AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. WELT Irans Atomkraftwerk noch im August betriebsfähig
      Am 21. August liefert Russland den Brennstoff für die erste iranische Atomanlage. Der Bau von Atomwaffen könnte damit beginnen 
       
      Foto: picture alliance / landov/landov Die von              Foto: Infografik WELT ONLINE
      Russland im Iran gebaute Atomanlage in Buschehr.      Das iranische Atomkraftswerk steht in Buschehr am Persischen Golf
      Das erste Atomkraftwerk des Iran soll schon am
      21. August in Betrieb genommen werden
      Das erste Atomkraftwerk im Iran soll noch in diesem Monat seinen Betrieb aufnehmen. Das von Russland gebaute Atomkraftwerk in Buschehr werde am 21. August mit Brennstoff versorgt, sagte der Sprecher der russischen Atombehörde Rosatom.  
      Ab diesem Zeitpunkt könne die Anlage in Buschehr als nukleare Einrichtung angesehen werden. Die offizielle Inbetriebnahme der umstrittenen Anlage soll den Angaben zufolge von einem Festakt begleitet werden.
      Der Reaktor im Südiran gehört zu den Streitpunkten des Landes mit der internationalen Gemeinschaft, die hinter dem iranischen Atomprogramm die Absicht zum Bau von Atomwaffen vermutet. Die Regierung in Teheran bestreitet die Vorwürfe.  

      1. SPIEGELAtomstreit: Iran nimmt erstes Kraftwerk in Betrieb
        Es ist eine weitere Provokation Teherans im Atomstreit: Iran will noch in diesem Monat sein erstes AKW in Betrieb nehmen – der von Russland gebaute Meiler in Buschehr soll am 21. August mit Brennstoff versorgt werden. mehr…

      2. ZEIT – Atomstreit – Iran will erstes AKW in Kürze hochfahren
        Russland liefert die ersten Brennstäbe nach Iran. Der im Süden des Landes gelegene Atommeiler Buschehr soll Mitte September mit der Stromproduktion beginnen.
        Das Atomkraftwerk in Buschehr, 1200 km südlich von Teheran
        Das Atomkraftwerk in Buschehr, 1200 km südlich von Teheran
        Iran hat die baldige Inbetriebnahme seines ersten Atomkraftwerks in Buschehr bestätigt. Der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, sagte nach Angaben der offiziellen iranischen Nachrichtenagentur Irna, der Brennstoff solle in der kommenden Woche in die Anlage gebracht werden. Dann seien noch sieben bis acht Tage nötig, um die Brennstäbe in dem von Russland gebauten Reaktor zu installieren. Ein Sprecher der russischen Atomenergiebehörde Rosatom sagte, Russland werde am 21. August damit beginnen, den Reaktor in Buschehr mit Brennstoff zu bestücken.
        Dies sei eine zentrale Voraussetzung zum Start der mit russischer Hilfe gebauten 1000-Megawatt-Anlage. Allerdings sei der Reaktor danach noch nicht unmittelbar betriebsbereit. Die russische Nachrichtenagentur Interfax hatte unter Berufung auf eine Erklärung der russischen Atombehörde im Internet berichtet, der Reaktor gehe am 21. August ans Netz. Die Stellungnahme wurde jedoch zurückgezogen. Laut iranischer Atomenergiebehörde kann im September mit dem Betrieb der Anlage begonnen werden. 

      3. TAGESANZEIGER
        Iran will Atomkraftwerk hochfahren

        Der Iran will Ende kommender Woche sein erstes Atomkraftwerk in Betrieb nehmen. Die USA äusserten erneut Mahnungen an Teheran. 
        Am 21. August soll der mit russischer Hilfe gebaute Reaktor in Bushehr erstmals mit Brennstäben bestückt werden, sagte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, am Freitag laut iranischen Nachrichtenagenturen. Die USA nahmen die Ankündigung zum Anlass, erneut ein Ende der Urananreicherung im Iran zu fordern. Laut Salehi lud der Iran Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zur Überwachung der Inbetriebnahme ein. Bis zum 5. September sollten alle 165 Brennstäbe in dem Reaktor installiert werden. Die Stromproduktion soll Mitte September starten. Salehi bestätigte damit vorherige Angaben der staatlichen russischen Atombehörde Rosatom. Die offizielle Inbetriebnahme der umstrittenen Anlage soll den Angaben von Rosatom zufolge von einem Festakt begleitet werden, zu dem auch Behördenchef Sergej Kirijenko kommen will.
         
        Die US-Regierung verwies in Washington darauf, dass die geplante Inbetriebnahme von Buschehr demonstriere, dass der Iran nicht selbst Uran anreichern müsse. Die Brennstäbe für das Akw werden von Russland geliefert. «Der Iran benötigt keine Kapazitäten zur Anreicherung», sagte Präsidentensprecher Robert Gibbs in Washington. Der UNO-Sicherheitsrat hat den Iran mehrfach zum Stopp der Urananreicherung aufgefordert, weil er dahinter Ambitionen des Landes auf die Atomwaffe vermutet.

      4. SPIEGEL Atomstreit – Iran nimmt erstes Kraftwerk in Betrieb
        Es ist eine weitere Provokation Teherans im Atomstreit: Iran will noch in diesem Monat sein erstes AKW in Betrieb nehmen – der von Russland gebaute Meiler in Buschehr soll am 21. August mit Brennstoff versorgt werden.
        Moskau – Ein Festakt ist für den 21. August im südiranischen Buschehr geplant, der internationalen Gemeinschaft wird an dem Tag aber nicht zum Feiern zumute sein: Iran will Ende des Monats sein erstes Atomkraftwerk in Betrieb nehmen.
        Das von Russland gebaute AKW in Buschehr werde am 21. August mit Brennstoff versorgt, sagte der Sprecher der russischen Atombehörde Rosatom der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Ab diesem Zeitpunkt könne die Anlage in Buschehr als nukleare Einrichtung angesehen werden.

      5. STANDARDKriegsgefahr
        Mit dem Hochfahren des Reaktors ist ein Iran-Sanktionsziel verfehlt: Die Kriegsgefahr vom Tisch zu bekommen – von Gudrun Harrer 

      6. STANDARD Countdown für Irans Atomkraftwerk
        Am 21. August werden russische Techniker beginnen, das iranische AKW Bushehr mit Nuklearbrennstäben zu bestücken
          
        1. Tagesspiegel – Atomkraftwerk bald in Betrieb
        2. Radio China International – Reaktor in Bushehr wird mit Brennstoff bestückt
        3. news aktuell (Pressemitteilung) – Rheinische Post: Moskaus Iran-Kurs
    2. STANDARDSchwere Kämpfe zwischen Revolutionsgarden und Kurdenrebellen – Kommandant und zwei Mitglieder der Basij-Miliz getötet
      Teheran – Bei Kämpfen mit kurdischen Rebellen ist im Iran ein Kommandant der Revolutionsgarden getötet worden. Auch zwei Mitglieder der regierungstreuen Basij-Miliz seien dabei ums Leben gekommen, berichtete die amtliche Zeitung „Shargh“ am Samstag.
      Die Zusammenstöße mit Anhängern der kurdischen „Partei für Freies Leben in Kurdistan“ (PJAK) ereigneten sich demnach nahe der Stadt Urmia im Nordwesten des Landes nahe der Grenze zur Türkei und zum Irak.
      Die PJAK ist mit der in der Türkei und im Westen als Terrororganisation verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbündet. Sie kämpft im Nordwesten des Irans, wo viele Kurden leben, gegen die iranischen Sicherheitskräfte. Bei den Revolutionsgarden handelt es sich um eine Elitetruppe, die eine der zentralen Stützen der Islamischen Republik ist. 

    3. PAJAMASMEDIA  (UPDATED) An Iranian Connection to the Cordoba House Ground Zero Mosque?

      The Ground Zero mosque website just removed a photo of Mohammad Javad Larijani: secretary-general of Iran’s High Council for Human Rights, brother of Ali Larijani, top negotiator for Iran’s nuke program. (Screen capture of the original page here.) 
      UPDATE:
       
      Several commenters have questioned the veracity of this story. Following is the proof that the photo was originally on the Cordoba Initiative website, and its Shariah Index project page.
       
      The photo originally appeared at
      http://www.cordobainitiative.org/?q=content/shariah-index-project. 
      A screen shot is from a cached copy of the original page, from
      http://gigablast.com/get?q=cordobainitiative.org+sharia&c=main&d=134956785546&cnsp=0. (Also available here on PJM.) 
      In fact, the photo which was removed still has the following specific internet address, as the Cordoba Initiative has — as of now — forgotten to delete the photo from their server
      http://www.cordobainitiative.org/SIP2.jpg. 
      Here is how the page appears now, with the photo removed:
      http://www.cordobainitiative.org/?q=content/shariah-index-project.  (Updated with comparisons of the two in screen-shots below.) 
      A Cordoba-Iranian connection? What exactly is „Islamicity“? 
       
      More questions have arisen about the attempt to build a mosque adjacent to Ground Zero, as part of the so-called Cordoba Initiative. In particular, why has the Cordoba website just removed a photograph of Iranian Mohammad Javad Larijani, secretary-general of the High Council for Human Rights in Iran? Is the move an attempted cover-up of their Iranian connections? 

    4. HA’ARETZ UK rebukes Iran for calling Britons stupid
      British ambassador to Iran says Iranian official showed lack of respect with his ‚illogical and worthless remark‘ calling British people idiots.
        

      1. JP

    5. The Meir Amit Intelligence and Terrorism Information Center   Iran expressed support of the Lebanese government’s firm stance over the incident between the Lebanese army and the IDF on August 3. Iran emphasized the role of Hezbollah and Hamas as the „defense lines“ of the Islamic revolution, avoiding rhetoric that may encourage Hezbollah to react and lead to escalation.
      Overview
      1. Iran was quick to respond to the incident on Israel’s northern border (August 3, 2010), in which an IDF officer and four Lebanese (three soldiers and one civilian) were killed. As one would expect, the Iranians expressed support of the Lebanese government and the firm stance of the Lebanese people, condemned the so-called „Israeli aggression“, and portrayed Hezbollah and Hamas as the „defense lines“ of the Islamic revolution and Iran.
      2. However, the Iranian spokesmen chose not to make belligerent statements that may encourage Hezbollah to react, thereby escalating the situation on the ground. Our examination showed that the top Iranian officials avoided addressing the speech given by Hassan Nasrallah on the occasion of the fourth anniversary of the second Lebanon war, in which he threatened that his organization would chop off the Israeli hand raised against the Lebanese army“.
      3. It is our assessment that Iran’s reaction is a reflection of its perception of Lebanon as an active theater of conflict against Israel and an important component of Iran’s national security strategy; it also reflects, however, its preference (as well as Hezbollah’s) not to escalate the situation at the present time. 
       

    6. WELT Obama sollte gegen den Iran harte Linie fahren
      Das erste iranische Atomkraftwerk geht bald in Betrieb – und bedroht den Weltfrieden. Die USA müssen jetzt klare Zeichen setzen.
      In der zweiten Augusthälfte 2010 wird der Iran sein erstes Atomkraftwerk in Buschehr hochfahren können. Den Kernbrennstoff liefert Russland. Das ist ein Schlag ins Gesicht der USA und der Europäer. Es stimmt zwar, dass Russland seit 1995 im Wort ist, das Atomkraftwerk Buschehr zu Ende zu bauen und mit atomarem Brennstoff zu beliefern. Es stimmt auch, dass der Iran als Unterzeichner des Atomsperrvertrags das Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie hat. Es stimmt schließlich, dass Russland die abgebrannten Kernbrennstäbe aus Buschehr, die leicht zu waffenfähigem Plutonium verarbeitet werden könnten, zur Wiederaufbereitung übernehmen will.  

       

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      Die Inbetriebnahme des ersten iranischen Atomkraftwerks, Buschher, welche vor kurzem schon für diesen Monat angekündigt wurde, soll nun frühestens Anfang September stattfinden. Grund dafür soll eine Lieferung von Siemens-Bauteilen sein, welche am Frankfurter Flughafen vom Zoll gestoppt wurde.

      Bei der Lieferung soll es sich um Schalterkomponente und Rechenmodule gehandelt haben, welche mit Umwegen über Russland und Dubai in den Iran geliefert werden sollten. Dies würde gegen Sanktionen verstoßen, mit welchen die USA und die EU den Iran belegt haben.

      Bei Siemens bestreitet man, etwas mit der Lieferung zu tun zu haben. Es stehe „außer Frage“, dass man sich bei Siemens an „sämtliche Ausfuhrbedingungen“ halte. Wahrscheinlich sind die Bauteile von einem Wiederverkäufer versandt worden.  

    2. FAZ – Atomstreit – Russland liefert Iran Brennstäbe
      Russland will schon in der nächsten Woche das erste iranische Atomkraftwerk in Buschehr mit Kernbrennstoff bestücken. Der UN-Sicherheitsrat hat Teheran wiederholt aufgefordert, sein eigenes Programm für die Urananreicherung zu stoppen.
      Russischer Techniker in der iranischen Atomanlage Buschehr
      Russischer Techniker in der iranischen Atomanlage Buschehr
      Russland will ungeachtet der Sanktionen gegen Teheran planmäßig vom 21. August an das erste iranische Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff ausrüsten. Dies werde in der Anlage in Buschehr am Samstag in einer Woche mit einem Festakt begangen, teilte der russische Atomkonzern Rosatom am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax in Moskau mit. Dazu reise auch Rosatom-Chef Sergej Kirijenko nach iran.
      Der erste nukleare Brennstoff war bereits im Januar 2008 dorthin geliefert worden. Russland hatte zuletzt mehrfach erklärt, dass das Kraftwerk im Sommer ans Netz gehen solle. Die schon für 2007 geplante Fertigstellung hatte sich immer wieder verzögert, unter anderem auch wegen Zahlungsproblemen auf iranischer Seite. Im September könne der Betrieb der Anlage mit einer Leistung von 1000 Megawatt beginnen, sagte unlängst der Chef der iranischen Atombehörde, Ali Akbar Salehi.
        
       

      1. HA’ARETZRussia to begin loading fuel into Iran’s nuclear reactor next week
        Russian spokesman: Loading reactor is key step towards starting up the reactor at the Islamic Republic’s first nuclear power plant.

        Russia said on Friday it will begin loading nuclear fuel into the reactor of Iran’s first atomic power station on Aug. 21, an irreversible step marking the start-up of the Bushehr plant after nearly 40 years of delays.  
        Russia agreed in 1995 to build the Bushehr plant on the site of a project begun in the 1970s by German company Siemens, but delays have haunted the e1 billion project and diplomats say Moscow has used it as a lever in relations with Tehran.  

      2. dazu:
        NEWSMAX
        John Bolton: Russia’s Loading of Nuke Fuel Into Iran Plant Means Aug. 21 Deadline for Israeli Attack

    3. IRANGERMANYGerman exports to Iran up 11.5%
      The germany based Free Iran Now network  quoted yesterday the  sincere doubts of experts if the new sanctions on Iran would really bite and force the regime in Tehran to change the political pass of suppression against the iranian people. At the same day the German-Iran Chamber in Hamburg published its newest figures about German Exports to Iran. The figures show an increase of 11,5% of the exports from Germany to the sanctioned Mullah-regime.
      At the same time the vice-president of the of the German-Iran Chamber of Industry Tehran Ghazanfari confirms against german journalists: “ The sanctions don’t lead to anything„.  The two sister chambers are obviously not convinced that the time booming exports to Iran are over.
      The statements come at a time where two cases show that German companies are ready to support the islamistic regime far beyond anything which is covered by german or european laws.  According to the German newsmagazine „Spiegel“  Siemens products were stopped by the German customs because the parts should contribute via Russia to the Iranian nuclear power plant in Bushehr.

    4. NDRIranische Kampfdrohnen: Deutsche Fabrikanten liefern Motoren
      Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Hersteller von Flugmotoren eingeleitet. Die Firma aus dem Rheinland wird verdächtigt, illegal Flugmotoren in den Iran geliefert und damit gegen § 34 des Außenwirtschaftsgesetzes verstoßen zu haben.

      Raketentest der Revolutionären Garde im Iran © dpa Fotograf: A2800 epa  
      Die iranische Luftwaffe hatte im Februar verkündet, dass der „Iran mit der Serienfertigung einer unbemannten Bomberdrohne“ beginne. Der Iran versucht, auch auf diesem Gebiet, seinen Erzfeinden USA und Israel Paroli zu bieten. Besonders brisant: Panorama deckt auf, dass sich der Iran für seine Kampfdrohnen erfolgreich um Flugmotoren aus Deutschland bemüht. Iranische Kampfdrohnen, teilweise Made in Germany, können auch Israel bedrohen.
       
      Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen will die Bundesanwaltschaft keine weiteren Einzelheiten nennen. Der Geschäftsführer der Firma räumt gegenüber „Panorama“ jedoch ein, dass „möglicherweise“ Motoren seines Hauses in den Iran gelangt seien. Er habe allerdings nicht gewusst, dass die Lieferung dorthin gehen sollte. Nach „Panorama“-Recherchen hat die Firma zudem 30 Flugmotoren an einen 28-jährigen Händler iranischer Herkunft aus Wiesbaden verkauft, gegen den auch ermittelt werde. Dieser Händler soll die Motoren illegal über Dubai in den Iran geliefert haben.
        
       

      1. NDR –  Bundesanwaltschaft ermittelt gegen deutschen Motorenfabrikant Verdacht: Hilfe für iranische Kriegsdrohnen
        Hamburg (ots) – Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen Hersteller von Flugmotoren eingeleitet. Die Firma aus dem Rheinland wird verdächtigt, illegal Flugmotoren in den Iran geliefert und damit gegen § 34 des Außenwirtschaftsgesetzes verstoßen zu haben. Mit Blick auf die laufenden Ermittlungen will die Bundesanwaltschaft gegenüber dem ARD-Magazin „Panorama“ keine weiteren Einzelheiten nennen. Der Geschäftsführer der Firma räumt gegenüber „Panorama“ ein, dass „möglicherweise“ Motoren seines Hauses in den Iran gelangt seien. Er habe allerdings nicht gewußt, dass die Lieferung dorthin gehen sollte.
        Nach „Panorama“-Recherchen hat die Firma zudem 30 Flugmotoren an einen 28-jährigen Händler iranischer Herkunft aus Wiesbaden verkauft, gegen den auch ermittelt werde. Dieser Händler soll die Motoren illegal über Dubai in den Iran geliefert haben.
          
         

         

        1. RPORheinische Firma soll Iran illegal beliefert haben
          (ddp). Die Bundesanwaltschaft verdächtigt ein Unternehmen aus dem Rheinland, Flugzeugmotoren in den Iran geliefert und damit gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Mit Blick auf die Ermittlungen wollte die Behörde dem ARD-Magazin „Panorama“ keine weiteren Einzelheiten nennen. Der Geschäftsführer der Firma räumte in der Sendung ein, dass möglicherweise ohne sein Wissen Motoren in den Iran geliefert worden seien. Nach Angaben des Zollkriminalamts können die Motoren in Kampfdrohnen eingebaut werden.

        2. STANDARDDeutsche Firma soll gegen Sanktionen verstoßen haben 
          Angeblich illegal Flugmotoren in die Islamische Republik geliefert  
           

      2. ZENTITH –  Deutsche Waffenexporte: Die Spur des Bleis
        Nach der islamischen Revolution von 1979 zogen sich viele deutsche Unternehmen aus dem Iran zurück oder wickelten ihre Transaktionen über unauffälligere … 


    5. JPSwiss energy giant EGL pursues gas deal with Iran – DC think tank calls for US action against firm
      BERLIN The Swiss energy group EGL’s €18 billion gas contract with the National Iranian Gas Export Company faced criticism at a US congressional hearing in late July because of possible violations of American sanctions against firms active in Iran’s gas and oil sectors.
      „The Obama administration is required, under a new Iran sanctions law signed by the president in July, to investigate companies doing business with the Iranian regime,“ Mark Dubowitz, the executive director of the Washington-based Foundation for the Defense of Democracies, told The Jerusalem Post by e-mail on Tuesday.
      „The Swiss energy giant EGL should be on the administration’s target list over its €18b. gas deal with the Iranian regime,“ he said.
      Dubowitz, an authority on energy sanctions, called for EGL „to be considered a candidate for sanctions“ at the congressional hearing last month.
      EGL would be wise to draw a lesson from the $536 million fine imposed by the US government on Credit Suisse, another Swiss company that decided to test US laws prohibiting business with Iran, Dubowitz told the Post in his e-mail.
      „EGL should not want to be another example of Swiss complicity with a regime that is developing nuclear weapons, supporting terrorism and brutalizing its own people,“ he said. 
       

    6. Stromvergleich.de – Durch den Irak fließt bald iranisches Gas
      Das Gas soll dann vom Iran über den Irak nach Syrien und an das Mittelmeer fließen. Die Vereinbarung sei infolge des Besuches einer Abordnung aus dem …

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. 20MINUTEN Todesstrafe – «Humanes Hängen» statt Steinigen
      Für Mord hängen statt für Ehebruch steinigen — soll dieser Winkelzug der iranischen Justiz die westliche Kritik am Todesurteil für Sakineh Aschtiani abfangen?
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      Wegen Ehebruch zum Tod verurteilt: Sakineh Aschtiani (Bild: Keystone/Amnesty International, ho)

      Am Mittwochabend zeigte das staatliche iranische Fernsehen eine verschleierte Frau, die als Sakineh Mohammadi Aschtiani vorgestellt wurde. Ihre in der Turksprache Aseri gemachten Äusserungen waren kaum verständlich, da die Reporterin der Nachrichtensendung «20:30 Uhr» ständig über den Originalton hinweg sprach.
      So war denn auch gar nicht wirklich zu verstehen, was die Reporterin behauptete: Dass Aschtiani gerade ihre Beteiligung am Mord an ihrem Mann gestehe. Und glaubhaft war es ohnehin kaum, was Aschtiani — wenn sie es denn wirklich war — am iranischen Fernsehen sagte, denn die zweifache Mutter wurde wohl zu diesem Geständnis gezwungen. «Sie wurde gefoltert, damit sie dieses Geständnis ablegt», sagte Aschtianis Anwalt Dschawid Hutan Kian am Donnerstag der Nachrichtenagentur AP.

      1. SPIEGELVon Steinigung bedroht: Bundesregierung kämpft gegen Todesstrafe für Iranerin

        Iran bleibt unnachgiebig: Eine Ausreise der wegen angeblichen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilten Frau nach Brasilien kommt nicht in Frage. Jetzt schaltet sich auch die Bundesregierung ein. Die Strafe dürfe auf keinen Fall vollstreckt werden, fordert das Auswärtige Amt. mehr…

        1. Deutsche Welle – Bundesregierung fordert Aufhebung von Todesstrafe durch Steinigung
          BERLIN: Die Bundesregierung hat den Iran aufgefordert, die Todesstrafe gegen die zur Steinigung verurteilte Sakineh Mohammadi Aschtiani aufzuheben. …

          1. AFP – Berlin fordert Aufhebung von Todesstrafe für Iranerin
            Berlin — Die Bundesregierung hat den Iran aufgefordert, die Todesstrafe gegen die zur Steinigung verurteilte Sakine Mohammadi Aschtiani nicht zu …
             
            1. euronews – Bundesregierung fordert Aufhebung der Todesstrafe für Iranerin
            2. News-item.de – Bundesregierung fordert Aufhebung der Todesstrafe für Iranerin

        2. DiePresse.com – Heftige Kritik an geplanter Hinrichtung im Iran
          Die Menschenrechtslage im Iran insgesamt bezeichnete der Amnesty-Generalsekretär als „rundherum katastrophal“. Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad …
      2. WELT ONLINE – Symbolische Steinigung vor Brandenburger Tor
        Die 43-jährige hatte im iranischen Staatsfernsehen ein Geständnis abgelegt, das die Demonstranten in Berlin als Zwangsgeständnis bewerteten, …
      3. BERLINER MORGENPOST Steinigung von Ashtianti könnte kurz bevor stehen – Die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch schlägt Alarm: Nach ihrem angeblichen Geständnis sei die Verurteilte in höchster Gefahr.
        Sakine Mohammadi Ashtiani 
        Foto: AFP  – Weltweit protestieren wie hier in London zahlreiche Menschen gegen das Todesurteil gegen Sakine Mohammadi Ashtiani
         
        Die Steinigung der zum Tode verurteilten Iranerin Sakine Mohammadi Ashtiani steht nach Einschätzung der Organisation Human Rights Watch (HRW) womöglich unmittelbar bevor. Durch das vom Staatsfernsehen übertragene angebliche Geständnis der 43-Jährigen sei die „ohnehin ernste Sorge“, dass der Iran ihre Todesstrafe vollstrecken werde, noch einmal gewachsen, teilte die in New York ansässige Menschenrechtsorganisation mit. 
        „Die Männer, die den Iran regieren, schämen sich offensichtlich nicht, zunächst die barbarische Strafe zum Tod durch Steinigung auszusprechen und dann auf ein Fernsehgeständnis zurückzugreifen“, erklärte HRW-Frauenrechtsexpertin Nadya Khalife. Es gebe „gute Gründe“ zu glauben, dass das „sogenannte Geständnis“ erzwungen worden sei.  
      4. ich erlaube mir den Hinweis, dass bisher keine westliche Regierung besonders aktiv geworden ist.  (U .Sc.) 

        TAGESANZEIGER Schläge, Folter, Peitschenhiebe – bis hin zum Abort
        Sakineh Mohammadi Ashtianis wurde im Iran gefoltert, bis sie «gestand». Ein weiteres Schicksal – der Fall Mariam Ghorbanzadeh – zeigt nun, wie Iranerinnen im Gefängnis systematisch misshandelt werden.
        Diese Personen sollen laut Aktivisten exekutiert werden: Aushang von Demonstranten in London.  
        Diese Personen sollen laut Aktivisten exekutiert werden: Aushang von Demonstranten in London.  – Bild: Keystone
         
        Zwei Tage lang hielt die Iranerin Sakineh Mohammadi Ashtiani trotz Folter stand. Dann brach die zum Tode durch Steinigung   verurteilte 43-jährige ein und «gestand» am staatlichen TV Ehebruch und Beihilfe zu Mord. Ihr 22-jähriger Sohn Sajjad Ghaderzadeh hat sich am Donnerstag in einem Brief an die UNO gewandt und bittet um eine Untersuchung. «Was immer unsere Mutter nun sagt, kann nicht ernst genommen werden, weil sie im Gefängnis ist und damit rechnen muss, jederzeit hingerichtet zu werden», zitiert «CNN» aus dem Brief.
         
        Dass Ashtiani durch Folter zu einem Geständnis gezwungen wurde, steht für ihren Anwalt sowie für Menschenrechtsorganisationen ausser Frage. «Der Fernsehsender, der Ashtianis Geständnis ausstrahlte, ist völlig unter der Kontrolle des Nachrichtendiensts», sagt Mohammad Mostafaei aus seinem Exil in Norwegen. Nachdem er Ashtianis Fall weltweit publik gemacht hatte, war der Anwalt per Haftbefehl gesucht worden und musste aus Iran fliehen. «Das Ziel dieser TV-Beiträge ist, jemanden öffentlich zu diskreditieren und durch Lügen die illegalen Aktionen der Regierung zu rechtfertigen», so Mostafaei zu «CNN».


      5. STANDARD TV-Geständnis angeblicher Ehebrecherin soll erzwungen sein
        Anwalt: Sakineh Mohammadi Ashtiani wurde zusammengeschlagen und gefoltert 

         

        1. HA’ARETZIran woman facing stoning death appears on state TV
          Sakineh Mohammadi, whose sentencing to death by stoning sparked international outrage, apparently confessed to adultery and talked about her husband’s murder.  

        2. YNETIran woman facing stoning death ‚confesses‘ on state TV
          In televised interview, Sakineh Mohammadi Ashtiani describes how she struck up relationship with husband’s cousin, who later killed her husband ‚by connecting him to the electricity.‘ Defense attorney: She was tortured before interview 
           

          1. WELT ONLINE – Das Interview mit einer Todgeweihten

          2. WELT ONLINE – Iranerin legt TV-Geständnis unter Folter ab

          3. DiePresse.com – Zum Tod Verurteilte muss TV-Beichte ablegen

          4. ORF.at – TV-Geständnis „widerwärtige Inszenierung“

          5. Frankfurter Neue Presse (Pressemitteilung) – Iranerin legt «Geständnis» im Fernsehen ab

      6. dazu:
        ACHGUT
        Auch die Mullahs lesen Frau Amirpur
        Die iranische Botschaft in London veröffentlichte eine Erklärung, dass „gemäß Informationen der einschlägigen juristischen Einrichtungen im Iran, sie nicht durch Steinigung hingerichtet werden wird“, was offenbar die Möglichkeit der Hinrichtung durch eine andere Methode offenlässt. Hängen ist die allgemeine Methode der Durchführung der Todesstrafe im Iran. Journalisten im Iran ist die Berichterstattung über den Fall verboten. http://alischirasi.blogsport.de/2010/08/12/sakineh-mohammadi-ashtiani/
        Da es aber anderthalb Jahre lang keine Steinigung mehr in Iran gegeben hat, sahen Menschenrechtsorganisationen Anlass zur Hoffnung, dass die Steinigung faktisch abgeschafft worden sei. Allerdings bedauern sie, dass die Steinigung nun offenbar durch den Tod am Strang ersetzt worden ist. Iranische Menschenrechtler sahen dennoch allein die Tatsache, „dass man darüber nachdenkt, die Steinigung durch andere Strafen zu ersetzen, als einen Schritt in die richtige Richtung“ – nämlich als Abkehr vom angeblich unflexiblen Korsett des islamischen Rechts.
        http://www.sueddeutsche.de/panorama/iran-eine-hinrichtung-die-weniger-grausam-sein-soll-1.924622   
         

        1. 20MINUTEN«Humanes Hängen» statt Steinigen
          Für Mord hängen statt für Ehebruch steinigen — soll dieser Winkelzug der iranischen Justiz die westliche Kritik am Todesurteil für Sakineh Aschtiani abfangen?
          • STANDARDHängen statt Steinigung -Anwalt: zum Tod verurteilte Iranerinnen könnten demnächst hingerichtet werden 
      7. dazu:
        GUARDIANIran must stop executing people
        If the Iranian authorities believe that merely switching a death sentence from stoning to hanging for a crime like adultery amounts to any real improvement they are totally misguided (Ashtiani outrage spurs Iran to commute stoning sentences to hanging, 13 August). No one should even be criminalised for their sex life, let alone sentenced to death (by whatever method). All this means is that some 11 people in Iran currently facing the horror of being stoned to death could now face hanging. Indeed, at least 388 people were killed this way last year in Iran, meaning the country is second only to China in its massive use of capital punishment.
        The Iranian authorities are wrong if they believe the recent spectacle of an apparent „confession“ from Sakineh Mohammadi Ashtiani on Iranian state television has convinced people of the justice of her case, or many like hers. They are also wrong if they think it will deflect attention from her plight. We will continue to call for Ashtiani’s life to be spared and for the Iranian authorities to impose a moratorium on stoning and all other forms of execution. Readers can support this campaign at www.amnesty.org.uk/deathpenalty 

      8. dazu:
        WELTSymbolische Steinigung vor Brandenburger Tor 

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. Tagesspiegel – Zeichnen gegen die Mullahs  Fortsetzungsroman: Der Webcomic „Zahra’s Paradise“ erzählt von der iranischen Protestbewegung. Die Helden dieser Geschichte sind Frauen mit Courage.
       
      Hommage an die Opfer. Zu erreichen unter www.zahrasparadise.com. – Foto: Screenshot Tsp
      Als Reaktion auf den Protest gegen die Wahlmanipulationen wurden letztes Jahr im Iran neben den einheimischen auch die ausländischen Medien weitgehend ausgeschaltet. Blogs und Twitter erlebten einen Boom. Auch Amir, der iranisch-amerikanische Autor des Web-Comicromans „Zahra’s Paradise“ hält sich über diese Kanäle auf dem Laufenden. „Wir erleben eine Internetrevolution, die sich zu einer breiten gesellschaftlichen Bewegung entwickelt hat“, sagt der in den USA lebende Autor am Telefon. Aus Sicherheitsgründen nennt er nur seinen Vornamen...

    1. IRANOLAMoral vor Profit
      Die EU hat nun beschlossen, strenge Maßnahmen gegen den Iran auszuüben. Endlich wird dem iranischen Volk Hoffnung beschert, einen Weg aus der Tyrannei geebnet zu bekommen – sollte man zumindest denken.
      Die Sanktionen, welche am Montag, den 26.7.2010 von den EU- Aussenministern beschlossen wurden, sollen sich gegen Irans Wirtschaft richten. Betroffen von den Sanktionen sind die Erdölproduktion, das Bankwesen, der internationale Frachtverkehr zwischen Iran und Europa u.v.w.
      Irans größter Wirtschaftspartner unter den westlichen Industriestaaten ist Deutschland. Deutschland importiert Maschinen, Eisen und Stahl sowie chemische Erzeugnisse in die islamische Republik.
      Könnte dies der Grund für die zurückhaltende zum Teil sogar ablehnende Reaktion Deutschlands auf Brüssels Entscheidung sein?
      An dem Tag, an dem die Sanktionen beschlossen wurden, konnten auf der Webseite der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer , kurzum AKH – Iran mehr wirtschaftliche  Vorhaben bzw. Aktivitäten als sonst verbucht werden.
      Kann es sein, dass Daniel Bernbeck, Geschäftsführer der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran, sich von den Sanktionen nicht beeindrucken lassen möchte? In der Vergangenheit hat er seine Meinung bezüglich dieses Themas freien Lauf gelassen. Er negiert Sanktionen gegen den Iran, empfindet Demokratie als Begriff bzw. Ansichts- und Mentalitätsangelegenheit.
      – Wirklich? Diskriminierung, Folterung, Verletzung der Menschenrechte, Einschränkung der Grundrechte, wie z.B. der Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Pressefreiheit, sowie die Freiheit der Kunst und der Wissenschaft Presse- und Versammlungsfreiheit; dies alles nur Ansichtssache? Dagegen wehrt sich IranOla vehement! Die grundlegenden Menschenrechte müssen überall bewahrt werden. Es kann nicht sein, dass in einem Land wie dem Iran, Menschen hingerichtet werden, da sie z.B. homosexuell sind oder wenn eine Frau vergewaltigt wird, sie zur Rechenschaft gezogen wird und nicht ihre Vergewaltiger und dann jemand wie Herr Bernbeck die allgemeine Situation herunterspielt, als handelte es sich hier um eine Kulturfrage….
      IranOla bittet euch alle eine E- Mail an Herrn Bernbeck zu verfassen. Bitte appelliert an sein Gewissen, dass es  unmoralisch ist, Geschäfte mit dem Iran zu betreiben und an Profit zu denken, während dieser Staat sein Volk nicht nur ungerecht und schlecht behandelt (wobei das schon Grund genug sein sollte), sondern auch in den Tod treibt – und das gewaltsam. 

       
    2. HA’ARETZ Romania says it will stand by Israel in event of conflict with Iran 
      Romanian President Traian Basescu tells President Shimon Peres his country will stand by Israel if it attacks Iran.   

    3. JP

    4. Nationaler Widerstandsrat Iran – Stinner: Iran fürchtet die aktuellen Sanktionen
      Agenturen – Iranische Machthaber fürchten, dass der internationale Handel durch die letzte Sanktionsrunde wegen des umstrittenen Atomprogramms leiden wird, …

    5. Pressetext.com (Pressemitteilung) – Iran: Im Land des Schweigens – Nach jüngsten Sanktionen ist Tourismus praktisch „stillgelegt“
      Teheran / F e a t u r e (pte/14.08.2010/13:55) – UNO-Sanktionen wegen der unnachgiebigen Atompolitik, Repressionen nach innen und Drohungen nach außen – so zeigt sich der Iran im Sommer 2010 in den internationalen Medien. Dabei ist das diktatorisch regierte Land zwischen Kaspischem Meer und Golf von Persien alles andere als ein Entwicklungsland, zeigt ein pressetext-Augenschein vor Ort. Landwirtschaft, Infrastruktur und Industrie stehen gut da, die reichen Kultur- und Naturschätze sind überdies ein immenses Potenzial für künftige Devisen, die Jugend ist hochmotiviert. Mehr als 50 Prozent der 75 Mio. Iraner sind unter 30 Jahre und – längst reif für die Demokratie….


      1. Fotodienst.at (Pressemitteilung) – Kulturschätze Teherans
        Teheran – Trotz UNO-Sanktionen, Repressionen nach innen und Drohungen nach außen sind die Tourismus-Verantwortlichen im Iran ungebrochen optimistisch….

    6. JP
       

      1. a-z.ch – Will Israel Iran bombardieren?
        Das Magazin prophezeit einen Militärschlag Israels gegen den Iran. Quelle: AZ Gemäss einer Titelgeschichte im angesehenen US-Magazin «The Atlantic» plant …


         
    7. schon ein paar Tage älter:
      WSJThe Enemy of My Enemy – Facing the threat of a nuclear Iran, the hostile Arab-Israeli relationship is giving way to a more complex picture
      Being an Arab leader has its rewards: the suite at the Waldorf-Astoria during the United Nations General Assembly, travel in your own plane, plenty of cash, even job security—whether kings, sheiks or presidents, with or without elections, most serve for life.
      But the advantages must seem dwarfed by the problems that face the Arab world this summer. The Shia in Iran seem to be building a bomb, Iran’s ally Syria is taking over Lebanon (again), Yemen is collapsing (again), Egypt’s President Mubarak is said to be dying and the Palestinian-Israeli conflict is back on the front pages.
      What’s more, no one is sure who’s in charge these days. The American hegemony, in place at least since the British left Aden in 1967 and secured through repeated, massive military operations of its own and victories by its ally Israel, seems to be fraying. Who will stop the Iranian nuclear weapons program, the Arabs wonder; they place no faith in endless negotiations between earnest Western diplomats and the clever Persians.

       
    8. HA’ARETZ Turkey: We did not agree to aid Iran’s Hezbollah arms shipments – Denial comes in wake of controversy sparked after Defense Minister Ehud Barak claimed Turkey’s new top spy was a ‚friend of Iran.‘
      Turkey did not sign a pact with Iran ensuring the continued transferal of weapons to Hezbollah, the Turkish daily Hürriyet quoted an official in the country’s foreign ministry late Friday.
      The denial comes in the wake of a report by Italian daily Corriere della Sera earlier this week, which claimed that senior Iranian and Turkey security officials have recently met to sign a deal which would allegedly see Turkey aiding Iran in transferring its arms shipments to Hezbollah.
      „These claims are baseless and should not be taken seriously,“ the senior Turkish Foreign Ministry official said
      Earlier this month, Turkish authorities expressed their displeasure at comments made by Defense Minister Ehud Barak concerning Ankara’s new head of intelligence and his alleged ties with Iran.
      Barak made the comments at a closed-door briefing to party activists on July 25, reflecting the climate of mistrust between Israel and its once close ally.
      The defense minister described Hakan Fidan, who was appointed head of Turkey’s National Intelligence Organisation (MIT) in May, as a „friend of Iran.“
       
       

      1. JP

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. FIFA.com – Duo steht unter Druck
      Nachdem die Teams aus dem Iran und Trinidad und Tobago ihre Auftaktpartien gegen die Türkei beziehungsweise Chile verloren, geht es für die beiden Länder in …

    2. FIFA.com – Irans Wunderkind stiehlt allen die Show
      Die Türkei ging im Eröffnungsspiel des Turniers gegen den Iran zwar als 4:2-Sieger vom Platz, doch es war in erster Linie der krasse Außenseiter aus …

      1. ShortNews.de – Frauen-Fußball: Je ein Eigentor beim Spiel Iran gegen die Türkei
        Im Eröffnungsspiel des Olympischen Jugend-Fußballturniers 2010 in Singapur unterlag Iran gegen die Türkei mit 2:4. Trotz der Niederlage konnten die …

    3. WEEKLYSTANDARDAre Western Intellectuals „Useful Idiots“? – ‚The age of useful idiots is not quite dead yet.‘
      What causes Western intellectuals and journalists to suspend their critical faculties and euphorically embrace genocidal anti-Western regimes and tyrants like the Islamic Republic of Iran and Saddam Hussein’s Iraq? John Sweeney, from the BCC World Service, explores this question in a two part BCC documentary series entitled „Useful Idiots,“ which can be heard online for only two more days.
      There has been no shortage of useful idiots who served as cheerleaders for Khomeini’s Islamic Revolution in the pre- and post-revolutionary period of 1979. The French philosopher Michel Foucault (1926-1984), who goes unmentioned in part 2 of the BBC documentary addressing Iran, waxed lyrical in a series of articles, between1978-1979, about the global significance of Khomeinism: „As an Islamic movement it can set the entire region afire, overturn the most unstable regimes, and disturb the most solid ones. Islam — which is not simply a religion, but an entire way of life, an adherence to a history and a civilization — has a good chance to become a gigantic powder keg, at the level of hundreds of millions of men.“


       
      1. ACHGUT Useful Idiots on BBC
        What causes Western intellectuals and journalists to suspend their critical faculties and euphorically embrace genocidal anti-Western regimes and tyrants like the Islamic Republic of Iran and Saddam Hussein’s Iraq? John Sweeney, from the BCC World Service, explores this question in a two part BCC documentary series entitled „Useful Idiots,“ which can be heard online for only two more days. http://weeklystandard.com/blogs/are-western-intellectuals-useful-idiots  

    4. JWRGuide to the Perplexed
      Israel’s leaders are reportedly concerning themselves with one question today: Are there any circumstances in which US President Barack Obama will order the US military to strike Iran’s nuclear installations before Iran develops a nuclear arsenal?
      From Prime Minister Binyamin Netanyahu down the line, Israel’s leaders reportedly raise this question with just about everyone they come into contact with. If this is true, then the time has come to end our leaders‘ suspense.
      The answer is no.
      To all intents and purposes, there are no circumstances in which Obama would order an attack on Iran’s nuclear installations to prevent Iran from developing and fielding nuclear weapons. Exceptions to this statement fall into two categories. Either they are so implausible that they are operationally irrelevant, or they are so contingent on other factors that they would doom any US attack to failure.
      Evidence for this conclusion is found in every aspect of Obama’s foreign policy. But to prove it, it is sufficient to point out point three aspects of his policies.
      First of all, Obama’s refuses to recognize that an Iranian nuclear arsenal constitutes a clear and present danger to US national security. Obama’s discussions of the perils of a nuclear Iran are limited to his acknowledgement that such an arsenal will provoke a regional nuclear arms race. This is certainly true. But then that arms race has already begun. Saudi Arabia, Jordan, Egypt, Turkey, the U.A.E., and Kuwait have all announced their intentions to build nuclear reactors. In some cases they have signed deals with foreign countries to build such facilities.
      And yet, while a nuclear arms race in the Middle East is bad, it is far from the worst aspect of Iran’s nuclear program for America. America has two paramount strategic interests in the Middle East. First, the US requires the smooth flow of inexpensive petroleum products from the Persian Gulf to global oil markets. Second, the US requires the capacity to project its force in the region to defend its own territory from global jihadists. 
       

    5. YOUTUBE Another Brick In The Wall (Hey Ayatollah, Leave Those Kids Alone!)
      [VIDEO]
       
       

      1. JP

    6. IRANANDERSDer Iran und der Klerus – Wilayat al-Faqih in der westlichen Rezeption
      Kommentar anlässlich des Artikels „Kleriker wenden sich ab – Iran im Fieber“ von Rudolph Chimelli in der Süddeutschen Zeitung von 6. August 2010.
      Wenn ein Regimeanhänger die Zeilen von Rudolph Chimelli lesen würde, dann würde er sie als blanke Propaganda wahrnehmen und sie so benennen.
      So einfach ist das jedoch nicht.
      Hinter vieler vermeintlicher Propaganda steckt einfach die blanke Unwissenheit. Der iranische Staat ist ein schiitisch-theologisch geführtes Land, an dessen Spitze Theologen stehen. Rudolph Chimelli ist bekanntlich weder schiitischer Theologe noch dahingehend im weitesten Sinne ausgebildet. Ihn trifft keine Schuld, wenn er behauptet, dass nur zwei von zwanzig vorhandenen Großayatollahs (Maraje-e Taqlid) Befürworter der Doktrin von dem Patronat des Rechtsgelehrten (Wilayat al-Faqih) sind.
      Die Wahrheit ist eine andere, was im Westen nur wenig oder kaum bekannt ist, da die fehlende theologische Kompetenz durch das Auftreten von Exil-Iranern, die als Insider wahrgenommen werden, ausgeglichen werden soll. Außer den Reformgelehrten wie Mohsen Kadiwar, der im Übrigen davon spricht, dass die Hälfte der Großayatollahs (Maraje-e Taqlid) für das Patronat des Rechtsgelehrten (Wilayat al-Faqih) sind und die anderen Großayatollahs sich einfach dazu nicht äußern, sind die theologischen Kenntnisse der restlichen Exilanten zu begrenzt, um tiefere Kenntnisse darüber zu besitzen. Die Doktrin von dem Patronat des Rechtsgelehrten gehört nämlich ohnehin zu dem missverständlichsten Bereich der schiitischen Theologie. Denn die Zahl der Befürworter unter den Maraje-e Taqlid ergibt sich daraus, was man unter dieser Doktrin konkret versteht.  

    7. PRESSETEXT –  Iran: Im Land des Schweigens – Nach jüngsten Sanktionen ist Tourismus praktisch „stillgelegt“
      Teheran / F e a t u r e (pte/14.08.2010/13:55) – UNO-Sanktionen wegen der unnachgiebigen Atompolitik, Repressionen nach innen und Drohungen nach außen – so zeigt sich der Iran im Sommer 2010 in den internationalen Medien. Dabei ist das diktatorisch regierte Land zwischen Kaspischem Meer und Golf von Persien alles andere als ein Entwicklungsland, zeigt ein pressetext-Augenschein vor Ort. Landwirtschaft, Infrastruktur und Industrie stehen gut da, die reichen Kultur- und Naturschätze sind überdies ein immenses Potenzial für künftige Devisen, die Jugend ist hochmotiviert. Mehr als 50 Prozent der 75 Mio. Iraner sind unter 30 Jahre und – längst reif für die Demokratie. 
      Bisher wird der Iran fast ausschließlich von Rucksack-Touristen und Forschungsreisenden besucht, die vor allem wegen der zahlreichen Kulturschätze und archäologischen Ausgrabungen kommen. Nach dem Willen Teherans sollte sich das Land im Orient zu einem Zentrum des Massentourismus entwickeln, was aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten, der Strände am Persischen Golf und am Kaspischen Meer oder der zahlreichen Berg- und Wüstengebiete leicht möglich, aber derzeit nicht wahrscheinlich ist.


  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Official: Koran Burning On 9/11 Anniversary – A Zionist Move 
     
    A U.S. church’s request for burning a Koran on September 11 to mark the anniversary of the 9/11 attack is a totally Zionist gesture, said Islamic Culture and Communications Organization head Mehdi Mostafavi today.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Lebanon Stops Broadcast Of Iranian TV Series That Enraged Christians 
    Nowlebanon.com reports that Lebanon’s general security apparatus, which is in charge of censorship, has ordered a halt to the broadcast of an Iranian series about Jesus after Christians in the country were enraged. 
     
    The series was airing on Hizbullah’s Al-Manar TV and on NBN TV.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad, Assad Discuss Ties 
     
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad and his Syrian counterpart Bashar Al-Assad have stressed the need for sustained cooperation between their two countries.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Turkish Energy Minister Supports Petrol Export To Iran 
    Turkish Energy and Natural Resources Minister Taner Yildiz has said that there is no obstacle in the way of sale of Turkey’s oil products to Iran.

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Russian Expert: U.S. Pressure On Iran Indicates Its Weakness 
     
    Rajab Safarov, director of the Center for Contemporary Iranian Studies in Moscow, has said that U.S. pressures exerted on Iran and its sanctions against Iran are indicative of the Washington’s weaknesses. 
     

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Lebanese MP: We Welcome Military Aid From Iran 
    In an interview with the Iranian Arabic-language Al-‚Aalam TV, Lebanese MP from Al-Mustaqbal Khaled Zahraman said that his movement welcomed Iran’s offer to arm the Lebanese military.

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