangemessen.
      Wenn man die Reaktion auf einen Feind im Krieg messen will, dann überlegt man nicht einfach nur die Menge an Streitkräften, die nötig ist, um die unmittelbare Bedrohung zu beenden. Man wägt die Notwendigkeit ab, vor zukünftigen Angriffen abzuschrecken. Alles, was weniger ist, sorgt für einen Abnutzungskrieg. Richard Cohen von der
      Washington Post fasste das 2006 am besten zusammen:
      Für Israel, ein kleines Land, leicht zu erreichen, wie wir feststellen werden, für eine Rakete, die aus dem Garten eines Feindes abgeschossen wird, ist Proportionalität nicht nur nicht anwendbar, sie ist Selbstmord… Es reicht nicht aus, diese oder jene Raketen-Batterie auszuschalten. Man muss die Abschreckung wiederherstellen: Wenn du mich schlägst,, dann werde ich dir das Licht ausknipsen.
      Mythos 2: Die Hamas will nur die Belagerung des Gazastreifens brechen.
      Äh, Raketen sind seit 2001 vom Gazastreifen aus abgeschossen worden. Sie wurden auf Israel sowohl vor als auch nach dem Abzug geschossen. Sie wurden in Zeiten geschossen, als die PA den Gazastreifen „kontrollierte“ und sie sind verschossen worden, seit die Hamas die Macht übernahm. So ziemlich jeder Vorwand wurde als vernünftiger Grund zum Abfeuern von Raketen nach Israel angeführt.
      Mythos 3: Das ist eine Eskalation im „Kreislauf der Gewalt“.
      Wenn man wirklich glaubt, dass die Kämpfe zwischen Israel und dem Gazastreifen einfach ein „Kreislauf der Gewalt“ sind, dann wird man diese Denkweise so zu ihrer logischen Schlussfolgerung bringen, wie es der
      Economist im März tat:
      In den vorhergehenden Wochen war der Schlagabtausch palästinensischer Raketen und israelischer Raketenangriffe auf den Gazastreifen, bei dem Ursache und Wirkung in ein nahtloses Kontinuum übergingen, intensiviert worden.
      „Kreisläufe“ und „nahtloses Kontinuum“ haben keine klaren Anfänge oder Enden. Das Wasser zu trüben macht es den Beobachtern draußen schwieriger,  eine sich ständig verändernde Lage zu beurteilen, was den Bösen nutzt, ihre Raketen zu schießen. Der Sprachgebrauch
      ermutigt zu weiterem Terror.
      Mythos 4: Die Kamera lügt nicht.
      Doch, sie lügt. Palästinensische Journalisten haben
      von der Hamas ausgegebene Presseausweise, so wie jeder andere Stringer, auf den sich die westlichen Zeitungen verlassen. Lenny David bringt bereits, dass bei der AP Fauxtographie vorliegt.

    4. HC MEDIEN BACKSPIN – Unterrichtsausfall 
      honestreporting.com Media BackSpin, 29. Dezember 2008
      Warum hat Israel die Islamische Universität beschossen?
      Es lag an den
      Aktivitäten außerhalb des Lehrplans.

    5. HC MEDIEN BACKSPIN – Den Vorlauf der Kämpfe dem Bildschirm vorenthalten 
      honestreporting.com Media BackSpin, 29.12.2008 
      DryBones spricht einen sehr guten Punkt an:

      Während sechs Jahren Raketenangriffen kann ich mich nicht an sonderlich viele MSM-Berichte erinnern, die das Leben unter den Raketen in Sderot und anderen israelischen Kommunen beleuchteten. Wenn aber Israel auf den Terror reagiert, dann sind
      NachrichtenSeiten in Großbritannien schnell dabei lebhafte palästinensische Berichte aus erster Hand zu bringen.

    6. HC MEDIEN BACKSPIN – Wer spricht für Gaza? 
      honestreporting.com Media BackSpin, 29. Dezember 2008 
      Ha’aretz-Kolumnist Bradley Burston weist vorausschauend darauf hin, dass niemand auf legitime Weise in Anspruch nehmen kann für die Palästinenser des Gazastreifens zu sprechen.
      Ich würde gerne sehen, dass westliche Journalisten und Stringer sorgfältiger darüber nachdenken, welche Eliten sie sich zur Zitierung aussuchen, breiter gestreute Ansichten des „Mannes auf der Straße“ erhalten und etwas freimütiger darin sein zu schreiben, dass die Gazaner Angst haben die Hamas zu kritisieren.

       
    7. HC MEDIEN BACKSPIN – Arafat wieder ausgegraben 
      honestreporting.com Media BackSpin, 29. Dezember 2008 
      Operation Gegossenes Blei hat beim Independent wirklich einen blanken Nerv getroffen. Die Redaktion gaben einem Terroristen Raum für einen Kommentar – und noch dazu einem toten. Was hat von der Zeitung Besitz ergriffen, einen bearbeiteten Auszug von Arafats Rede vor den UNO 1974 abzudrucken?
      Der Mann ging als diskreditierter Terrorist ins Grab, dessen Taten nie auch nur andeutungsweise seinen blumigen Friedensworten nahe kamen. Unter anderen:
      feuerte seine PLO hunderte Raketen auf nordisraelische Orte,
      befahl er die Hinrichtung von US-Diplomaten,
      ließ er sich von Saddam Hussein aushalten,
      füllte er seinen Geldbeutel mit Auslandshilfen,
      machte er aus seinen Absichten in seinen Reden in Stockholm und Johannesburg kein Geheimnis,
      war persönlich an palästinensischen Terroranschlägen beteiligt.
      Im Rückblick auf Arafats Rede kann man über ihn (und jetzt die Redakteure des Independent) lachen, wenn man seine Worte liest:
      Heute bin ich gekommen, mit einem Olivenzweig und der Waffe eines Freiheitskämpfers in der Hand. Lassen Sie den Olivenzweig nicht aus meiner Hand fallen. Ich wiederhole: Lassen Sie den Olivenzweig nicht aus meiner Hand fallen.
      Olivenzweig? Freiheitskämpfer?
      Wohl kaum.

    8. HC MEDIEN BACKSPIN – Frommer Betrug 
      HonestReporting Media BackSpin, 30. Dezember 2008 
      Ed Husain will nicht wahrhaben, das die IDF am siebten Tag der Woche Luftangriffe fliegt:
      Wie können die Kinder der Überlebenden des Holocaust zu solch brutalen Killern werden? Und das auch noch während des Sabbats?
      Amin Saikal ist mehr wegen des jahreszeitlichen Timings verwirrt:
      Israel hätte keinen unpassenderen Zeitpunkt für seinen Angriff wählen können als die Spanne zwischen Weihnachten und Neujahr, wenn sich die Welt auf Botschaften wie Friede und Goodwill einstimmt und man sich in der Übergangszeit zu einem neuen US-Präsidenten befindet.
      Die Raketen der Hamas verderben Israels Ruhetag und niemand bringt die Hamas mit Begriffen wie „Friede und Goodwill“ in Verlegenheit.
      Umso bedeutsamer, da doch diese islamistische Organisation religiösen Dispens dafür bekam, während des heiligen Monats Ramadan, der dazu gedacht ist, Frieden mit Feinden zu schließen, Raketen auf Israel abzufeuern. Wer also sind Husain und Saikal, dass sie von Israel verlangen, frommer zu sein als die Hamas?

       
    9. HC MEDIEN BACKSPIN – IDF auf YouTube 
      HonestReporting Media BackSpin, 30. Dezember 2008 
      Pesach Benson (HonestReporting) hat einen YouTube-Channel zur IDF entdeckt.

    10. HC MEDIEN BACKSPIN – Hamas und die Menschenrechte 
      HonestReporting Media BackSpin, 30. Dezember 2008 
      Reuters zufolge beginnen die Palästinenser in Gaza, alte Rechnungen zu begleichen und Kollaborateure zu töten.
      Wird man diese grausamen Lynchmorde den Zahlen der Todesopfer hinzurechnen, die man Israel zuschreibt?
      Warum ist
      Jeff Robbins der einsame Rufer in der Wüste, der das Leid anprangert, das die Hamas im Gazastreifen verursacht?
      Sind die NGO-Menschenrechtsorganisationen vom Geschrei wegen Israel so heiser geworden?
      Bleiben Sie dran….
       
  6.  ZUM THEMA „ISRAEL ALLGEMEIN„…  


    1. haaretz.comNo rest for the shell-shocked in Ashkelon shelters  By Fadi Eyadat
      Dozens of bomb shelters in Ashkelon designed to serve hundreds of individuals and families are not ready for even short-term habitation.
      The shelters are foul-smelling, dark and decrepit. Some of the residents have resorted to taking shelter in stairwell, even though they are unfortified, and others simply choose to remain in their homes.
      At issue are private shelters located in the city’s poorer neighborhoods. A residential building on Hagalil Street holds eight households for the elderly, new immigrants and single-parent families.
    2. abcnews.go.comMortars Land Deep in Israel as Troops Move Near Gaza  Palestinian Negotiator: Israel ‚Gave Hamas No Choice‘ By SIMON McGREGOR-WOOD and LEE FERRAN
      RSS On the second day of deadly Israeli air strikes in the Gaza Strip, Palestinians in Gaza sent a smattering of rockets and mortar fire into Israel — some reaching targets deeper inside the country than ever before.
       A wounded Palestinian girl is carried into the Al-Shifa hospital today in Gaza City, Gaza. On the…
      A wounded Palestinian girl is carried into the Al-Shifa hospital today in Gaza City, Gaza. On the second day of cross-border conflict, Israel’s air force continued to launch attacks along the Gaza Strip, destroying many buildings belonging to Hamas, including holy mosques, civilian homes and vehicles, work shops, police compounds and a prison, increasing the number of Palestians killed to over 270.
      (Abid Katib/Getty Images)As Israeli infantry and armored units headed toward the Gaza border, Israeli Foreign Minister Tzipi Livni told NBC’s „Meet the Press“ today that there are no plans to occupy Gaza. Israel called up 6,500 reservists today, the BBC reported.
    3. commentarymagazine.com Sderot Under Siege  David Keyes
      Larissa Yaakobov stands before me sobbing. Her young daughter and nine-year-old son look on helpless. „I can’t do it anymore,“ she says in broken Hebrew, „I can’t live here.“ „Here“ is Sderot, an Israeli border community adjacent to the Gaza Strip where Larissa has lived since she emigrated from Russia fifteen years ago. Larissa ’s son does not say a word. He hasn’t said much, she tells me, since the two watched a Qassam rocket slam into a woman a few feet away killing her instantly.
      Less than twenty four hours before Israel unleashed its air-force on the Gaza Strip, I sat with four families in Sderot who have been injured and traumatized by Hamas rocket fire. In the hours before Israel ’s incursion, the mood was tense—even by Sderot standards. The streets were barren; everyone is bracing for new waves of rockets.
    4. HONEST REPORTING 
      Israeli citizens have been under the threat of daily attack from Gaza for years.
      Only this week – hundreds of missiles and mortars shells were fired at Israeli civilian communities including the firing of 80 missiles on a single day.
      See how the international media is reporting on these events.


    5. YNET Rocket fire affects special needs kids
      Aleh treatment village (Photo: Rotem Avrutsky)

  7.  ZUM THEMA „ISRAEL BEYOND THE CONFLICT„…  


    1. Reuters Pope trip to Holy Land to aid Jewish ties – Vatican
      VATICAN CITY  – A trip to the Holy Land by Pope Benedict could help overcome „prejudice and incomprehension“ marking Catholic-Jewish relations, a senior Vatican official said.
      The Vatican is exploring the possibility of Benedict making his first trip to Israel and the Palestinian territories since his election in 2005. The Vatican has said the visit is still possible, despite the latest violence in Gaza.
      Cardinal Walter Kasper, in charge of relations with Jews, acknowledged that „problems haven’t been lacking“ in Catholic-Jewish ties, including outrage over a prayer that some saw as calling for the conversion of Jews.
      He also pointed to recent tensions over the role of wartime Pope Pius XII, who some Jews have accused of turning a blind eye to the Holocaust.

    2. Jerusalem Post – Einblick in Obamas Nahost-Politik?
      von Daniel Pipes
      30. Dezember 2008
      Englischer Originaltext: Insight into Obama’s Middle East Policy?
      Übersetzung: H. Eiteneier
      Zwei Ereignisse dieses Monats fassen die unterschiedlichen Sichtweisen von George W. Bushs Nahost-Bilanz zusammen. Bei einem hielt Bush selbst eine Abschiedsrede, in der erklärte: „Der Nahe Osten ist 2008 ein Ort mit mehr Freiheit, mehr Hoffnung und vielversprechender ist als er es 2001 war.“ Bei dem zweiten gab der irakische Journalist Muntadar al-Zaidi Respektlosigkeit und Ablehnung Ausdruck, indem er mit Schuhen nach Bush warf, während der US-Präsident in Bagdad sprach, und ihm zuschrie: „Das ist ein Abschiedskuss! Hund! Hund!“
      Ironischerweise bestätigte ausgerechnet Zaidis Unverschämtheit Bush Argument zur größeren Freiheit; hätte er es gewagt Schuhe nach Saddam Hussein zu werfen?
    3. Weltexpress Der Gazastreifen, das größte Gefängnis der Welt …`
      Meine verstorbenen Eltern waren anständige Juden. Sie wurden aus ihrer Heimat Deutschland von den „christlichen“ Nazis vertrieben, weil sie nicht dem …
    4. beer7.wordpress.com     Gewaltspirale: Die Blindheit von David Grossman
      In Ha’aretz veroeffentlicht David Grossman heute sein Plaedoyer dafuer, dass Israel doch einseitig die Feindseligkeiten einstellen solle:
      After its severe strike on Gaza, Israel would do well to stop, turn to Hamas‘ leaders and say: Until Saturday Israel held its fire in the face of thousands of Qassams from the Gaza Strip. Now you know how harsh its response can be. So as not to add to the death and destruction we will now hold our fire unilaterally and completely for the next 48 hours. Even if you fire at Israel, we will not respond with renewed fighting. We will grit our teeth, as we did all through the recent period, and we will not be dragged into replying with force.
      Moreover, we invite interested countries, neighbors near and far, to mediate between us and you to bring back the cease-fire. If you hold your fire, we will not renew ours. If you continue firing while we are practicing restraint, we will respond at the end of this 48 hours, but even then we will keep the door open to20negotiations to renew the cease-fire, and even on a general and expanded agreement.
      That is what Israel should do now. Is it possible, or are we too imprisoned in the familiar ceremony of war?
      Der letzte Satz verdirbt die Show. Wie Grossman sehr gut weiss, ist Israel nicht in einem festen Kriegsmuster gefangen.  

  8.  ZUM THEMA „PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEBEHÖRDE, ABBAS, FATAH, PLO, HAMAS, PFLP & CO…„...
     
     
     

    1. Reuters – Abbas: Palästinenser hätten Gaza-Offensive verhindern können
      Photo
      Kairo  – Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas hat der radikalen Hamas die Hauptschuld an der Gewalteskalation im Gazastreifen gegeben.Die palästinensische Seite hätte die israelische Offensive verhindern können, wenn sie sich an den Waffenstillstand mit Israel gehalten hätte, sagte Abbas am Sonntag in Kairo. „Wir haben mit ihnen gesprochen und gesagt ‚Wir bitten euch, haltet euch an den Waffenstillstand’… also, wir hätten es verhindern können“, sagte Abbas mit Blick auf die innerpalästinensischen Gespräche zwischen Fatah und Hamas. Abbas gehört der moderateren Fatah-Bewegung an, die seit dem Umsturz im Gazastreifen durch die radikal-islamische Hamas nur noch das Westjordanland kontrolliert.
         

    2. BBCHamas ‚bars injured leaving Gaza‘  – Hamas says it is drawing up lists of the wounded – estimated at about 600
      Egypt says the Hamas militant group, which controls Gaza, is preventing hundreds of wounded Palestinians from leaving for treatment in Egypt.
      Cairo says dozens of empty ambulances are at the Rafah crossing – the only one to Gaza which avoids Israel.
      Hamas said it was drawing up lists of the injured but that it was difficult getting them to the border because of the ongoing Israeli air strikes.
      Egypt has summoned Israel’s ambassador to demand an end to the bombardment.
      Hamas officials say 271 Palestinians have been killed and 600 wounded since Israel began its aerial assault on the Gaza Strip on Saturday, but none of the injured have yet left via Rafah.

    3. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) December 28, 2008 –  Operation Cast Lead – Update No. 1 1
      The Israeli Air Force attacks near the border security fence (Photo: Yehuda Peretz, courtesy of The Israel Project, December 27).

    4. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) Escalation in attacks from the Gaza Strip as Hamas announces the end of the lull arrangement

    5. FOCUS Online Palästinenser durchbrechen Grenze
      Der Iran rief Muslime in aller Welt auf, die Palästinenser zu verteidigen. In einem religiösen Erlass von Staatsführer Ajatollah Ali Khamenei hieß es, …

    6. morgenpost.de Info Immer wieder Gewalt  Montag, 29. Dezember 2008 02:30
      Januar 2008 Israel riegelt als Reaktion auf andauernden Raketenbeschuss durch die Hamas den Gazastreifen ab. Tausende Palästinenser strömen über die Grenze nach Ägypten, nachdem Hamas-Kämpfer die Grenzübergänge zerbombt haben.
      März 2008 125 Palästinenser und zwei israelische Soldaten werden bei Kämpfen (Operation „Heißer Winter“) im Gazastreifen getötet.
      April 2008 Zwei Israelis und zwei Angreifer kommen bei einem Anschlag auf einen Grenzübergang ums Leben.
      Juni 2008 Israel und zwölf militante Palästinenserorganisationen vereinbaren eine sechsmonatige Waffenruhe. Sie läuft am 19. Dezember aus.
      August 2008 Im Gazastreifen kommt es zu einem Gewaltausbruch unter den Palästinensern. Neun Menschen werden getötet, mehr als hundert verletzt. Die verbleibende Fatah-Führung flieht vor der Hamas aus Gaza.
    7. morgenpost.de Info Der Gazastreifen  Sonntag, 28. Dezember 2008 02:17
      Gazastreifen Das Palästinensergebiet Gazastreifen ist ein größtenteils von Israel umgebener Landstrich an der Mittelmeerküste. Mit rund 360 Quadratkilometern Fläche ist der Gazastreifen kleiner als Bremen. Wirtschafts- und Verwaltungszentrum ist die Stadt Gaza.
    8. derStandard.at Hamas droht Israels Führung und Abbas mit Rache
      nach Angaben der israelischen Intenetzeitung „Ynet“, seine Organisation werde die „Zionisten“ in ihren Häusern oder in den Gebäuden der Knesset jagen. …
    9. WELT ONLINE Khaled Meschaal schöpft Kraft aus dem Krieg
      1987 war Meschaal Mitbegründer der Organisation, deren politischer Kopf er heute ist. Meschaal steht auf der schwarzen Liste Israels. Am 25. …
       
    10. ACHGUT  Warum auch die Palästinenser einen israelischen Erfolg in Gaza brauchen
      Gelingt es Israel nicht, die Hamas in Gaza zu zerschlagen und ein Regime dort zu hinterlassen, das wenigstens de facto Israels Existenzrecht anerkennt, wird es keine Zweistaatenlösung geben, argumentieren Michael B. Oren und Yossi Klein Halevi im Wall Street Journal. Darum sei ein Erfolg der israelischen Operation letztlich auch im Interesse der Palästinenser – jener Palästinenser jedenfalls, füge ich hinzu, die tatsächlich eine Zweistaatenlösung wollen.
      Leider gibt es immer noch viel zu viele Araber, die mit vollem Bewusstsein jenen Radikalen ihre Stimme geben, die bereit sind, die jetzige Generation und ihrer Kinder zu opfern, um eine Endlösung der Judenfrage in Palästina herbeizuführen. Wer Hamas gewählt hat, hat ebenso Mitschuld an den zivilen Opfern unter den Palästinensern wie die deutschen Nazi-Wähler an den Opfern des Bombenkriegs.

  9. ZUM THEMA „ISRAELS NACHBARN„…  

     

    1. SPIEGEL – NAHOST- KONFLIKT – Ägyptens Israel- Politik entzweit arabische Welt 

      Ägyptens Weigerung, die Grenze zu Gaza zu öffnen, ruft Empörung hervor: Syrien und Iran beschuldigen Kairo der „Komplizenschaft“ mit Israel. Militante Islamisten stacheln die ägyptische Bevölkerung gegen die eigene Regierung auf – und verschärfen den Druck auf Präsident Mubarak. Von Volkhard Windfuhr, Kairo mehr…

       

    2. SPIEGEL – ISRAELS WAHLKAMPF UND GAZA- OFFENSIVE Schlacht um das Amt des Premiers 

      Die Angriffe auf den Gaza-Streifen nützen politisch vor allem zwei israelischen Parteiführern: Verteidigungsminister Barak und Außenministerin Livni. Beide wollen nach den Wahlen im Februar Regierungschef werden. Viel hängt für sie davon ab, wie sich der Krieg entwickelt. Aus Tel Aviv berichtet Pierre Heumann mehr… Video |

       

    3. sueddeutsche.de Proteste in arabischen Staaten und im Iran
      Istanbul (dpa) – In arabischen Ländern sowie im Iran ist es am Montag erneut zu Demonstrationen gegen die israelischen Angriffe auf Ziele im Gazastreifen …

      1. mindener  Proteste in arabischen Staaten und im Iran
        Istanbul (dpa) – In arabischen Ländern sowie im Iran ist es am Montag erneut zu Demonstrationen gegen die israelischen Angriffe auf Ziele im Gazastreifen gekommen. In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa protestierten rund 9000 Frauen. Sie trugen… mehr

    4. Kölner Stadt-Anzeiger Schwierige Lage für Ägypten und Jordanien
      Der Iran schickte ein Flugzeug mit Hilfsgütern nach Kairo, um auf diese Weise den Druck auf Präsident Hosni Mubarak zu erhöhen. Nach Angaben der iranischen …
    5. sueddeutsche.de Das arabische Dilemma
      Mit jeder Bombe liefert Israel seinen Gegnern neue Argumente, schwächt es die gemäßigten Regierungen. Iran, der große Unsicherheitsfaktor im Nahen Osten, …

      1. WELT ONLINE Arabische Staaten im Aufruhr nach Israels Angriff
        Er bezeichnete die Luftangriffe nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens als „kriminell“ und sagte, der Iran werde fest auf Seiten der Palästinenser …

    6. sueddeutsche.de Hisbollah-Chef ruft Palästinenser zum Durchhalten auf
      Beirut (dpa) – Angesichts der israelischen Luftangriffe auf den Gazastreifen hat der Chef der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon, Hassan Nasrallah, …

       
  10. SONSTIGE INTERESSANTE ARTIKEL & HINTERGRUNDINFORMATIONEN….

     

    1. MDR Die Wurzeln des israelisch-palästinensischen Konflikts bis 1948
      Sein zuletzt favorisierter Plan, mit Hilfe der britischen Kolonialmacht in Uganda einen jüdischen Staat zu errichten, wird vom Siebten Zionistischen …
    2. WELT ONLINE Warum Israel Stellungen der Hamas angreift
      Möglicherweise ist die auch mithilfe des Iran bewerkstelligte und durchaus beeindruckende Aufrüstung der Hamas ihren Führern zu Kopfe gestiegen. …

    3. Stern Nahost-Konflikt: Israel richtet Blutbad an
      Während der UN-Sicherheitsrat zu einem Ende der Gewalt aufruft, schüttet der Iran Öl ins Feuer. Israel hat am Wochenende mit den massivsten Luftangriffen …

    4. RP Es reicht….. was eigentlich??
      Ein „oberlehrerhafter Kommentar“ (PN-Zitat)
      Dazu aufgefordert von Kollege Dubidu („Hamas…..es reicht“) hier ein Paar Bemerkungen meinerseits.
      Kritisch sein heißt nicht „für“ oder „gegen“ etwas sein. Kritisch sein ist für mich eine Meinungsbildung, basiert auf Fakten und dann bitte auch soviel wie möglich Fakten, und zwar über beide Seiten in einen Konflikt. In der Auffassung vom Kollegen bin ich kritisch wenn ich ohne wenn und aber Hamas verurteile, aber wenn ich mal etwas kritisches Richtung Israel behaupte bin ich ein „Befürworter von Terroristen“; nun, nichts ist weiter vom Wahrheit entfernt.
      Hamas, 20 Jahre nach der Besetzung durch Israelische Truppen in 1987 gegründet und im Anfang vom Mossad (Isr. Geheimdienst) mitfinanziert, hat eigentlich zwei Seiten: ein nach innen gerichtete, der sich beschäftigt mit Sachen die eigentlich ein Regierung übernehmen soll, wie zB Schulung, Medizin, usw.; die andere Seite ist „militärisch“ und hat das Ziel den Feind Israel zu bekämpfen.


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  1. yalibnan.com Israeli strikes in Gaza called ‚Holocaust‘ by Hamas
    Beirut- A wave of Israeli air strikes on Hamas bases in Gaza that killed more than 195 people and wounded scores more reverberated across the Middle East on Saturday, as graphic images of the dead and wounded were beamed to millions watching Arab satellite channels.
    The Israeli attacks, in response to stepped up rocket salvos by militants in Gaza, drew dire warnings of retaliation from Hamas and threatened to ignite outrage on the streets of Arab nations whose governments were accused by critics of doing little to help the Palestinians in Gaza.
     
  2. PALAESTINA Stoppt die israelischen Aggressionen
    Die seit drei Tagen anhaltenden israelischen Aggressionen im Gaza-Streifen müssen unverzüglich beendet werden. Die internationale Gemeinschaft muss nun endlich eingreifen und die militärischen kriegerischen Aggressionen Israels stoppen, fordert die Generaldelegation Palästinas.
    Für die jüngsten israelischen Aggressionen kann es kein Verständnis geben. Es handelt sich hier nicht um ein „legitimes Selbstverteidigungsrecht zum Schutz der Bevölkerung und zur Verteidigung des Territoriums“ oder um einen „unverhältnismäßigen israelischen Angriff“ oder um eine „neue Eskalation“, sondern es ist ein grauenvolles und blutiges Massaker an einem hilflosen Volk verübt worden.
    Innerhalb von drei Minuten tötete die israelische Armee am 27. Dezember im Gaza-Streifen in ihrer bisher aggressivsten Luftoffensive „Gegossenes Blei“ mehr als 195 Palästinenser. Innerhalb von einer Stunde verletzten hundert Tonnen Bomben von 60 Kampfflugzeugen des Typus F-16 und Apache Hunderte hilfslose Kinder, Frauen und Männer. 

  3. MEMRIHamas Women Vow to Become ‚Martyrdom-Seekers‘ and Blow Themselves Up Among ‚the Apes and Pigs‘ 
    Following are excerpts from footage of Hamas female martyrdom-seekers in Gaza, which aired on Al-Aqsa TV on December 30, 2008.
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    Masked woman clad in explosives belt: „I, the martyrdom-seeker Umm Suheib, have dedicated myself for the sake of Allah, and for the sake of redeeming my family, from which I have lost eight martyrs so far. I swear by Allah that I will turn my body parts into a fire that will burn the occupation soldiers, if they move towards my house.
  4. MEMRIUAE Columnist: Hamas’s Claim to Palestine Must Be Questioned 
    In October 2008, Moussa Abu Marzouq, deputy head of the Damascus-based political wing of Hamas, gave an interview to the Qatari daily Al-Raya [1] in which he expressed surprise at the UAE’s demand for sovereignty over the three islands Greater Tunb, Lesser Tunb, and Abu Moussa, which have been in Iranian possession since the Shah’s era. Abu Marzouq’s statements sparked anger against Hamas; in one reaction, a columnist for the UAE daily, Al-IttihadMuhammad Khalfan Al-Sawafi, [2] extrapolated from Abu Marzouq’s statements that Hamas’s claim to Palestinian territory could likewise be questioned, and that the agendas of Hamas and Iran were political rather than religious

  5. MEMRIPLO and Fatah Officials: Hamas is Responsible for the Deaths of Its People
    Along with expressing solidarity with the Hamas casualties in Gaza, PLO and Fatah officials criticize Hamas for its contribution to the escalation that led to the Israeli attack. They blamed Hamas for not listening to PLO’s call to prolong the tahdiah, for not preparing properly for the possibility that Israel would attack, and for combining its government functions with its resistance activity, which made it vulnerable to an attack on its institutions. Hamas, for its part, accused the PLO and Fatah of collaborating with Israel.
    The following are excerpts from statements and articles in the Palestinian media:
    Abu Mazen: We Told [Hamas] – „Don’t End the Tahdiah“
    In his visit to Egypt, PLO Chairman Mahmoud Abbas (Abu Mazen) placed the responsibility for the Israeli attack on Hamas, saying, „We called the leaders of Hamas, and told them both directly and directly, through Arab parties and non-Arab parties. We talked with them on the phone. We told them, ‚Please, do not end the tahdiah.'“

  6. MEMRI Hamas Leader Khaled Mash’al’s Declaration Ending The „Tahdiah“ (December 14, 2008)#
    Following are excerpts from Hamas leader Khaled Mash’al’s, declaration of December 14, 2008, in which he stated that Hamas is ending the „Tahdiah“ on December 19, 2008. The statement was aired on Al-Quds TV on December 14, 2008:
    Khaled Mash’al: „The tahdiah [‚calm‘] was limited to six months, ending on December 19. It should be noted that the enemy did not comply with the terms of the tahdiah, and that the siege still pressures our people. Therefore, we in Hamas, and I think most of the [other] forces, [say] loud and clear that after December 19, 2008, the tahdiah will end, and will not be renewed.“
    Interviewer: „This may be a scoop. You are declaring that there will be no tahdiah after it ends on December 19…“

  7. MEMRI BLOGNew on MEMRI TV: Egyptian Clerics Intensify Antisemitic Rants against the Backdrop of the Gaza Fighting 

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  8. MEMRI BLOG Cartoon In Kuwaiti Paper: Iran Unrolls Red Carpet For Israeli Invasion Of Lebanon, Gaza

    Cartoonist: ‚Ali Farazat
    Source: Al-Watan, Kuwait, December 31, 2008

  9. MEMRI BLOG – Cartoon In UAE Paper: The International, Arab, And Islamic Positions On Israel’s Gaza Offensive

    Cartoonist: ‚Ali Khalil
    Source: Al-Khaleej, UAE, December 31, 2008

  10. MEMRI BLOG Mubarak To Palestinians: We Warned You Not To Refuse ‚Tahdiya‘
    In a speech to the Egyptian people, Egyptian President Hosni Mubarak demanded that Israel immediately halt its offensive in Gaza, telling Israel’s leaders: „Your bloodstained hands arouse rage and distance hopes of peace.“
    He said that Egypt would not open the Rafah crossing so as not to fall into Israel’s trap, since Israel is striving to expand the rift between the West Bank and Gaza.
    Mubarak added that „Egypt would not permit anyone to gain political profit and to increase his influence [in the region] at the expense of Palestinian blood.“
    To the Palestinians, he said, „We warned you… that your refusing a tahdiya would push Israel to attack Gaza, and we stressed that thwarting Egypt’s efforts to extend the tahdiya would invite an Israeli attack.“
    Source: Al-Ahram, Al-Gomhouriyya, Egypt, December 31, 2008

  11. MEMRI BLOG – Muslim Brotherhood: We Will Continue To Demonstrate Against Gaza Offensive
    Muslim Brotherhood General Guide Muhammad Mahdi ‚Akef has said that the Muslim Brotherhood demonstrations against Israel’s offensive in Gaza would continue until the Israeli ambassador was expelled from Egypt, the siege on Gaza was removed, the export of gas to Israel was stopped, and the Rafah border crossing was opened.
    Source: Al-Hayat, London, December 31, 2008

  12. MEMRI BLOG Demonstrators Take Over Egyptian Consulate In Yemen
    Hundreds of students from Aden University in Yemen who were demonstrating against Egypt’s policy towards the conflict in Gaza briefly took over the Egyptian Consulate in the country, burned Egyptian and Israeli flags, and hung the Palestinian flag to replace the Egyptian flag.
    Source: Al-Quds Al-Arabi, London, December 31, 2008

  13. MEMRI BLOG – Senior PA Official: We Should Have Extended ‚Tahdiya‘
    Adli Sadeq, senior Palestinian Foreign Ministry official and columnist for the Palestinian daily Al-Hayat Al-Jadida, wrote that the Palestinians‘ immediate aim was a ceasefire – that is, a tahdiya for a tahdiya.
    In his view, before the Israeli operation began the Palestinians could have obtained more in exchange for extending the tahdiya – perhaps even Israeli agreement to opening the Rafah crossing – while today they are forced to settle for a ceasefire.
    Source: Al-Hayat Al-Jadida , Palestinian Authority, December 31, 2008

  14. MEMRI BLOGWebsite Identified With Hamas: Policemen Killed In Gaza Were ‚Izz Al-Din Al-Qassam Members 
    Rashid Thabet, who writes regularly for a website identified with Hamas, has praised the policemen killed in Gaza, stating that they were no mere regular cops who flunked out of school and were recruited to oppress the residents on behalf of a tyrannical regime, but policemen who were the elite of Palestinian soceity.
    He said that nearly all of them were ‚Izz Al-Din Al-Qassam members, who by day carried out security missions and by night engaged in jihad and attacks.
    Source: Palestine-info.info, December 29, 2008

  15. MEMRI BLOG – Fatah Initiative To Meet With Hamas Political Bureau Reps
    Palestinian sources in Jordan have said that senior Fatah officials in Jordan have begun contacts with members of Hamas’s political bureau in Damascus, with the aim of coordinating a meeting aimed at uniting the Palestinian camps.
    The initiative follows a call, by senior Fatah official imprisoned in Israel Marwan Al-Barghouti, for dialogue between the Palestinian factions.
    Source: Al-Watan, Saudi Arabia, December 31, 2008

  16. MEMRI BLOG Hamas: ‚Abbas Will Reveal Location Of Hamas Commanders In Gaza
    Hamas is claiming that Palestinian Authority President Mahmoud ‚Abbas has established an emergency cell whose mission is to expose the locations of Hamas leaders and fighters throughout the Gaza Strip, so that Israel can strike at them.
    A Hamas spokesman, Mushir Al-Masri, stated that ‚Abbas knew in advance of the Israeli offensive in Gaza, including the exact date it would be launched.
    Source: Palestine-info-info, December 29, 30, 2008

  17. MEMRI BLOG – Senior Lebanese Cleric: Strike At Israeli Representations Worldwide
    Sheikh ‚Afif Al-Nabulsi, head of clerics at Jabal Amel, Lebanon, has called on Muslim fighters to give top priority to strikes at Israeli diplomatic representations worldwide, and to blow up Israel’s embassies wherever possible.
    Source: Fars, Iran, December 30, 2008

  18. MEMRI BLOG Saudi Arabia To Prevent Anti-Israel Demonstrations
    In light of calls in the world for demonstrations against the Israeli offensive in Gaza, the Saudi Interior Ministry spokesman said that Saudi security forces would prevent any attempt to demonstrate.
    Demonstrations and marches are banned in Saudi Arabia.
    Source: Al-Riyadh, Saudi Arabia, December 30 2008

  19. MEMRI BLOG – Saudi Daily: Turkey Can Mediate In Region – To Counterbalance Iran’s Involvement
    Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan is to meet today, December 31, with Syrian President Bashar Al-Assad and Palestinian Authority President Mahmoud ‚Abbas, and perhaps also with Hamas political bureau head Khaled Mash’al, to discuss a solution to the Gaza crisis.
    This round of meetings is being held at the same time as Arab foreign ministers are meeting to discuss the crisis.
    The Saudi daily Al-Watan stated that Turkey has good relations with Israel, and can pressure it to stop the offensive in Gaza.
    The paper added that Turkey also has good relations with Syria, Saudi Arabia, Egypt, and Jordan, and thus can mediate among all parties in the region and counterbalance Iran’s involvement.
    Sources: Al-Watan, Saudi Arabia; Al-Sharq Al-Awsat, London, December 31, 2008

  20. MEMRI BLOG Saudi Authorities Arrest Cleric Who Permitted Harming Of Israeli Targets
    The Saudi authorities have arrested Saudi cleric Sheikh Awadh Al-Qarni, following his December 28 fatwa permitting the harming of Israel targets worldwide.
    (To view the MEMRI TV page for Sheikh Al-Qarni, visit
    http://www.memritv.org/subject/en/780.htm)
    Source: Okhdood.com, December 30, 2008

  21. MEMRI BLOG Prominent Jihadist Sheikh Calls on Muslims to Break Through the Israeli Border in Order to Help the People of Gaza
    On December 30, 2008, Abu Basir Al-Tartusi, a prominent jihadist Sheikh residing in London, posted on his website (hosted by PSINet, Inc. in Washington DC) an article titled „The Slaughter in Gaza and [the position of] the Arab States Surrounding [Israel],“ in which he called on Muslims to break through the Israeli border in order to help the people of Gaza.
    Click Here To View The Full Post.


  22. MEMRI BLOG Islamist Websites Post Addresses of US and Israeli Embassies Worldwide; Call to Target Jewish Advisor of Moroccan King
    In the wake of calls to attack U.S. and Israeli interests worldwide, the addresses of many of the US and Israeli embassies were posted in a threaded discussion on the Islamist forum Shumukh Al-Islam (hosted by TMIDC-MY, Malaysia).
    Click Here To View The Full Post.

  23. MEMRI BLOG – Egyptian Infiltrates Gaza to Join Jihad
    A member of the Islamist website Al-Tahadi (www.atahadi.com/vb) reported that on the night of December 30, 2008, during Sheikh Abu Al-Nur Al-Maqdisi’s weekly lecture on doctrine, a young man had entered the Ibn Taimiya mosque, which is located near the Egypt-Gaza border.
    Click Here To View The Full Post.


  24. MEMRI BLOG Al-Azhar ‚Ulama Front To Egyptian Soldiers: Don’t Defend Gaza Border
    The Al-Azhar ‚Ulama Front, a body comprising radical clerics within Al-Azhar who oppose its official line, has issued a fatwa banning Egyptian troops from defending the border with Gaza from Palestinians fleeing the fighting.
    According to the fatwa, the land of the Muslims is a single unit, and there must be no fighting for borders demarcated by the infidels.
    The background to the fatwa is an incident of cross-border shooting in which a Palestinian and an Egyptian soldier were killed; the fatwa depicts the dead Palestinian as a „martyr“ and the Egyptian soldier as the aggressor.
    Source: Jabhaonline.org, December 29, 2008

  25. MEMRI BLOG – Cartoon In Lebanese Paper: Iran Intensifies Conflict In Gaza

    Cartoonist: Nabil Abu Hamad
    Source: Al-Mustaqbal, Lebanon, December 29, 2008

  26. MEMRI BLOG Hamas Rejects ‚Abbas’s Call For Consultation Meeting 
    Hamas has refused a proposal by Palestinian Authority president Mahmoud Abbas to call an urgent consultation meeting with all the Palestinian factions, including Hamas and Islamic Jihad.
    A senior Hamas official said that if Abbas identified with the Palestinians in Gaza, he should release Hamas’s prisoners being held in the West Bank and permit protest demonstrations against it.
    Source: Al-Hayat, London, December 30, 2008

  27. MEMRI BLOG Egyptian PM: Nasrallah Attempting To Create Anarchy In Region
    Egyptian PM Ahmad Abu Al-Gheit has attacked Hizbullah leader Hassan Nasrallah for calling on Egypt’s residents and the Egyptian military to rebel against the Egyptian regime.
    Al-Gheit said that Nasrallah was speaking unconsciously and without understanding a thing, and was trying to create anarchy in the region to serve interests that were not those of the residents.
    Source: Al-Gomhouriyya, Egypt; Al-Ahram, Egypt, December 30, 2008

  28. MEMRI BLOG Cartoon In Jordanian Paper On Arab Silence Over Gaza Events

    Cartoonist: ‚Imad Hajjaj
    Source: Al-Ghad, Jordan, December 29, 2008

  29. MEMRI BLOG – In Lebanon, Hizbullah Raises Alert; March 14 Forces Express Concern 
    The Qatari daily Al-Qaeda has quoted knowledgeable sources as saying that Hizbullah has declared a state of highest alert and has taken steps similar those it took in advance of the war with Israel in July 2006.
    The sources say that Hizbullah assesses that Israel could expand its aggression to Lebanon to avenge its defeat in 2006.
    The London daily Al-Hayat reported yesterday that the Hizbullah leadership had clarified to Lebanese President Michel Suleiman, Prime Minister Fuad Al-Siniora, and parliamentary speaker Nabih Berri that it has no interest in undermining stability in the south.
    March 14 Forces secretariat coordinator Fares Said warned against Lebanese involvement in a battle against Israel and against any adventure aimed at expanding the circle of the war.
    Source:
    www.14march.org, December 28, 2008; Al-Hayat, London, December 29, 2008; Al-Watan, Qatar, December 30, 2008
     

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TEIL 4 – LINKS bzw. Artikel zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN….  
 

  1. ZUR INFO – Von der „anderen Seite“ des Konflikts….  Fw: GAZA/Aufruf und Erklärung
    From: Liga Kultur Infoline [mailto:info@ligakultur.net]
    Sent: Sunday, December 28, 2008 5:47 PM
    Subject: [!! SPAM] Fw: GAZA/Aufruf und Erklärung
    Importance: High

    Erkärung der unterzeichnenden Organisationen
    Die unterzeichnenden Organisationen und Vereine verurteilen auf das schärfste das mörderische Vorgehen der israelischen Armee gegen die wehrlose Bevölkerung von Gaza. Vor den Augen der Welt werden Zivilisten kaltblütig bombardiert – Zivilisten, die seit über 18 Monaten durch die Abriegelung von Gaza förmlich ausgehungert worden waren und deren katastrophale humanitäre Situation eigentlich eines Aufschreis der Weltöffentlichkeit bedurft hätte. Bereits nach den ersten Stunden der Angriffe ist eine Opferbilanz von mehr als 195 Toten zu beklagen. Hinter jedem dieser Toten steht ein menschliches Schicksal und trauernde verzweifelte Hinterbliebene. Zahlreiche Frauen und Kinder sind unter den Getöteten.
    Ungezählt sind die Verletzten, die in den besonders von der israelischen Blockade betroffenen Spitälern kaum die erforderliche medizinische Hilfe finden können. Auch das Töten von Beamten und Polizisten ist ein Kriegsverbrechen, auch wenn sie Uniformierte sind. Diese sind keine bewaffneten Kämpfer, sondern Angehörige des Verwaltungsapparats.
    Wir fordern die Weltgemeinschaft auf, allen voran die arabischen Staaten, die EU, die UNO sowie den neuen US Präsidenten Barak Obama, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um dieses Blutbad schleunigst zu beenden. Das Gedenkjahr 2008 ist noch nicht zu Ende, und solche Kriegsverbrechen dürfen nicht schweigend zur Kenntnis genommen werden. Der sich ankündigende israelische Wahlkampf darf nicht über die Leichen der Palästinenser geführt werden. Der Krieg gegen den Libanon 2006 hat gezeigt, dass militärische Großoffensiven in keiner Weise einem Friedensprozess förderlich sind. Österreich als Mitglied des Weltsicherheitsrates kommt hier eine besondere Rolle zu. Wir fordern die österreichische Regierung auf diese Verantwortung zu übernehmen. Die bisherige „nicht bindende Erklärung“ ist in keiner Weise ausreichend. Das Töten von hunderten Menschen ist ein Massaker gegen die Bevölkerung in Gaza und muss daher eindeutig verurteilt werden.  
    Wir rufen gleichfalls die europäische und die österreichische Zivilgesellschaft und die Politik auf, ihre Solidarität mit der leidenden palästinensischen Bevölkerung deutlich auszudrücken. Wir appellieren an die Medien eine sachliche Berichterstattung zu führen. Die schrecklichen Bilder, die in diversen internationalen Sendern ausgestrahlt werden, sind aus journalistischer Informationspflicht zu zeigen. Die vorbildliche Initiative „Licht ins Dunkel“ bitten wir mit einem Teil der gesamelten Spenden den Spitälern in Gaza zu helfen.
    Schließlich appellieren wir an die palästinensische Organisationen den Versöhnungsprozess voranzutreiben und zu vertiefen, um die Einheit des palästinensischen Volkes zu bestärken.
    Wien, 28.12.2008, 11:00 Uhr,
    Opferbilanz: 271 Tote und über 900 Verwundete bzw. Schwerverletzte.
    Rückagen an: Tarafa Baghajati
    Unterzeichnerliste:
    Islamische Religionsgemeinde Wien für Wien, Niederösterreich und Burgenland
    Islamischer Koordinationsrat der muslimischen Vereine in Österreich (ISKORAT, 45 Organisationen)
    Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen“ (GÖAB)
    Österreichisch-Arabische Union
    Liga Kultur

  2. Rolf Verleger: Internationale Politik sollte Israel Grenzen zeigen….
    dradio
    Rolf Verleger: Internationale Politik sollte Israel Grenzen zeigen
    Ex-Vorsitzender der jüdischen Gemeinschaft Schleswig Holstein fordert israelisches Einlenken
    Rolf Verleger im Gespräch mit Tobias Armbrüster
    Rolf Verleger, heute Professor für Neurophysiologie an der Universität Lübeck, kritisiert die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gaza-Konflikt. Die Verantwortung allein der Hamas zuzuschieben sei aufgrund der komplexen Vorgeschichte zu einfach.
    Rolf Verleger: Da macht es sich unsere Bundeskanzlerin zu einfach. Die Vorgeschichte ist komplex, ich würde sie gern anhand von vier Fragen verdeutlichen. Erste Frage wäre: Die Tatsache, dass keiner meiner Großeltern das Dritte Reich überlebt hat, gab das 1947/48 den jüdischen Freischärlern und der israelischen Armee das Recht, hunderttausende Araber aus Israel zu vertreiben? Eine zweite Frage: Die Arisierung des Berliner Grundstücks meines Urgroßvaters unter Hitler, gab sie dem Staat Israel das Recht, Anfang der 50er-Jahre den Boden und Besitz der arabischen Vertriebenen zu konfiszieren? Drittens: Die Ermordung meiner Onkel und Tanten durch die SS, gibt sie dem Staat Israel das Recht, seit 40 Jahren die Diktatur eines Besatzungsregimes auszuüben? Oder: Die Erschießung meiner Großmutter Hannah dafür, dass sie in Berlin ohne gelben Stern zum Frisör ging, gibt sie dem Staat Israel aktuell das Recht, die Bevölkerung Gazas auszuhungern und zu bombardieren? Allgemein: Gibt die Tatsache, dass wir europäischen Juden Opfer eines großen Unrechts wurden, dem jüdischen Staat vor Gott und den Menschen das Recht, nun anderen Unrecht zu tun? Das ist doch die Frage. Und da macht es sich Frau Merkel ein bisschen einfach, wenn sie sagt, Israel hat immer Recht.

    1. islam.de „Wir sind nicht mehr die Opfer und gebt endlich die Besetzung auf“
      Der jüdischen Professor Rolf Verleger übt scharfe Kritik an der Haltung der Bundeskanzlerin – Sein Vorwurf: Deutschland nimmt den Krieg gegen die Palästinenser billigend in Kauf, um vom eigenen schlechten Gewissen abzulenken
      Rolf Verleger: Da macht es sich unsere Bundeskanzlerin zu einfach. Die Vorgeschichte ist komplex, ich würde sie gern anhand von vier Fragen verdeutlichen. Erste Frage wäre: Die Tatsache, dass keiner meiner Großeltern das Dritte Reich überlebt hat, gab das 1947/48 den jüdischen Freischärlern und der israelischen Armee das Recht, hunderttausende Araber aus Israel zu vertreiben? Eine zweite Frage: Die Arisierung des Berliner Grundstücks meines Urgroßvaters unter Hitler, gab sie dem Staat Israel das Recht, Anfang der 50er-Jahre den Boden und Besitz der arabischen Vertriebenen zu konfiszieren? Drittens: Die Ermordung meiner Onkel und Tanten durch die SS, gibt sie dem Staat Israel das Recht, seit 40 Jahren die Diktatur eines Besatzungsregimes auszuüben? Oder: Die Erschießung meiner Großmutter Hannah dafür, dass sie in Berlin ohne gelben Stern zum Frisör ging, gibt sie dem Staat Israel aktuell das Recht, die Bevölkerung Gazas auszuhungern und zu bombardieren? Allgemein: Gibt die Tatsache, dass wir europäischen Juden Opfer eines großen Unrechts wurden, dem jüdischen Staat vor Gott und den Menschen das Recht, nun anderen Unrecht zu tun? Das ist doch die Frage. Und da macht es sich Frau Merkel ein bisschen einfach, wenn sie sagt, Israel hat immer Recht.
  3. nd – Fragwürdig Ist Hamas Urheber allen Übels?  Marwan Abdulal über den Gaza-Krieg und die Spaltung der arabischen Welt
    Marwan Abdulal ist Sprecher der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) in Libanon.
    ND: Die Lage in Gaza verschlimmert sich von Tag zu Tag. Israel und viele europäische Medien machen die Hamas verantwortlich …
    Marwan Abdulal: Was heute in Gaza passiert, geschah vor einigen Jahren ebenso in Ramallah im Westjordanland – und dort gab es keine Hamas. Das ist reine Propaganda, das hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Israel sagt, es würde von der arabischen Welt bedroht und angegriffen. Aber ich frage Sie: Wer hat innerhalb nur eines Tages in Gaza nahezu 300 Menschen getötet? Israelische Politiker nutzen diesen Krieg, um damit Kapital für die kommenden Wahlen für sich herauszuschlagen. Vor allem die politischen Parteien des rechten Flügels in Israel wollen die israelischen Wahlen mit palästinensischem Blut gewinnen.
  4. zionismus-israel-raumplanung.blogspot.com Ausgrenzung einer kritischen Positionierung zum Nahost-Konflikt – auf dem Weg zur stromlinienförmigen Universität
    Die Story
    Nahost-Experten beklagen zur Zeit eine Kampagne, in der, wenn es um Kritik an israelischer Regierungspolitik geht, alle Bemühungen, über Realität, Ursachen und Zusammenhänge des Nahost-Konflikts zu berichten, unter dem Label ‚Antizionismus=Antisemitismus‘ attackiert werden – und Journalisten, Wissenschaftler und sogar Mitglieder der jüdischen Gemeinde werden verleumdet als „neue, moderne Antisemiten“.
    Dieser Zusammenhang veranlasste Dr. Viktoria Waltz (Planerin, langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin und Partnerschaftsbeauftragte der Universität Dortmund mit der palästinensischen Universität Birzeit zwischen 2000 und 2006, Regierungsberaterin für das Wohnungsministerium in Gaza und Ramallah zwischen 1997 und 2000, langjährige Expertin in Sachen israelischer Siedlungspolitik und Verfasserin entsprechender Artikel und Bücher), in der DAVO (Deutsche AG Vorderer Orient – d i e Vereinigung moderner Orient- und Islamforscher) eine Initiative für einen sog. ‚Großen Blog‘ als Informations- Plattform zum Nahost-Konflikt vorzuschlagen. Ein entsprechender Rundbrief ging an die über 1.000 Mitglieder. Dies diente auch der Vorbereitung auf die Jahrestagung und MV der DAVO im Oktober, und wer mit vorbereiten wollte, konnte sich auf ihrer Uni-Mailadresse @udo.edu melden.

  5. „NETT“!!!
    ND – Verheerende Luftangriffe der israelischen Armee auf den Gaza-Streifen
    »Eine übersteigerte Reaktion«
    Moshe Zuckermann zur Gewalteskalation und den israelischen Wahlkampf
    ND: Die israelische Armee operiert mit drakonischer Härte und schließt auch eine Bodenoffensive nicht aus. Ist Israel im Krieg – was ist das Ziel?
    Zuckermann: Ja, das muss man wohl so sehen. Es wird ja heftig geschossen, massenhaft getötet, und ein baldiges Ende ist für die Zivilbevölkerung beider Seiten nicht abzusehen. Offiziell geht es um die Wiederherstellung der Ruhe in Israels Südregion. Aber die übersteigerte Reaktion lässt darauf schließen, dass man auch das Fiasko des zweiten Libanonkrieges zu kompensieren trachtet. Was damals nicht gelang, soll diesmal umso mehr gelingen – und zwar um des schieren Gelingens willen. Man weiß, dass die Hamas militärisch nicht mit der Hisbollah vergleichbar ist und will die Gelegenheit nutzen, einen deutlich schwächeren Feind mit aller Vehemenz niederzuwalzen.
  6. HNA.de –  Nahost-Konflikt: Arabische Welt guckt hilflos zu

     

      

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TEIL 5 –  Liste der nachfolgenden eMails, Artikel (& Attachments)... 
ACHTUNG: IN DIESEM ABSCHNITT KOMMEN UNSERE LESER ZU WORT. DIE HIER VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE REPRÄSENTIEREN NICHT UNBEDINGT DIE MEINUNGEN DER REDAKTION, ODER DER RESTLICHEN MITGLIEDER DER HONESTLY-CONCERNED MAILINGLISTE…


  1. Dringende Aktion
    From: ili
    Sent: Monday, December 29, 2008 7:24 PM
    Subject: ILI / Dringende Aktion

     

    Dringende Aktion

     

    Liebe Freunde,

    die FAZ führt gerade eine Umfrage durch.

    Abgestimmt wird über dieses Statements:

      

    q    Das Land muss sich vor Terror schützen – und Hamas hat Israel provoziert

    q    Israel blockiert einen Frieden für Nahost – und darf sich jetzt nicht wundern

    q    Prinzipiell ist Israel im Recht – aber der Militäreinsatz geht entschieden zu weit

    q    Die Lage ist zu unübersichtlich, um zu entscheiden, wer im Recht ist

    Bitte stimmt ad hoc ab unter
    http://www.faz.net/f30/common/Umfrage.aspx?doc=%7bD06D255F-6DE5-42CA-8EB4-BA9524C0F6A0%7d&rub=%7bB30ABD11-B91F-41C0-BF27-22C308D40318%7d
    Und, natürlich, bitte verbreitet die Abstimmung.
    Shalom
    Leo Sucharewicz
    ILI
    Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz
    ILI – I Like Israel e.V.
    Vorstand
    www.il-israel.org

  2. From:  Thomas Schreiber 
    Sent: Wednesday, December 31, 2008 2:03 PM
    To: ‚Sacha Stawski‘
    Subject: FW:

    Ach wie sehr ich solche Formulierungen liebe: „Ungeachtet des wachsenden internationalen Drucks hat Israel seine Angriffe im Gazastreifen am Mittwoch unvermindert fortgesetzt.“
     
    Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee, das ganze mal umzudrehen und mit folgendem Satz aufzumachen:
     
    „Mangels internationalem Druck setzt die Hamas ihre Raketen- Angriffe auf Israel, unvermindert fort.“
     
    Mal wieder fordern nämlich die Agenturen, dass die Israelis bitteschön dem „wachsenden internationalen Druck“ unwidersprochen gehorchen mögen, so wie das doch die Amerikaner in Irak tun, die Türken in Kurdistan, die Russen in Georgien, die Deutschen in Afghanistan, die Ägypter im eigenen Land, wenn es um die Moslembrüder geht, die Syrer bei Menschenrechtsfragen, die Italiener bei Flüchtlingen aus Afrika. Die Liste jener, die gefälligst dem „wachsenden internationalen Druck“ entsprechen sollten und „trotzdem“ weitermachen, ließe sich auf Afrika, Asien und dutzende andere Länder erweitern. Nur warum kommt da diese etwas idiotische Formulierung nicht vor??????

     
  3. „Experte“ Udo Steinbach sieht Problem bei den Israelis
    From: Salomon
    Sent: Tuesday, December 30, 2008 5:44 PM
    Subject: „Experte“ Udo Steinbach sieht Problem bei den Israelis

    … der Fieberwahn des Udo Steinbach, eines sogenannten Experten,
    http://www.zdf.de/ZDFde/suche.html?pn=1&kw=Experte+sieht+Problem+bei+den+Israelis&Suchen.x=0&Suchen.y=0&Suchen=search
    ZDFmorgenmagazin,  30.12.2008 

    1. Udo Steinbach in der ARD
      Von: a.heckert>
      An: israel-solidaritaet@yahoogroups.com
      Gesendet: Dienstag, den 30. Dezember 2008, 12:46:29 Uhr
      Betreff: [israel-solidaritaet]

      Ein beachtenswertes Interview mit Udo Steinbach in den Tagesthemen der
      ARD (ab Min 9:30). Steinbach schwadroniert vom „bitteren Ende“
      Israels, „verhungernden Menschen“ in Gaza (vor dem Militärschlag) und „irritierten gemäßigten
      Palästinenser“.

      http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt1058.html 


      Best regards,
      a.heckert 

  4. Ihre Berichterstattung zum Gaza-Konflikt
    From: Dr. Elvira U. Grözinger]
    Sent: Tuesday, December 30, 2008 8:36 PM
    To:
    ‚redaktion@sueddeutsche.de‘ 
     

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    anbei die Headlines, die Sie NICHT bringen:
    Iran-backed Terrorists in Gaza Kill 3, Wound Others in Continuing Rocket Attacks on Israel
    Despite Attacks, Israel Continues Humanitarian Aid to Gaza
    Und das nicht erst seit Neuestem. Als Abonnentin Ihrer Zeitung, die ich ansonsten sehr gerne lese, bin ich über die Einseitigkeit und Voreingenommenheit Ihrer Berichterstattung zum Konflikt im Nahen Osten empört. Ein Bild der israelischen Opfer der Hamas bringen Sie auf Ihrer Titelseite nicht.
    Wie Sie wissen, ist die Hamas, wie die Hizbollah, ein radikaler islamistischer Verein, den Taliban im Afghanistan ähnlich, die wir ja mit den Truppen vielen Länder gerade mit Hilfe unserer Soldaten zu bekämpfen versuchen, gleich. Diese Leute sind fanatische Moslems, vom Iran finanziert, die die Bevölkerung im Gaza-Streifen durch Wohltaten geködert haben, welche sie dann gewählt habe, und die sie nun ins Verderben stürzen, wie es einst die Nationalsozialisten hierzulande taten. Das Ende ist ja wohl bekannt.
    Sie bringen  auch keine Bilder der täglichen Todesopfer von islamistischen Selbstmördern im Irak, in Pakistan, in Indien und anderswo.
    Diese Terroristen, zu denen die Hamas gehört, die ja keine Verhandlungen mit Israel führen würde, weil sie den Staat Israel ja von der Landkarte ausradieren will, und das auch noch, nachdem sich Israel bekanntlich aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen und die dortigen Siedlungen aufgegeben hat!
    Dass eine führende deutsche Zeitung diese Zusammenhänge nicht sieht oder nicht sehen will, ist höchst bedauerlich, nein, kaum tragbar.
    Um Ihnen eine etwas andere Sicht der Dinge zu vermitteln, schicke ich Ihnen die Erklärung der deutschen Sektion der Internationalen Wissenschaftlervereinigung „Scholars for Peace in the Middle East“, der 21.000 Mitglieder weltweit angehören, und die gewiß nicht in Verdacht stehen, wie Sie vielleicht vermuten mögen, „Israel-Lobbyisten“ zu sein, denn sie sie bemüht, einen gerechten Frieden im nahen Osten herbeizuführen.
    Ich hoffe, dass Sie Ihre Informationspolitik ändern und in Zukunft objektiver berichten werden, denn sonst müsste ich – wie auch viele meiner Freuende – auf die Lektüre Ihrer Zeitung verzichten. Sie können doch unmöglich Israel in seinem Kampf ums Überleben nicht schlechter bewerten als den Kampf der deutschen Soldaten in Afghanistan um die Befreiung jenes fernen Landes von den mörderischen Taliban, oder?
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Elvira Grözinger
     

  5. Brief an die Nachrichtenredaktion, z. H. Herrn Dr. Claus Kleber

    From: Dr. Elvira U. Grözinger ]
    Sent: Tuesday, December 30, 2008 11:09 PM
    To: ‚info@zdf.de‘

    Sehr geehrter Herr Dr. Kleber,

     

    als einer der wichtigsten deutschen Journalisten scheinen Sie im Falle des Gaza-Konflikts die mit einer solchen Position unbedingt verbundene Ausgewogenheit beiseite gelassen zu haben. Eine persönliche Meinung darf jeder haben, Sie benutzen Ihre Meinung jedoch – und diesen Eindruck gewinne ich leider mit jedem Tag mehr –, um Israel geradezu einseitig zu verdammen. Als Zuschauerin, mündige und informierte Bürgerin muss ich dagegen entschieden protestieren!

    Sie insinuieren, dass Israel die Hilfslieferungen an die Bevölkerung im Gaza-Streifen nur auf Druck der öffentlichen Meinung schickt – erstens haben Sie dafür keine Belege und zweitens möchte ich wissen, welcher Staat, dessen unbeteiligte zivile Bürger, Frauen  und Kinder gerade von seinen Feinden ins Visier genommen und unter unerträglichen Bedingungen eines tagtäglichen Raketen- und Granatenbeschusses – worüber Sie kaum und dann auch nie mit Empathie berichten –  leben oder sterben, diese seine Feinde mit Hilfslieferungen versorgt.  

    Die Hamas, und das müsste Ihnen wohl bekannt sein,  ist, wie die Hizbollah, ein radikaler islamistischer Verein, den Taliban im Afghanistan ähnlich, die wir ja mit den Truppen vieler Länder gerade mit Hilfe unserer Soldaten zu bekämpfen versuchen. Diese Leute sind fanatische Moslems, vom Iran finanziert, die die Bevölkerung im Gaza-Streifen durch Wohltaten geködert haben, welche sie dann gewählt habe, und die sie nun ins Verderben stürzen, wie es einst die Nationalsozialisten hierzulande taten. Das Ende ist ja wohl bekannt.

    Aber Sie empören sich auch nicht über die täglichen Todesopfer von islamistischen Selbstmördern im Irak, in Pakistan,  Indien und anderswo. Die Gleichgültigkeit an dieser Stelle ist mir unverständlich.

    Diese sind Terroristen, zu denen eben auch und gerade die Hamas gehört, die ja keine Verhandlungen mit Israel führen würde, weil sie den Staat Israel ja von der Landkarte ausradieren will, das war schon unter dem Sheikh Jassin so und ist heute noch genauso, obwohl und nachdem sich Israel bekanntlich aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen und die dortigen Siedlungen aufgegeben hat! Warum sollte Israel nun gerade diesen Feinden helfen, wenn sie von allen ihren arabischen Brüdern gemieden werden, worüber man sich nur wundern kann. Die deutschen Vertriebenen aus allen möglichen Ländern wurden von ihren Brüdern und Schwestern nicht auf Dauer in Lagern eingesperrt, man hat auch gegen Polen oder Tschechoslowakei deshalb keine Kriege geführt. Es ist also ein menschliches Versagen seitens der so reichen und so zahlreichen Araber – die Juden für alle Zeiten dafür aber verantwortlich zu machen, und das von deutscher Seite, ist nicht hinnehmbar. Auch will ich an die jüdischen Vertriebenen aus den arabischen Staaten erinnern, die ihre Länder verlassen mussten. Von ihnen spricht keiner, auch Sie nicht.

    Dass ein prominenter deutscher Journalist wie Sie diese Zusammenhänge nicht sieht oder nicht sehen will, ist höchst bedauerlich, nein, eigentlich kaum tragbar!

    Um Ihnen eine etwas andere Sicht der Dinge zu vermitteln, schicke ich Ihnen die Erklärung der deutschen Sektion der Internationalen Wissenschaftlervereinigung „Scholars for Peace in the Middle East“, der 21.000 Mitglieder weltweit angehören, und die gewiß nicht in Verdacht stehen, wie Sie vielleicht vermuten mögen, „Israel-Lobbyisten“ zu sein, denn sie sie bemüht, einen gerechten Frieden im Nahen Osten herbeizuführen.

    Ich hoffe, dass Sie Ihre Informationspolitik ändern und in Zukunft objektiver berichten werden. Sie können doch unmöglich Israel in seinem Kampf ums Überleben schlechter bewerten als den Kampf der deutschen Soldaten in Afghanistan um die Befreiung jenes fernen Landes von den mörderischen Taliban, oder?

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Elvira Grözinger 

  6. the „silent“ majority no more!
    From: Eussner [mailto:GEussner@wanadoo.fr]
    Sent: Tuesday, December 30, 2008 2:39 AM
    To: Eussner Gudrun
    Subject: the „silent“ majority no more!

    Gruss, Gudrun
    www.eussner.net

  7. ARD verbessert sich?
    From: Becker ]
    Sent: Monday, December 29, 2008 10:11 PM
    To: Sacha Stawski

    Auch wenn wieder von einigem Schwachsinn durchsiebt, sollte man diesen ARD Brennpunkt im ganzen doch als eine positive Entwicklung in der Israelberichterstattung betrachten. Die Hamas wurde korrekt als gefaehrlich, gewaltaetig und unversoehnlich gezeigt.
    Man sollte der ARD auch zu ihrem recht ausgeglichenen Korrespondenten Schneider gratulieren.
    1. Tagesschau: Israel brach den Waffenstillstand
      From: Ulrich B]
      Sent: Sunday, December 28, 2008 5:04 PM

      bin gerade nur in einer pause und habe keine Zeit fuer eine ordentliche email, aber vielleicht kann jemand der tagesschau schreiben und auf die falsche berichterstattung hinweisen.
      Wie könnte es weitergehen?

      Israels Optionen im Gazastreifen
      Israel  
      Drei Jahre nach seinem Abzug hat Israel den Gazastreifen mit den schwersten Angriffen seit Jahren überzogen. Die israelische Regierung sagt, sie habe keine andere Möglichkeiten gehabt als zu handeln. Der im Juni in Kraft getretene Waffenstillstand mit der Hamas begann bereits Anfang November zu bröckeln, nach einem israelischen Vorstoß über die Grenze. Seitdem haben palästinensische Extremisten zahllose Raketen abgefeuert. Israel hielt sich mit einer Reaktion zunächst zurück, offenbar auch in der Hoffnung, einen neuen Waffenstillstand erreichen zu können. Nun, auch mit Blick auf die Wahl am 10. Februar, wollte die Regierung nicht länger als entschlussunfähig dargestellt werden. Die Koalitionsparteien der zentristischen Kadima und der Arbeitspartei Baraks sehen sich mit einer erstarkenden Opposition des Hardliners Benjamin Netanjahu konfrontiert. Welche Strategie könnte Israel nun weiter verfolgen? Im Wesentlichen bieten sich drei Optionen.

      http://www.tagesschau.de/ausland/gazastreifen162.html

    2. achtung bei tagesschau: Israel zielt(!) auf Zivilisten!
      From: Becker]
      Sent: Tuesday, December 30, 2008 9:01 PM
      Subject: achtung bei tagesschau: Israel zielt(!) auf Zivilisten!

      Israel greife „immer wieder“ Zivilisten an (nach palaestinensischen „Augenzeugen“).
  8. antisemitische Stimmung in Spanien
    From: Dr. W
    Sent: Sunday, December 28, 2008 10:40 AM
    To: Stawski, Sacha
     
    http://www1.farsnews.com/newstext.php?nn=8710080547

    Antisemitismus:
    Im spanischen Galicien schwingen nach einen Fußball-Freundschaftspiel zwischen Galicien und Iran spanishe Fußballfans palästinensische Fahnen, meldet Farsnews.

    Hier wird nur über das Spiel berichtet
    http://www.persianfootball.com/index.php?option=com_content&task=view&id=1390&Itemid=2

  9. Palästinensischer Terrorismus
    From: dr.warszawski
    ]
    Sent: Sunday, December 28, 2008 6:50 PM
    Subject: Palästinensischer Terrorismus

    „Während Luftangriffe der Besatzungsmacht als Recht auf Selbstverteidigung eingestuft werden, wird die Gewalt der um Freiheit ringenden Palästinenser verurteilt.“

    So nachzulesen in einer pax christi Kurzmeldung unter

    http://www.paxchristi.de/news/kurzmeldungen/one.news.km/index.html?entry=page.news.km.469

    Klingt oberflächlich gerecht. Oder? Doch analysieren wir vorurteilslos die Gewalt der um Freiheit ringenden Palästinenser. Worin drückt sich diese Gewalt aus? Antwort: Durch Kassam-Raketen auf israelische Zivilisten. Bisher ist kein militärische Objekt von einer Kassam-Rakete getroffen worden. Auch kein israelischer Soldat (G`tt sei Dank) hat unter einer Kassam-Rakete gelitten.

    Also: Die nach Freiheit ringenden Palästinenser wenden (gerechte?) Gewalt an, indem sie mit Kassam-Raketen den Tod israelischer Zivilisten billigend in Kauf nehmen, ohne militärische Ziele anzugreifen. Im Gegensatz dazu, greift die israelische Armee bewaffnete Hamaskämpfer an und versucht, die zivilen Opfer unter den Palästinensern möglichst gering zu halte. Dieses ist sehr schwierig, weil Hamas, ähnlich den deutschen Nazis, ihre militärischen Stützpunkte in von Zivilisten bewohnten Gebieten aufbauen.

    Sogar die UNO erkennt das Recht Israels an, sich zu verteidigen. Wer also die militärischen Aktivitäten Israels mit den Handlungen der Hamas gleichsetzt, dem mangelt es an Wissen oder er ist Antisemit oder beides.

    • Palästinensischer Terrorismus, Teil 2
      From: dr.warszawski]
      Sent: Sunday, December 28, 2008 7:06 PM

      Da sich nun pax christi erneut offen zu seiner Priorität im Nahen Osten bekennt, bleibt zu hoffen, dass die Muslime in der  PLO und in der Hamas ohne Störungen von israelischer oder jüdischer Seite ihr heiliges Werk bald vollenden können, indem sie alle Christen aus ihrem Machtbereich vertreiben, so wie es die Iraker erfolgreich vormachen. Dadurch sind deutsche und andere Katholiken nicht mehr gezwungen, sich den Palästinensern anzudienen, damit ihren Glaubensgenossen kein Leid widerfährt. Vielleicht kehrt dann die Objektivität ein.

  10. Israel and Its Critics
    From: rjbennett

    Sent: Sunday, December 28, 2008 7:56 PM

    To the Israeli Foreign Ministry:

    I am sure there are countless ordinary people around the world who, like me, believe that Israel is doing the right thing now in Gaza, the only thing that Israel can do.

    I would also like to say that people like me occasionally watch BBC World, and – although we should now be accustomed to it – we are nevertheless appalled at the apparently inexhaustible pro-Hamas, anti-Israeli bias of that once-respected news organization.

    What was the BBC’s reaction to the Hamas rocket attacks on Israel from Gaza, attacks that every knowledgeable person in the world knows have been going on day after day, week after week, month after month – for years?

    The BBC’s reaction was almost complete silence, day after day, week after week, month after month – for years.

    That silence itself can only be described with the word that the BBC used today to characterize the Israeli air strikes: „brutal.“

    That silence has also been unconscionable.

    Sincerely,
    Robert John Bennett
    40219 Dusseldorf
    Germany

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