Associated Press und ihr neuester „Aktivist“*

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Associated Press und ihr neuester „Aktivist“*

HonestReporting Media BackSpin, 26. April 2010

IDF-Kräfte töteten Ali Sweiti (auch: Sawiti), einen flüchtigen Hamas-Terroristen, nachdem er sich in einem Haus verschanzt und auf die Soldaten gefeuert hatte, die ihn festnehmen wollten.

Sein Strafregister (Ich komme später darauf zurück) schreit Terror, aber AP (Associated Press) bezeichnet Sweiti als „Aktivist“.

Hier Sweitis „Aktivismus“-Akte, die dankenswerterweise vom IDF-Sprecher-Blog veröffentlicht wurde:

• 3. Oktober 2000: Beschuss eines israelischen Fahrzeuges nahe Shekef, westlich von Hebron.

• 13. November 2003: Beschuss eines israelischen Fahrzeuges nahe dem Idhna-Verkehrsknotenpunkt.

• 18. Dezember 2003: Beschuss eines israelischen Fahrzeuges, wieder nahe dem Idhna-Verkehrsknotenpunkt.

• 25. April 2004: Ali Sweiti und weitere Mitglieder seiner Bande verübten abermals einen Schusswaffenangriff bei Idhna.  Dabei wurde ein Grenzpolizist ermordet, zwei weitere verwundet.

Wie viele Israelis müssen noch ermordet werden, bis AP-Redakteure endlich realisieren, dass Leute wie Sweiti nichts, aber auch gar nichts mit „Aktivisten“ gemein haben?

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*Zur heimtückischen antisemitischen Sprachregelung der Mainstream-Medien eine aufschlussreiche Kurzreportage von mdr-Info (Mitteldeutscher Rundfunk) gestern Nacht, die ich mir anhören musste. Verlassen Sie sich einfach nur auf meine Zitation. Sie können auch bei mdr-info nachfragen.

Clemens Vehrenkotte, der ansonsten für den Bayerischen Rundfunk sein Judenhasser-Unwesen treibt, hatte über etwa 30 orthodoxe Siedler berichtet, die im Jerusalemer Stadtteil Silwan einen Demo-Marsch veranstaltet hatten. Er bezeichnete sie in seiner etwa eineinhalbminütigen Reportage mindestens 5 Mal als Rechtsextreme – eine Etikettierung also, die man in Deutschland nur den Neonazis verpasst.

Alles klar?

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