- Brandaktuell…
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- WELT – Allawi rechnet mit Krieg gegen den Iran
Iraks Ex-Ministerpräsident Ijad Allawi vergleicht die jetzige Lage mit der Kuba-Krise vom Oktober 1962. Die Politik des Westens sei falsch.
Foto: dpa Bei den Irakische Parlamentswahlen 2010 ging Allawi knapp als Sieger hervor, für eine Regierungsbildung reichte es jedoch nicht
Iraks Ex-Ministerpräsident Ijad Allawi sieht kaum Chancen für eine friedliche Lösung des Atomkonflikts mit dem Iran. Es werde darüber „mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit” zu einem Krieg kommen, sagte Allawi in einem „Spiegel”-Interview. Überall in der Region und auch in Amerika herrsche Angst.
„Wir steuern auf eine Lage zu, die beinahe der Kuba-Krise vom Oktober 1962 gleicht. Wie ein riesiges Tuch spannt sich die Angst über uns aus.” Daher müsse die internationale Gemeinschaft der Islamischen Republik klarmachen, dass es in ihrem Sinn sei, nuklear abzurüsten. Er könne sich nicht vorstellen, dass der Irak mit einem atomar bewaffneten Nachbarn Iran leben könne.
- SPIEGEL – Alawi rechnet mit Rückkehr des Kriegs
Iraks Ex-Premier Ijad Alawi erwartet einen Krieg um Irans Nuklearprogramm und fürchtet einen neuen Bürgerkrieg im Irak. Im Interview mit dem SPIEGEL äußert sich der Politiker sehr besorgt über die Zukunft seines Landes.
Iraks ehemaliger Ministerpräsident Ijad Alawi erwartet mit “sehr hoher Wahrscheinlichkeit” einen Krieg um Irans Nuklearprogramm. “Überall in der Region herrscht Angst, auch in Amerika, auch in Iran”, sagte Alawi in einem Interview mit dem SPIEGEL. “Wir steuern auf eine Lage zu, die beinahe der Kuba-Krise von 1962 gleicht.”- ABENDZEITUNG – Iraks Ex-Premier Allawi befürchtet Krieg um Irans Atomprogramm
- infokrieger-news (Blog) – Ijad Allawi : Irankrieg sehr wahrscheinlich
- SPIEGEL – Alawi rechnet mit Rückkehr des Kriegs
- afp – Drei Tote und 40 Verletzte bei Erdbeben im Norden des Iran
Teheran — Bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 sind im Norden des Iran drei Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 weitere Menschen seien bei dem Beben am Freitag südlich der Stadt Damghan verletzt worden, berichtete das Staatsfernsehen. Bei den Toten handelte es sich demnach um zwei Kinder und eine Frau. 19 der Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.
Das Epizentrum des Bebens lag etwa 280 Kilometer östlich der Hauptstadt Teheran, wie die Nachrichtenagentur Irna unter Berufung auf das Geophysische Institut der Universität Teheran berichtete. Es ereignete sich um kurz vor Mitternacht- BILD – Iran: Verletzte bei Erdbeben
- NACHRICHTEN.CH – Drei Tote und 40 Verletzte bei Erdbeben im Norden des Iran
- STANDARD – Iran hat genug Uran für bis zu zwei Atombomben – Olli Heinonen im Interview mit “Le Monde”: Menge stelle Bedrohung dar” – Iran brauche noch mindestens ein Jahr um waffenfähiges Material herzustellen
Paris – Der Iran verfügt einem Experten zufolge über genügend niedrig angereichertes Uran für die Herstellung von bis zu zwei Atombomben. Allerdings sei es für das Regime in Teheran wenig sinnvoll, bereits jetzt die letzten Schritte hin zu einer Kernwaffe einzuleiten, sagte der frühere Vize-Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO, Olli Heinonen, der Zeitung “Le Monde” vom Donnerstag. Die Menge stelle aber eine Bedrohung dar, sagte er. Als wirksames Druckmittel, um die USA an den Verhandlungstisch zu zwingen, reiche sie aber nicht aus.
Der Finne bestätigte Schätzungen der USA, dass der Iran noch ein Jahr benötigen würde, um aus den vorhandenen drei Tonnen niedrig angereichertes Uran hoch angereichertes, waffentaugliches Material herzustellen.
Heinonen verließ vor kurzem aus persönlichen Gründen die IAEO. Das Interview wurde geführt, als er noch im Amt war. Bei der UN-Behörde leitete er die Abteilung, die sicherstellen soll, dass Staaten ihre Atomprogramme nicht zum Bau von Kernwaffen einsetzen. Nach fünfjährigen Ermittlungen stellte er 2008 hinter verschlossenen Türen die Ergebnise einer Studie über das iranische Nuklearprogramm vor, dass die Sorgen der IAEO über das Ziel der Forschung deutlich verstärkte.
- FR – Experte – Iran hat genug Uran für bis zu zwei Atombomben – Der Iran besitzt laut einem Experten genug Uran um bis zu zwei Atombomben herzustellen.
Der Iran verfügt einem Experten zufolge über genügend niedrig angereichertes Uran für die Herstellung von bis zu zwei Atombomben. Allerdings sei es für das Regime in Teheran wenig sinnvoll, bereits jetzt die letzten Schritte hin zu einer Kernwaffe einzuleiten, sagte der frühere Vize-Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Olli Heinonen, der Zeitung „Le Monde” vom Donnerstag. Die Menge stelle aber eine Bedrohung dar, sagte er. Als wirksames Druckmittel, um die USA an den Verhandlungstisch zu zwingen, reiche sie aber nicht aus.
Der Finne bestätigte Schätzungen der USA, dass der Iran noch ein Jahr benötigen würde, um aus den vorhandenen drei Tonnen niedrig angereichertes Uran hoch angereichertes, waffentaugliches Material herzustellen.Heinonen verließ vor kurzem aus persönlichen Gründen die IAEA. Das Interview wurde geführt, als er noch im Amt war. Bei der UN-Behörde leitete er die Abteilung, die sicherstellen soll, dass Staaten ihre Atomprogramme nicht zum Bau von Kernwaffen einsetzen. Nach fünfjährigen Ermittlungen stellte er 2008 hinter verschlossenen Türen die Ergebnise einer Studie über das iranische Nuklearprogramm vor, dass die Sorgen der IAEA über das Ziel der Forschung deutlich verstärkte.
- FR – Experte – Iran hat genug Uran für bis zu zwei Atombomben – Der Iran besitzt laut einem Experten genug Uran um bis zu zwei Atombomben herzustellen.
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GREENPEACEMAGAZIN – Iran: Urteil über angeklagte US-Bürger in Kürze
Teheran (dpa) – Gut ein Jahr nach ihrer Festnahme soll das Urteil gegen drei im Iran angeklagte US-Bürger in Kürze gesprochen werden. Das kündigte der iranische Geheimdienstminister Heydar Moslehi am Samstag in Teheran an. «Die Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss, und das Urteil wird demnächst verkündet», sagte der Minister der iranischen Nachrichtenagentur ISNA.
Die Rucksacktouristen Shane Bauer, Sarah Shourd und Josh Fattal, bei denen es sich nach iranischen Angaben um Nachwuchsjournalisten handeln soll, waren im Juli 2009 an der irakischen Grenze vom iranischen Militär festgenommen worden. Im Iran ist Ausländern journalistische Arbeit ohne vorherige Akkreditierung streng verboten.-
derStandard.at – Baldiges Urteil im Spionageprozess gegen US-Wanderer
Teheran – Gut ein Jahr nach ihrer Festnahme soll das Urteil gegen drei im Iran angeklagte US-Bürger in Kürze gesprochen werden. Das kündigte der iranische …
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JP – ‘War talk is Zionist propaganda’ – Ahmadinejad’s top adviser says no war currently on the horizon.
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NWRI – General Petraeus: Der Iran unterstützt die Taliban
- derStandard.at – Teheran wirft schwedischem Kosmetikkonzern Spionage vor
Teheran/Stockholm – Der Streit um die Verkaufsmethoden des Kosmetik-Unternehmens Oriflame im Iran geht weiter. Die Regierung in Teheran warf den Schweden am …
- STANDARD – Teheran löst Konten in Europa auf – “Kein Problem mit Einfrieren iranischer Guthaben durch EU”
Teheran – Wegen der EU-Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran hat Teheran nach eigenen Angaben sämtliche iranische Bankkonten in Europa aufgelöst. Die Zentralbank habe die Guthaben iranischer Banken von Konten in Europa abgezogen, sagte Zentralbankchef Mahmoud Bahmani laut einem Bericht der Nachrichtenagentur FARS vom Freitag.
Daher gebe es kein Problem mit dem Einfrieren iranischer Konten durch die Europäische Union. Bahmani nannte keine Summe und sagte auch nicht, wann genau das Geld aus Europa abgezogen wurde. “Wir werden während der Sanktionen den Bedarf unseres Volkes decken”, sagte er. “Die Zentralbank hat mit dieser Situation bereits vor sechs Monaten gerechnet.”
Blockade des Bankensystems
Der UN-Sicherheitsrat hatte am 9. Juni zum vierten Mal Sanktionen gegen den Iran verhängt, weil das Land nicht wie gefordert die Anreicherung von Uran einstellt. Die entsprechende UN-Resolution fordert alle Staaten auf, zu verhindern, dass iranische Banken im Ausland Geschäfte im Nuklearbereich abwickeln.
Die USA und die Europäische Union gingen mit ihren Sanktionen noch weiter und beschlossen, das iranische Bankensystem gänzlich zu blockieren und jeden Handel, jede Investition und jeden Technologietransfer im iranischen Öl- und Gassektor zu verhindern. Die iranische Führung drohte ihrerseits, Importe aus der EU einzustellen.
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TAGESANZEIGER – Der Iran zieht sämtliche Gelder aus Europa ab
Der Iran stellt sich auf schwere Zeiten ein: Wegen der EU-Sanktionen hat Teheran sämtliche Gelder von europäischen Konten abgezogen. Die Aktion wurde von langer Hand geplant.
Verkündet den Abzug der iranischen Gelder: Mahmud Bahmani, Chef der Zentralbank.
Wegen der EU-Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran hat Teheran nach eigenen Angaben sämtliche iranische Bankkonten in Europa aufgelöst, sagte Zentralbankchef Mahmud Bahmani.
Daher gebe es kein Problem mit dem Einfrieren iranischer Konten durch die Europäische Union, sagte Bahmani laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Fars vom Freitag weiter. Er nannte keine Summe und sagte auch nicht, wann genau das Geld aus Europa abgezogen wurde.
«Bedarf des Volkes decken»
«Wir werden während der Sanktionen den Bedarf unseres Volkes decken», sagte Bahmani. «Die Zentralbank hat mit dieser Situation bereits vor sechs Monaten gerechnet.»
Der UNO-Sicherheitsrat hatte am 9. Juni zum vierten Mal Sanktionen gegen den Iran verhängt, weil das Land nicht wie gefordert die Anreicherung von Uran einstellt. Die entsprechende UNO- Resolution fordert alle Staaten auf, zu verhindern, dass iranische Banken im Ausland Geschäfte im Nuklearbereich abwickeln. -
SPIEGEL – Iran löst Konten in Europa auf
Teheran legt im Streit um sein Atomprogramm nach: Als Reaktion auf die EU-Sanktionen leert Iran nach eigenen Angaben sämtliche eigenen Konten in Europa. Um wieviel Geld es genau geht und wann die Transaktionen stattfinden, wollte der Zentralbankchef des Landes nicht verraten.
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- WELT – Allawi rechnet mit Krieg gegen den Iran
- Zum Thema “Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft”…
- Nationaler Widerstandsrat Iran – UN-Gruppe: Minderheiten im Iran werden diskriminiert
Genf – Eine Gruppe der Vereinten Nationen berichtet davon, dass Araber, Kurden und andere Minderheiten im Iran aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit … - JP – Tel Aviv to protest Iranian stoning –
Tel Aviv will join 100 cities taking part in the International Day of Protest against Stoning on Saturday evening, to fight what organizers and participants say is a method of state-sponsored terrorism used by Iran to silence domestic critics and “keep women in their place.”
The event will take place at Dina’s Cafe in Jaffa, at 8 p.m., and joins similar events held in cities from Nairobi to Sydney to Kirkuk in northern Iraq.
Tel Aviv’s event will include presentations of the stories of Iranians Sakineh Mouhamadi Ashiany and Zeinab Jalalian, both of whom face execution by stoning. Ashiany’s case has drawn worldwide attention mainly because she was sentenced to death by stoning for committing adultery, a crime that allegedly occurred after her husband was already dead .
Ashiany’s case is shrouded in uncertainty and conflicting reports, and Teheran has denied that her crime was adultery or that she faced execution by stoning.
The event will include the screening of films about stoning in Iran and attendees will be invited to write letters to 25 condemned women facing the brutal punishment in the Islamic Republic.
Middle East analyst Meir Javedanfar, who is scheduled to speak at Saturday’s event, said stoning “is a barbaric act that has no place in this day and age,” and is a method of intimidation wielded by the rulers of Iran.
Stoning is practiced in Iran “as a show of strength by a regime that feels more and more weakened. They are trying to create a deterrent and it shows how desperate they are becoming,” Javedanfar said.
He added that stoning and other types of violence are used as a means of “keeping women in their place,” largely because of the prominent role that many women played in the demonstrations last year against the tainted Iranian presidential election.
“The government is particularly afraid of women because many were at the forefront of demonstrations last year. The government is trying to send a message to women,” he said.
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THEWESTISLAMANDSHARIA – Sakineh Mohammadi Ashtiani: Tel Aviv to protest Iranian stonings –
Tel Aviv will join 100 cities taking part in the International Day of Protest against Stoning on Saturday evening, to fight what organizers and participants say is a method of state-sponsored terrorism used by Iran to silence domestic critics and “keep women in their place.”
The event will take place at Dina’s Cafe in Jaffa, at 8 p.m., and joins similar events held in cities from Nairobi to Sydney to Kirkuk in northern Iraq.
Tel Aviv’s event will include presentations of the stories of Iranians Sakineh Mouhamadi Ashiany and Zeinab Jalalian, both of whom face execution by stoning.
Ashiany’s case has drawn worldwide attention mainly because she was sentenced to death by stoning for committing adultery, a crime that allegedly occurred after her husband was already dead.
Ashiany’s case is shrouded in uncertainty and conflicting reports, and Teheran has denied that her crime was adultery or that she faced execution by stoning.
The event will include the screening of films about stoning in Iran and attendees will be invited to write letters to 25 condemned women facing the brutal punishment in the Islamic Republic -
CDU/CSU-BUNDESTAGSFRAKTION – Steinbach: Steinigung ist ein barbarischer Akt
Berlin (ots) – Anlässlich der Aktion “100 Städte der Welt gegen Steinigung” (28.08.2010) erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:
Steinigung ist unter den Todesstrafenmethoden die wohl mit Abstand barbarischste Strafform, die auf der Welt existiert. Es handelt sich um ein Relikt des Mittelalters.
An dem Fall von Frau Sakineh Ashtiani wird deutlich, dass diese mittelalterliche Strafform in einigen muslimischen Ländern immer noch existiert. Nur auf internationalen Druck konnte die Steinigung von Sakineh Ashtiani im Iran bislang erfolgreich verhindert werden. Gerettet ist sie noch immer nicht. Die Mutter zweier Kinder befindet sich im Gefängnis, wo ihr immer noch die Hinrichtung droht.
Sowohl die Beschuldigungen, als auch das Gerichtsverfahren an sich, sind durch zahlreiche Ungereimtheiten gekennzeichnet die daran zweifeln lassen, ob Sakineh Ashtiani wirklich schuldig ist. Auch das Geständnis im Fernsehen ist als äußerst kritisch zu bewerten. Artikel 10 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte spricht jedem Menschen das Recht zu, ein gerechtes und öffentliches Gerichtsverfahren vor einem unparteiischen und unabhängigen Gericht zu haben. Dieses Recht muss auch Frau Sakineh Ashtiani gewährt werden.
Grundsätzlich gilt aber: Nicht nur die Steinigung, sondern auch jegliche andere Form der Todesstrafe ist menschenrechtswidrig.
Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de -
STERN – Frankreich fordert europaweiten Druck auf Iran wegen Steinigung
Die von der Steinigung bedrohte Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani muss nach Einschätzung Frankreichs durch Druck aus ganz Europa vor dem Tod bewahrt werden. “Ein gemeinsamer Brief aller Mitgliedstaaten an die iranische Führung ist nötig geworden, wenn wir diese junge Frau retten wollen”, schrieb Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner am Freitag an EU-Außenministerin Catherine Ashton. Dieser Brief solle mit einer “Warnung vor Strafen” verbunden sein, “um Druck auf den Iran auszuüben”. Die Bundesregierung reagierte zurückhaltend auf den französischen Vorstoß. Es sei wünschenswert, dass sich die 27 EU-Staaten in dieser Frage genau abstimmten, hieß es in Berlin. -
AUGSBURGER ALLGEMEINE – „Die Trauer brachte mich fast um den Verstand”
Roghayeh HassanAbadi ist Iranerin, seit zwei Jahren lebt sie als Asylbewerberin in Deutschland. In ihrer Heimat, befürchtet sie, droht ihr eine harte Strafe, weil sie die Auslegung des Koran kritisierte. Nun setzt sie sich hier für Frauen ein, die ebenfalls an Leib und Leben bedroht sind. Foto: Anne Wall
Roghayeh HassanAbadi hält einen kantigen Stein in der Hand. „Mit solchen Steinen werden die Frauen zu Tode…” Sie stockt, schluckt. Die Brutalität einer Steinigung kann die 33-Jährige kaum in Worte fassen. Vor allem, weil es ihr Land, ihre Heimat ist, das Menschen auf diese Weise tötet. Bald soll im Iran wieder eine Frau so ums Leben kommen: Sakineh Ashtiani (weitere Infos siehe Artikel unten). Roghayeh HassanAbadi will dagegen kämpfen. Deshalb geht sie heute, Samstag, auf die Straße. Sie will, dass Augsburg seine Stimme erhebt, genau wie 100 andere Städte weltweit.
HassanAbadi hat in den vergangenen Tagen fieberhaft an der Organisation der Kundgebung gearbeitet; es mussten Plakate entworfen, gedruckt und Mitstreiter gesucht werden. Warum sie das alles tut? HassanAbdabi fühlt mit der Verurteilten, weil ihr selbst im Iran ihre Familie genommen wurde. Und somit ihr Leben.-
hpd.de – 100 Städte gegen Steinigung
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euronews – Demonstrationen gegen drohende Steinigung
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Institut für Islamfragen – Eine vierfache Mutter wartet im Iran auf ihre Steinigung
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- Nationaler Widerstandsrat Iran – UN-Gruppe: Minderheiten im Iran werden diskriminiert
- Zum Thema “Menschenrechtslage”…
- NWRI – Regimevertreter gibt zu: „Proteste sind gewaltiger Schlag für das Ansehen des Regimes“
NWRI – Ein Mitglied der Fraktion, die dem obersten Führer des iranischen Regimes nahe steht sagte, dass die Proteste des iranischen Volkes im letzten Jahr „extrem hart und ein ernsthafter Schlag für das Ansehen des klerikalen Regimes” waren.
In einem Interview mit der staatlichen Fars Nachrichtenagentur sagte Mohammad-Reza Naeri:” Ich denke, der Aufruhr und die folgenden Ereignisse waren extrem hart und ein ernsthafter Schlag für das Ansehen der islamischen Republik. Ich denke nicht, dass bisher die Quelle der Unruhe genau untersucht wurde. Es schwächt auch die inländische Lage und die soziale Situation in unserem Land. Dieser Vorfall hat Wunden geöffnet, die hinter der sozialen Fassaden geheilt schienen. Doch er brachte vielmehr die Glut unter der Asche zum Entzünden.”
Er sagte, dass das iranische Regime in kultureller und historischer Hinsicht nicht genug Einfluß hatte und so „Studenten und Jugendliche auf die Straßen trieb, die gegen das Establishment riefen.” Mit anderen Worten gesagt haben „die Menschen das Vertrauen verloren und unser Ansehen und die Verbindung zum Volk ist zerbrochen.” - AD HOC NEWS – Iran verurteilt Oppositionellen zu fünf Jahren Haft
Im Iran ist der Wahlkampfleiter des Oppositionsführers Hussein Mussawi zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Auf einer Website der Opposition hieß es am Freitag, Korban Behsadiannedschad, der 2009 die Wahlkampagne von Mussawi leitete, sei zudem wegen Beleidigung des Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu einer Geldstrafe von einer Millionen Rial (etwa 80 Euro) verurteilt worden.
Teheran (apn). Zu den Anklagepunkten wurden keine Angaben gemacht.
Im Iran wurden seit den Unruhen nach den Wahlen von 2009 mehr als 80 Oppositionelle verurteilt. Zehn Todesurteile wurden verhängt. Die Opposition wirft Ahmadinedschad massiven Wahlbetrug vor. - derStandard.at – Iran verbietet angeblich Berichterstattung über Opposition
Die iranischen Behörden haben nach Informationen von reformorientierten Webseiten eine Mediendirektive erlassen, wonach Zeitungen und Nachrichtenagenturen …
- NWRI – Regimevertreter gibt zu: „Proteste sind gewaltiger Schlag für das Ansehen des Regimes“
- Zum Thema “Oppositionsbewegung und Protestler”
- JP – Ahmadinejad’s miscalculation
Israel is temperate, humane and pragmatic. - STANDARD – Teheran schlägt Moskau gemeinsame Brennstäbe-Produktion vor – Russland prüft offenbar den Vorschlag
Teheran – Der Iran hat Russland einen Vorschlag zur gemeinsamen Produktion von Brennstäben für sein Atomkraftwerk in Bushehr unterbreitet. Der staatliche englischsprachige Fernsehsender Press TV zitierte am Donnerstag den Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, mit den Worten: “Wir haben Russland vorgeschlagen, ein Konsortium unter russischer Lizenz zu bilden, das teilweise die Arbeit im Iran und teilweise in Russland macht.” Moskau prüfe den Vorschlag, fügte Salehi hinzu.
Ein Sprecher der russischen Atomenergiebehörde sagte, beide Länder prüften die Möglichkeit, eine Fabrik für die Produktion der Brennstäbe für Bushehr zu errichten. Die Fabrik solle im Iran unter russischer Lizenz arbeiten. Die Urananreicherung für das Befüllen der Brennstäbe solle allerdings in Russland erfolgen.
Bushehr wird mit Brennstäben befüllt
Mit russischer Hilfe hat der Iran am Samstag damit begonnen sein erstes Atomkraftwerk in Bushehr mit Brennstäben zu befüllen. Das für den Betrieb des 1.000-Megawatt-Reaktors in Bushehr benötigte Uran ist deutlich unterhalb der für den Bau von Atomwaffen benötigten Anreicherungsstufe von 90 Prozent. -
AUSTRIAN WINGS – Erneut kein Sprit für Iran Air auf deutschen Flughäfen?
Airbus A 300-600, EP-IBB, der Iran Air zum Auftanken in Wien; offenbar erhalten Iran Air Flugzeuge in Frankfurt derzeit kein Kerosin – Foto: P. Radosta / Austrian Wings
Iran Air erhält möglicherweise auf manchen deutschen Flughäfen erneut kein Kerosin.
Konkret dürfte dies gegenwärtig zumindest in Frankfurt am Main der Fall sein, da seit mehreren Tagen der Kurs Frankfurt – Teheran über Wien geführt wird, wo der Airbus von Iran Air schließlich aufgetankt wird.
Neben dem regulären Passagierkurs landete gestern Abend auch eine Frachtmaschine der Iran Air Cargo aus Frankfurt kommend in Wien, wo sie vor ihrem Weiterflug nach Teheran mit Treibstoff versorgt wurde.
Auch für heute wird wieder ein Flug der Iran Air aus Frankfurt in Wien erwartet:
- JP – Ahmadinejad’s miscalculation
- Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…
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Sonstiges…
- ARO1 – Analyse zur iranischen Luftwaffe: Schlapper Bluff oder schlagkraeftige Ueberraschung? – Womit muesste Israel im Falle eines Angriffs rechnen… TEIL 2
Iranische LuftbasenVon Einigen gespannt erwartet, hier nun die Fortsetzung des ersten Teils zur iranischen Luftwaffe, über ihre weitere Entwicklung, den heutigen Stand, die Geheimnisse wie sie ihre Jets am Fliegen hält, und ein Ausblick auf die Zukunft…
- ARO1 – Analyse zur iranischen Luftwaffe: Schlapper Bluff oder schlagkraeftige Ueberraschung? – Womit muesste Israel im Falle eines Angriffs rechnen… TEIL 2
- MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – ISNA: Mottaki Stresses Creation Of Logical Bases For Iran-Europe Ties
The Iranian news agency ISNA reports that Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki has stressed the creation of new logical bases for Iran-Europe ties. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Press TV: Turkey Vows To Continue Iran Projects
The Iranian news agency Press TV reports that Turkey has vowed to continue joint projects with Iran despite sanctions imposed by some western countries, Turkish Industry and Trade Minister Nihat Ergun has said. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Minister Visiting Venezuela: U.S., West Facing Phase Two Of Economic Crisis; Venezuela Is Overcoming All Its Problems After Revolution
Iranian Minister of Industries and Mines Ali-Akbar Mehrabian said today that the second wave of economic crisis will hit the West and the US. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Fars: Iranian Minister Says Defending Oppressed Nations Is Cornerstone Of Iran’s Ideology
In a lecture prior to the Tehran Friday sermon, Iranian Minister of Culture and Islamic Guidance Mohammad Hosseini said that defending the world’s oppressed nations, particularly the Palestinian nation, is the cornerstone of the Iranian nation’s ideology, the Iranian news agency Fars reported. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Fars: Envoy Underlines Iran’s Willingness To Equip Lebanese Army
Tehran is prepared to equip the Lebanese Army with necessary military tools and weapons, Iranian Ambassador to Beirut Qazanfar Roknabadi said, according to a report. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Fars: Iran To File Complaint Against ‘Allied Forces In WWII’
According to the Iranian news agency Fars, Iran has announced that it is gathering documents on the damages inflicted by the Allied Forces on the Iranian nation during World War II, in order to file a complaint against them with the related international bodies. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Larijani: Obama Has Not Advanced Palestinian Rights At All
Iranian Majlis speaker Ali Larijani has said that President Obama has not advanced Palestinian rights at all, and that his speeches in Turkey and Cairo remain empty promises. - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Proposal To Russia; Establish A Joint Conglomerate To Produce Nuclear Fuel
Iranian Atomic Energy Organization Ali Akbar Salehi has said that Iran is not planning to enrich any of the nuclear fuel that it requires, and thus it is proposing to Russia that the two countries join efforts to “create nuclear fuel.”
Source: IRNA, Iran, August 26, 2010 - MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Pakistani Official: A Nuclear Iran Benefits The Muslim World
Former Pakistani intelligence director Hamid Gul has told the Iranian news agency Fars that Iran’s joining the group of nuclear Muslim states will help all Muslim countries.
- 30.08.2010
- Honestly Concerned.info
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AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…
- Posted In:
- Kurzmeldungen
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