AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

  • 0

  1. Brandaktuell…

    1. man kann es gar nicht besser titeln als die SZ – “Jubel für Israel-Hasser Ahmadinedschad in Beirut” 
      WELTAhmadinedschad-Reise: Tausende Libanesen bejubeln iranischen Diktator
      Mahmud Ahmadinedschad wurde in der libanesischen Hauptstadt Beirut begeistert empfangen. Der Westen ist besorgt über seinen Einfluss. 
      Libanon Libanon
      Foto: AFP
      Ankunft in Beirut: Mahmud Ahmadinedschad  
      Foto: REUTERS …wird von den schiitischen Muslimen im Land frenetisch gefeiert. Auf der Fahrt…
      besucht den Libanon. Der iranische Präsident…
        
      Voller Begeisterung haben Tausende libanesische Schiiten den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad empfangen, der zu einem Staatsbesuch in dem Mittelmeerland eintraf. Lächelnd winke er aus dem offenen Wagen, während er durch die von zahlreichen Menschen gesäumten Straßen vom Flughafen zum Präsidentenpalast fuhr. Dort war ein Treffen mit seinem libanesischen Kollegen Michel Suleiman geplant.
      Der Besuch Ahmadinedschads nährt die Befürchtungen des Westens über einen wachsenden Einfluss des Irans im Libanon, wo er bereits die militante Hisbollah massiv unterstützt. Auch bei den eher westlich orientierten Politikern in der brüchigen Regierung Libanons wird der Besuch mit Sorge betrachtet. 
       

      1. WELTIsrael empört über den “Gutsherrn” Ahmadinedschad
        Ahmadinedschad verbreite eine Botschaft des Extremismus, so das Außenministerium. Der Iraner benutze den Libanon, um Israel zu provozieren.

        Mahmud Ahmadinedschad 
        Foto: AP/DAPD Ahmadinedschad verteidigte in einem Beiruter Vorort das Atomprogramm seines Landes
        Israel hat mit großer Verärgerung auf Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad während dessen Besuchs im Libanon reagiert. „Ahmadinedschad ist in den Libanon gekommen wie ein Gutsherr, der seinen Grund und Boden inspiziert”, sagte der Sprecher des israelischen Außenministeriums Jigal Palmor in Jerusalem.
        Außerdem bringe Ahmadinedschad eine Botschaft von Gewalt und Extremismus mit. Dies müsse große Besorgnis bei jenen hervorrufen, die sich für Frieden und Stabilität im Nahen Osten einsetzten. 
          


        1. afpIsrael blickt mit Sorge auf Ahmadinedschad-Besuch an Grenze
          Mit Sorge blickt Israel dem Besuch des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad im Grenzgebiet im Südlibanon entgegen. “Ahmadinedschad nur einen Kilometer entfernt”, titelte die Zeitung “Jediot Ahronot”, “Ahmadinedschad näher den je”, hieß es im Blatt “Maariv”. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums hatte den Besuch bereits am Mittwoch als “provokativ und destabilisierend” bezeichnet. Auch die USA hatten den Iran davor gewarnt, die Spannungen im Libanon anzuheizen.
          Es ist der erste Besuch von Ahmadinedschad seit seiner Wahl zum iranischen Präsidenten im Jahr 2005. Er hatte nach seiner Ankunft am Mittwoch in Beirut den “Widerstand” gelobt, den die Libanesen gegen seinen Erzfeind Israel leisteten. Der Iran unterstützt traditionell die libanesische Hisbollah-Miliz, die Israel seit Jahrzehnten bekämpft, inzwischen im Libanon aber auch an der Regierung beteiligt ist.
          Ahmadinedschad will heute in der libanesischen Ortschaft Bint Dschbeil, nur vier Kilometer von der israelischen Grenze entfernt, eine Rede halten. Das Dorf war im Libanon-Krieg von 2006 ein Schauplatz heftiger Gefechte zwischen der Hisbollah und den israelischen Armee. Zudem plant der iranische Staatschef, in das weiter von Israel entfernte Kana zu reisen, das für viele Libanesen als “Märtyrerdorf” gilt. In der Ortschaft waren 1996 105 Zivilisten durch einen israelischen Luftangriff getötet worden, 2006 während der Auseinandersetzung Israels mit der Hisbollah dann nochmals 29 Menschen, darunter 16 Kinder.

        2. SPIEGEL Israel wütet gegen Ahmadinedschad 
          … Doch Israel reagiert wütend und besorgt auf die Visite: Irans Präsident wolle mit seiner Visite im Nachbarland provozieren. 
           
      2. RPO –  Irans Präsident im Libanon: Heimspiel rührt Ahmadinedschad zu Tränen
        Beirut (RPO). Es ist kein Staatsbesuch, es ist eine Provokation. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad fährt durch die Straßen Beiruts und lässt sich von Anhängern der Hisbollah feiern. Beide verbindet der unbändige Hass auf Israel. Heute will der Iraner die Grenze zum verhassten Nachbarland besuchen. Ahmadinedschad genießt die Provokationen. Im Libanon feiert er ein Heimspiel.
        Libanons Präsident Michel Suleiman empfängt seinen Staatsgast mit vollem diplomatischen Protokoll. Militärparade am Flughafen, große Pressekonferenz, Bankett mit Ehegattinen, Händeschütteln für die Fotografen.
        Suleimans reale Macht ist begrenzt. Denn die Hisbollah, deren politischer Arm an Suleimans Regierung beteiligt ist, regiert praktisch das Land. Kommt es hart auf hart, droht der libanesischen Armee eine Niederlage gegen die schwer bewaffneten Milizen. Ahmadinedschad bringt das Treffen hinter sich und fährt dann zu seinem Heimspiel. 
         

        1. ISRAELHEUTEAhmedinedshad: Ich fühle mich wie in meinem eigenen Land 
          Bei seiner Rede in Beirut erklärte der iranische Diktator Mahmud Ahmedinedshad Libanon und Iran seien zwei Nationen die sich lieben

      3. HA’ARETZ Ahmadinejad boosts Hezbollah with Lebanon visit Thousands flock to the streets as Iranian leader parades through Beirut. ‘We completely support the Lebanese people’s fight against the Zionist enemy,’ said Ahmadinejad.
        Welcomed by thousands of Shiite supporters throwing rose petals, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad sought to pull Lebanon firmly into his country’s fold Wednesday in a visit that underscored the growing power of Tehran and its Lebanese ally, Hezbollah.
        Ahmadinejad’s trip is a bold demonstration by Iran that it is undeterred by U.S. attempts to isolate it and roll back the clout Tehran has built up around the Middle East through its alliances with militant groups like Hezbollah and its accelerating nuclear program. It also underlines the eroding position of the West’s allies in the country.
        While he was greeted with joy by many Shiites, Ahmadinejad’s dramatic arrival only exacerbates fears among many Lebanese that Iran and Hezbollah are seeking to impose their will on the country and possibly pull Lebanon into a conflict with Israel.
         

        1. HA’ARETZ – Lifting Hezbollah’s moderate mask
          Ahmadinejad AP

      4. ZEIT Libanon-Besuch: Hisbollah bejubelt Ahmadineschad in Beirut
        Rosenblüten für den Verbündeten aus Teheran: Erstmals in seiner Amtszeit besucht Irans Präsident den Libanon. Tausende Anhänger der Hisbollah-Miliz hießen ihn willkommen.
        Umjubelter Empfang in Beirut: Irans Präsident Ahmadineschad bei seiner Ankunft im Libanon
        Umjubelter Empfang in Beirut: Irans Präsident Ahmadineschad bei seiner Ankunft im Libanon
        Für die einen ist diese Reise eine Provokation, für die anderen eine Geste der engen Beziehungen zwischen dem Libanon und Iran: Während das pro-westliche Lager von Ministerpräsident Saad Hariri sowie die USA und Israel massiv gegen den
        Besuch des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadineschad protestierten, hieß die Hisbollah-Miliz den Gast aus Teheran wie einen Volkshelden willkommen. 

      5. FAZ Ahmadineschad in Beirut: Truppenbesuch im Libanon – Dem iranischen Präsidenten jubeln bei seiner Ankunft im Libanon die Anhänger der Hizbullah zu. Vielen Akteuren in der Region bereitet die Reise Ahmadineschads Unbehagen.

        Seit langem hat im Nahen Osten keine Reise ihre Schatten so weit vorausgeworfen wie die des iranischen Staatspräsidenten Ahmadineschad in den Libanon. Syrien hatte ohne Erfolg versucht, ihm die Reise auszureden; auch Washington soll deswegen in Damaskus interveniert haben. Der libanesische Ministerpräsident Saad Hariri begab sich noch am Montag nach Kairo, um sich mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Moussa, und dem ägyptischen Geheimdienstchef, Omar Sulaiman, abzustimmen. Abgeordnete der prowestlichen Mehrheit im Libanon um Hariri bezeichneten die Reise Ahmadineschads als eine Provokation, und der stellvertretende Generalsekretär der Hizbullah, Naim Qassim, wertete sie noch vor der Ankunft des Gastes als Erfolg. 

      6. afp Ahmadinedschad von Hisbollah-Anhängern im Libanon bejubelt
        Begeistert gefeiert von tausenden Anhängern der radikalislamischen Hisbollah-Miliz hat Irans Staatschef Mahmud Ahmadinedschad den
        Libanon besucht. Ahmadinedschad lobte in der Hauptstadt Beirut den “Widerstand”, den die Libanesen gegen seinen Erzfeind Israel leisteten. US-Außenministerin Hillary Clinton warnte den iranischen Präsidenten vor dem Versuch, den Libanon zu destabilisieren. Ahmadinedschad wurde am Flughafen der libanesischen Hauptstadt Beirut von zwei Ministern der an der Regierung beteiligten Hisbollah empfangen, berichten AFP-Korrespondenten. Zehntausende Menschen begrüßten den iranischen Staatschef anschließend entlang der Straße vom Flughafen in die Stadt. Sie warfen Reis und Blumen auf den Weg des iranischen Staatschefs und schwenkten iranische und libanesische Flaggen. Der Iran unterstützt die schiitische Hisbollah traditionell im Kampf gegen Israel.
        “Wir unterstützen die Kräfte des Widerstandes des libanesischen Volkes gegen das zionistische Regime”, sagte Ahmadinedschad mit Blick auf Israel bei einer Pressekonferenz mit Libanons Präsident Michel Suleiman. “Wir haben gemeinsame Interessen und Feinde.” Der Kampf der Hisbollah im Krieg von 2006 gegen Israel im Süden des Landes sei “eine Quelle des Stolzes für die Libanesen, aber auch für die gesamte Region”. Israel hatte es vor vier Jahren nicht geschafft, die Hisbollah zu besiegen, die damals mehr als 4000 Raketen auf das nördliche Grenzgebiet des jüdischen Staates abgeschossen hatte.
        Die
        USA wiesen jeden Versuch zurück, “die Spannungen im Libanon anzuheizen”, sagte Clinton bei einem Besuch im Kosovo. “Wir sind sehr entschlossen, die libanesische Regierung zu unterstützen, die vor mehreren Herausforderungen steht.” Das innere Gleichgewicht im Libanon müsse gewahrt bleiben, sagte Clinton in Pristina, ohne auch nur ein einziges Mal den Namen Ahmadinedschads auszusprechen. 

      7. BERLINER MORGENPOST Libanon-Besuch: Ahmadinedschad plustert sich an Israels Grenze auf
        Irans Präsident besucht den Libanon, um die Hisbollah zu stärken. Und demonstriert Israel, wie stark sein Einfluss an der Grenze des Landes ist.
        Eine dichte Menge drängt sich entlang der Flughafenstraße, lange bevor Mahmud Ahmadinedschads Maschine landet.
        Viele Tausende sind dem Aufruf der militanten Islamistenbewegung Hisbollah gefolgt, ihren iranischen „Bruder” in Beirut zu begrüßen. Frauen werfen Reis und Rosenblätter, Teenager wedeln aufgeregt mit iranischen Flaggen. Hinter ihnen ragen großformatige Plakate mit dem Porträt Ahmadinedschads in den Himmel. „Herzlich Willkommen” steht darauf.
        Der Staatsgast lehnte es ab, mit dem Hubschrauber in den Präsidentenpalast in Baabda zu fliegen; er will seinen Auftritt voll auskosten. Langsam zieht der Konvoi an den jubelnden Massen vorbei. Der iranische Präsident reckt sich aus dem Sonnendach seiner Limousine, er lächelt und winkt.  
         
      8. NYT Lebanon Crowds Greet Ahmadinejad
        BEIRUT, Lebanon — President
        Mahmoud Ahmadinejad of Iran arrived here Wednesday morning to an ecstatic welcome by supporters of Hezbollah, the militant Shiite movement that is backed by Iran. Thousands of cheering supporters thronged the road that leads from Beirut’s airport to the city, waving Iranian flags and chanting greetings in Farsi as Mr. Ahmadinejad’s convoy slowly passed.
        The Iranian president’s first state visit here since he was elected in 2005 came at a time of rising tension in
        Lebanon. Hezbollah and its allies have been waging a campaign against the international tribunal investigating the 2005 assassination of the former prime minister, Rafiq Hariri, which is expected to indict several of the group’s members. Hezbollah and its allies have warned of disastrous consequences if that happens, and have pressured their political rivals to publicly disavow the tribunal.  

      9. JTA Ahmadinejad welcomed in Lebanon
        JERUSALEM (JTA) — Iranian President Mahmoud Ahmadinejad, met by cheering crowds in Lebanon, said his country and Israel’s northern neighbor “endorse a bitter struggle against Zionist aggression.”
        Ahmadinejad arrived in Lebanon on Wednesday and immediately met with Lebanese President Michael Suleiman at the presidential palace.
        During a joint news conference, Ahmadinejad said he felt “as though I am at home, in my homeland among my brothers.”
        He said his country supported Lebanon.
        “We seek a unified, modern Lebanon, and we stand by the Lebanese government and people,” Ahmadinejad said.
        Ahmadinejad said that both Iran and Lebanon “object to the occupation and crimes of the Zionist enemy.” 
        “We object to all the acts of aggression undertaken by the Zionist entity,” he said. “We back a return by Palestinian refugees to their occupied homeland. We endorse a bitter struggle against Zionist aggression.”
        Ahmadinejad is scheduled to meet with Hezbollah leader Hassan Nasrallah during his visit. Reports have said he will travel to Lebanon’s border with Israel and throw rocks toward the Jewish state.  

      10. NZZ Irans Präsident lässt sich in Beirut feiern  – Besuch an israelischer Grenze wohl erst am Donnerstag – Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad ist am Mittwoch unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu seinem ersten offiziellen Besuch in der libanesischen Hauptstadt Beirut eingetroffen.
        Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad auf seiner Fahrt durch die Strassen von Beirut. 
        Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad auf seiner Fahrt durch die Strassen von Beirut. (Bild: Reuters)

        (ddp) Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad hat am Mittwoch erstmals Libanon besucht. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wurde Ahmadinejad nach seiner Ankunft in Beirut zum Präsidentenpalast gefahren. Der Staatsbesuch unterstrich die Zerrissenheit der libanesischen Regierung.
        Innere Zerrissenheit
        Während Mitglieder des pro-westlichen Bündnisses um Ministerpräsident Saad Hariri Ahmadinejad vorwarfen, Libanon «zu einem iranischen Stützpunkt am Mittelmeer» machen zu wollen, begrüssten ihn Anhänger der schiitischen Hizbullah mit Fähnchen und Ballons. 

      11. GUARDIAN Mahmoud Ahmadinejad welcomed as hero in Lebanon Pro-western groups make muted protest as Iranian president is greeted by supporters of Hezbollah militants his country funds
        Mahmoud Ahmadinejad, the Iranian president, has been welcomed by thousands of mostly Hezbollah supporters in Lebanon on a visit that underlines the deep divisions between the country’s Shia militants and its pro-western factions.
        Ahmadinejad’s first state visit to Lebanon comes amid tensions between Iranian-backed Hezbollah and American-backed parties. There are fears for the fragile unity government, which includes both sides and has managed to keep a tenuous calm.
          
         

        1. GUARDIAN – Ahmadinejad visit stirs up Lebanon’s perennially volatile politics – Hezbollah gets visit from powerful friend just as Shia group faces UN prosecution over assasination of Rafiq al-Hariri
          Iran‘s president, Mahmoud Ahmadinejad, is enjoying a far warmer welcome in Lebanon than he usually gets on his foreign trips – certainly more than at the UN last month when he provoked outrage by suggesting that the US might have organised the 9/11 attacks to protect Israel.
          Beset by economic problems and infighting in Tehran, he is being received as a VIP by the Lebanese government – though he is not actually a head of state – but more significantly as a hero of the resistance by the Shia movement Hezbollah in Beirut’s southern suburbs and tomorrow in their strongholds near the border with Israel. 

        2. GUARDIAN Beirut gives Mahmoud Ahmadinejad a warm welcome Iranian president’s Lebanon visit seen as a boost for Hezbollah and described by White House as provocative
          Mahmoud Ahmadinejad was given a warm welcome in Lebanon today despite fears that his visit will aggravate domestic tensions in the politically divided country by boosting the militant Shia group Hezbollah, which is supported by Tehran.
          Thousands of Hezbollah supporters cheered
          Iran‘s president and waved Iranian flags as he spoke, partly in Arabic, at a mass rally in a football stadium in Beirut’s Shia southern suburbs this evening. “Lebanon is the school of resistance and steadfastness against all the bullying forces in the world,” he told the crowd. 
           
      12. FAZ Staatsbesuch im Libanon – Ahmadineschad wird in Beirut gefeiert
        Wie ein Volksheld ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadineschad in Beirut empfangen worden. Anhänger der pro-iranischen Schiiten-Bewegung Hizbullah jubelten und warfen Rosenblüten, als Ahmadineschad am Mittwoch in einem offenen Wagen durch die libanesische Hauptstadt fuhr. Der Iran unterstützt die Hizbullah, die sich selbst als Widerstandsbewegung gegen Israel definiert, mit Geld und Waffen. Zu Beginn seines ersten Besuches im Libanon sprach Ahmadineschad mit dem libanesischen Präsidenten Michel Suleiman.
        Ein Libanese wäscht das Portrait des iranischen Präsidenten Ahmadineschad vor dessen Besuch im Libanon
        Ein Libanese wäscht das Portrait des iranischen Präsidenten Ahmadineschad vor dessen Besuch im Libanon

        Vor der Ankunft des iranischen Staatsgastes hatten Anhänger des pro-westlichen Lagers von Ministerpräsident Saad Hariri gegen den Besuch protestiert. Eine Gruppe von 200 ehemaligen Abgeordneten und Intellektuellen warf dem iranischen Präsidenten vor, er habe die innenpolitische Machtbalance gestört, indem er die Hizbullah aufgerüstet habe. Der Vorsitzende der Christen-Partei Forces Libanaises, Samir Geagea, erklärte: „Ahmadineschad wäre im Libanon willkommen, wenn er als Präsident des Irans käme und nicht als Präsident von Teilen Libanons.” Ahmadineschad will am Donnerstag auch libanesische Dörfer an der Grenze zu Israel besuchen. Vor seinem Abflug nach Beirut hatte er gesagt: „Es ist relativ eindeutig, dass es Neider gibt, die über diese Reise nicht glücklich sind, aber es ist wichtig, unsere brüderlichen Beziehungen zu vertiefen.”

      13. JP
         

      14. JP – Ahmadinejad arrives in Lebanon for first state visit – Iranian president is expected to visit battlegrounds of the Second Lebanon War in southern Lebanon, reportedly wanted to throw rock at Israel; thousands line highways into the capital to receive him. 

    2. NYT 18 Killed in Iran Base Blast
      TEHRAN, Iran (AP) — Iran on Wednesday said 18 members of the powerful Revolutionary Guard were killed in an explosion that struck the force’s base in the country’s west a day earlier.
      The state IRNA news agency said 14 other Guard troops were wounded in Tuesday’s blast in the city of Khoramabad, some 300 miles (500 kilometers) southwest of the capital, Tehran. The injured were taken to hospitals in Khoramabad.
      The report said the blast was caused by a fire that had reached the ammunition storage area, but there was no word on what had ignited the blaze. In their first reports of the blast late Tuesday, most Iranian media said the explosion was an accident.  
    3. SZAhmadinedschad verteidigt in Beirut Atomprogramm 
      Beirut (dpa) – Mit einer Rede vor Akademikern, Geistlichen und Anhängern der Schiiten-Bewegung Hisbollah hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Donnerstag seinen umstrittenen Besuch im Libanon fortgesetzt.
      Im Auditorium der Libanesischen Universität verteidigte er das iranische Atomprogramm. Er sagte, der Westen versuche, die Muslime von der technologischen Entwicklung abzuschneiden. Anschließend wollte der iranische Präsident zu einem Besuch in den Dörfern an der Grenze zu Israel aufbrechen. Diese Dörfer waren im Krieg zwischen der Hisbollah und Israel 2006 teilweise zerstört und mit iranischer Hilfe wiederaufgebaut worden.
    4. RIA NOVOSTIIran meldet Festnahme weiterer „Spione”
      Im Iran sind fünf Menschen wegen Verdachts auf Spionage für die USA und weitere Staaten festgenommen worden.
      Das berichtete die amtliche Agentur IRNA unter Verwies auf den Teheraner Staatsanwalt Abbas Dschffari Dolatabadi. Einer der Verdächtigen soll geheime Daten aus der Luft- und Raumfahrt ins Ausland verkauft haben. Ein weiterer habe im Verteidigungssektor spioniert.
      Der Staatsanwalt mahnte Amtspersonen des Landes zu mehr Wachsamkeit, da „Feinde” versuchen, sich Zugang zu sensiblen Informationen „auf allen Gebieten” zu verschaffen.
      Nach Angaben der Agentur AFP hatte Dolatabadi Anfang Oktober bereits über die Verhaftung mehrerer mutmaßlicher Spione informiert, die es angeblich auf das Atomprogramm des Irans abgesehen hatten. 

    5. RIA NOVOSTI Iran bescheinigt EU lange Leitung
      Mit einem ironischen Kommentar hat die Regierung in Teheran die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton aufgefordert, die iranischen Vorschläge zu neuen Atomgesprächen mit den UN-Vetomächten und Deutschland aufmerksamer zu verfolgen.
      „Wenn Ashton den Erklärungen des iranischen Außenministers Manouchehr Mottaki mehr Aufmerksamkeit widmet, so wird sie begreifen, dass wir den Gesprächstermin bereits angekündigt haben”, sagte Ramin Mehmanparast, Sprecher des iranischen Außenministeriums, am Dienstag. Die Agentur Isna zitierte ihn weiter mit den Worten, der Westen müsse sich etwas mehr sputen, wenn er Gespräche wolle.
      Mottaki hatte zuvor gesagt, der Iran sei bereit, die Verhandlungen mit der Sechser-Gruppe Ende Oktober oder Anfang November zu beginnen. Etwas später teilte Ashton mit, ihr liege noch kein offizielles Schreiben vom Iran vor und der Termin für die Verhandlungen stehe noch nicht fest. 

    6. Der jüngst besiegelte Kauf amerikanischer Kampfjets der fünften Generation wird Israel nicht helfen, sagte der iranische Verteidigungsminister Ahmad Vahidi und erklärte, warum.
      „Israel wird seine Probleme mit F-35 nicht lösen. Seine Probleme sind hausgemacht und das erste davon besteht darin, dass das israelische Regime illegitim ist”, so Vahidi am Dienstag in Aserbaidschan.
      „Wie erklären die USA der internationalen Gemeinschaft diese Waffenlieferung an das aggressive Israel?”, zitierte die aserbaidschanische Agentur APA den iranischen Verteidigungsminister. Die Kooperation mit Israel führe die USA zum „Zusammenbruch”, so Vahidi.
      Laut dem
      am Donnerstag geschlossenen Vertrag soll Israel gegen 2016 zwanzig F-35-Jäger im vermutlichen Gesamtwert von drei Milliarden US-Dollar erhalten.

    7. DIEPRESSE Ahmadinejad im Wortlaut: “Israel ist dem Untergang geweiht”
      Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad ist für seine heftigen Verbalattacken, vor allem gegen den “Erzfeind” Israel, bekannt.
      Das Land sei “dem Untergang geweiht”, das “zionistische Regime” werde nicht überleben, sagte er nach dem fatalen israelischen Angriff auf ein Schiff der Gaza-Hilfsflotte gleich mehrmals.

    8. ZEIT Nato-Treffen
      …Die Nato will damit auf neuartige Bedrohungen reagieren wie Angriffe von Terroristen, von Hackern aus dem Internet und Raketen aus Iran.


       

    1. BÖRSEGO Iran: Neues Elefanten-Erdgasfeld gefunden
      Teheran (BoerseGo.de) – Berichten der Nachrichtenagentur “Fars News” unter Berufung auf den iranischen Ölminister zufolge wurde im Iran ein Elefanten-Erdgasfeld entdeckt. Das im Süden des Landes gelegene Feld soll eine Kapazität von 70 Milliarden Kubikmeter haben. Der Name des Feldes: “Sefid”. 

    2. STANDARD Im Wettlauf um Ölreserven überdribbelt Iran den Irak – Ölforscher Campbell (Peak Oil) traut Angaben nicht: “Da wird gelogen, dass sich die Balken biegen”
      Wien – In der Rangfolge der Erdölstaaten ist die alte Ordnung wieder hergestellt. Nachdem der Irak in der Vorwoche unter Hinweis auf neue Untersuchungen seine Ölreserven von 115 auf 143 Milliarden Fass (à 159 Liter) aktualisiert hat, setzt nun der Iran zum Überholen an. Vor der morgen, Donnerstag, in Wien stattfindenden Herbstkonferenz der Organisation erdölexportierender Länder (
      Opec) sagte Ölminister Massoud Mirkazemi, statt 138 schlummerten tatsächlich mehr als 150 Mrd. Fass an Ölreserven im Boden des Landes.

    3. WIRTSCHAFTSBLATT.AT – Iran sperrt Kaukasus von Entwicklung aus
      Baku. Assam-Tee in Wiener Cafes hat einen langen Seeweg hinter sich: Er muss um den indischen Subkontinent und die arabische Halbinsel herum, ehe er durch den Suez-Kanal endlich ins Mittelmeer und von dort nach Europa kommt. Bis zu 30 Tage kann das dauern. Der Landweg wäre deutlich kürzer. Doch noch gibt es Hindernisse.
      Der Transportkorridor Nord-Süd ist eines der ambitioniertesten Projekte im internationalen Güterverkehr. Ausgehend von den russischen und baltischen Ostseehäfen verläuft er quer durch Russland, die Kaukasus- und Kaspiregion und findet über den Iran Anschluss an den Persischen Golf und Indien.
      Schmankerl für Wien: Sollte die Stadt einen Beitspuranschluss bekommen, hätte auch Österreich direkten Anschluss an diesen Korridor und dessen Güterströme.
      Zehn Tage könnten mit dem Korridor Nord-Süd gespart werden. In der Zukunft können daher 25 bis 26 Millionen Tonnen Güter über diesen Korridor transportiert werden, schätzt der Vizepräsident der Russischen Bahn (RZD), Wadim Morosow. Die Realität derzeit sieht deutlich bescheidener aus: In den ersten acht Monaten 2010 waren es bloß 3, 5 Millionen Tonnen. 

  2. Zum Thema “Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft”…

    1. es ist bedauerlich, dass in den Medien der Schweiz Artikel die über die Probleme der Berichterstattung aus dem Iran, nicht erscheinen.
      Man ist darauf angewiesen Presse aus England oder Deutschland zu konsultieren – unten finden Sie dazu einen Artikel aus der FAZ.   (U.Sc.)   
      FAZ – Immer weniger Journalisten, immer mehr Restriktionen –Wie Iran die Medien schikaniert
      ABU DHABI, 12. Oktober. Verhaftet nach einem Interview: Was in der freien Welt als offenkundiger Verstoß gegen die Pressefreiheit gilt, ist in der Islamischen Republik Iran lediglich die folgerichtige Ahndung eines Verstoßes gegen die sehr eng gefassten Bestimmungen für die Arbeit von Journalisten. In wenigen anderen Ländern dürfen diese so wenig wie dort. Sollten die beiden verhafteten Deutschen um diese Restriktionen gewusst haben, sind sie bewusst ein hohes Risiko eingegangen. Sollten sie es nicht gewusst haben, waren sie naiv und ließen sich auf eine gefährliche Fährte führen.
      Staatspräsident Ahmadineschad verteidigt und ermuntert diese restriktive Praxis. Am 7. August hatte er in einer Rede die Medien als die “schärfste Waffe der globalen Mächte” gegen Iran bezeichnet. Der wirkliche Krieg finde nicht auf dem Schlachtfeld statt und nicht über die Sanktionen. Die heutigen Kanonen der Feinde Irans seien die Medien. Sein stellvertretender Minister für Kultur und islamische Führung, Dschwad Shamghadari, hatte zwei Tage zuvor erklärt, Filme über “schwarze Stellen in der Gesellschaft” seien schlimmer als Spionage.
      Sein Ressort muss nicht nur Filme genehmigen. Als Ministerium für islamische Führung, als “Ershad”, stellt es auch die Akkreditierungen für iranische und ausländische Journalisten aus. Denn das “Ministerium für Information” ist der Sitz des Geheimdienstes. Mit ihm kommen Journalisten nur unfreiwillig in Berührung. Selbstverständlich wird es aber vor der Vergabe von Pressevisa und Akkreditierungen eingeschaltet. Und ein Pressevisum ist grundsätzlich erforderlich, will jemand in Iran journalistisch tätig sein, selbst bei nur wenigen Tagen Aufenthalt. Sonst droht im einfachsten Fall, dass die Person auf der schwarzen Liste landet und sich künftige Visaanträge sparen kann.

      1. Sehr geehrte Damen und Herren,
        es stellt sich die Frage ob man nicht mehr recherchieren und berichten soll. Kann es dies sein?
        “Die Organisation Reporter ohne Grenzen in Deutschland wollte das Verhalten der Journalisten nicht kommentieren. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass ohne solche verdeckten Recherchen eine unabhängige und kritische Berichterstattung manchmal nicht möglich ist”.  (U.Sc.) 
        20MINUTEN – Ohne Rücksicht auf Verluste – Steinigung – Die Festnahme von zwei deutschen Journalisten im Iran wirft schwierige Fragen auf. Sind investigative Recherchen es wert, andere in Gefahr zu bringen?

        storybild  
        Demonstration gegen die Steinigung der Iranerin Sakineh Mohammadi Aschtiani in Frankfurt a.M., Deutschland im August 2010. (Bild: Boris Roessler)
         
        Im Iran sind offenbar
        zwei Journalisten festgenommen worden, weil sie ein Interview mit dem Sohn und dem Anwalt der zum Tod durch Steinigung verurteilten Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani führten. Dies berichtet die iranische Nachrichtenagentur ISNA. Ein Sprecher des iranischen Aussenministeriums bestätigte lediglich die Festnahme von zwei deutschen Staatsbürgern – ob es sich um Journalisten handle, sei noch unklar. Sie seien auf dem Weg zum Haus des Sohnes von Sakineh Mohammadi Aschtiani festgenommen worden.
        Die Vorsitzende des Internationalen Komitees gegen Hinrichtungen Mina Ahadi bestätigte indes, ein Interview vermittelt zu haben. Sie habe sich während des Gesprächs über Telefon zugeschaltet. Auf Anfrage von 20 Minuten Online erklärte sie, mit den deutschen Behörden sei vereinbart worden, keine weiteren Details zu nennen. Gerüchten zufolge waren die Journalisten im Auftrag von «Bild am Sonntag» unterwegs, was ein Sprecher des Axel Springer Verlags allerdings nicht bestätigte.  

         
      2. N-TV – Im Iran verhaftete Reporter: Kein Kontakt zu den Deutschen
        Die Menschenrechtlerin Ahadi appelliert an die Bundesregierung, bei ihren Bemühungen um die Freilassung von zwei Deutschen im Iran auch zwei ebenfalls inhaftierte Iraner nicht zu vergessen. Eine direkte Verbindung zu den Deutschen gibt es derweil noch nicht.
        Die deutschen Behörden haben anscheinend noch keine direkte Verbindung zu den beiden im Iran festgehaltenen Bundesbürgern. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) teilte in Berlin mit, man bemühe sich intensiv um einen Kontakt zu den Beiden. Er habe seinen iranischen Amtskollegen Manuchehr Mottaki gebeten, sich persönlich um den Fall zu kümmern. Es werde alles getan, um eine möglichst rasche Lösung zu erreichen. Die Regierung in Teheran wirft den beiden Deutschen “Kontakt mit Konterrevolutionären” vor. Zuvor hatte es aus Teheran geheißen, die beiden seien Reporter und hätten gegen die Pressegesetze verstoßen. 
      3. EIPEx-Iran-Häftling: Teheran wird für Journalisten Gegenleistung verlangen
        BERLIN – Der Ende 2005 vom Iran für 15 Monate inhaftierte deutsche Hobby-Angler Donald Klein rechnet damit, dass die iranischen Behörden für die beiden festgesetzten deutschen Journalisten eine Gegenleistung verlangen werden.
        “Ich hoffe, dass die beiden so gut behandelt werden wie ich”, sagte Klein der “Mitteldeutschen Zeitung” (Mittwoch-Ausgabe). “Und ich vermute, dass sie zunächst in Einzelhaft sitzen. Später wird man versuchen, für ihre Freilassung eine Gegenleistung zu bekommen. Bei mir war’s die Freilassung des ,Mykonos’-Attentäters Kazem Darabi. Irgendwas wird da sicher wieder verlangt werden.”
        Klein fügte hinzu: “Bis das politisch gelöst wird, dauert es acht bis zehn Wochen. Bei mir hat es 15 Monate gedauert, weil man den Darabi wollte. Das alles kann sich jetzt also ganz schnell lösen. Wenn aber in 14 Tagen nichts passiert ist, dann muss man echten Druck machen und nicht lange warten.”
         

        1. SZ Berlin ringt um Freilassung – Die deutsche Botschaft in Iran habe Mitarbeiter nach Täbris geschickt, um die Inhaftierten konsularisch zu betreuen.
        2. FOCUS –  Iran: Festgenommene Deutsche – Westerwelle schaltet sich ein
        3. FOCUS Iran: Westerwelle bittet Außenminister Mottaki um Freilassung von zwei Deutschen
        4. WELT Merkel fordert vom Iran Freilassung der beiden Deutschen
        5. SZ Merkel: Iran soll Deutsche freilassen
        6. DEUTSCHE WELLE Auswärtiges Amt bemüht sich um Freilassung deutscher Geiseln im Iran
        7. STERN Verhaftete Journalisten im Iran: Merkel und Westerwelle bemühen sich um Freilassung
        8. NIEBELUNGENKURIER Westerwelle bemüht sich um Freilassung zweier Deutscher im Iran

      4. NEWSAKTUELL – Iran: ROG alarmiert über Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ausländischer Journalisten und fordert sofortige Freilassung der beiden deutschen Reporter
        Berlin (ots) – Reporter ohne Grenzen (ROG) ist extrem besorgt über die massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ausländischer Journalisten im Iran. In den vergangenen Monaten hat sich die Situation für Korrespondenten in der Islamischen Republik verschärft. Eine beunruhigende Nachricht ist die am 11. Oktober erstmals bekannt gewordene Festnahme zweier deutscher Journalisten. ROG fordert eine sofortige Freilassung der beiden Reporter.
        “Die Festnahme der beiden deutschen Journalisten ist ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit”, kritisiert Michael Rediske, ROG-Vorstandssprecher. “Unerheblich ist dabei, ob die Reporter eine Pressekarte besaßen oder nicht, da die iranischen Behörden mit ihrer willkürlichen und restriktiven Akkreditierungspraxis gegen das Menschenrecht auf Presse- und Meinungsfreiheit verstoßen”, so Rediske weiter.  

        1. dazu auch:
          COMPRENDES
          Spanische Korrespondentin im Iran ausgewiesen 

          Wie die spanischen Behörden mitteilten wurde eine Korrespondentin der spanischen Zeitung „El Pais” aufgefordert, den Iran innerhalb von zwei Wochen zu  verlassen. Ángeles Espinosa sei ohne jede offizielle Erklärung die Aufenthaltserlaubnis entzogen worden….

      5. WIENERZEITUNG Iran bestätigt Festnahme deutscher Staatsbürger – Reporter recherchierten im Fall Ashtiani.
        Teheran/Berlin. Der Iran hat am Dienstag die Festnahme von zwei deutschen Staatsbürgern bestätigt. Es sei unklar, ob es sich bei den beiden um Journalisten handle, meinte ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran. Die beiden Reporter waren während der Recherche zu einem weltweit kritisierten Steinigungsurteil festgenommen worden.
        Sie seien mit Touristenvisum eingereist und hätten den Sohn der verurteilten 43-jährigen Sakineh Mohammadi-Ashtiani interviewt, hieß es seitens des iranischen Justizministeriums. Das Außenministerium warf den festgenommenen Deutschen vor, Kontakte zu regierungsfeindlichen Gruppen außerhalb des Iran zu haben. Wo die beiden Journalisten festgehalten werden, sagte der Sprecher nicht. Die Iranerin, deren Fall die Reporter interessierte, ist wegen Ehebruchs zum Tod verurteilt. 

      6. SZ Iran: Schwere Vorwürfe gegen deutsche Reporter
        Teheran/Berlin (dpa) – Die Regierung in Teheran wirft zwei im Iran festgenommenen deutschen Reportern «Kontakt mit Konterrevolutionären» vor. 


         
    2. JUNGLE WORLD Satansgrüße an die Mullahs
      Heavy-Metal-Fans im Iran leben gefährlich. Das Regime verfolgt sie als »Teufelsanbeter« und führt regelmäßig Razzien auf illegalen Konzerten durch. Trotz Zensur und Repression hat sich dort eine Metal-Szene etabliert und immer mehr politisiert. Um diese Subkultur zu unterstützen, organisierten Exil-Iraner in Los Angeles eine »Metal Revolution for Iran«.

      Metal Sanaz macht keine halben Sachen. Sie steht auf der Bühne des Aura Nightclub in Studio City, Los Angeles, und zerreißt Bilder von Ayatollah Khomeini, anschließend hebt sie beide Hände zum Satansgruß. Die Heavy-Metal-V-Jane und gebürtige Iranerin mit dem bürgerlichen Namen Sanaz Valizadeh ruft zu einer »Revolution« in ihrem Herkunftsland auf. Ihre Augen sind stark geschminkt, die langen schwarzen Haare mit der breiten blonden Strähne zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. In ihren engen Latexhosen, den kniehohen Latexschnürpumps und der Lederkorsage sieht sie aus wie ein weib­licher Sidekick von Conan, dem Barbaren.
      »Heavy Metal hat mir das Leben gerettet.« Metal Sanaz, die Organisatorin der Veranstaltung »Metal Revolution for Iran« 
      »Heavy Metal hat mir das Leben gerettet.« Metal Sanaz, die Organisatorin der Veranstaltung »Metal Revolution for Iran«
      (Foto: Carl Melchers) 
       
      Sichtlich erregt erzählt Sanaz von der Repres­sion gegen Metalheads im Iran. Man verfolge sie dort als Teufelsanbeter, Razzien auf Konzerten seien die Regel, und die Polizei schneide ihnen auf der Wache die Haare ab. »Metalheads aller Länder! Erhebt euch gegen die Islamische Republik Iran!« ruft sie ins Publikum. Einige Diaspora-Iraner jubeln und klatschen. Langhaarige Metaller heben als Antwort die Hände zum Satansgruß. Die übrigen Gäste, zumeist Freunde und Fans der auftretenden Bands, gucken etwas ratlos. Iran? Wo ist das noch mal?


       

  3. Zum Thema “Menschenrechtslage”…

  4. Zum Thema “Oppositionsbewegung und Protestler” 

    1. STERNIranische Sicherheitskräfte nehmen prominenten Oppositionellen fest 
      Die iranischen Sicherheitsbehörden haben offenbar einen prominenten Oppositionellen des Landes festgenommen. Mehdi Chasali sei am Mittwoch wegen “Vergehen gegen die nationale Sicherheit und Störung der öffentlichen Ordnung” in ein Gefängnis der Hauptstadt Teheran gebracht worden, teilten Oppositionelle am Donnerstag auf der Internetseite Rahesabs mit. Chasali, Sohn eines der führenden konservativen Geistlichen im Iran, ist ein profilierter Kritiker von Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad. Er betreibt einen populären Internet-Blog, von dem sich sein Vater, Ayatollah Abdel Ghassem Chasali, distanziert


  5. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Mehr: German Ambassador To Tehran Says Tehran-Berlin Relations Should Not Be Undermined 
    Germany Ambassador to Iran Brand Erbel has said that Berlin-Tehran relations should not be undermined.
     
    Erbel made the remarks in a meeting with Iran-Germany parliamentary friendship group director Ali Adiani on October 10. 

  6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad Arrives In Beirut Today: Photos 
    The following are photos from Iranian President Mahmoud Ahmadinejad’s arrival in Beirut today. 
     
      
      
    Source: Rohama.org, October 13, 2010

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG In Lebanon, Ahmadinejad Calls Lebanon Center Of Resistance Against Expansionist Powers, Says Enemies Of Iran And Lebanon ‘Terrified’; Suleiman Says Lebanon Appreciates Iranian Support 
     
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad arrives at Beirut International  
    Airport today
     
      
    Upon his arrival at Beirut International Airport today for an official two-day visit, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said, “The enemies of the Iranian and Lebanese nations are terrified when they see that the two countries are standing side by side.” 
     
    He lavishly praised Lebanon for its heroic resistance against Israel, describing the nation as a source of pride.
     
    In a joint press conference with his Lebanese counterpart Michel Suleiman, he emphasized Iran’s common stance with Lebanon against the occupation of Lebanese and Palestinian lands, calling for an end to Israel’s occupation of Lebanese lands. 
    He said that both the Islamic Republic and Lebanon are against the atrocities and crimes committed by “the Zionist enemy.”
    Suleiman, for his part, expressed gratitude for Iran’s unconditional and continued support for Lebanon against Israeli threats, and said that Iran and Lebanon have enjoyed unique ties throughout history. 
     
     
  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ayatollah Muhammad ‘Ali Al-Taskhiri, Secretary General of the International Forum for Bringing Islamic Schools of Thought Closer on the Palestinian Struggle

    [VIDEO]
  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Foreign Ministry: Foreign Detainees Who Visited Family Of Woman Sentenced To Stoning Linked To Counterrevolutionary Network 
     
    Iranian Foreign Ministry spokesman Ramin Mehmanparast says that two detained foreign nationals who posed as journalists have links to counterrevolutionary elements.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG On Eve Of Ahmadinejad Visit, Iranian Flags, Images Of Ahmadinejad Across Lebanon 
      
    Above: UNIFIL soldier 
     
    Source: Islamtimes.org, October 12, 2010

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Raises Estimated Crude Reserves In Response To Similar Measure By Iraq 
     
    Iran’s minister of oil Masoud Mir Kazemi announced that his country’s oil reserves have risen to 150 billion barrels of oil, compared with earlier estimates of 138 billion barrels. This announcement came at the heel of an earlier announcement by Iraq’s oil minister that Iraq’s oil reserves stood at 143 billion barrels, in effect relegating Iran to third place, below Saudi Arabia and Iraq.
     
    To view MEMRI’s Economic Blog,
    click here.

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad Holds Second Dialogue With American Students, Academics 
    According to the website of The Presidency of The Islamic Republic of Iran, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad’s second talk with American students focused on the deep historical and cultural connections preventing differences among the nations of the region. 
     
      
     
    Source: Presidency of The Islamic Republic of Iran website, September 24 and 25, 2010

Leave a Reply