AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

  • 0

  1. KSTA/afp/dpaErst die Bombe, dann Dialog“ – Ein Mitglied des iranischen Establishments hat sich in einem Interview ungewöhnlich offen zu den atomaren Plänen seines Regimes bekannt. Beziehungen mit den USA werde man erst dann haben, wenn Teheran Atombomben hat.
    Laut einer Meldung der iranischen Agentur Shabestan hat der Generalsekretär der iranischen Hisbollah, Ajatolla Seyyed Mohammad Baqer Kharazi, normale Beziehungen zu den Vereinigten Staaten in einen direkten Zusammenhang mit dem Atomprogramm gebracht. Demnach sagte Kharazi, der Iran werde erst einen Dialog mit den USA aufnehmen, wenn er im Besitz der Atombombe sei. 
     Screenshot Shabestan
    Screenshot der Meldung von Shabestan. (Bild: ksta)

    Wörtlich fügte der Funktionär laut Shabestan hinzu: „Wenn es nicht erlaubt ist, Atombomben zu haben, dann darf man auch keine Verbindungen (Beziehung) haben. Und wenn wir Verbindungen (Beziehungen) haben müssen, dann brauchen wir auch eine Atombombe.“ Der Iran wird von den westlichen Staaten, dem UN-Sicherheitsrat sowie den meisten arabischen Staaten verdächtigt, ein illegales Nuklearprogramm mit dem Ziel der Atombombe zu unterhalten. Der Iran weist diesen Vorwurf seit Jahren zurück.
    Israel: Iran technologisch zur Atombombe bereit
    Nach Angaben des israelischen Geheimdienstes hat der Iran die „technologische Schwelle“ zur Herstellung von Atomwaffen inzwischen überschritten. Der tatsächliche Bau einer Atombombe hänge nun „vor allem von politischen Entscheidungen des Irans ab“, hatte der Chef des Militärgeheimdienstes, Amos Yadlin, nach israelischen Medienberichten am Mittwoch vor einem Sicherheits-Ausschuss des Parlaments gesagt. Derzeit liege es aber nicht im Interesse Teherans, durch einen solchen Schritt den Atomwaffensperrvertrag zu verletzen.
    Die Strategie der iranischen Führung sei es, sich dem Atomwaffenbau langsam anzunähern, jedoch kurz davor einzuhalten, um nicht einer Vertragsverletzung beschuldigt werden zu können, sagte der Geheimdienstchef. So könnte – sollte es eine politische Entscheidung für eine Atombombe geben – der Bau rasch umgesetzt werden.
    Die Aussage Kharazis, der einer regimetreuen Organisation vorsteht, ist insofern besonders brisant. Die Meldung erschien auf der Website der vor allem auf religiöse Nachrichten spezialisierten Agentur knapp eine Woche vor der Grußbotschaft des amerikanischen Präsidenten Barack Obama an das iranische Volk.
    In seiner Ansprache hatte Obama dem Iran erstmals seit der islamischen Revolution vor 30 Jahren offizielle Beziehungen in Aussicht gestellt. Die Friedensbotschaft hatte vor allem unter den iranischen Bürgern Freude ausgelöst, die der ständigen Propanda des Regimes gegen die USA und den Westen müde sind. Irans Führung reagierte allerdings abweisend.
    Kühle Reaktion auf Obamas Offensive
    Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatolla Ali Khamenei, hatte in einer TV-Ansprache einen radikalen Politikwechsel der USA verlangt, bevor man auf das Dialogangebot eingehe. „Wenn Sie Ihre Haltung ändern, werden wir unsere Haltung ändern.“ Bislang aber sei dies nicht zu erkennen. „Haben Sie die Sanktionen aufgehoben? Haben Sie aufgehört, das zionistische Regime zu unterstützen? Sagen Sie uns, was Sie geändert haben. Ein Wandel nur in Worten ist nicht genug.“
    Auch Präsident Mahmud Ahmadinedschad ließ erklären, den Ankündigungen müssten Taten folgen. Die US-Regierung müsse ihre Fehler der Vergangenheit anerkennen, dann werde die iranische Regierung Obama nicht den Rücken zuwenden, sagte ein Präsidentensprecher. Die USA und der Iran hatten ihre diplomatischen Beziehungen im Jahr 1980 nach der islamischen Revolution und der Geiselnahme von US-Diplomaten in Teheran abgebrochen. Seit 1995 haben die USA Teheran mit wirtschaftlichen Sanktionen belegt. 

  2. HA’ARETZIran to complete hospital that Israel started building in Mauritania
    Just a few weeks after the Israeli ambassador to Mauritania was ordered to leave the country, with encouragement from Iran, the regime in Tehran is attempting to take control of a hospital for cancer research and treatment in the Mauritanian capital, which has symbolized relations between Jerusalem and Nouakchott.
    Iran’s Foreign Minister, Manouchehr Mottaki, visited Mauritania on Wednesday, marking the first such visit since 1982. Although the visit lasted only six hours it included a stop at the hospital known by locals as „the Israeli hospital.“
    The hospital project has been stalled since Mauritania severed relations with Israel earlier this month. There are reports that Iran paid the Mauritania government about $10 million to kick out the Israeli ambassador…


  3. JP Gates: Economic sanctions on Iran better than diplomacy
    US defense secretary says Teheran can’t yet build a bomb; Holebrooke pessimistic about Iran ties: One meeting can’t erase years of disagreements.

    1. HA’ARETZ Pentagon chief: Economic sanctions on Iran better than diplomacy
      Gates tells Fox News that diplomatic sanctions would only provide Tehran with ‚open door‘ opportunity.

  4. YNET Military clash with Iran Tehran aims to create Gaza missile base that can cover whole of central Israel
    Iran is in fact forcing a direct military confrontation upon Israel. We are not only talking about President Mahmoud Ahmadinejad’s exaggerated verbal passion or the Iranian nuclear project.
    Thus far, Iran conducted a war of attrition against Israel via its emissaries:
    Hizbullah, Hamas, and other Palestinian groups. At this time, the war is reaching new peaks; it will be impossible to continue ignoring them while only engaging with the emissaries.
    Based on foreign reports, the Air Force
    bombed about two months ago, in Sudan, a shipment of medium-range rockets with a range of 70 kilometers (roughly 40 miles,) apparently the Fajar 3 model….

  5. JPPM hints: ‚Nowhere Israel can’t reach‘
    In what could be interpreted as a veiled threat to Iran and a hint at an alleged far-reaching IAF air strike on a convoy of weapons bound for the Gaza Strip, Prime Minister Ehud Olmert on Thursday asserted that „Israel has never had stronger deterrence than it has gained in the last few years. Those who need to know are aware that there is no place that Israel can’t reach.“
    The greatest threat, Olmert continued, is the Iranian threat. „Israel is not the main player but it’s contributing to the international effort to prevent Iran’s nuclear armament,“ he said
    The prime minister went on to say, „The main player who should lead on Iran is the United States,“ an apparent call on the Obama administration to become more aggressive in its approach to the Iranian program.
  6. RP ONLINE – Aufrüstung?: Iran hilft Nordkorea offenbar bei Raketenstart
    Bereits seit Anfang März sollen sich Rüstungsexperten aus dem Iran in Nordkorea aufhalten und helfen, die für Anfang April angekündigten Raketenstarts …

    1. SF Tagesschau – Iranische Raketen-Experten für Nordkorea?
      Zur Vorbereitung des Starts einer nordkoreanischen Rakete sollen iranische Experten nach Pjöngjang gereist sein. 15 Raketen-Experten aus dem Iran seien …

  7. ZEIT ONLINE – Entführung in Nahost: US-Richter verurteilt Iran wegen Hamas-Mordes zu Millionen-Strafe
    1994 entführte die radikalislamische Hamas in Israel einen US-Bürger und erschoss ihn, als ihr Versteck gestürmt wurde. Ein US-Gericht verurteilte nun Iran wegen seiner Unterstützung der Hamas zu einer massiven Geldstrafe. Die Urteilsvollstreckung könnte aber schwierig werden….

    1. SF Tagesschau – Iran soll für Hamas-Mord büssen
      Ein US-Bundesrichter hat den Iran wegen seiner Rolle beim Mord an einem Amerikaner in Israel zur Zahlung von 25 Millionen Dollar plus Zinsen verurteilt. …

    2. sueddeutsche.de – US-Richter verurteilt Iran wegen Hamas-Mordes zu Millionen-Strafe
      Washington (dpa) – Ein US-Bundesrichter hat den Iran wegen seiner Rolle beim Mord an einem Amerikaner in Israel zur Zahlung von 25 Millionen Dollar plus …

  8. IDEA Evangelische Nachrichtenagentur – Iran: Drei Christen zu Gefängnisstrafen verurteilt
    Teheran (idea) – Im Iran hat ein Gericht drei Christen zu acht Monaten Gefängnis und weiteren fünf Jahren auf Bewährung verurteilt. …

  9. russland-aktuell.ru – Bahnlinie vom Iran nach Russland wird gebaut
    Neue Gleise sind nur im Iran nötig. Zu diesem Zweck soll in Kürze ein dreiseitiges Joint-Venture gegründet werden, erklärte ein Vertreter der russischen RZD …

  10. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: Politischer Aktivist zu Tode gefoltert
    Dies berichten Widerstandsquellen im Iran. Er wurde am 20. Februar von Agenten des berüchtigten Ministeriums für Geheimdienste und Sicherheit (MOIS) …

  11. Epoch Times Deutschland – NATO setzt auf weitere Gespräche mit dem Iran
    Der stellvertretende NATO-Generalsekretär Martin Erdmann und der iranische EU-Botschafter Ali Asghar Chadschi waren am 9. März zum ersten Gespräch zwischen …

  12. IRAN. Kurz vor der Landung entfalten die weiblichen Passagiere eine hektische Aktivität. Sie schlüpfen in lange Mäntel und binden sich Tücher um. …

     
  13. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Mode aus Iran  Die Achse des Schönen
    Die Models starren nichts ins Leere wie ihre Kolleginnen auf den großen Schauen 
    Die Models starren nichts ins Leere wie ihre Kolleginnen auf den großen Schauen
    28. März 2009 Das Model ist verhüllt von den Haaren bis zur Sandale. Sieht so Iran aus? Ein einziger Schleier? Die Frau nimmt den Saum ihres Gewandes, wirft den Stoff mit einem Ruck über den Kopf und schält sich heraus wie eine Raupe beim Entpuppen. Übrig bleibt ein enger Rock mit einem Oberteil, das kaum mehr verdeckt als ein Bikini. Das ist Iran.
    Drei Designerinnen aus Teheran führen ihrem Publikum bei den Karlsruher Festspielen „Tausend und ein Iran“ das Frauenleben im Orient vor – und dessen viele Schichten. Knapp 400 Besucher sitzen im Modehaus „Carl Schöpf“, meist ältere Damen. Einige schnappen nach Luft, als sich bei einem Model die Unterwäsche unterm Satinkleid abzeichnet: „Ganz schön gewagt!“ Die Models sind teils aus Iran eingeflogen, teils leben sie hier. Sie tänzeln mit spöttischem Lächeln an den Kameras vorbei. Die Vorurteile treten sie mit ihren High Heels zu Boden….

  14. Tagesspiegel – TIPPS FÜR IRAN
    ANREISE
    Von Berlin aus fliegt man günstig mit Turkish Airlines über Istanbul, das Rückflugticket gibt es ab 450 Euro. Von Teheran gibt es tägliche Flüge nach Bam, die billige Busfahrt dauert 21 Stunden.
    EINREISE
    Für einen Aufenthalt bis zu 15 Tagen bekommen deutsche Staatsbürger das Visum am Flughafen, wenn sie im Internet bereits einen Antrag gestellt haben (www.evisa.mfa.gov.ir). Das Visum kostet 50 Euro. Vorsorglich sollte man sich bei der Botschaft über die Bestimmungen informieren (Podbielskiallee 65/67, 14195 Berlin; Telefon: 030 / 84 35 30, Internet: www.iranembassy.de).
    UNTERKUNFT
    Akbar Tourist Guesthouse bietet einfache, ruhige Zimmer, teils mit eigenem Bad, ab zwölf Euro die Nacht. Akbar ist auch eine gute Quelle für Informationen rund um Bam und bietet Touren in die Wüste an.
    ARG-E BAM
    Noch ist die Zitadelle eher Baustelle als Kulturdenkmal. Besichtigt werden kann sie trotzdem, der Zugang ist frei. Das kleine archäologische Museum ist meist geschlossen – die Mitarbeiter öffnen es gerne, wenn man fragt.
    VERANSTALTER
    Organisierte Rundreisen durch Iran sind bei zahlreichen Veranstaltern zu finden. Wer Bam besuchen will, wird jedoch auf eigene Faust reisen müssen.
    (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.03.2009)

  15. Fudder – Orient trifft Okzident: Die Städtepartnerschaft Freiburg – Isfahan
    „Der Iran ist schöner als die Menschen annehmen“, sagt er. Befragt man Hosseinzadeh telefonisch zur Partnerschaft, schallt eine Welle der Begeisterung aus …


     
  16. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Truppenversorger wollen Transit durch Iran
    29. März 2009 Zur Entlastung der Nachschubrouten für die ausländischen Streitkräfte in Afghanistan verhandeln private Truppenversorger mit Iran über Transitmöglichkeiten. Das seien teilweise Vertragspartner, die auch in Bundeswehreinrichtungen tätig sind, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium Kossendey (CDU) dieser Zeitung. Ein Unternehmen, das Truppenküchen betreibt, und ein Unternehmen zur Versorgung mit Treibstoffen prüften derzeit, ob sie Nachschub über eine Straßenverbindung und eine Eisenbahnstrecke durch Iran nach Afghanistan bringen könnten. Die Bahnstrecke führt aus Teheran nach Herat im Westen Afghanistans. Die Straßenverbindung soll von der iranischen Hafenstadt Chabahar zur Grenzstadt Zaranj in der südafghanischen Provinz Nimruz führen. Es handle sich um Überlegungen der Vertragspartner, nicht Verhandlungen der Bundeswehr oder der Nato-geführten Schutztruppe Isaf, sagte Kossendey.

  17. Spiegel Online – Iran feuert Daei, Union festigt Spitzenplatz
    Konsequenzen: Nach der Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Saudi-Arabien ist Irans Nationaltrainer Ali Daei entlassen worden. Damit ist auch die Zukunft von Erich Rutemöller als Berater des Teams ungewiss. In der dritten Liga baute Union Berlin seine Tabellenführung aus….
    1. Financial Times Deutschland – Daei als Fußball-Nationaltrainer Irans entlassen
    2. Persian Football – Ali Daei nach Niederlage entlassen
    3. Kicker Online – Folgt Qotbi auf Daei?
  18. Treffen USA-Iran am Rande möglich
    RIA NOVOSTI
    Afghanistan-Konferenz beginnt in Moskau – Treffen USA-Iran am Rande möglich
    MOSKAU, 27. März (RIA Novosti). Maßnahmen im Kampf gegen die von Afghanistan ausgehende Terrorgefahr und den Rauschgiftschmuggel werden die Teilnehmer einer internationalen Konferenz behandeln, die am Freitag unter der Ägide der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Moskau stattfindet. 
     

    1. JP Medvedev: No nuclear trade-off with US
      Russia won’t increase pressure on Iran even if US cancels deployment of European defense system.

    2. RIA Novosti – Obama will Iran an Kontaktgruppe für Afghanistan beteiligen lassen
      US-Präsident Barack Obama hat vorgeschlagen, eine neue Kontaktgruppe für Afghanistan unter Teilnahme des Iran zu bilden. „Gemeinsam mit den Vereinten …

    3. 20minuten – Clinton hofft auf «konstruktiven» Iran
      Man werde dem Iran weiterhin die Hand entgegenhalten, auch wenn dies bislang erfolglos geblieben sei. US-Aussenministerin Hillary Clinton sagte während …

  19. AEIDie Revolutionsgarden sind das Machtzentrum
    Klerus ein, denn sie haben ihre eigenen religiösen Seminare in Qom gegründet. Das ist gefährlich für die unabhängigen theologischen Seminare, auch weil die Seminare der Revolutionsgarden eine völlig andere Interpretation des Islam lehren. Mesbah Yazdi, einer ihrerwichtigsten Gelehrten, vertritt eine hochpolitisierte Interpretation von Khomeinis Lehre. Dabei war diese selbst schon extrem politisch.
    Yazdi hat Khomeinis Theorie so fortentwickelt, dass sie die Konzentration aller Macht in der Hand des obersten Rechtsgelehrten legitimiert. Zudem wird in den Seminaren der Revolutionsgarden die Idee des Millenarismus gelehrt, wonach das Ende der Welt und dieWiederkehr desMessias kurz bevorsteht. Auch derMillenarismus ist einWerkzeug in den Händen der Revolutionswächter, denn wer werden dieser Lehre zufolge die Widersacher des zwölften Imam sein, wenn er wieder erscheint? Der Klerus, weil er Angst umden Verlust seinerMacht hat. Auch durch diese Lehre wird die Macht des Klerus untergraben.

     
  20. WELT ONLINEChristenverfolgung im Iran
    Christen dürfen im Iran nicht missionieren. Sogar Kirchen werden infolge eines Gerichtsurteils geschlossen, wenn dort auf Persisch gepredigt wird. Auch Weblogger, die Bibelzitate ins Internet setzen, werden verhaftet. 

  21. schlagzeilenproduzierter Optimismus
    VORWÄRTSIran-Konflikt kommt in Bewegung – Ein neuer Anfang – von Andreas Werner

    Vergangene Woche hat US-Präsident Barack Obama dem Iran einen Neubeginn in den gegenseitigen Beziehungen angeboten. Endlich kehrt Vernunft ein. Ein Thema, über das auch die Bundesregierung nachdenken sollte.

  22. KASIranpolitik zwischen Dialog und Druck – Iran, Israel, and the New American Administration Oliver Ernst, Veranstaltungsbeiträge, Berlin, 27. März 2009 – Hrsg.: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
    „Iran ist keine Demokratie – aber man weiß kurz vor den Wahlen nicht, wer gewählt werden wird.“ Prof. David Menashri, Direktor des vor drei Jahren an der Tel Aviv Universität gegründeten Zentrums für Iranstudien, hat auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Wissenschaft und Politik unter dem Titel „Iran, Israel, and the New American Administration“ in Berlin einen Vortrag über ein Land voller Widersprüche gehalten.
     

    Prof. David Menashri (alle Fotos © Oliver Ernst) 
    Er wandte sich dabei ausdrücklich sowohl gegen Dämonisierung als auch gegen ein Wunschdenken: Das System sei stabil, die Zivilgesellschaft hoffnungsfroh stimmend, die Opposition aber zu zerstritten, erläuterte der iranischstämmige Israeli. Das Regime beschrieb er als pragmatisch und die Risiken des eigenen Handelns abwägend, nicht aber als moderat.  

  23. HA’ARETZ/ap U.S. judge: Iran must pay $25 million for killing of IDF soldier
    A U.S. judge on Friday ordered Iran to pay $25 million plus interest to the family of Israeli soldier Nachshon Wachsman, who was kidnapped and executed by Hamas in 1994.
    Wachsman was a 19-year-old U.S. citizen and Israeli army corporal when he was taken by four members of Hamas, designated a terrorist organization by the United States. His abduction damaged Israeli-Palestinian peace negotiations at the time, as he pleaded on videotape for his life.
    Wachsman’s mother and six brothers filed the lawsuit in 2006 against Iran and its ministry of information and security, saying Tehran was responsible for the death because it provided training and support to Hamas. Iran has refused to respond to the lawsuit, resulting in a default judgment in favor of Wachsman’s family.

  24. ISRAELNETZAnkündigung: Proteste gegen 30 Jahre Islamische Republik Iran
    BERLIN (inn) – Am 1. April sind anlässlich des 30. Jahrestages der Ausrufung der „Islamischen Republik“ im Iran verschiedene Aktionen der Organisation „Stop the Bomb“ geplant. Die Gruppierung will ab 11 Uhr am Hackeschen Markt in Berlin über den Iran informieren.
    In einem Aufruf heißt es: „30 Jahre ‚Islamische Republik Iran‘ bedeuten 30 Jahre Unterdrückung und Terror: Verfolgung von nationalen und religiösen Minderheiten, von Homosexuellen, von Frauen, von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern sowie von Oppositionellen. (…) Der Terror bleibt nicht auf den Iran beschränkt, antisemitische Terror-Organisationen wie Hamas und Hisbollah werden vom Iran finanziert und hochgerüstet, exil-iranische Oppositionelle und jüdische Einrichtungen werden weltweit bedroht.“
    Laut „
    Stop the Bomb“ solle mit der Kundgebung in Berlin sowie Protesten in Wien, Rom, Madrid und Den Haag der Opfer der Mullah-Herrschaft gedacht werden. Weiterhin macht die Organisation auf die israelfeindliche Politik von Präsident Mahmud Ahmadinedschad aufmerksam. Heute stehe das Regime kurz davor, seine Drohungen hinsichtlich des Atomwaffenprogramms in die Tat umzusetzen. „Die Raketen der Islamischen Republik Iran reichen bis nach Europa. In der Krisenregion Naher Osten droht ein nukleares Wettrüsten. Eine nuklear bewaffnete Islamische Republik wäre deshalb eine globale Bedrohung.“
    Bundesrat und Bundesregierung werden deshalb aufgefordert, „sich für wirksame, umfassende und rasch in Kraft tretende Sanktionen auf EU- und UN-Ebene einzusetzen und diese notfalls auch unilateral anzuwenden“.

    1. haGalil onLine – Empörung über Besuch iranischer Handelsdelegation in Wien

      Jahrestag der Diktatur im Iran zu erinnern und ihrer Opfer zu gedenken. Hiwa Bahrami von der Demokratischen Partei Kurdistan-Iran verweist auf 30 Jahre …

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran’s Friday Sermon: Consumption Pattern Reforms and Khameini’s Answer to Obama 
    According to IRNA, substitute Friday prayers leader of Tehran Ali Akbar Hashemi Rafsanjani, in his sermon today, praised Iran’s Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei’s new year designation of consumption pattern reforms. Rafsanjani remarked that special attention should be paid to the planning and policy making. He stated, „In his New Year message and address in the holy city of Mashhad, the Supreme Leader of the Islamic Revolution raised very important and key points which deserve to be given special attention in all the planning and policy makings. The Supreme Leader said we should have fundamental programs to counter the global critical conditions. The Supreme Leader explicitly touched on the consumption pattern and reforms in it. That’s exactly the main problem of our country. The target-oriented subsidies, as referred to in the budget, the five-year development plan and (the 20-year) Vision Document policies as well as the Article 44 policies are in the same line.“ 
    CLICK HERE TO VIEW THE FULL POST.

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG The Ahwazi Front: The Iranian Regime Recruits Arab Students as Spies 
    The Popular Democratic Front of Ahwazi Arabs in Iran claimed that the Iranian regime had been recruiting Arab students in Ahwaz (in western Iran) for the Iranian Intelligence, to carry out espionage and terrorist activities in Arab countries. They further stated that the Iranian regime was offering high-paying senior positions in a region afflicted by severe unemployment problems.  
    Source: Al-Siyassa (Kuwait), March 21, 2009.

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Senior Iranian Official: Renewal of Relations with the U.S. – Only after We Attain Atomic Bomb 
    Iranian Guardians Council member Ayatollah Mohammad Baqer Kharrazi, secretary-general of the conservative Hizbullah-Iran organization, said at rally in Gilan Province that Iran would renew its relations with the U.S. only after attaining an atomic bomb. He said: „The minute we attain an atomic bomb, we will establish relations with the U.S.“ 
    Source: Shabestan (Iran), March 16, 2009.

Hinterlasse eine Antwort