AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. APA OTS (Pressemitteilung) – Leitl trifft iranische Delegation: Handelsbeziehungen laufen exzellent  „Anstehender Privatisierungsprozess im Iran bietet gute Chancen
    für österr. Firmen“ – Präsident Leitl trifft iranischen Kammerpräsidenten Mohammad Nahavandian in Wien
    Wien (PWK224) – „Ich freue mich, dass der erste Besuch einer so hochrangigen Wirtschaftsdelegation Österreich gilt, und gratuliere zu Nowrouz, dem persischen Neujahr“, betonte WKO-Präsident Christoph Leitl anlässlich eines offiziellen Arbeitsbesuches des iranischen Kammerpräsidenten Mohammad Nahavandian, am Dienstag in der WKÖ.
    „Österreich hält seit 150 Jahren traditionell gute wirtschaftliche Beziehungen in den Iran und die Wirtschaftkammer Österreich ist seit mehr als 50 Jahren mit einer Außenhandelsstelle im Iran vertreten – das zeigt die Bedeutung des Irans als langjähriger österreichischer Wirtschaftspartner im Nahen und Mittleren Osten“, erklärte Leitl. Als besonders positiv wertete der WKÖ-Präsident den Neubeginn der politischen Beziehungen und die beginnende Annäherung des Irans und der USA.

    1. HA’ARETZ ‚Obama’s offer for Iran ties could benefit all Mideast security‘
      UN nuclear watchdog chief says he hopes Iran will ’stretch its hands‘ to Washington, amid nuclear row.

    2. RP-ONLINEObama und Iran – Barack Obama reicht dem Iran die Hand: wer hat Recht Falken oder Tauben?  – Brauchen wir wirklich einen Krieg mit Iran?
      Deutschland, das traurigen Erfahrungen mit dem Krieg hat, die letzte 60 Jahren laut und deutlich sich für den Frieden steht und läßt sich nicht mehr mit einen Vorteil eines Sieges zu vorführen. Friedensbewegung in Deutschland hat sich nicht nur mit lauten Parolen der Linken und durch gelassene Reaktion und Segen von Moskau betrieben war, sondern langsam die sporadische Bewegung in den USA (während des Vietnams Krieg) überschlagen hat.  

       

    3. BERLINER UMSCHAU Politik: Treffen US-Diplomaten mit Iranern? –  Obamas diplomatische Offensive geht weiter Von James Kling
      Bereits wenige Tage nach seiner aufsehenerregenden Video-Botschaft an das iranische Volk und die Führer der Islamischen Republik Iran setzt der US-Präsident seine diplomatische Offensive fort. Nach einer Meldung der New York Times vom Samstag soll Obama ernsthaft beabsichtigen, den iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ali Chamenai zu einem direkten Gespräch zu empfangen. Weitere Verschärfungen der Sanktionen wegen des iranischen Atomprogramms seien vorerst zur Seite geschoben. 

      Diese Entwicklung soll – wie man hört – nicht frei sein von unmittelbar taktischen Erwägungen. Im Sommer finden im Iran Präsidentschaftswahlen statt und Obama will deshalb jede weitere Verschärfung des Klimas, die nur den iranischen Hardlinern nutzen könnte, vermeiden. Mit seiner neuen Politik vermeidet es der Präsident die Fehler seines Vorgängers zu wiederholen, der fundamentalistischen Politikern im Iran immer wieder indirekt zugearbeitet hatte, indem er ein gewaltiges Bedrohungsszenario an die Wand malte. Obama will anscheinend auf die Wahlen im Iran Einfluß nehmen, den harten Flügel um Achmadinedschad in Verlegenheit bringen, indem sich dieser nun zu Obama Stellung nehmen muß ohne direkt auf Konfrontation zu setzen, muß aber auch die veränderte Haltung Rußlands in Rechnung stellen. Rußland hatte in den letzten Tagen deutliche Signale ausgesandt, daß es eine verschärfte Haltung gegenüber dem Iran sehr ungnädig aufnehmen werde.
        

    4. DAILY NEWS Talking ourselves to death: Obama must get tough on an increasingly dangerous Iran
      Iran is making fools of everyone.
      Even as it lies about its closeness to acquiring nuclear missiles, it continues to menace the political order throughout the Middle East, pressing on with rocketry and rearming Hamas and Hezbollah. And that mischief is nothing compared to what it will do if it is allowed to become a nuclear power.

      Loeb/Getty  President Barack Obama must get tougher when it comes to dealing with Iran.
      President Obama’s tentative video overture to the Iranians on Friday must not become an opportunity to let them buy more time for their nuclear program.
      Nuclear Iran will be a threat to U.S. national security, worldwide energy security, the efficacy of multilateralism and the Non-Proliferation Treaty. Having defied the world so brazenly, it will be emboldened to use terrorism to threaten or subvert others in the area. And Iran, through its support for Hezbollah and Hamas and the Ba’ath Party in Iraq, has the capacity to put direct pressure on Lebanon, Syria, the Palestinians and the Iraqis. Tens and perhaps hundreds of thousands would join radical Islamist groups in the belief that Islamism is on the march.  

    5. TAGESSPIEGELDas Kernproblem bleibt
      Der Ton zwischen Amerika und dem Iran ändert sich – aber ein echter Politikwechsel steht noch aus. Zum Härtetest könnte die Afghanistan-Frage werden
        

       

    6. OÖ-NACHRICHTEN Obama stellt dem Iran Neubeginn in Aussicht  

       

    7. TAGESSPIEGEL Der Iran und Obama  

       

    8. OÖ-NACHRICHTEN Die USA und der Iran: Streitpunkte und Konsens   

       

    9. NEUES VOLKSBLATT Kühle Reaktion des Iran auf Obama  

       

    10. MAIN POST Obamas Botschaft nur erster Schritt  

       

    11. RP-ONLINE Botschaft an die Mullahs  

       

    12. WIENER ZEITUNG Die Abkehr von Bushs Iran-Politik: Obama stärkt Moderate in Teheran  

       

    13. HAMBURGER ABENDBLATT Barack Obama reicht dem Iran die Hand – Teheran reagiert kühl  

       

    14. RP-ONLINE Iran stellt nach Obamas Angebot Bedingungen  

       

    15. TAZ Obamas neue Iran-Politik  

       

    16. DIE PRESSE Iran reagiere kühl auf Obamas Angebot  

       

    17. SZ Mit Genugtuung begrüßen die Iraner den Strategiewechsel  

       

    18. DER WESTEN Obamas Frühlings-Signale  

       

    19. OPINIO OBAMA UND IRAN

    20. Augsburger Allgemeine – Iran lässt Obama abblitzen
      „Das iranische Volk lässt sich nicht austricksen,“ sagte der oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei nach einer Bedenkfrist von mehr als 24 …

    21. Neues Volksblatt – Kühle Reaktion des Iran auf Obama
      „Den Worten müssen nun Taten folgen“, sagte das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, auf das Dialog-Angebot von US-Präsident Barack Obama. …

    22. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Vereinigte Staaten und Iran
      März 2009 Die amerikanische Regierung erwägt nach Präsident Obamas versöhnlicher Botschaft an Iran weitere Schritte zur Verbesserung der Beziehungen. …

    23. taz.de – Diplomatische Zwickmühle Iran reagiert zurückhaltend auf Obama
      Während die iranische Bevölkerung die Neujahrsbotschaft des US-Präsidenten Barack Obama größtenteils erfreut aufnahm, fiel die Reaktion der …

    24. Salzburger Nachrichten – Irans Führung empfiehlt USA Taten statt Worte
      Auf Verhandlungsangebote, die mit neuen Unterstellungen und versteckten Drohungen kombiniert würden, werde sich der Iran nicht einlassen. …

    25. Reuters Deutschland – Iran reagiert zurückhaltend auf Obamas Dialog-Angebot
      Teheran (Reuters) – Der Iran hat zurückhaltend auf das Angebot der USA für einen Neuanfang in den Beziehungen beider Länder reagiert. …

    26. OÖNachrichten – Die USA und der Iran: Streitpunkte und Konsens
      Atomstreit: Der Iran weist US-Vorwürfe zurück, er arbeite unter dem Deckmantel der Stromerzeugung aus Atomkraftwerken an Massenvernichtungswaffen. …

  2. THE WEEKLY STANDARD –  Happy New Year, Mullahs Obama’s message of weakness. by William Kristol
    „Liberty“ isn’t a word you’ll find in President Obama’s Iranian New Year message to „the people and leaders of the Islamic Republic of Iran.“ Nor is „freedom.“ Nor „democracy.“ Nor „human rights.“
    Nor will you find any expression of solidarity with the people of Iran–though you’ll find plenty of solicitude for their rulers. The president bends over backwards to reassure the mullahs that our government wishes them well.
    You’ll find a paragraph addressed to „the people and leaders of Iran,“ as if the people and leaders were in harmony, and shared a need to be reassured that we seek „a future with   .  . greater opportunities for partnership and commerce.“
    You’ll find two paragraphs devoted to speaking directly to Iran’s leaders. Obama reassures them of his commitment to diplomacy, and to an engagement grounded in „mutual respect.“ Of course expressions of respect for the people of Iran are nothing new–President Bush reiterated our respect for the people of Iran many times, including a year ago on the occasion of Nowruz, as they call their New Year. No, what’s distinctive about Obama’s statement is his respect for the „leaders,“ the clerical dictatorship.
     

  3. Deutsche Welle – New York Times: USA planen weitere Iran-Initiativen
    WASHINGTON: US-Präsident Barack Obama erwägt nach Informationen der ‚New York Times‘ im Rahmen seiner diplomatischen Offensive in Richtung Iran auch eine …

  4. WELT ONLINEGegen die Führung – Das iranische Volk sucht den Frieden mit den USA
    Barack Obama hat den Iranern einen Neubeginn bei den internationalen Beziehungen angeboten. Während die Hardliner in Teheran sich unerbittlich zeigen, ist ein großer Teil der iranischen Bevölkerung längst für einen Versöhnungskurs. Die junge Generation wird sich immer mehr darüber im Klaren, das Amerika mehr Chance denn Bedrohung ist.
    Anti-US-Graffiti an der alten US-Botschaft in Teheran
    Foto: dpa 
    An der alten US-Botschaft in Teheran sieht man noch ein Anti-US-Graffiti. Mittlerweile hat sich die Stimmung gedreht.
     
    Sie kommen jeden Freitag. Zu Tausenden strömen sie durch das Tor der Teheraner Universität. Die Männer hocken in der ehemaligen Sporthalle. Die Frauen lassen sich auf einem gepflasterten Weg daneben nieder, dazwischen hängen grüne Plastikplanen. Sie plaudern, wickeln Proviant aus. Als die Worte „Tod für Amerika!“ aus den Lautsprechern dröhnen, gerät die Masse in Bewegung: „Tod für Amerika!“, brüllen die Gläubigen unter Anleitung des bärtigen Geistlichen zurück. Es ist ein bekanntes Ritual. Und doch: Es ist nur ein Ausschnitt des Ganzen. 

  5. WELT ONLINE Raketen für den Frieden von Oliver Thränert 
    Wer die Abschaffung aller Atomwaffen ermöglichen will, muss den Aufbau eines internationalen Raketenabwehrschirms zum Schutz aller vorantreiben.
    Den Beratern standen trotz des kühlen Herbstwetters in der isländischen Hauptstadt Reykjavík die Schweißperlen auf der Stirn. Ohne Vorwarnung sprachen ihre Chefs, die Präsidenten Ronald Reagan und Michail Gorbatschow, über die Verschrottung aller Kernwaffen…
    Nukleare Aufrüstung in Nahost
    Derzeit verfügen acht Länder über Kernwaffen: die USA, Russland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Pakistan und Israel (Letzteres hat dies offiziell aber nie bestätigt). Nordkorea hat eine Kernwaffe getestet; unsicher ist, ob Pjöngjang über funktionstüchtige Atomwaffen verfügt. Alle anderen Länder haben mit ihrer Unterschrift unter den Atomwaffensperrvertrag für immer auf die stärkste aller Waffen verzichtet.
    Mit dem Iran drängt nun ein Land in den nuklearen Klub, das die bisher leidlich funktionierende nukleare Ordnung aus den Angeln zu heben droht. Teheran könnte, ist es erst einmal im Besitz der ultimativen Waffe, seine revisionistische Politik verschärfen, die auf eine hegemoniale Rolle im Nahen Osten hinausläuft. Dem iranischen Vormachtstreben werden Länder wie Saudi-Arabien, Ägypten und auch die Türkei nicht tatenlos zusehen. Friedliche Atomprogramme legen sie bereits auf. Vielleicht handelt es sich dabei lediglich um das Vorspiel für eigene Waffenprojekte. Sollte dieser Fall eintreten, wäre die nukleare Ordnung dahin. Denn im Falle einer nuklearen Aufrüstung in Nahost wären wohl alle Dämme gebrochen; der vertraglich verbriefte Verzicht auf Atomwaffen würde nichts mehr gelten. …
    Angesichts dieser düsteren Aussichten auf eine nukleare Anarchie hat sich eine inzwischen immer breiter aufgestellte internationale Bewegung mit einem radikalen Gegenprogramm aufgemacht. „Globale Null“ lautet das Motto. Jene Ideen, die Reagan und Gorbatschow damals in Reykjavík schon faszinierten, sollen also wieder belebt werden. „Globale Null“ wird vom neuen US-Präsidenten Obama ebenso unterstützt wie von der britischen Regierung. Steht also die Vernichtung aller Kernwaffen kurz bevor?
    Ist eine Welt ohne Atomwaffen möglich?

  6. Neue Rheinische Zeitung – Eiszeit im iranischen Frühling
    Von Ali Safaei-Rad Der Westen interessiert sich nur für die iranische Kernenergie, aber nicht für Menschen- und insbesondere Frauenrechte im Iran. …

  7. Deutsche Welle – Im Iran und China werden die meisten Menschen hingerichtet
    Nach dem Land der Olympischen Spiele, China, sind im Iran die meisten Menschen durch staatliche Anordnung getötet worden. Sie werden meist an öffentlichen …

  8. Radio China International – USA und Iran führen geheime Gespräche im Libanon
    Die Spitzenpolitiker der USA und des Iran haben sich im Libanon zu Gesprächen getroffen. Dabei soll es vorrangig um die Verbesserungen der gegenseitigen …
  9. net-tribune.de – Khatami kritisiert internationalen Einsatz in Afghanistan
    Canberra – Der frühere iranische Präsident Mohammed Khatami hat den internationalen Einsatz in Afghanistan in scharfen Worten kritisiert. …
  10. ka-news.de – Persische Klänge im Karlsruher Schloss
    Der französisch-iranische Komponist und Dirigent arbeitet in Frankreich und im Iran, wo er regelmäßig das National-Orchester von Teheran dirigiert. …

  11. Wieviele Beteiligungen der Iran in Deutschland heute wohl noch haben mag…???
    Hamburger Abendblatt – 
    Beteiligungen an deutschen Firmen bei Staatsfonds beliebt
    Schon in den 1970er-Jahren stieg nicht nur Kuwait bei Daimler ein, sondern auch der Iran bei Krupp. Daneben war Kuwait Petroleum lange Zeit Großaktionär von …

  12. Nationaler Widerstandsrat Iran – Drohne des iranischen Regimes mit Ziel Ashraf City
    Von Reza Shafa Eine Drohne, die vom iranischen Regime geschickt wurde, wurde von US Kampfflugzeugen 3 Meilen (ca. 5 km) entfernt von Ashraf City im Irak …

  13. Wiener Zeitung – Iran Air steht vor der Privatisierung
    Passend zum iranischen neuen Jahr 1388, das mit dem Frühlingsbeginn am 20. März begann, soll auch die staatliche iranische Fluglinie Iran Air einen zweiten …

  14. SPME HERIBERT SCHIEDEL: DIE BEZIEHUNGEN ZWISCHEN DEM IRANISCHEN REGIME UND RECHTSEXTREMEN ORGANISATIONEN – Beitrag von Heribert Schiedel anlässlich einer Podiumsdiskussion von Stop the Bomb „Was tun gegen Nuklearprogramm und Terror? „
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde!
    Sie werden sich vielleicht fragen, was einen Rechtsextremismusforscher aus dem DÖW und Aktivisten einer „Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich“ so am Iran interessiert. Nun, die kritische Beschäftigung mit dem Mullah-Regime ist tatsächlich kein Spleen oder Freizeitvergnügen, sondern (zumindest für mich) integraler Bestanteil antifaschistischer Theorie und Praxis. Im Zuge meiner jahrelangen Beobachtung der neonazistischen und rechtsextremen Szene in Österreich stieß ich schon früh auf eine Begeisterung zunächst für den arabischen Nationalismus, dann auch für den politischen Islam. (Wir sollten uns übrigens von der Rede des Antiislamismus oder Islamophobie nicht verrückt machen lassen: Der Islam ist den Rechten kein Feind, es sind die Muslime, zumal jene, die in Europa leben. Darum ist es richtiger, vom antimuslimischen Rassismus zu sprechen!)

  15. deutsch-iranische Städtepartnerschaft
    BADISCHE ZEITUNGMit hunderten von Bildern zurück nach Isfahan
    Eine bunte Stadt sei Freiburg, sagt der iranische Fotograf Alireza Hosseinzadeh Dehaghani, die vielen farbigen Häuser sind ihm gleich aufgefallen. Seine Heimatstadt Isfahan sei geprägt durch den gelblich-sandigen Ton des Lehms, der beim Bau vieler Häuser verwandt werde. Leuchtende Farben bestimmen dennoch auch seine Bilder aus Isfahan, der Partnerstadt Freiburgs im Iran, die seit Freitagabend in der Schwarzwald-City zu sehen sind. 

  16. MEDIATHEK THÜRINGEN Beitrag: Die Bedrohnung Isarels durch den Iran – Von: Radio Funkwerk, Patrick Stegemann
    Flash ist Pflicht!   
    Die Bedrohung Isarels durch den Iran
    Stephan Griegar ist Politikwissenschaftler an der Universität in Wien und Mitinitiator der Kampagne „Stop The Bomb“. Vergangene Woche hat der in der Kleinen Synagoge in Erfurt über die Bedrohung Israels durch das iranische Atomprogramm gesprochen. Im Interview mit Radio Funkwerk sprach er über bedingungslose Solidarität mit Israel, die Bedrohung durch den Iran und fehlgeleitete (linke) Kritik an Israel. 

  17. THE JEWISH COMMUNITYA refugee from the Ayatollah – Alex Kasriel -An Iranian Jew recalls how she fled to Britain after Islamic militants took over her country 30 years ago
      
    The teenage Jilla Youseffi in Iran in the 1970s, then home to 80,000 Jews
     
    When 18-year-old Jilla Youseffi said goodbye to her parents one morning in early 1979, she had no idea whether she would ever see them again. Youseffi was leaving her home in a well-heeled suburb of Tehran for the last time, heading for a new life in Britain where she would be safe from persecution by Islamic fundamentalists. 
     
    The teenager was one of a number of young Iranian Jews who were being sent out of the country by their parents following the establishment of an Islamic state under Ayatollah Khomeini. 30 years ago, the US-backed Shah was deposed by the Ayatollah’s supporters in what has become known as the Iranian Revolution, resulting in the setting up of the most hard-line Muslim government in the Middle East. 

  18. DIE JÜDISCHEEnte aus dem iranischen Abwasserkanal – Karl Pfeifer 
    Kominform heißt die Website einiger Wiener Nationalbolschewisten, die Israel vernichtet sehen wollen. Zwar hätte der jüdische Staat ohne tatkräftige Hilfe der Sowjetunion nicht entstehen können, aber seither sind sechs Jahrzehnte vergangen und die Geschichte wurde antizionistisch-antisemitisch umgeschrieben, so dass die Genossen nichts mehr ersehnen als das Verschwinden Israels, denn in ihrer Phantasie sind die Juden Israels das Unglück des Nahen Ostens, ja der ganzen Welt, daher auch ihre Sympathien mit den nahöstlichen Diktaturen, die gelegentlich tausende Kommunisten folterten und umbrachten. 
    Kominform übernahm von der Website ihrer deutschen Kamernossen [1] den angeblichen „CIA Report: Israel wird in 20. Jahren untergehen“. [2]
    Dieser „Report“ wurde vergangene Woche vom iranischen Propagandafernsehen Press TV ausgestrahlt, der bereits früher versucht hat manche Desinformation zu lancieren. Diesmal gründet diese auf den Aussagen von „Franklin Lamb, ein Anwalt für internationales Recht, in einem Interview mit Press TV“, der behauptet die „Studie“ wurde „nur einer gewissen Anzahl von Personen zugänglich gemacht“.
    Lamb prophezeit; „die Entwicklung weg von der Zwei- und hin zur Ein-Staatenlösung, als existenzfähigstes Model, das auf den demokratischen Prinzipien der völligen Gleichheit beruht, das das bedrohliche Schreckgespenst der kolonialen Apartheid abschüttelt und die Rückkehr der Flüchtlinge von 1947/48 und 1967 erlaubt, nicht aufzuhalten ist. Letzteres ist die Voraussetzung für einen nachhaltigen Frieden in der Region“.

  19. INSSAmerica’s Intelligence Assessment on the Iranian Nuclear IssueKam, Ephraim
    In February 2009, the American intelligence community published the unclassified portion of the intelligence assessment regarding threats directed against the
    United States.
    [1] The intelligence report, signed by Admiral Dennis Blair, the new Director of National Intelligence, includes a section on the Iranian nuclear issue. The new intelligence assessment does not differ in essence from the December 2007 National Intelligence Estimate (NIE) on the Iranian issue, which sparked much criticism in Israel and the United States for downplaying the nuclear question. However, the emphases of the new report differ in part from those of the preceding one.

  20. Was es alles gibt.. Eine deutsch-iranische Parlamentariergruppe…
    SWR
    Rolf Mützenich (SPD), Vorsitzender der deutsch-iranischen Parlamentariergruppe, im Gespräch mit Rudolf Geissler
    Zur Iran-Politik nach dem Verzicht des Reformers Chatami auf eine Präsidentschaftskandidatur: „Der Westen ist gut beraten, nicht in den Iran hinein zu signalisieren, wer uns am besten passt.“
    Der Iran-Experte der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hält den Kandidaturverzicht des Teheraner Reformpolitikers Chatami nicht für eine Nachteil der Opposition bei den Präsidentschaftswahlen im Juni. Im Südwestrundfunk (SWR) sagte Mützenich, möglicher Weise sei gerade der frühere Regierungschef Mussawi, dem Chatami jetzt den Vortritt lasse, der bessere Herausforderer von Amtsinhaber Ahmadinedschad. Denn die „Achillesferse“ für den amtierenden Präsidenten sei die schlechte wirtschaftliche und soziale Situation im Lande. Mit Mussawi trete eine Kandidat an, der auch konservativere Kreise anspreche und deshalb vielleicht mehrheitsfähiger sei in seinem Bestreben, die innere Entwicklung des Iran zu verbessern. Der Westen sei allerdings gut beraten, „nicht in den Iran hinein zu signalisieren, wer uns am besten passt“, warnte Mützenich. Nützlicher sei es, Nahoststaaten wie etwa Saudi-Arabien darin zu unterstützen, Teheran „an eine regionale Befriedung heran zu führen“ und auf diesem Weg auch zu einer Lösung des Atomstreits zu kommen.

  21. TAGESSCHAU Iraner feiern „Norouz“ – Neujahrsfest mit vor-islamischen Wurzeln – Zwölf Tage lang feiern die Menschen im Iran „Norouz“ – ihr traditionelles Neujahrsfest. Und am 13. Tag gehen die Familien zum Picknick ins Grüne. Weil das Fest vor-islamische Wurzeln hat, feiern Menschen fast aller Glaubensrichtungen mit. – Von Ulrich Pick, ARD-Hörfunkstudio Istanbul
    Die Iraner nennen es „Norouz“, die Kurden „Newroz“, die Afghanen „Nauroz“ und die Türken „Newruz“ –  doch es ist ein und das Selbe, nämlich die Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, die als Jahresbeginn gefeiert wird. Denn „Norouz“ heißt nichts anderes als „neuer Tag“ und entstammt der Hirtenkultur der Völker Zentralasiens, in welcher der Übergang vom Winter zum Sommer Jahr für Jahr rituell gefeiert wurde. 
    Diese Zeit sei wunderbar, schwärmt ein junger Mann. Die Welt werde „in der Tat neu und die Natur mit ihrem Frühling lebt auf. Der Tag ist von der Vereinten Nationen zum ‚Tag der Erde‘ erklärt worden und wir sind stolz darauf. Das zeigt wie stark unsere kulturelle Identifikation ist und weshalb man sie uns auch nicht wegnehmen kann.“

    Der letzte Satz des jungen Mannes ist eine versteckte Kritik an den religiösen Führern in Teheran. Denn die Mullahs sähen es lieber, wenn islamische Feste stärker gefeiert würden. Doch Norouz hat vor-islamische Wurzeln, weshalb es fast von allen Volksgruppen im Iran zelebriert wird und sehr populär ist. 

  22. so abgeschnitten nun leider auch wieder nicht…
    NZZ – Iran – abgeschnitten von den Achsen der Weltwirtschaft – 30 Jahre nach der Revolution behindern Abschottung und Misswirtschaft die Entwicklung

    Jahrhundertelang hat ein offenes Iran von seiner Lage an der Seidenstrasse profitiert. Angesichts der Verwerfungen an den Märkten streichen Politiker die Abschottung des Landes als vorteilhaft heraus. Isolation und Misswirtschaft haben indes tiefe Spuren hinterlassen. 

  23. JP – Iran news – Postcards for Iran

    New campaign has volunteers writing to Iranian officials on human rights.

  24. JPSuffocating the Baha’i –
    The religion’s cred is in conflict with almost every dogma promulgated by the Iranian clerics.

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –   Moscow: We Will Not Negotiate with Washington on the Iranian Nuclear Program 
    Russian Deputy Foreign Minister Sergei Rybakov has stated that Moscow has no information indicating that the Iranian nuclear program is for military purposes, and that it will not hold negations with Washington on this issue. Russian Foreign Ministry spokesman Andrei Nesterovsky stated that Russia would never jeopardize its warm relations with Iran because of „US political games.“  
    Source: IRNA, Iran, March 20-21, 2009

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG „Obama Offers the Iranian Regime to Forget the Past“ 
      
    Source: Al-Jarida (Kuwait), March 22, 2009

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad: I Visited the Gulf, Now the Gulf Leaders Should Reciprocate 
    In an interview for the Saudi daily Al-Madina, Muhammad Sadeq Al-Husseini, secretary of the Iranian-Arab Dialogue Forum, said that the Qatari Emir, who visited Iran two weeks ago, has invited Iranian President Ahmadinejad to visit the Gulf states in order to allay their concerns regarding Iran’s nuclear program.  
    Ahmadinejad replied that he had already made such visits, and that Iran was now waiting for the Gulf leaders to reciprocate.  
    The Emir, for his part, promised to convey this message to the Gulf leaders, and suggested that reciprocal visits should take place at the level of foreign ministers.  
    Al-Husseini also reported that the Kuwaiti Emir planned to visit Iran in the near future. 
    Source: Al-Madina (Saudi Arabia), March 22, 2009


  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khamenei Orders Iranian Diplomats to Defend Hizbullah 
    Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has reprimanded Iran’s diplomats and representatives abroad, ordering them to do their jobs and defend Hizbullah without being ashamed of it.  
    He said, „Diplomats ask me to [permit them] to shake women’s‘ hands or to wear a tie, because their job demands this, but [when it comes to] defending Hizbullah, they are ashamed.“ 
    Source:
    www.irandiplomacy.ir, March 3, 2009

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