AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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    1. BILD Irans Atomanlagen – Atombombe: Zerstört Israel sie noch diesen Sommer?
      Experten sind sicher: Der Iran kann schon jetzt einen nuklearen Sprengkopf bauen! Der STERN schreibt in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf den BND: ..
      1. STERN.DE – Iran und die Atombombe: Der Albtraum der Welt
      2. GiNN/BerlinKontor.de (Pressemitteilung) – Berichte über Israels Präventivschlag gegen Iran
      3. OÖNachrichten – Israel könnte Iran innerhalb dieses Jahres angreifen
      4. tt.com – Wo’s Click macht – Israel könnte Iran noch heuer angreifen
    2. derStandard.at – Militärische Drohgebärden am Suez-Kanal
      Militärexperten sprechen daher von klaren Drohsignalen Israels an den Iran, die Rede ist von „Gunboat-Diplomacy“. Israel wirft dem Iran ja vor, …

  1. DiePresse.com – Iran: Greift Israel noch heuer iranische Atomanlagen an?
    Greift Israel noch heuer iranische Atomanlagen an? Angeblich sucht Israel Unterstützung bei westliche Staaten. Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad droht dem …

  2. JPWorld may back Iran op as part of deal
    A deal taking shape between Israel and Western leaders will facilitate international support for an Israeli strike on Iran’s nuclear facilities in exchange for concessions in peace negotiations with the Palestinians and Arab neighbors, The Times reported Thursday.
    According to one British official quoted by the paper, such an understanding could allow an Israeli attack „within the year.“
    The report in the UK paper quoted unnamed diplomats as saying Israel was prepared to offer concessions on the formation of a Palestinian state as well as on its settlement policy and on „issues“ with Arab neighbors, in exchange for international backing for an Israeli operation in Iran.
    „Israel has chosen to place the Iranian threat over its settlements,“ one senior European diplomat said.
    According to the Times’s report, the passage of two Sa’ar 5-class Israeli Navy ships through the Suez Canal on Tuesday was a message to Iran and part of preparations being made by Israel for the possibility of a strike.
    „This is preparation that should be taken seriously. Israel is investing time in preparing itself for the complexity of an attack on Iran. These maneuvers are a message to Iran that Israel will follow up on its threats,“ an unnamed Israeli defense official was quoted by the paper as saying.
    „It is not by chance that Israel is drilling long-range maneuvers in a public way. This is not a secret operation. This is something that has been published and which will showcase Israel’s abilities,“ another defense official said.
    The passage of the ships comes several weeks after a Dolphin-class submarine passed through the international waterway for the first time.
    One of the ships, the INS Hanit, already crossed the canal in June, in what an Egyptian source said was the first time a large missile ship used the strategic waterway, which is the fastest route to get Israeli Navy vessels from the Mediterranean, where they are based, to the Red Sea and beyond.

  3. MSNRussisches Elternpaar nennt Kind „Mahmudahmadinedschad“
    SANKT PETERSBURG   – Aus grenzenloser Bewunderung für den iranischen Präsidenten hat ein Elternpaar aus Sankt Petersburg seinen jüngsten Sprössling „Mahmudahmadinedschad“ genannt. Die Familie verehre und respektiere den Präsidenten sehr und habe sich daher für den Vornamen entschieden, sagte ein Sprecher der lokalen muslimischen Gemeinde am Dienstag. „Sie finden seine Politik richtig und seine Haltung zu den USA und Israel stark und kompromisslos.“ Demnach handelt es sich um eine muslimische Familie, der Vater stammt aus Bangladesch, die Mutter ist Russin, trat jedoch zum Islam über. Der Junge „Mahmudahmadinedschad“ ist das sechste Kind des Paares. 

  4. ORFChef der iranischen Atombehörde zurückgetreten
    Der Chef der iranischen Atombehörde, Gholamresa Aghasadeh, ist überraschend zurückgetreten. Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe seinen Rücktritt angenommen, sagte Aghasadeh der iranischen Nachrichtenagentur ISNA heute. Er nannte keine Gründe für seinen Schritt. Aghasadeh hatte die Atombehörde zwölf Jahre lang geleitet.
    Die USA und andere westliche Länder werfen dem Iran vor, sein Atomprogramm für militärische Zwecke verwenden zu wollen. Teheran stellt hingegen das Programm als ziviles Vorhaben dar, das allein der Energiegewinnung dienen soll.
    Zeitung: Israel könnte Iran noch heuer angreifen
    Israel könnte den Iran noch innerhalb dieses Jahres angreifen, um dessen Atomprogramm Einhalt zu gebieten. Das sagte eine ungenannte britische Quelle der Londoner „Times“ (Donnerstag-Ausgabe).
    Demnach habe Israel in jüngster Zeit Zugeständnisse im Nahost-Friedensprozess angeboten, wenn westliche Staaten politische Unterstützung für einen Angriff auf den Iran gäben. Sollte es zu einer Vereinbarung kommen, sei ein israelischer Angriff auf den Iran „innerhalb dieses Jahres“ realistisch, sagte die britische Quelle der Zeitung.
    „Israel hat entschieden, dass die iranische Bedrohung wichtiger ist als seine Siedlungen (im Westjordanland, Anm.)“, sagte ein hoher europäischer Diplomat. Die Frage der Siedlungen ist einer der wichtigsten Streitpunkte in den Gesprächen über eine Nahost-Friedenslösung.
    Zeichen an den Iran
    In den vergangenen Tagen waren zwei israelische Kriegsschiffe über den Suezkanal in das Rote Meer verbracht worden. Zuvor war bereits ein israelisches U-Boot, das auch Atomsprengköpfe transportieren kann, ebenfalls über den ägyptischen Kanal in das Rote Meer gefahren. „Diese Manöver sind ein Zeichen an den Iran, dass Israel seinen Drohungen Taten folgen lassen wird“, sagte ein israelischer Militärvertreter laut der „Times“.
    Teheran: Atombombe innerhalb eines Jahres?
    Gestern hatte ein Bericht des deutschen Magazins „stern“ für Aufsehen gesorgt, wonach laut Informationen des deutschen Bundesnachrichtendienstes Teheran innerhalb von sechs Monaten in der Lage sein wird, eine Atombombe fertigzustellen und ähnlich wie Nordkorea unterirdisch zu testen.
    Demnach haben die Iraner mittlerweile die komplette Technologie zur Urananreicherung und genügend Anreicherungszentrifugen, um waffenfähiges Uran herzustellen. Andere Experten hielten gegenüber der Nachrichtenagentur AP Labortests innerhalb der nächsten Monate zwar für möglich, einsetzbar seien Atomwaffen aber wohl erst in vier bis sieben Jahren.

    1. JPHead of Iran’s nuke agency steps down
      No reason for resignation given, although nuclear chief known to have close ties to opposition leader.

      1. ZEIT ONLINE – Rücktritt offenbart Risse im Regime
      2. HA’ARETZIran’s nuclear chief steps down without explanation
      3. Epoch Times Deutschland – Chef der iranischen Atomenergiebehörde zurückgetreten
      4. FR-online.de – Teherans Atomchef geht
      5. Deutsche Welle – Atombehörden-Chef im Iran zurückgetreten
      6. Tagesspiegel – Irans Atomchef tritt zurück
      7. tagesschau.de – Iran: Chef der Atomenergieorganisation zurückgetreten
      8. AFP – Chef des umstrittenen iranischen Atomprogramms tritt zurück

         
    1. STERN – Irans Atomwaffenprogramm – „In sechs Monaten können sie die Bombe zünden“
      Wann hat der Iran die Atombombe? Nach Ansicht von Experten des BND könnte das Regime schon binnen sechs Monaten eine Bombe bauen und diese testen. Das berichtet der stern. Nun arbeiten die Iraner mit Hochdruck am Bau von Trägerraketen – mithilfe deutscher Firmen.
      Der Iran kann binnen kürzester Zeit eine fertige Atombombe produzieren und, ähnlich wie Nordkorea, einen unterirdischen Atombombentest durchführen. Das sagten Fachleute des Bundesnachrichtendienstes (BND) gegenüber dem stern. „Wenn sie wollen, können sie in einem halben Jahr die Uranbombe zünden.“
      Der Bericht des stern sorgte am Mittwoch international für Aufsehen. Behauptungen der Nachrichtenagentur Reuters, der BND weise den Bericht zurück, sind falsch….
        

    2. STERNIran und die Atombombe –  Der Albtraum der Welt – Eine Analyse von Hans-Hermann Klare
      Die Mullahs und die Atombombe – das ist der Albtraum der Welt. Und es war lange klar, dass es so kommen könnte. Wie gefährlich ein nuklear bewaffneter Iran wirklich ist, und was der Westen jetzt unternehmen sollte.
      Am 12. September 2002 – ein Jahr nach den Anschlägen von New York und Washington und einen Tag nach dem Werben von US-Präsident George Bush vor der Uno für einen Krieg gegen Saddam Hussein – sorgte sich Deutschlands damaliger Außenminister Joschka Fischer auf dem Rückflug aus den USA nach Deutschland wegen des iranischen Atomprogramms. „Was auch immer im Irak passieren wird“, sagte er damals an Bord seines Regierungs-Airbus, „um den Iran mache ich mir viel größere Sorgen.“
      Iran und die Atombombe: Der Albtraum der Welt 
      Bedrohlich: iranische Mittelstreckenraketen Schahab-2 und Schahab-3
      Womöglich wird der Ex-Außenminister wieder mal Recht behalten. Denn ein Konflikt um die nuklearen Ambitionen des Iran hat viel mehr Zündstoff als ein Krieg gegen den Irak – so verheerend der schon war. Und das liegt am Iran ebenso wie an seinen Gegnern. Denn letztere haben einen gehörigen Anteil daran, dass es überhaupt so weit gekommen ist. 
      Weshalb bemüht sich der Iran so sehr um die Bombe? Einmal aus dem Selbstverständnis des Landes als einer uralten bedeutenden Kultur heraus. Weshalb – so lautet das Argument der Iraner – spricht man ihnen das Recht auf eine Bombe ab, wenn doch andere Länder der Region – Pakistan oder Israel zum Beispiel – Atomwaffen besitzen.
      Iraner sind Schiiten, umgeben von einem Meer ihnen oft nicht wohl gesonnener Sunniten. Sie sind keine Araber. Sie wurden 1980 von einem arabischen Nachbarn, von Saddam Hussein, überfallen und in einen Krieg verwickelt, der etwa 500.000 von ihnen das Leben gekostet hat. Noch heute trifft man in den Wartezimmern iranischer Kliniken Hunderte Männer, die dem Giftgas des irakischen Diktators nur mit Mühe entkommen sind.  
      Darüber hinaus hat der Irak-Krieg 2003 gezeigt, dass ein Land ohne Massenvernichtungswaffen mit dem Sturz seines Regimes rechnen muss. Wer welche besitzt wie Nordkorea, ist davor anscheinend gefeit. Und da die US-Regierung von George W. Bush und die hinter ihr stehenden Republikaner nie einen Hehl daraus gemacht haben, dass sie die Mullahs loswerden wollen, haben die schon vor Jahren begonnen, den Preis dafür nach oben zu treiben.
      Wie gefährlich ist ein nuklear bewaffneter Iran?
      Nicht so gefährlich, wie uns konservative Amerikaner oder Israels Regierung weismachen wollen. Der Iran ist kein Land, das in den vergangenen Jahren große Kriege angezettelt hat. Im Gegenteil, er ist Opfer von Kriegen geworden. Ihm geht es allem Anschein nach eher um Abschreckung als um Aggression. Selbst die antisemitischen Äußerungen des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad sind vor allem der Klientel im Land geschuldet und keine Kriegserklärung an Israel. Denn mit dem ewigen Gerede von den bösen Feinden draußen lassen sich die eigenen Unzulänglichkeiten kaschieren. Die hohe Arbeitslosigkeit vor allem bei Jugendlichen etwa, die schlechte Infrastruktur des Landes. So ähnlich hat schon Fidel Castro verteidigt, weshalb es seinen Landsleuten nicht besser geht. Mit dem Hinweis auf die Feinde draußen treiben übrigens auch die Parteien der rechten Regierungskoalition in Israel ihre Wähler zusammen. 

       

    3. HA’ARETZ –  ‚Germany believes Iran could have nuclear bomb within 6 months‘
      Iran is capable of assembling an atomic bomb within six months, German intelligence analysts told the German weekly newsmagazine Stern.
      „If they want to, they will be able to set off a uranium bomb within six months,“ an analyst with Germany’s intelligence service, Bundesnachrichtendienst (BND), told the magazine.    
      German intelligence officials told Stern believe Iran has „mastered“ every stage of uranium enrichment and that they have activated enough centrifuges to produce sufficient quantities of weapons-grade uranium for at least one atomic bomb.
      „Nobody would have thought this possible some years ago,“ an intelligence official told Stern.
      The UN Security Council has imposed three sets of sanctions on Tehran for defying its demands to suspend uranium enrichment.
      Some analysts say Iran may be close to having the required material for producing a bomb, but most say the weaponization process would then take one to two years due to technical and political hurdles.
      „Weaponizing“ enrichment would not escape the notice of UN nuclear watchdog, the International Atomic Energy Agency (IAEA), unless it was done at a secret location.
      Until now there have been no indications of any such covert diversion, a point made by the IAEA’s incoming director-general shortly after his election earlier this month.
      Current IAEA chief Mohamed ElBaradei has said it is his „gut feeling“ that Iran is seeking at least the capability to build nuclear weapons, in order to protect itself from perceived regional and U.S. threats.

      1. BZ – Iran drei Monate vor der Atombombe?
      2. DIE PRESSE – Atomprogramm: Hat Iran in sechs Monaten die Bombe?
      3. DIE PRESSE  – BND: Iranische Atombombe nicht mehr zu verhindern
      4. FAKTUM – BND: Irans Atombombe in wenigen Monaten
      5. OÖN ACHRICHTEN – Weiter Rätselraten um iranische Atombombe
      6. ZEIT  – Weiter Rätselraten um iranische Atombombe
      7. KLEINE ZEITUNG – Warnung vor dem iranischen „Atompilz“
      8. WELT ONLINE – BND rechnet mit iranischen Atombombentests
      9. Frankfurter Neue Presse – Wann hat Iran die Atombombe?
      10. RP ONLINE – „Iran könnte in halbem Jahr ersten Test für Atombombe starten“
      11. Fuldaer Zeitung – Irans Atombombe ist laut BND offenbar nicht zu verhindern

    4. Berliner Kurier – Mullah-Hitler – Er hat die Atombombe! – Deutscher Geheimdienst enthüllt: Ahmadinedschad lässt Kernwaffen bauen
      Brisant: Auch deutsche Spitzentechnologie verhilft Ahmadinedschad zu seiner gefährlichsten Waffe. So entdeckten nach Medieninformationen Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO in der iranischen Urananreicherungsanlage in Natanz unter anderem spezielle Vakuum-Pumpen, deren Hersteller die hessische Firma ŒPfeiffer Vacuum ist. Und: Die deutsche Industrie ist nach Experten-Einschätzung die wichtigste Stütze des iranischen Regimes im Westen. Mindestens 1700 deutsche Firmen sind im Iran aktiv.
      Wie hochexplosiv Ahmadinedschads atomarer Eil-marsch ist, könnte sich schon sehr bald zeigen. Israel jedenfalls hat mehrfach klargestellt, dass man den Iran angreifen wird, wenn das Land sein Atomprogramm nicht einstellt….

      1. REUTERS DEUTSCHLAND (Pressemitteilung) – BND: Iran wohl noch Jahre von Atombombe entfernt
      2. REUTERS DEUTSCHLAND (Pressemitteilung) BND: Iran erst in Jahren zu Atombomben-Bau fähig
      3. SPIEGEL – Iran noch Jahre von Atombombe entfernt
      4. FOCUS  – IAEA-Kreise zu Iran: Zweifel an schneller Atombombe
      5. Neue Presse – IAEA-Kreise zu Iran: Zweifel an schneller Atombombe

    5. JP German intel denies Iran nuclear report
      Stern article quotes German intelligence officials as saying Teheran could test bomb within 6 months.

    6. ACHGUT Experten am Abgrund
      Mit den Experten ist es so eine Sache: hinterher sagen sie immer, dass es so kommen musste. Retrospektiv erklären sie Krisen, Katastrophen, Kriege, nur bei den Voraussagen treffen sie selten ins Schwarze. Sie empfehlen einem den Kauf von Aktien, um nach einem Kurssturz die Empfehlung zu geben, sich umgehend von den Papieren zu trennen. Es gibt nicht einmal eine zuverlässige Wettervorhersage, obwohl inzwischen Dutzende von Wettersatelliten die Erde umrunden, die alle mit Jörg Kachelmann verkabelt sind.
      Nun sind wieder Experten gefragt. Wann wird der Iran die A-Bombe haben? Sehr bald, berichtet der «Stern» unter Berufung auf Fachleute des Bundesnachrichtendienstes.
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Irans-Atombombe-kaum-mehr-zu-verhindern/story/11691608
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/07/15/iran-atombombe/bnd-experten-sicher-nicht-mehr-zu-stoppen.html
      http://www.presseportal.de/pm/6329/1440446/gruner_jahr_stern
      http://www.stern.de/politik/ausland/706336.html?eid=0&nv=sml
      Nur keine Panik, der Iran ist „noch Jahre von Atombombe entfernt“, berichtet dagegen SPON, ebenfalls unter Berufung auf Informationen des BND.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,636268,00.html Was nun? Wem kann und soll man glauben? … 

    7. FREE IRAN NOW –  Sechs Monate bis zur Bombe?
      Seit sie so gute Informationen aus dem Irak an die USA geliefert haben, ist mein Vertrauen in die Hüte vom BND extrem gestiegen. Die scheinen doch weit mehr drauf zu haben, als man früher dachte. Umso Besorgnis erregender, wenn sie nun melden, den Iran könne man nicht mehr vom Bau der Bombe abhalten:
      Der BND geht nach einem «Stern»-Bericht davon aus, dass der Iran innerhalb von sechs Monaten eine Atombombe fertigbauen und ähnlich wie Nordkorea unterirdisch testen kann.
      Und:
      Der Iran arbeite «zurzeit massiv» an Raketen, die Atombomben zu Zielen auch in Europa transportieren könnten, zitiert der «Stern» einen BND-Regierungsdirektor. Es gebe zudem keinerlei Zweifel, dass Irans Raketenprogramm ausschließlich auf den Bau atomarer Sprengköpfe abziele. Dafür geeignete ballistische Raketen werde Teheran laut BND wohl erst in etwa drei Jahren herstellen können. Der Iran versuche, die Komponenten für solche Raketen durch ein riesiges Netzwerk von Tarnfirmen zu beschaffen, an dem auch mehrere deutsche Firmen beteiligt seien.
      Das Regime in Teheran mag im Momenta wackeln, der 12. Juni könnte der Anfang vom Ende gewesen sein. Nur: sollte die Cliques um Khamenei-Ahmedinejad-Pasdaran etc. es noch schaffen, die Bombe fertig zu stellen, dann können sie eben nicht nur, wenn sie es in messiainischem Wahn wollen, Israel auslöschen, sondern sich ähnlich der nordkoreanischen Regierung einfach per atomarer Erpressung an der Macht halten.
      Sollte der Iran die Bombe am Ende bauen, so trägt Europa, allen voran Deutschland die Hauptschuld. Denn die perfide Mischung aus Dialog, Handelsbeziehungen, Nahostexpertentum und Appeasement hat dem Iran die Zeit verschaftt und auch die Technologie.

    8. NEUE OZ Neue OZ: Kommentar zu Atomstreit mit dem Iran
      Osnabrück (ots) – Für den Atomstreit mit dem Iran gibt es nur eine erfreuliche Lösung: ein Umsturz des Ayatollahregimes durch die Iraner selbst. Da dies angesichts eines funktionierenden Unterdrückungsapparates vorerst unwahrscheinlich ist, wie das Zusammenschlagen der Oppositionsbewegung nach der „freiesten Wahl der Welt“ (Präsident Ahmadinedschad) zeigte, bleiben drei weitere Optionen. Sie gleichen jedoch der Wahl zwischen Pest und Cholera.
      Den Iran zur Atommacht aufsteigen zu lassen hätte wohl ein Wettrüsten im Nahen Osten zur Folge. Damit stiege die Gefahr der Weiterverbreitung von Nuklearwaffen – auch an Terrorgruppen, die keine Skrupel hätten, Massenvernichtungswaffen einzusetzen. Israels Existenz wäre bedroht und der Westen erpressbar. Das sind keine friedensfrohlockenden Aussichten – so wenig, wie die zweite Option, die eines Militärschlages gegen iranische Nuklearanlagen.
      Der birgt große Risiken für die Zivilbevölkerung und die Stabilität in der gesamten Region. Zumal ein Angriff das Atomprogramm nur verzögern, aber nicht stoppen dürfte. Eine vierte Option könnte in der Isolierung des Iran liegen – gekoppelt mit harten Sanktionen. Sollten die Mullahs das Dialogangebot der USA weiter ignorieren, muss der Westen geschlossen reagieren – und entschlossen.
       


  5. Der BND mcht internationale Schlagzeilen…
    STERN/OTS stern: Irans Atombombe ist laut BND nicht mehr zu verhindern – „Wenn sie wollen, können sie in einem halben Jahr zünden“
    Hamburg (ots) – Der Iran kann binnen kürzester Zeit eine fertige Atombombe produzieren und ähnlich wie Nordkorea einen unterirdischen Atombombentest durchführen. Das sagten Fachleute des Bundesnachrichtendienstes (BND) dem stern. „Wenn sie wollen, können sie in einem halben Jahr die Uranbombe zünden“, zitiert das Hamburger Magazin in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe BND-Experten.
    Nach Erkenntnissen des BND beherrschen die Iraner mittlerweile die komplette Anreicherungstechnologie, zudem haben sie genügend Zentrifugen, um waffenfähiges Uran herzustellen. „Das hat denen vor ein paar Jahren niemand zugetraut“, sagte ein BND-Experte dem stern. Der Iran hat nach Angaben der Wiener Atomenergiebehörde IAEA mehr als 7000 Zentrifugen in der Nuklearanlage in Natans installiert, von denen bis Anfang Juni 4920 in Betrieb waren und mittlerweile gut 1,3 Tonnen Uran angereichert haben – genug für ein bis zwei Bomben.
    Wie der stern weiter berichtet, arbeitet der Iran verstärkt an Raketen, die Atombomben zu Zielen auch in Europa transportieren könnten. Nach Angaben eines BND-Regierungsdirektors geschehe dies „zurzeit massiv“. Beim deutschen Auslandsgeheimdienst gebe es „keinerlei Zweifel“, dass Irans Raketenprogramm „ausschließlich“ auf den Bau atomarer Sprengköpfe abzielt. Dafür geeignete ballistische Raketen wird Teheran laut BND wohl erst in etwa drei Jahren herstellen können.
    Die Beschaffung nötiger Komponenten für solche Raketen erfolgt nach Recherchen des stern durch ein riesiges Netzwerk von Tarnfirmen, das laut BND „einer der meistgesuchten Männer der Welt“ steuert – der Iraner Said Mohammad Hosseinian. Wie das Magazin berichtet, sind dabei mehrere deutsche Firmen beteiligt.


    1. DERBUND Im Atomstreit sendet Clinton klare Botschaft nach Teheran
    2. TAGESANZEIGER Im Atomstreit sendet Clinton klare Botschaft nach Teheran
    3. BASLER ZEITUNG Im Atomstreit sendet Clinton klare Botschaft nach Teheran 
    4. BERNER ZEITUNG Im Atomstreit sendet Clinton klare Botschaft nach Teheran
    5. THURGAUER ZEITUNG Im Atomstreit sendet Clinton klare Botschaft nach Teheran
    6. HA’ARETZ –  Clinton: Iran has limited time to accept U.S. dialogue offer

      1. SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN USA weiter offen für Iran-Gespräche
      2. OÖNACHRICHTEN   Clinton: USA weiter offen für Gespräche mit Iran
      3. ORF USA laut Clinton weiter offen für Gespräche mit Iran

    7. Überschrift = das Glas ist halb voll
      STANDARD
      Clinton: USA weiter offen für Gespräche Solange Einbindung Teheran „der Förderung unserer Interessen nützt, wäre es nicht weise, sie vom Tisch zu nehmen“
      Washington/Straßburg – Die USA sind nach den Worten von Außenministerin Hillary Clinton weiter offen für direkte Gespräche mit dem Iran, drängen Teheran aber zur Eile. „Die Zeit zu handeln ist jetzt. Die Möglichkeit dazu wird nicht ewig offenstehen“, sagte Clinton am Mittwoch in Washington. Auch der schwedische Außenminister und amtierende EU-Ratsvorsitzende Carl Bildt sagte am Mittwoch in Straßburg im Europäischen Parlament: „Grundsätzlich“ wolle die Europäische Union „neue und bessere“ Beziehungen zum Iran. „Das Land hat zur Entwicklung der Welt und Region viel beizutragen.“
      Die Regierung von Präsident Barack Obama halte es weiterhin für wichtig, den Iran einzubinden und die Führung in Teheran vor eine klare Wahl zu stellen: Entweder Teil der internationalen Gemeinschaft zu werden „oder weiter den Weg in immer größere Isolation zu verfolgen“, sagte US-Außenministerin Clinton.
  6. Überschrift = das Glas ist halb leer
    FOCUS – 
    IranClinton – Angebot bleibt nicht endlos bestehen
    Hillary Clinton, die US-Außenministerin, hat den Iran dazu gedrängt, auf das Gesprächsangebot der USA einzugehen. Clinton: „Wir sind weiterhin bereit zu Kontakten mit dem Iran, die Zeit dafür ist jetzt“.
    US-Außenministerin Hillary Clinton hat den Iran zu einer raschen Reaktion auf das Gesprächsangebot von Präsident Barack Obama gedrängt. Die Gelegenheit zu Gesprächen über den Atomstreit und andere offene Fragen werde «nicht endlos bestehen bleiben», hieß es in vorab verbreiteten Auszügen einer außenpolitischen Grundsatzrede, die Clinton am Mittwoch in Washington halten sollte. «Wir sind weiterhin bereit zu Kontakten mit dem Iran, die Zeit dafür ist jetzt.» Obama hatte dem Iran im März einen «Neubeginn» in den Beziehungen angeboten.
    Clinton verband das Gesprächsangebot mit neuerlicher Kritik am Vorgehen der iranischen Führung gegen Demonstranten, die aus Protest gegen möglichen Betrug bei der Präsidentschaftswahl im Juni auf die Straße gingen. Das Vorgehen der Führung sei «bedauerlich und inakzeptabel», sagte Clinton. Es ändere aber nichts an der Tatsache, dass der Atomstreit am besten auf diplomatischem Wege gelöst werde. Verhandlungen könnten auch dazu führen, dass der Iran seine «Unterstützung für Terroristen» aufgebe und seine Bürger besser behandle. 
     

  7. Spiegel Online – Anwälte berichten über 300 Tote
    Die Regierung spricht von sieben Opfern – doch nach Angaben des Internationalen Juristenkomitees wurden bei den Wahlprotesten in Iran 300 Menschen getötet. …
    1. ZEIT Iran – Großer Auftritt für Ahmadineschads Gegner Von Martin Gehlen, Kairo
      Neue Runde im Machtkampf: Mussawi-Unterstützer Rafsandschani wird das Freitagsgebet in Teheran sprechen. Die Predigt wird live im Staatsfernsehen übertragen.
      Es ist ein bemerkenswerter Schachzug: Der mächtige Ex-Präsident
      Haschemi Rafsandschani wird das Freitagsgebet an der Teheraner Universität abhalten. Damit kommt erstmals seit dem Wahltag bei der politischen Zentralversammlung des Landes ein erklärter Gegner von Präsident Mahmud Ahmadineschad zu Wort.
      Rafsandschani ist Vorsitzender des 86-köpfigen Expertenrates, der nach der Verfassung das Recht hat, den Obersten Religionsführer Ali Chamenei abzusetzen.
      In der ersten Reihe der Zuhörer sollen auch Mir Hussein Mussawi und Mohammed Chatami sitzen – so ist es jedenfalls auf der
      Facebook-Seite Mussawis angekündigt. Und seine grünen Anhänger forderte der Reformkandidat auf, in Massen auf die Straßen zu gehen.
      Drei Freitagsgebete hatte es bisher seit dem umstrittenen Wahltag am 12. Juni gegeben, denen Rafsandschani, Mussawi und Chatami demonstrativ fernblieben. Beim ersten trat Chamenei, der jede Konzession an die Reformer kategorisch ausschloss, ein Ende der Demonstrationen verlangte und das Wahlergebnis für unanfechtbar erklärte, persönlich auf.
      Bei den nächsten beiden forderten Ajatollahs aus seiner Umgebung unerbittliche Härte gegen Demonstranten und unter dem Jubel der anwesenden Regimetreuen die Todesstrafe für deren Anführer. Doch statt verhaftet und abgeurteilt zu werden, erscheinen diese nun am Freitag persönlich auf der politischen Bildfläche in Teheran, um ihre Forderungen live im iranischen Staatsfernsehen vorzutragen.
      Diese überraschende Wende lässt zwei Deutungen zu: Entweder zeichnet sich hinter den Kulissen ein Kompromiss ab, um das System der Islamischen Republik nicht noch weiter zu gefährden. Oder die Reformer haben sich mit Rückendeckung Rafsandschanis entschlossen, den Konflikt um die Macht nun offen auszufechten.
      Denn Präsident Ahmadineschad kann sich im Ausland nirgendwo mehr sehen lassen, in der Wirtschaft des Landes zeigen sich erste Schäden. Und bei kritischen Wortmeldungen aus den Reihen der Elite des Landes sind in den letzten Tagen praktisch alle Tabus gefallen.
      So warnte der konservative Mitkandidat, der langjährige Chef der Revolutionären Garden, Mohsen Rezai, vor einem „inneren Zusammenbruch“ des Systems. Wenn diese Situation anhalte, „werden wir alle zusammen bergab rasen und noch mehr Schaden erleben“, schrieb er auf seiner Website und rief die iranische Politelite auf, ihre Spaltungen zu überwinden. Die Herren Mussawi, Ahmadineschad und Karroubi sollten sich zusammensetzen – „zum Wohle des Landes und im Interesse der Nation“

    2. FR-online.de – Demokratiebewegung im Iran  Der Zorn der Ayatollahs
      Von Elisabeth Kiderlein Das morgige Freitagsgebet in Teheran wird in der ganzen Islamischen Republik Iran mit Spannung erwartet. In der ersten Reihe werden …

      1. Kölner Stadt-Anzeiger – Iran: Geheimdienst warnt vor Unruhen
      2. FOCUS Online – Konflikte: Freitagsgebet der iranischen Oppositionsführer
      3. ZEIT ONLINE – Mussawi nimmt an Freitagsgebet teil
      4. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Mussawi nimmt erstmals seit Wahl an Freitagsgebet im Iran teil
      5. NZZ Online – Iranische Opposition am Freitagsgebet
      6. sueddeutsche.de – Freitagsgebet der iranischen Oppositionsführer
    3. Bild.de – Mussawi will an Freitagsgebet teilnehmen
      Nach vier Wochen relativer Ruhe im Iran könnten die Proteste der Opposition gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen neuen Auftrieb bekommen. …
  8. SF Tagesschau – Teheran droht ein «heisser Freitag»
    Im Iran sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen in den vergangenen Tagen fünf Fotografen und ein Kameramann festgenommen worden. Zudem wurde gemeldet, dass mehrere Führer der Opposition am Freitagsgebet teilnehmen wollen. Neue Proteste werden befürchtet.
    Fünf iranische Fotojournalisten seien am Samstag inhaftiert worden, ein französisch-iranischer Kameramann am vergangenen Donnerstag, wie die in Paris ansässige Organisation Reporter ohne Grenzen mitteilte.

    «Das Regime in Teheran hat Angst vor Bildern»
    «Das Regime in Teheran hat Angst vor Bildern», hiess es in einer Erklärung. Die Behörden machten regelrecht Jagd auf Bildjournalisten. Damit sitzen der Organisation zufolge im Iran inzwischen 41 Journalisten im Gefängnis….

  9. FOCUS Online – Drohung: Ahmadinedschad will die „globale Arroganz niederringen“
    Dem Westen stehe eine neue Welle revolutionären Denkens aus dem Iran bevor, die ihm schlaflose Nächte bescheren werde, kündigte Ahmadinedschad laut …

     
  10. drs.ch – Iran-Kenner Kermani hält Regime für angeschlagen
    Einen Monat nach der Wahl in Iran ist auf den Strassen des Landes scheinbar Ruhe eingekehrt. Ist das das Ende der Opposition? …

  11. Erfassung und Verbreitung von Pressemitteilungen aus allen Branchen (Pressemitteilung) – Hoffnung für ehemalige Muslime im Iran?

    Im Iran können ehemalige Muslime möglicherweise neue Hoffnung schöpfen. Das Parlament soll die umstrittene Änderung im Strafrecht, demnach Muslime, …

    1. derStandard.at – Fatwa gegen Khamenei erlassen

  12. FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung – Die Fatwa des Großajatollahs
    Montazeri war einst als Nachfolger Ajatollah Chomeinis vorgesehen gewesen, doch weil er im Jahre 1989 die Massenhinrichtungen in Iran kritisierte – und dies … 
  13. FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung – Revolutionsführer Chamenei wird 70 Im Namen des „Herrn der Zeit“
    In dieser Funktion ist Ajatollah Ali Hosseini Chamenei nicht nur der offiziell mächtigste Mann in der Hierarchie der Islamischen Republik Iran, sondern auch …

  14. Vienna Online – In Wien lebender Musiker im Iran zu Haftstrafe verurteilt
    Der offenbar derzeit in Wien lebende iranische Sänger Mohsen Namjoo ist wegen seiner Darbietung von Koranversen in seiner Heimat in Abwesenheit zu fünf …

  15. derStandard.at – Protestbrief an iranische Führung
    Wien – 71 Nationalratsabgeordnete haben ein Protestschreiben an die iranische Führung gerichtet. Laut einem Bericht des Ö1-Abendjournals von Montag wird in dem Schreiben die sofortige Freilassung aller jener Menschen, die im Zuge der Protestaktionen gegen die vermutete Fälschung der Präsidentenwahlen verhaftet wurden, gefordert. Die Gewalt gegen die Demonstranten wird scharf verurteilt.
    Adressaten: Iranische Spitzenpolitiker
    Insgesamt haben Abgeordnete der SPÖ, der Grünen und des BZÖ den Brief unterschrieben. Adressiert ist er an die Spitzenpolitiker des Iran, nämlich den obersten religiösen Führer Ali Khamenei, an Außenminister Manouchehr Mottaki und den Parlamentsvorsitzenden Ali Larijani.
    Die Abgeordneten der ÖVP haben das Protestschreiben nicht unterschrieben, weil „klare Kritik am Wahlbetrugsverdacht“ gefehlt habe, hieß es aus dem VP-Parlamentsklub am Dienstagabend. Die ÖVP formuliere nun einen eigenen Brief…


  16. Die Jüdische – Arabische Reaktionen auf einen atomaren Iran
    Am Washington Institute for Near East Policy ist eine ausführliche Analyse zu den Folgen erarbeitet worden, die eine atomare Bewaffnung des Iran auf die …

    1. Neues Deutschland – Teststoppvertrag noch immer nicht in Kraft
      Neun fehlen noch. Das sind die Kernwaffenstaaten China, USA, Israel, Indien, KDVR und Pakistan, außerdem Ägypten, Indonesien und Iran.

    2. Bild.de – Nach Iran-Bericht: Welche Länder besitzen die Atombombe?
      Der Iran provoziert immer wieder, der Mullah-Staat will unbedingt an Kernwaffen gelangen. Welche Staaten dieser Welt verfügen noch über atomares …

  17. derStandard.at – Der internationale Atomstreit und seine zwei Gesichter
    Ahmadi-Nejad bleibt im Iran an der Macht, Kim Jong-il hat sein Land zur Atommacht gemacht und denkt nicht mehr an Verhandlungen. Was nun? …

  18. NIRBOMSSanctions Now or War Later, the choice is yours, Mr. President
    President Obama’s cautious approach to the Iranian crisis has drawn criticism from many quarters including from the ranks of the Iranian opposition and those Republicans in the House and the Senate who sought a more assertive American response. Nevertheless, the President remained consistent in his approach to the Iranian crisis.  He argued that harsh criticism of the government or endorsement of the protests could end up discrediting the protesters. He also thought that  the US should not be seen as  a player in these events  (a claim that was already raised by Iranian President Ahmadinejad).
    The President is not alone in his cautious approach.
    Senator Luger, the senior Republican on the Senate Foreign Relations Committee told CNN that it was important to maintain the focus on policy: „Our objective is to stop the nuclear program in Iran.“ He continued by saying that „in order to have any relationship you need to meet with people and talk to people.“
    Former Secretary of State, Henry Kissinger, another Republican, argued that America has no choice but to negotiate with whomever controls Iran.
    Kissinger might be correct in his observation which follows the President’s line of engagement.
    Nevertheless, this should not necessary justify a „hands off“ approach.
    The Islamic republic is facing its most serious crisis in thirty years.  After a brutal crackdown, what started as a peaceful protest by Iranians for their votes be counted turned into something much larger. Video clips of people shouting „Death to Khamenei“ and „Death to the Islamic republic“ can be seen on YouTube along with disturbing footage of protesters being beaten and shot by Iranian Basij units.
    In the meantime, as riot police are clearing the streets of protesters, seven thousand centrifuges continue to spin and the Islamic regime is getting closer and closer to developing its first nuclear bomb.
    If this uprising is allowed to be suppressed by hardliners and Ahmadinejad, the threat of economic sanctions will be crushed with it too. The argument for sanctions claims that pressure on the economy will make people angry and restless and that in turn will force the government to agree to Western demands on the nuclear issue.
    But the uprising has already happened and is currently being crushed with live ammunition. If this uprising is allowed to be crushed without any response, the argument behind tougher economic sanctions will be crushed with it as well.
    The failure of this wave of protests – especially if it occurs without any international condemnation – will mean that it will take at least several more years before the regime can fear another uprising like this one. This leaves them plenty of time to develop their nuclear weapons!
    Hardliners like Ahmadinejad are fully aware of Iran’s importance to the global economy.  They understand that economic sanctions imposed on a nuclear Iran will be short-lived. The global economy and Iran’s geopolitical importance will not allow the international community to ignore Iran indefinitely.
    To his credit, President Obama is becoming more critical. In a statement issued on June 20, he said, „We call on the Iranian government to stop all violent and unjust actions against its own people. The universal rights to assembly and free speech must be respected, and the United States stands with all who seek to exercise those rights.“

    1. 20MINUTEN – Proteste im Iran – Regimegegner boykottieren Nokia – von Peter Blunschi
      Die iranische Protestbewegung sucht neue Wege: Sie boykottiert Firmen, die als Kollaborateure des Regimes gelten. Am härtesten trifft der Volkszorn den finnischen Handyhersteller Nokia.

      Für die iranische Opposition hat der Nokia-Slogan «Connecting People» während der Proteste gegen die Präsidentschaftswahl eine neue Bedeutung bekommen. Laut US-Medienberichten hat Nokia Siemens Networks (NSN), ein Joint Venture des finnischen Handyherstellers mit dem deutschen Industriekonzern, den iranischen Behörden Überwachungssysteme für Mobilfunknetz und Internet geliefert. 
       
      Ein Sprecher von NSN betonte, es sei in allen Ländern üblich, zusammen mit Telekom-Netzwerken auch die Technologie zur Überwachung zu liefern. Und eine Nokia-Sprecherin erklärte, das Geschäft entspreche den gesetzlichen Vorgaben und ethischen Standards. Die iranischen Regimegegner kümmert dies nicht. Sie haben zum Boykott von Nokia aufgerufen. Laut einem Bericht des «Guardian» ist die Nachfrage seither um die Hälfte zurückgegangen.
       
      Nokia bislang Marktführer
       
      Dabei war Nokia bislang Marktführer im Iran, unter anderem dank dem Bau eines Werks. «Nun verlangen die Leute andere Produkte, obwohl sie wissen, dass Nokia-Handys auf dem iranischen Netz besser funktionieren», sagte Reza, ein Handy-Verkäufer im grossen Basar von Teheran. Einige Läden haben Nokia-Handys aus den Schaufenstern entfernt, weil sie «die Kunden nicht verlieren wollen», sagte Hashem, ein weiterer Verkäufer: «Wir haben sogar Kunden, die ihr neues Nokia-Telefon zurückgeben oder umtauschen wollen.» 
      Der Boykott beschränkt sich nicht auf Teheran, bestätigt Hashem, der auch Läden in der Provinz beliefert, dem «Guardian». Die Nachfrage nach Nokia-Produkten habe sich gegenüber dem Vormonat halbiert. «Das gab es noch nie. Die Leute schämen sich, wenn sie ein Mobiltelefon von Nokia haben.» Ein iranischer Journalist, der verhaftet und kürzlich freigelassen wurde, bestätigte dies: «Ich dachte immer, Telefonüberwachung sei nur eine Drohgebärde, um unsere Arbeit zu behindern. Aber sie hatten meine Anrufe. Es ist unglaublich, dass Nokia unserer Regierung dieses System geliefert hat.»
       
      SMS und Banken boykottiert
       
      Nokia ist nicht das einzige Boykottopfer. «Wir haben nicht viele Möglichkeiten, unseren Protest fortzusetzen und mussten neue Wege finden», sagte Shahla, eine 26-jährige Studentin, dem «Guardian». So werden kaum noch SMS verschickt, als Protest gegen das staatliche Telekomunternehmen TCI, das vor den Wahlen und während den Kundgebungen den SMS-Dienst abgeschaltet und damit die Kommunikation der Regimegegner erschwert hatte. Der Boykott soll TCI bereits gezwungen haben, die SMS-Preise zu verdoppeln. 

  19. Freitag – Das Meinungsmedium – Ahmadinedschads willige Provider  Die iranische Protestbewegung boykottiert die Kollaborateure des Systems. Ganz oben auf der Liste: das deutsch-finnische Joint-Venture Nokia Siemens Networks
    Das Mobiltelefonunternehmen Nokia ist im Iran von einem immer größer werdenden Boykott betroffen. Menschen, die mit der Protestbewegung gegen die gefälschten Wahlen sympathisieren, wenden sich auf diese Weise gegen eine Reihe von Unternehmen, denen sie die Kollaboration mit dem Regime vorwerfen. Großhändler in der Hauptstadt Teheran berichten, die Nachfrage nach Nokia-Handys sei seit Bekanntwerden des Boykottaufrufes gegen Nokia Siemens Networks (NSN) um die Hälfte zurückgegangen, weil das Unternehmen Überwachungstechnologie für Telekommunikationssysteme an den Iran verkauf hat….

    1. News Networld – Iran will Medienzensur erneut verschärfen: Neues Gesetz lässt nur „objektive Kritik“ zu

      Das iranische Regime plant offenbar, die Medien noch stärker als bisher an die Kandare zu nehmen. Um sicherzustellen, dass „jede Kritik von …

  20. JP – Six more journalists detained in Iran
    Iranian authorities have reportedly arrested six more journalists, bringing the total to 31 since the country’s presidential election last month, according to the Committee to Protect Journalists (CPJ).
    The arrests make Iran „the world’s worst jailer of journalists,“ according to the group, which publicized news of the arrests earlier this week.
    In addition to the new arrests, a court in Teheran sentenced another journalist, Saeed Matin-Pour, to eight years in prison, according to CPJ. The court convicted Matin-Pour of having „relations with foreigners and propagating against the regime,“ and sent him to Evin Prison.
    Initially arrested in May 2007 and released on bail after nine months, Matin-Pour worked for the Yar Pag and Mouj Bidari newspapers in Azaerbaijan province, western Iran. He also wrote his own blog, according to CPJ, which cited local news reports.
    „We condemn the harsh sentence given to Saeed Matin-Pour on vague accusations and call on the court of appeal to overturn it,“ said Muhammad Abdel Dayem, CPJ’s Middle East and North Africa program coordinator. „We call on the Iranian authorities to halt their campaign against journalists and free those who remain behind bars.“
    Since Iran’s controversial June 12 election, hundreds of political activists, journalists and demonstrators have been detained. At least 31 journalists to date have been imprisoned, along with six who were arrested before the election.
    Most of the detained journalists work for the local media, although one, Maziar Bahari, is a reporter for Newsweek, CPJ said.
    Among the detainees, 16 work for print publications, four for online publications and two in television, while eight are bloggers. Seven are freelancers, including a freelance photographer for Getty Images, Majid Saeedi.
    In a statement, Getty said: „We at Getty Images are working toward his safe and quick release.“

    1. WELT ONLINE – Iran wirft Deutschland Mord an der 31-jährigen Ägypterin vor
      Die Bundesregierung hat neue iranische Vorwürfe wegen der Ermordung einer Ägypterin in einem Gerichtssaal in Dresden „mit aller Schärfe“ zurückgewiesen. …

    2. NETZZEITUNG – Proteste in Teheran wegen Tod von Marwa E.: Regierung nennt iranische Vorwürfe «absurd»
      Eine Ägypterin wird in einem Dresdner Gerichtssaal getötet, und die Tat führt in vielen islamischen Ländern zu anti-deutschen Protesten. Berlin reagierte nun auf eine besonders scharfe Attacke der iranischen Vizepräsidentin.
      Die Bundesregierung hat neue iranische Vorwürfe wegen der Ermordung einer Ägypterin in einem Gerichtssaal in Dresden «mit aller Schärfe» zurückgewiesen. Die Behauptung, die 31-jährige Marwa E. sei im Auftrag der Bundesregierung getötet worden, sei «absurd», sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg am Mittwoch in Berlin. «Wer solcherlei Rede führt, disqualifiziert sich selbst.»
      Steg reagierte auf Äußerungen der stellvertretenden Präsidentin Sahra Sadschadi, die der iranischen Nachrichtenagentur Fars gesagt hatte: «Der Mörder hat ohne weiteres den Gerichtssaal mit einer Waffe betreten, daher sollten wir davon ausgehen, dass er im Auftrag der Bundesregierung gehandelt hat.» Zuvor hatte schon Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad die Vereinten Nationen aufgefordert, Sanktionen gegen Deutschland zu verhängen.
      Streit auf dem Spielplatz
      Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA demonstrierten rund 1500 Iranerinnen vor der deutschen Botschaft in Teheran und riefen: «Tod den Feinden des Hidschab», womit sie auf das Kopftuch verwiesen, das auch die Getötete trug. Eine unabhängige Schätzung der Zahl der Demonstrantinnen war wegen der Beschränkungen für ausländische Medien im Iran nicht möglich.

  21. RPOMord im Dresdner Gerichtssaal: Proteste vor deutscher Botschaft im Iran
    Teheran (RPO). Der Mord an der Ägypterin Marwa E. im Dresdner Landgericht zieht weitere Proteste nach sich. Vor der deutschen Botschaft in Teheran haben am Mittwoch 1500 Iranerinnen demonstriert.
    „Tod den Feinden des Hidschab“, riefen die Frauen am Dienstagabend unter Verweis auf das islamische Kopftuch, welches auch die in einem Dresdner Gerichtssaal ermordete 31-jährige Ägypterin Marwa E. trug. Zwei Tage zuvor hatte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad in diesem Zusammenhang schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung erhoben.
    Eine unabhängige Schätzung der Zahl der Demonstrantinnen war wegen der Beschränkungen für ausländische Medien im Iran zunächst nicht möglich. Demonstrationen von konservativen Regime-Anhängern gegen ausländische Regierungen sind im Iran keine Seltenheit; bislang waren jedoch meist der „Große Satan“ USA oder Großbritannien Ziel von Protesten. Am Samstag hatten Demonstranten vor der deutschen Botschaft bereits „Angela schäme dich“ und Hakenkreuze auf den Boden geschmiert.
    Ahmadinedschad hat am Sonntag wegen der Ermordung von Marwa E. Sanktionen des UN-Sicherheitsrats gegen Deutschland gefordert. Der Vorfall sei ein Beweis für die „Brutalität der deutschen Regierung und ein absoluter Beweis für die Korruption des deutschen Justizsystems“, sagte der iranische Präsident. Die Bundesregierung wies die Anschuldigungen zurück und erklärte am Montag, in Deutschland gebe es keinen Raum für Fremden- und Islamfeindlichkeit. 
  22. DIE PRESSEIrans Regime verdient keine Geduld mehr – CHRISTIAN ULTSCH (Die Presse) –
    Achselzuckende Realpolitiker werden den Iran sicher nicht davon abhalten, eine Atombombe zu zünden.
    Diverse Geheimdienstschätzungen, wann der Iran eine Atombombe zünden könnte, haben sich bisher als ungefähr ebenso genau erwiesen wie Sonnenuhren während eines Mitternachtsgewitters. Wären all die Vorhersagen der vergangenen Jahre zutreffend gewesen, hätten die Iraner schon mehrere nukleare Feuerwerke veranstaltet. Auch der Prognose des Bundesnachrichtendienstes, auf den sich das deutsche Magazin „Stern“ beruft, ist nicht unbedingt die Präzision einer Atomuhr beizumessen. In einem halben Jahr könnte der Iran eine Uranbombe fertig gebastelt haben, heißt es in dem Bericht. Das kann sein, das kann aber auch nicht sein. Dass es sein kann, macht jedoch mulmig.
    Als unstrittig gilt, dass iranische Techniker mittlerweile den nuklearen Brennstoffkreislauf beherrschen. Das hat der Israel-von-der-Landkarte-Wischer Mahmoud Ahmadinejad Anfang April höchstpersönlich voller Stolz verkündet. Damit war der „Point of no return“ eigentlich schon erreicht. Denn der Iran ist seither in der Lage, selbstständig Uran anzureichern. Vermutlich haben die Iraner schon genug Material für eine Bombe beisammen. Ab jetzt geht es nur noch darum, ob sie das angereicherte Uran auch waffenfähig machen, also in einen Sprengkopf pressen können. Das jedoch ist keine große Kunst mehr.
    Offiziell beteuert Irans Staatsspitze, dass ihr Atomprogramm keine Bomben, sondern Strom liefern soll. Gut, Präsident Ahmadinejad hat auch nach seiner manipulierten Wiederwahl vom fairsten Urnengang der Welt gesprochen. Es dürfte Momente geben, in denen es auch die bigotte Führung der Islamischen Republik nicht ganz so genau mit der Wahrheit nimmt. Dafür ließe sich sogar eine religiöse Rechtfertigung finden: Bekanntlich gestattet es die „Taqiyah“, sich zu verstellen, wenn es einem höheren Zweck dient.
    Und Verstellung spielte eine ziemlich bedeutende Rolle beim Umgang Irans mit der Internationalen Atomenergiebehörde. 18 Jahre lang hielten die Iraner die Wiener Organisation im Unklaren über das Ausmaß ihres A-Programms. Dass der Iran zwei unterirdische Atomanlagen in Natanz und Arak angelegt hatte, darauf kamen die Inspektoren erst im August 2002, weil es ihnen Irans oppositioneller Nationaler Widerstandsrat sagte. Seit sieben Jahren hält der Iran die internationale Gemeinschaft nun hin. Die EU und später auch die USA haben fast nichts unversucht gelassen, um den Mullahs die Bombe auszureden. Sie probierten es mit Verhandlungen, offerierten Wirtschaftspakete, Energiedeals und Boeing-Ersatzteile, sie schlugen die Anreicherung von Uran auf russischem Boden vor, sie versprachen dem Iran die Aufnahme in die Welthandelsorganisation, und zwischendurch erhöhten sie den Druck mit Sanktionen und UN-Resolutionen, sperrten Konten und verfügten gezielte Einreiseverbote. Zuletzt bot US-Präsident Barack Obama dem Iran auch noch direkte Verhandlungen mit der Aussicht auf ein „Grand Bargain“ samt Sicherheitsgarantien an. Doch all das hat nichts geholfen. Irans Zentrifugen drehten sich mit kurzen Unterbrechungen immer weiter.

    1. Natürlich ist der Tod unschuldiger Menschen etwas sehr Schlimmes, aber…. sicher haben die Sanktionen damit absolut NICHTS zu tun. Es handelte sich ja nur um eine RUSSISCHE Maschine, und die Russen haben sie ja auch niemals von Sanktionen beeindrucken lassen, so daß der Handel mit dem Iran immer fortgesetzt wurde! 
      ISLAM.DE – Absturz im Iran: Eine der schlimmsten Flugkatastrophen – Kondolenztelegramm des Bundespräsidenten im Wortlaut – Als Folge der westlichen Wirtschaftsboykottes sind die iranischen Maschinen veraltet
      Bei dem Flugzeugungl�ck im Iran am Mittwoch sind nach offiziellen Angaben alle 168 Insassen der Maschine ums Leben gekommen. Die [russische] Tupolew einer iranischen Fluggesellschaft stürzte 16 Minuten nach dem Start in der Provinz Kaswin ab, auf dem Flug von Teheran in die armenische Hauptstadt Eriwan. Die Unglücksursache ist weiterhin unklar. Augenzeugen berichten, die Maschine habe bereits in der Luft gebrannt.
      Die meisten Opfer sind wohl iranische Staatsangehörige, sagte ein Sprecher der armenischen Luftfahrtbehörde. Auch sechs Armenier und zwei Georgier befanden sich demnach an Bord. Unter den Toten sind die Mitglieder einer iranischen Jugendmannschaft im Judo, die nach Armenien zum Training fliegen wollten….

      1. Reuters Deutschland (Pressemitteilung) – Flugschreiber von abgestürzter Tupolew im Iran gefunden
  23. Man bedenke, der Iran macht den Westen für den Absturz verantwortlich, und dies obwohl es sich bei der abgestürzten Maschiene um ein russisches Flugzeug gehandelt hat, bei dem sicher kein Ersatzteilmangel wg. Sanktionen existierte, aber Hauptsache Köhler kondoliert….
    FOCUS
    Flugzeugabsturz Iran: Köhler kondoliert Ahmadinedschad
    Bundespräsident Horst Köhler hat dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad kondoliert. Nachdem im Iran 168 Menschen bei einem Flugzeugabsturz starben, schickte Köhler ein Beileidstelegramm, in dem er Ahmadinedschad und dem iranischen Volk seine Anteilnahme aussprach.
    Nach dem Flugzeugabsturz im Iran mit 168 Toten hat Bundespräsident Horst Köhler dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ein Beileidstelegramm gesschickt. „Ich möchte Ihnen und dem iranischen Volk, auch im Namen meiner Landsleute, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen“, schrieb das deutsche Staatsoberhaupt am Mittwoch nach Angaben seines Präsidialamts.
    Weiter heißt es in dem Schreiben: „Wir denken an die Angehörigen der Opfer. Ihnen gilt in dieser für sie so schweren Zeit unser ganzes Mitgefühl.“
    Beim Absturz des iranischen Tupolew-Passagierflugzeugs waren am Mittwoch alle 168 Insassen ums Leben gekommen. Die brennende Maschine russischen Typs der Caspian Airlines zerschellte 16 Minuten nach dem Start in Teheran in viele Einzelteile. 

    1. Nürnberger Nachrichten – Russland lehnt Sanktionen gegen Iran weiter ab
      MOSKAU – Im Streit um das iranische Atomprogramm hat die Vetomacht Russland möglichen Sanktionen im Weltsicherheitsrat gegen Teheran erneut eine Absage …

  24. Die russische Seite drückte außerdem ihr Beileid zum heutigen Absturz des iranischen Flugzeugs mit 168 Insassen nahe Teheran aus.

  25. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Stichwort: Iran -Hintergrund
    Frankfurt/Main (AP) Der Iran ist eines der größten und einflussreichsten Länder des Nahen und Mittleren Ostens. Die Islamische Republik sitzt auf riesigen …

     
  26. Oberberg Aktuell – Irans Nachwuchs-Talent Esteki beim vfl angekommen
    Laut Mori ist Esteki der erste Handballer aus dem Iran, der es in Europa versuchen will. Und sollte er Trainer Sead Hasanefendic überzeugen, stünde einem …

  27. Persian Football – Rahmati: Nicht Rosenborg BK, dafür Sepahan FC

    PFDC – TEHERAN, Mehdi Rahmati, Nationaltorhüter des Iran, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Deal mit dem IPL Topverein FC Sepahan Isfahan. …

    1. Salzburger Nachrichten – Militante Sunniten im Iran hingerichtet
  28. WELT Im Iran wurden 13 Todesurteile vollstreckt
    Teheran – Im Iran sind 13 Mitglieder einer Sunniten-Gruppe gehenkt worden. Wie die Justiz der ostiranischen Provinz Sistan-Balutschistan mitteilte, wurden die Todesurteile am Dienstagmorgen im Gefängnis von Sahedan vollstreckt. Iranische Richter verurteilten zudem einen prominenten Sänger wegen einer Koranvers-Vertonung zu fünf Jahren Haft. Die Gehenkten hätten als Mitglieder der Dschundallah-Gruppe einer „terroristischen“ Vereinigung angehört, hieß es. Die Gruppe wird für mehrere Anschläge in den letzten Jahren verantwortlich gemacht, unter anderem einen Selbstmordanschlag im Mai, bei dem in einer schiitischen Moschee 25 Menschen starben.
    Etwa 90 Prozent der Iraner sind Schiiten. In der Provinz Sistan-Balutschistan im Dreiländereck mit Pakistan und Afghanistan lebt jedoch eine starke sunnitische Minderheit. Die Provinz gilt als die unsicherste des Landes – wegen zahlreicher Aufständischer und wegen Drogenschmuggels. Seit Jahresbeginn wurden im Iran mindestens 177 Menschen hingerichtet.

    Der verurteilte Sänger Mohsen Namdschu wurde bereits Anfang Juni wegen seiner Darbietung von Koranversen in Abwesenheit zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, wie die reformorientierte Zeitung „Etemad Melli“ berichtete. Namdschu soll Heiligtümer verunglimpft, den Koran veralbert und das heilige Buch der Muslime entehrt haben, und zwar in einer „unkonventionellen Vertonung des Korans“, wie ein Richter sagte. Das Stück wurde demnach vor vier Jahren im privaten Rahmen aufgezeichnet. Namdschu lebt derzeit in Wien und hat sich in einem Schreiben an seine Mutter, die Geistlichkeit und das iranische Volk für die Aufnahme entschuldigt. Er hatte auch aus Solidarität mit den Demonstranten gesungen, die gegen die umstrittene Wiederwahl des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad am 12. Juni protestierten.  

  29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Will Ahmadinejad Be Absent From Friday Prayers Led By Rafsanjani? 
    Iranian websites are reporting that Iranian President Mahmoud Ahmadinejad will be absent this week from Tehran Friday prayers, which are to be led by Hashemi Rafsanjani, his main political rival, with the participation of presidential candidate Mir Hossen Mousavi and former president Mohammad Khatami. 
     
    According to the report, a government meeting is set for that day in Mashhad, in the northwest of the country.  
    Sources: Khabaronline, Iran, July 15, 2009; Fararu, Iran, July 14, 2009; inn.ir, Iran, July 13, 2009

  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Jundallah: Iranian Regime More Repressive Than Israel’s 
    Following the Iranian regime’s execution of 13 Jundallah operatives (see
    Iran Executes 13 Jundallah Members), the organization stated that Israel and the greatest enemies of Islam treated their enemies better than the Iranian government treated its enemies.  
    A senior Iranian Justice Ministry official explained that the postponement of the execution of Abdolhamid Rigi, the brother of Jundallah’s leader, was because the investigation of him was not yet complete.  
    Source: ISNA, Jundallah website, July 14, 2009

  31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Lebanese President: We Consult With Iran For Region’s Benefit 
    At a meeting yesterday with Iranian Ambassador to Lebanon Mohammad Reza Sheibani, Lebanese President Michel Suleiman congratulated Iranian President Mahmoud Ahmadinejad on his election victory, thanked him for his consistent support of Lebanon, and stressed that the ongoing consultations between the two countries benefited both them and the entire region. 
     
    The Iranian ambassador reiterated Iran’s commitment to support Lebanon.  
    Sources: IRNA, Press TV, Iran; Al-Nahar, Lebanon, July 15, 2009

  32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Turkey: Include Iran In Nabucco Gas Pipeline Agreement 
    In Ankara, the EU countries have signed the Nabucco Gas Pipeline agreement. 
     
    The pipeline will convey gas from Central Asia to Europe. 
     
    Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan has called for including Iran in the project, despite U.S. objections.  
    Source: Press TV, Iran, July 13, 2009

  33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Website: Russia Deliberately Delaying Bushehr Reactor Completion 
    The Iranian website Tabnak stated that Russia is deliberately delaying the continuation of the construction at the Bushehr nuclear reactor, in order to raise work costs, and that it is also not selling S-300 missiles to Iran, which would be for defense against a possible attack on the country by the U.S. and/or Israel. 
     
    The website assessed that if Iran is attacked, Russian oil revenues will double.  
    Source: Tabnak, Iran, July 14, 2009

  34. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Iranian Daily: Egypt Betraying Palestinian Cause, Serving Superpowers 
    The Iranian daily Jomhouri-e Eslami stated that Egypt was betraying the Palestinian cause and serving the superpowers, and that therefore it was not fit to head the Nonaligned Movement. 
     
    Its appointment as head of the movement, it said, signified the movement’s end. 
     
    The paper attacked the movement conference being held today and tomorrow at Sharm Al-Sheikh, calling the locale a place that serves as a hostel for conciliatory conferences that bring disgrace. 
    Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, July 14, 2009

  35. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Qatari Chief of Staff: Whoever Threatens Iran Threatens Qatar 
    During a July 7 meeting in Tehran with Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC) commander Muhammad Jafari, Qatari Chief of Staff Ali bin Hamad Al-Attiyah said that anyone who threatens Iran also threatens Qatar. 
     
    He said that Qatar wanted to learn from Iran’s military experience, and that in this framework the two countries could plan joint naval maneuvers.  
    Source: Sobh-e Sadeq, Iran, July 13, 2009

  36. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Says Five European Countries Offering to Buy its Gas 
    Reza Kasa’i, executive director of Iran’s national gas export company, announced that companies from Bulgaria, Turkey, Germany, Italy and Austria have offered to buy Iran’s natural gas. 
     
    He said, however, that there are political difficulties concerning the export of Iranian gas to Europe. 
     
    Moreover, Iran would require foreign investment of $4 billion to construct the Pars Pipeline for the transport of its gas [and he offered no indication as to how the investment will be mobilized.]  
    Source: Al-Rafidayn, Iraq, July 14, 2009

  37. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – New On MEMRI TV: Iranian TV Features Protestors‘ Violence Against Security Forces
     
    To view this clip,
    click here 
     
  38. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian MP: Revoke Salaries Of Anti-Ahmadinejad MPs 
    Iranian Majlis member Sattar Hedayat-Khah, who is close to Iranian President Mahmoud Ahmadinejad, has announced that members who reject Ahmadinejad’s legitimacy are working against Iranian Supreme Leader Ali Khamenei and against the regime, and proposed that their salaries be revoked.  
    Source: Parlemannews.com, Iran, July 14, 2009

  39. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Imprisons Musician For Mocking Koran 
    Exiled Iranian musician Mohsen Namjoo has been sentenced in absentia to five years in prison, for his mocking and unacceptable use of Koran passages in his songs.  
    Source: ayandenews, Iran, July 13, 2009

  40. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Awaiting Clarification Of U.S. Policy Towards It 
    Iranian sources have told the London daily Al-Ahram that Iran would release its package of proposals to the West only after it knows what the U.S. strategy towards it will be, or in the framework of bilateral negotiations.  
    Source: Al-Hayat, London, July 13, 2009

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