AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. derStandard.at – Präsident Ahmadinejad  Holocaust „Achillesferse des Westens“ – Israel Schöpfung der Weltmächte, um Region zu kontrollieren
    Teheran/Wien – Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad sieht den Holocaust als „Achillesferse des Westens“, wie die spanische Zeitung „
    El Pais“ in ihrer Online-Ausgabe am Donnerstag schreibt. In einem Interview nannte er Israel eine „Schöpfung der Weltmächte“, um die Region zu kontrollieren, und dass das „zionistische Gebilde“ verschwinden müsse.
    „Mächtige Staaten haben den Holocaust genutzt um andere Nationen zu unterdrücken, aber wir glauben, er ist ihre eigene Schwäche“, meinte der iranische Präsident über das staatliche Radio. „Heute ist die Rolle unseres Landes auf der internationalen Bühne wichtiger als die USA. Soll man das risikobereit nennen?“, fragte er.
    Zum umstrittenen iranischen Atomprogramm meinte Ahmadinejad: „Die Nuklearfrage ist für uns abgeschlossen. Wir verfolgen unseren Weg im Rahmen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO/IAEA). Wir sind nur zum Dialog hinsichtlich globaler Probleme bereit.“ Während der Iran sein Atomprogramm nach eigenen Angaben ausschließlich zu friedlichen Zwecken nutzt, befürchten andere Staaten, wie die USA und Israel, dass es militärischen Zielen dient….

  2. news aktuell (Pressemitteilung) – BDZ: „Lückenhafte Zollkontrollen bei Iran-Exporten überraschen nicht“
    Berlin (ots) – Nach Medienberichten über schwerwiegende Versäumnisse des Zolls bei Kontrollen von Iran-Exporten hat der BDZ Deutsche Zoll- und …


     
  3. RIA NOVOSTIUS-Senator: Washington verbietet nicht Israels Angriff auf Iran
    MOSKAU, 28. Mai (RIA Novosti), Entscheidet sich Israel für einen Krieg gegen Iran, werden die USA ihm kaum Hürden in den Weg stellen, so der proisraelisch gestimmte Senator Frank Lautenberg.
    „Israel hat uns nicht um Erlaubnis gebeten, um syrische Atomanlagen anzugreifen. Damals haben die USA Israel nicht gerügt. Würde Israel, hypothetisch gesagt, in der Lage sein, das iranische Atombomben-Programm zu stoppen, würde Amerika ihm nach meiner Überzeugung keine bestrafende E-Mail senden. Wir erlauben Israel, seine eigene Entscheidung zu treffen“, sagte der demokratische US-Senator der „Jerusalem Post“.
    Ein israelischer Luftwaffeneinsatz gegen Iran würde laut Lautenberg jedoch ein „Akt der Verzweiflung“ sein: „Ich setze mich dafür sicher nicht ein. Alle freien Länder sind aber in Gefahr. Der Kampf soll weiter gehen. Unter Obamas Führung werden wir alles tun, was nötig ist“.

  4. US NEWSIran Missile Test Shows Israel’s Nuclear Deterrent Is Essential – By Abraham Cooper , Harold Brackman
    Rabbi Abraham Cooper is associate dean of the Simon Wiesenthal Center. Harold Brackman, a historian, is a consultant to the Wiesenthal Center.
    No sooner had U.S. and Russian intelligence experts concluded Iran will have a nuclear bomb in three years and President Obama told Israeli Prime Minister Netanyahu he’s giving Tehran another six months to get serious about negotiations than Tehran again changed the facts on the ground. A new missile launch brought Tel Aviv, U.S. bases in the Middle East, and parts of Europe into its lethal range, and moved the ticking nuclear apocalypse clock closer to midnight. This latest in-your-face provocation should give pause to the Obama administration’s reported demand that Israel sign the Nuclear Non-Proliferation Treaty.
    Just why did Israel go nuclear in the first place? In the 1960s, long before Iranian President Ahmadinejad’s genocidal rants, another head of a pivotal Middle Eastern regime, Egypt’s Gamel Abdel Nasser, committed to securing „atomic weapons at any costs“ and campaigned to „drive Israel into the sea.“ Rather than wait around to see if Nasser was serious, Israel developed its own deterrent nuclear capacity, refusing to release details but pledging never to be the first to introduce nukes in the region.
    For 40 years, Israel has honored its „no first use“ policy, not only in theory, but in practice in 1973 when its very survival was threatened by the combined Egyptian-Syrian surprise Yom Kippur attack that could have been easily repulsed by tactical nuclear weapons. Israel has never signed the Nuclear Non-Proliferation Treaty, though it attended a 2008 conference dedicated to removing the threat of nuclear war from the Mideast. Contrast Israel’s consistent non-provocative behavior with North Korea which signed it, violated it to develop nuclear weapons and missiles, and then withdrew from the Treaty!
    The U.S.’s pursuit of non-proliferation has been far from stellar. In 2000, Secretary of State Madeleine Albright gave a basketball signed by Michael Jordan to Kim Jong-Il—a big fan of the NBA but, unfortunately, also of nukes. The subsequent Bush administration pursuit of a full-court diplomatic press through six-power talks to restrain North Korea proved an abject failure. Pakistan followed India in unleashing the nuclear genie on the Subcontinent, and then allowed national hero Sir Ahmad Khan to proliferate nuclear weapons technology from Tehran to Pyongyang. Today, the world holds its collective breath with the Taliban at the gates of Islamabad and way too close to Pakistan’s nuclear arsenal.

  5. GERMAN CHINA –  Iranischer General: Israel mit „einem Handgriff“ schlagbar   
    Irans ehemaliger Führer der Revolutionsgarden, Mohsen Rezai, warnte am Sonntag, er könne Israel mit „einem Handgriff“ schlagen. Mohsen Rezai ist einer von drei Kandidaten, die Präsident Mahmoud Ahmadinejad bei der Wahl am 12. Juni herausfordern.
    Irans ehemaliger Führer der Revolutionsgarden, Mohsen Rezai, warnte am Sonntag, er könne Israel mit „einem Handgriff“ schlagen, und fuhr fort, das Land werde sich nicht trauen, die Islamische Republik zu bedrohen, wenn er zum Präsidenten gewählt werde. „Meine Regierung (…) versteht sich auf Raketen und Panzer genauso wie auf Außenpolitik und weiß genau, wo Israels sensible Stellen sind. Sie könnte das Land jederzeit mit einem Handgriff schlagen“, so Rezai auf einer Pressekonferenz.
    „Wenn wir die Regierung bilden, wird Israel sich nicht trauen, Iran zu bedrohen, denn die Israelis und die Amerikaner kennen uns und unsere Freunde“, so Rezai, einer von drei Kandidaten, die Präsident Mahmoud Ahmadinejad bei der Wahl am 12. Juni herausfordern. „Unsere Anwesenheit in der Regierung wird als Abschreckung gegen Drohungen dienen“, so der alt gediente Konservative, der 16 Jahre lang die Elitegardentruppe bis 1997 angeführt hat, auch während des Krieges zwischen Iran und Irak in den 1980er Jahren.
    Seine Stellungnahme folgte auf eine Meinungsumfrage der Universität Tel Aviv, die belegte, dass einer von zwei Israelis einen sofortigen Angriff auf Irans Nuklearanlagen unterstütze. Israel und Washington beschuldigen Iran des Versuchs, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms Atomwaffen zu entwickeln, ein Vorwurf, den Teheran wiederholt zurückgewiesen hat. Israel betrachtet Iran als seinen größten Feind nach der starren anti-israelischen Haltung durch Ahmadinejad, der meint, der jüdische Staat solle „von der Landkarte radiert werden“. Rezai hat die Haltung des Präsidenten harsch kritisiert und ihn der Abenteuerpolitik und dem Drängen von Iran an einen Abgrund beschuldigt.“
     

  6. TAGESANZEIGER –  Ahmadinejad muss bangen

    Die Wirtschaftskrise stärkt die Wahlchancen der oppositionellen Reformer. Die Armen aber stehen hinter dem populistischen Amtsinhaber – auch, weil er gerne Geschenke verteilt.  
    Als Mahmoud Ahmadinejad vor vier Jahren völlig unerwartet die Präsidentenwahl im Iran gewann, feierten die Armen im Süden von Teheran freudig auf den Strassen. Ladenbesitzer verschenkten Tee und Süssigkeiten, Frauen sprachen Dankgebete, und auch die Bassidschi, die Milizionäre der Islamischen Revolution, dankten Gott dafür, dass jetzt einer der Ihrigen an der Staatsspitze steht.
    Von der Bildungselite nicht geliebt: Mahmoud Ahmadinejad. 
    Von der Bildungselite nicht geliebt: Mahmoud Ahmadinejad. – Bild: Keystone
    Vier Jahre später hat sich die Begeisterung vielerorts gelegt: Die Wiederwahl Ahmadinejads am 12. Juni gilt nicht mehr als sicher.
    Schuld daran ist vor allem die schlechte Wirtschaftslage, für die der Präsident verantwortlich gemacht wird. Die Inflationsrate beträgt mindestens 25 Prozent, und auch die Arbeitslosenquote liegt im zweistelligen Bereich. Vom Anstieg des Ölpreises in den vergangenen Jahren hat der Iran kaum profitiert, da er nicht über genug Raffinerien verfügt und deshalb trotz seiner grossen Erdölvorkommen Brennstoff importieren muss. Auch die wirtschaftlichen Sanktionen des Uno-Sicherheitsrats haben sich negativ auf die Konjunktur ausgewirkt, und dies könnte sich künftig weiter verschlimmern.
    Das Land in die Isolation getrieben
    Mit seinem Konfrontationskurs gegenüber dem Westen – insbesondere mit Blick auf das iranische Atomprogramm – hat Ahmadinejad sein Land immer tiefer in die Isolation getrieben. Auch dies wird in weiten Bevölkerungskreisen mit Sorge betrachtet. Ahmadinejad habe den Iran an den Rand des Abgrunds geführt, kritisiert Mohsen Resaei, einer der drei Herausforderer bei der bevorstehenden Präsidentenwahl, der selbst zum konservativen Lager gehört. Auch die beiden reformorientierten Bewerber Mir Hossein Mussawi und Mahdi Karrubi geisseln die Wirtschafts- und die Aussenpolitik des Amtsinhabers.
    Ironischerweise klingen die Wahlkampfparolen des führenden Reformkandidaten Mussawi ähnlich wie die von Ahmadinejad vor vier Jahren. Mussawi verspricht, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen und die weitverbreitete Korruption zu bekämpfen. Doch der Präsident gibt sich noch lange nicht geschlagen und betreibt Wahlkampf mit populistischen Mitteln, die ihm stets die Gunst der Armen gesichert haben. So verteilt die Regierung zurzeit Schecks über 500’000 bis eine Million Rial (etwa 60 bis 100 Franken) an arme Familien in ländlichen Regionen sowie an Studenten und unterbezahlte Lehrer. 

    1. ZEITJUNGAhmadinedschad hat Gegner satt– Der iranische Präsident wirft  Kritikern Verleumdung vorJetzt dreht er völlig durch! Aus Angst vor eine Wahlniederlage holt Ahmedinedschad nun zum Rundumschlag aus.
      Meinungsfreiheit unter Ahmadinedschad? Fehlanzeige! Das scheint auch anderen Iranern aufgefallen zu sein: Immer mehr Kritiker, besonders aus dem Lager der reformorientierten Politiker, wenden sich in letzter Zeit in aller Öffentlichkeit vermehrt gegen die Politik des iranischen Präsidenten. Ahmadinedschad lässt sich das natürlich nicht gefallen und holt zum herben Rückschlag aus.
      Pünktlich zum Wahlkampfauftakt im Iran hat sich der vollbärtige Antisemit nun entschieden gewehrt und griff seine Kritiker, darunter Ex-Präsident Chatami, scharf an. „Die Vorwürfe gegen mich sind eine unverschämte Verleumdungskampagne! Ich nenne das rufschädigend und einen Verstoß gegen das Wahlrecht“, so der in Rage geratene Präsident auf einer Pressekonferenz. Seiner Meinung nach dürfe man das Bild eines Kandidaten während eines Wahlkampfes in keiner Weise schädigen. Doch nicht nur verbal kämpft die iranische Regierung gegen Anders-Denkende: Auch beim Online-Wahlkampf der Reformer auf der Internet-Plattform Facebook werden die Gegner mundtot gemacht – kurzerhand wurde Facebook im Iran ganz einfach gesperrt.
      Grund für die Aufregung Ahmadinedschads sind Äußerungen des reformorientierten Ex-Staatschef Chatami. Dieser hatte am Wochenende öffentlich eine Empfehlung abgegeben: Die Menschen im Iran sollen sich von Ahmadinedschad abkehren und ihre Stimme dem gemäßigten Präsidentschaftsbewerber Mir Hussein Mussawi geben. „Indem ihr den Namen von Mir Hussein Mussawi auf den Wahlzettel schreibt, erfüllt ihr eure Pflicht gegenüber der Revolution und dem Islam und entscheidet über euer Schicksal“, so der Reformer, der von 1997 bis 2005 iranischer Präsident war. Er ist dafür bekannt, dass er Ahmadinedschads judenfeindliche und menschenverachtende Äußerungen zum Holocaust ablehnt, in der Atomfrage allerdings die Linie vertritt, wonach der Iran das umstrittene Atomprogramm auch in Zukunft fortführen soll.
      Der islamische Hardliner Ahmadinedschad will bei der Präsidentenwahl im Iran am 12. Juni wiedergewählt werden – den Reformern passt das ganz und gar nicht. Sie haben zur Wahlkampferöffnung am Freitag zu einer großen Wahlbeteiligung aufgerufen. „Verpasst diese Gelegenheit nicht!“ – dies waren die Worte von Chatami bei einer Kundgebung im Teheraner Asadi-Stadion vor zahlreichen jungen Menschen.

  7. WELTDie Verfolgung der Bahai und die iranischen Präsidentschaftswahlen – von Wahied Wahdat-Hagh, Kolumnist für WELT DEBATTE
    30.05.2009 – 13.59 Uhr Im Vorfeld der sogenannten Präsidentschaftswahlen im Iran ist die Verfolgung der Bahai zum politischen Thema geworden. Jamile Kadivar spricht von Rechten, die die Religionsgemeinschaft der Bahai als Iraner haben. Indessen forderten junge Bahai bei einer Wahlveranstaltung in Isfahan ihr Recht auf einen Studienplatz.
    Im Iran konkurrieren lediglich vier Islamisten der ersten Stunde um den Platz des iranischen Präsidenten: Amtsinhaber Mahmoud Ahmadinejad, Mohssen Rezaie, Ex-General der iranischen Revolutionsgardisten und „gemäßigter Konservativer, Mehdi Karoubi, Mitbegründer der kämpfenden Geistlichkeit,und Mir Hussein Moussavi, Ex-Ministerpräsident.

  8. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: Wahlfarce: Warum Khamenei Ahmadinejad unterstützt
    NWRI – Die Entwicklungen im Iran lassen einen nachfragen, warum der oberste iranische Führer, Ali Khamenei, den aktuellen Präsidenten, Mahmoud Ahmadinejad, …

  9. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran – Profile: Mir Hossein Mussawi
    Die Iraner kennen ihn als Khomeni’s Premiereminister während des Iran-Irak Krieges. Die Beschreibung unterstreicht Mir Hossein Mussawi’s Position als …

  10. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Wichtigster Hausforderer bei Iran-Wahl will weiter Atomgespräche
    Teheran (Reuters) – Der führende gemäßigte Kandidat bei der iranischen Präsidentenwahl will an den Atomgesprächen mit dem Westen festhalten. …

    1. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Anschlag auf Wahlkampfbüro Ahmadinedschads

  11. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Wahlhelfer Ahmadinedschads im Iran beschossen
    (Teheran 2009-05-29 19:51:00) – In der iranischen Stadt Zahedan ist heute ein Wahlhelferbüro des amtierenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad von …

  12. WIENER ZEITUNGIran: Tiefer Ölpreis und Krise könnten die Wahl entscheiden–  Subventionspolitik nicht mehr länger finanzierbar. –  Iran droht ein Finanzchaos.
    Teheran.-  Mit bombastischem Aufwand werden im Iran Kundgebungen für die Präsidentenwahlen am 12. Juni abgehalten. Das Stadtbild der Großstädte gleicht einem Museum der Revolution mit überlebensgroßen Abbildern der Märtyrer aus dem ersten Golfkrieg und den Revolutionsführern Khomeini und Khamenei. 30 Jahre nach dem Sturz des Schahs gibt es aber wenig zu feiern.
    Der Gottesstaat steckt in einer politischen und wirtschaftlichen Krise, weil der Rückgang der Ölpreise die Wirtschaft erschüttert. Staatspräsident Mahmud Ahmadinejad muss sich den Vorwurf der Verschwendung gefallen lassen. Das Land steht, wenn nicht bald entgegengesteuert wird, vor einem Finanzchaos. Das Loch in der Staatskasse wächst unaufhaltsam, die Ölmilliarden reichen nicht mehr, um gewaltige Subventionen und Importe zu finanzieren. In Teheran wächst die Unsicherheit, die Kritik an der Regierung wird lauter. Obst, Gemüse und Fleisch sind um 50 Prozent teurer geworden.
    Dabei war seit Ende der Neunzigerjahre eine Konsumwelle über das Land geschwappt, was einerseits zu einer Entpolitisierung, andererseits zu einem Wandel der Lebensweise geführt hatte. Der starke Rückgang der Geburtenrate brachte drastische Veränderungen im Wohnungsbau mit sich. Oft sind neue Apartments nur halb so groß wie früher.

  13. KLEINE ZEITUNG Wahlkampf mit SMS und Internet gegen Ahmadinejad  –  SMS, E-Mails, Blogs und Online-Netzwerke – auch im iranischen Präsidentschaftswahlkampf kommen die neuen Massentechnologien erstmals voll zum Einsatz.
    Keine Selbstverständlichkeit in einem Land, in dem die meisten Menschen es gewöhnt sind, in Wahlkampfzeiten aus scheppernden Lautsprechern von Kleinlastern herab mit kruden Botschaften beschallt oder zu Kundgebungen getrieben zu werden. Doch dieses Mal versuchen sich insbesondere die Herausforderer von Amtsinhaber Mahmoud Ahmadinejad ganz im Stile von Barack Obamas erfolgreicher US-Wahlkampagne. Auch der hatte in bis dahin ungekanntem Ausmaß im Internet und per Handy um Wähler geworben.
    Mir-Hossein Moussavi setzt ganz auf Web 2.0
    Mir-Hossein Moussavi setzt ganz auf Web 2.0  

    „Du bekommst Alpträume“.
    Nun wollen es ihm die gemäßigten Spitzenkandidaten Mir-Hossein Moussavi und Mehdi Karroubi gleichtun. Seit Tagen versenden sie Text-Nachrichten, die zu ihrer Wahl aufrufen: „Wenn Du nicht zur Wahl willst, denk nur an den 13. Juni, wenn Du hören wirst, dass Ahmadinejad gerade wiedergewählt wurde“, lautet zum Beispiel eine SMS. Oder: „Stimme für Moussavi und schicke diesen Text an zehn andere. Wenn nicht, wirst Du Alpträume haben.“
    Stimmenfang im Web 2.0. Vor allem die junge Generation in den Städten soll so geködert werden. Das könnte entscheidend sein, denn schon 1997 und 2001 verhalfen gerade die jüngeren Wähler dem Reformer Mohammad Khatami zum Sieg. Längst tummeln sich unzählige Iraner in Online-Netzwerken. Allein 150.000 von ihnen sind bei Facebook registriert, jenem Online-Netzwerk, das kürzlich im Iran blockiert wurde. Erst nach heftigen Protesten wurde das Verbot diese Woche aufgehoben.
    Das Problem der Regierung. Kein Wunder also, dass auch die Hardliner fleißig SMS und E-Mails versenden. Botschaften wie „Wählt Ahmadinejad, der die Armen unterstützt“ oder „Die Iraner lieben Ahmadinejad, der ihre Würde bewahrt hat“ sollen es richten. Das Problem der Regierung ist nur: Ihre Hochburgen liegen in ländlichen Gebieten, wo es kaum Internetanschlüsse gibt und Handy-Empfang oft noch schwierig ist – ganz im Gegensatz zu den Städten, wo die meisten Anhänger der Opposition leben.  

  14. SZ„Tod den Kartoffeln“
    Mit dem neuen Slogan „Tod den Kartoffeln!“ versucht die Opposition der neuen Wahlkampfstrategie des amtierenden iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschads den Wind aus den Segeln zu nehmen. Im Mittelpunkt seines Wahlkampfes steht die Verschenkung von Gemüse an die Armen.
    Teheran – „Tod den USA!“ ist seit Jahrzehnten die Fundamentalisten-Nationalhymne der Islamischen Republik. Bei von oben angeordneten Demonstrationen und dem Teheraner Freitagsgebet gibt der Slogan der Feindschaft zwischen Iran und Amerika Ausdruck – jederzeit abrufbar von der Regierung. Jetzt hat sich die Opposition des Slogans bemächtigt: „Tod den Kartoffeln!“ ruft sie. Das gilt dem regierenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Der ist im laufenden Wahlkampf auf die Idee gekommen, Gemüse an die Armen zu verschenken. Die Wirtschaftslage ist schlecht, Kartoffeln sind eines der Hauptnahrungsmittel in Iran.

  15. WORLD MEETS  – Die Welt, Germany – In Iran’s Version of Democracy, West Remains Whipping Boy
    „Iran’s revolutionary leader, Ali Khamenei, demands a strong president and defends Ahmadinejad as such. … Ahmadinejad has supplemented his financial promises to voters with a warning to the West that the ‚idol of Zionism must be crushed.‘ … He insists that the ‚Islamic Revolution has long since been exported,‘ and that even in America, Muslims shout the slogans of the Islamic Revolution.“
      
    On the hustings with Iranian President Mahmoud Ahmadinejad: Is it possible that democracy as it is defined in Iran will result 
     
    in his defeat, when Iranians go to the polls on June 12? 
     
    Germany – Die Welt – Original Article (German )  
    President Ahmadinejad promotes himself with promises of money domestically and with military strength abroad. Uncontroversial he is not. But the Iranian revolutionary leader, Ali Khamenei, demands a strong president and defends Ahmadinejad as such. 
    One conservative opponent of President Ahmadinejad and head of a news agency called Alef.ir <
    http://alef.ir/1388/>  is Ahmad Tavakkoli <http://en.wikipedia.org/wiki/Ahmad_Tavakkoli>  (photo, left). He has publicly criticized Ahmadinejad for quoting false statistics to listeners in Islamshahr on April 24, 2009 – and for supposedly passing on this false information to the „Guide,“ Ali Khamenei.
    Indeed, Ahmadinejad did promise needy Iranians a monthly subsidy of €46 [$64]. Tavakoli claims that the sum had first been brought up in the Islamic „parliament,“ the Majlis <
    http://en.wikipedia.org/wiki/Majlis_of_Iran> . Tavakkoli added that gas prices had quadrupled and diesel prices had increased 21-fold. In real terms, a family of five in need would not get the equivalent of around $320, but at best around, around $110, Alef reported on April 25, 2009. 
    TOKEN GIFTS FOR THE PEOPLE
    The question of subsidising every Iranian was put to the research institute of the Majlis, which concluded that Iranians may perhaps receive the equivalent of between $14 and $30, depending on their budgets, and not $64 that Ahmadinejad had spoken of during his speech in Islamshahr. At the time, Ahmadinejad had also threatened the destruction of Israel. Such threats tend to stoke the atmosphere, particularly at such mass events.
    Ahmadinejad supplemented his financial promises with a warning to the West that the „idol of Zionism must be crushed.“ This is arguably just another genocidal anti-Zionist euphemism by the Iranian president, which is a characteristic of the totalitarian ideology of the Iranian dictatorship. He said, „They should know that the free peoples, the Iranian people and the inhabitants of Islamshahr will not accept this modern idol worship. They will powerfully shatter these idols.“ The Iranian president insisted that the „Islamic Revolution has long since been exported,“ and that even in America, Muslims shout the slogans of the Islamic Revolution.

  16. SZBrisanter Partner – Spekulationen über Transrapid-Deal mit Iran
    Teheran meldet den Abschluss eines Vertrages zum Bau einer Schwebebahn-Trasse – bei den Herstellern des Hochgeschwindigkeitszuges weiß man aber von nichts.
    Transrapid, Foto: ddp
    Der Transrapid ist mancherorts begehrt, nur in Deutschland ist die Technologie schwer umzusetzen.
    Vertreter der deutschen Industrie haben am Donnerstag im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung Interesse am Bau einer
    Transrapid-Strecke in Iran signalisiert, nachdem iranische Nachrichtenagenturen zuvor gemeldet hatten, es sei ein Vertrag für ein solches Projekt mit einem deutschen Konsortium geschlossen worden.
    Zwar gibt es bislang keine konkreten Anfragen bei
    Siemens oder Thyssen-Krupp, denen die Patente für die Magnetschwebebahn gehören und ohne deren Beteiligung die Hochgeschwindigkeitsstrecke kaum zu verwirklichen wäre.
    Allerdings hieß es aus Siemens-Kreisen: „Wenn alle Voraussetzungen gegeben wären, spräche aus Sicht der Industrie nichts gegen den Bau des Transrapid in Iran.“ Iran will die 800 Kilometer lange Strecke unbedingt bauen, die Teheran mit der ostiranischen Großstadt Maschad verbinden soll, einem wichtigen schiitischen Pilgerort.

    1. FAZZahlreiche Opfer bei Explosion in Zahedan
      Zwei Wochen für den Präsidentschaftswahlen ist der Iran von einem schweren Bombenanschlag mit 15 Toten erschüttert worden. Die Bombenexplosion in einer Moschee in der südostiranischen Stadt Zahedan habe am Donnerstag mindestens 15 Todesopfer gefordert.
      Weitere rund 80 Menschen seien verletzt worden, berichtete das staatliche Fernsehen. Die Explosion sei „relativ stark“ gewesen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Das Fernsehen schrieb auf seiner Website unter Berufung auf den Provinzgouverneur, es seien zwei Verdächtige festgenommen worden, die den Bombenanschlag verübt haben sollen.
      Berichte über zweite Bombe
      Im Raum Zahedan, Hauptstadt der Provinz Sistan-Belutschistan, ist es bereits häufiger zu Zusammenstößen von iranischen Sicherheitskräften mit bewaffneten Gruppen gekommen. Die Gegend gilt als Hauptroute von Drogenschmugglern aus Pakistan und Afghanistan. Immer wieder hat es dort auch Zusammenstöße von Muslimen sunnitischer und schiitischer Glaubensrichtung gegeben.
      Die Nachrichtenagentur Fars berichtete, in der Nähe der Moschee hätten Sicherheitskräfte eine zweite Bombe gefunden und sie entschärft. Die Agentur bezifferte die Zahl der Toten auf 20 und sprach von einem Selbstmordanschlag. Die Explosion habe auch Schäden am zum Zeitpunkt des Anschlags mit betenden Gläubigen voll besetzten Gotteshauses verursacht.
      1. SHORT NEWS Iran: Anschlag auf voll besetzte Moschee – Mindestens 30 Tote 
      2. afp Mindestens 19 Tote bei Anschlag auf Moschee im Iran 
      3. WELT Mindestens 15 Tote bei Anschlag auf Moschee

      1. ZEIT ONLINE – Terroristen wegen Moschee-Anschlag hingerichtet
      2. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Medien: Hinrichtungen im Iran nach Moschee-Anschlag
        1. So hieß es gestern noch…
          FOCUS –  
          Iran – USA sollen hinter Bombenanschlag auf iranische Moschee stecken
          Laut eines Vertreters der Provinzregierung von Sistan-Baluchistan im Iran sollen die USA hinter dem Bombenanschlag auf die iranische Moschee stecken. Inzwischen soll bestätigt sein, dass die festgenommenen Attentäter von den USA angeheuert wurden. Wiederholt hat der Iran den USA und Israel vorgeworfen, den islamischen Staat unterwandern zu wollen. 
          Die USA stecken nach Ansicht eines Vertreters der Provinzregierung von Sistan-Baluchistan hinter dem schweren Bombenanschlag auf eine iranische Moschee.
          Es sei bestätigt worden, dass die Attentäter von den USA angeheuert wurden, sagte Dschalal Sajjah am Freitag der Nachrichtenagentur Fars. Drei Männer seien festgenommen worden. Der Sprengsatz explodierte am Donnerstagabend in einer gut besuchten Moschee der südöstlichen Stadt Sahedan. Nach Angaben der Agentur Ilna soll ihn ein Selbstmordattentäter gezündet haben.
          Gouverneur Ali Mohammad Asad teilte unterdessen mit, dass bei dem Anschlag nicht so viele Menschen ums Leben gekommen sind wie befürchtet. Gegenüber der Nachrichtenagentur Irna sprach er von 19 Todesopfern und 80 Verletzten, die in Krankenhäusern behandelt wurden. In früheren Fars-Berichten war von 30 Toten die Rede. In der Grenzregion zu Afghanistan und Pakistan kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen der Polizei, Drogenhändlern und Extremisten.
          Die Islamische Republik hat ihren beiden Erzfeinden USA und Israel wiederholt vorgeworfen, den Golfstaat unterlaufen zu wollen. Im April teilte das Land mit, eine Gruppe von Männern mit Verbindungen nach Israel gefasst zu gaben, die vor der Präsidentenwahl Bombenanschläge verüben wollten. Im Iran wird am 12. Juni gewählt. Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad stellt sich zur Wiederwahl und muss sich gegen drei Mitbewerber behaupten.  

          1. greenpeace magazin online – USA weisen iranische Vorwürfe zurück

             
    2. Saarbruecker-zeitung – Drei Iraner nach Anschlag auf Moschee gehängt
      Kurzer Prozess nach Anschlag auf Schiiten-Moschee im Iran: Zwei Tage nach dem Tod von mindestens 25 Gläubigen in der ostiranischen Stadt Zehedan wurden am Samstag in der Nähe der Moschee drei Männer öffentlich gehängt.
      «Wir werden diejenigen töten, die unsere Brüder umgebracht haben», skandierten Trauergäste bei der Beisetzung der Opfer. Zwei weitere Tatverdächtige wurden nach Angaben der Nachrichtenagentur ISNA weiter vernommen. Derweil wies die US-Regierung Anschuldigungen zurück, sie stecke hinter dem Anschlag.
      Bei der Bluttat waren am Donnerstag auch mehr als 150 Menschen verletzt worden. Zu dem Anschlag bekannte sich nach Angaben des arabischen Nachrichtensenders Al-Arabijja die sunnitische Organisation Jundullah, die eng in den Drogenschmuggel von Pakistan und Afghanistan in den Ostiran verstrickt ist. Der Anschlag habe sich gegen das Treffen der Basij-Gruppe gerichtet, die den Revolutionsgarden nahe steht und ihre Wahlkampfstrategie habe abstimmen wollen, erklärte ein Sprecher der Jundullah…

  17. FOCUSIran – Attentäter tötet 30 Menschen in Moschee– Zwei Wochen vor den Präsidentschaftswahlen ist der Iran von einem blutigen Bombenanschlag erschüttert worden. Ein Selbstmordattentäter zündete eine Bombe in einer Moschee.
     
    AFP  – Schauplatz des Attentats: eine Moschee in Sahedan
     
     
    Bei der Bombenexplosion in der Stadt Sahedan seien 30 Menschen getötet und 60 verletzt worden, meldete die iranische Nachrichtenagentur Irna am Donnerstag. Zu dem Anschlag habe sich bisher niemand bekannt. Die Nachrichtenagentur Fars berichtete, kurz nach der Explosion hätten Sicherheitskräfte einen zweiten Sprengsatz entdeckt und entschärft.  

    Der Provinzgouverneur sagte dem staatlichen Fernsehen, zum Zeitpunkt der Explosion hätten sich viele Gläubige zum Abendgebet in der Moschee befunden. Laut einem anderen Medienbericht wurden zwei Verdächtige festgenommen.Der Anschlag erfolgte an einem Feiertag für den ersten schiitischen Imam, Ali Ebne-Abitaleb, nach dem die Moschee in Sahedan benannt ist. In der Stadt leben mehrheitlich Sunniten. 
    Immer wieder Kämpfe zwischen Polizisten und Extremisten
     
    Im Februar 2007 starben bei einem Bombenanschlag in Sahedan 18 Soldaten. Die Gruppe Dschundallah übernahm dafür die Verantwortung und gab an, für die Rechte der sunnitischen Minderheit im Iran zu kämpfen.
    Sahedan ist die Hauptstadt der Provinz Sistan-Baluchestan im Grenzgebiet zu Afghanistan und Pakistan. In der Region kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen der Polizei, Drogenhändlern und Extremisten. Die Präsidenten von Afghanistan, Pakistan und des Irans hatten am Sonntag in Teheran über ein gemeinsames Vorgehen gegen Aufständische und Drogenhändler im Grenzgebiet der drei Länder zu beraten.  

  18. Tagesspiegel – Russen kooperieren mit Iran
    Der Bau der Nabucco-Pipeline, mit der die EU Gas am russischen Einflussbereich vorbei nach Europa transportieren will, wird immer unwahrscheinlicher. Russland ist es offenbar gelungen, alle wichtigen Förderländer Zentralasiens so eng an sich zu binden, dass diese kein Gas mehr in die Nabucco-Pipeline einspeisen würden….

  19. RIA Novosti – USA gegen Einstieg des Iran in Gasprojekte
    Die USA sind der Ansicht, dass es noch nicht an der Zeit ist, Verträge mit dem Iran über dessen Einstieg in Gasprojekte zu schließen. …

    1. YNET ‚Ahmadinejad is lying‘
      Iran research center owned by political rival says president amplifying nuclear gains to win votes
    2. HA’ARETZ Iran think tank: Ahmadinejad distorting facts about nuclear program

  20. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Iranisches Forschungszentrum kritisiert Ahmadinedschad
    (PR-inside.com 30.05.2009 11:52:03) – Teheran (AP) Eine iranische Forschungsgruppe hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad wegen dessen Atompolitik kritisiert. Der Staatschef habe dem Iran mit seiner unbeugsamen Haltung Schaden zugefügt, erklärte das Zentrum für strategische Forschung unter Leitung des ehemaligen Atom-Unterhändlers Hassan Rowhani am Samstag….

  21. Kölner Stadt-Anzeiger – Iraner fürchtet um sein Leben – Der 39-jährige Omid Beigagha arbeitet. Er ist Sportler, Ehrenamtler und aktiver Christ – und er hat Angst. Doch der Iraner muss ständig um sein Bleiberecht kämpfen.
    Hürth – Hürth
    – Sie kamen ohne Vorwarnung, verschleppten und töteten ihn. Seine Leiche lag später in der Nähe seines Hauses in der nordiranischen Stadt Gonbad-e Kavus. Der damals 50-jährige Ghorban Dordi Tourani hatte sich nichts zuschulden kommen lassen. Aber: Er war vom Islam zum Christentum konvertiert. Im Iran ist das lebensgefährlich…

  22. Fränkische Nachrichten – „Iranischer Gewerkschafter ist zu Unrecht in Haft“
    Hier der Fall von Mansour Ossanlu: Der Busfahrer, Gewerkschafter und Menschenrechtsverteidiger Mansour Ossanlu verbüßt im Iran eine Haftstrafe von fünf …

  23. WELT ONLINE – Unterdrückung im Cyberspace Iraner testen die Grenzen von Weblogistan
    Mai 2009, 14:56 Uhr In kaum einem anderen Land gibt es so viele Blogs wie im Iran. Weil strikte Vorschriften das öffentliche Leben reglementieren, …


     
  24. Nationaler Widerstandsrat Iran – Irakische Webseiten auf Diktat des Iranischen Regimes zensiert
    NWRI – In einem klaren Akt der Einmischung in die irakischen Angelegenheiten, hat das Iranische Regime Webseiten filtern lassen, die irakischen Politikern …
  25. RIA Novosti – Russische Marine überstellt Piraten an Iran und Pakistan
    Der U-Boot-Jäger „Admiral Pantelejew“ hat die im April vor Somalia festgenommenen Piraten an Iran und Pakistan überstellt. Das teilte ein Sprecher der …

  26. Dunia-Blog – Fußball verbindet – Freundschaftsspiel zwischen Iran und USA geplant
    Seit mehr als 30 Jahren gibt es zwischen dem iranischen Regime und der USA keine direkten Beziehungen. Umso erfreulicher ist es, dass der Sport wieder als …

  27. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – BND-Meisterspion im Iran nach Kanada ausgewiesen
    Der 62-jährige Kaufmann Ali Alei aus Gießen mit kanadischer und iranischer Staatsbürgerschaft habe alles über das iranische Atomprogramm verraten. …


     
  28. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Journalistin Saberi nach Haft im Iran wieder zurück in den USA
    Fargo/USA (AP) Die US-Journalistin Roxana Saberi ist nach ihrer Inhaftierung im Iran erstmals wieder in die USA zurückgekehrt. Am Flughafen von Fargo im …


     
  29. JTAVenezuela, Bolivia deny supplying uranium to Iran
    WASHINGTON (JTA) — Venezuela and Bolivia denied an accusation in an Israeli government report that they are supplying uranium to Iran for its nuclear program.
    The secret Israeli document containing the allegation was prepared in advance of Deputy Foreign Minister Danny Ayalon’s visit next week to a conference of the Organization of American States in Honduras, the Associated Press reported.
    But Bolivia said it did not produce uranium, with presidential minister Juan Ramón Quintana calling the report nonsense, The New York Times reported Wednesday. President Hugo Chavez of Venezuela said in the Times that it was another accusation meant to tarnish his government.
    The Israeli Foreign Ministry document, according to the AP, cites previous Israeli intelligence conclusions in stating that the two countries are providing uranium to Iran. It did not say where the uranium had originated.
    The report said Bolivia has uranium deposits, while Venezuela has an estimated 50,000 tons of untapped uranium reserves that reportedly it is not mining currently.
    Both countries recently cut diplomatic ties with Israel in the wake of the Gaza invasion.

  30. DIE PRESSEIran hebt Facebook-Sperre wieder auf
    Nur wenige Tage nach Verhängung der Sperre ist Facebook im Iran wieder erreichbar. Präsident Mahmoud Ahmadinejad behauptet, er hätte von nichts gewusst. Sein Gegner bei der kommenden Wahl hat 5200 Facebook-Freunde.
    Nur wenige Tage nachdem das soziale Netzwerk Facebook im Iran gesperrt wurde, ist es im islamischen Staat wieder erreichbar, wie die Nachrichtenagentur Ilna am meldete. Bei der Präsidentschaftswahl am 12. Juni ist der Kandidat der Reformer, Mir-Hossein Moussavi, der chancenreichste Gegner von Amtsinhaber Mahmoud Ahmadinejad. Moussavi hat in der weltweiten Facebook-Gemeinde 5200 Freunde.
    Ahmadinejad wusste nicht bescheid
    Facebook wurde nach Informationen von Ilna nach der Entscheidung eines interministeriellen Ausschusses vorübergehend blockiert. Daran seien unter anderem Vertreter des Innen- und Justizministeriums beteiligt gewesen. Ahmadinejad hatte am Montag auf einer Pressekonferenz gesagt, er sei über die Blockade des Portals nicht informiert, werde dem aber nachgehen.
    Facebook erst seit 2009 im Iran erreichbar
    Der Iran gilt schon seit langer Zeit als extrem zensurfreudig, was Websites anbelangt, die potenziell regimekritische Inhalte verbreiten. Nach staatlichen Angaben nutzen 23 der 70 Millionen Einwohner des Iran eine Internetverbindung. Facebook war erst heuer von iranischen Gerichten freigeschaltet worden. Seitdem hat sich das soziale Netzwerk zu einer der beliebtesten Seiten im Iran entwickelt und kann 150.000 iranische Facebook-Benutzer vermelden.

  31. WORLD TRIBUNE –  Iran, in first, sends warships to the Gulf of Aden
    NICOSIA — Iranian Navy commander Adm. Habibollah Sayyari said six warships had sent to the Gulf of Aden and „international waters“. 
    Sayyari said this marked the first time the navy had projected power so far from Iran.
    „Iran has dispatched six warships to international waters and the Gulf of Aden region in an historically unprecedented move by the Iranian Navy,“ Sayyari said on May 25. „This is indicative of the country’s high military capability in confronting any foreign threat on the country’s shores.“
    Iran, amid the unprecedented long-range sea mission, also announced the launch of an indigenous naval artillery.  
    The Iranian Defense Ministry said it has begun production of a 40 mm naval artillery platform. The anti-aircraft artillery, called Fatah, was inaugurated by Defense Minister Mustafa Najar on May 24.  
    „The anti-aircraft low-altitude weapon is entirely indigenous and will be employed on warships,“ Najar said. 
     
    Najar said Fatah has a range of 12 kilometers. He said the artillery can fire 300 shells per minute. 
     
    The assembly line was launched on the anniversary of a major Iranian victory in the war with Iraq, held from 1980 to 1988. The anniversary was of the Iranian Army recapture of the port city of Khoramshahr from Iraq in 1982. 
     
    The Defense Ministry has overseen the development and production of a range of Iranian naval weapons. The ministry has announced the deployment of indigenous torpedoes, miniature submarines, fast attack craft and missiles. 

  32. AJC – AJC Mideast Briefing: Iran Elections Will Change Little
    Whoever wins the June 7 elections – and it seems President Ahmadinejad will be re-elected – the pursuit of nuclear weapons will be a high priority for Iran. „From Saudi Arabia, which fears for the future of Mecca and Medina, to Morocco, which last month threw out the subversive Iranian embassy, it’s becoming clear this is not Israel’s problem alone,“ writes Eran Lerman, director of AJC’s Israel/Middle East Office. READ BRIEFING. 

  33. RECHTSLUPE  – Das ira­ni­sche Atom­waf­fen­pro­gramm 
    Der Bun­des­ge­richts­hof hat das Haupt­ver­fah­ren wegen Vor­wurfs der För­de­rung des ira­ni­schen Atom­waf­fen­pro­gramms vor dem Land­ge­richt Frank­furt/Main er­öff­net.
    Der Ge­ne­ral­bun­des­an­walt hat gegen einen Ge­schäfts­mann aus Frank­furt am Main zum dor­ti­gen Ober­lan­des­ge­richt An­kla­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Kriegs­waf­fen­kon­troll­ge­setz und zwei­er Straf­ta­ten nach dem Au­ßen­wirt­schafts­ge­setz er­ho­ben. Der An­ge­klag­te soll die un­er­laub­te Lie­fe­rung meh­re­rer Güter – dar­un­ter im Jahre 2007 zwei Kameras eines rus­si­schen Her­stel­lers, die zur Ent­wick­lung von Atom­waf­fen er­for­der­lich sind – in den Iran ver­mit­telt haben. Das Ober­lan­des­ge­richt Frank­furt am Main hat die Er­öff­nung des Haupt­ver­fah­rens aus tat­säch­li­chen und recht­li­chen Grün­den ab­ge­lehnt. Nach sei­ner Auf­fas­sung ist es unter an­de­rem nicht hin­rei­chend wahr­schein­lich, dass der Iran im Tat­zeit­raum Atom­waf­fen ent­wi­ckelt hat.
    Auf die hier­ge­gen ge­rich­te­te so­for­ti­ge Be­schwer­de des Ge­ne­ral­bun­des­an­walts hat der Bun­des­ge­richts­hof den Be­schluss des Ober­lan­des­ge­richts Frank­furt am Main auf­ge­ho­ben und das Haupt­ver­fah­ren wegen des an­ge­klag­ten Ver­sto­ßes gegen das Kriegs­waf­fen­kon­troll­ge­setz und einer Straf­tat nach dem Au­ßen­wirt­schafts­ge­setz er­öff­net. Be­züg­lich des wei­te­ren De­likts nach dem Au­ßen­wirt­schafts­ge­setz hat er das Ver­fah­ren auf An­trag des Ge­ne­ral­bun­des­an­walts ein­ge­stellt, weil ihm im Ver­gleich zu den bei­den üb­ri­gen Tat­vor­wür­fen nur ge­rin­ges Ge­wicht zu­kommt.
    Zur Be­grün­dung hat der BGH aus­ge­führt, dass das Ober­lan­des­ge­richt auf der Grund­la­ge des Er­geb­nis­ses der Er­mitt­lun­gen den für die Er­öff­nung des Haupt­ver­fah­rens not­wen­di­gen hin­rei­chen­den Tat­ver­dacht un­zu­tref­fend be­ur­teilt hat. Für die­sen reicht es aus, dass eine spä­te­re Ver­ur­tei­lung nach vor­läu­fi­ger Be­ur­tei­lung des Ak­ten­in­halts wahr­schein­lich ist. Eine der­ar­ti­ge Wahr­schein­lich­keit ist hier ins­ge­samt zu be­ja­hen; sie er­gibt sich dafür, dass der Iran im Jahre 2007 an der Ent­wick­lung von Atom­waf­fen ar­bei­te­te, ins­be­son­de­re aus den ak­ten­kun­di­gen An­ga­ben des Bun­des­nach­rich­ten­diens­tes.

  34. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Report: U.S. Proposes To Tehran To Become Involved In Struggle Against Al-Qaeda, Taliban 
    Iranian sources report that during his visit to Tehran, Pakistan President Asaf Ali Zardari passed on a message from the U.S. to Iranian regime heads saying that Iran should be included in the establishment of a security apparatus for the joint struggle against terrorism, and that at the same time Iran should open its airspace to NATO forces fighting Al-Qaeda and the Taliban in Afghanistan. 
     
    It was reported that Tehran promised Zardari that it would examine the proposal. 
     
    Source: Al-Watan, Saudi Arabia, May 25, 2009

  35. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Article In IRGC Weekly: Strike Kurdish Opposition 
    An article in the weekly of Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC), Sobh-e Sadeq, recommended striking at Kurdish opposition organizations in the north of the country that operate against Iran and that it says are supported by the U.S. and Israel. 
     
    The article also recommended continuing consultation with the Iraqi government and with Kurdish leaders of the Kurdistan region. 
     
    Source: Sobh-e Sadeq, Iran, May 25, 2009 

  36. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Protests Against French Military Base In UAE 
    Iranian Foreign Ministry spokesman Hassan Qashqavi has said that the UAE’s decision to allow France to establish a military base at Abu Dhabi undermines security and stability and will lead to an arms race in the region. 
     
    On the other hand, an article published by the Iran Diplomacy research institute states that the Iranian government’s threatening policy is encouraging the countries in the region to develop nuclear technology and to rely on foreign forces. 
     
    The article called on Iranian President Mahmoud Ahmadinejad to solve the nuclear issue vis-à-vis the West via dialogue, and attacked Iran’s unprecedented economic dependence on China. 
     
    Source: Tehran Times, Iran, May 27, 2009; Iran Diplomacy, Iran, May 26, 2009

  37. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Senior Member Of ‚Kayhan‘ Editorial Board Warns Against Collaborating With Israel In Attack On Iran 
    Kayhan editorial board member Saadollah Zarei said that Israel is likely to attack Iran from Jordanian and Iraqi airspace, or via the Red Sea and Turkish airspace, and warned that these countries‘ collaboration with Israel would have steep ramifications. 
     
    He said that an Israeli land attack on Iran from U.S. bases in the region would be interpreted as a declaration of war by the U.S. on Iran, and that the hundreds of thousands of U.S. troops would find themselves in range of Iranian fire. 
     
    Source: IRNA, Iran, May 26, 2009

  38. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khamenei Military Advisor: U.S. Hasn’t Changed Middle East Policy – Only President’s Skin Color 
    The U.S. has not changed its policy toward the Middle East countries, said Yahya Rahim Safavi, military advisor to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, this week. 
     
    He said: „The U.S. administration has not changed from the past at all, and only the skin color of this country’s president has changed.“ 
    Source: Mehr, Iran, May 24, 2009

  39. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Can Monitor Eastern Borders With Radar 
    Iran is capable of monitoring its eastern borders using radar systems, Iranian National Police Chief Esmaeil Ahmadi-Moqaddam said May 24. 
     
    Ahmnadi-Moqaddam added that the country’s eastern borders, with Afghanistan and Pakistan, can be monitored from Tehran through several radar networks that have been constructed along the borders. 
     
    Ahmadi-Moqaddam was speaking to reporters following the second meeting of the Electronic City conference. 
     
    He added that the police also plan to use this system for the other national borders. 
     
    Last week, Ahmadi-Mogaddam said that Iran would establish complete control over its eastern borders with Afghanistan and Pakistan by March 2010. 
    Source: Mehr, Iran, May 24, 2009

  40. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Tehran Hospital Director: Increase In Babies Born To Addict Mothers 
    The director of Tehran’s Lolagar Hospital has warned of an increase in the number of children born to addicted families. 
     
    Fariba Heidari-Kohen said, „There is an alarming rise in the pregnancy rate of addicted women in the country,“ lamented. 
     
    She referred to the negative effects addiction poses on the health of mother and fetus, and said that the children of women who smoke during pregnancy are predisposed to be addicted and show signs of addiction at a young age.
     
    Noting that „on average, two to three addicted women are taken to the delivery room in Lolagar hospital every week,“ she added that most of these are addicted to dangerous illegal drugs including crack, crystal, and glass. 
     
    She said that because of their refusal to visit a doctor during pregnancy, the addicted women are usually unaware of diseases they may suffer from, such as AIDS.  
    „So, addicted mothers and their fetuses are at great risk of dangerous diseases,“ she said, and urged all government and non-government organizations to make concerted efforts to increase public knowledge about addiction and its devastating effects.  
    Source: Mehr, Iran, May 26, 2009

  41. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Moscow Khomeini Conference Set For Next Month 
     
    A conference on the personality and thoughts of Ayatollah Ruhollah Khomeini, founder of the Islamic Revolution in Iran, is to be held in Moscow on June 4. 
     
    The conference, to be sponsored by Iran’s Cultural Office in Russia, will mark the 20th anniversary of Khomeini’s demise. It will be attended by Iran’s Ambassador to Russia and Iran’s cultural attaché.  
    Source: IRNA, Iran, May 27, 2009

  42. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Khamenei Rep In IRGC: Economic Sanctions Beneficial To Iran 
     
    The economic sanctions imposed on Iran by certain world powers have proved beneficial to the country, a senior Iranian official said yesterday. 
     
    Ali Shirazi, representative of Iranian Supreme Leader Ali Khamenei in Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC), added, „The economic sanctions revived the spirit of self-confidence in us and this spirit will remain in the future.“  
    Shirazi was addressing a meeting of officials and commanders of the IRGC naval force. 
    Source: Fars, Iran, May 27, 2009


  43. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad Defends Iran’s Latin America Policy 
     
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has defended his government’s strategy of prioritizing Latin America in Iran’s foreign policy. 
     
    In a radio program broadcast yesterday, Ahmadinejad lashed out at critics of his government’s foreign policies. „One of these gentlemen (rival candidates) still cannot understand world affairs, and this is why he asks us why we have focused on Latin America,“ Ahmadinejad said. 
     
    His remarks came after presidential candidate Mir-Hossein Moussavi slammed the Ahmadinejad government’s policy of getting closer to Latin American states. 
     
    „Instead of investing in Iran’s neighboring countries, the government has focused on Latin American states and focused on them. The president has obviously failed to get his priorities right,“ said Moussavi in his first televised speech. 
     
    „When the Western countries were trying to isolate Iran, we went to the U.S.’s backyard, and I even delivered my strongest anti-U.S. speech in Nicaragua,“ Ahmadinejad struck back at Mousavi. 
     
    „Our active presence in Latin America was a very wise move,“ he added.  
    Source: Fars, Iran, May 28, 2009

  44. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian FM: Iran-Pakistan-Afghanistan Summit Aimed At Consolidating Security 
    Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki yesterday elaborated on the achievements of this week’s tripartite summit meeting among Iran, Pakistan and Afghanistan (see
    Tripartite Summit In Tehran: Iran, Pakistan, Afghanistan To Increase Cooperation; Pakistan, Iran Sign Gas Pipeline Project), saying, „Iran, as a neighbor of Afghanistan, is affected by the worsening of the crisis in that country, since we feel responsible for solving the regional crises, and in response to the international community’s call for Iran’s serious contribution to problem solving there, we initiated the tripartite summit meeting, which was welcomed by Pakistan and Afghanistan.“  
    He added that the tripartite initiative was aimed at seeking a strategy for solving the region’s problems, based on three principles: „revising formerly adopted measures, shaping a comprehensive strategy, and entering the scene wisely.“ 
     
    He also stressed that the countries of the region have a very broad potential for crisis solving and for establishing regional security regimes.  
    He added, „The presidents of the three countries have declared in their joint communiqué that they have achieved significant agreements,“ with agreement on the need for establishment of a mechanism aimed at holding regular consultation sessions; a campaign against extremism, militarism, and terrorism; focus on measures aimed at boosting social, economic, transportation, and energy development; expansion of communication infrastructure; encouragement of cultural, scientific and academic cooperation; paving the way for the return of refugees; and reconstructing Afghanistan.  
    Source: IRNA, Iran, May 28, 2009

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