Mörsergranatenfeuer aus Gaza

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Der Süden Israels ist weiterhin von Angriffen aus dem Gaza-Streifen bedroht. Heute Morgen feuerten palästinensische Terroristen dort sechs Mörsergranaten in Richtung Israel ab, die allerdings sämtlich noch auf palästinensischem Territorium landeten.

Zuletzt war am Sonntag eine Kassam-Rakete im Kreis Sha’ar Hanegev eingeschlagen.

Die Terrororganisation Hamas, die den Gaza-Streifen beherrscht, hat vergangene Woche Vertreter anderer Palästinensergruppierungen dazu aufgerufen, den Raketen- und Mörsergranatenbeschuss auf Israel einzustellen. Allerdings nahm die mit dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida verbundene Salafi-Bewegung, die für die jüngsten Raketenangriffe verantwortlich zeichnet, nicht an dem entsprechenden Treffen teil.

(Yedioth Ahronot, 07.04.10)

Am Freitag, den 26. März, wurden zwei israelische Soldaten der Golani-Brigade an der Grenze zum Gaza-Streifen von palästinensischen Terroristen getötet, die zuvor versucht hatten, einen Sprengsatz am Sicherheitszaun zu legen.

Bei den Opfern handelt es sich um den 32jährigen Major und vierfachen Vater Eliraz Peretz (Bild links) aus Eli und den 21jährigen Stabsfeldwebel Ilan Sviatkovsky (rechts) aus Rishon Lezion.

(Außenministerium des Staates Israel, 26.03.10)


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