Mörsergranatenfeuer aus Gaza

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Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben den Süden Israels heute Morgen massiv mit Mörsergranaten beschossen. Sieben Granaten schlugen im Kreis Eshkol unweit von Kerem Shalom ein. Drei weitere landeten noch auf der palästinensischen Seite der Grenze. Zu Schaden kam dabei niemand.

Die Salah al-Din-Brigaden der sog. Volkswiderstandskomitees (PRC) haben die Verantwortung für den Angriff übernommen.

Erst gestern hatte der Kommandant des Südkommandos der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalmajor Yoav Galant, bei einem besuch in der Region betont, dass die Ruhe in der Region temporär sei und man Sturmwolken am Horizont erblicken könne.

Am Mittwoch wurde ein ägyptischer Grenzschützer bei gewalttätigen Ausschreitungen von Palästinensern an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen getötet. Die ägyptische Regierung warnte die Hamas am Abend, ihre Geduld sei nicht unbegrenzt und für die Provokation ägyptischer Sicherheitskräfte werde ein Preis zu zahlen sein.

(Yedioth Ahronot, 07.01.10)


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