AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…  

    1. HA’ARETZ – Iran: We will join ‚world nuclear club‘ within a month Iran announced that it will join the „world nuclear club“ within a month and will be capable of deterring possible attacks on the country, the Iranian Fars news agency reported on Tuesday.
      „No country would even think about attacking Iran after Iran’s membership in the club,“ said Behzad Soltani, deputy head of Iran’s Atomic Energy Organization, according to the report.
      Soltani added that the construction of a 360 megawatt nuclear power plant and a 40 megawatt research reactor in Iran’s central city of Arak are 70 percent finished.
      He also said that the developments will help treat 850,000 cancer patients.
      „We do not intend to use the peaceful nuclear energy merely for generating electricity and energy, rather our next step would be expanding use of this technology for purposes other than energy and fuel production so that foodstuff, proteins and vegetables are preserved for a longer time and with a higher quality through radiation,“ Soltani said, according to Fars.
      He added that the technology will also increase economic growth and prosperity in Iran.
      „This means Iran’s mighty nuclear independence intermingled with economic growth, expansion of technology and political power in the international arena,“ Behzadi said.
      Iran earlier on Tuesday expressed doubts that China will back the U.S. and European drive for renewed United Nations Security Council sanctions against it.
      U.S. officials said Monday China was ready to work with the U.S. on possible sanctions.
      Chinese spokesman Ma Zhaoxu said after a meeting with U.S. President Barack Obama that China and the United States share the same overall goal on the Iranian nuclear issue.
      But Iran’s Foreign Ministry spokesman Ramin Mehmanparast told reporters on Tuesday athat Tehran does not view the statement as Chinese approval for the U.S. stance.

      1. YNET Iranian official: We’ll enter ’nuclear club‘ within a month

      2. Die Jüdische – Iran: In einem Monat sind wir im Atomclub

    2. YNET Gates: Iran at least year away from nukes

    3. ZEIT ONLINE – Atom: Ahmadinedschad: Obama soll Iran anerkennen
      Teheran (dpa) – Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat US-Präsident Barack Obama aufgefordert, die Beziehungen der USA zum Iran auszubauen. …


       
    4. ???
      RIA Novosti
       –
      Iran zu Tausch oder Kauf von Kernbrennstoff bereit
      Das sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Ramin Mehmanparast, am Dienstag in Teheran, wie die Nachrichtenagentur FARS meldete. …

    5. Nationaler Widerstandsrat Iran – Anstrengungen Ahmadinejads zur Verheimlichung des iranischen Atomwaffenprogramms
      Das Parlament des iranischen Regimes stellte in einem vertraulichen Expertenbericht im Februar 2003 fest: „Es sei erwähnt, daß der Iran nur wenige …

    6. IKG – Iran verkündet neues gegen Israel gerichtetes Raketenprogramm  – Neue Waffe zur Luftabwehr geplant
      Teheran (APA/AFP) – Der Iran hat ein neues, gegen Israel gerichtetes Programm zum Bau von Mittelstreckenraketen zur Luftabwehr angekündigt. Die Rakete mit dem Namen Mersad (Hinterhalt) ziele auf Kampfflieger, die in niedrigen und mittleren Höhen fliegen, erklärte Verteidigungsminister Ahmad Vahidi am Sonntag bei der Einweihung einer Anlage, an der die neue Waffe gebaut werden soll.
      Erst im März hatte die Regierung in Teheran den Bau neuer Seezielflugkörper verkündet. Diese Nasr-1 genannte Waffe soll Schiffe und andere maritime Ziele von bis zu 3000 Tonnen Gewicht zerstören können. Der Iran befürchtet einen Angriff aus Israel, das ihn der Produktion von Atombomben bezichtigt.
      Auch die USA und andere westliche Verbündete verdächtigen den Iran, unter dem Vorwand einer zivilen Nutzung der Kernenergie heimlich an Atomwaffen zu bauen, weshalb dem Land neue Sanktionen drohen. Der UN-Sicherheitsrat verhängte in den vergangenen Jahren bereits drei Mal Strafmaßnahmen gegen den Iran. Teheran betont dagegen den zivilen Charakter seines Atomprogramms.


      1. RIA Novosti – Iran nimmt Serienproduktion neuer Fla-Raketen auf
        MOSKAU, 11. April (RIA Novosti). Irans Regierung hat die Aufnahme der Serienproduktion einer neuen Generation von Fla-Raketen aufgenommen. …

    7. TAGESANZEIGER
      Teheran will viele Zentrifugen
      Der Iran will im Rahmen seines umstrittenen Atomprogramms in den nächsten Monaten in die Massenproduktion von Zentrifugen der zweiten Generation einsteigen.
      Diese Geräte könnten Uran drei Mal schneller anreichern als die bisher in der Atomanlage in Natans verwendeten Zentrifugen der ersten Generation, sagte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, am Samstagabend in einem Fernsehinterview. Er hatte erst am Freitag den erfolgreichen Test von nochmal leistungsstärkeren Zentrifugen der dritten Generation bekanntgegeben. Sollten diese soweit entwickelt sein, dass sie in die Massenproduktion gehen könnten, werde die Herstellung von Zentrifugen der zweiten Generation eingestellt, sagte Salehi am Samstag.
      Nach Schätzungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verfügt Teheran in Natans derzeit über 8600 Zentrifugen der ersten Generation. Mit ihnen seien bisher etwa zwei Tonnen leicht angereichertes Uran produziert worden. Insgesamt hat Natans Kapazitäten für 60’000 Zentrifugen.
      Der Westen verdächtigt den Iran, heimlich an Atomwaffen zu bauen, und arbeitet derzeit an neuen Sanktionen. Der UNO-Sicherheitsrat verhängte in den vergangenen Jahren bereits drei Mal Strafmassnahmen gegen den Iran. Teheran betont dagegen den rein zivilen Charakter seines Atomprogramms.

    8. RIA NOVOSTIIrans Außenminister: Atomwaffen-Drohungen der USA schaden der Welt
      MOSKAU, 13. April (RIA Novosti). Washingtons Streben, den Iran mit einem eventuellen Atomwaffenschlag gegen die Islamische Republik einzuschüchtern, schadet lediglich der internationalen Völkergemeinschaft, unter anderem hinsichtlich der Verhinderung einer Verbreitung von Kernwaffen.
      Das betonte der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki.
      Bei der Verkündung der neuen USA-Atomdoktrin hatte US-Präsident Barack Obama am 5. April erklärt, dass die Einschränkungen für den Atomwaffeneinsatz, die die USA für sich selbst festlegen, sich nicht auf den Iran und Nordkorea beziehen würden. Irans Regierung legte diese Äußerung als eine Androhung der USA aus, Kernwaffen einzusetzen.
      „Solche Äußerungen schaden nur der internationalen Völkergemeinschaft“, zitiert die iranische Nachrichtenagentur ISNA den iranischen Außenamtschef. „Die USA haben kein reales Bild von den Ereignissen.“
      „Diejenigen, die sich auf Kernwaffen konzentriert haben, spielen mit dem Feuer“, fügte Mottaki hinzu. „Diese Waffen haben keine andere praktische Anwendung außer Zerstörung und Verwüstung.“
      Zuvor hatte Ramin Mehmanparast, Sprecher des iranischen Außenministeriums, mitgeteilt, dass Teheran eine offizielle Klage gegen die Äußerungen Obamas bei der UNO einreichen werde. Wie der Sprecher sagte, zeigen solche Äußerungen, dass die Kernwaffen besitzenden Länder „die größte Bedrohung für die Weltsicherheit darstellen“.

      1. Derwesten.de – Atomstrategie: Iran will sich bei UN über Obama beschweren
        Aus Protest gegen die neue US-Nukleardoktrin hat der Iran eine Beschwerde bei den Vereinten Nationen angekündigt. Dass US-Präsident Barack Obama einen …


         
      2. AFP – Chamenei nennt neue Atomstrategie der USA „schändlich“
        Teheran — Nach Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat auch das geistliche Oberhaupt des Iran, Ali Chamenei, US-Präsident Barack Obama wegen dessen neuer …

      3. NYTIranian Anger Rises Over Obama’s Revised Nuclear Policy
        A large majority of Iranian lawmakers, angered over the Obama administration’s new nuclear weapons policy that conspicuously makes Iran and North Korea possible targets, urged their government on Sunday to formally complain to the United Nations in a petition that called the United States a warmonger and threat to world peace.
        Iran’s supreme leader, Ayatollah Ali Khameini, also spoke out against the Obama administration’s revised nuclear policy. In remarks reported by the Fars News Agency, the ayatollah said the United States is a „sinister government and cannot be trusted.“
        The Iranian reactions to Mr. Obama’s revised policy, which was issued last Tuesday in Washington in what is known as the presidential Nuclear Posture Review
        , appeared timed to coincide with the start of an international summit meeting hosted by Mr. Obama starting Monday, during which other world leaders will be talking about curbing Iran’s nuclear ambitions.
        Iran has been enriching uranium in violation of United Nations Security Council resolutions, which has judged the enrichment and failure to disclose some of its activities to be a violation of Iran’s obligations as a signatory to the Nonproliferation Treaty. Iran has rejected Western accusations that it is engaged in a secret program to develop weapons.
        Under the new American policy articulated by Mr. Obama, he renounced the development of new atomic weapons and ruled out the use of nuclear arms against non-nuclear-armed states. But, he said, countries would be spared an American nuclear response only if they are in compliance with the Nuclear Nonproliferation Treaty. Iran and North Korea would therefore not be protected and be potential targets. 


      4. YNET ‚Nuclear summit humiliating‘

        Iranian President Mahmoud Ahmadinejad (Photo: AP)

        Ahmadinejad to US: Your gift to the world is a nuclear bomb, while Iran presents humanity  

      5. NIRBOMS Uncategorized

        Leaders from 40 countries are heading to Washington today to attend a nuclear security summit that will likely dominate the headlines in the coming days. North Korea and Iran, two states with disputed nuclear ambitions, will not be there. It appears , according to  Associated Press, that Syria was left off the invitation list as well since the US believes Damascus also has nuclear ambitions. This is one American view on Syria. But another could be heard following Senator John Kerry’s recent meeting with President Bashar al Assad in Damascus where they spoke of „mutual interests“ and a constructive role for Syria in the region. In the midst of this, a new American Ambassador is about to assume office in Damascus to carry out a new policy of engagement with Syria.
        My recent post attempts to outline a few agenda items with the hope that engagement will become constructive
        A Reason to engage
        In the midst of another round of violence in Iraq and following a summit with the Iranian and Hezbollah leaders hosted in Damascus, Senator John Kerry met President Bashar al Assad last Thursday in Damascus talking about „a mutual interest“ and a „very frank exchange.“  The Senate, on its part, concluded the first confirmation hearing on the nomination of Robert Ford as its   ambassador there.  Manning the post, which has been vacant since 2005, might serve as another indication that the United States is moving to re-engage with Syria as  president  Obama seeks to  resuscitate Middle East peace talks.  Some are already criticizing the move perceived as one that will give the Syrian president an added legitimacy without a tangible return. Others argue that engagement, if used correctly, is a powerful policy tool that could promote American interests.  But on the side of this debate – and away from the political corridors of Washington – there are those who have long been waiting for American intervention. Their lives depend on it.

        1. NZZ Online – Iran widersteht US-Nuklearkurs
        2. China Internet Information Center – Teheran übt scharfe Kritik an Obama im Vorfeld von Nukleargipfel
        3. oe24.at  Ahmadinejad: Atomgipfel „beschämend“

    9. RIA NOVOSTI –  Israel vergleicht Iran mit Nazi-Deutschland
      TEL AVIV, 12. April (RIA Novosti). Anlässlich des jährlichen Holocaust-Gedenktages haben israelische Politiker den Iran mit Nazi-Deutschland verglichen und mehr Härte gegenüber dem iranischen Atomprogramm gefordert.
      Die Weltgemeinschaft sollte nicht die Fehler wiederholen, die vor 70 Jahren zum Weltkrieg und zum Genozid an den Juden geführt hatten, hieß es am Sonntag während einer Holocaust-Gedenkfeier in Jerusalem.
      Die „Länder der freien Welt“ hätten vor 70 Jahren einen historischen Fehler begangen, als sie der „nazistischen Bestie“, die damals noch aufzuhalten war, nicht rechtzeitig einen Riegel vorgeschoben hatten, sagte der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu in der Gedenkstätte Yad Vashem.
      Während der Iran emsig an Atomwaffen baue und Israel ohne Umschweige mit der Ausrottung drohe, gebe es weltweit nur einen schwachen Protest dagegen. Der Weltgemeinschaft mangle es an Entschlossenheit, die notwendig sei, um die Aufrüstung des Iran zu stoppen, kritisierte Netanjahu.
      Präsident Shimon Peres warf der Weltgemeinschaft vor, wieder „diese Gleichgültigkeit an den Tag zu legen, die einst zu Millionen Opfern geführt hatte“.
      Mit der Zeremonie in Yad Vashem wurde die israelische Gedenkfeier zum Holocaust-Gedenktag begonnen, bei dem jedes Jahr der sechs Millionen jüdischer Opfer des Holocaust gedacht wird. Am Montag finden landesweit Trauerveranstaltungen statt.

    10. ISRAELNETZ Podiumsgespräch über iranische Bedrohung
      BERLIN (inn) – Das Bündnis „Stop the Bomb“ lädt zu einer Podiumsdiskussion über den Iran ein. Sie findet am Mittwochabend in der Neuen Synagoge Berlin in der Oranienburger Straße statt. Das Thema lautet: „Deutschland und Iran – Eine verhängnisvolle Freundschaft?“.
      Zur Einführung hält der Hamburger Politikwissenschaftler und Publizist Matthias Küntzel einen Vortrag. Er ist Autor des Buches „Der Iran und die Deutschen. Geschichte und Gegenwart einer verhängnisvollen Freundschaft“. Anschließend debattiert er mit Oliver Thränert über die deutsche Iran-Politik angesichts von Atomprogramm, Antisemitismus und Menschenrechtsverletzungen des iranischen Regimes. Dabei soll es auch um die iranischen Drohungen gegen Israel gehen. Thränert ist Experte für Sicherheitspolitik mit Schwerpunkt Massenvernichtungswaffen und Nichtverbreitungspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.
      Veranstalter sind die Kampagne „Stop the Bomb“, die Jüdische Gemeinde Berlin und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA). Beginn ist am 14. April um 18 Uhr.

    1. derStandard.at – Wenig Berührungsängste mit Teheran Österreichs Exporte in den Iran wachsen trotz Krise kräftig
      Wien – Trotz Atomstreits, Wirtschaftskrise und Sanktionen laufen die Geschäfte zwischen österreichischen Unternehmen und dem Iran gut. Die Ausfuhren nahmen 2009 um sieben Prozent zu, während sie weltweit um ein Viertel einbrachen. „Trotz aller Hindernisse, ist der Iran noch ein interessanter Markt“, sagt Michael Friedl, Österreichs Handelsdelegierter in Teheran. Rund 700 österreichische Firmen unterhalten noch „regelmäßige“ Wirtschaftskontakte mit dem Iran.
      Allerdings täuschen diese Zahlen. Denn unabhängig davon, ob eine neue Sanktionsrunde im Rahmen der Uno kommt, leidet die iranische Wirtschaft bereits unter den geltenden Handelsembargos. So muss der Iran wegen fehlender Raffineriekapazitäten Benzin trotz seines Ölreichtums importieren. Insbesondere ein scharfes Embargo der USA untersagt alle Investments über 20 Millionen Dollar in iranische Raffinerien und droht bei Zuwiderhandlung auch nichtamerikanischen Firmen Sanktionen an.
      In Europa ist das Bild uneinheitlicher. Die EU ist knapp hinter China der wichtigste Handelspartner des Iran. Geschäfte mit iranischen Firmen sind in der EU im Gegensatz zu den USA nicht grundsätzlich untersagt. Allerdings sind viele Ausfuhren genehmigungspflichtig, der Katalog ist lang und reicht von Pumpen bis hin zu bestimmten Druckmessgeräten. Zudem sind Kontakte mit bestimmten Instituten (etwa den Revolutionsgarden und ihrer Firmen) schon im Rahmen der geltenden UN-Embargos untersagt.

    2. STOP THE BOMBProtest bei Daimler-Hauptversammlung am 14.4.2010
      STOP THE BOMB wird am 14. April 2010 gegen die Iran-Geschäfte der Daimler AG protestieren und Flugblätter an die Aktionärinnen und Aktionäre verteilen. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
      Ort: Sondereingang zur Messe Berlin, Ecke Masurenallee/Messedamm, 14055 Berlin. (U2 Kaiserdamm oder S-Messe-Nord, Karte)
      Zeit: 14.4.2010, von 9.00 bis 12 Uhr.
      Informationen zu Daimler / Mercedes Benz im Iran finden Sie unten.
      Die Daimler AG im Iran
      Letzte Aktualisierung am 12.4.2010.
      Daimler unterhält eine Vertretung in Teheran.[1] Der Vertrieb von Mercedes Benz PKW läuft über das Unternehmen Setareh Iran.[2]
      Der iranische Staatsbetrieb Iran Khodro stellt in Lizenz Mercedes Benz PKW her. Einer der Daimler-Geschäftspartner ist damit direkt mit dem iranischen Regime verbunden. Iran Khodro steht unter politischem Einfluss der Regierung Ahmadinejad[3] und wurde mindestens einmal für den Versuch eingesetzt, unter dem Vorwand ziviler Nutzung Materialien für das sanktionierte Atomprogramm zu beschaffen.[4]
      Nach aktuellen Meldungen sollen Iran Khodro privatisiert werden.[5] Regelmäßig bedeuten solche „Privatisierungen“ im Iran allerdings, dass die iranischen Revolutionsgarden sich die Unternehmen sichern, ohne dass private oder ausländische Investoren eine Chance hätten. Zuletzt war dies bei der Telecommunication Company of Iran der Fall.[6]
      Die Iran Khodro Diesel Company ist ein führender Hersteller von Nutzfahrzeugen im Iran und in zahlreichen Ländern im Nahen Osten und weltweit. Im Iran beträgt der Marktanteil 70%. Stolz verweist das Unternehmen auf „ein halbes Jahrhundert Erfahrung unter der Lizenz von Daimler Benz (Deutschland).“[7]
      Im Angebot von Iran Khodro Diesel sind aktuell auch mehrere Schlepper mit drei Achsen[8], etwa der fast 10 Meter lange Mercedes Benz Axor 2628 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 26.000 Kilo[9] oder der Actros 3331K mit 33.000 Kilo zulässigem Gesamtgewicht.[10]
      Solche LKW können spätestens nach einem Umbau militärisch genutzt werden, weshalb sie nach Informationen des Spiegel inzwischen auch Ausfuhrbeschränkungen unterliegen: „Weil die iranische Armee öffentlich mehrfach Fahrzeuge vorgeführt hat, die zu mobilen Raketenwerfern umgebaut wurden, ließ das Wirtschaftsministerium im April 2008 den Export von ‚Lastkraftwagen mit drei Achsen oder mehr und einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 20 000 Kilogramm‘ nach Iran und Syrien untersagen. Bislang verkaufte Daimler bis zu 1000 Laster an iranische Firmen.“[11]
      Daimler Cheflobbyist Martin Jäger, bis 2008 Pressesprecher des damaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier,[12] verfasste aus Protest gegen die Export-Einschränkung im April 2009 einen „Brandbrief“ an das Außenministerium. Daimler hat zudem einen Antrag gestellt, die militärisch nutzbaren LKW trotz Embargo in die Islamische Republik Iran zu liefern.[13]
      Bei der Hauptversammlung 2009 antwortete Vorstand Dieter Zetsche auf Frage nach der Nutzbarkeit von Mercedes-LKW zum Abschuss von Raketen: „Der Umbau durch Dritte ist nicht kontrollierbar.“[14]
      2004 kam es bei Daimler zu einer Razzia wegen 453 Lastwagen, die über den Umweg Saudi-Arabien in den Iran geliefert worden seien sollen. Militärexperten gingen davon aus, dass die Fahrzeuge für militärische Zwecke umgerüstet werden können.[15]
      Daimler besitzt 30% der Aktien der Iranian Diesel Engine Manufacturing Co. (IDEM), dem nach eigenen Angaben führenden Hersteller von Diesel-Motoren im Iran und Nahen Osten. Die restlichen Aktien sind im Besitz von Iran Khodro bzw. Iran Khodro Diesel. IDEM stellt mit Lizenz von Daimler Motoren für LKW, PKW und Industriemaschinen her.[16]
      Zu den Abnehmern von IDEM-Motoren gehört die iranische Heavy Equipment Production Company (Hepco). In deren Selbstdarstellung heißt es: „The Company is engaged in manufacturing, distribution and product support of road construction, mining & agricultural equipments, as well as fabrication and installation of voluminous parts for oil, gas, petrochemical and power generation projects“.[17]
      Daimler ist offenbar bereit, für seine Iran-Aktivitäten das Geschäft in den USA zu gefährden. Florida und zahlreiche andere Bundesstaaten haben Gesetze erlassen, nach denen sich die Pensionsfonds von Anteilen derjenigen Firmen trennen müssen, die mit dem Iran Geschäfte im Energiesektor machen, wozu auch Maschinen zum Ausbau der Infrastruktur gehören.[18] Ähnliche Gesetze wurden vor kurzem auch im US-Senat und Kongress verabschiedet.[19] Auch Staatsaufträge in den USA sind durch Iran-Geschäfte gefährdet. So verlor Siemens im September 2009 nach politischem Druck einen Großauftrag in Los Angeles.[20]
      Die Daimler AG ist mit 25% größter und wichtigster Anteilshalter der Tognum AG, zu der u.a. der Motorenhersteller MTU gehört. Laut einer Studie der Kritischen Aktionäre hat MTU hat Dieselmotoren für 10 militärische Patrouillenbote des Typs „Kaman“ in den Iran geliefert. „Die Antriebssysteme werden dabei auch als eine komplette ‚Systemlösung‘ angeboten, die neben Ersatzteil- und Werkzeugbevorratung auch Schulungen an Bord der Schiffe umfasst. Darüber hinaus bietet das Unternehmen einen jederzeit und immer verfügbaren, weltweiten Service an.“[21]
      Wir verweisen zudem auf ein älteres Flugblatt der Stuttgarter Friedensinitiative zu den Iran-Geschäften der Daimler AG sowie auf die Antworten des Vorstands auf Fragen zum Iran bei der Hauptversammlung 2009.  

    3. Liechtensteiner Volksblatt – Inficon: Keine Hilfe für den Iran
      BAD RAGAZ/BALZERS – Die Inficon AG weist die Vorwürfe, Druckmessgeräte für das iranische Atomprogramm geliefert zu haben, zurück. …


    4. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – US-Kongress erwägt Gesetze zu Sanktionen gegen Iran – weitere unilaterale Sanktionen der USA gegen Iran und seine Unterstützer sind möglich
      Die Eren Law Firm :
      , eine auf Wirtschaftssanktionen spezialisierte Kanzlei mit Sitz in Washington, veröffentlichte unter dem Titel: Economic Sanctions Insight eine Zusammenfassung und Analyse der im US-Kongress anhängigen Gesetzesentwürfe über zusätzliche unilaterale Wirtschaftssanktionen gegen Iran und seine Unterstützer – Maßnahmen, die in den Medien oft als „lähmende Sanktionen“ bezeichnet werden. Economic Sanctions Insight erörtert den derzeitigen Stand der Gesetzesentwürfe HR2194  – Iran Refined Petroleum Sanctions Act of 2009 (IRPSA) : , der vom Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, sowie den vom Senat gebilligten S 2799 – Comprehensive Iran Sanctions, Accountability, and Divestment Act of 2009 : . Außerdem untersucht sie die vorgeschlagene Gesetzgebung im Zusammenhang mit den Bemühungen der Obama-Regierung zur Schaffung eines Konsens über multilaterale Sanktionen gegen Iran sowie ihre Auswirkungen, wenn sie rechtskräftig würde. Die Zusammenfassung ist unter erenlaw.com/pdfs/sanctions_update.pdf : und erenlaw.com/news/sanctions_update.htm : erhältlich. Am 11. März 2010 verabschiedete der Senat den Entwurf HR 2194 mit Änderungen, welche die im ursprünglichen Senatsentwurf S 2799 enthaltenen zusätzlichen Sanktionen mit einbeziehen….

    5. Nationaler Widerstandsrat Iran – Reedereien des iranischen Regimes umgehen US Verbotsliste
      NWRI – Staatliche Reedereien des iranischen Regimes haben die Namen ihrer Schiffe geändert, um US Sanktionen zu umgehen, doch das Finanzministerium hat …

    6. anwalt.de – Anklage gegen Iraner nach Embargoverstößen
      Aufgrund des Haftbefehls des Ermittlungsrichters beim Bundesgerichtshof (BGH) befindet sich ein 52 Jahre alter Iraner wegen Verstößen gegen das Iran-Embargo …

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. derStandard.at – Iran: Zeitung erscheint nach drei Jahren wieder
      Teheran – Knapp drei Jahre nach ihrem Verbot durch die iranische Zensur ist die wichtigste gemäßigte Tageszeitung des Landes am Sonntag erstmals wieder …

    2. Nationaler Widerstandsrat Iran – Iran: 11 Hinrichtungen zwischen dem 8. und 11. April in 3 Städten
      NWRI – Berichten der staatlichen Medien im Iran zu Folge hat das iranische Regime eine neue Kampagne zur Unterdrückung und Hinrichtung gestartet und 11 …

    3. DiePresse.com – Iran: Das Sexobjekt im Tschador
      Ich fühlte mich noch nie so nackt wie vollverschleiert im Iran.Von Ehe auf Zeit, bedrohlicher weiblicher Geschlechtlichkeit und anderen Seltsamkeiten im …

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. FOCUS Online – Iran: Atomstreit – Merkel setzt auf Sanktionen
      Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt im Atomstreit mit dem Iran auf Sanktionen. Am Rande des Atomgipfels in Washington erklärte Merkel weiter, dass sie zudem …

      1. Radio Charivari – Merkel erwartet baldige Fortschritte im Vorgehen gegen Iran
        Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet im Atomstreit mit dem Iran baldige Fortschritte beim Vorgehen gegen Teheran. «Es gibt hoffnungsvolle Anzeichen …

        1. Deutsche Welle – Merkel rechnet mit Fortschritten bei Sanktionen gegen Iran
        2. STERN.DE – Keine strahlende Zukunft: Kanzlerin Merkel warnt vor der „schmutzigen Bombe“
        3. ZEIT ONLINE – Atomgipfel bringt Fortschritte bei Iran-Sanktionen

    2. warnende Stimmen aus West und Ost
      HA’ARETZ –  Sarkozy: Israel strike against Iran would be disastrous
      French President Nicolas Sarkozy told the American news network CBS on Tuesday that an Israeli military attack against Iran would be „disastrous“ and that Israel must understand that „we are determined to ensure its security.“
      Hours before U.S. President Barack Obama opened a landmark summit of 47 nations on nuclear security in Washington, Sarkozy told CBS’s Katie Couric that „I would not want the world to wake up to a conflict between Israel and Iran, quite simply because the international community has been incapable of acting.“
      „I consider the fact that Iran should get its hands on a nuclear weapon – a military nuclear weapon…dangerous and unacceptable. Unacceptable, quite simply. President Obama has wanted to stretch out his hand in order to show clearly to the Iranians that it was not they who were the target, but their leadership,“ Sarkozy went on to say.

      1. IKG Medwedew warnt vor israelischem Militärschlag gegen Iran – Gefahr eines allgemeinen Nuklearkriegs
        Moskau (APA/dpa/AFP) – Im Atomstreit mit Teheran hat der russische Präsident Dmitri Medwedew vor einem israelischen Militärschlag gegen den Iran und einem folgenden Atomkrieg gewarnt. Bei einem solchen Angriff würden alle Staaten des Nahen Ostens in den Konflikt verwickelt. „Dann können sie nichts ausschließen, auch nicht den Einsatz von Atomwaffen“, sagte der russische Präsident in einem Interview mit dem US-Sender ABC News, das am Montag auf der Kreml-Internetseite veröffentlicht wurde. „Der Einsatz von nuklearen Waffen im Nahen Osten wäre eine globale Katastrophe mit einer enormen Zahl von Opfern“, sagte Medwedew in dem Gespräch, das bereits am Freitag aufgezeichnet worden war. Der Präsident reiste am Montag zum Atomsicherheits-Gipfel nach Washington.
        „Das wäre das schlimmste Szenario“, sagte Medwedew auf die Frage nach einem möglichen israelischen Militärschlag gegen den Iran. Ob er tatsächlich mit einem Angriff rechnet, ließ er offen. Israels Präsident Shimon Peres und Premier Benjamin Netanyahu seien „selbstständige Leute“, die „in vielen Fragen eine hartnäckige, harte Position“ einnähmen, sagte Medwedew

        1. JP
            

        2. HA’ARETZ Medvedev: An Israeli strike on Iran could cause a global catastrophe
          Russian president tells ABC he is for sanctions on Iran that would not make the Iranian people suffer.   

    3. „China on board for Iran sanctions“  ????
      RIA NOVOSTIPositionen von USA und China zu Irans Atom-Problem einander näher
      WASHINGTON, 13. April (RIA Novosti). US-Präsident Barack Obama und Chinas Vorsitzender Hu Jintao haben eine sichtbare gegenseitige Annäherung ihrer Positionen zum Iran festgestellt. Das betonte Jeff Bader, der für Aisen zuständige Direktor des nationalen Sicherheitsrates der USA, am Montag vor der Presse in Washington.
      „China teilt offensichtlich unsere Besorgnis über das iranische Atomprogramm“, sagte er. „Bei ihrem Treffen betonten die Präsidenten ihre einheitliche Position, wonach der Iran die internationalen Non-Proliferation-Verpflichtungen einhalten soll.“
      Obama und Hu Jintao wollen nun ihren im Rahmen der Sechsergruppe arbeitenden Delegationen den Auftrag erteilen, auf eine Resolution über die Sanktionen hinzuarbeiten. „Die Resolution wird dem Iran klar den Preis für eine Fortsetzung des Atomprogramms aufzeigen, das den internationalen Verpflichtungen des Irans zuwider läuft.“
      Darüber hinaus „äußerte Präsident Obama seine Besorgnis über Probleme mit dem Zugang zum chinesischen Markt“, sagte Bader. Diese Probleme müssten geregelt werden, um die Balance in den bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen wiederherzustellen.
      Bader bewertete das Gespräch zwischen beiden Spitzenpolitikern, das rund anderthalb Stunden gedauert hat, als „positiv und konstruktiv“. „Dies war ein Gespräch zwischen zwei Top-Politikern, die einander gut kennen und den Stand der bilateralen Beziehungen ruhig und ausgewogen behandeln“, hieß es.
      Die Beziehungen zwischen China und den USA waren in letzter Zeit durch die Situation um die Gesellschaft Google in China, die Absicht Washingtons, Waffen an Taiwan zu liefern, und das neueste Treffen zwischen Obama und dem Dalai Lama belastet. Zusätzliche Probleme verursachte die jüngste Äußerung des US-Präsidenten, laut der die unzureichende Transparenz des Atomprogramms Chinas eine gründlichere Prüfung der strategischen Pläne dieses Landes notwendig mache.
      Hu Jintao war zum Atomsicherheitsgipfel nach Washington gekommen, an dem rund 50 Staats- und Regierungschefs teilnehmen.

      1. ZEITAtomgipfel in Washington – Pekings vielschichtige Atompolitik
        China wird sich auf dem Atomgipfel in Washington nicht auf die amerikanische Position zu bewegen. Zu stark sind die Interessenunterschiede. Von Frank Sieren, Peking
        Dass Obama Träume haben kann, hat er schon gezeigt. Dass die Umsetzung nicht so einfach ist, wenn die Welt zusammensitzt, hat Obama auch schon erfahren. Für den Atomgipfel in Washington gilt das noch mehr als zuvor für den Klimagipfel in Kopenhagen. Die Sorgen sind ähnlich groß: In Kopenhagen ging es darum, die Welt vor der Klimakatastrophe zu retten. Nun gilt zu verhindern, dass atomares Material in die falschen Hände gerät.
        Betrachtet man den politischen Spielraum, erkennt man, dass die Konfliktlinien diesmal noch verwirrender sind. Der große Graben jedoch verläuft wieder zwischen China und den USA. Geschickt unterscheiden die Chinesen nämlich zwischen den Zielen des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen (NPT) und den Mitteln zur Durchsetzung dieser Ziele. Mit den Zielen sind sie einverstanden, bei den Mitteln vertreten sie andere Positionen als die meisten westlichen Länder. Sie nehmen mehr Rücksicht auf die von möglichen NPT-Strafaktionen betroffenen Länder.
        Diese Haltung verwundert nicht, wenn man weiß, dass China zu zwei der vier Länder enge politische und wirtschaftliche Beziehungen unterhält, die sich dem NPT nicht angeschlossen haben, jedoch unter dem Verdacht stehen, Nuklearwaffen zu besitzen oder zu entwickeln. Es handelt sich um Pakistan und Nordkorea; die beiden anderen abtrünnigen Nationen sind Israel und Indien. China ist zudem die Großmacht mit den besten Kontakten zu jenem NPT-Mitglied, das der Welt gegenwärtig am meisten Sorgen macht, Iran. Am engsten sind die Beziehungen der Chinesen zu Iran und Pakistan, am schwierigsten zu ihrem unmittelbaren Nachbarn Nordkorea.

      2. FTDUSA überzeugen China von härterem Kurs gegen Iran
        Den USA ist ein wichtiger Schritt in Richtung Iran-Sanktionen gelungen: Präsident Obama hat offenbar die Chinesen von einer Zusammenarbeit überzeugt. Die Bundeskanzlerin fordert eine bessere Strafverfolgung bei der Weitergabe radioaktiven Materials.  
        Die USA sehen Fortschritte bei ihren Gesprächen mit China über schärfere Iran-Sanktionen. Chinas Staatschef
        Hu Jintao  habe bei einem Gespräch mit Präsident Barack Obama  signalisiert, in dieser Frage mit den USA zusammenarbeiten zu wollen, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses nach dem Treffen am Rand des Nukleargipfels in Washington. Konkrete Einzelheiten wurden allerdings nicht genannt.  

         
        Obama zieht Hu im Iran-Streit auf seine Seite

        Obama habe die Dringlichkeit betont, „und die Chinesen haben klargemacht, dass sie bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten“, sagte Obamas Asien-Berater Jeff Bader. Es solle innerhalb von Wochen eine neue Uno-Resolution geben. „Die Resolution wird dem Iran die Kosten der weiteren Verfolgung eines Atomprogramms verständlich machen“, sagte Bader.
        Dagegen zeigte Brasilien in Washington, dass es eher auf Dialog mit Teheran setzt. Es sei besser zu reden, als Sanktionen zu verhängen. „Brasiliens Position ist, dass bis zuletzt Gespräche geführt werden sollten“, sagte der brasilianische Verteidigungsminister Nelson Jobim. Die internationale Gemeinschaft solle „die geostrategische Umgebung des Irans analysieren“, in der es „viele Länder mit Atomwaffen“ gebe. Teheran sollten Garantien gegeben werden, dass der Iran nicht angegriffen werde.
        April „entscheidende Phase“ für Resolution
        Bereits am Vortag hatte ein Regierungsvertreter in Berlin davon gesprochen, dass der April eine „entscheidende Phase“ für eine neue Uno-Resolution sei. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass im Mai der Libanon für einen Monat den Vorsitz im Uno-Sicherheitsrat übernimmt. Westliche Diplomaten erwarten, dass dann keine Abstimmung über eine Sanktionsresolution auf die Tagesordnung gesetzt werden kann. 

      3. SPIEGEL – Schulterschluss mit China – USA verkünden Durchbruch bei Iran-Sanktionen
        Im Atomstreit mit Teheran lehnte China harte Strafen bislang ab – jetzt scheint sich Washington durchzusetzen: Peking habe seine Unterstützung für neue Sanktionen zugesagt, sagte ein Berater von US-Präsident Obama. Schon in wenigen Wochen soll es die nächste Uno-Resolution geben.

        1. JTAChina on board for Iran sanctions  
        2. RPOObama erzielt Durchbruch bei Iran-Sanktionen
        3. DEUTSCHE WELLEUSA: China zu Kooperation bei Iran-Sanktionen bereit
        4. Radio China International – Chinesische Regierung hält an Doppelstrategie in iranischer Atomfrage fest
        5. Die – China für Doppelstrategie gegenüber dem Iran

      4. Laut einem Regierungsvertreter der USA soll China zugesagt haben, die USA bei der Arbeit an einer neuen UN-Resolution gegen den Iran zu unterstützen. Als Reaktion darauf stellte der Iran die Bereitschaft Chinas, Sanktionen gegen den Iran zu unterstützen, nun in Frage.
        Der Iran geht nicht davon aus, dass China im Atomstreit neue UN-Sanktionen gegen die Islamische Republik befürworten wird. Die Regierung in Teheran bezweifle, dass der Westen wie von den USA angedeutet Fortschritte im Bemühen um neue internationale Strafmaßnahmen gemacht habe, sagte ein Sprecher des iranischen Außenministeriums am Dienstag. Er reagierte damit auf Äußerungen eines Vertreters der amerikanischen Regierung. Dieser hatte nach einem Treffen von US-Präsident Barack Obama mit dessen Kollegen Hu Jintao erklärt, China habe Unterstützung bei der Arbeit an einer neuen UN-Resolution zugesagt.
        Eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking antwortete am Dienstag auf einer Pressekonferenz dazu nicht direkt auf Fragen, ob die Volksrepublik neue Sanktionen gegen den Iran befürworte. China bestehe weiterhin auf einen diplomatischen Ansatz im Bemühen um eine Lösung des Atomstreits, betonte sie allerdings. Inbesondere der Westen befürchtet, dass der Iran nach Atomwaffen strebt. Die Islamische Republik weist dies zurück.  
      5. NZZ China signalisiert Zusammenarbeit – USA sehen Fortschritt bei Iran-Sanktionen – Nukleargipfel in Washington
        Beim Thema Iran-Sanktionen will China künftig mit den USA stärker zusammenarbeiten. Das legen Äusserungen beider Seiten beim Nukleargipfel in Washington nahe.
        (sda/dpa/afp/Reuters) Die USA sehen Fortschritte bei ihren Gesprächen mit China über schärfere Iran-Sanktionen. Chinas Staatschef Hu Jintao habe bei einem Gespräch mit Präsident Barack Obama signalisiert, in dieser Frage mit den USA zusammenarbeiten zu wollen, sagte ein Mitarbeiter des Weissen Hauses.
        Konkrete Einzelheiten wurden nach dem Treffen am Rand des Nukleargipfels in Washington allerdings nicht genannt. Obama habe die Dringlichkeit unterstrichen «und die Chinesen haben klargemacht, dass sie bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten», sagte Obamas Asien-Berater Jeff Bader. Es solle innerhalb von Wochen eine neue Uno-Resolution geben.


         
      6. INSS New INSS Insight: China and Sanctions against Iran: Progress?
        Yoram Evron (April 12, 2010) analyzes China’s willingness to engage in talks on sanctions against Iran, questioning how much China will contribute to international efforts to level meaningful sanctions against Iran.  

    4. RIA NOVOSTITeheran rechnet mit Moskaus Neutralität bei UN-Abstimmung über Sanktionen
      MOSKAU, 13. April (RIA Novosti). Teheran hofft auf Russlands neutrale Haltung bei der Abstimmung über eine Resolution des UN-Sicherheitsrates, die neue Sanktionen gegen den Iran vorsehen soll. Das betonte Ali Akbar Salehi, Irans Vizepräsident und Chef der iranischen Atomenergiebehörde, in einem am Dienstag in der Tageszeitung Wremja Nowostej veröffentlichten Interview.
      Darauf angesprochen, wie sich Teheran verhalten wird, sollte Moskau die neuen Sanktionen unterstützen, erwiderte Salehi: „Das wird im Gedächtnis des iranischen Volkes bleiben.“
      „Wir möchten, dass Russland eine neutrale Position bezieht“, sagte er.
      Wie Irans Vizepremier weiter ausführte, ist sein Land bereits in der Lage, Uran beliebig hoch anzureichern. „Wir schaffen bereits die 20-prozentige Anreicherung und sind im Besitz von vier Kilogramm solchen Urans. Wir brauchen es natürlich nicht, technologisch sind wir aber im Stande dazu.“
      „Wir möchten, dass die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates Vernunft an den Tag legen und keine neuen Sanktionen zulassen. Diese Sanktionen würden Probleme nicht nur für das iranische Volk, sondern im Endeffekt auch für diese Länder selbst schaffen. Dies ist ein zweischneidiges Schwert.“
      Nach seinen Worten strebt der Iran keinen Atomwaffenbesitz an. „Unser geistlicher Führer Ayatollah Ali Khamenei hat erklärt, dass die Entwicklung einer Atombombe gesetzwidrig ist und gegen den Islam verstößt. Das betrifft sowohl den Einsatz als auch die Lagerung. Wenn schon unser geistlicher Führer das sagt – glauben Sie denn wirklich, dass wir seine Anordnungen verletzen werden?“
      Nach dem Angebot der internationalen Völkergemeinschaft gefragt, das iranische Uran im Ausland auf 20 Prozent anzureichern, erwiderte Salehi, Teheran habe diesen nicht abgelehnt. Um aber diesem Angebot zuzustimmen, brauche Irans Regierung zuverlässige Garantien. 

    5. RIA Novosti – Medwedew kritisiert Irans Atomprogramm als undurchsichtig
      Der russische Präsident Dmitri Medwedew bescheinigt dem Iran das Recht auf friedliche Atomenergie und bezeichnet die mangelnde Transparenz des iranischen …

    6. GERMAN CRI Iran plant atomare Abrüstungskonferenz
      Am 12. und 13. April hat der Atomsicherheitsgipfel in Washington stattgefunden. Dieser Gipfel wurde von US-Präsident Barack Obama initiiert. Gleichzeitig kündigte der Iran an, in dieser Woche in Teheran eine internationale Atomabrüstungskonferenz auszurichten. Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums sagte, dies sei das erste Mal, dass eine derartige Abrüstungskonferenz von einem unabhängigen Staat ausgerichtet werden würde. Alle Länder sollten dadurch Irans Bemühungen um Abrüstung und eine atomwaffenfreie Welt sehen und anerkennen.  
      Analytiker vertreten die Ansicht, dass der Iran dadurch ein Mitspracherecht in der internationalen Atomfrage erreichen will, um den Druck eventueller internationaler Sanktionen zu entgehen. 
       
      Vor kurzem haben die USA den „Bericht zur atomaren Situation“ veröffentlicht. Darin hat das Land zugesagt, dass es keine Atomwaffen gegen Länder anwenden wird, die den „Atomwaffensperrvertrag“ unterzeichnet und eingehalten haben. Allerdings sagte US-Präsident Barack Obama auch, Länder wie Nordkorea und der Iran, die den genannten Vertrag verletzt hätten oder aus dem Vertrag ausgetreten seien, seien von der US-Zusage ausgenommen. 
       
      Obamas Stellungnahme hat starke Reaktionen von Seiten des Iran ausgelöst. Der höchste religiöse Führer Ayatollah Sayyed Ali Khamenei verurteilte am vergangenen Sonntag Obamas Erklärung als Atombedrohung gegen sein Land. Der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi kündigte am gleichen Tag an, sein Land habe bereits neue Mittelstrecken-Luftabwehrraketen im großen Ausmaß produziert. Laut iranischen Medien seien Obamas Äußerungen sehr gefährlich und würden als ein grünes Licht für einen eventuellen Atomschlag gegen den Iran gelten. Am 9. April hat der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad in Teheran eine vom Iran selbst entwickelte Zentrifuge der 3. Generation gezeigt. Nach seinen Angaben kann jede Zentrifuge jährlich 10 Kilogramm Atombrennstoff herstellen. Darauf hin warf die USA dem Iran vor, Atomwaffen herstellen zu wollen und forderte die internationale Gemeinschaft auf, mehr „Maßnahmen und Sanktionen“ gegen den Iran zu ergreifen 
       
      Die ständigen UN-Vertreter der USA, Frankreich, China, Russland, Großbritannien und Deutschland haben am 8. April in New York eine entsprechende Beratung hinter verschlossenen Türen abgehalten. Details darüber sind nicht bekannt. Es ist jedoch zu vermuten, dass neue Sanktionen gegen den Iran vorbereitet werden.
    7. RIA Novosti – Teheran sieht im Waffenschmuggel-Eklat in Italien politischen Hintergrund
      Die italienischen Finanzfahnder hatten Anfang März sieben Personen wegen des Verdachts auf illegale Waffengeschäfte mit dem Iran festgenommen. …

    8. Märkische Allgemeine – Als Reaktion auf die atomare Aufrüstung Irans und Israels planen die arabischen Länder nun ihrerseits Atomprogramme
      KAIRO – Auf Einladung von US-Präsident Barack Obama kommen heute zwei Tage lang rund 50 Staats- und Regierungschefs in Washington zu einem Atomgipfel zusammen. Kurzfristiges Ziel ist es, gefährliches Atommaterial in Militär- und Forschungseinrichtungen sowie in der Medizin so zu schützen, dass es Terroristen nicht in die Hände fallen kann. Längerfristig plant Obama eine Welt ohne Nuklearwaffen zu schaffen. Eine Vision, von der der US-Präsident selbst sagt, dass sie über seine Lebenszeit hinausgehen könnte. Doch während die Verantwortlichen in Washington über nukleare Abrüstung und Vermeidung diskutieren, geht das Wetteifern um Atomprogramme im Nahen Osten erst richtig los.

  4. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. DIG FRANKFURT / HONESTLY CONCERNED  TERMINVERSCHIEBUNG: EINLADUNG: „Zeit zum Handeln – die iranische Bedrohung, Israel und Europa“
      Es dauert nicht mehr lange und die Islamische Republik Iran wird über Atombomben verfügen.
      Dies ist nicht Panikmache, sondern Fakt.
      Genauso ist es ein Fakt, daß das iranische Regime die demokratische Aufstandsbewegung im eigenen Land brutalst unterdrückt und verfolgt. Kinder, Jugendliche, Frauen und Homosexuelle werden öffentlich hingerichtet. Die Lage religiöser Minderheiten wie die der Baha’i, der Juden, aber auch der Christen ist prekär. Gleichzeitig unterstützt der Iran die antisemitischen Terrororganisationen Hamas und Hisbollah und fordert die Vernichtung Israels. 
      Schon jetzt können iranische Mittelstreckenraketen Europa, den Mittelpunkt der verhaßten westlichen Lebensweise, erreichen. Man braucht nur den fanatischen Predigten der Regimeanhänger zuzuhören, um zu verstehen, daß der Iran eine Bedrohung für die gesamte westliche Welt ist.
      Die Bundesrepublik ist bis heute der bedeutendste westliche Handelspartner des Iran. Jede dritte Maschine für den Iran kommt aus Deutschland; zwei Drittel der iranischen Industrie arbeitet mit deutscher Technologie. Der Schlüssel zum entschlossenen Handeln liegt daher vor allem auch in Deutschland.
      Diese beängstigende Situation und welche Maßnahmen unternommen werden können, möchten wir mit Jörg Rensmann, Berlin, der die Akademikerinitiative „Scholars for Peace in the Middle East“ und die Kampagne „Stop the Bomb“ vertritt, diskutieren.

      Honestly Concerned und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Frankfurt laden Sie ein zum Vortrag

      „Zeit zum Handeln – die iranische Bedrohung, Israel und Europa“

      mit Jörg Rensmann

      NEUER TERMIN: am Dienstag, 18. Mai 2010

      um 19.00 Uhr
      im Saalbau Bockenhei
      Schwälmer Str. 28
      60486 Frankfurt

      Wir bitten Sie, an dieser wichtigen Veranstaltung teilzunehmen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Sacha Stawski                                                             Claudia Korenke
      Honestly Concerned e.V.                                              Deutsch-Israelische Gesellschaft.

      Deutsch-Israelische Gesellschaft, c/o Korenke PR, Kettenhofweg 92, 60325 Frankfurt, Tel: 069/9758560, claudia.korenke@korenke.com
      Honestly Concerned e.V., Friedrichstr.
      37, 60323 Frankfurt, Tel. 0172/679-7744, info@honestly-concerned.org

    2. Kinostart des iranischen Films „Zeit des Zorns“ (Shekarchi) 
      Sehr geehrte Damen und Herren, 
      am 08.04.2010 startet bundesweit der Film „Zeit des Zorns“ (Shekarchi), ein starker, spannender und melancholischer Film, in dem der iranische Regisseur Rafi Pitts die Ohnmacht der Menschen im Iran widerspiegelt und eine neue Vision des politischen Kinos darstellt. Dieser ergreifende Film lief im Wettbewerb auf den 60. Internationalen Filmfestspielen, der Berlinale und bekam große Aufmerksamkeit in der Presse!  
      Bitte unterstützen Sie uns bei der Bekanntmachung dieses wichtigen Films, indem Sie Menschen, die sich für die Thematik des Films interessieren auf den Film aufmerksam machen und über den Kinostart in Ihrer Nähe informieren. 
      Ebenfalls könnte Ihre Unterstützung auch in Form einer Mitteilung auf Ihrer Homepage, in Ihrem Newsletter oder Mailverteiler erfolgen und wäre sehr hilfreich.  
      Auf der Website des Films, http://www.zeit-des-zorns.de/ finden Sie den Trailer, weitere Informationen zum Film und eine aktuelle Liste aller Städte und Kinos, in denen der Film zusehen sein wird. 
      Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auf die Internetseite hinweisen würden! 
      Gerne stellen wir Ihnen weiteres Informationsmaterial wie Plakate und Flyer zur Verfügung. Bei Fragen können Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail erreichen. Über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr und bedanken uns im Voraus! 
      Mit besten Grüßen, 
      Madita Lambrecht 
      Inhalt: 
      Ali lebt mit seiner Frau und seiner sechsjährigen Tochter in der Metropole Teheran. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis arbeitet er in einer Fabrik, doch wegen seiner Gefängnisstrafe erlauben ihm seine Vorgesetzten nur, während der Nachtschicht zu arbeiten. Zeit mit seiner Familie kann Ali deswegen kaum noch verbringen. Dennoch versucht er, ein normales Leben zu führen. Von Zeit zu Zeit zieht er sich in die Wälder zurück, wo Stille herrscht und Einsamkeit. Hier, im Niemandsland wilder Natur geht Ali auf die Jagd. Im Dickicht der Bäume sucht er nach einem möglichen Ziel. Doch die trügerische Ruhe seiner geregelten Lebensbahnen wird herausgefordert, als die Stadt in Aufruhr gerät. Menschenmassen ziehen durch die Straßen und die Tumulte erfassen bald auch Ali und seine Familie. Eines Tages kehrt Ali in eine verwaiste Wohnung zurück – seine Frau und seine Tochter sind spurlos verschwunden. Nach stundenlangem Warten auf der Polizeistation erfährt er schließlich, dass seine Frau bei einer Demonstration erschossen wurde, doch von seiner Tochter fehlt jede Spur. Hilfe kann er von der Polizei nicht erwarten – im Gegenteil, sie verdächtigt ihn, mit den Demonstranten zu sympathisieren. Zwei Tage später wird auch sein Kind tot aufgefunden. Von maßlosem Zorn ergriffen, nimmt Ali sein Gewehr und bezieht Stellung auf einem Aussichtspunkt über den zirkulierenden Highways Teherans. Als ein Polizeiwagen in sein Blickfeld gerät, glaubt Ali sein Ziel gefunden zu haben. 

    3. Iran und die Grünen: „Joschkas Schatten“
      Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
      mit folgenden Worten kündigte Spiegel Online Kultur meinen Aufsatz über die grüne Iranpolitik an, den das Kulturmagazin perlentaucher.de heute veröffentlichte:
      Vor zehn Jahren fand auf Initiative der Grünen und der Böll-Stiftung die zu trauriger Berühmtheit gelangte Iran-Konferenz statt, die der Stärkung von Reformkräften im Regime dienen sollte. Diese wurden nach ihrer Heimkehr festgenommen und zum Teil für Jahre ins Gefängnis gesteckt und gefoltert. Daran erinnert im Perlentaucher Matthias Küntzel. Joschka Fischer änderte nach diesem Debakel seine konziliante Haltung gegenüber dem Regime nicht um ein Iota und ließ es bei einer Einbestellung des Botschafters bewenden: „Außenminister Fischer hielt sich ‚mit öffentlicher Kritik an den Urteilen zurück, um den seit dem vergangenen Jahr verbesserten Beziehungen zu Iran nicht zu schaden.’… Mehr noch: Das rot-grüne Regierungsbündnis legte Bundestagspräsident Wolfgang Thierse nahe, auf seine für Februar 2001 angesetzte Reise nach Iran nicht zu verzichten. In Teheran angekommen, äußerte sich Thierse über die Terrorurteile ‚zurückhaltend‘. Mit umso mehr Verve kündigte er die Intensivierung der ‚politischen und wirtschaftlichen Kontakte mit Iran‘ an. Er werde sich insbesondere ‚dafür einsetzen, dass noch in diesem Jahr ein neues deutsch-iranisches Kulturabkommen geschlossen werde.'“
      Perlentaucher.de veröffentlichte den Beitrag unter dem Titel „Von der grünen Spielwiese in die Hölle“. Sie finden ihn hier: http://www.perlentaucher.de/artikel/6139.html
      Er ist jetzt unter dem Titel „Joschkas Schatten: Die Heinrich-Böll-Stiftung übergeht den 10. Jahrestag ihrer Iran-Konferenz“ auch auf meiner homepage zu finden:
      http://www.matthiaskuentzel.de/contents/joschkas-schatten
      Noch ein Hinweis in eigener Sache:
      Am Mittwoch, den 14. April 2010 werde ich mein Buchs über „Die Deutschen und der Iran“ erstmals in Berlin präsentieren. An dem Podiumsgespräch werden sich Dr. Oliver Thränert von der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie Axel Feuerherdt von „Iran Free Now“ beteiligen. Lale Süsskind, die Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Berlin und Fathiyeh Naghibzadeh von Stop the Bomb haben Grußworte angekündigt. Veranstalter sind die Jüdische Gemeinde Berlin sowie die Kampagne Stop the Bomb. Ort: Centrum Judaicum, Oranienburgerstr. 28-30, Beginn:18 Uhr.  

    4. ARO1 Kann Achmadinedschad bei Allah schwoeren, dass er keine Atomwaffen baut? Frau Rados von RTL hat nachgefragt…
      RTL Interview mit Achmadinedschad – Sollte man gesehen haben, wenn Frau Antonia Rados vom RTL den netten Herrn Messiasbringer im Iran besucht und er seien Quatsch ablaesst. Sie schafft es wirklich ein paar alberne Antworten aus ihm herauszuholen.
      Das Beste von allem natuerlich: Frau Rados ist gewitzter als viele Journalisten und befragt Achmadinedschad mit seinen eigenen Waffen, da wo es wehtun koennte. Sie fragt ihn naemlich:
      „…, ob er denn bei Gott schwoeren koennte, er der werde nie eine Bombe bauen?“ 


  5. Sonstiges…

  6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Khamenei: Obama’s Threats to Use Nuclear Weapons against Iran – A Disgrace 
    In response to Obama’s statements on the new US nuclear policy, Iranian Supreme Leader Ali Khamenei condemned „America’s threats to use nuclear weapons against Iran“

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Army General Commander: America’s Threats Aren’t Serious 
    Iranian Army General Commander Maj.-Gen. Ataollah Salehi said that nobody could take America’s recent threats seriously

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad to Open International Trade Fair in Zimbabwe 
    The Iranian news agency Press TV reports that President Mahmoud Ahmadinejad will open the international trade fair in Zimbabwe on April 23, 2010. 

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  –Iranian Atomic Energy Director: We Have 20 Years Experience In Fusion Technology
    Iranian Atomic Energy Organization director Ali Akbar Salehi has said that Iran has 20 years‘ experience in nuclear fusion technology, but that its achievements are slow.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  –Iranian Army COS: Obama Making Childish Threats
    At a meeting with members of the defense committee of the Iranian Majlis National Security Committee, Iranian Army armed forces headquarters head Gen. Hassan Firouzabadi said that U.S. President Barack Obama’s implied threats against Iran were childish and indicated inexperience.
    Source: Fars, Iran, April 12, 2010
     

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  – Iranian Atomic Energy Organization: Iran to Join Nuclear Club

    An official from Iran’s Atomic Energy Organization has announced that the country will join the world nuclear club within a month, in a bid to deter possible attacks on the country.
    „No country would even think about attacking Iran after Iran’s membership in the club,“ said the organization’s deputy head for research, Behzad Soltani, today.

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  –Turkish PM: ‚West Has No Evidence Against Iran‘

    Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan says there is no evidence indicating that Iran’s nuclear activities include efforts to acquire a nuclear weapon. Erdogan was speaking at the George Mason University’s new Center for Global Islamic Studies, just outside Washington, DC.


  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  –Rafsanjani: Obey Supreme Leader Khamenei
    Iranian Expediency Council head Hashemi Rafsanjani has called for obeying Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, saying that none is more suitable for the post than he is.

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG  –Iran To File Complaint To U.N. On Obama
    Iranian Foreign Ministry spokesman Ramin Mehmanparast has said that Iran will file an official complaint to the U.N. against U.S. President Barack Obama to protest against his threats to use nuclear weapons against it.

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