THEMA DES TAGES – VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES AN FELICIA LANGER…

  • 0

THEMA DES TAGES – VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES AN FELICIA LANGER

Zusammenfassung der aktuellen Berichterstattung zum Thema…   




  1. EXKLUSIV:Stellungnahme von Dr. phil.hc. Ralph Giordano zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer



    Dr.phil.hc. Ralph Giordano 
    Ich  protestiere auf das schärfste gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Felicia Langer!
    Sie stürzt mich, Träger der gleichen Auszeichnung und des erst jüngst verliehenen Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik, in einen schweren Konflikt.
    Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die ,,Pathologie der Umarmung“ – ,,Hie die bösen Israeli – da die guten Palästinenser“ – so konsequent durchgehalten wie diese schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland.
    Folgt man der Schule Felicitas Langers, so findet der Nahostkonflikt in ei- nem quasi luftleeren Raum statt, einem regionalen Vakuum, ohne feindli- che Umwelt. Die Lebensleistung der Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausal- tät des Nahostkonfliktes. Seine Grundwahrheit: ,,Es wird keinen Frieden geben in der Region, bis seine Nachbarn aufhören, Israel zu bedrohen,“ hat sie nie erreicht.
    Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden Feh- de  immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas Langers  unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der israelischen Opfer.
    Vor 18 Jahren, im September 1991, veröffentlichte ich in der Frankfurter Monatsschrift ,,Die Tribune“ eine geharnischte Philippika gegen sie  mit Dem Titel ,,Ihr Feind heißt – Israel!“ und dem Untertitel ,,Gedanken zur Nahost-Pathologie der Felicia Langer“.
    Ich wiederhole das ohne alle Abstriche und fordere das Staatsministerium Baden-Württemberg auf, die Verleihung des Ordens rückgängig zu machen.

    1. ULRICH W. SAHM – „Die schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“
      Jerusalem, 20. Juli 2009 – Der Kölner Schriftsteller Ralph Giodano protestiert „aufs Schärfste“ gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die in Tübingen lebende israelische Anwältin und „Menschenrechtsaktivisten“ Felicia Langer. Ein ebenso geehrter israelischer Reiseführer, Motke Schomrat, hat angekündigt, dass er mit Pressebegleitung demonstrativ sein Bundesverdienstkreuz bei der deutschen Botschaft in Tel Aviv zurückgeben wolle. Deidre Berger, Direktorin der Vertretung des American Jewish Committee in Berlin, wolle ebenfalls ihr Bundesverdienstkreuz abgeben, aus Protest gegen den Beschluss von Bundespräsident Horst Köhler, die „Israel-Kritikerin“ Langer zu ehren.
      Per Fax schrieb Giordano an einige Bekannte, dass die Ehrung Langers ihn in „einen schweren Konflikt“ stürze.
      „Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet, als diese angebliche Menschenrechtsanwältin; niemand ist jener verbreiteten Gesinnung, sich vom eigenen Schulddruck durch Kritik an Israel zu entlasten, so weit entgegengekommen, wie sie; niemand hat die ,,Pathologie der Umarmung“ – ,,Hie die bösen Israeli – da die guten Palästinenser“ – so konsequent durchgehalten wie diese schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“, schreibt Giordano.
      Folgt man der Schule Felicitas Langers, so Giordano weiter in seinem Brief, finde der Nahostkonflikt in einem quasi luftleeren Raum statt, einem regionalen Vakuum, ohne feindliche Umwelt. Die Lebensleistung der Multiplikatorin Felicia Langer besteht in der notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausalität des Nahostkonfliktes.
      „Was mich in dieser inzwischen bereits eine Generation andauernden Fehde  immer am tiefsten entsetzt hat, ist Felicitas Langers  unverbergbare innere Beziehungslosigkeit zur Welt der israelischen Opfer.“
      Der 74 Jahre alte israelische Reiseführer Motke Shomrat sagte im Gespräch, dass die Ehrung Langers, die in Israel bis 1990 mit die schlimmsten palästinensischen Terroristen vor Gericht vertrat und auch in der Öffentlichkeit für Partei ergriff, sei „eine Schande für die Bundesrepublik.“
      Shomrat hatte das Bundesverdienstkreuz 1995 für seine „Verdienste für die Versöhnung zwischen dem jüdischen und deutschen Volk“ vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog verliehen bekommen. „Es ist mir unbegreifbar, dass die Bundesrepublik sich von ihrer Nazi Vergangenheit befreien will und gleichzeitig eine Jüdin auszeichnet, die den heutigen neuen Hitler (Ahmadinidschad) stützt, der zur Vernichtung des Staates Israel aufruft“, sagt Shomrat, der aus Köln stammt, in einem Kloster nahe dem belgischen Ort Dimant und später im KZ Mechlen in Belgien den Krieg überlebt habe. Sein Vater sei im KZ-Dachau am Tag der Befreiung gestorben.
      Ein offenes Protestschreiben verbreitete auch Pastor Albrecht Lohrbächer, Vorsitzender des Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan und des Freundeskreises Kirche und Israel in Baden. Der Brief war an Staatssekretär Hubert Wicker gerichtet, der am vergangenen Donnerstag in Stuttgart Langer das Bundesverdienstkreuz überreicht hat, für ihr „Jahrzehntelanges, herausragendes Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Wahrung der Menschenrechte.“
      Lohrbächer schrieb: „Ich war bisher stolz auf die klare Linie unserer Kanzlerin in Sachen Israel, ihre Reden und bisherigen Verhaltensweisen sind beispielhaft. Mit der Verleihung und der Laudatio schlagen Sie ihr ins Gesicht und stellen sie als Lügnerin dar – das muss ich so scharf sagen, weil alles, was Langer seit Jahren sagt und tut, gegen den Staat Israel gerichtet ist und Israel delegitimiert.“ Der Pastor fragt den Staatssekretär aus Baden-Württemberg: „Ist es Ihr Ziel, dazu beizutragen, dass Israel endlich beseitigt wird? Anders kann man Ihr Tun und Reden nicht interpretieren. Es ist eine wahre Schande!“
    2. FOCUS Bundesverdienstkreuz: Giordano attackiert Anwältin

      Der jüdische Autor Ralph Giordano kritisiert die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer. Er bezeichnete die israelische Anwältin als „schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland“.
      „Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet als diese angebliche Menschenrechtsanwältin“, teilte Ralph Giordano am Montag in Köln mit. Langers Lebensleistung bestehe in einer „notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausalität des Nahostkonfliktes“.

      1. AACHENER ZEITUNG/dpa Ralph Giordano attackiert Felicia Langer
        Köln. Der jüdische Autor Ralph Giordano (86) hat die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die israelische Anwältin Felicia Langer scharf kritisiert. «Niemand hat in den letzten 25 Jahren mit einer an Blindheit grenzenden Einseitigkeit Israel mehr geschadet als diese angebliche Menschenrechtsanwältin», teilte Giordano am Montag in Köln mit.
        Langer sei die «schrillste Anti-Israel-Fanfare in Deutschland», und ihre Lebensleistung bestehe in einer «notorischen Täuschung ihres Publikums über Totalität und Kausalität des Nahostkonfliktes».
    3. RALPH GIORDANO/Tribüne, September 1991 Ihr Feind heisst – Israel – Gedanken zur Nahost-Pathologie der Felicia Langer
      In letzter Zeit macht eine Frau viel von sich reden, die im vorigen Jahr nach Deutschland, Tübingen, übergesiedelt ist, weil sie es, den eigenen Worten nach, in Israel nicht mehr aushielt – Felicia Langer. Ihren biographischen Daten ist zu entnehmen, dass sie 1930 in Polen geboren wurde, beim Einmarsch der Deutschen in den sowjetisch besetzten Teil floh, später in die Sowjetunion, dort ihren Vater verlor, selbst unter grossen Schwierigkeiten überlebte und 1950 mit ihrem Mann, Moshe Langer, nach Israel ging. Als Anwältin, mit Büro erst in Tel Aviv, dann in Jerusalem, half sie stets den Schwächsten der Gesellschaft, worunter sie zunächst die israelischen „underdogs“ verstand, nach dem Sechs-Tage-Krieg von 1967 jedoch die Palästinenser. Dabei stand sie immer an der Seite von Menschen, die durch israelische Militär- oder Zivilbehörden verfolgt wurden; von Müttern und Vätern, deren Söhne und Töchter verwundet oder getötet worden waren; von Mitgliedern illegaler Organisationen, Demonstranten und Gewerkschaftsführern. Die Folgen für die ständig gegen den Strom der offiziellen Politik ankämpfende „Menschenrechtsanwältin“, wie sie von bestimmten Kreisen genannt wurde, waren finanzieller Dauerfrust, gesellschaftliche Ächtung und oft auch direkte Bedrohung. Das ging 23 Jahre so, bis Felicia Langer, ohne Hoffnung, „dass in Israel Gerechtigkeit werde“, 1990 aufgab…

      1. HAMBURGER ABENDBLATT Ehrung für den Schriftsteller -Bundesverdienstkreuz für Ralph Giordano
        Der in Hamburg geborene Publizist erhält am Donnerstag das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland – unter anderem für sein Engagement gegen Rechtsextremismus.
        60 Jahre Bundesrepublik - Ralph Giordano
        Der Schriftsteller Ralph Giordano. – Foto: DPA
        Düsseldorf/Köln. Der Journalist und Schriftsteller Ralph Giordano (86) erhält am Donnerstag das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Der in Köln lebende Publizist wird zusammen mit weiteren 15 Bürgern aus Nordrhein-Westfalen für seine Verdienste ausgezeichnet, wie die NRW-Staatskanzlei in Düsseldorf ankündigte. Die Orden werden von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) in Düsseldorf verliehen. Für seine Verdienste um die Aufarbeitung der deutschen Geschichte bekam Giordano bereits 1990 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse.
        Giordano hat sich vor allem als Mahner gegen rechtsextreme Entwicklungen einen Namen gemacht. Der Publizist wurde 1923 in Hamburg geboren. Die Verfolgung durch die Nationalsozialisten überlebte die Familie Giordanos in einem Kellerversteck. Nach Kriegsende arbeitete Giordano als Journalist unter anderem für die „Allgemeine Jüdische Wochenzeitung“ und das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Zudem war er Fernsehjournalist beim WDR. Sein 1982 veröffentlichter Roman „Die Bertinis“ über eine jüdische Familie zur Zeit des Nationalsozialismus in Hamburg. EPD

  2. AJC AJC Urges Germany to Reconsider Honor Given to Anti-Israel Activist
    July 20, 2009 –
    New York – In a letter to German President Horst Köhler, AJC expressed grave concern at the presentation, on July 16, of the Federal Order of Merit (First Class) to Felicia Langer, a virulent opponent of the State of Israel.
    Ms. Langer’s attacks are not based upon criticism of actual Israeli policies, but upon her demonization of Israel as the ‘apartheid of the present‘ and her rejection of Israel’s right to define itself as the State of the Jewish people,“ said the letter, which was signed by AJC Executive Director David Harris and three senior AJC staff members, all of whom have received the same honor from the Federal Republic of Germany.
    The letter pointed out Ms. Langer’s record as a senior member of the Israeli Communist Party, which declared its loyalty to the Soviet Union and its former satellite states, including the now-defunct German Democratic Republic. „This aspect of her record heightens our own astonishment at the decision to honor an individual who for many years was an apologist for a regime which brought untold fear and misery upon the citizens of eastern Germany. Indeed, there is perhaps no better evidence of Ms. Langer’s affiliations than the award she received, in 2006, from the Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V., an organization run by a former member of the Stasi secret police,“ said the letter.
    The letter urged President Köhler to reconsider the decision to honor Ms. Langer given Germany’s record of „principled solidarity with Israel.“

  3. TAGESSPIEGEL – Porträt – Felicia Langer: „Man muss um Hoffnung kämpfen“
    20 Jahre kämpfte sie in Israel als Anwältin für die Palästinenser. Jetzt hat sie das Bundesverdienstkreuz bekommen. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sieht in ihr nach Angaben der „Jerusalem Post“ eine „militante und fanatische Israel-Hasserin“. 
     Foto: dpa
    Für Felicia Langer ist die Welt schwarz und weiß. Ohne Grau- und erst recht ohne Farbtöne. Israel repräsentiert für sie die dunkle Seite, die Palästinenser sieht sie ausnahmslos in strahlender Helligkeit. Ist ihr dafür nun vor einer Woche in Stuttgart das Bundesverdienstkreuz verliehen worden? Oder dafür, dass sie seinerzeit, als ZK-Mitglied der Kommunistischen Partei Israels, Ehrengast Erich Honeckers war?
    Für ihren Kampf für die Menschenrechte der Palästinenser hat sie sicherlich internationale Auszeichnungen verdient, für ihre grobschlächtigen Verleumdungen Israels und ihr Lob für Mahmud Ahmadinedschads antisemitische Genfer Rede aber auch mindestens ebenso viele Anklagen nach Antirassismusgesetzen. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, bezeichnete sie nach Angaben der „Jerusalem Post“ als „militante und fanatische Israel-Hasserin“….

    1. TAGESSPIEGELDrei Frauen für ein HallelujahMalte Lehming über Israels Siedlungen, Felicia Langer und das Gefühl für Proportionen
      Berlin –  Gemütlich ging’s noch nie zu im Nahen Osten. Von dieser Regel bildet die Gegenwart keine Ausnahme. Das iranische Regime arbeitet mit Hochtouren an seinem Atomprogramm; militante Islamisten kämpfen um die Macht in Afghanistan, Irak, Pakistan, Libanon; Hamas und Hisbollah haben seit Libanon- und Gazakrieg erneut aufgerüstet; hinzu kommen der demographische Faktor, die zunehmende Wasserknappheit, der Terrorismus. Das sind keine schlechten Gründe für schlaflose Nächte.
      Bloß in Deutschland braucht der Erregungspegel noch eine andere, die weibliche Dimension. Anders ist nicht zu erklären, warum die Gedanken jener, die sich um Israels Wohlergehen sorgen, nicht so sehr um Mahmud Ahmadinedschad kreisen als um Sabine Schiffer, Evelyn Hecht-Galinski und Felicia Langer. Wenn Sie, lieber Leser, von diesen drei Damen noch nie etwas gehört haben, ist das nicht schlimm. Es gibt durchaus verzeihliche und leicht verschmerzbare Unwissenheiten. Und für die oft diskutierte Frage, ob Israel die sichere Heimstatt fürs jüdische Volk bleibt, haben die politischen Ansichten dieser drei Damen absolut keine Relevanz. Nullkommanull. Wer sich dennoch mit ihnen befasst, betreibt gewissermaßen ein Hobby. Das ist an sich okay. Der eine pflegt seinen Garten, der andere geht zum Bowlen, der dritte sammelt Briefmarken, der vierte liest die gesammelten Werke von Felicia Langer. All das ist besser als Rumhängen oder Musikantenstadl gucken. Ist es auch wichtig? Jeder Heimwerker hält seine Bastelei für wichtig. Also, es ist auch ein bisschen wichtig…

       

  4. Auch die offiziellen Iranischen Staatsmedien berichten…
    IRAN PRESS TV
    Germany honors anti-Zionist Israeli Langer

    Felicia Langer speaking at the ‚Stop the Wall in Palestine‘ conference in Cologne, Germany in 2004
    German President Horst Koehler recognized the humanitarian efforts of Langer by awarding her the Federal Cross of Merit, first class, on July 16.
    Langer was born in a Jewish family in 1930 in the Polish city of Tarnow and moved to Israel with her family in 1950.
    From early on, she found the Zionism-inspired discrimination against the native Arabs of what used to be the British Mandate of Palestine, deeply offensive and unjust.
    Having trained as a lawyer, she dedicated her life to helping the oppressed and dispossessed Arabs in Israeli courts, especially in cases of land confiscation, house demolition, deportation, tortures, denial of documents and other injustices.
    For many years, Langer was vice president of the Israeli League for Human and Civil Rights.
    Langer’s efforts made her the target of hate by Zionists, who despised her attempts to help what they considered untermensch.
    In 1990, she left Israel to settle in Germany where she has continued her anti-discrimination work to date.
    Langer has repeatedly described Israel as „the apartheid of the present“ and the officials in the government as „war criminals“ for their countless attacks against Palestinians….

  5. M&C EUROPE/dpa German Jewish author attacks prize for Israel critic – Jul 20, 2009, 14:32 GMT
    Cologne – German Jewish author Ralph Giordano has sharply criticized the decision of the German state of Baden-Wuerttemberg to award the Federal Order of Merit to Felicia Langer, a longtime Palestinian-rights advocate and critic of Israel.
    Giordano, 86, who survived the Holocaust and has written about neo-Nazism as well as Islam in Germany, said in Cologne on Monday that Langer should not have been awarded the prize.
    ‚No one in the last 25 years, with a one-sidedness bordering on blindness, has done Israel more damage than this supposed human- rights lawyer,‘ he said.
    Langer, who now lives in Tuebingen in Baden Wuerttemberg, defended Palestinians in the occupied West Bank and Gaza, and published works detailing alleged Israeli infractions of international law, including torture.
    Langer had been ‚the shrillest anti-Israel‘ voice in Germany, according to Giordano, and her life’s achievement had been the ’notorious deception‘ regarding the Middle East conflict, he said…..

  6. JTAGermany honors critic of Israel – July 20, 2009
    BERLIN (JTA) — Jewish leaders and Israeli officials expressed dismay at Germany’s decision to honor a „fanatic Israel hater“ with the nation’s Order of Merit.
    Attorney Felicia Langer, 79, was selected for the honor by the mayor of her adopted hometown, Tubingen, to recognize her humanitarian work.
    Critics charge that Langer, an Israeli, has reserved extra vitriol for the country, calling it an apartheid state. Her critics also say that Langer praised the anti-Semitic speech by Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva in April, and suggested that Israeli leaders be tried for war crimes at the international court in The Hague.
    Undersecretary of the State of Baden-Württemberg, Hubert Wicker, in presenting the award July 16 praised Langer for her „tireless efforts to reach her goal of building a bridge between Israelis and Palestinians.“
    Langer, who fled into the Soviet Union to escape approaching Nazi forces, reportedly used her acceptance speech to decry conditions for the Palestinians. She said the Holocaust had taught her to feel empathy with victims and to reject injustice….

  7. DIE FREIE WELT Hetze gegen Israel ist in Deutschland staatsoffiziell 
    Die Auszeichnung der vermeintlichen Menschenrechtlerin Felicia Langer, die eine einseitige Verurteilung der Sicherheitspolitiken israelischer Regierungen mit einer Anpreisung islamistischer Mörderbanden, wie Hamas und Hisbollah, als Gesprächspartner des diffamierten israelischen Staates verbindet, mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse beleuchtet schlaglichtartig, wie wenig der deutsche Staat sich im Konfliktfall an regierungsoffizielle Bekenntnisse einer besonderen Verantwortung Deutschlands für Israel gebunden sieht….

  8. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die Hetzerin Felicia Langer ist eine unglaubliche Entgleisung. Benjamin Weinthal hat in der Jerusalem Post darüber berichtet.
    HEPLEV
    Deutschland ehrt israelische Israel-Hasserin
     – 18. Juli 2009
    (Vorab-Bemerkung: Die JP setzt „Israel-Hasserin“ in Anführungszeichen; das habe ich bewusst nicht gemacht.)
    Benjamin Weinthal, JP-Korrespondent in Berlin, Jerusalem Post, 17. Juli 2009

    Horst Köhler, Präsident der Bundesrepublik Deutschland, verlieh am Donnerstag das Bundesverdienstkreuz erster Klasse, die prestigeträchtigste Auszeichnung Deutschlands, der israelischen Anwältin Felicia Langer, einer lautstarken Kritikerin Israels, die in Tübingen im südlichen Bundesland Baden-Württemberg lebt.
    Langer vergleicht Israel regelmäßig mit dem Apartheid-Südafrika und pries die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Durban II-Konferenz zu Rassismus in Genf. Zur Auszeichnung und ihrem Vergleich zwischen Israel und der südafrikanischen Apartheid gefragt, sagte sie der Jerusalem Post, dass das Bundesverdienstkreuz eine „Anerkennung meines Werkes“ ist und: „Was Israel in den besetzten Gebieten praktiziert, ist Apartheid.“
    In einem Interview mit der radikal antizionistischen deutschen Tageszeitung junge Welt bezeichnete sie Israel als „Apartheid der Gegenwart“ und sprach vom jüdischen Staat als „das israelische Regime“. Zu ihrem Interview mit der antiisraelischen Internetseite Muslim-Markt gefragt, in dem sie die Auffassung vertrat, Verteidigungsminister Ehud Barak wie auch andere führende israelische Politiker und Generale sollten wegen Kriegsverbrechen vor den internationalen Kriminalgerichtshof in den Haag angeklagt und verurteilt werden, sagte Langer der Post, sie betrachte Vertreter Israels als „Kriegsverbrecher“ und stehe zu ihren Kommentaren. Sie sagte, die „offizielle Übersetzung“ der Drohung Ahmadinedschads „Israel von der Landkarte zu wischen“ beinhalte keine Äußerung, die die Auslöschung Israels anstrebe.
    Auf die Frage, warum Präsident Köhler, der 2005 eine Rede in der Knesset hielt, Langer mit Deutschlands höchster Ehrung auszeichnete, lehnte sein Sprecher Stefan Schulze eine Kommentierung ab und verwies in der Frage auf das Innenministerium von Baden-Württemberg.
    In einer E-Mail an die Post schrieb Uwe Köhn, Sprecher des Staates Baden-Württemberg: „Die Felicia Langer erwiesene Ehre erkennt ihre humanitären Dienste an, unabhängig von politischer, ideologischer oder religiöser Motivation. Am wichtigsten ist ihr Einsatz für Bedürftige, unabhängig von Nationalität oder Religion, angesichts ihres eigenen Hintergrunds als massiv vom Holocaust Betroffene. Die Entscheidung ihr das Bundesverdienstkreuz zu verleihen wurde auf Empfehlung des Oberbürgermeisters von Tübingen getroffen, wo Frau Langer lebt und von allen üblichen Abteilungen bestätigt, die in die Verleihung solcher Ehren eingebunden sind, einschließlich des Außenministeriums. Die Ehre wird von Präsident Köhler gewährt und von Staatssekretär [Hubert] Wicker übergeben.
    Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums sagte der Post, dass die Beteiligung des Ministeriums am Verleihungsprozess untersucht wird und deshalb kein sofortiger Kommentar gegeben werden könne. Tübingens Bürgermeister Boris Palmer konnte nicht erreicht werden, um seine Unterstützung für Langer zu kommentieren.
    Nach Angaben von Langer lobte Günther Oettinger, CDU-Parteivorsitzender Baden-Württembergs, ihre Arbeit in einem Brief und gratulierte ihr zum Erhalt des Bundesverdienstkreuzes.
    Deutschlands jüdische Gemeinschaft hat jedoch eine andere Antwort auf Langers prestigeträchtige Auszeichnung. Dr. Dieter Graumann, stellvertretender Vorsitzender der 120.000 Personen vertretenden Zentralrats der Juden in Deutschland, konnte die Entscheidung der deutschen Regierung nicht nachvollziehen, ihr das Bundesverdienstkreuz zu verleihen. Sie ist eine „militante und fanatischer Israelhasserin“, sagte Graumann.
    „Damit wird erstmals eine aggressive Hetze gegen den jüdischen Staat nun auf einmal von Staats wegen in Deutschland prämiiert – ist das wirklich beabsichtigt?“, schrieb Graumann in einer E-Mail an die Post.
    „Sachliche Kritik konkreter israelische Politik ist natürlich immer legitim – und ist immer am lautesten in Israel selbst zu hören. Aber Frau Langer ist vor allem bekannt dafür, dass sie einen böswilligen, militanten Israel-Hass zelebriert, der überhaupt nur deshalb so öffentlichwirksam wird, weil sie das als jüdischer Mensch tut, wie sie selbst immer wieder betont.“
    „Erst vor ein paar Monaten nannte Frau Langer die positive Haltung der deutschen Kanzlerin gegenüber Israel ‚skandalös‘. Jetzt bekommt Langer plötzlich das Bundesverdienstkreuz – das ist ein fatales Signal, mit dem ihre völlig einseitige Hetze gegen Israel belohnt und legitimiert wird“, fuhr er fort.
    „Die vom Innenministerium gelieferte Begründung, dass Frau Langers politisches Engagement mit ihrer Vergangenheit und mit dem Holocaust verbunden ist, eine Verbindung die, gelinde gesagt, ausgesprochen unsensibel, unklug und unglücklich ist. Ist das die Einführung einer neuen Mode? Wer immer Israel am lautesten kritisiert – besonders als Jude – steht ganz vorne in der Schlange für das Bundesverdienstkreuz?“, fragte Graumann rhetorisch.
    Peter Weidner, oberösterreichischer Vorsitzender des Bundes der Freiheitskämpfer und Mitglied der Organisation Opfer des Faschismus, sagte der Post, dass Langer der Rede Ahmadinedschads in Genf zustimme. Weidner hatte von einem Ereignis im Linzer Rathaus berichtet, wo Langer den Antisemitismus des iranischen Präsidenten ignorierte, Israel mit dem Apartheid-Südafrika vergleich und die Hamas-Wahlen „als freieste demokratische Wahlen, die im Nahen Osten stattfanden“ beschrieb.
    Das in Wien erscheinende jüdische Magazin „Die Jüdische“ (
    www.juedische.at
    ) und ihr Redaktionsleiter Samuel Laster posteten Weidners Bericht zum Geschehen im Linzer Rathaus Ende April. Nach Angaben Weidners beschrieb Langer „Israels Politik als rassistisch“.
    Kritiker in Österreich und Deutschland machen geltend, dass Langers Bemühungen Israel zu delegitimieren, indem sie Israel mit dem Apartheid-Südafrika gleich setzt und den jüdischen Staat rassistisch nennt, die Kriterien erfüllt, die in der Arbeitsdefinition Antisemitismus der Europäischen Union dargelegt sind.
    Präsident Köhlers Büro und der Innenminister lehnten es ab weitere Kommentare zum Inhalt des Berichts Weidners und den Vorwürfen gegen Langer abzugeben.
    Kommentar HE:
    Da Frau Langer es selbst gerne so deftig mag: Ihr das Bundesverdienstkreuz für humanitäre Leistungen zu verleihen ist für mich so ähnlich, als würde man
    Robert Ley
    eine Auszeichnung wegen seiner Verdienste um die deutsche Schifffahrts-Reiseindustrie
    verleihen. 


    1. JP Germany honors Israeli ‚Israel hater‘
      Berlin – Horst Köhler, the president of the Federal Republic of Germany, issued on Thursday the ‚Federal Cross of Merit, first class,‘ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the city of Tübingen in the southern state of Baden-Württemberg.
      Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa, and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism. When asked about the award and her comparison between Israel and South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the Federal Cross of Merit is a „recognition of my work,“ and „what Israel is practicing in the occupied territories is apartheid.“

    2. SFS –  GERMANY BESTOWS HIGHEST HONOR ON FANATICAL ISRAEL HATER                 
      BERLIN – Horst Köhler, the president of the Federal Republic of Germany, issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first class,‘ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the city of Tübingen in the southern state of Baden-Württemberg.
      Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa, and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism. When asked about the award and her comparison between Israel and South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the Federal Cross of Merit is a „recognition of my work,“ and „what Israel is practicing in the occupied territories is apartheid.“
      In an interview with the junge Welt, a radical anti-Zionist Germany daily, she termed Israel, „the apartheid of the present“ and refers to the Jewish state as „the Israeli regime.“ Asked about her interview with the anti-Israeli website Muslim Markt, in which she argued that Defense Minister Ehud Barak, as well as other leading Israeli politicians and generals, should be charged and convicted with war crimes at the International Criminal Court in The Hague, Langer told the Post that she considers Israeli officials „war criminals“ and stands by her comments. She said the „official translation“ of Ahmadinejad’s threat to „wipe Israel off the map“ did not contain a statement seeking the obliteration of Israel.

  9. ISRAELNETZ Empörte Reaktion auf Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer
    JERUSALEM / BERLIN (inn) – Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die israelische Rechtsanwältin Felicia Langer, 79, hat in Israel Empörung ausgelöst. Langer, 1990 nach Deutschland ausgewandert, zähle zu den „giftigsten Kritikern Israels“, heißt es in einem Bericht der „Jerusalem Post“.
    Die in Tübingen lebende Anwältin vergleiche Israel mit dem Apartheid-Regime Südafrikas und habe die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad in Genf gelobt, schreibt die israelische Tageszeitung. Dessen Ankündigung, Israel „von den Seiten der Geschichte auszulöschen“, bedeute keine Vernichtung Israels. In einem Gespräch mit der „Jerusalem Post“ bestätigte Langer, dass sie israelische Regierungsbeamte für „Kriegsverbrecher“ halte, die vom internationalen Gerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden sollten….
  10. LIZAS WELT Fiat iustitia, et pereat mundus!
    Au weh. Am vergangenen Freitag hatte ich in meiner Würdigung der Bundesverdienstjüdin Felicia Langer unter anderem die folgenden beiden Sätze geschrieben: „Zur Kompensation dieser fehlenden Relevanz wird Felicia Langer im Nachfolgestaat des Dritten Reiches mit Orden und Ehrenzeichen überhäuft. Denn das nennt man dort ‚Vergangenheitsbewältigung‘.“
    Jetzt erwägt der große Dichter und Denker Abraham Melzer, der sich für Cicero hält, den er wiederum von Cato nicht unterscheiden kann, wegen „Beleidigung des Staatsoberhauptes“ eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Auch Leser Frank M. fand es in einer E-Mail an mich eine „mittlere Unverschämtheit, eine solche Aussage zu tätigen“. Denn „dies würde indirekt auch bedeuten, dass Sie die Verfassungsorgane der Bundesrepublik sowie die staatlichen Institutionen als Fortführung der Einrichtungen des 3. Reiches betrachten, was ja nicht nur grober Unsinn ist, sondern auch letztendlich auch eine Beleidigung dieser Organe darstellt“. Nun habe ich zwar nicht eine „Fortführung“ des Nazistaates behauptet, sondern nur eine Nachfolgerschaft durch die Bundesrepublik – und zwar ganz in dem Sinne, wie Henryk M. Broder die deutsche Justiz einmal historisch korrekt als „Erbe der Firma Freisler“ bezeichnet hatte, was dem Urteil eines Frankfurter Gerichts zufolge durchaus keine Beleidigung darstellt. Gleichwohl habe ich mich aufs Schändlichste geirrt. Denn der besagte Leser wies mich auf ein offenbar bis heute gültiges Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli 1973 hin, in dem es doch tatsächlich heißt, das Deutsche Reich (also auch das „Dritte“) existiere fort, und die Bundesrepublik sei mit ihm identisch:

    1. LIZAS WELT Bundesverdienstjüdin 
      Aus einer
      Pressemitteilung des Staatsministeriums Baden-Württemberg: 
      Staatssekretär Hubert Wicker hat Felicia-Amalia Langer aus Tübingen das ihr von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Das humanitäre Lebenswerk von Felicia-Amalia Langer ist beeindruckend. Sie hat sich in herausragender Weise für Frieden und Gerechtigkeit sowie für die Wahrung der Menschenrechte eingesetzt. Ihr jahrzehntelanges Wirken für Benachteiligte und Unterdrückte verdient großen Respekt und höchste Anerkennung.“ Dies sagte Staatssekretär Wicker bei der Ordensübergabe im Rahmen eines Empfangs am Donnerstag (16. Juli 2009) in der Villa Reitzenstein in Stuttgart…

  11. ULRICH W. SAHM / N-TV Empörte Reaktionen – Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer
    Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die israelische Rechtsanwältin Felicia Langer, 79, hat in Israel Empörung ausgelöst. Langer, 1990 nach Deutschland ausgewandert, zähle zu den „giftigsten Kritikern Israels“, heißt es in einem Bericht der Jerusalem Post. Die in Tübingen lebende Anwältin vergleiche Israel mit dem Apartheid-Regime Südafrikas und habe die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahamadinedschad  in Genf gelobt. Dessen Ankündigung, Israel „von den Seiten der Geschichte auszulöschen“ bedeute keine Vernichtung Israels. In einem Gespräch mit der Jerusalem Post bestätigte Langer, dass sie israelische Regierungsbeamte für „Kriegsverbrecher“ halte, die vom internationalen Gerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden sollten.

    Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)
      
    Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, habe Langer nach Angaben der Zeitung als einen „militanten und fanatischen Israel-Hasser“ bezeichnet. Erstmals würden „aggressive verbale Attacken gegen den jüdischen Staat von der Bundesrepublik gewürdigt“, schreibt Graumann per Email der Jerusalem Post. Gegen faktische Kritik an Israels Politik sei nichts einzuwenden, und man höre sie am lautesten in Israel selbst, meint Graumann. „Aber Frau Langer ist bekannt für ihren böswilligen, militanten Hass auf Israel, der (in Deutschland) nur deshalb beachtet wird, weil sie selber Jüdin ist und ihre Holocaustvergangenheit betont“, schreibt er weiter. Nachdem Langer erst vor einigen Monaten die pro-israelische Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel als „skandalös“ kritisiert hatte, sei sie jetzt plötzlich des Bundesverdienstkreuzes würdig. Das sei ein „fatales Signal und legitimiere ihre einseitige Hetze gegen Israel“, zitiert die Zeitung aus der Stellungsnahme Graumanns. 
     


    1. Hier der Originalbrief des Motke Shomrat an einen deutschen Bekannten. 
      Mit Schande fuer die Bundesrepublik und schmerz habe ich Deine Nachricht und Artikel bekommen und gelesen .  
      Es ist unbegreifbar das die B.R.D. sich von ihre Nazi Vergangenheit befreien w
      ill , und gleichzeitig auszeichnet eine Juedin die den Heutigen neuen Hitler, der zur Vernichtung den Staat Israel ruft , stuetzt , und das NUR weil eine Juedin „Wagt“ zu sagen was Noch , oder Wieder viele Deutsche sich wuenschen , die Verschwindung den Staat Israel .  
      Die , die Frau Langer diese Auszeichnung verliehen haben , sind die Geistige Nachfolger die Deutsche von 1933 – 1945. 
       
      In Deutschland ist es verboten den Holokaust zu leuknen oder den Holokaust zu stuetzen , ABER ein Jude / Juedin die es tut , wird sogar ausgezeichnet .
       
      SEHR komisch . SEID IHR NORMAL ??????????.
       
      Ich bin bereit mein B.V.Kreuz zurueck zugeben , aber ich will es ofiziell machen , nicht es schicken und eine Saekritaerin es einfach im Muelleimer schmeist . 
       
      Denk was Koennen wir machen damit es auch als Protest in die D. Zeitung Gross rein Kommt .
       
      Wir werden NICHT und NIE verschwinden , wir haben Hitler ueberlebt , auch den Arafat , und genau so werden wir den Achmaddinajad und Felicia Langer ueberleben . Und genau so wie Hitler und Arafat verschunden sind, SO, genau SO wird  Achmaddinajad und Felicia Langer verschwinden .
       
      AM ISRAEL CHAI ! 
       
      Denke , und Schreibe mir was kann ich machen .
       
      Shalom. Dein Motke 
       
  12. HC Juli 17, 2009 – Fortsetzung: FELICIA LANGER – „Bundesverdienstjüdin“ 1. Grades
    Neue Informationen zu dieser skandalösen Bundesverdienstkreuzverleihung; Stellungnahme von Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden; exklusive Zitatezusammenstellung und mehr…
  13. ACHGUTDie Welt ist schlecht, Frau Langer ist gut
    http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=PR23409&Category=pr&Subcategory=16 
    Norman Finkelstein lobt die Preisträgerin: A wonderful human being
    http://www.normanfinkelstein.com/a-surprising-award-from-politically-correct-germany-to-a-wonderful-human-being/
  14. ACHGUT Abi macht den Cicero
    „Ich bin da wie der alte Cicero, der bei jeder neuen Rede gesagt hat: Im übrigen meine ich, dass Kartago zerstört werden muss. Auch ich meine übrigens, dass man diesen Broder bei seinen Kollegen unmöglich machen muss. Und zwar immer wieder.“ http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/909/
  15. ACHGUT Benjamin Weinthal: Germany honors Israeli ‘Israel hater‘
    Horst Köhler, the president of the Federal Republic of Germany, issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first class,‘ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the city of Tübingen in the southern state of Baden-Württemberg. Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa, and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism. When asked about the award and her comparison between Israel and South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the Federal Cross of Merit is a „recognition of my work,“ and „what Israel is practicing in the occupied territories is apartheid.“
    http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1246443840063&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull 
    Stellungnahme von Dr. Dieter Graumann im Wortlaut:
    Die Auszeichnung von Frau Langer kann ich nicht einfach nachvollziehen.
    Damit wird eine …
  16. TW24 Deutsche Orden: Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer  -„Israel ist Inbegriff von Gewalt.“ -(Felicia Langer, „Menschenrechtsaktivistin“) Hundertausende gingen, so wird aus der Islamischen Republik Iran berichtet, am Freitag in Teheran auf die Straße, um gegen das für eine Wahlfarce, die nicht erst mit der Stimmen-„Auszählung“ begann, verantwortliche Mullah-Regime zu protestieren. Mit ungehemmter Gewalt ging das Regime wie auch schon in den Wochen zuvor gegen die auch und vor allem von Frauen getragenen Proteste vor, von denen der Ruf „Nieder mit Ahmadinejad!“ ausgeht.
    Der „Präsident“ der Islamischen Republik, dem dieser beherzte wie mutige Ruf gilt, hat indes auch noch viele Freunde. Freunde, die großzügig darüber hinwegsehen, daß er junge Menschen, die friedlich demonstrieren, abgeknallen läßt, zusammenschlagen oder ‘verschwinden‘, und Verehrer, deren Leidenschaft für ihn auch nicht dadurch getrübt wird, daß im Iran Frauen gesteinigt, Jugendliche und Homosexuelle öffentlich aufgeknüpft werden.
    Es sind Menschen wie Felicia Langer, die in Mahmoud Ahmadinejad einen verehrenswerten „Präsidenten“ und wohl auch „Menschenrechtsaktivisten“ sehen, ihn deshalb öffentlich loben und gegen Kritik verteidigen: „Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die Wahrheit“. Ein Mitglied der Basiji„Miliz“ des iranischen Regimes berichtet von den letzten Stunden im kurzen Leben junger Mädchen:
    „In der Islamischen Republik ist es, unabhängig von ihrem Vergehen, verboten, junge Frauen hinzurichten, wenn sie Jungfrauen sind, erklärt er. Deshalb findet in der Nacht vor ihrer Hinrichtung eine ‘Heirats‘-Zeremonie statt. Das junge Mädchen wird zum Geschlechtsverkehr mit einem Gefängniswärter gezwungen – es wird vom ‘Ehemann‘ vergewaltigt.“
    Es ist keine Äußerung der „Menschenrechtsaktivistin“ Felicia Langer bekannt, die diese und andere barbarische Praktiken kritisieren, nur und immer wieder dies: „Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die Wahrheit“. Menschenrechte gelten für Felicia Langer nicht universell, für sie existieren Menschenrechte offensichtlich ausschließlich dann, wenn sie als Waffe gebraucht werden können gegen Israel, die Demokratie, die für sie der „Inbegriff von Gewalt“ ist.
    Und wo Felicia Langer unüberhörbar schweigt zum brutalen Regime ihres Mit-„Menschenrechtsaktivisten“ Mahmoud Ahmadinejad, läßt sie keine Gelegenheit aus, Israels „Verbrechen“ anzuprangern. Für sie sind Israelis, sind Juden die „Täter von heute“, wenn sie sich gegen einen Terrorismus verteidigen, der für sie unterdessen gar keiner ist, denn „jeder, der etwas von Politik versteht, weiß, wie weit al-Qaida und auch RAF von Hamas entfernt ist“.
    Wer hingegen Terroristen Terroristen nennt und – wie beispielsweise Angela Merkel, Bundeskanzlerin, in einem ihrer helleren Momente – unablässigen Terrorismus, nichts anderes nämlich sind Angriffe mit Raketen und Mörsern auf Zivilisten in Israel, verantwortlich macht für auch militärische Gegenmaßnahmen, der vertritt nach dem Urteil der „Menschenrechtsaktivistin“ eine „skandalöse und völkerrechtswidrige Position“.
    Felicia Langer weiß, „Israel betreibt eine rassistische Politik“, sie bezeichnet legitime Selbstverteidigung als „Massaker“. „Als Jüdin und Israelin“, läßt sie sich von „Antiimperialisten“ feiern, die stolz Spenden sammelten für einen „irakischen Widerstand“, dessen Bomben Kinder zerfetzten, Frauen und Männer, „habe ich die Lehre aus dem Holocaust gezogen. Ich habe die Pflicht dazu. Meine Lehre daraus ist Menschlichkeit. Meine Lehre ist Erbarmen“


    1. FORENNEWS Deutsche Orden: Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer „Israel ist Inbegriff von Gewalt.“ (Felicia Langer, „Menschenrechtsaktivistin“)
      Hundertausende gingen, so wird aus der Islamischen Republik Iran berichtet, am Freitag in Teheran auf die Straße, um gegen das für eine Wahlfarce, die nicht erst mit der Stimmen-„Auszählung“ begann, verantwortliche Mullah-Regime zu protestieren. Mit ungehemmter Gewalt ging das Regime wie auch schon in den Wochen zuvor gegen die auch und vor allem von Frauen getragenen Proteste vor, von denen der Ruf „Nieder mit Ahmadinejad!“ ausgeht.
      Der „Präsident“ der Islamischen Republik, dem dieser beherzte wie mutige Ruf gilt, hat indes auch noch viele Freunde. Freunde, die großzügig darüber hinwegsehen, daß er junge Menschen, die friedlich demonstrieren, abgeknallen läßt, zusammenschlagen oder ‘verschwinden‘, und Verehrer, deren Leidenschaft für ihn auch nicht dadurch getrübt wird, daß im Iran Frauen gesteinigt, Jugendliche und Homosexuelle öffentlich aufgeknüpft werden.
      Es sind Menschen wie Felicia Langer, die in Mahmoud Ahmadinejad einen verehrenswerten „Präsidenten“ und wohl auch „Menschenrechtsaktivisten“ sehen, ihn deshalb öffentlich loben und gegen Kritik verteidigen: „Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die Wahrheit“. Ein Mitglied der Basiji„Miliz“ des iranischen Regimes
      berichtet von den letzten Stunden im kurzen Leben junger Mädchen:
      „In der Islamischen Republik ist es, unabhängig von ihrem Vergehen, verboten, junge Frauen hinzurichten, wenn sie Jungfrauen sind, erklärt er. Deshalb findet in der Nacht vor ihrer Hinrichtung eine ‘Heirats‘-Zeremonie statt. Das junge Mädchen wird zum Geschlechtsverkehr mit einem Gefängniswärter gezwungen – es wird vom ‘Ehemann‘ vergewaltigt.“
      Es ist keine Äußerung der „Menschenrechtsaktivistin“ Felicia Langer bekannt, die diese und andere barbarische Praktiken kritisiert, sondern nur und immer wieder dies: „Was Ahmadinejad sagte in Genf, war die Wahrheit“. Menschenrechte gelten für Felicia Langer nicht universell, für sie existieren Menschenrechte offensichtlich ausschließlich dann, wenn sie als Waffe gebraucht werden können gegen Israel, die Demokratie, die für sie der „Inbegriff von Gewalt“ ist.
      Und wo Felicia Langer unüberhörbar schweigt zum brutalen Regime ihres Mit-„Menschenrechtsaktivisten“ Mahmoud Ahmadinejad, läßt sie keine Gelegenheit aus, Israels „Verbrechen“ anzuprangern. Für sie sind Israelis, sind Juden die „Täter von heute“, wenn sie sich gegen einen Terrorismus verteidigen, der für sie unterdessen gar keiner ist, denn „jeder, der etwas von Politik versteht, weiß, wie weit al-Qaida und auch RAF von Hamas entfernt ist“.

  17. CASTOLLUX Drei, die sich mögen: IRIB, Felicia Langer und das BVK 1
    Wenn jemand das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekommt, muss er schon etwas ganz Besonderes geleistet haben, nicht wahr? Felicia-Amalia Langer hat – und wie. Hier nur einer von vielen ‚The-Federal-Cross-of-Merit-first-class-goes-to‘-Gründen:
    Das staatliche iranische Nachrichtenorgan IRIB*** hatte Frau Langer im Februar dieses Jahres zu einem Interview geladen (hier <
    http://german.irib.ir/media/interviews/langer2.mp3> auch als mp3 ), das zu allerhöchster Zufriedenheit beider Beteiligten verlief: Frau Langer durfte wieder ihren Israel-Hass zum Besten geben und IRIB durfte die passenden Suggestivfragen stellen.
    Ein paar Antworten Langers (Hervorhebungen von mir):
    Ein paar Antworten Langers (Hervorhebungen von mir): …Erstens, ich bin auch Jüdin und Israelin, und hoffe, dass Sie mich auch so vorstellen. Ich bin zudem Trägerin des alternativen Nobelpreises.  
    Nun eine interessante Feststellung. Macht’s Klick?

  18. CASTOLLUX Felicias Schatzkästchen 
    In meinem letzten Beitrag wollte ich Ihnen, verehrte Leser, nicht zuviel Zitate zumuten – deshalb hier Felicias Kompendium. Einige von ihnen werden über Honestly Concerned schon eine Vorabversion 
    bekommen haben. Ich stelle hier die Zitate noch einmal schön übersichtlich ein.
    Sie werden staunen, was Sie bisher möglicherweise versäumt haben. Karl Kraus hätte seine Freude daran:
    Mein Herr (In diesem Fall ‚Meine Dame‘), wenn Sie nicht schweigen, werde ich Sie zitieren!“
    26. November 2000 –
    Felicia Langer über die Deutschen und Israel 
    :
    …In der Tat sind die Deutschen, gerade wegen ihrer Vergangenheit, dazu verpflichtet, sich überall dort einzumischen, wo Menschenrechte verletzt werden. Sie haben schon einmal geschwiegen, wenn auch in einer anderen Zeit und unter anderen Umständen. Das Schweigen angesichts von Unrecht hat vor allem dann, wenn es den Opfern helfen könnte, die Stimme zu erheben, einen Beigeschmack von Mittäterschaft.
    Wir, die Israelis, die Juden, können keinerlei Recht beanspruchen, als Opfer von gestern Täter von heute zu sein. Das Testament unserer Toten, der Toten des Holocaust, macht eine klare Aussage. Wir haben auch kein Recht, die Schuldgefühle der Deutschen zu funktionalisieren, so wie Israel das tut, und sie, was unsere Taten angeht, zum Schweigen zu verurteilen, damit wir ungestört, jeder Einmischung und Kritik entzogen, die Palästinenser unterdrücken können.
    Wer behauptet, dass man die Menschenrechtsverletzungen Israels, die dem Völkerrecht zuwiderlaufen, nicht anprangern dürfe – also etwas nicht tun dürfe, was die Menschenrechtsorganisationen in Israel und in der Welt schon seit Jahren tun -, weil das Antisemitismus sei, wer das behauptet, der lügt wissentlich, frech und erpresserisch, um die Stimmen der Kritik zum Schweigen zu bringen…
    F. Langer im Muslimmarkt-Interview 
    :
    …Ich habe schon seit langem gesagt, noch lange vor den aktuellen Ereignissen, dass viele unserer führenden Persönlichkeiten in Israel und die Generäle und auch der (Verteidigungsminister) Barak, ja insbesondere der Barak, an den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gehören. Sie sollte dort angeklagt und abgeurteilt werden für ihre Kriegsverbrechen, das vertrete ich schon seit langem…
    …Selbst wenn man über das Recht auf Selbstverteidigung spricht – und ich will and dieser Stelle betonen, dass ich gegen die Raketen bin, die man aus dem Gaza abfeuert – aber selbst wenn man über Selbstverteidigung spricht, so gibt es so etwas wie eine Verhältnismäßigkeit.
    Aber wenn man Menschen in solch einem Käfig hält, in einem kolossalen Gefängnis, in einem kolossalen Ghetto, für Monate und länger, total blockiert, ohne geeignete medizinische Hilfe – noch vor den Bomben sind 260 Menschen gestorben, weil sie keine adäquate medizinische Hilfe bekommen haben – muss man sich nicht wundern…
  19. REBELLOG „Felicia Langer: Mitglied der Kommunistischen Partei Israel und deren Zentralkomitee

    Zu Felicia Langer wurde schon alles gesagt, was es zu sagen gibt. Fast alles. Ich werde meine Zeit und meinen Raum hier nicht verschwenden um sie durch irgendetwas aufzuwerten, und sei es auch nur durch eine kritische Betrachtung. Nur soviel zum Thema an sich: 

    Mein Vater hat das gleiche Bundesverdienstkreuz bekommen wie Frau Langer. Er ist bereits 1995 gestorben, aber ich bin mir sicher er hätte es zurückgegeben. Leider kann ich es nicht für ihn tun. Diese Verleihung ist eine Schande für Deutschland. So sehe ich es, und er hätte es auch so gesehen!

    Andererseits haben bisher um die 240 000 Menschen das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekommen. Und da ich weiß wie solche Auszeichnungen und Vorschläge dazu zustande kommen hat es mich noch nie sonderlich beeindruckt. Meinen Vater auch nicht. Er hat es genau einmal getragen, an seinem Nachthemd, zuhause vor dem Fernseher, zum Gaudi seiner Ehefrau und seiner Söhne…

    Kollegen, Freunde und Bekannte, die es bekommen haben, platzen aber vor Stolz, stehen lange vorm Spiegel, prüfen, ob es richtig sitzt und können in ihrer Eitelkeit die nächste Gelegenheit es zu tragen gar nicht abwarten.
    Die einzige Reaktion anständiger anderer Bundesverdienstkreuzträger  kann nur sein, ihr Kreuz zurückzugeben oder sich zumindest ausdrücklich öffentlich von Frau Langer zu distanzieren.


  20. Die Verleihung findet aber auch Zustimmung in gewissen einschlägigen Kreisen…

    1. Junge Welt – Verdienste und Beleidigungen
      Felicia Langer, langjährige Kritikerin der israelischen Politik, wurde in der vergangenen Woche mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Verleihung stieß auf scharfe Kritik von Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (siehe jW vom 20. Juli). Der Verleger Abraham Melzer, Herausgeber der Zeitschrift Semit, reagierte mit einem offenen Brief:
      Herr Dr. Dieter Graumann, was Sie nachvollziehen können oder nicht verstehen wollen, ist absolut belanglos. Wer sind Sie schon im Vergleich zu Felicia Langer, die den »Alternativen Nobelpreis«, den »Bruno-Kreisky-Preis« und jetzt das »Bundesverdienstkreuz 1. Klasse« für ihre Verdienst erhalten hat. Welche Verdienste können Sie vorzeigen, außer Beleidigungen und Diffamierungen einer Person, die sich ihr Leben lang für einen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt. (…) Sie beteiligen sich an der Hetze und Jagd auf jüdische Dissidenten wie Uri Avnery oder Felicia Langer, die Sie eine »aggressive Hetzerin« gegen den jüdischen Staat, und eine bösartige Israel-Hasserin nennen. (…)

    2. JUNGE WELT Verfolgte des Tages: Felicia Langer

      Daß die in Tübingen lebende israelische Menschenrechtsaktivistin und Friedenskämpferin Felicia-Amalia Langer in der vergangenen Woche mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde, entsprach ganz und gar nicht dem hierzulande vorherrschenden Common sense. Die Ehrung entspricht vor allem nicht der Einstellung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, welche die Komplizenschaft mit dem zionistischen Staat als Teil der deutschen Staatsräson bezeichnet, was von Frau Langer übrigens als »skandalös« empfunden wird. Das wiederum betrachten die Kritiker der Ordensverleihung an die frühere Rechtsanwältin – die israelischen Medien, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die »antideutschen« Netzwerke – als in hohem Maße skandalös. Erstmals würden »aggressive verbale Attacken« gegen den jüdischen Staat von der Bundesrepublik gewürdigt, beklagte sich Zentralratsvize Dieter Graumann.
      Felicia Langer hat sich in der Tat einiger schwerwiegender Vergehen gegen die Bestimmungen der politischen Korrektheit schuldig gemacht: Als Frau eines Holocaust-Überlebenden verweist die 1930 geborene stets darauf, daß die israelische Unterdrückungspolitik gegenüber den Palästinensern dem Vermächtnis der Holocaust-Opfer Hohn spricht. Sie bezeichnet Israel als »Apartheidstaat«. Und sie kritisiert die Instrumentalisierung deutscher Schuldgefühle durch die israelische Politik.
       

    3. LINKE ZEITUNGMit Wut im Bauch und Zorn im Herzen –  Felicia Langer, der langjährigen Kritikerin der israelischen Vertreibungs- und Apartheidpolitik, wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Verleihung stieß auf scharfe Kritik von Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Wir dokumentieren einen offenen Brief von Abraham Melzer, dem Herausgeber der unabhängigen jüdischen Zeitschrift Semit. Die neue Ausgabe, Heft 4, erscheint am 8.8.2009 und kann im Bahnhofsbuchhandel oder über www.dersemit.de
      Offener Brief an Dr. Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden in Deutschland
      Herr Dr. Dieter Graumann,
      was Sie nachvollziehen können oder nicht verstehen wollen, ist absolut belanglos. Wer sind Sie schon im Vergleich zu Felicia Langer, die den
      „Alternativen Nobelpreis“, den „Bruno-Kreisky-Preis“ und jetzt das „Bundesverdienstkreuz 1. Klasse“ für ihre Verdienst erhalten hat. Welche Verdienste können Sie vorzeigen, außer Beleidigungen und Diffamierungen einer Person, die sich ihr Leben lang für einen Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern einsetzt. Sie leben in Frankfurt, Berlin oder München und haben wahrscheinlich noch niemals eine arabische Stadt in den besetzten Gebieten oder gar in Israel selbst, besucht, besichtigt oder nur zufällig durchgefahren. Sie haben keine Ahnung wie es dort zugeht, aber Sie haben eine Meinung, wie es dort zugehen sollte. Ihre Meinung ist aber so bedeutungslos, wie die gefärbten Haare von Frau Knobloch, ihrer Vorgesetzten, die ebenfalls noch nie einen Palästinenser in seiner natürlichen Lebensumgebung gesehen hat, dafür aber sehr genau weiß, dass er dort nicht hingehört, weil das Land jüdisch sei und ihre „geistige Heimat“. Bedauerlich für Sie und für Frau Knobloch, dass sie in einem Land leben müsst, das nicht ihre geistige Heimat ist, sondern, wie es Broders Brandstifter in seiner hämischen und wütenden Kritik an der Ordensverleihung an Felicia Langer genannt hat: „im Nachfolgestaat des Dritten Reiches“....


    4. Auch Norman G. Finkelstein widmet sich Felicia Langer…
      NORMAN G. FINKELSTEIN  –
      A surprising award from politically-correct Germany to a wonderful human being – GERMANY BESTOWS HIGHEST HONOR ON FANATICAL ISRAEL HATER BY BENJAMIN WEINTHAL  
      BERLIN – Horst Köhler, the president of the Federal Republic of Germany, issued on Thursday the ‘Federal Cross of Merit, first class,‘ the most prestigious award in Germany, to Israeli attorney Felicia Langer, a vociferous critic of Israel, who lives in the city of Tübingen in the southern state of Baden-Württemberg. 
       
       
      Langer frequently compares Israel with apartheid in South Africa, and praised the anti-Semitic speech of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism. When asked about the award and her comparison between Israel and South African apartheid, she told the Jerusalem Post that the Federal Cross of Merit is a „recognition of my work,“ and „what Israel is practicing in the occupied territories is apartheid.“ 
       

 


Hinterlasse eine Antwort