Deutschland soll sich dem Boykott der antisemitischen UN-Propaganda-Konferenz „Durban2″ durch Kanada, Israel, die USA und Italien anschließen und mehr…

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Deutschland soll sich dem Boykott der antisemitischen UN-Propaganda-Konferenz „Durban2″ durch Kanada, Israel, die USA und Italien anschließen
und mehr

 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Presseerklärung des Koordinierungsrats, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und des Jüdischen Forums, 9. 3. 09: Boykottiert Durban II
  2. TEIL 2 – Das Kind der Tod und die Wahrheit von Esther Schapira
  3. TEIL 3 – ILI Academy + Honestly Concerned Intensivseminar
  4. TEIL 4 – SONSTIGES...

TEIL 1 – Presseerklärung des Koordinierungsrats, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und des  Jüdischen Forums, 9. 3. 09: Boykottiert Durban II  
 



 

Koordinierungsrat
deutscher
Nicht-Regierungsorganisationen
gegen Antisemitismus
 

 

 

Gemeinsame Presseerklärung des Koordinierungsrats deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus,
der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
und des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus
vom 10. März 2009

 

Deutschland soll sich dem Boykott der antisemitischen UN-Propaganda-Konferenz „Durban2″ durch Kanada, Israel, die USA und Italien anschließen 


Die UN-„Durban Review Conference“ („Durban II“) in Genf (April 2009) soll an die UN-Konferenz von 2001 in Durban anknüpfen, die unter der Flagge eines angeblichen „Antirassismus“ zu Exzessen und antisemitischen Angriffen auf Israel, jüdische Organisationen und Juden geführt hat. Die Islamische Republik Iran gehört zum inneren Kreis derjenigen Staaten, die Durban II vorbereiten. Die Islamische Republik Iran verfolgt religiöse Minderheiten sowie jede politische Opposition und unterdrückt Frauen. Sie richtet Menschen wegen angeblicher sexueller Verfehlungen oder wegen ihrer geschlechtlichen Orientierung hin und fordert die Vernichtung Israels. Es gibt also viele Gründe, dieser „Republik“ selbst Rassismus vorzuhalten. Die vorliegenden Entwürfe für eine Abschlussresolution enthalten maßlose, hasserfüllte Anschuldigungen gegen Israel, die auch nach den Kriterien, die dem Beschluss des Deutschen Bundestags vom 4. November 2008 zur Antisemitismusbekämpfung zugrunde liegen, als antisemitisch bezeichnet werden müssen. Die Resolutionsentwürfe verletzen ebenso andere Menschenrechte, z. B. die Meinungsäußerungs- und Pressefreiheit im Interesse eines falsch verstandenen Schutzes der islamischen Religion vor Kritik, und verbreiten unter einem antirassistischen und antikolonialistischen Etikett eine einseitig antiwestliche und antidemokratische Propaganda.

 

Der Koordinierungsrat deutscher Nichtregierungsorganisationen gegen Antisemitismus hat bereits im September 2008 zusammen mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland in einem gemeinsamen Schreiben an Außenminister Steinmeier (Anlage) einen Boykott der antisemitischen UN-Durban-II-Veranstaltung gefordert, eine Forderung, der damals vom Auswärtigen Amt nicht entsprochen wurde. Nach den Boykott-Erklärungen Kanadas, Israels, der USA und Italiens erwarten wir eine positive Antwort auf diese Forderung. Deutschland sollte insbesondere in Verantwortung vor seiner Geschichte ein klares Zeichen setzen und sich, auch mit Rücksicht auf die Ziele des Beschlusses des Deutschen Bundestags vom 4. November 2008, nicht an der „Durban Review Conference“ beteiligen. Den vorhersehbaren antisemitischen Ausfällen auf der Durban-II-UN-Konferenz darf keine Legitimation durch Deutschland gegeben werden! 
 

  

SIEHE DAZU UNBEDINGT AUCH:

  1. Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus – Brief an Aussenminister Steinmeier in Sachen Durban II

  2. Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus – Resolution Nr. 3: Aktionen gegen Durban II 

 

 

 

Koordinierungsrat
deutscher
Nicht-Regierungsorganisationen
gegen Antisemitismus

 

 

Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam,
Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Prof. Dr. Lars Rensmann, MMZ-Fellow,
University of Michigan, Ann Arbor
 

Amadeu-Antonio-Stiftung, Stiftungsvorstandsvorsitzende: Anetta Kahane, Berlin

Claudia Korenke, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Frankfurt am Main 

Daniel Kilpert M.A., Stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutsch-Israelischen Jugendforums, Berlin

Honestly Concerned e.V., Vorsitzender und Chefredakteur: Sacha Stawski (MBA), Frankfurt am Main 

Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsführender Vorsitzender: Staatssekretär a.D. Klaus Faber, RA, Potsdam

Scholars for Peace in the Middle East, SPME-Germany, e.V., Berlin,  Sprecher des Vorstandes: Prof. Dr. Diethard Pallaschke, Erste Stellvertreterin des Sprechers des Vorstandes: Dr. Elvira Grözinger 

Initiative 9. November 1938, Abraham Dzialowski, Frankfurt am Main

Demokratie & Courage, Till Meyer, M.A., Potsdam 

Mohammed Schams, Berlin, Senior Advisor IFI (Iranian Freedom Institute), Washington D.C.

Rosemarie Matuschek, Erik-Verlag, Berlin 

Robin Stoller,  Internationales Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA), London/Berlin

Peter Wirkner, Wissenschaftlicher Direktor, M.A., Mitarbeiter von MdB Prof. Gert Weisskirchen, Mannheim 

Alexander Arndt, M.A., Editor-in-Chief /Online-Redakteur, Jerusalem Center for Public Affairs, Berlin

Interessengemeinschaft Gehörloser Jüdischer Abstammung in Deutschland e.V. (IGJAD), Hamburg, Vorsitzender: Mark Zaurov, M.A. 

Jüdisches Berlin/Jewish Berlin Online, Herausgeber: Dr. Rafael Korenzecher, Berlin

Yad Achat e.V., Vorstand: Andreas Koch, Berlin 

Deutsch-Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Berlin und Potsdam, Vorsitzender: Jochen Feilcke, Berlin

Pro-Israel-Initiative „neveragain“, Vorsitzender: Roger Bückert, Wilnsdorf 

 

 
Vorstandsmitglieder:
Anetta Kahane, Daniel Kilpert, Diethard Pallaschke, Julius H. Schoeps, Klaus Faber, Mohammed Schams, Sacha Stawski

 

  
Pressesprecher:

Daniel Kilpert, M.A.,
Herthastr. 5, 131184 Berlin,
Tel.: 030 69818376,
E-mail: kilpert@aol.com

 

Till Meyer, M.A.

Alexander Arndt, M.A.

 


 

  1. Kristina Köhler – Pressemitteilung vom 4.3.2009 – USA bleiben „Antirassismus-Konferenz“ der Vereinten Nationen fern. – Köhler fordert Bundesregierung auf: Boykottiert Durban II!
    Die USA haben angekündigt, bei dem aktuellen Stand der der Verhandlungen nicht an der „Durban Review Conference“ (Durban II) – der Folgeveranstaltung zur Weltrassismuskonferenz der Vereinten Nationen (VN)  – teilzunehmen. Die innenpolitische Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Islamismus und Antisemitismus, MdB Kristina Köhler (Wiesbaden), fordert die Bundesregierung auf, der Obama-Administration zu folgen. Dazu erklärte Köhler:
    „Deutschland muss dieses antisemitische und antiwestliche Spektakel boykottieren. Entweder gemeinsam mit den EU-Partnern – oder notfalls auch alleine. Wir sind nicht das Feigenblatt für die islamistischen und antisemitischen Umtriebe des Iran.“
    Köhler verwies dabei auf den aktuellen Entwurf des Dokumentes, das auf der Durban II-Konferenz verabschiedet werden soll. Das US-Außenministerium hatte in der Begründung des Boykottes diesen Text als „nicht rettenswert“ bezeichnet. Maßgeblich beteiligt an diesem Dokument waren die Mitgliederstaaten der Vorbereitungskommission – neben Syrien, dem Iran und Ägypten, auch Länder wie Kuba. Demokratische Staaten sind, wie in allen Menschenrechtsgremien der VN, auch hier in der Minderheit.
    Köhler hob insbesondere folgende Punkte des Entwurfes hervor:
    1. Auf die Initiative islamischer Staaten hin soll die Meinungsfreiheit in Zukunft per Zensur eingeschränkt werden, um eine „Diffamierung von Religionen“ zu verhindern – und zwar vor allem die „Diffamierung“ des Islam. Dabei sei bereits die Erstellung von Profilen (von terroristischen Gefärdern)  islamfeindlich. Generell würde die Terrorismusbekämpfung den Rassismus fördern.
    2. Einzig Israel wird in diesem Entwurf explizit genannt und aufs Schärfste kritisiert. Israel wird Rassismus und Diskriminierung der Palästinenser vorgeworfen, sogar der Vorwurf der „Apartheid“ steht als Formulierungsvorschlag in dem Dokument.
    Köhler zu diesen Punkten:
    „Diese Passagen atmen den Geist Teherans, nicht den Geist von Freiheit und Menschenrechten. Der Antirassismus soll missbraucht werden für den Kampf gegen Israel, für den Kampf gegen den Westen, und nicht zuletzt für den Kampf gegen Meinungs- und Pressefreiheit. Die Vereinten Nationen sollen missbraucht werden, um den islamistischen Anti-Blasphemie Vorstellungen von Ländern wie dem Iran allgemeine Gültigkeit zu verschaffen. Das ist unerträglich.
    Die negative Hervorhebung Israels ist nicht akzeptabel. Sie ist nicht nur unglaubwürdig sondern gezielt diskriminierend, wenn sich zugleich in diesem Entwurf nämlich kein Wort über Rassismus, Diskriminierung, Christenverfolgung und Homosexuellenverfolgung etwa in Nordkorea, im  Iran oder in Saudi-Arabien findet. Hier geht es wieder nur gegen Israel. Das ist kein Antirassismus, das ist reine anti-israelische Propaganda.   
    Der Terrorismusbekämpfung wird Rassismus vorgeworfen – aber zum Rassismus des islamistischen Terrorismus verliert man kein Wort. Zugleich wird so getan, als sei die Islamophobie das absolut größte Problem im Zusammenhang mit religiöser Diskriminierung. Kein Wort darüber, dass 80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, Christen sind.“
    Köhler forderte das federführende Außenministerium auf, auf einen gemeinsamen Boykott der EU-Staaten hinzuwirken. Notfalls müsse Deutschland – wie bereits Kanada, Israel und nun die USA – von sich aus der Konferenz fernbleiben.  „Auf der Basis dieses Textes darf es jedenfalls keine Teilnahme geben“, so Köhler.   


  2. DIG – PRESSEMITTEILUNG DIG fordert erneut: Bundesregierung muss Durban II – Konferenz boykottieren
    Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Dr. h.c. Johannes Gerster hat die Bundesregierung erneut aufgefordert, die „Durban Review Conference“ im April in Genf (Durban II) jetzt endgültig zu boykottieren.
    Gerster: Bereits am 15. Dezember 2008 hat die DIG darauf hingewiesen, dass auch Durban II die Ziele der UN missbraucht und die Hasstiraden gegen Israel eine Neuauflage erfahren. Obwohl sich Antirassismus – eines der vorgegebenen Ziele dieser UN-Konferenz – und Hasstiraden eigentlich ausschließen müssten, wird wiederum Hass gegen Israel geschürt und Israel stigmatisiert.. Alle Warnungen konnten die Bundesregierung noch nicht veranlassen, ihre Teilnahme am bevorstehenden Tribunal gegen Israel abzusagen.
    Wer es zulässt, dass sich Staaten – wie die Islamische Republik Iran – in denen die Verletzung der Menschenrechte zum Alltag gehören, zu Richtern über demokratische Staaten – wie Israel – auf internationaler Bühne aufschwingen, verhöhnt die religiösen Minderheiten und unterdrückte Frauen im Iran und ermuntert  diejenigen, für die Menschenrechtsverletzungen Routine sind, ihr mieses Handwerk weiter auszuüben. Alle, denen die überstaatlichen und überparteilichen Menschenrechte am Herzen liegen, müssen dem Missbrauch der Menschenrechte zur Durchsetzung eigener politischer und ideologischer Ziele laut und deutlich widersprechen. Sie dürfen sich nicht zu Handlangern machen lassen.
    Die deutsche Bundesregierung ist mehr noch als die bisher boykottierenden Regierungen Kanadas, der USA und Israels aus historischen, politischen  und moralischen Gründen verpflichtet, das sich abzeichnende üble Schauspiel Durban II zu boykottieren.
    Wenn das Existenzrecht Israels Teil der deutschen Staatraison ist, dürfte die Zeit der Prüfung, des Nachdenkens und der Entscheidung ausgereicht haben, um zu einer klaren Absage zu kommen.
    5. März 2009 

  3. TAGESSPIEGELVerhandeln – oder doch lieber boykottieren – Eine UN-Konferenz droht zum Podium für eine Verunglimpfung Israels zu werden. Bisher beharrt Deutschland auf der Teilnahme.
    Die deutsch-israelischen Beziehungen stehen vor einer Belastungsprobe. Anlass ist die für Ende April geplante zweite Durban-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf, an der die Bundesrepublik trotz sich abzeichnender antisemitischer Tendenzen teilnehmen will. Israel, die USA, Italien und Kanada haben bereits ihren Boykott angekündigt. Denn im Entwurf zum Schlussdokument hagelt es Vorwürfe gegen Israel. Da ist pauschal von „rassischer Diskriminierung“ der Palästinenser die Rede, von Apartheid, Folter und „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.
    Eigentlich geht es bei „Durban II“ um die weltweite Bekämpfung des Rassismus, doch einige Staaten, vor allem muslimische, begreifen die Konferenz als Gelegenheit zu massiven Attacken auf Israel. So war es schon 2001 bei der UN-„Weltkonferenz gegen Rassismus“ im südafrikanischen Durban, die mit einem Eklat endete. Die Delegationen der USA und Israels reisten vorzeitig ab. Die Deutschen blieben bis zum Schluss – und der damalige Außenminister Joschka Fischer (Grüne) wirkte mit, die Schlusserklärung zu entschärfen


    1. ACHGUT Dabei sein ist alles
      Deutschland sollte „insbesondere in Verantwortung vor seiner Geschichte ein klares Zeichen setzen und sich nicht an der Durban Review Conference beteiligen“, schrieb der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer. Die Antwort gab Gernot Erler, Staatsminister im Auswärtigen Amt. Es sei zutreffend, dass es auf dem Gebiet der internationalen Rassismusbekämpfung durch die Beteiligung von Staaten, „die selbst eine zweifelhafte Bilanz auf diesem Gebiet aufweisen, zu problematischen Konstellationen kommen kann“. Doch der SPD-Politiker betonte, Deutschland sollte keine Möglichkeit ungenutzt lassen, den in Durban in Gang gesetzten Prozess „substanziell mitzugestalten“. Ob da viel passiert ist, bleibt fraglich.
      http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Israel-UN-Rassismus;art123,2747998

  4. TIP Durban II: Eine weitere antisemitische Konferenz der UN?   –  Experten: Kontaktliste  – Viele UN-Mitgliedstaaten beraten darüber, ob sie an der für April 2009 geplanten „Durban Review Conference“ in Genf teilnehmen oder ob sie der Konferenz fernbleiben werden. – Hintergrund zur geplanten Konferenz in Genf:
    Am 20. April 2009 werden Tausende Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Genf erwartet. Anlass ist die „Durban Review Conference“ der Vereinten Nationen (UN), einer fünftägigen Folgeveranstaltung zur „Weltkonferenz gegen Rassismus, rassistische Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz“, die 2001 in Durban, Südafrika, stattgefunden hatte. [1]
    Vorwiegend angetrieben durch NGOs sowie in enger Zusammenarbeit mit dem Iran und anderen muslimischen Regimes, verwandelte sich die Konferenz damals in ein Forum für Angriffe gegen Israel. Der Weltkonferenz wurde Versagen bescheinigt, weil sie bei der Diskussion über Intoleranz in zahlreichen Teilen der Dritten Welt wichtige Aspekte außer Acht ließ. [2] Während die Vorbereitungskomitees für die Folgekonferenz im April („Durban II“) ihre Arbeit bereits vor Monaten aufgenommen haben, gehen zahlreiche Fachleute fest davon aus, dass die Konferenz erneut dazu missbraucht werden wird, Israel zu dämonisieren und rassistisches und diskriminierendes Vorgehen in UN-Mitgliedstaaten wie etwa im Sudan, in Iran oder in China an den Rand zu drängen.
      

  5. Und was ist mit Deutschland…?!?!
    EJC
    Holland may boycott UN racism meeting
    The Dutch News The Netherlands may boycott a United Nations conference on racism unless the draft text of the closing declaration is amended, foreign affairs minister Maxime Verhagen said in Geneva on Tuesday.
    ‚The draft closing document is not acceptable in its present form,‘ Verhagen said in his speech to the UN human right’s council.’It does not focus on the main challenge of addressing the problem of racism. Instead, the thematic world conference is being used by some to try to force their concept of defamation of religions and their focus on one regional conflict on all of us.‘ 

     

    1. isria.info – Netherlands: UN anti-racism summit must not turn into propaganda circus‘
      The Netherlands will do its utmost to make the UN anti-racism summit a success. But the declaration drawn up for discussion at the summit fails to address the conference objectives and is unacceptable to the Netherlands.
      This was foreign minister Maxime Verhagen’s message in a speech to the UN Human Rights Council in Geneva on 3 March. ‘The Netherlands take very seriously the fight against discrimination on the basis of race, sexual orientation, gender, belief or political conviction,‘ said Mr Verhagen. ‘But the declaration as it stands is a missed opportunity. A number of countries that themselves still have a long way to go in terms of human rights are misusing the summit to put religion above the rights of the individual, to refuse to condemn discrimination on the basis of sexual orientation, to make excuses for anti-Semitism, and to single out Israel for condemnation.‘

    2. The Dutch News  –  Holland may boycott UN racism meeting
      The Netherlands may boycott a United Nations conference on racism unless the draft text of the closing declaration is amended, foreign affairs minister Maxime Verhagen said in Geneva on Tuesday.
      ‚The draft closing document is not acceptable in its present form,‘ Verhagen said in his speech to the UN human right’s council.
      ‚It does not focus on the main challenge of addressing the problem of racism. Instead, the thematic world conference is being used by some to try to force their concept of defamation of religions and their focus on one regional conflict on all of us.‘
      Verhagen said the Netherlands ‚cannot accept any text, which would put religion above individuals ; does not condemn discrimination on the basis of sexual orientation ; condones anti-semitism or singles out Israel. These are clear red lines for the Netherlands.‘ 

  6. Und was ist mit Deutschland…?!?!
    JTA
    Italy says no to Durban II 
    Foreign Minister Franco Frattini disclosed the decision Thursday in Brussels, where he is attending a meeting of NATO foreign ministers.
     

     

    1. EJPItaly first EU country to officially withdraw from Geneva UN meeting on racism
      Italy has announced it will not take part in the upcoming United Nations conference on racism because of a draft declaration that the Foreign Minister said Friday contains anti-Semitic language.

    2. YNET – Italy to boycott Durban 2 FM Frattini tells Livni his country has problems with conference agenda, adds he is canceling visit to Iran  Roni Sofer Published:  03.05.09, 18:36 / Israel News
      Italian Foreign Minister Franco Frattini told Foreign Minister Tzipi Livni that his country would not participate in the international anti-racism conference in Geneva – known as ‚Durban 2‘ – out of fears that the event was being used as an anti-Israeli forum.
      Italy was one of a number of European Union members who expressed concerns in recent weeks that the international event would focus on censuring Israel and thus divert attention from the real problems of racial discrimination.

  7. JP German MP calls for Durban II boycott
    Pressure is rising on Germany’s Social Democrat-controlled Foreign Ministry to walk away from the so-called Durban II meeting – the UN’s World Conference Against Racism – which opens in Geneva on April 20.
    When asked about Rome’s decision to pull out of Durban II because, as Italian Foreign Minister Franco Frattini said, the preparatory document and negotiations are filled with „aggressive and anti-Semitic statements,“ a German Foreign Ministry spokeswoman told The Jerusalem Post on Friday that Germany had not changed its position and would participate in „the text negotiations.“
    Germany remained undecided on whether it would take part in Durban II itself, the spokeswoman said.
    „Germany must boycott this anti-Semitic and anti-Western spectacle. Either together with its EU partners, or if necessary alone. We are not the fig leaf for Iran’s Islamist and anti-Semitic activities,“ Christian Democratic Union MP Kristina Köhler said in a statement on Wednesday….

  8. IKG Österreich sollte nicht weiter zögern  IKG fordert Regierung auf Durban II zu boykottieren
    Wien (OTS) – Die für 20. – 21.4.2009 in Genf vorgesehene UN-Konferenz „World Conference against Racism“ als Folgekonferenz einer ähnlichen Konferenz in Durban im Jahre 2001 wird , wie die Vorbereitungen zeigen, von fundamentalistischen muslemischen Staaten dazu benützt:
    1. die Meinungsfreiheit international einzuschränken, indem unter dem Titel „Diffamierung von Religionen“ jede Kritik an fundamentalistischen Tendenzen im Islam verhindert und etwa Terrorismusbekämpfung als „antiislamische Handlung“ dargestellt werden soll, sowie Hinweise auf Menschenrechte von religiösen und sexuellen Minderheiten in den Konferenzpapieren zu unterbinden,
    2. unter Ignorierung tatsächlich rassistischer Entwicklungen in verschiedensten Staaten einzig und allein Israel fälschlicherweise Rassismus und Apartheid zu unterstellen.
    Kanada, die USA, Israel und nun als erstes europäisches Land Italien, haben sich entschlossen die Konferenz zu boykottieren.
    Die Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs forderten gestern in gleichlautenden Briefen an den Bundeskanzler, den Vizekanzler und den Außenminister die österreichische Bundesregierung auf, dem Beispiel dieser Staaten zu folgen, wobei auch auf die besondere Verantwortung Österreichs bezüglich des Kampfes gegen den Antisemitismus hingewiesen wurde.
    Bundesverband der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs

  9. EJPFrance favours a European common position on ‘Durban II‘
    ‚We will see if we can put forward a European position,‘ a French Foreign Ministry spokesman said.


    1. EJP French PM: France would not hesitate to withdraw from Geneva meet if Israel stigmatized

      French Prime Minister François Fillon said France would not hesitate to withdraw from the United Nations conference on racism in Geneva if Israel is again stigmatized.


  10. EUROJEWCONGEuropean Jewish group calls on Czech EU presidency to boycott ‘Durban II‘ – By Maud Swinnen
    European Jewish Congress president Moshe Kantor is to meet with Czech Deputy Prime Minister Alexander Vondra. In a statement issued on Monday, the EJC, a Paris-based umbrella organization for Jewish communities across Europe, called upon the European Union „to show strong leadership and to boycott the Durban Review Conference (‚Durban II‘), scheduled to take place in Geneva in April, taking into account concerns already voiced by Denmark, the UK and the Netherlands.“
     

    1. JTA European group to EU: Snub Durban II March 3, 2009
      JERUSALEM  — The European Jewish Congress called on the European Union to boycott an upcoming United Nations anti-racism conference.
      Calling the language and tone of the Durban II draft outcome document „completely unacceptable for an official U.N. document,“ EJC President Moshe Kantor said Monday that „Now is the time for EU countries and leaders such as French President Nicolas Sarkozy, British Prime Minister Gordon Brown and German Chancellor Angela Merkel to take the lead on issues of human rights and racism in the U.N., and to make a strong and clear stand against the Durban Review Conference.
      „Durban II, as it currently stands, is an affront to all those seeking to ensure human rights and the eradication of racism, xenophobia and anti-Semitism,“ he said. „We applaud the United States for refusing to participate in this kangaroo court against Israel.“

    2. YNET World Jewish leaders urge boycott of Durban conference
      World Jewish Congress president lauds US‘ decision to withdraw from anti-racism conference, which he says ignores ‚plight of victims of true racism.‘ Head of European Jewish Congress calls on EU to boycott event as well
      Ynetnews Published:  03.03.09, 10:57 / Israel Jewish Scene 
      The president of the World Jewish Congress (WJC), Ronald S. Lauder, warmly welcomed Monday the US government’s decision to withdraw from the upcoming UN Durban Review Conference („Durban II“), scheduled to take place in Geneva in April.
        
    3. Haaretz Largest U.S. Jewish body urges EU to take Obama’s lead, skip Durban – By Natasha Mozgovaya, Haaretz Correspondent
      The biggest Jewish body in the United States on Sunday lauded the decision of the Obama administration not to participate in a United Nations anti-racism summit which it fears will be used as a forum to criticize Israel.
      Alan Solow, Chairman, and Malcolm Hoenlein, Executive Vice Chairman, of the Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations, said they greatly appreciate the decision of the Obama administration not to participate and urged the European Union to follow its lead.
      „It was clear from the preparatory meetings that this conference was again being hijacked by those who want to have a repetition of the first Durban conference, which focused almost singularly on Israel and was the occasion for vile and bigoted declarations and manifestations,“ Solow and Hoenlein said.
  11. Das paßt ja gut ins Bild der letzten Wochen… 
    RADIO VATIKAN –
    UNO: Vatikan nimmt an „Durban II“ teil
    Der Heilige Stuhl wird an der so genannten „Durban II“- Konferenz der UNO in Genf teilnehmen. Das bestätigte der Vatikan. Das internationale Treffen zum Thema „Rassismus“ ist umstritten. Einige Länder kritisieren, dass der UNO-Gipfel antisemitisch und antizionistisch ausgerichtet sei. deshalb nehmen u.a. die USA und Italien nicht daran teil. Vatikansprecher Federico Lombardi erklärte, dass sich der Heilige Stuhl bei der Konferenz gegen jeglichen Rassismus und Antisemitismus intervenieren werde.

  12. heritage.orgThe United Kingdom Must Lead Europe’s Withdrawal from the U.N.’s Durban Review Conference  by Ted R. Bromund and Steven Groves
    The Obama Administration has announced that, unless the draft outcome document is fundamentally changed, it will not participate in the 2009 Durban Review Conference. Nor will it participate in further negotiations on the document. Both decisions are correct: The draft document promised nothing but a repeat of the disastrous 2001 United Nations World Conference Against Racism, Racial Discrimination, Xenophobia and Related Intolerance, held in Durban, South Africa. Recognizing this, both Canada and Israel withdrew from the conference many months ago.
    Now it is Europe’s turn to act. So far, the European states have condemned the prospect of a repeat of 2001 but have not withdrawn. The United Kingdom must take the lead. Acting in concert with the U.S. and Canada, its other close friend in North America, the U.K. should immediately and unconditionally withdraw from the conference. By doing so, the U.K. will not only deal an additional blow to the conference’s anti-Semitic, racist, and anti-free speech agenda, but it will also encourage other European states to stand with it in opposing the subversion of democratic liberties and the international system by authoritarian and oppressive states.

  13. YNETAuschwitz march to protest Durban II
    This year’s March of the Living to be held while anti-racism conference convenes in Geneva. Organizers call on all government’s to follow US‘ example, withdraw from gathering and attend march instead
    Ynetnews Published:  03.04.09, 09:11 / Israel Jewish Scene 
    The International March of the Living has announced that precisely while many countries will be convening in Geneva for the Durban II gatherings, 10,000 youths—Jewish and non-Jewish—will be at the gates of Auschwitz on Tuesday, April 21, to give the next generation a strong platform to „Say No to Hatred Today.“
  14. The Age –  Libs want Australia to shun UN gathering
    Ms Bishop says the anti-Semitism that marred the first Durban conference could be repeated at the April meeting in Geneva. „Several nations walked out of …
  15. HaaretzDurban 2 draft statement: Israel’s Palestinian policy is crime against humanity By Natasha Mozgovaya,
    A draft of the closing statement prepared for the upcoming United Nations-sponsored conference against racism, dubbed Durban 2, states that Israel’s policy in the Palestinian territories constitutes a „violation of international human rights, a crime against humanity and a contemporary form of apartheid.“
    The conference, to be held in Geneva next month, is a follow-up to the contentious 2001 conference in the South African city of Durban which was dominated by clashes over the Middle East and the legacy of slavery. The U.S. and Israel walked out midway through that eight-day meeting over a draft resolution that singled out Israel for criticism and likened Zionism – the movement to establish and maintain a Jewish state – to racism.
     
  16. CAMERA Washington Post Drops the Ball on Durban II Prep
    As the April 2009 U.N. meetings in Geneva dubbed Durban II — echoing the infamous anti-Semitic 2001 gathering in Durban, South Africa — draw closer, important questions about what will be discussed and who will attend have intensified. On February 28, the U.S. made a long-awaited decision towards not attending.
    Before this, a preparatory conference in mid-February began the process of formulating topics to be debated and presented opportunities for participating nations to shape aspects of the agenda. What did the U.S. delegation do at the week-long gathering ahead of the upcoming „World Conference Against Racism, Racial Discrimination, Xenophobia and Related Intolerance“?
    Washington Post veteran U.N. correspondent Colum Lynch, („U.S. Hold Firms on Reparations, Israel in U.N. Racism Talks,“ February 20), reported that it pressed foreign governments „to drop reparation demands for slavery and to desist from singling out Israel for criticism in a draft declaration“ to be presented at the full conference.

  17. THE JERUSALEM POST Analysis: Will the conference be delegitimized? Mar. 3, 2009; Gerald Steinberg ,
    What if the UN gave an Israel-bashing party and nobody came?
    While this is only one possible scenario for the Durban Review Conference scheduled to begin on April 20 in Geneva, it is not a total fantasy.
    The potential for a tipping point came after the Obama administration sent a delegation to examine the options for changing the conference text, and returned – predictably – empty-handed.
    A State Department official acknowledged that „The document being negotiated has gone from bad to worse, and the current text of the draft outcome document is not salvageable.
    „A conference based on this text would be a missed opportunity to speak clearly about the persistent problem of racism.“
    Having made the effort, the US announced that it would not attend, more than a year after the Canadian government (and a few months after Israel) reached the same conclusion.

  18. THE JERUSALEM POST  – The limits of engagement  Gerald Steinberg ,
    The Obama administration’s decision not to attend the Durban Review Conference, scheduled to open in Geneva on April 21, is a very significant step toward ending the obsessive „soft-power attacks“ against Israel and restoring the moral foundations of human rights.
    If Washington’s conclusion leads the Europeans to a similar move, the conference might be cancelled, or, if it is held, it will be seen as a farce, with participants limited to Iran, Libya, their Muslim allies and some marginal states.
    At first, the announcement that the US would send Felice Gaer and Betty King to Geneva to negotiate the draft declaration led to fears of an unlimited commitment to engagement – red lines would become pink, and then disappear entirely.
    However, their harsh encounter with the reality of anti-Semitism and the singling out of Israel in the Durban process resulted in the realization that the Canadian and Israeli evaluations were correct, and that non-participation was the only moral option.
  19. LIZASWELTKeine Reise ins Verdurban
    Wie schrieb es Caroline Glick kürzlich noch in ihrem Beitrag zum Beschluss der amerikanischen Regierung, die Antirassismuskonferenz der Uno Ende April – besser bekannt als Durban II – nicht zu boykottieren, sondern den Vorbereitungstreffen zu dieser Veranstaltung in Genf beizuwohnen? „Wenn die Obama-Regierung nun an der Durban-II-Kampagne partizipiert, wird sie möglicherweise zwar einige der schädlichsten Passagen im Entwurf der Konferenzerklärung abmildern. Aber das gleicht den Schaden nicht aus, den ihre Teilnahme gegenüber Israel anrichtet. Denn durch diese Teilnahme an der Konferenz unterstützen die USA letztlich de facto den Krieg gegen den jüdischen Staat.“ Jetzt hat die Regierung der Vereinigten Staaten diesen Fehler korrigiert und doch noch ihren Boykott bekannt gegeben.
    Das State Department begründete den Rückzug damit, man habe durch die kürzlich erfolgten Verhandlungen in Genf die Erkenntnis gewonnen, dass das Schlüsseldokument – die Grundlage der Abschlusserklärung – für Durban II ein „nicht mehr zu rettendes“ Papier ist. Daher nähmen die USA an keinen weiteren Planungsmeetings teil – und auch nicht an der Konferenz selbst. Dieser Beschluss könne sich nur noch einmal ändern, wenn drei Bedingungen erfüllt würden: 1. Es dürfe im Dokument kein Staat besonders ins Visier genommen werden; 2. die Passagen, in denen „Religionsverunglimpfung“ als rassistische Menschenrechtsverletzung qualifiziert wird, müssten gestrichen werden, weil sie einen Angriff auf die Freiheit der Rede darstellten; 3. Forderungen nach Reparationszahlungen für den Kolonialismus dürften nicht Gegenstand der Agenda sein. Außerdem fordert die amerikanische Regierung, das Abschlussdokument dürfe keine Bestätigung seines Vorgängers aus dem Jahr 2001 werden.
  20. YNET EU countries oppose Muslim views on Durban II
    Netherlands, Denmark, Germany, Belgium and Italy unexpectedly choose to side with US, Canada and Israel over Durban II racism conference, say concerned Muslim states will use it as attack platform
    Associated Press Published:  03.03.09, 19:41 / Israel News
    European Union countries Tuesday stepped up their opposition to Muslim attempts to shield Islam from criticism and attack Israel through a UN conference on racism.
    EU members were unusually outspoken in appearances before the UN Human Rights Council, saying they were worried about preparations for a global racism conference to be held next month because attention was being diverted from the real problems of racial discrimination.

  21. undispatch.com Reflections on Durban  John Boonstra – March 2, 2009 – 4:34pm
    Diplomacy
    I’ve not yet fully digested my thoughts on the Obama Administration’s evident decision not to attend April’s upcoming Durban Review Conference, but overall, this rather unsurprising news — announced last Friday by the State Department — has struck me as less upsetting than my previously articulated support for participation might indicate. For one thing, the announcement makes fools out of those hysterically claiming that even mere participation in preparatory meetings for the conference would doom the United States to inevitable participation. As I stressed so often, participating, sending a delegation, talking in these preparations at no point obligated the United States to attend the conference itself. It was left free to decide whether it would be in its interests to do so, and, at this point, it seems to have decided that it would not be.
  22. TIP Conference Call with Ambassador John Bolton

    Former US Ambassador to the United Nations John Bolton discussed issues surrounding the upcoming Durban II conference and the threat of global anti-zionism. [ Read the transcript or Listen to the Audio or download mp3 ]

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TEIL 2 – Das Kind der Tod und die Wahrheit von Esther Schapira  


  1. Das Kind der Tod und die Wahrheit Teil 1 von 5 

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    Das Kind der Tod und die Wahrheit Teil 2 von 5 

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    Das Kind der Tod und die Wahrheit Teil 3 von 5 

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    Das Kind der Tod und die Wahrheit Teil 4 von 5 

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    Das Kind der Tod und die Wahrheit Teil 5 von 5 

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    1. FAZIm Gespräch: Esther Schapira  – Was geschah mit Mohammed al-Dura?
      Ein Film-Still, das fatale Weltkarriere machte: Jamal al-Dura und sein Sohn M... 
      Ein Film-Still, das fatale Weltkarriere machte: Jamal al-Dura und sein Sohn Mohammed am 30. September 2000  
      04. März 2009 Das Bild wurde zur politischen Ikone der Intifada: Es zeigt, wie der zwölf Jahre alte Mohammed al-Dura von israelischen Soldaten erschossen wird. Doch kam das Feuer tatsächlich von Israelis? Ist das Kind wirklich tot, das Video gar eine Fälschung? Esther Schapira, Autorin des heute Abend im Ersten ausgestrahlten Films „Das Kind, der Tod und die Wahrheit“ (siehe:
      Dieses Kind ist wohl noch am Leben) hat begründete Zweifel.
      Am 30. September 2000 wurde der zwölf Jahre alte Mohammed al-Dura angeblich von israelischen Soldaten im Gazastreifen erschossen. Es gibt eine kurze Filmszene des französischen Kanals France 2, die seine Tötung dokumentiert. Welche Bedeutung haben diese Bilder in der arabischen Welt?

    2. FAZ – Gefälschte Fernsehbilder  – Lebt Mohammed al-Dura?
      03. März 2009 In seinem Namen wurden Attentate verübt. In der arabischen Welt sind Plätze, Straßen, Schulen nach ihm benannt. Auf Briefmarken wird er als Märtyrer verehrt: der Palästinenserjunge Mohammed al-Dura. Er sei vor laufenden Kameras von der israelischen Armee erschossen worden. So war es zunächst im französischen Fernsehen zu sehen. Und von Paris aus gingen die Bilder um die Welt.Auf Mohammed al-Dura berief sich die Intifada. Dabei war alles nur eine Inszenierung – eine Manipulation für die Medien. Jahrelang hat sich der Korrespondent des französischen Senders France 2, Charles Enderlin, geweigert, den Tatsachen ins Gesicht zu schauen. Der Medienkritiker Philippe Karsenty, der in Frankreich die Manipulation aufdeckte, wurde vor Gericht gezerrt. Bei den Verhandlungen sagte auch die deutsche Journalistin Esther Schapira aus. Sie ist die Autorin des preisgekrönten Films „Drei Kugeln und ein totes Kind. Wer erschoss Mohammed al-Dura?“ aus dem Jahre 2002. Sie kam zum Schluss, dass al-Dura keineswegs von der israelischen Armee getötet wurde.

    3. Bild.de Gaza-Junge Mohammed noch am Leben?
      Die Autoren fanden keine Beweise, dass Mohammed al-Dura in der berühmten Filmszene tatsächlich getötet und sein Vater ernsthaft verletzt worden ist. …
    4. BILD – Gaza Strip martyr Mohammed al-Durah – new evidence Is Palestinian boy filmed being ‚killed‘ by Israel still alive?
      The pictures shocked millions as they flashed around the world – a Palestinian man in the Gaza Strip desperately tries to use his arm to protect his son from stray bullets.
      But Mohammed al-Durah (12) is shot seconds later, apparently by Israeli soldiers.
      Or at least that is what had been thought until now…
      But was it all just Palestinian propaganda? Is the boy who became a martyr still alive?
      Reporters Esther Schapira and Georg M. Hafner have revealed new evidence in their documentary ‘Das Kind, der Tod und die Wahrheit‘ (‘The Chile, the Death and the Truth‘) on German station ARD.
      They found no hard evidence that Mohammed al-Dura was actually killed and his father seriously wounded in the famous footage.
      It was filmed by a Palestinian cameraman working for French channel France 2, which later released the pictures in a short clip.
    5. Blick Online Lebt dieser Junge doch noch?
      Vor acht Jahren gingen diese Bilder des TV-Senders «France 2» um die Welt: Jamal al-Dura kauert mit seinem kleinen Sohn Mohammed hinter einem Mauervorsprung …
    6. daserste.de Das Kind, der Tod und die Wahrheit  – Das Rätsel um den Palästinenserjungen Mohammed Al-Durah 

      Film von Esther Schapira und Georg M. Hafner  – HR (Stern.)  | Länge: 45 Minuten

      Das Bild ging um die ganze Welt: Ein Vater kauert hinter einem Betonfass, schützend den Arm um seinen kleinen Sohn gelegt. Er versucht, sich und sein Kind zu retten. Die tragische Szene wird gefilmt von einem Kameramann des französischen Fernsehkanals France 2. Weltweit ist zu sehen, wie Mohammed Al-Durah, der zwölfjährige Palästinenserjunge, an der Netzarimkreuzung in Gaza in den Armen seines Vaters stirbt, Opfer eines mörderischen Schusswechsels zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten. Aber stimmt die Geschichte? Oder sind die westlichen Medien Opfer palästinensischer Propaganda geworden? Ist die spektakuläre Szene eine Fälschung?
      Erste Zweifel an der schlichten Wahrheit formulierte die ARD-Dokumentation „Drei Kugeln und ein totes Kind – Wer erschoss Mohammed Al-Durah?“(2002). Die akribische Recherche zeigte damals, dass nahezu ausgeschlossen ist, dass israelische Soldaten das Kind am 30. September 2000 erschossen. Was damals noch für heftige Angriffe gegen die ARD sorgte, ist mittlerweile allgemein akzeptiert. Demnach wären Palästinenser verantwortlich für den Tod des kleinen Jungen. Doch vielleicht ist die wahre Geschichte noch viel unglaublicher: Wurde Mohammed Al-Durah überhaupt erschossen? Die Zweifel jedenfalls an der Authentizität der Szene sind so schwerwiegend, dass kürzlich ein Gericht in Paris urteilte, es sei zulässig, von einer Fälschung zu sprechen. Sollten also tatsächlich jene Recht behalten, die seit Jahren behaupten, dass es sich um eine reine Propagandainszenierung handelt, dann wäre dies einer der größten Medienskandale – mit ungeheuerlichen Folgen. Wegen dieser Szene haben Menschen getötet und sind Menschen gestorben. Auch Al Kaida nutzt die Bilder – in einem Rekrutierungsvideo im Internet. In Freitagspredigten und auf Flugblättern wurden Muslime aufgerufen, Mohammed Al-Durah zu rächen. Ein Aufruf, der grausige Realität wurde mit der bestialischen Enthauptung des amerikanischen Journalisten Daniel Pearl durch Islamisten. Im Video seiner Hinrichtung wird das „Todesurteil“ als Rache für die „Ermordung“ Mohammed Al-Durahs gerechtfertigt und die berühmte Szene eingespielt. Weltweit wurden Straßen und Plätze nach ihm benannt und bis heute werden Kinder in Palästina aufgerufen, den „Märtyrer Mohammed Al-Durah“ zu rächen und ihm nachzueifern.
    7. volksstimme.de ARD-Dokumentation “ Das Kind, der Tod und die Wahrheit „  – Welche Aussagekraft hat ein Bild?
      Im Jahr 2000 geht ein Bild aus Gaza um die Welt : Ein Vater kauert hinter einem Betonfass, schützend den Arm um seinen kleinen Sohn gelegt. Er versucht, sich und sein Kind zu retten. Ein Kameramann des französischen Fernsehkanals France 2 hält die Szene fest, wie der zwölfjährige Palästinenserjunge Mohammed Al-Durah in den Armen seines Vaters stirbt – Opfer eines Schusswechsels zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten. Aber stimmt diese Geschichte ? Oder sind die westlichen Medien Opfer einer Fälschung geworden ?
      “ Das Kind, der Tod und die Wahrheit “ heißt die ARD-Dokumentation heute Abend 23. 15 Uhr in der ARD, die sich mit den Zweifeln am Wahrheitsgehalt der Geschichte beschäftigt. Der Film von Esther Schapira und Georg M. Hafner liefert Anschauungsmaterial für aktuelle Fragen der Mediengesellschaft : Welche Aussagekraft hat ein Bild ? Ist es wahr oder wirklich, realistisch oder real ? “ Das sind Feinheiten, die an der Front des Medienkrieges längst keine Rolle mehr spielen. Je häufger ein Bild zu sehen ist, um so größer ist sein angenommener  
      Wahrheitsgehalt „, schreibt Schapira am 18. Juni 2008 auf der Internetseite des “ European Forum on Antisemitism „.
    8. Christliches Medienmagazin pro ARD: Warum Mohammed al-Dura offenbar noch lebt    – Wetzlar,Germany
      Mohammed al-Dura sind Straßen und Schulen in der islamischen Welt benannt, mehrere arabische Länder druckten Briefmarken mit seinem Konterfei
    9. EUSSNER Esther Schapira: Das Kind, der Tod und die Wahrheit. ARD, 4. März 2009
      Am 4. März 2009, um 23:15 Uhr, wird im Ersten ein weiterer Film von Esther Schapira über den Fall des Mohammed al-Dura gesendet, Das Kind, der Tod und die Wahrheit. Das Rätsel um den Palästinenserjungen Mohammed Al-Durah. Es ist bezeichnend, daß eine solche Dokumentation, die einmal nicht die Juden und Israel niedermacht, zu so später Stunde gesendet wird.  
      Der Beginn kann sich, wie Honestly Concerned berichtet, der Live-Übertragung eines DFB-Pokalspiels wegen noch verschieben. Esther Schapiras ersten Film über Mohammed al-Dura gibt´s am 18. März 2002. Dazu bemerkt das Erste in seiner Ankündigung des zweiten Films:
    10. Factum Magazin TV-Dokumentation: Lebt Mohammed al-Dura?
      Die Bilder des zwölfjährigen palästinensischen Jungen Mohammed al-Dura, der mit seinem Vater Deckung sucht und augenscheinlich erschossen wird, .

        
       
         

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TEIL 3 – ILI Academy + Honestly Concerned Intensivseminar 

  • ILI Academy + Honestly Concerned Intensivseminar


    • Eine Veranstaltung von Honestly Concerned und ILI
      Text und Taktik der Pro Israel PR
      Intensiv-Seminar am 5. April 2009 in München
      Israels Freunde in Deutschland sind aktiv, schreiben Leserbriefe, geben Newsletter heraus und betreiben Blogs und Websites.
      Ein Intensiv-Seminar vermittelt jetzt in komprimierter Form  professionelles Know How der politischen PR und wirkungsstarker Texte, print und online.
      Mit  moderner Methodik – Didaktik wird schrittweise und praktisch die Entwicklung von Rohinformationen zu überzeugenden Texten gezeigt.
      Das Seminare richtet sich an Israel – Freunde, die ihre Einsatzwirkung  messbar  steigern  wollen.  Anspruch und  Umfang  des  Seminars  verlangen eine intensive Mitarbeit.
      Agenda:
      *       Sprachpsychologisches Text Tuning
      *       Produktivität und Kreativität der PR
      *       Strategische PR-Konzepte
      *       Chancenreiche Leserbriefe
      *       Taktisches Argumentieren im Text
      *       Online Texte 
              *  Wahrnehmungsphysiologie
              *  Neue Internetsprache  
              * Online Informationsdesign
      *       Grundlagen der Politischen Psychologie
      Termin / Ort: Sonntag, 5. April 2009 in München
      Dauer: 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
      Das Seminar  findet in einem  4-Sterne-Hotel statt. 
      Mit der Bestätigung der Anmeldung wird das Hotel bekanntgegeben.
      Die Teilnehmergebühr beträgt € 95,- und beinhaltet Mittagessen,  Kaffepausen, und  Seminarunterlagen.
      Für Organisatoren des  Israel Tages  und Fördernde Mitglieder beträgt die Teilnehmergebühr € 65,-  
      Anmeldung bitte  per  Email  unter ili@il-israel.org
      Anmeldeschluss ist Donnerstag, 12. März 2009. Die Teilnahme wird vorab bestätigt.
      Wir  bitten  um  Verständnis,  dass  eine  Teilnahme ohne die Bestätigung nicht möglich ist.  
      Shalom
      Leo Sucharewicz
      ILI
      Dipl.sc.pol. Leo Sucharewicz
      ILI – I Like Israel e.V.
      Vorstand
      www.il-israel.org 

            

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TEIL 4 – SONSTIGES
 

  1. Einladung Pressekonferenz Boycott Durban II
    From: Arvid Vormann
    Sent: Sunday, March 08, 2009 2:50 PM

    EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ
    Boycott Durban II!


    Donnerstag, 12. März 2009, 11 Uhr in Berlin

    Ort:        Presse- und Besucherzentrum, Raum 4, im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
                  Eingang Reichstagufer 14, 10117 Berlin

    Im Jahre 2001 fand im südafrikanischen Durban die „UN-Weltkonferenz gegen Rassismus“ statt. Die Veranstaltung entwickelte sich zu einer Plattform hasserfüllter Agitation gegen Israel und die Juden, während die Diktaturen dieser Welt sich gegenseitig blütenreine Westen attestierten.
    Die für April 2009 angekündigte „Durban Review Conference“ wird ihrem Namen als Folgekonferenz leider mehr als gerecht werden. Neben der üblichen Dämonisierung Israels („Apartheid“) werden nunmehr auch Angriffe auf die Presse-, Meinungs- und Redefreiheit an Bedeutung gewinnen. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen religiöse Intoleranz (und zwar nur gegenüber dem Islam) werden die Menschenrechte Schritt für Schritt pervertiert und in ein Unterdrückungsinstrumentarium im Namen der Religion umfunktioniert.
    Die Initiator/inn/en und Unterzeicher/innen des Aufrufs fordern die Bundesregierung und Regierungen anderer EU-Staaten auf, Kanada, Israel, den USA und Italien zu folgen und Durban II zu boykottieren. Sie fordern außerdem eine grundlegende Reform des UN-Menschenrechtsrats.

    Zur Initiative „Boykottiert Durban II!“
    Der französische Schriftsteller Pascal Bruckner gab im Sommer letzten Jahres mit seiner Forderung nach einem Boykott der Durban II Konferenz den Anstoß für diese Initiative, der sich mehr als 30 Journalist/inn/en, Publizist/inn/en, Wissenschaftler/innen und Künstler/innen aus Europa, den USA und dem Nahen Osten anschlossen, darunter Lars Gustafsson, Jeffrey Herf, Benny Morris, Peter Schneider, Seyran Ates, Necla Kelek, Matthias Küntzel, Sharon Adler, Prof. Arno Lustiger und Ralph Giordano. Der Boykott-Appell hat über 1.200 Unterschriften erhalten. Er wird am 12. März der Bundesregierung und Regierungen anderer EU-Staaten übergeben werden.

    Teilnehmer/innen der Konferenz:
    – Anetta Kahane; Stiftungsvorstandsvorsitzende, Amadeu-Antonio-Stiftung, Koordinierungsrat, Berlin
    – Nasrin Amirsedghi; Publizistin, Mainz
    – Klaus Faber; Staatssekretär a. D., Rechtsanwalt und Publizist, Wissenschaftsforum, Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus, Potsdam
    – Alex Feuerherdt; Journalist, Bonn

    Moderation:
    Thierry Chervel; Chefredakteur des Online-Kulturmagazins „Perlentaucher“, Berlin

    Kooperationspartner:
    Group of 25th of November u. Föderation unabh. NGOs, Suleymaniya, Kurdistan/Nordirak; Mideast Freedom Forum Berlin e.V. (MFFB); Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus:
    Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam, Prof. Dr. Julius H. Schoeps,
    Prof. Dr. Lars Rensmann, MMZ-Fellow, University of Michigan, Ann Arbor
    Amadeu-Antonio-Stiftung, Stiftungsvorstandsvorsitzende: Anetta Kahane, Berlin
    Claudia Korenke, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Frankfurt am Main
    Daniel Kilpert M.A., Stellvertretender Bundesvorsitzender des Deutsch-Israelischen Jugendforums, Berlin
    Honestly Concerned e.V., Chefredakteur: Sacha Stawski, Frankfurt am Main
    Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsführender Vorsitzender: Staatssekretär a.D. Klaus Faber, RA, Potsdam
    Scholars for Peace in the Middle East, SPME-Germany, e.V., Berlin,  Sprecher des Vorstandes: Prof. Dr. Diethard Pallaschke,
    Erste Stellvertreterin des Sprechers des Vorstandes: Dr. Elvira Grözinger
    Initiative 9. November 1938, Abraham Dzialowski, Frankfurt am Main
    Demokratie & Courage, Till Meyer, M.A., Potsdam
    Mohammed Schams, Berlin, Senior Advisor IFI (Iranian Freedom Institute), Washington D.C.
    Rosemarie Matuschek, Erik-Verlag, Berlin
    Robin Stoller,  Internationales Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA), London/Berlin
    Peter Wirkner, Wissenschaftlicher Direktor, M.A., Mitarbeiter von MdB Prof. Gert Weisskirchen, Mannheim
    Alexander Arndt, M.A., Editor-in-Chief /Online-Redakteur, Jerusalem Center for Public Affairs, Berlin
    Interessengemeinschaft Gehörloser Jüdischer Abstammung in Deutschland e.V. (IGJAD), Hamburg, Vorsitzender: Mark Zaurov, M.A.
    Jüdisches Berlin/Jewish Berlin Online, Herausgeber: Dr. Rafael Korenzecher, Berlin
    Yad Achat e.V., Vorstand: Andreas Koch, Berlin
    Deutsch-Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Berlin und Potsdam, Vorsitzender: Jochen Feilcke, Berlin
    Pro-Israel-Initiative „neveragain“, Vorsitzender: Roger Bückert, Wilnsdorf


    Rückfragen / Pressematerial:
    Arvid Vormann  |  Tel. 030-50595388  |  EMail: avmail@web.de
     

  2. Neuer Bildband Tel Aviv Tel Aviv von Leo Sucharewicz

    Foto: Der Bildband Tel Aviv Tel Aviv von Leo Sucharewicz
    Die Tel Aviver und ihre Stadt Ein außergewöhnlicher Fotoband über die aufregendste Stadt der Welt ist mit 400 atemberaubenden Aufnahmen über die kreative Architektur und das verrückte Nachtleben entstanden. Strassen mit Kunstwerken, Häuser mit üppiger Vegetation, nächtliche bunte Lichtorgien, weiße Sandstrände voller Leben und Schönheit und die faszinierend romantische Altstadt Yaffo sind in dem Bildband zusammengestellt. Nicht zu vergessen – die Tel Aviver selbst: ein weltweit einzigartiger Cocktail aus über 100 Nationen und Kulturen, vereint in unbändiger Lebenslust. Informationen zum Bildband finden Sie unter
    www.telavivtelaviv.de 

  3. ACHGUT Dinah Spritzer: Islamophobia and and The Fear of Islam
    „In Denmark, if you speak out against forced marriage, Islamists say you are Islamophobic,“ Nasser Khader, a member of the Danish Parliament who describes himself as a secular Muslim, told JTA. „I think it’s OK to have Islamist-phobia. Islam as an ideology can be fascistic.“ Khader said Muslims should face up to the fact that they are sometimes to blame for anti-Muslim sentiment. „One month after 9/11, about 1,000 fanatical Muslims in Denmark held a rally to celebrate Osama bin Laden, only five weeks before the general election in Denmark,“ he said. „The demonstrators gave the extreme right five more seats in the parliament.“
    In 2006, the author Salmon Rushdie and the former Dutch legislator Ayaan Hirsi Alli called Islamism a „totalitarian global threat“ and wrote that they would not be cowed by „the fear of being accused of ‘Islamophobia,‘ a wretched concept that confuses criticism of Islam …
  4. ACHGUT Klaus Faber: Antisemitismus und Arbeitslosigkeit
    Alan Posener hat auf achgut
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/yehuda_bauer_ueber_die_diffamierung_des_zentrums_fuer_antisemitismusforschu/
    auf einen Artikel von Yehuda Bauer
    http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1236103157742&pagename=JPArticle%2FShowFull
    hingewiesen, der das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) verteidigt, und mich dabei mit An- und Ausführungszeichen zitiert. Ich hätte die Diskussion, so Alan Posener, „ein wenig vollmundig“ einen „neuen Berliner Antisemitismusstreit“ genannt. In dem Welt-Artikel „Ein schiefer Vergleich“ vom 20.12.2009,
    http://www.welt.de/welt_print/article2908127/Ein-schiefer-Vergleich.html den er meint, hatte ich geschrieben: „Es gibt in Deutschland einen neuen Antisemitismusstreit.“ Das lässt vielleicht historische Assoziationen zu, schreibt sie aber nicht vor. Man sollte mit Zitat-„Verbesserungen“ keinen anderen Eindruck erwecken. Soweit zur „Vollmundigkeit.“
    Im Übrigen: Ein neuer Debattenbeitrag verändert nicht die Tatsachen, die dem Streit zugrunde liegen – und er wird dies auch gar nicht behaupten wollen. Ein Blick zurück auf die Einladung zu der ZfA-Veranstaltung im letzten Dezember, die sich mit einem Vergleich von „Islamophobie“ und Antisemitismus befasst hat, und auf …

    1. ACHGUT Clemens Heni: A Friendly Response to Prof. Bauer
      Yehuda Bauer wrote on 4 March 2009 in the JPost on the Berlin center of research on anti-Semitism (ZfA), and accused Berlin based JPost correspondent Benjamin Weinthal of blaming this center to equate „Islamophobia“ with anti-Semitism. Well, Bauer is of course a very good and important historian and I read his books, especially on the Holocaust and anti-Semitism, always with great interest. It was a big honour to get his applause at the Maiersdorf Faculty Club at SICSA as I spoke for the first time at Hebrew University – on Germany and anti-Semitism – in December 2002.
      First of all it is astonishing that Bauer accuses Weinthal. Why? In the JPost four articles appeared on that Berlin conference, held on 8 December 2008. Two of these articles (Op-Eds) were written by myself, including the initial one, even before the conference, on 3 December 2008. Why is he not …
       
    2. ACHGUT – „Die Wut der neuen Muslimfeinde gleicht dem alten Zorn der Antisemiten gegen die Juden“
      For the Record
      Die Frage, um die es im Streit (auch auf diesem Blog) um Aussagen des Leiters des Zentrums für Antisemitismusforschung, Professor Wolfgang Benz, geht, lautet: Hat er die „Islamophobie“ mit dem Antisemitismus verglichen, gleichgesetzt oder sonstwie in eine Relation gebracht? So wie man über Äpfel und Birnen sagen kann, beide würden an Bäumen wachsen?
      Ich bin mit anderen der Meinung, er hat gleichgesetzt. Damit sich die Leser der Achse des Guten selbst ein Urteil bilden können, dokumentiere ich hier den Wortlaut der Aussage von Wolfgang Benz:
      „Die Parallelen zu Antisemitismus und Judenfeindschaft sind unverkennbar: Mit Stereotypen und Konstrukten, die als Instrumentarium des Antisemitismus geläufig sind, wird Stimmung gegen Muslime erzeugt. Dazu gehören Verschwörungsfantasien ebenso wie vermeintliche Grundsätze und Gebote der Religion, die mit mehr Eifer als Sachkenntnis behauptet werden. Die Wut der neuen Muslimfeinde gleicht dem alten Zorn der Antisemiten gegen die Juden. Die Verabredung einer Mehrheit gegen das Kollektiv der Minderheit, das ausgegrenzt wird (einst und immer noch ‘die Juden‘, jetzt zusätzlich ‘die Muslime‘), ist gefährlich, wie das Paradigma der Judenfeindschaft durch seine Umsetzung im Völkermord lehrt.
      […]
      Aufgabe der Antisemitismusforschung, die sich als Vorurteilsforschung begreift und Judenfeindschaft als erkenntnisleitendes Paradigma versteht, ist es, beide Phänomene in den Blick zu nehmen: Hass gegen die Juden und den Judenstaat, wie er von Muslimen artikuliert wird, und Hass gegen die Muslime, der sich der gleichen Methoden bedient, die vom christlichen Antijudaismus wie vom rassistischen Antisemitismus entwickelt werden.“
      (Wolfgang Benz: Vorwort, in: Jahrbuch für Antisemitismusforschung, Hrsg. von Wolfgang Benz, Bd. 17, Berlin 2008, Seite 9 und 11) 
       
  5. ACHGUTNorman außer Rand und Band
    Der Linkspartei gelingt es nicht, antisemitische Tendenzen in den eigenen Reihen nachhaltig abzuwehren. Jüngstes Beispiel: Der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Norman Paech, hat im „Neuen Deutschland“ die Forderung nach einem Boykott israelischer Waren unterstützt – obwohl die Parteiführung die heikle Diskussion für beendet erklärt hatte. http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2746533
  6. ACHGUTDie Antisemitische Internationale
    Es ist noch nicht lange her, da konnte man in allen Organen der revolutionären Antiimperialisten, vom Arbeiterkampf bis zur Liberation, lesen, die PLO wäre „die einzige legitime Vertretung des palästinensischen Volkes“. Seit sich die PLO von einer revolutionären zur einer eher revisionistischen Truppe entwickelt hat, die zu einem Arrangement mit Israel bereit zu sein scheint, verschwenden die revolutionären Antiimperialisten, von Gilad Atzmon bis Jose Saramngo, ihre Sympathien an die Hamas, „as a legitimate voice for the Palestinian people’s aspirations for national liberation“. Jetzt richten sie einen „dringenden Appell“ an alle Kandidaten zur Wahl des europäischen Parlaments, die Hamas von der Liste der terroristischen Organisationen zu streichen. Zu den Unterzeichnern gehören der Philosoph Tariq Ramadan, der Schweizer Nationalrat Daniel Vischer, der Bundesvorsitzende des Deutschen Freidenkerverbandes, die Witwe der früheren Präsidenten der EZB, Gretta Duisenberg; auch Hajo G. Meyer, Prototyp des jüdischen Antisemiten, der Juden die Schuld für den Antisemitismus zuschreibt (u.a. …
  7. ACHGUT Malmö kapituliert vor dem Mob
    NTV
    Auch Malmös sozialdemokratischer Bürgermeister, Ilmar Reepalu, unterstützt den Protest. Gegen die israelischen Tennisspieler, nicht gegen die Randalierer. Er weiß, dass in seiner Stadt eine große arabische Gemeinschaft gibt. Und er sorgt sich auch nicht so sehr um die Sicherheit, sondern macht deutlich, worum es wirklich geht. Der Lokalzeitung „Sydsvenskan“ sagte er: „In dieser Situation solle überhaupt kein Match gegen Israel gespielt werden.“ Die Aggression im Gaza-Streifen sein von Israel ausgegangen. Die Davis-Cup-Partie bezeichnete er als „Provokation für die in Malmö lebenden Araber“.
    Was er nicht sagte: Die Entscheidung des Stadtrats ist eine Provokation für die israelischen Tennisspieler. Immerhin kommentierte „Sydsvenskan“, die Demokratie habe in Malmö gegen den „Mob auf der Straße“ verloren.
    Das Problem scheint aber zu sein, dass der Mob auch im Rathaus sitzt.

    Siehe auch:
    http://www.tagesspiegel.de/sport/art272,2746459
  8. Ulrich W. Sahm/HAGALIL 9. März 2009 um 09:38 Kommentar: Zehn Methoden, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen
    Es ist ermüdend, dem Vielschreiber und „Aktivisten“ Uri Avnery zu antworten. Er stellt Thesen in den Raum, die vor Allem von Menschen in Deutschland aufgesogen werden, weil sie ach-so-einfache „Lösungen“ bieten. Grundsätzlich kreidet Avnery der israelischen Seite Fehler an, während Hamas, Fatah und „die Palästinenser“ offenbar ein Block von Gutmenschen sind, die immer im Recht sind.
    Ob die israelische Regierung immer nur Fehler macht, wie Avnery behauptet, lässt sich nicht mit Sicherheit beweisen. Denn selbst Avnery kann nicht mit absoluter Gewissheit sagen, was passiert wäre, wenn die Regierung seinen Ratschlägen gefolgt wäre. Gerade in der Politik, gleichgültig wo in der Welt, gilt es abzuwägen und dann Beschlüsse zu fassen. Der Erfolg einer Politik lässt sich nicht vorhersagen. Man möge nur mal an den Doppelbeschluss der NATO denken, der in Deutschland und gewiss bei Kritikern wie Avnery höchst unpopulär war, aber am Ende zur deutschen Wiedervereinigung führte. Wohl nur wenige Ewiggestrige wünschen sich heute noch eine Wiederauferstehung der DDR und Teilung Deutschlands.
    Uns geht es nicht, die Politik der israelischen Regierung oder der Palästinenser – wer immer damit gemeint ist – zu rechtfertigen oder zu verteidigen. Doch scheint es notwendig zu sein, sogar hier bei Hagalil jene Elemente in Erinnerung zu bringen, die Avnery bewusst unterschlägt, wenn er seine leichtfertigen Lösungsvorschläge beim deutschen Publikum streut.
    1) Niemand weiß, auch Avnery nicht, ob die Hamas vor fast 1000 Tagen für 450 Gefangene plus alle Frauen und Kinder aus israelischen Gefängnissen ihr Faustpfand Gilad Schalit freigegeben hätte. Unmittelbar nach der Gefangennahme/Entführung von Schalit behauptete die Hamas, keine Verantwortung zu tragen, nichts damit zu tun zu haben. Das sei eine Aktion einer ihr unbekannten Organisation.
    2) Sollte die Hamas tatsächlich behaupten, dass Schalit ein „Kriegsgefangener“ sei, dann müsste Avnery erst einmal fragen, ob Schalit tatsächlich gemäß dem internationalen Recht wie ein Kriegsgefangener gehalten und behandelt wird. Dazu gehören regelmäßige Besuche des IKRK und andere Rechte, die freilich Schalit vorenthalten werden. Die Behandlung jenes israelischen Soldaten widerspricht jeglichem humanitären Völkerrecht, was Avnery unterschlägt.
    3) Die palästinensischen Gefangenen werden regelmäßig vom IKRK besucht und sogar von Familienangehörigen. Viele von ihnen, darunter auch Frauen und Kinder, waren an sogenannten Terroranschlägen direkt oder indirekt beteiligt. Die absichtliche Sprengung von Bussen und Restaurants, eindeutig zivile Ziele, widersprechen jeglichem Kriegs- und Völkerrecht. Weil die Palästinenser noch keinen Staat haben und Israel als Besatzer die Ordnungsmacht darstellt, werden die Mörder unter den Palästinensern wie Mörder strafrechtlich verfolgt und verurteilt. Es gibt kein Völkerrecht, das Mord oder Attacken auf Zivilisten rechtfertigt oder für die Täter Straffreiheit fordert.
    4) Zurecht deutet Avnery das Dilemma Olmerts und seiner Regierung an. Die freigelassenen „Widerstandskämpfer gegen das zionistische Regime“ könnten erneut Anschläge verüben oder organisieren und erneut jüdisches (und anderes) Blut vergießen. Keine verantwortliche Regierung der Welt dürfte bewusst einen Beschluss fassen, der zum Tod der eigenen Bevölkerung führt. Avnery sollte hier mal darstellen, ob er bereit wäre, sich selber, seine Frau und seine Freunde zu opfern, nur damit jene wegen Mord verurteilten Palästinenser freikommen. Vorausgesetzt, dass Olmert ein verantwortungsvoller Regierungschef ist, dürfte es nicht nur um die „Popularität“ des ohnehin scheidenden Premiers gehen, wie es Avnery populistisch darstellt. Bekanntlich kann Olmert keinen Beschluss im Alleingang fassen, sondern muss die gesamte (gewählte) Regierung entscheiden lassen. So wurden auch schon die Kriterien für eine Freilassung der von Hamas geforderten Gefangenen im Kabinett diskutiert.
    5) Der Versuch Avnerys, die Freilassung Schalits mit Olmerts Korruptionsaffären zu verknüpfen sind polemisch und zynisch.
    6) Freilassung Barghoutis: Ungeachtete der Frage, wem das nützt, hätte Avnery erwähnen müssen, dass Barghouti von einem israelischen Gericht eine siebenfache lebenslängliche Haftstrafe erhalten hat, weil ihm sieben Morde, Befehle oder Beihilfe zu Mord, nachgewiesen werden konnten.
    7) Was Avnery als „Die logische Schlussfolgerung“ bezeichnet, mag Avnerys politische Ansicht sein, scheint aber nicht mit der logischen Schlussfolgerung der israelischen Regierung und auch nicht mit der amerikanischen Regierung überein zu stimmen. Bei allem Respekt für Avnery hatte er es nie zum israelischen Regierungschef geschafft.
    8) „Errichtung und Ausbau von Siedlungen wurden verstärkt fortgeführt.“ Das ist richtig und gilt für sämtliche israelische Regierungen seit 1967, links wie rechts. Man muss kein Freund oder Befürworter dieser Politik sein, die unter sehr rechtsgerichteten Politiker wie Begin und Scharon auch erhebliche Kehrtwendungen erlebt hat. Gleichwohl muss wohl der israelischen Regierung zugestanden werden, ihre Interessen zu verfolgen, ohne allein die palästinensischen Interessen blindlings gut zu heißen.
    9) „Die lebensnotwendige Passage zwischen Westbank und dem Gazastreifen wurde nicht eröffnet – trotz der ausdrücklichen Verpflichtung der israelischen Regierung, vier „sichere Übergänge“ zu öffnen.“ Recht hat Avnery. Nur warum verschweigt er die Hintergründe dazu, denn die Straßenschilder für diese „sicheren Passagen“ stehen bis heute. Bei Verhandlungen verlangten die Palästinenser, dass ihre Polizisten mitsamt ihren Waffen Israel unkontrolliert auf diesen „sicheren Passagen“ passieren dürften. Rabin verlangte, dass die Polizisten in „versiegelten Bussen“ durch Israel fahren, während deren Waffen im israelischen Jeep hinterher fahren sollten. Arafat hielt das für eine Ehrverletzung. Dann kam es kurz vor Weihnachten 1994 zu einem schweren Anschlag in Jerusalem mit Toten und Verletzten. Wie sich herausstellte, wurde der Anschlag von palästinensischen Polizisten mit Handgranaten und ihren Dienstwaffen verübt. Mit dem Argument, dass Arafat offenbar nicht mal seine eigenen Polizisten unter Kontrolle habe, wurden die Verhandlungen über die „sichere Passage“ ausgesetzt und seitdem nicht wieder aufgenommen.
    10) „Vor Oslo konnten die Palästinenser sich im ganzen Land bewegen, auch in Israel selbst, ausgerechnet nach dem Abkommen wurde ihre Bewegungsfreiheit mehr und mehr beschränkt.“ Das ist richtig. Doch Avnery erwähnt nicht, dass schon infolge der ersten Intifada ab 1987 Straßensperren entstanden, wegen einer drastischen Zunahme von Terroranschlägen. Eines der Motive für die Ermordung Rabins war die inzwischen unerträgliche Zunahme an Anschlägen mit zahlreichen israelischen Toten. Natürlich kann man sich streiten über das Recht der Palästinenser auf Freizügigkeit und das Recht der Israelis auf Leben. Es sei hier eingeworfen, dass auf allen Flughäfen der Welt die Freizügigkeit wegen des (palästinensischen) Terrors seit Anfang der siebziger Jahre in Form von Sicherheitskontrollen ganz erheblich eingeschränkt worden ist. Die Frage ist, was an erster Stelle hier verurteilt werden sollte, die Einschränkung der Freizügigkeit oder der Ursache dafür.
    11) „Der ausgesprochen dumme Beschluss seines Nachfolgers Shimon Peres, den „Ingenieur“, den Bomben-Macher Jahya Ajash umzubringen, führte zu einer Welle von Anschlägen und förderte den guten Ruf der Hamas in der palästinensischen Öffentlichkeit – was dem israelischen Interesse, wie es von unserer Führung bestimmt wurde, sicher widersprach.“ Wieder hat Avnery recht. Doch Avnery sagt nicht, was mit den Bomben des „Bombenmachers“ geschah, wie viele Tote diese Bomben verursacht haben und wie viele Bomben Ajash noch hätte basteln können, um weitere Menschen zu töten. Ob der Beschluss, Ajash zu töten „dumm“ war, oder vielleicht vielen Menschen das Leben rettete, ist reine Spekulation. Dass es viele Rache-Attacken gab, ist eine Tatsache, doch auch Avnery kann nicht mit Gewissheit sagen, ob es für die nachfolgenden Attacken auch andere „Rechtfertigungen“ gegeben hätte. Siehe oben seine eigene Ausführung: „Nach Auffassung der Hamas handelt es sich hier um die Rückgabe des jüdischen „Kriegsgefangenen“, gegen die Freilassung hunderter „Widerstandskämpfer“, die „mutige Angriffe im Gebiet des zionistischen Feindes“ ausgeführt haben.“ Einerseits stellt Avnery einen Dauerzustand dar und andererseits versucht er einige „dumme Beschlüsse“ der israelischen Regierung in den Raum zu stellen, um jenseits des Dauerzustandes einzelne Anschläge auch noch mit „dummen Beschlüssen“ der israelischen Regierung zu rechtfertigen. Das erinnert an den Spruch, dass die Juden ohnehin an Allem Schuld seien, am Holocaust, am Terror und an allen Kriegen.
    12) „Barak gestattete Ariel Sharon seinen provokativen Besuch auf dem Tempelberg, in Begleitung von hunderten von Polizisten und Soldaten. So verursachte er die zweite Intifada und bereitete den Weg für Sharon.“ Wieder hat Avnery recht, jedoch ohne zu erwähnen, dass Barak kein rechtliches Mittel in der Hand hatte, Sharon diese „Demonstration“ im Rahmen der demokratischen Rechte zu verweigern, nachdem der Geheimdienstchef der Palästinenser Dschibril Radschub, Arafat selber und der Jerusalem-Minister Faisal Husseini glaubwürdig versichert hatten, dass es keine „Störung der öffentlichen Ordnung“ geben werde. Deshalb hat das Oberste Gericht Israels jene Demo des Oppositionschefs Scharon genehmigt. Radschub und Husseini waren auf dem Tempelberg physisch anwesend. Die „Unruhen“ brachen erst einen Tag später, am Freitag, aus. Der oben schon erwähnte Marwan Barghouti protzte in einem Zeitungsinterview ein Jahr später, die Intifada von langer Hand vorbereitet und Scharons Demonstration als willkommenen „Auslöser“ benutzt zu haben. Avnery benutzt die üblichen Klischees, die nicht einmal mehr im damaligen Mitchell-Report akzeptiert wurden.
    Dies sollte als Erwiderung eigentlich reichen, obgleich es auch in den weiteren Ausführungen Punkte gibt, die eigentlich nicht unwidersprochen stehen gelassen werden sollten.

    • HAGALIL – Zehn Methoden, die Fatah umzubringen – 979 TAGE sind vergangen, seit der Soldat Gil’ad Shalit gefangen genommen wurde. An jedem dieser Tage hätte man ihn um den Preis, den die Hamas von Anfang an forderte, befreien können: Um 450 „bedeutende“ palästinensische Gefängnisinsassen, zusätzlich zu hunderten von anderen, sowie aller Frauen und Minderjährigen…von Uri Avnery
      Nach der Auffassung unserer Regierung handelt es sich hierbei um die Rückgabe des „gekidnappten“ Soldaten gegen die Freilassung von „abscheulichen Mördern“ mit „Blut an den Händen“. Nach Auffassung der Hamas handelt es sich hier um die Rückgabe des jüdischen „Kriegsgefangenen“, gegen die Freilassung hunderter „Widerstandskämpfer“, die „mutige Angriffe im Gebiet des zionistischen Feindes“ ausgeführt haben…
       

         
           

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