Prof. Irwin Cotler (MP), Ex-Justizminister Kanadas, fordert dringende Maßnahmen gegen Ahmadinedschad-Regime

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Prof. Irwin Cotler (MP), Ex-Justizminister Kanadas, fordert dringende Maßnahmen gegen Ahmadinedschad-Regime

 

 

Grundsatzrede zum Iranischen Mullah-Regime auf Einladung des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus

 

 

Es gilt das gesprochene Wort/Sperrfrist: Donnerstag, 2.7.09, 14 Uhr

 

 

Völkermord verhindern und auf die Kultur des Hasses im Iran – die einhergeht mit Aufrufen zur Vernichtung Israels und der Weigerung, das Atomprogramm auszusetzen – zu reagieren, das sind die Forderungen, die Professor Irwin Cotler jetzt in Berlin bei einer Veranstaltung des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus formulieren wird. Cotler, ehemaliger Justizminister und Generalstaatsanwalt Kanadas, Abgeordneter im Kanadischen Parlament, postuliert die Pflicht demokratischer Staaten, den demokratie- und friedensfeindlichen Bestrebungen des Iran entgegenzuwirken.

Cotler, der am morgigen Donnerstag um 19 Uhr im Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin, spricht, verlangt gezielte Sanktionen gegen Iran  ebenso wie ein Reiseverbot für Präsident Ahmadinedschad und alle iranischen Führer, die Hass verbreiten. Schließlich fordert er den UN-Sicherheitsrat auf, gegen den iranischen Präsidenten wegen Anstachelung zum Völkermord vorzugehen und die Strafsache an den Internationalen Gerichtshof weiterzuleiten.

Auch von der EU und insbesondere von Deutschland im Kontext seiner historischen Verpflichtung verlangt Cotler dringendes Handeln. Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland, unterstützt die Forderungen Cotlers und appelliert an die Bundesregierung, sie umzusetzen. Er stellt dabei erneut das inakzeptable wirtschaftliche Engagement Deutschlands im Iran an den Pranger.

Neben dem Koordinierungsrat sind die Mitveranstalter des Cotler-Auftritts die Jüdische Gemeinde Berlin, das „Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus“ und „The Israel Project.“

Weitere Informationen zur Pressekonferenz, um 13.30 Uhr, sowie der öffentlichen Veranstaltung finden Sie hier:

http://honestlyconcerned.info/index_koordinierungsrat.html

 

 


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