Neve Gordons „Ethnische Säuberung“

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Neve Gordons „Ethnische Säuberung“

HonestReporting Kommuniqué, 28. Juli 2010

Der Abriss einer nicht genehmigten Beduinensiedlung im Negev zieht wieder ausländische Medien an, die wild darauf aus sind, die Story ihrer einseitigen Agenda anzupassen.

Sie soll alle Elemente enthalten, auf die sie spekulieren:  Massenvertreibung, begleitet von Häuserabriss, große israelische Polizeipräsenz, Potential für Konfrontation und – noch besser -, dass jene, die davon betroffen sind, zur arabischen Minderheit in Israel gehören.

Das sind die Zutaten, die CNN, BBC, AFP und die LA Times brauchen, um den Abriss einer nicht genehmigten Siedlung zu „dokumentieren“.

In der Tat sind ungeachtet der Richtigkeit oder Unangemessenheit des Themas solche Szenen niemals angenehm und beinhalten auch einen gewissen Grad an menschlichen Härten. Die Auslandsmedien jedoch, die sich vorwiegend auf Behauptungen von NGO’s stützen, bringen es fertig, eine komplexe Geschichte in sehr simplen Schwarzweißtönen zu schildern.

Der notorische Antizionist Neve Gordon schreibt in der berüchtigten Comment is Free-Rubrik des Guardian und schert sich (wie imemr) natürlich nicht um den Kontext dieser Geschichte: Er dreht noch zusätzlich am antiisraelischen Rad, wenn er bemerkt, dass er

plötzlich verstand, wie weit der Staat zu gehen bereit ist, sein Ziel der Judaisierung des Negev zu vollenden; was ich sah, war letztendlich ein Akt ethnischer Säuberung.

Das vollständige HonestReporting-Kommuniqué bitte hier weiterlesen [In Englisch].

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