AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. HANDLESBLATT Druck auf Unternehmen – Berlin blockiert Iran-Geschäft
    Das Iran-Geschäft sorgt für immer heftigere Spannungen zwischen der deutschen Politik und Wirtschaft. Die Bundesregierung drängt Unternehmen mit Nachdruck, ihren Handel mit Iran einzuschränken. Hintergrund ist der Streit über das Atomprogramm des Landes. Der wachsende politische Druck zeigt bereits Wirkung.
    BERLIN. Die Bundesregierung hat sogar den Nah- und Mittelostverein (Numov) der Wirtschaft schriftlich aufgefordert, auf Informationsveranstaltungen für deutsche Firmen zu verzichten. Der politische Druck zeigt Wirkung: So brach der deutsche Handel mit Iran im Januar 2009 um fast 30 Prozent ein – im Gegensatz zu dem vieler anderer Handelspartner Irans.
    Hintergrund ist der Streit über das iranische Atomprogramm. US-Präsident Barack Obama hat Iran darüber direkte Gespräche angeboten. Die Bundesregierung hofft, die Regierung in Teheran zusätzlich unter Druck zu setzen, wenn sie die wirtschaftlichen Beziehungen austrocknet.
    Das Bundeswirtschaftsministerium hatte Numov in einem am 27. April geschriebenen Brief ultimativ aufgefordert, eine für denselben Tag geplante Iran-Informationsveranstaltung für 200 Firmen in Düsseldorf und eine Veranstaltung deutscher Konzernvertreter mit dem iranischen Ölminister Gholam-Hossein Nozari am 5. Mai in Berlin abzusagen. Beide Veranstaltungen fanden dennoch statt. Dagegen beugten sich etliche Industrie- und Handelskammern dem Druck und sagten Iran-Seminare ab.
    Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Militärparade. Quelle: Reuters
    Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei einer Militärparade. Quelle: Reuters
    Dass sich die Politik derart offen in legale wirtschaftliche Geschäfte einmischt, ist ungewöhnlich. „Die Veranstaltungen stehen in klarem Widerspruch zu der Politik der Bundesregierung und könnten größeren außenpolitischen Schaden für Deutschland nach sich ziehen“, heißt es in dem ungewöhnlich scharf formulierten Brief des Wirtschaftsministeriums, der am Mittwoch im Numov-Vorstand zirkulierte. „Aus diesen Gründen möchte ich Sie im Namen des Wirtschaftsministeriums und des Bundeskanzleramtes auffordern, von den Veranstaltungen abzusehen.“
    Die Wirtschaft pocht jedoch auf eine klare Unterscheidung zwischen international beschlossenen Uno-Sanktionen und legalem Geschäft. Der Numov-Ehrenvorsitzende Gerhard Schröder betonte in der Veranstaltung mit dem iranischen Ölminister ausdrücklich, deutsche Firmen müssten sich an Uno-Sanktionen gegen Iran halten. Grundsätzliche Kritik am Vorgehen der Regierung äußerte der FDP-Fraktionsvize Werner Hoyer. „Das Problem drohender iranischer Atomwaffen bekommen wir nicht in den Griff, wenn wir einerseits ein Gesprächsangebot machen und andererseits mit Sanktionen drohen“, sagte Hoyer dem Handelsblatt.
    Etliche Firmen klagen, dass sie gezielt von Vertretern der deutschen, aber auch israelischen und amerikanischen Regierung unter Druck gesetzt würden, sobald ihr Iran-Geschäft bekannt wird. Deshalb wollen sie anonym bleiben. 

    1. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Iran wirbt um deutsche Partner – Bundesregierung bremst
      Berlin (Reuters) – Während die Bundesregierung bremst, wirbt der Iran um Kooperationspartner in der deutschen Wirtschaft.
      Mit Blick auf die riesigen Öl- und Erdgasvorkommen in seinem Lande sagte Irans Ölminister Gholamhossein Nosari dem „Handelsblatt“ vom Donnerstag: „Iran kann ein sicherer und zuverlässiger Energielieferant für Deutschland werden“. Die Bedürfnisse auf beiden Seiten sprächen dafür, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen. Er habe aus jüngsten Gesprächen auch den Eindruck gewonnen, „dass deutsche Unternehmen interessiert sind am Ausbau ihrer Beziehungen zum Iran“. Die Bundesregierung drängt dagegen der Zeitung zufolge deutsche Unternehmen dazu, den Iran-Handel massiv einzuschränken.
      Die Bundesregierung hat in den letzten Monaten die deutsche Wirtschaft wiederholt aufgefordert, sich bei Geschäften mit dem Iran zurückzuhalten. Hintergrund ist der seit langem währende Streit über das iranische Atomprogramm. Die Regierung mahnte nun dem „Handelsblatt“ zufolge in einem Brief an den Nah- und Mittelostverein (Numov), auf Informationsveranstaltungen für deutsche Firmen zum Iran-Geschäft zu verzichten. Mit Blick auf zwei konkrete Info-Treffen habe es geheißen: „Die Veranstaltungen stehen in klarem Widerspruch zu der Politik der Bundesregierung und könnten größeren außenpolitischen Schaden für Deutschland nach sich ziehen“. Aus der Wirtschaft war bereits wiederholt kritisiert worden, dass die Regierung massiv versuche, auf Iran-Geschäfte Einfluss zu nehmen.

    2. WELTUndurchsichtige Geschäfte – Deutscher Handel mit dem Iran bedroht Israel –Von Benjamin Weinthal
      Eine Konferenz für deutsche Wirtschaftsvertreter in Berlin will den Handel mit dem Iran fördern. Dahinter steht ein umstrittener Verein unter Ehrenvorsitz von Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Kritiker sprechen von falschen Signalen Richtung Teheran. Für Israel ist das rege Treiben ein Grund zur Sorge.Derzeit florieren die deutschen Wirtschaftsbeziehungen zum Iran. Das spiegelt sich etwa in dem Wirtschaftstreffen unter dem Titel „Focus Iran“, das der Nah- und Mittelost-Verein e.V. (Numov) in Berlin veranstaltete. Doch für den Staat Israel ist das deutsch-iranische Geschäft existenzbedrohend, meinen Kritiker. Und der Numov organisierte in letzter Zeit gleich mehrere solcher Treffen. Allein beim deutsch-iranischen Wirtschaftsforum, das der Verein Ende April in Düsseldorf veranstaltete, nahmen nach Angaben des iranischen Botschafters in Berlin, Ali Reza Sheikh Attar, etwa 200 deutsche Unternehmen teil.
      Für Israel ist das rege Treiben ein Grund zur Sorge. Gerade jetzt. „Wir befinden uns in einem sensiblen und delikaten Zeitraum“, sagt Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel in Berlin. „Den Handel mit dem Iran zu fördern ist falsch. Es sendet an Teheran die Botschaft, dass es sich um business as usual, also um gewöhnliche Geschäfte handelt, doch diese Zeiten können nicht als gewöhnlich betrachtet werden.Solche Konferenzen untergraben die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft, den Iran zum Einlenken bei seinen Aktivitäten im atomaren Bereich zu bewegen.“ Man werde zum Thema Handel mit dem Iran weiter mit der Bundesregierung Kontakt halten.  

       
      Foto: DPA  – Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder (l.) traf im Februar Irans Präsident Mahmoud Ahmadinedschad (r.) in Teheran
       
      Tatsächlich werden die iranischen Drohungen gegen Israel seit einigen Wochen konkreter. Vor wenigen Tagen erklärte Generalstabschef Attalah Salihi, das iranische Regime könne „die Zerstörung Israels innerhalb von elf Tagen“ leisten.  
      Das deutsch-iranische Handelsvolumen beträgt fast vier Milliarden Euro
      Nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) belief sich das deutsch-iranische Handelsvolumen im Jahr 2008 auf fast vier Milliarden Euro, 10,5 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Und nach Angaben des Bafa genehmigte das Bundeswirtschaftsministerium 2008 insgesamt 39 Anträge auf den Export von sogenannten Dual-Use-Gütern, also Produkten, die für zivile, aber auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Und der Boom scheint weiterzugehen: Im April kündigte Bayerngas die Eröffnung eines Büros in Teheran an. Der Energiekonzern wird sich an dem Aufbau eines iranischen Erdgas-Tankstellennetzes beteiligen.
      Kritiker, wie der Politologe Matthias Küntzel, sehen darin eine Schwächung der westlichen Position im Atomstreit mit dem Iran. „Die ,Focus Iran‘-Veranstaltung in Berlin ist ein Schlag ins Gesicht für die Amerikaner, Briten und Franzosen, die den Iran gerade auf dem Gebiet der Energietechnik unter Druck setzen wollten“, sagt Küntzel.  

    3. Hat ein iranischer Unterstützer online gestellt:
      Iran & Deutschland: Geschäfte hinter verschlossenen Türen ?! 
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      Iran & Deutschland: Geschäfte hinter verschlossenen Türen ?!
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    4. IRNAGerman companies urge Merkel gov’t to unblock Iran trade
      Berlin, May 7, IRNA — Head of German mid-size companies here Wednesday slammed ongoing government efforts to block trade expansion with Iran. The influential President of the Federation of German Mid-Size Companies Mario Ohoven said during a German-Iranian business meeting in Berlin his group would step up pressure on German decision-makers to end their blockade tactics over trade with Iran.
      He added that bilateral trade volume had a potential of reaching 20 billion euros, if there was no interference by the German government to slow down the growth of economic relations between Tehran and Berlin.
      He announced plans for a visit of a high-ranking German business delegation to Iran in the near future aimed at further promoting bilateral trade.
      German exports to Iran are vital to the continued blossoming of mainly small and mid-size German companies that are the backbone of Germany’s export strength.
      Trade relations between Germany and Iran have flourished in 2008 despite the imposition of western sanctions over Tehran’s nuclear program.
      German exports to Iran surged 10 percent to reach around four billion euros last year.
      Faced with the worst recession in 60 years, German companies have been furious at Chancellor Angela Merkel for bowing down to US and Israeli pressure to tighten Berlin’s sanctions against Tehran.
      They are afraid of losing Iran’s lucrative market to major competitors from France, Spain, Italy, China, Russia, and India, to Malaysia and other east Asian countries.

    5. Nationaler Widerstandsrat Iran – Deutschland erhöht Druck auf Unternehmen, Geschäftsverbindungen mit dem Iran aufzulösen
      German exports to Iran in Billions of Euros
      NWRI – Die deutsche Regierung erhöht den Druck auf Unternehmen, Geschäfte mit dem Iran zu unterlassen und versuchte sogar, eine Wirtschaftskonferenz zu stoppen, an der der Ölminister des Iranischen Regimes teilnimmt. Dies berichtet die Wirtschaftszeitung Handelsblatt am Dienstag….

    6. COURRIERLes bons chiffres du commerce avec l’Iran
      Le commerce entre l’Iran et l’Allemagne se porte bien. Selon les chiffres du Bafa, l’autorité en charge du contrôle des exportations allemandes, il a représenté un volume de 4 milliards d’euros en 2008, en hausse de 10,5 % par rapport à 2007. En 2008, le ministère de l’Economie allemand a donné son aval à l’exportation de trente-neuf biens dits à double usage, qui peuvent servir à des fins autant civiles que militaires.
      Die Welt, cet envol du commerce germano-iranien – qui inquiète Israël – doit beaucoup à l’activisme d’un lobby baptisé NUMOV (Nah- und Mittelostverein e.V., soit Association allemande pour le Proche et le Moyen-Orient). Ces derniers mois, il a multiplié l’organisation de forums commerciaux et autres séminaires d’entreprise pour encourager les échanges. Le NUMOV a pour président honoraire l’ancien chancelier Gehardt Schröder, connu pour s’être opposé en son temps à toute sanction contre l’Iran. Sur la page d’accueil du site de l’association, une photo montre d’ailleurs celui-ci aux côtés du président Ahmadinejad, lors d’une visite à Téhéran en février. Sollicité par Die Welt, le ministère de l’Economie allemand s’est refusé à tout commentaire.

      • Versöhnliche Strategien mit Ahmadinehschad
        –       das ist Beihilfe zum Völkermord  –
        Dass auf den Plätzen  der Islamischen Republik immer mehr  Männer,  Frauen und Jugendliche an Baukränen gehängt werden ( AI Bericht 2008), dass in  den Verliesen der iranischen Revolutionsgarden Entsetzliches, Erniedrigendes, Ekelhaftes vor sich  geht, überrascht wohl   keinen mehr und schon gar nicht unsere Presse.
        Die Journalistin Roxana  Saberi verteidigt sich heute  wegen angeblicher Spionage, oder , oder,…vor  dem höchsten  Gericht in Teheran und muss  mit der Todesstrafe rechnen; das Schicksal  der Führungsmitglieder der Bahai ist seit fast  einem Jahr völlig ungewiss.
        Der Iran fordert die Schließung von Camp Ashraf  und die Auslieferung von 3500 Exiliranern aus dem Irak. Sie sind vom Tode bedroht.
        Israel wird unvermindert in seiner Existenz bedroht.
        Und  der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird an der UNO-Konferenz gegen den Rassismus teilnehmen, die kommenden Montag in Genf eröffnet wird  und Deutschland weiß immer noch nicht ob es daran teilnehmen will.
        Laut heutiger Auskunft der Pressestelle des Außenamtes an unser Büro wird noch an den Texten des Abschlussdokumentes gearbeitet und die Bundesregierung hat über ihre Teilnahme bis her  noch nicht entschieden. Anderslautende Meldungen seien falsch.
        Dass der Iranische Präsident  dort mit seinen Verbündeten die Konferenz gegen Rassismus benutzen wird,  die Menschenrechte auszuhöhlen  und wieder mal die Diffamierung des Westens und speziell Israels zu betreiben,  spiele laut Pressestelle  bei den Überlegungen des Außenamtes keine Rolle. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, sagte jedoch gegenüber WELT ONLINE, er sehe „mehr Gründe, an der Konferenz nicht teilzunehmen als dort hinzugehen“. So sollten sich deutsche Politiker nicht zur Kulisse machen lassen für einen Auftritt des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad der bei der UN-Veranstaltung in Genf reden will. Nooke fügte hinzu, er hoffe auf eine „möglichst geschlossene Haltung der EU-Staaten in dieser Frage“.
        Doch im konkreten täglichen Handeln und Reden offenbart das iranische Regimes  seine wirkliche totalitäre und Menschenrechte verachtende  Ideologie.
        Statt dessen wird in  der Berliner Zeitung und anderen Blättern   seit Tagen der Strategiewechsel gegenüber dem Iran diskutiert und zwar mit wohlwollenden und wenig kritischen  Argumenten. „ Achmadinedschad: Iran bereit für eine neue Ära“ und   der große Artikel vom 16.4. 09 „Stimmenfang mit Kartoffeln“ beschreibt  die angeblichen  Reformparteien und den möglichen „Reformer“ Mousavi als Chance zum Wandel noch in diesem Sommer.  Vergessen oder nicht recherchiert wurde die Vergangenheit des Herrn Mousavi. Er war der „pragmatische“  Präsident während des Iran-Irak Krieges in den 80’igern und ließ z.B.  iranische Kinder als Minenräumer in die Minenfelder schicken. Das derselbe Mann heute eine innere Reform schaffen will  mit dem Ziel mehr Menschenrechte  und Mitbestimmung des Volkes  umzusetzen ist doch mehr als zweifelhaft. Dass der Westen, voran die USA  und Europa den Dialog will und damit gleichzeitig das Atomprogramm stoppt,  glaubt auch keiner  mehr.
        Das Handelsblatt  hingegen publiziert  in den aktuellen  Berichten „ Bundesregierung winkt Iran-Exporte durch“  und dem Kommentar  „Sanktionen helfen nicht“ sogar  die Meinung, dass in den schwierigen wirtschaftlichen Zeiten der Handel mit dem Iran nicht gestoppt werden darf und das es auch nichts bringe.
        Der Iran will stattdessen den Dialog über die Existenz Israels und die Legalität des Widerstandes der Terrorgruppen bei gleichzeitigem Ausbau der wirtschaftlichen Kontakte und der Erlaubnis  zur Uran-Anreicherung.
        Über innere Angelegenheiten gibt es keinen Dialog und schon gar nicht über die Auslegung der Menschenrechte im Iran und speziell der Religionsfreiheit als Individualrecht. Dagegen  führt der Iran die Apostasiegesetze ein.
        Deshalb  fährt der Iraner sogar  nach Genf zum Menschenrechtsrat, um diese Verhöhnung der durch alle Konventionen geschützten Werte auch noch öffentlich zu rechtfertigen.
        Wer das alles nicht wahr haben will,  ist entweder ein Ignorant oder macht sich bewusst der Beihilfe schuldig.
        Christian Zimmermann
        Office for Human Rights and Minority Affairs Berlin
        www.menschenrechte-online.info
        16.4.2009

    7. Büro für Menschenrechte und Minderheitenangelegenheiten – Presseerklärung: Zum Handelsblattartikel vom 6.5.2009 – „ Berlin blockiert Iran Geschäft“
      Interessante Wende in der deutschen Iranpolitik. Noch vor wenigen Wochen haben  im Handelsblatt  dieselben Autoren, Herr Rinke und Herr Brüggmann  davon geschrieben, dass Wirtschaftsministerium würde Exportgenehmigungen für Irangeschäfte durchwinken und haben kommentiert, Sanktionen seien keine Lösung.
      Nun doch die Information, dass das Ministerium scheinbar ab 27. April umgeschaltet hat und sich nun mit dem harschem Brief an NUMOV in ungewöhnlicher Weise  in die „legalen Geschäfte einmischt“. Darüber hinaus sei das auch die Position des Kanzleramtes. Als Folge wird der Einbruch der wirtschaftlichen Aktivitäten um 30 % konstatiert. Mit Bedauern stellen die Autoren in dem Leitartikel auf der ersten Seite des Handelsblattes vom 6.5.09  fest, das sich die deutschen Firmen und Banken zurückzögen. Nachdrücklich, wird zum Schluss  der gerade Berlin besuchende iranische Ölminister zitiert:
      „Wir bieten riesige Chancen, und wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Soweit die Position des Handelsblattes. Die Position von NUMOV ist noch klarer. Der Verein, dem Exkanzler Schröder vorsitzt, hat sich nicht abhalten lassen und entgegen der  scharfen und klaren politischen Aussage des BMW „ Die Veranstaltungen (des NUMOV) stehen in klarem Widerspruch zu der Politik der Bundesregierung und können größeren Außenpolitischen Schaden für Deutschland nach sich ziehen“, seine Kontakte zum Regime zu intensivieren. Schröder reiste sogar in den Iran um den Verbrechern die Hand zu reichen.  Ich meine , wer sich mit diesen Leuten einlässt, sie  hofiert und unterstützt , macht sich der Beihilfe zum Mord , Folter, Unterdrückung von religiösen und ethnischen Minderheiten schuldig. Besonders interessant ist hier das Verhalten der FDP und Ihres Vorsitzenden und Außenministers in spe. Noch am 8.4.09  verlangt die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (16/12502) Auskunft über die Praxis der Bundesregierung im Umgang mit Ausfuhren in den Iran. Die Regierung soll mitteilen, warum sie es für ratsam hält, den US-amerikanischen Dialogansatz gegenüber dem Iran unmittelbar mit der Drohung neuer Sanktionen zu verbinden. Außerdem fragt die FDP-Fraktion, was die Regierung veranlasst hat, neben den Sanktionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union weitergehende nationale Sanktionsmaßnahmen zu verhängen(hib/HLE).
      Der Möchtegernaußenminister forderte diese Woche in seiner „Antrittsrede“, mehr Menschenrechte zu berücksichtigen  und postuliert im Interview im Spiegel dieser Woche sogar seine persönliche Forderung, die Bundesrepublik dürfe mit Staaten, die Homosexuelle wegen ihrer sexuellen Orientierung hinrichten,  keine Beziehungen haben. Der Iran und der Irak haben Strafgesetzte, die den Tod für Homosexualität  vorsehen. In beiden Ländern werden Hunderte von Homosexuellen hingerichtet. Herr Westerwelle, man kann nicht beides  wollen. Aber hier zeigt sich der Zynismus unserer Außenpolitik, die immer schon die wirtschaftlichen Interessen vor die Werte menschlichen Zusammenlebens stellte. Allen schönen Sonntagsreden für die Menschenrechte und UN Konventionen zum trotz, arbeitet man mit diktatorischen Regimen zusammen, denen diese Werte egal sind und verlängert damit deren Überleben. Schluss damit, ist die einzige moralisch saubere Lösung.
      Berlin, 6.5.09
      Christian Zimmermann
      Büro für Menschenrechte und Minderheitenangelegenheiten
      01781868322 

  2. HA’ARETZ‚No link between Palestinians and Iran‘
    Deputy FM says Iran a „very weak country,“ nuclear threat can be stopped with stiff economic sanctions.

    1. WADINET Kein Regime Change
      The United States no longer seeks „regime change“ in Iran and Tehran should respond accordingly by heeding global demands it freeze its suspect nuclear program, a top US senator said Wednesday. (…)
      „Our efforts must be reciprocated by the other side: Just as we abandon calls for regime change in Tehran and recognize a legitimate Iranian role in the region, Iran’s leaders must moderate their behavior and that of their proxies, Hezbollah and Hamas,“ said Kerry.
      Ich wette, nachdem sie das gehört haben, werden die Ayatollahs sofort die Todesstrafe abschaffen, die Verfolgung der Bahai einstellen, die Gleichberechtigung der Frauen vorantreiben und niemanden im Nahen Osten mehr unterstützen, der nicht ebenfalls diese Agenda fährt. Und bestimmt machen sie jetzt bald auch Frieden mit israel.
      Ach so, sie müssen nur moderater werden. Das heisst im Falle des Iran bekanntlich ja Hängen statt Steinigen.  Und moderat ist ja eh ein feines Wort. Es soll ja auch moderate Taliban geben.

    2. Berliner Umschau – Politik: Will Obamas keinen „Regimewechsel“ im Iran mehr?
      Die Vereinigten Staaten streben keinen Machtwechsel in Teheran an, versicherten einflussreiche US-Politiker und forderten vom Iran eine mildere Haltung…

  3. afpUS no longer wants Iranian ‚regime change:‘ Kerry
    WASHINGTON (AFP) — The United States no longer seeks „regime change“ in Iran and Tehran should respond accordingly by heeding global demands it freeze its suspect nuclear program, a top US senator said Wednesday.
    „We are not in ‚regime change‘ mode,“ Democrat John Kerry, the chairman of the Senate Foreign Relations Committee told a hearing exploring the prospects for US President Barack Obama’s new policy of engaging the Islamic republic.
    „Our efforts must be reciprocated by the other side: Just as we abandon calls for regime change in Tehran and recognize a legitimate Iranian role in the region, Iran’s leaders must moderate their behavior and that of their proxies, Hezbollah and Hamas,“ said Kerry.
    Kerry said his panel would release a report within days on the state of Tehran’s nuclear program, which Washington and its European partners fear aims to develop an atomic arsenal.
    A committee aide said the document may not be made public.

  4. da weiß es ja wieder jemand ganz genau:
    WOMBLOG
    Israelischer Angriff kommt offenbar bald

    Die Zeichen stehen auf Krieg. Alles sieht danach aus, als ob die faschistische Regierung von Bibi Netanjahu und Avigdor Lieberman schon sehr bald mit einem Angriff auf den Iran beginnt. Natürlich mag man einwenden, dass schon seit seit mindestens drei Jahren immer wieder vor einem Angriff von Israel und den USA auf den Iran eindringlich gewarnt wird, und der Angriff trotzdem noch nicht stattgefunden hat.
    Doch diesmal ist die Situation ernster. Dass Berichte in großen Medien zu dem Thema ausbleiben, ist, wie der Überraschungsangriff Israels auf Gaza im letzten Dezember gezeigt hat, kein Hinweis darauf, dass kein Angriff stattfinden wird.
    Die israelische Propaganda läuft auf Hochtouren. 66% der israelischen Juden befürworten Haaretz zufolge inzwischen einen Angriffskrieg gegen den Iran. Das wundert wenig, denn die Israelis haben schon mit der Wahl der Faschisten zur Regierung von Israel dafür gestimmt, dass es Krieg gibt.
    Die mit den USA kollaborierenden Führer der mit Israel benachbarten arabischen Länder üben sich derweil in dem betretenen Schweigen, das dem Bewusstsein der Regenten entspringt, wie sehr ihre korrupten Regierungen von den USA und Israel abhängig sind. Der zionistische Märchenerzähler Ulrich W. Sahm lässt derweil bei n-tv ab, in elf Tagen sei nach Meinung der Iraner alles vorbei. Natürlich sagt der Lügner nicht, dass Israel den Krieg beginnt, doch der Zeitraum ist durchaus plausibel. In dieser Woche reist Israels faschistischer Außenminister Avigdor Lieberman durch Europa, um den Chefs der westlichen Länder die richtigen Anweisungen für die Propaganda ihrer Presse mitzugeben und in der nächsten Woche erfolgt der israelische Überraschungsangriff. In den USA erledigt derweil Schimon Peres die gleiche Aufgabe. Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti hat es bereits vor Wochen als praktisch unausweichlich gesehen, dass es zu einem Angriff von Benjamin Natanjahu und Avigdor Lieberman auf den Iran kommt.
  5. JPOf limits and Ahmadinejad
    Yesh gvul is Hebrew for there is a limit – and I reached mine sitting in the UN Plenary in Geneva listening to Iran’s President Mahmoud Ahmadinejad.
    I am a daughter of two Holocaust survivors. My grandparents (the ones who survived) and all of my aunts and uncles were Holocaust survivors. Their friends were almost all Holocaust survivors as well. I too, in my way, have lived the Holocaust and on the eve of Holocaust Remembrance Day, listening to Ahmadinejad question the veracity of the Holocaust offended me to the very depths of my soul in a way that was shocking, even to myself.
    That the Iranian president had the audacity to use the platform afforded him at the UN to refer to the Holocaust as „the pretext of Jewish suffering… in order to establish a totally racist government in occupied Palestine“ was a moral travesty in and of itself. Given the background of my own family and the history European Jewry, such a statement can hardly be exceeded in the depth of its insidiousness. It is one thing to read Ahmadinejad’s blatant and outrageous layout of historical facts in the news, but it definitely is a different experience seeing this man walking up a stage in close proximity and talking literally to the world.
    Suddenly my heart pounded widely and I almost felt suffocated knowing that the president of Iran, whose nation is working furiously to develop nuclear weapons that will target the very place where half of the world’s Jewish people now reside, was dismissing the veracity of Israel’s existence.
    It is needless to mention the irony behind the fact that Iran is in the forefront of countries where human rights abuses routinely take place, where there is no freedom of speech or religious belief, where people are routinely abused and have no individual rights, where women and gays are routinely denied their humanity and even their lives.
    AFTER THE MOVING walkout by European delegates as a sign of their disgust over Ahmadinejad’s remarks, as the representatives of dozens of nations listened quietly or applauded, I could not take it anymore. I decided to take „action“ as a sign of symbolic solidarity with the many men, women and children who never had the chance to speak up against the world’s biggest human atrocity as they were silenced to death by gas chambers and crematories and with those murdered in terrorist attacks in Israel and abroad.
    For not only does Ahmadinejad deny the Holocaust, he also actively sponsors terrorist organizations carrying out suicide attacks against Israel and other Western democratic nations. He advocates martyrdom and global jihad – in fact he pursues a death-loving approach to life that calls for the killing of innocents. That is why I picked up a sign I was carrying for a demonstration later on and held up the truth: „Iran funds Hamas and Hizbullah.“

  6. HANDELSBLATT Irans Ölminister Nozari: „Wer unser Gas will, muss in Iran investieren“
    Trotz internationaler Sanktionen wirbt Irans Ölminister Gholam-Hossein Nozari um Geschäftspartner aus Deutschland. Im Interview mit dem Handelsblatt spricht der ehemalige Chef des staatlichen Ölkonzerns NIOK über die Pläne zum Bau der „persischen Pipeline“, die Gas von Iran auch nach Deutschland transportieren soll und über die „riesigen Chancen“, die sein Land europäischen Vertragspartnern bietet.
    Irans Ölminister Gholam-Hossein Nozari: "Es geht im deutsch-iranischen Geschäft immer um Win-win-Situationen." Quelle: Bloomberg
    Irans Ölminister Gholam-Hossein Nozari: „Es geht im deutsch-iranischen Geschäft immer um Win-win-Situationen.“ Quelle: Bloomberg
    Iran wird wegen seines umstrittenen Atomprogramms mit Sanktionen belegt. Warum sollten deutsche Unternehmen sich dennoch in Ihrem Land engagieren?
    Es geht im deutsch-iranischen Geschäft immer um Win-win-Situationen. Die deutsche Wirtschaft setzt auf den Export, und Iran bietet einen großen Markt. Auf der anderen Seite hat Iran riesige Energieressourcen, und Deutschland und Europa werden in Kürze viel mehr Erdgas brauchen, als wir uns heute vorstellen. Wegen dieser beiderseitigen Bedürfnisse sollten wir unsere Beziehungen vertiefen. Iran kann ein sicherer und zuverlässiger Energielieferant für Deutschland werden.
    Aber wie sollte denn iranisches Gas nach Deutschland kommen?
    Wir intensivieren derzeit unsere Pläne zum Bau der sogenannten „persischen Pipeline“, die Gas von Iran nach Europa transportieren soll. Sie wäre eine Alternative zur Abhängigkeit von russischem Gas in Europa. Und verschiedene europäische Unternehmen haben Interesse an einer Kooperation mit uns bekundet.
    Sind auch deutsche Firmen dabei?
    Ja, aber Namen will ich nicht nennen. Die beteiligten Unternehmen werden bald etwas von sich aus bekanntgeben. Wegen des bald um 200 Mrd. Kubikmeter wachsenden Gasbedarfs in Europa wird ein beträchtlicher Teil davon aus Iran kommen müssen. Mein Eindruck aus den Gesprächen mit Vertretern der deutschen Wirtschaft ist, dass deutsche Unternehmen interessiert sind am Ausbau ihrer Beziehungen zu Iran.

    1. 20minuten – Neun Straftäter im Iran aufgehängt
      Im Iran sind einem Medienbericht zufolge neun verurteilte Straftäter hingerichtet worden. Seit Jahresbeginn wurden 90 Menschen im Iran hingerichtet. …
       

      1. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Neun verurteilte Straftäter im Iran gehängt
      2. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: Staatliche Medien berichten: Neun Gefangene

    2. SPÖ / APA OTS (Pressemitteilung) – Prets: Missachtung der Menschenrechte im Iran ist aufs Schärfste zu verurteilen
      Wien (SK) – „Wir können nicht zuschauen und schweigen, wenn wir von solchen Menschenrechtsverletzungen hören“, sagte die SPÖ-Europaabgeordnete Christa Prets. Sie äußerte sich anlässlich der Beschließung einer Resolution des Europäischen Parlaments, die eindeutig Stellung zu den jüngsten Verurteilungen und Hinrichtungen im Iran nimmt….

    3. Warum nur in die Finnische Botschaft..?!?!?
      Nationaler Widerstandsrat Iran
       – 
      Iranischer Botschafter wegen Menschenrechtsverletzungen in die finnische Botschaft einbestellt
      NWRI – Das finnische Außenministerium sagte in einer Erklärung vom Freitag, dass sie den Iranischen Botschafter in die finnische Botschaft einbestellt haben, um über „Irans Menschenrechtsverletzungen“ zu reden. Das berichtet die finnische Presseagentur SST.
      Pertti Torstila, ein Minister des finnischen auswärtigen Amtes, verurteilte die Hinrichtung von Delara Darabi und drängte den Iran, zwei weitere Todesurteile nicht auszuführen. Er wies darauf hin, dass diese internationale Menschenrechtskonventionen verletzen, die auch der Iran unterschrieben habe, sagt der Bericht….

      1. FinanzNachrichten.de – Vier Todesurteile im Iran vollstreckt
      2. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Vier verurteilte Mörder im Iran gehängt

    4. die Newsblogger – Iran richtet 4 Menschen hin
      Mindestens 120 Todesurteile sind laut aktuellen Medienberichten bereits in dem laufenden Jahr in dem Land Iran vollstreckt worden. Damit liegt der Iran …

    5. hpd.de – Delara war mir wie eine Tochter
      Sie ist nicht die einzige Minderjährige aus dem Iran, die zum Tode verurteilt worden ist. 140 dieser jungen Menschen warten auf ihre Hinrichtung. …

    6. Nationaler Widerstandsrat Iran – Justiz des Iranischen Regimes: Ein Mann im Nordiran zu Tode gesteinigt
      März. Der Iranische Widerstand hatte zuvor berichtet: „Am 5. März, wurde ein 30 Jahre alter Mann aus Pars-Abad von Moghan, Nordiran, im Lakan Gefängnis in…

  7. dts Vier Todesurteile im Iran vollstreckt
    Teheran (dts) – Vier verurteilte Mörder sind gestern im Iran gehängt worden. Lokale Medien berichten, dass unter ihnen auch eine Frau war. Die 30-Jährige war wegen der Tötung ihres Ehemanns verurteilt worden. Mehr als 120 Todesurteile sind laut Medienberichten bereits in diesem Jahr im Iran vollstreckt worden. Damit liegt der Iran hinter China auf Platz zwei bei der Zahl der Hinrichtungen. Erst letzte Woche wurde eine 23-jährige Frau hingerichtet, die zum Tatzeitpunkt minderjährig gewesen sein soll. Weltweit hatten Menschenrechtler gegen das Urteil demonstriert. Auch die Europäische Union hat den Iran dazu aufgerufen keine zum Tatzeitpunkt Minderjährige mehr zum Tode zu verurteilen. Es würde eine offensichtliche Verletzung internationaler Pflichten darstellen, die der Iran eingegangen sei, hieß es in Brüssel.  

  8. Eine SUPER Aktion!!!
    DIG – PRESSEMITTEILUNG – Kandidatinnen und Kandidaten für das Europaparlament auf dem Prüfstand in Sachen Iran
    Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) möchte in einer Umfrage, die veröffentlicht werden soll, von den Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien für das Europaparlament erkunden, ob sie sich im Europäischen Parlament für wirkungsvolle Boykottmaßnahmen gegen den Iran und für ein Verbot der Hisbollah und anderer gegen Israel kämpfender Terrororganisationen in Deutschland und Europa einsetzen werden.
    DIG-Präsident Dr. h.c. Johannes Gerster erbittet bis zum 22. Mai die Beantwortung eines entsprechenden Fragenkataloges. Die Antworten werden im Internet unter www.deutsch-israelische-gesellschaft.de zugänglich gemacht.
    Gerster: Wir möchten damit den Wählerinnen und Wählern Gelegenheit geben, bei den Europawahlen am 7. Juni 2009 ihre Wahlentscheidung auch an diesen wichtigen Fragen auszurichten.
    Hintergrund dieser Aktion sind die ständigen Drohungen des Iran gegenüber dem Staat Israel und die regelmäßige Ankündigung der bevorstehenden Vernichtung Israels durch den Iran. Diese Aggressionen gehen einher mit der Unterstützung Israelfeindlicher Terrororganisationen mit Geld, modernsten Waffen und durch militärische Ausbildung. Entgegen aller UN-Beschlüsse betreibt der Iran unbeirrt sein Atomprogramm, das in Kürze zur Herstellung atomarer Sprengköpfe führen kann.
    Die Sanktionen des UN-Sicherheitsrates verfehlen ihre Wirkung. Bestes Beispiel: Der Export von Deutschland in den Iran stieg letztes Jahr wieder um 10 Prozent. Alle Proklamationen, eine atomare Bedrohung durch den Iran verhindern zu wollen, haben längst ihre Glaubwürdigkeit verloren.
    Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Verantwortung für das Existenzrecht Israels ernst nimmt, dass deutsche Politiker den vielfältigen Reden Taten folgen lassen. Die deutschen und die europäischen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran gehören auf den Prüfstand. Die Auffassungen der deutschen  Kandidatinnen und Kandidaten für das Europaparlament zu diesen bedrückenden Fragen auch.
    Der Fragenkatalog und Informationen zum Handel und zur Wirtschaftspolitik Deutschlands gegenüber dem Iran, beide von der DIG-Arbeitsgemeinschaft Stuttgart/Mittlerer Neckar entwickelt,  können bei uns angefordert werden.
    Berlin, den 8. Mai 2009 

     
  9. RIA NOVOSTI Treffen in Syrien: Ahmadinedschad unterstützt radikale Palästinenserführer
    DAMASKUS, 06. Mai (RIA Novosti). Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist am späten Dienstagabend mit den Führern von zehn radikalen palästinensischen Gruppierungen, darunter die Al Jihad al Islami und Hamas, in der syrischen Hauptstadt Damaskus zusammengetroffen.
    Wie Haled Abdul Majid, Generalsekretär der palästinensischen Volkskampffront, in einem RIA-Novosti-Gespräch mitteilte, wurde bei dem Treffen die „Unterstützung für die Widerstandskräfte in der Region“ bekräftigt.
    Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Syriens Präsident Bashar Assad hatte Ahmadinedschad zuvor betont, dass „sich Syrien und Iran hinsichtlich der Unterstützung des palästinensischen Widerstands von Anfang an einig sind“. „Der Widerstand wird bis zur Befreiung aller besetzten Gebiete fortgesetzt“, sagte Ahmadinedschad. Die Wurzeln des palästinensischen Widerstands seien in der israelischen „Mord- und Terror“- Politik zu finden, fügte Assad hinzu. Bei ihrer Begegnung haben Assad und Ahmadinedschad nach ihren Worten „Formen der Unterstützung für das palästinensische Volk und dessen Widerstand“ erörtert.
    Zugleich verwies Assad auf die negative Fehde zwischen den beiden größten Palästinenserbewegungen, Fatah und Hamas, sowie auf die Stärke des Widerstands.
    In zwei Tagen treffen die US-Außenpolitiker Jeffrey Feltman und Daniel Shapiro in Syrien ein. Dies wird ihr zweiter Damaskus-Besuch innerhalb der letzten zwei Monate sein. Nach dem Amtsantritt von Präsident Barack Obama verzichtete Washington auf den bisherigen ultimativen Ton in den Gesprächen mit Damaskus und sucht nach Wegen zu einem Dialog. Dabei verhehlen die USA ihre Absicht nicht, Syrien von Iran „abzutrennen“ bzw. die Bande zumindest zu schwächen, die von Assad und Ahmadinedschad bei ihrem Treffen am Dienstag als „brüderlich und strategisch“ bezeichnet wurden.

  10. MIDDLE EAST FORUMIsrael and the Iranian Bomb – A briefing by Steven J. Rosen
    On April 27, four days before being cleared of all charges in the AIPAC case, Steven J. Rosen assessed the Iranian threat for the Middle East Forum in Philadelphia. Mr. Rosen is a visiting fellow at the Middle East Forum where he focuses on the Iranian threat. He is also director of the Forum’s Washington Project, for which he edits the Obama Mideast Monitor blog and the Policy Forum series of essays. After earning a Ph.D. from Syracuse, Dr. Rosen held faculty positions at several universities; he then served as the director of foreign policy issues for the American Israel Public Affairs Committee from 1982 to 2005.
    He outlined how the threat first emerged and developed over the past fifteen years, as the West’s attention was directed elsewhere. Such negligence has led to the fact that Tehran currently poses the single greatest immediate danger to Israel, the Arab world, and possibly even the United States.
    Aside from well-known facts, such as Iran’s sponsorship of Hamas in Gaza and insurgent forces in Iraq, recent months have witnessed further examples of Iran’s unchecked belligerence: Iranian-backed Hezbollah continues to destabilize Lebanon; Iranian operatives were arrested in Egypt for plotting to overthrow the government; Iran occupies islands belonging to the United Arab Emirates; and the speaker of the Iranian parliament has claimed that Bahrain is part of his country.
    Most disturbing of all, Iran is on pace to complete its first nuclear weapon as early as next year. Mr. Rosen warned that this would redraw the strategic landscape of the Middle East. On the one hand, the mullahs might decide to use the bomb as soon as it becomes operational, fearing an Israeli strike. The constant hate-mongering emanating from the theocrats makes this a distinct possibility. On the other hand, an emboldened Iran could employ „a nuclear weapon as an umbrella,“ deterring responses to its aggression. Mr. Rosen further opined that if Iran obtains the bomb, Arab nations will feel more pressured to attain their own, creating an even more volatile Middle East.
    Diplomatically, the Obama administration is reaching out to Iran, an approach that Mr. Rosen does not oppose, though he predicts will prove futile. With Iranian elections scheduled for June, negotiations are not likely to commence until fall. Mr. Rosen expects Barack Obama ultimately to tire of being strung along by the mullahs. But when? And will that be too late? How many more months must then pass as the U.S. government works to convince an increasingly complacent international community to apply drastic pressure on Iran? Time is short; Mr. Rosen further doubts that even the strongest economic sanctions could stop Iran as it enters its „final sprint“ toward nuclear armament.

    1. Blick Online – Irans Hetzer spielt Merz gegen Amis aus
      TEHERAN – Gemäss dem iranischen Präsidenten soll «mein Freund Merz» die USA als Abzocker und Erpresser bezeichnet haben – das Finanzdepartement mag nicht mal dementieren….

  11. TACHLES «Unsere Iranpolitik folgt klaren Grundsätzen» – BOTSCHAFTER WALTER HAFFNER Israel und die Schweiz sollten anstreben, die bilateralen Beziehungen zu verbessern
    Seit dem kontroversen Treffen zwischen Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und dem iranischen Staats¬präsidenten Mahmoud Ahmadinejad an Rande der Uno-Rassismuskonferenz in Genf hängt der Haussegen zwischen Israel und der Schweiz schief. Im Interview mit Walter Haffner, dem schweizerischen Botschafter in Tel Aviv, wollte tachles herausfinden, ob die Lage sich allmählich entspannt.
    TACHLES: Sowohl die Schweiz als auch Israel betonten während der ganzen Debatte rund um das Treffen zwischen Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad, man wolle trotz der Divergenzen im konkreten Fall das grundlegend freundschaftliche bilaterale Verhältnis nicht in Frage stellen. Tatsache aber bleibt, dass Israel von den Vorgängen in Genf vielleicht mehr getroffen worden ist, als man es offiziell in Jerusalem zugibt. Wie soll es nun weitergehen?
    WALTER HAFFNER: Die Schweiz ist ein Freund Israels. Daran ändert auch die jüngste Meinungsverschiedenheit aus unserer Sicht nichts. Die Schweiz hat in diesem Zusammenhang mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, dass ein Sprecher des israelischen Aussenministeriums anlässlich der Rückkehr nach Bern von Ilan Elgar, dem israelischen Botschafter in der Schweiz, verlauten liess, Israel wolle das Treffen von Bundespräsident Merz mit Präsident Ahmadinejad nicht überproportional bewerten, und die Schweiz sei kein «proiranischer Staat». Persönlich und als jemand, der nun über ein Jahr in Israel lebt, kann ich die israelische Empörung über das Treffen in einem gewissen Masse nachvollziehen, insbesondere weil es am Vorabend des offiziellen Holocaust-Gedenktages in Israel stattgefunden hat. Das Treffen aber mit der Appeasement-Politik gegenüber Adolf Hitler zu vergleichen oder der Schweiz vorzuwerfen, wir würden damit unsere moralisch-politischen Werte unseren Wirtschaftsinteressen opfern, geht entschieden zu weit, und wir können solche ungerechtfertigten Vorwürfe nicht akzeptieren.  

    1. PR-INSIDE Resaei sieht Wirtschaft «am Rand des Abgrunds» –Konservativer Herausforderer übt scharfe Kritik an Ahmadinedschad
      Teheran (AP) Ein konservativer Herausforderer des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad hat dessen Wirtschaftspolitik am Freitag scharf kritisiert. Das Land stehe «am Rand des Abgrunds», sagte Mohsen Resaei. «Die Wirtschaft des Irans ist vom Kurs abgekommen und braucht einen grundlegenden Wandel.» Um das Land wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen, wolle er bei einem Wahlsieg am 12. Juni eine Koalitionsregierung mit den reformorientierten Kräften eingehen, kündigte Resaei an. Der 57-jährige frühere Chef der iranischen Revolutionsgarde gilt nicht als aussichtsreichster Herausforderer Ahmadinedschads. Die Reformkräfte, unter der Führung des Kandidaten Mir Hossein Mousawi, hoffen jedoch, dass Resaei dem Hardliner Ahmadinedschad Stimmen aus dem konservativen Lager abjagen wird. Resaies wichtigster Berater ist ein früherer Wirtschaftsminister Ahmadinedschads, Dawud Danesch Dschafari. Der löste sich von Ahmadinedschad, weil er dessen Wirtschaftspolitik als verfehlt ansah. Ahmadinedschad wird im Iran wegen seiner Wirtschaftspolitik immer wieder kritisiert. In Zeiten hoher Ölpreise versäumte es der Präsident, nachhaltige Reformen einzuleiten und Wachstum zu schaffen. Die Inflationsrate stieg, die Arbeitslosigkeit blieb hoch. Der niedrige Ölpreis bringt den Iran nun zusätzlich in Bedrängnis. 

       
    2. JPIran: Reformist candidates vow change
      Mousavi: I will restore Iranian dignity; Karroubi: I will reverse Ahmadinejad’s isolationist policies.

    3. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Reformorientierte Kandidaten versprechen Wandel für den Iran
      Teheran (AP) Die beiden reformorientierten Kandidaten für die Präsidentenwahl im Iran haben den Bürgern einen tiefgreifenden Wandel versprochen. …

    4. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Konservativer Herausforderer übt scharfe Kritik an Ahmadinedschad
      Ahmadinedschad wird im Iran wegen seiner Wirtschaftspolitik immer wieder kritisiert. In Zeiten hoher Ölpreise versäumte es der Präsident, …

    5. 20minuten – Ahmadinedschad in der Zange
      Bei den iranischen Wahlen im Juni gerät Präsident Mahmud Ahmadinedschad doppelt unter Druck: Aus den eigenen Reihen erhält er Konkurrenz, …

    6. AFP – Kandidatenlisten für Präsidentschaftswahl im Iran geöffnet
      Der amtierende Präsident Mahmud Ahmadinedschad, der sich nach Angaben aus seinem Umfeld ein zweites Mal zur Wahl stellen wird, wird dabei von mehreren …

      1. DiePresse.com – Iran: Ahmadinejad kandidiert erneut für Präsidentenamt

      2. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Irans Präsident Ahmadinedschad strebt zweite Amtszeit an

      3. ORF.at – Ahmadinedschad als Präsidentschaftskandidat registriert

    7. Tages-Anzeiger Online – Ahmadinedschad kandidiert erneut für Präsidentenamt im Iran
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad bewirbt sich offiziell um eine zweite Amtszeit. Ahmadinedschad habe sich beim Innenministerium als Kandidat …

  12. Deutsche Welle – Irans Präsidentenkandidaten gehen in Position
    TEHERAN: Im Iran haben sich die Kandidaten für die Präsidentenwahl am 12. Juni offiziell registrieren lassen. Nach Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad …

    1. fruchtportal.de (Pressemitteilung) – 45% Anstieg bei Produktionsrate von Äpfeln in Iran
      Die Exporte von frischen Äpfeln hatten im Vergleich mit dem vergangenen Jahr einen Anstieg um 45%. „Die Exporte von Äpfeln waren in dem vergangenen Jahr über 102 Millionen Dollar, welche eine Zunahme um 45% hatten“, sagte der Stellvertreter der Organisation für Iranische Handelsförderung.
      „Vergangenes Jahr wurden wegen der Geschmäcker der Leute 3 Millionen 100 Tausend Dollar Äpfel in das Land importiert“, fügte  Kiyoomarth Fathollah Kermanshahi hinzu. „Gemäß den Regeln und um die Rechte der Kunden zu unterstützen, werden die Tarife der importierten Äpfel auf 4% jedes Jahr von Anfang des Monats bis Ende des Monats ‚Ordibehesht‘ reduziert. Während der restlichen Monaten des Jahres werden die Tarife der Apfelimporte auf 45% angehoben.“

    2. fruchtportal.de (Pressemitteilung) – Verteilung von Zehntausenden subventionierten Setzlingen im Iran
      In dem gegenwärtigen Anbaujahr wurden etwa 60 Tausend subventionierte Setzlinge einer Vielzahl von Arten unter den Gärtnern der Stadt Tabriz durch die Gartenbauabteilung des Landwirtschaftsamtes der Stadt verteilt.
      Diese Setzlinge umfassen Granatäpfel, Feigen, Mandeln, Aprikosen, Pfirsiche, Walnüsse, Äpfel, Tomaten und Rosen, die von der Landwirtschaftsamtsorganisation der Provinz genehmigt und unter den Gärtnern unter Aufsicht der Gartenbauabteilung des Landwirtschaftsamtes der Stadt verteilt wurden.
      Zudem wurden mehr als eine Million Setzlinge von den Erzeugern produziert und unter den Städten und Provinzen des Landes verteilt. 

  13. fruchtportal.de (Pressemitteilung) – Iran: Exporte von mehr als 19.000 Tonnen landwirtschaftliche Waren im vergangenen Jahr
    Vergangenes Jahr wurden 19 Tausend 595 Tonnen verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse der Provinz Booshehr ins Ausland exportiert.
    „Der Großteil der Waren umfasste Datteln, essbaren und nicht essbaren Fisch und lebendes Vieh“, sagte der Leiter der Organisation des Landwirtschaftsministeriums der Provinz Booshehr. „Diese Waren, 52 Millionen Dollar, wurden in die Länder der Region des Persischen Golfs, in den Nahen Osten und nach Europa exportiert“, fügte Dr. Nozar Monfared hinzu. „14 Tausend 646 Tonnen exportierte Waren mit einem Wert von 11 Millionen 717 Tausend Dollar waren Dattteln“, sagte er.
    Die exportierten iranischen Waren hatten eine Abnahme um 14,9% in ihrem Gewicht und 3,2% Zunahme in ihrem Wert im Vergleich mit denjenigen des vergangenen Jahres 2008.


  14. FOCUS Online – EU: Abkommen mit Türkei über Nabucco-Gaspipeline angestrebt
    …Als Lieferland ist unter anderem Iran im Gespräch. An dem Projekt sind Energieunternehmen aus sechs Ländern beteiligt, darunter auch der deutsche …

  15. Rote Fahne News – 1.Mai-Feier im Iran brutal niedergeschlagen
    Wir rufen die Arbeiterorganisationen und –parteien und Menschenrechtsorganisationen auf, mit ihrem Protest gegen die Brutalität des Regimes im Iran ein …

  16. Rhein Zeitung – Raketen-Stoff illegal geliefert
    Er lieferte mehrfach illegal Raketenbau- Material in den Iran: Dafür soll ein 63-jähriger Geschäftsmann aus dem Kreis Neuwied für sechs Jahre hinter Gitter. …

  17. RIA Novosti – Iran besorgt über neue Waffen von Atommächten
    Die iranische Delegation beim organisatorischen Ausschuss der für 2010 angesetzten UN-Konferenz zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen forderte …

  18. Kurier – US-Journalistin im Iran darf hoffen
    Im Fall der im Iran inhaftierten US-Journalistin Roxana Saberi beginnt am Sonntag das Berufungsverfahren. …

    1. Spiegel Online – SPIONAGE-PROZESS – US-iranische Journalistin beendet Hungerstreik
      Die in Iran inhaftierte Reporterin Roxana Saberi hat ihren Hungerstreik aus gesundheitlichen Gründen beendet. Zwei Wochen lang nahm die 32-Jährige nur…
       
  19. Nationaler Widerstandsrat Iran – Ermittler sagt: Iranisches Regime arbeitet weiter an der Entwicklung von Atomwaffen
    NWRI – Der New Yorker Bezirksanwalt Robert Morgenthau, der die finanziellen Transaktionen des Iranischen Regimes untersucht, sagte am Mittwoch, dass die Mullahs „tödlichen Ernst“ mit der Entwicklung von Nuklearwaffen und Langstreckenraketen machen und dass es nicht mehr viel Zeit gibt, sie vor der Vollendung des Ziels zu stoppen. Das berichtet CNN am Donnerstag…

  20. Stuttgarter Wochenblatt – Atombomben stoppen – Vortrag von Dr. Kazem Moussavi am 12. Mai
    S-MITTE
    „Iranisches Atombombenprojekt stoppen – Was kann die EU dazu beitragen?“ So lautet der Titel eines Vortrag von Dr. Kazem Moussavi, Sprecher der Grünen Partei des Iran in Deutschland. Der Vortrag findet am Dienstag, 12. Mai um 19 Uhr im Bischof-Moser-Haus in der Wagnerstraße 45 statt. Die Raketen der Islamischen Republik Iran reichen bis nach Europa.
    Weltweit fördert das Regime Terror gegen Israel und gegen Juden. Seit der islamistischen Revolution vor 30 Jahren ruft das Regime zur Vernichtung Israels auf….


     
  21. jesus.ch – Kommentar: Irans Vernichtungsphantasie – wo bleibt das «Nie wieder»?
    So übel kann es die iranische Regierungsspitze also nicht meinen, wird suggeriert. Auch wenn Rafsandschani schon zum Besten gab, dass wenn der Iran eine …

     
  22. MEMRI – Iranian Ayatollah Ahmad Khatami In Friday Sermon: ‚If America Was a Human Being, We’d Talk With It‘ – But You Are Not Human Beings; There’s Been No Change During Obama’s First 100 Days
     
    „The Iranian Nation is the Same Nation that Put All [Bush’s] Options Under Table and Into History’s Dustbin; Obama is Now Toeing Bush’s Line Regarding Iran“
    In his Friday, May 1, 2009 sermon at the Tehran University campus, Interim Tehran Friday prayer leader Ayatollah Ahmad Khatami criticized Washington for its call for talks with Tehran, saying, „The Iranian nation is the same nation that put all options of (former U.S. President George W.) Bush under table and into history’s dustbin. (U.S. President Barack) Obama is now toeing Bush’s line regarding Iran.“ 

  23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG On MEMRI TV – Iranian Army General Commander Ataollah Salehi: It Will Take Us 11 Days „to Wipe Israel Out of Existence“ 
     
    To view this clip, click here

  24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad: Iran Is Final Winner In All Issues – And All Must Yield To Its Will 
     
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said today that the Iranian nation has played a leading role in global decision making.  
    He made the remark at a meeting with families of martyrs in Qazvin province.  
    He said that Iran as a major power is now playing an effective role in global equations, and that the Iranian nation is the final winner in all issues and all must yield to its will. 
     
    Source: IRNA, Iran, May 7, 2009

  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Police In Qom, Iran To Impound Cars Transporting Dogs 
    Mehdi Khorasani, commander of police in the Iranian holy city of Qom, which has a great many mosques and seminaries, has announced that police will impound any car whose occupants are not in compliance with the Islamic dress code, as well as cars transporting dogs, and will launch legal proceedings against their owners.  
    Dogs are considered impure by the Shi’a; as a holy city, Qom has many mosques and seminaries. 
    Source: IRNA, Iran, May 5, 2009

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Establishes Int’l Fund To Promote Anti-Zionist Films 
    Iran’s Ministry of Culture and Islamic Guidance has established an international fund to encourage documentary films exposing the „big lie of Zionism.“ 
    The deputy minister said that Iran supports the production of anti-Zionist films.  
    Source: IRNA, Iran, May 7, 2009

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Report: Agreement In Iran-U.S. Talks 
    A Lebanese website has reported, quoting Iranian sources, that secret talks in Europe between the Iranian and U.S. governments have reached agreement on important issues, and that the agreements will be implemented after Iran’s presidential elections in June.  
    Source: Nowlebanon.com, May 6, 2009

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