AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Ärgerlich…
    YNET –
    UK: No sanctions against Iran

    Miliband says powers shouldn’t rush to impose new sanctions over Tehran’s nuke program

    1. HC – Internationale Gemeinschaft erwägt scharfe Iran-Sanktionen
      Die europäische Troika – Frankreich, Deutschland und Großbritannien – sowie die Vereinigten Staaten sind davon überzeugt, dass der Iran an seinem geheimen Atomwaffenprogramm festhält und es als „ziviles Atomenergieprogramm“ tarnt. [1] Der Iran hält sich nicht an die vier Resolutionen des Weltsicherheitsrates und ignoriert alle internationalen Maßnahmen, die das Land zum Abbruch seines Uran-Anreicherungsprogramms bewegen sollen. Die Regierung in Teheran bezeichnet die Sanktionen als „illegal“ [2]. Ihr Präsident, Mahmoud Ahmadinejad, geißelt sie als eine „kindische Idee und einen großen Fehler“.[3] Der Oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, glaubt, der Iran habe „den Weltmächten gezeigt, dass sie den nuklearen Fortschritt des Landes nicht aufhalten können.“ [4]
      Es wird angenommen, dass der Iran nur deshalb mit der EU-Troika verhandelt, weil er damit Zeit zur Herstellung einer Atombombe gewinnt. [5] Der britische Premierminister Gordon Brown sagte in seiner wichgtigen Rede am 17. März 2009: „Das gegenwärtige Atomprogramm des Iran ist nicht akzeptabel. Der Iran hat seine nuklearen Aktivitäten geheim gehalten, die Zusaammenarbeit mit der IAEA verweigert sowie die vom Weltsicherheitsrat erlassenen Resolutionen in den Wind geschlagen, und seine Weigerung, sich an die Spielregeln zu halten, führt dazu, dass wir das Atomprogramm des Landes als eine kritische Bedrohung im Hinblick auf die Verbreitung [von Atomwaffen] betrachten.“ [6]
      Der einzige zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirksamen Schritt, den die internationale Gemeinschaft unternehmen kann, um eine iranische Atommacht zu verhindern, sind drastische Maßnahmen, die über das bestehende Sanktionspaket hinausgehen. Am 7. Februar 2009 erklärte der französische Präsident Nicolas Sarkozy: „Es bleibt uns nur eine Lösung übrig, [nämlich] die Sanktionen gegen den Iran zu verschärfen […].“ [7] Am selben Tag gab die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bekannt: „Wir sind bereit, schärfere Sanktionen zu erlassen: Es ist ein Muss, zu verhindern, dass der Iran in den Besitz von Kernwaffen gerät.“ [8]

  2. JTA Iranian official: No dialogue until build bomb
    BERLIN (JTA) — A high-level Iranian official said that Iran will not dialogue with the United States until Iran has a nuclear bomb.
    Remarks by the secretary general of Iranian Hezbollah were reported in Berlin from a March 26 symposium on „Iran, Hamas and Hezbollah: Anti-Semitism and Holocaust Denial.“
    Ayatollah Mohammad Baqer Kharrazi reportedly told the Iranian state news agency Shabestan that Iran „will arrange contacts to America as soon as we build our own bomb.“ 

    1. KSTA„Erst die Bombe, dann Dialog“ – Ein Mitglied des iranischen Establishments hat sich in einem Interview ungewöhnlich offen zu den atomaren Plänen seines Regimes bekannt. Beziehungen mit den USA werde man erst dann haben, wenn Teheran Atombomben hat.

    1. Financial Times Deutschland – Iran und USA beenden Eiszeit
      von Fidelius Schmid (Den Haag) und Benjamin Dierks (Berlin) In dem seit Jahrzehnten vergifteten Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran …

    2. FR-online.de – Iran will helfen
      Der Iran sendet vorsichtige Signale der Entspannung in Richtung seines Erzfeindes USA. Sein Land sei bereit, die internationalen Bemühungen zur …

    3. tagesschau.de – Neuer Diplomatenkontakt zwischen USA und Iran
      Mit einem bilateralen Treffen am Rande der internationalen Afghanistan-Konferenz in Den Haag haben die verfeindeten Staaten USA und Iran Bereitschaft zu …

    4. FOCUS Online – Afghanistan-Konferenz: Iran will sich am Wiederaufbau beteiligen
      Es war das seit Jahren erste Gespräch hochrangiger Vertreter der USA und des Iran. Die „ungeplante“ Begegnung sei „kurz und freundlich“ sowie …

    5. HA’ARETZ U.S. and Iran diplomats meet briefly in rare sign of thaw
      U.S. envoy at conference in The Hague hands letter directly to Iran delegate, as the two agree to stay in touch.

  3. JP US, Iran envoys meet at Afghan forum
    Holbrooke and Iran’s deputy FM agree to stay in touch after brief encounter at an int’l conference.

  4. China Internet Information Center – Iran dementiert Treffen mit den USA in Moskau
    Das iranische Außenministerium hat ein Treffen mit den USA am Montag dementiert, dies berichtete die Nachrichtenagentur IRNA. Diplomaten aus beiden Ländern …

  5. Deutsche Welle – Irans Interessen am Hindukusch
    Die sunnitischen Taliban und das schiitische Regime im Iran sind sich eigentlich spinnefeind. Trotzdem nimmt der Iran an der Konferenz zur Stabilisierung …

  6. Radio Vatikan – Iran: Christen zu Gefängnisstrafen verurteilt
    Dies kann im Iran mit dem Tod bestraft werden. Der Druck auf die Christen im Iran hat sich in den vergangenen Monaten verstärkt. Bisweilen wird von einer …

  7. RIA Novosti – Jemen: Todesurteil wegen Spionage für Iran
    Der 33-jährige Abdul Karim Lalji und der 31-jährige Hani Deen Mohammad waren im vergangenen Jahr wegen Kontakten mit iranischen Geheimdiensten festgenommen …

  8. JP – Iran news – Radical chic
    Iran’s presidential election: Whoever you vote for, the clerics win.

  9. TIP „European Policy & Iran Nuclear Weapons Development“
    Conference Call with Emanuele Ottolenghi, Ph.D.
    Dr. Ottolenghi, Executive Director of the Transatlantic Institute, discussed European policy and Iranian nuclear weapons development as well as his new book „Under A Mushroom Cloud: Europe, Iran and The Bomb“

    Listen to the audio or download mp3

  10. DER BUNDFlirt mit dem «grossen Satan» -Von Birgit Cerha, Kuwait. Aktualisiert am 30.03.2009
    Über 80 Staaten werden in Den Haag über das künftige Vorgehen in Afghanistan diskutieren. Mit Spannung wird erwartet, wie Iran auf die
    Annäherungsversuche der USA reagieren wird.
    Wird Irans Präsident Mahmud Ahmadinejad (links, 2007 mit Afghanistans Regierungschef Hamid Karzai in Kabul) mithelfen, Afghanistan zu stabilisieren?
    Wird Irans Präsident Mahmud Ahmadinejad (links, 2007 mit Afghanistans Regierungschef Hamid Karzai in Kabul) mithelfen, Afghanistan zu stabilisieren?
    US-Präsident Obamas Charmeoffensive gegenüber Iran trägt die ersten Früchte. Der iranische Vizeaussenminister Mehdi Akhundzadeh wird sich morgen in Den Haag an einen Tisch mit hohen amerikanischen und anderen westlichen Diplomaten setzen, um eine Strategie für die Stabilisierung Afghanistans zu erarbeiten. Vertreter aus über 80 Staaten werden an der Strategiekonferenz teilnehmen. US-Diplomaten werten Irans Teilnahme als Signal für seine Bereitschaft, Washington im Kampf gegen die Taliban und die Al-Kaida im Nachbarstaat zu unterstützen. 
    Afghanistan könnte damit auch zur Brücke werden für einen Dialog zum heikelsten Thema zwischen beiden Staaten – das Atomprogramm Irans. Noch im Dezember hatte Teheran eine Afghanistan-Konferenz in Paris unter Obamas Vorgänger George W. Bush boykottiert. 

  11. JP New Balad MK praises Iranian quest for nuclear weapons
    Zuabi cites Cold War, saying Mutually Assured Destruction a means to deter Israel, welcomes Teheran’s growing influence on Palestinian affairs. 


  12. SpOnIrans langer Schatten fällt auf Doha – Von Ulrike Putz,
    Beirut Arabiens Großmächte sind besorgt: Kann Iran seinen Einfluss in Nahost dank des neuen Schmusekurses der USA weiter ausbauen? Beim jährlichen Treffen der arabischer Staaten in Katar versuchten die Iran-Gegner, dagegen Front zu machen.
    Nach einem nahöstlichen Bonmot gibt es nur ein sicheres Rezept, um bei einem Gipfel der Arabischen Liga im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen: ihm fernzubleiben. Und so waren es folgerichtig zwei Abwesende, die das als „Versöhnungs-Gipfel“ deklarierte jährliche Treffen der arabischen Staatschefs am Montag in Katar prägten: Ägyptens Präsident Husni Mubarak und Irans Staatschef Mahmud Ahmadinedschad. Der Iraner scheute wohl die Konfrontation mit seinen Gegnern, schützte „Terminschwierigkeiten“ vor und schickte einen Vertreter nach Katar.
    Teilnehmer des Gipfels der Arabischen Liga: Stimmung contra Iran
    Teilnehmer des Gipfels der Arabischen Liga: Stimmung contra Iran
     

    Der Ägypter war nicht so höflich: Mubarak kam nicht nach Doha, weil es ihm nicht passte, dass sein iranischer Kollege eingeladen war. „Wir akzeptieren keine Einmischung einer nicht-arabischen Macht und auch nicht, dass Kräfte innerhalb der arabischen Welt Befehle oder Unterstützung von dieser Macht entgegennehmen“, hatte der ägyptische Justizminister Mufid Schehab die Absage seines Staatschefs mit deutlichen Worten begründet. Die Spitze galt dem Emir von Katar, der die umstrittene Einladung an den Perser ausgesprochen hatte.  

  13. JPStrike reportedly obliterates Iranian ship at sea
    Following unconfirmed reports that the US or Israel attacked a convoy of trucks carrying weapons headed for the Gaza Strip in Sudan, a new report by Sudanese sources cited an additional strike on a ship possibly making its way to Sudan from Iran.
    „There were indeed two strikes in Sudan, in January and February,“ Sudan’s deputy transportation minister told Channel 10 on Thursday evening. „I cannot confirm that Israel or the US were behind the attack, but I know that the US controls the airspace there,“ he said.
    „The second strike was against a ship at sea and it was completely destroyed,“ another Sudanese official said.
    Also Thursday evening, Senior Hamas official Salah al-Bardawil denied reports the convoy was bound for Gaza. He was quoted as saying that the claims were circulated in order to justify an attack on Sudan.
    Earlier, Sudanese State Minister for Highways Mabrouk Mubarak Saleem said that American aircraft had carried out the first attack.
    Saleem, who spoke to Al Jazeera on Thursday, was quoted by Israel Radio as having said that the death toll in the bombing was much higher than initial reports, and stood at 800 people. He also claimed that the trucks were filled with people, and did not contain weapons.  

  14. ACHGUTJavad Asadian: Ein Alptraum, der nicht enden will
    Am 1. April jährt sich der Jahrestag der Islamischen Republik Iran zum 30. Mal. Aus diesem Anlass findet in Berlin (Hackescher Markt) am 1. April um 17 Uhr eine Kundgebung unter dem Motto „Freiheit statt Islamische Republik!“ statt. Der Redebeitrag von Javad Asadian wird hier vorab veröffentlicht. Javad Asadian, Politikwissenschaftler, Dichter und Schriftsteller, ist ehemaliger Vorsitzender des iranischen PEN-Club im Exil. Er ist in der Kampagne STOP THE BOMB sowie im Club Iranischer und Europäischer Filmemacher (CIEF) aktiv.
    Seit der islamischen Revolution sind schon 30 Jahre vergangen. Während dieser Zeit wandelte sich für Millionen Iraner ein süßer Traum zu einem fortdauernden Alptraum.
    Ein Jahr vor der Revolution ging ich zum Studieren nach Deutschland. Mit großer Begeisterung konnte ich feststellen, dass ich alle Bücher, die im Iran des Schah-Regimes verboten waren, ohne Angst vor Repressalien des Savak, des berüchtigten Geheimdienstes, besorgen und lesen konnte. Es war ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl. 
    Als sich die Protestdemonstrationen gegen den Schah formten, war die Freude unter der iranischen Studenten groß. Fast alle waren politisch organisiert. Zu einer Partei oder Organisation zu gehören, war damals die Erfüllung eines inneren Verlangens, denn einige Jahre zuvor war im Iran ein Einparteiensystem ausgerufen worden. Es wurde von allen politisch interessierten Iranern gefordert, dieser Partei beizutreten oder das Land zu verlassen. Dies wurde damals bei unter Oppositionellen als politischer Selbstmord angesehen, und das war es auch, denn der Schah isolierte sich und wurde verletzbarer denn Je.

    1. DER WESTEN – Israel warf Bomben im Sudan ab
    2. JESUS.CH Israels Signal an Iran – im Sudan 
    3. BADISCHE ZEITUNG Bombardierte Israels Armee einen Konvoi im Sudan?

       
  15. BEIRUT- REPORTERSUDAN: Israels Angriff auf Konvoi erfolgte mit dutzenden Kampfjets
    TIME berichtet heute, der Angriff auf einen Konvoi in Sudan sei mit dutzenden Kampfjets und Drohnen erfolgt. Das Magazin beruft sich auf hochrangige Vertreter des israelischen Sicherheitsestablishments.
    Demnach haben F-16 Kampfflugzeuge die Ziele am Boden bombardiert, währenddessen F-15 Jets den Luftraum ringsherum überwachten, um möglicherweise feindliche Flieger abzufangen.
    Nach dem ersten Angriff auf den Konvoi sei mit Hilfe von Drohnen eine Bestandsaufnahme der Schäden erfolgt. Danach sei ein weitere Angriff geflogen worden, da während der ersten Angriffswelle nicht alle Ziele zerstört worden seien.
    Laut TIME hatte Israel nur wenige Tage Vorbereitungszeit für die Operation
    .
    Zudem sei nur ein Konvoi angegriffen worden, und weder ein zweiter noch ein Schiff mit iranischen Waffen. 

    1. TAGESSPIEGEL US-Richter verurteilt Iran wegen Hamas-Mordes zu Millionen-Strafe  
    2. GENERALANZEIGERUS-Richter verurteilt Iran wegen Hamas-Mordes zu Millionen-Strafe

  16. ISRAELNETZ Nach Anschlägen: Urteile gegen Iran und PFLP-Mitglied
    WASHINGTON / JERUSALEM (inn) – Das Bezirksgericht Washington hat den Iran zu 25 Millionen Dollar Entschädigungszahlungen an die Familie eines israelischen Terror-Opfers verurteilt. Der damals 19-jährige Soldat Nachschon Wachsman war 1994 von Mitgliedern der Hamas entführt worden. Er starb bei einem Befreiungsversuch.
    Einem Bericht der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ zufolge war der Getötete auch US-Bürger. Die Mutter Esther Wachsman und ihre sechs Söhne hatten den Iran verklagt, weil er die Hamas unterstütze. Zudem habe er palästinensische Terroristen trainiert. Der Iran reagierte nicht auf die Anklage aus den USA. Das Gericht schloss sich am Freitag der Auffassung der Angehörigen an, dass die iranische Führung eine Mitschuld an dem Angriff treffe. Neben den 25 Millionen Dollar muss sie auch die Mehrwertsteuer aus den fast 15 Jahren zahlen, die seit der Entführung vergangen sind.
     

  17. THE HENRY JACKSON SOCIETYPlaying Politics with Martyrs – By Nir Boms and Shayan Arya, 27th March 2009
    Executive Summary:
     – The Islamic Republic of Iran will hold its next presidential election in four months time. Former president Mohammad Khatami has withdrawn from the presidential race, leaving a contest between incumbent president Mahmoud Ahmadinejad and former prime minister Mir Hossein Moussavi.
     – There have recently been protests at Iranian universities over a new government scheme to bury martyrs of the Iran-Iraq War in university campuses. Numerous students have been arrested, and many sent to the notorious Evin prison in Tehran, which is used to detain political prisoner.
     – Khatami, Moussavi and other ‘reformist‘ politicians have remained silent, and have not given vocal support to Iranian student groups over this issue. This silence has highlighted the reformists‘ main weakness: their indecisiveness.
     – The Islamic Republic’s hardliners have succeeded in leaving the reformists in an awkward position and exposing their weakness to the Iranian population.

  18. HCIran :30 Years After the Revolution
    On On April 1, 2009,
    Iran will celebrate the 30th anniversary of the Islamic Revolution marking the homecoming of Iran’s revolutionary father Ayatollah Ruhollah Khomeini after almost 15 years of exile. [1] At the same time the Islamic Republic is commemorating the overthrow of the US-backed Shah Mohammad Reza Pahlavi, who ruled Iran for almost forty years and died 18 months after he fled Iran.
    Europe’s relations with Iran
    Since 2007, the „stalemate over Iran’s nuclear file has put all other EU policies with Tehran on hold. EU-Iranian relations remain dependent on the development of Iran’s nuclear file, and thus are likely to deteriorate.“ [2] German Chancellor Angela Merkel said she would not shy away from „using additional, tougher sanctions to convince Iran to stop its nuclear program,“ [3]  French President Nicolas Sarkozy said a nuclear Iran is „unacceptable“ and has warned French companies against doing business in the Islamic Republic. [4]
    The remarks made by Iranian President Mahmoud Ahmadinejad on the Holocaust (he questioned the Holocaust, saying he did not believe six million Jews has died at the hands of the Nazis [5]) „shocked the EU deeply, scarred Iran’s image in Europe and destroyed the fine web of cultural and university relations between the EU and Iran that had been carefully built up during the Khatami years before.“ [6]

  19. HC – Neuer Report von Amnesty International: Iran auf Platz 2 in der Rangliste jener Länder, in denen die Todesstrafe vollstreckt wird 
    Am Dienstag, dem 24. März 2009 veröffentlicht Amnesty International einen Jahresbericht mit besonderem Fokus auf die Todesstrafe, die – neben Ländern wie Saudi Arabien und Pakistan, auch im Iran vollstreckt wird.[1]

 Nach China weist der Iran weltweit gesehen die größte Anzahl an Verurteilungen mit Todesstrafe auf. Verbrechen, etwa Mord, Drogenhandel, bewaffneter Raubüberfall, Vergewaltigung und Ehebruch, werden mit Hinrichtung bestraft. [2] Ein im Iran des Mordes Verurteilter hat kein Anrecht auf Gnadengesuch oder Bewährung. Dies steht jedoch im Widerspruch zu Artikel 6 (4) des internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR). [3]
    Hinrichtungen von Kindern
    Artikel 37 des UN Komitees für die Rechte des Kindes (CRC) besagt:„ Straftäter, die zum Zeitpunkt der Straftat unter achtzehn Jahren alt sind dürfen keinesfalls zum Tode verurteilt oder lebenslang inhaftiert werden, ohne dass ihnen die Möglichkeit auf Freispruch gewährleistet wird.“ [4] Der Iran ist Mitglied des internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR) sowie des UN Komitees für die Rechte des Kindes (CRC). Die Gesetzgebung beider Institutionen verbietet eine Vollstreckung der Todesstrafe bei Delikten, die von Personen unter achtzehn Jahren verübt werden. [5] Im Iran wurden seit 1990 jedoch mindestens 42 minderjährige Straftäter hingerichtet; darunter acht im Jahre 2008 und einer am 21. Jänner 2009. [6]

  20. SpOn  – Iran Ups Support for Gaza and Lebanon Hardliners
    Iran is reportedly increasing its military aid to both Hezbollah and Hamas, according to Israeli intelligence sources. Meanwhile, Tehran is suspected of interfering in the reconciliation talks between the rival Palestinian factions.
    It appears that Iran is continuing with is massive support for extremist groups that are intent on attacking Israel. A 20-page dossier compiled by the Israeli intelligence agencies, which has been seen by SPIEGEL, reports that Iran „has strengthened its operative help to Palestinian terror groups.“ The military aid is said to take the form of supplies of weapons, ammunitions and money, as well as the education and training of fighters. 
    Masked Palestinians take part on an anti-Israel rally organised by Hamas in the Gaza Strip.
    Masked Palestinians take part on an anti-Israel rally organised by Hamas in the Gaza Strip. 
     
    The weapons are reported to include mortar shells and anti-tank missiles such as RAAD missiles, which are manufactured in Iran. They are said to be transported by land, sea and air. According to the report, Teheran has sent agents to establish posts along the smuggling routes to guarantee a smooth delivery. 
     
    The findings of other intelligence agencies in the Middle East also indicate that Iran is sending weapons and explosives to Hezbollah in Lebanon and to the Palestinian radical group Hamas, which controls the Gaza Strip. The latest indication of this kind of support came with a failed attack on a shopping center in the Israeli port of Haifa on Sunday, March 22. Security forces managed to disable several dozen kilograms of explosives that had been loaded into a car parked outside the mall. Both Palestinian and Israeli experts who cooperated on the case believe that the attempted attack was the work of Iranian-backed Hezbollah.

  21. PRESS TV Iran column puts NYT in anti-Semitic ensemble
    America’s revered newspaper, the New York Times, faces allegations of anti-Semitism after breaking Western stereotypes about Iranian Jews.
    In a string of recent articles, venerated NYT columnist Roger Cohen roundly dismissed Western contentions that the Iranian government mistreats and abuses the Jewish minority in the country.
    Iran has the second largest Jewish community in the Middle East after Israel.
    Cohen, who paid a visit to Iran last month to report on the issue, asserted that Jews enjoy comfortable living conditions in Iran and are treated with healthy respect. 
      


  22. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Cartoon: NATO, Drowning in Afghanistan, Waits for Iran to Come to Its Rescue
     
    Cartoonist: Habib Haddad 
    Source: Al-Hayat (London), March 29, 2009 
     

  23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Cartoon in Lebanese Daily: „The Change in America’s Policy towards Iran“
     
    Cartoonist: Sa’d Hajou
     
     
    Source: Al-Safir (Lebanon), March 28, 2009 

  24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian National Soccer Coach Fired after Home Loss to Saudi Arabia 
    Iran’s national soccer coach, Ali Daei, has been fired after the Iranian team lost 2-1 to Saudi Arabia in the World Cup Qualifiers, in a home match attended by Ahmadinejad. 
     
    The reformist website
    www.yaarinews.ir ridiculed the claims of Ahmadinejad’s supporters, who had said that the president’s presence at the match would ensure the Iranian team’s victory.  
    The website characterized this as a disgraceful attempt to win political support before the presidential elections.
     
    Sources: Website of the Iranian Soccer Union, March 29, 2009;
    www.yaarinews.ir, March 29, 2009 
     

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Meddles in Iraqi Politics 
    Iraq’s prime minister Nouri al-Maliki informed the head of the Shura Council of Iran, Ali Larijani [allegedly visiting Iraq for religious pilgrimage] that equal division of the parliamentary seats in the next parliamentary elections [due late this year] between al-Da’wa Party [Maliki’s party] and the Supreme Islamic Council headed by Abdul Aziz al-Hakim [a pro-Iranian Shi’ite political party] is a condition for running a joint parliamentary list. 
     
    According to sources close to al-Maliki, Larijani’s mediation between the two leading Shi’ite groups has failed and al-Maliki has insisted that his conditions are fully met. 
     
    Sources told al-Zaman daily that Iran desires that the Shi’ite parties remain united and Larijani was in Iraq to advance this objective. [During his stay in Iraq, Larijani met with Ayatollah Ali al-Sistani to gain his support toward this endeavor. ]
     
    Source: Al-Zaman, March 28, 2008

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran-Brazil Cooperation 
    During his recent visit to Brazil, Iran’s Foreign Minister Manouchehr Mottaki told his Brazilian counterpart Celso Amorim: „We have entered a new phase of economic relations, the promotion of which requires some preparation. The most important area of cooperation is the amendment of laws and regulations to facilitate the exchange of visits by government officials, managers of private companies, and traders.“
     
    Amorim commended Iran on being a key player in the Middle East, stating: „Iran and Brazil are two important countries in the framework of South-South cooperation, and Brazil has always benefited from its relations with Iran.“ 
     
    Amorim acknowledged the current worldwide financial crisis and deplored the ensuing decrease in the Iran-Brazil trade from two billion dollars in 2006 to one billion dollars in 2008. 
     
    However, he urged the two sides to take measures to compensate for this drop. Asked whether Brazil, as the world’s sixth largest uranium producer, had held any talks with Iran on this issue, Amorim replied: „We have not had any talks on uranium.“Source: IRNA, Iran, March 27, 2009

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