Roger Cohen frisst Kreide
HonestReporting Media BackSpin, 15. Juni 2009
Fox News (via Gateway Pundit) berichtet, dass westliche Journalisten geschlagen werden, und AP sagt, dass das Regime andere Maßnahmen ergriffen hat, wie z.B. die Störung des BBC-Empfangs und Schließung des Al-Arabiya-Büros. Doch das zeigt nur die Spitze des Eisbergs.
Deshalb fordert Hillel Neuer (UN Watch), dass NY Times-Kolumnist Roger Cohen wegen seiner wiederholten Verteidigungen des iranischen Regimes zurücktreten solle. Man muss nicht gleich Cohens Kopf fordern, aber ich stimme daran überein, dass er sein Unrecht einräumen muss.
Und Respekt – Cohen tut genau das. Cohen schreibt nun:
Ich habe für einen Dialog mit dem Iran plädiert und stehe auch heute noch dazu, obwohl angesichts Millionen betrogener Iraner Präsident Obamas freundliche Annäherung eine gewisse zeitliche Unterbrechung erfordert.
Ich habe auch argumentiert, dass die Islamische Republik für die Verhältnisse in dieser Region trotz ihres repressiven Charakters signifikante Freiräume anbietet. Ich irrte mich, weil ich die Brutalität und den Zynismus eines Regimes unterschätzte, das die Regeln rücksichtsloser Machtausübung beherrscht.
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