AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. STANDARD – Ahmadi-Nejads Tiraden – Israel „wird bald zur Hölle fahren“
      Irans Präsident forderte Westen auf, den jüdischen Staat nicht länger zu unterstützen

      1. HA’ARETZAhmadinejad: Israel and its allies are all on their way to hell
        Remarks come in the wake of Iranian President’s recent visit to Lebanon, where he voiced what he termed as his support of Lebanon’s resistance of Israeli aggression.

    2. BUNDESTAG – Pressemeldung – 15.10.2010 – Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik reist in den Iran
      Eine Delegation des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages reist auf Einladung des Kulturausschusses des Parlaments der Islamischen Republik Iran vom 16. bis 22. Oktober 2010 in den Iran. Delegationsleiter ist der Vorsitzende des Unterausschusses, Dr. Peter Gauweiler (CDU/CSU). Weitere Delegationsmitglieder sind Prof. Monika Grütters (CDU/CSU), Günter Gloser (SPD), Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE.) und Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
      Hintergrund des Besuchs ist die Aufgabe der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, mit den Möglichkeiten der kulturellen Zusammenarbeit zur Konfliktlösung beizutragen. Im Mittelpunkt der Reise stehen politische Gespräche mit führenden Parlamentariern und Regierungsvertretern, mit parlamentarischen Freundschaftsgruppen, mit der parlamentarischen und außerparlamentarischen Opposition, Menschenrechtsorganisationen, im Iran vertretenen Religionsgemeinschaften sowie Künstlern und Medienvertretern. Auf dem Programm stehen ebenfalls Gespräche mit dem Deutschen Sprachinstitut und der Deutschen Botschaftsschule Teheran sowie dem Deutschen Archäologischen Institut, AußenstelleTeheran. 

      1. STOPTHEBOMB – Bundestagsausschuss legitimiert die Henker der iranischen Opposition – Nichtregierungsorganisation STOP THE BOMB verurteilt die Reise des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in den Iran

        Das Bündnis STOP THE BOMB, das sich gegen eine Nuklearbewaffnung Irans einsetzt, verurteilt die für den 16. bis 22.10.2010 geplante Reise des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in den Iran aufs Schärfste. Delegationsleiter ist der Vorsitzende des Ausschusses, Peter Gauweiler (CDU/CSU). Weitere Delegationsmitglieder sind Monika Grütters (CDU/CSU), Günter Gloser (SPD), Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) und Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).[1]
        Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Fars News geht die geplante Reise auf einen Brief des Ausschussvorsitzenden des Bundestags an den Vorsitzenden des Kulturausschusses des iranischen Pseudoparlaments, Gholam Ali Hadad Adel zurück.[2]
        Hadad Adel ist ein enger Vertrauter des Revolutionsführers Khamenei und drohte der englischen Königin persönlich mit der Ermordung des Schriftstellers Salman Rushdie. Zitat Hadad Adel: „Salman Rushdie wurde durch die historische Fatwa von Imam Khomeini zum Tode verurteilt und die Verleihung von Titeln kann diesen Leichnam nicht ins Leben zurückholen“.[3]
        Vorgesehen ist laut Fars News ebenso ein Treffen mit dem iranischen Parlamentspräsidenten und Holocaustleugner Ali Larijani.[4]
        „Dieser Kotau deutscher Parlamentarier vor den Mördern und Antisemiten des iranischen Regimes ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der iranischen demokratischen Opposition und der zivilisierten Menschheit“, so Michael Spaney, Sprecher von STOP THE BOMB Deutschland; „Deutschland legitimiert damit die totalitäre Diktatur im Iran und fällt den Sanktionsbeschlüssen der USA und der EU in den Rücken.“ 
         Die USA hatten erst kürzlich Reisebeschränkungen gegen acht führende Regimefunktionäre wegen Menschenrechtsverletzungen erlassen.[5] Mohammed Mostafaie, einer der Anwälte der zum Tode verurteilten Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani forderte soeben im EU-Parlament zu einer härteren Gangart gegen die Islamische Republik auf. Notwendig seien neben wirtschaftlichen Sanktionen auch politische. Beispielsweise könne die EU Reisebeschränkungen für iranische Politiker und Würdenträger erlassen.[6] 
        „Während in Deutschland eine oft diffuse Debatte über Integration und Islam geführt wird, hofieren führende deutsche Politiker die Hauptexporteure des islamistischen Terrorismus“, so Spaney. „Besonders die Rolle der GRÜNEN, die sich immer wieder als Freunde der iranischen Opposition gerieren, kann nicht anders als scheinheilig bezeichnet werden.“
         STOP THE BOMB fordert ein sofortiges Ende des Dialogs mit dem iranischen Terrorregime, konsequente wirtschaftliche und politische Sanktionen und ein Verbot der Hisbollah als Handlanger des iranischen Regimes in Deutschland.

         

    3. WJCIn Lebanon, Ahmadinejad calls for Zionists to be sent back to their homelands
      Iran’s President Mahmoud Ahmadinejad was scheduled to visit Hezbollah strongholds near the Lebanese border with Israel on Thursday after he was warmly received in Beirut on Wednesday. Ahmadinejad is on a state visit to Lebanon. Speaking at a late night rally staged by Hezbollah in the capital, the Iranian leader again questioned that the 9/11 terror attacks were the work of al-Qaeda: „I announce that the formation of an independent and neutral team to examine the facts and discover the truth of the 11 September events is the demand of all the peoples of the region and the world.“ Earlier in the day, thousands held up flowers and Iranian flags as Ahmadinejad waved through the open roof of a car that carried him through the Shia Muslim strongholds of southern Beirut. 

    4. KASDeutsch-iranischer Kulturaustausch zwischen Tradition und Aufbruch – Diskussionsveranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung anlässlich des UNESCO-Hafis-Gedenktages
      Vor zehn Jahren wurde in Weimar das Goethe-Hafis-Denkmal errichtet, um an den großen Einfluss des persischen Dichters Hafis auf das Schaffen Goethes zu erinnern. Goethe selbst hatte Hafis bereits 1819 in seinem „Westöstlichen Divan“ ein poetisches Denkmal gesetzt. Zehn Jahre nach der Denkmaleinweihung hat die UNESCO hat den Weimarer Hafis-Gedenktag im Frühjahr 2010 offiziell anerkannt.
      Denkmal und Dialog
      Die Konrad-Adenauer-Stiftung führte im Rahmen des Hafis-Gedenktages 2010 eine Podiumsdiskussion zum Thema „Hafis in Deutschland – Iranische Kultur und der deutsch-iranische Kulturaustausch zwischen Tradition und Aufbruch“ durch.
      Dr. Mario Voigt, kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringischen Landtag, begrüßte die Gäste und erinnerte daran dass jüngst Bundespräsident Wulff das bekannte Goethe-Zitat aus dem Westöstlichen Divan „Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen, Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“ in seiner integrationspolitischen Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit zitiert hatte.

    5. AJC –    AJC Calls Ahmadinejad Solidarity Visit to Hezbollah „Outrageous Provocation“
      New York – October 14, 2010 –
      AJC called Iranian President Mahmoud Ahamadinejad’s visit today near the Lebanon-Israel border an „outrageous provocation“ that encourages Hezbollah and other forces seeking Israel’s destruction.
      Addressing supporters of the Iranian-backed Hezbollah terrorist organization in Bint Jbeil, a few miles from the border, Ahmadinejad repeated his longstanding threats against Israel. He called for „Palestine“ to be „forcefully freed“ and for the „Zionists“ to go „back to where they came from.“
      „With his visit to Beirut and southern Lebanon, Mahmoud Ahmadinejad has brought his words of war as close to Israel as he physically could,“ said AJC Executive Director David Harris. „The marriage of fanaticism with nuclear weapons this regime seeks represents the gravest present threat to the region.“
      Reminding the international community again of the urgency to stop Iran’s quest for nuclear weapons capacity, Harris also called for UN action to counter „Ahmadeinejad’s determination to make Lebanon an Iranian protectorate under the thumb of Hezbollah.“
      Hezbollah serves in the Lebanese Parliament and Cabinet. Ignoring UN Security Council resolutions, Hezbollah, aided by Iran and Syria, has amassed as many as 40,000 missiles along the border with Israel. 
       
        

    6. 20MINUTEN – Verhaftete Deutsche laut Iran geständig  – Die zwei am vergangenen Wochenende im Iran festgenommen Deutschen haben zugegeben, ohne Journalistenvisa ins Land eingereist zu sein.

      Die Deutschen sollen versucht haben, den Sohn einer wegen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilten Iranerin zu interviewen. Staatsanwalt Gholam Hossein Mohseni Edschehi sagte der Nachrichtenagentur Fars am späten Donnerstagabend, die beiden Deutschen hätten ihr Vergehen eingeräumt: ohne offizielles Visum als Journalisten im Iran gearbeitet zu haben. Sie hätten anerkannt, dass dies gegen iranisches Recht verstosse. Das Paar sei über Touristenvisa eingereist.
      Sie wurden am Sonntag festgenommen. Die beiden werden ausserdem beschuldigt, Verbindungen zu Gruppen von Exiliranern zu haben.  

      1. WELTTeheran: Inhaftierte Deutsche haben Straftat gestanden
        Von Rob Savelberg Die beiden im Iran inhaftierten Deutschen haben iranischen Angaben zufolge einen Verstoß gegen Gesetze des Landes gestanden. …

      2. SZ –   ‚Deutsche gestehen‘
        Iran – Die beiden in Iran inhaftierten Deutschen haben laut iranischen Angaben gestanden, gegen Gesetze des Landes verstoßen zu haben.

        1. DEUTSCHE WELLE Iran: Deutsche Journalisten gestehen Straftat
        2. BILD Deutsche Staatsbürger legen Geständnis ab

      3. FOCUS Justiz: Westerwelle bittet Iran um Freilassung von Deutschen
        Im jahrelangen Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft ist der Iran wieder zu Verhandlungen bereit.
      4. SZ Mottaki: Justiz muss Fall der Deutschen im Iran untersuchen
        Teheran (dpa) – Die iranische Justiz wird den Fall der beiden im Iran festgehaltenen Bundesbürger untersuchen. Das sagte der iranische Außenminister

    7. DEUTSCHE WELLE –  „Ahmadinedschad will keinen Nahost-Frieden“ – Bei seinem Besuch im Libanon wurde der iranische Präsident Ahmadinedschad von den Anhängern der Hisbollah gefeiert: Ein Besuch von großer symbolischer Bedeutung, der fatale Folgen haben könnte, meint Jamsheed Faroughi.
      Irans Präsident ist für seine verbalen Ausfälle bekannt. Es ist kein Geheimnis, dass er dabei mehr auf Propaganda und Provokation als auf Diplomatie und Realitätspolitik setzt. Er wird deswegen oft nicht ernst genommen. Wenn er sich allerdings, wie jetzt bei seinem Besuch im Libanon, zu Israel und den Nahost-Friedensgesprächen äußert, sollte man genauer hinhören. Das betrifft nicht nur seine hinlänglich bekannte anti-israelische Rhetorik, und die von ihm immer wieder beschworene neue Weltordnung. Im Libanon zeigt sich erneut, dass sich der Iran immer mehr zu einem Störfaktor für Sicherheit und Frieden in einer ohnehin instabilen Region entwickelt.
      Innen- und außenpolitische Ziele

      Mahmud Ahmadinedschad verfolgt mit seiner Libanon-Visite gleich mehrere Ziele: Innenpolitisch will er seinen Kritikern zeigen, wie beliebt er in der islamischen Welt ist und damit seine strittig gewordene Herrschaft erneut legitimieren. Der Jubel, mit dem er im Libanon empfangen wurde, ist Wasser auf Teherans Propaganda-Mühlen – ein Signal gegen seine innenpolitischen Gegner.

      Außenpolitisch verfolgt Ahmadinedschad zwei Ziele: Er unterstützt die pro-iranischen Hisbollah-Milizen und stört massiv die ohnehin sehr zerbrechlichen Hoffnungen auf einen Erfolg der neuen Nahost-Friedensgespräche. Hierbei sollte man nicht vergessen, dass die Anklagschrift des UN-Sondertribunals für die Aufklärung des Attentats an Rafik Hariri, dem früheren Regierungschef und Vater von Saad Hariri, dem amtierenden Ministerpräsidenten Libanons, bald veröffentlicht wird.

      Tiefe Spaltung im Libanon

      Der Libanon ist ein zerrissenes Land. Auf der einen Seite besteht das pro-westliche Bündnis um den amtierenden Regierungschef Saad Hariri – auf der anderen die schiitischen Hisbollah-Milizen. Zu dieser Spaltung trägt auch der Iran mit weitgehenden Einmischungen bei: Zum einen durch eine großzügige Finanzierung der Hisbollah-Milizen, zum anderen durch das bei seinem Besuch inszenierte politische Spektakel, das wiederum den Menschen im Libanon die Wichtigkeit der Hisbollah vermitteln soll. 

       

      1. WELTKopfnoten: Beute machen: Mahmud Ahmadinedschad
        Die Nachrichtenlage lässt zwar vermuten, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad eher auf dicke Bomben steht, prall gefüllt mit künftigen Atompilzen. Doch selbst ein politischer Führer, der gern als „Irrer“ oder „Schurke“ abgestempelt wird, weiß sich bei Gästen zu benehmen: Zum Ende seiner Reise in den Libanon bekam er vom Hisbollah-Chef zwar kein Bombengeschenk, dafür aber das Gewehr eines israelischen Soldaten überreicht – eine Beute aus dem Krieg mit dem gemeinsamen Feind. Der Iraner bedankte sich artig für die Trophäe. 

      2. WELT Libanon-Besuch: Hisbollah schenkt Ahmadinedschad israelische Waffe
        Zum Abschluss seines umstrittenen Besuchs im Libanon ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erneut mit dem Chef der radikalislamischen Hisbollah

      3. DIEJÜDISCHE Ahmadinejad hetzt in Beirut gegen Israel
        Der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad hat im Rahmen seines zweitätigen Libanon-Besuchs am Mittwoch in Beirut eine Brandrede gegen Israel gehalten und dabei erneut das nahende Ende des jüdischen Staates heraufbeschworen. 
        „Ich komme aus dem Land des Imam Khomeini und überbringe die besten Wünsche des iranischen Volkes und seiner Führer“, erklärte Ahmadinejad den anwesenden Massen. „Der Libanon ist ein Beispiel und eine Schule für den unerschütterlichen Widerstand gegen die Tyrannen der Welt und eine Universität des Heiligen Krieges (Jihad)“.
        Sodan ging er gleich zur Hetze gegen das „zionistische Regime“ über, dem er u.a. das Massakrieren unschuldiger Menschen und die Bedrohung der Welt vorwarf.
        NACHRICHTEN.AT – Ahmadinejad besuchte die „Front“
        In einer provokanten Aktion hat der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad gestern die libanesische Ortschaft Bint Jbeil nahe der Grenze zu Israel besucht

      4. ACHGUT „A Landlord Coming To Inspect His Domain“ Benjamin Weinthal
        In March, Clinton and Obama got more rankled over Israel’s building an apartment complex in an East Jerusalem neighborhood than over Hezbollah and Ahmadinejad’s laying the foundation for a new war against Israel. On Wednesday, Hezbollah leader Hassan Nasrallah delivered his curtain raiser for Iran’s ruler in a video speech to a mass demonstration in Beirut, urging that Israel be „wiped out of existence.“ In South Lebanon, a mere two miles from Israel’s border, Ahmadinejad stated on Thursday that the „Zionists will disappear“ and „occupied Palestine will be liberated.“ These statements did not raise a word of outrage from the U.N. or Europe.
        http://www.nationalreview.com/corner/249929/islamic-republic-lebanon-benjamin-weinthal  

      5. BASLERZEITUNG Ahmadinejad in der «Schule des Widerstands»
        Ohne Panzerglaskanzel: Ahmadinejad bei seinem Auftritt im Bint Jbeil, im Süden des Libanon. In Bint Jbeil platzt das kleine Stadion aus allen Nähten.

      6. SPIEGEL Besuch im Libanon: Hisbollah provoziert Israel mit Ahmadinedschad-Show
        Irans Präsident Ahmadinedschad nutzt seinen Besuch im Libanon für heftige Attacken auf Israel, nur wenige Kilometer von der Grenze entfernt

      7. N-TV„Ein Gutsherr inspiziert seinen Grund“: Ahmadinedschad an Israels Grenze
        Israel hat mit großer Sorge und Verärgerung auf den Auftritt des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad im Libanon reagiert.

      8. NZZ Ahmadinejad findet ein begeistertes Publikum
        Irans Präsident Ahmadinejad sprach am zweiten Tag seiner Libanon-Visite quasi in Hörweite Israels den Hizbullah-Kämpfern seine Bewunderung aus

      9. afpHisbollah-Chef überreicht Ahmadinedschad israelisches Gewehr
        Beirut (AFP) – Zum Abschluss seines umstrittenen Besuchs im Libanon ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erneut mit dem Chef der radikalislamischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, zusammengekommen.

      10. N-TV Zwischenruf : Libanon: das Mikado der Levante
        Der Besuch Ahmadinedschad im Libanon eine zweifelsfreie Warnung an die Adresse Israels

      11. TAGESSCHAU Israel warnt vor gesteuertem Hisbollah-Staat
        Israel hat mit Sorge und Verärgerung auf den Auftritt des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad im Libanon reagiert.

      12. TAZ Irans Machthaber im Libanon
        Libanon und Iran hätten so viel Gemeinsamkeiten, meinte Ahmedinedschad zuvor und betonte den Kampf gegen Israel, das „zionistische Regime“,

      13. ISRAELHEUTE –  Ahmedinedshad: Ich fühle mich wie in meinem eigenen Land
        Libanon und Iran seien zwei Nationen die sich lieben und vieles gemeinsam haben, hauptsächlich den Kampf gegen Israel.

      14. KRONEProvokante Aktion – Ahmadinejad hielt Rede in Ortschaft nahe Israel
        Auch die USA hatten den Iran davor gewarnt, die Spannungen im Libanon anzuheizen. Ahmadinejad hatte Israel in der Vergangenheit vielfach provoziert

      15. KLEINEZEITUNG Sorge in Israel über Ahmadinejads Libanon-Visite
        Mit Sorge hat Israel am Donnerstag auf den Besuch des iranischen Präsidenten Ahmadinejad im Grenzgebiet im Südlibanon geblickt.

      16. FOCUS Mahmud Ahmadinedschad: Iranischer Präsident provoziert Israel
        Mit einer Rede hat der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad Israel provoziert.

        1. FREIEPRESSE Ahmadinedschad besucht libanesisch-israelische Grenze
        2. NEUES DEUTSCHLAND »Feindliche Absichten« 
        3. NEUES DEUTSCHLANDWut und Jubel
        4. NACHRICHTEN.CH Ahmadinedschad will Südlibanon kontrollieren
        5. drs Ahmadinejad lässt sich in Beirut feiern
        6. ALSHARQ Mahmud Ahmadinejad im Libanon – Hassfigur zu Gast bei Freunden
        7. KURIER Ahmadinejad provoziert im Libanon
        8. ZEIT Libanon & Iran: Ein Staatschef spielt mit dem Libanon
        9. drs Ahmadinejad in Libanon gefeiert wie ein Star
        10. FAZ Ahmadineschad spricht nahe der Grenze zu Israel

    8. BILD 18 Tote im Iran
      Teheran – Bei einer Explosion auf einem Militärstützpunkt im Iran sind mindestens 18 Mitglieder der einflussreichen Revolutionsgarde ums Leben gekommen 

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. STANDARDRussland zahlt doch nicht für gescheitertes Waffengeschäft
      Iran wollte S300-Luftabwehrraketen kaufen

    1. KATHNEWS Bischof kritisiert Diskriminierung von Christen im Iran – Muslimische Gastredner bestreiten christenfeindliche Haltung des Islam.
      Vatikan (kathnews). Die Christen im Iran seien andauernden Schwierigkeiten ausgesetzt, erklärte der chaldäische Erzbischofs Thomas Meram von Urmia bei der Nahost-Synode im Vatikan. Ein Christ erfahre „jeden Tag über Lautsprecher, Fernseher, Zeitungen und Zeitschriften, dass er unzuverlässig ist“, und werde entsprechend als Bürger zweiter Klasse behandelt. In den vergangenen Jahrzehnten sei die Zahl der Christen durch Emigration stark gesunken. Gleichzeitig wies Meram auf den unerschütterlichen Glauben der christlichen Gemeinden hin, die sich durch die Diskriminierungen sogar noch bestärkt fühlten. Nachdem die Kirche durch die islamische Revolution 1979 in ihre schwerste Krise geraten sei, zeichne sich nun ungeachtet der Abwanderung eine Wende zum Positiven in der Entwicklung der geistlichen Berufungen ab.

    2. EURONEWS Mostafaei: Frauen im Iran leben wie Sklavinnen
      Mohammad Mostafaei ist einer der Anwälte der im Iran inhaftierten Sakineh Aschtiani, verurteilt zum Tod durch Steinigung. Das Urteil war weltweit kritisiert und dann im Sommer vom Iran vorläufig ausgesetzt worden. Ihr wird Ehebruch und ein Mordkomplott gegen ihren Ehemann vorgeworfen.
      Im EU-Parlament zeichnete Mostafaei ein erschütterndes Bild von der Lage der Frauen im Iran. Sie haben die Rolle einer Sklavin, so der Menschenrechtsexperte. Mostafaei vermutet, „es gibt politische Gründe, dass das iranische Regime den Fall Sakineh auf diese Weise behandelt. Die internationale Gemeinschaft soll von den Menschenrechtsverletzungen abgelenkt werden. Wenn sich alle auf diesen Fall konzentrieren, geraten die Verhaftungen von Journalisten, Regimegegnern und politischen Gefangenen in den Hintergrund. Die sind allerdings politische Realität im Iran.“ .

      1. afp Aschtianis Anwalt beklagt Unterdrückung der Frauen im Iran
        Brüssel — Einer der Anwälte der zum Tode verurteilten Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani hat die Unterdrückung der Frauen im Iran angeprangert

    3. STERN Verurteiltem Dieb im Iran soll die Hand amputiert werden
      Ein Richter im Iran hat einen 21-Jährigen wegen Diebstahls verurteilt und als Bestrafung die Amputation einer Hand angeordnet 

      1. NORDBAYERNIran: Schoko-Dieb wurde die Hand abgehackt
      2. NZZDieb im Iran soll die Hand amputiert werden

    4. HEISEAnti-Zensur-Kampagne gegen Nokia Siemens Networks
      Mit einer Online-Petition will die Nichtregierungsorganisation Access Druck auf den Telekommunikationsausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) ausüben. Dieser hatte den Iran mit Mobilfunk-Überwachungstechnologie beliefert.

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. STERN Iranische Sicherheitskräfte nehmen prominenten Oppositionellen fest
      Die iranischen Sicherheitsbehörden haben offenbar einen prominenten Oppositionellen des Landes festgenommen. Mehdi Chasali sei am Mittwoch wegen „Vergehen gegen die nationale Sicherheit und Störung der öffentlichen Ordnung“ in ein Gefängnis der Hauptstadt Teheran gebracht worden, teilten Oppositionelle am Donnerstag auf der Internetseite Rahesabs mit. Chasali, Sohn eines der führenden konservativen Geistlichen im Iran, ist ein profilierter Kritiker von Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad. Er betreibt einen populären Internet-Blog, von dem sich sein Vater, Ayatollah Abdel Ghassem Chasali, distanziert

    2. QANTARA Aufstieg und Niedergang der iranischen Protestbewegung
      Der Dokumentarfilm „Die Grüne Welle“ von Ali Samadi erzählt das Drama um die iranischen Präsidentschaftswahlen 2009 nach und offenbart dabei ungewollt die Schwächen der Opposition gegen die Hardliner um Ahmadinejad und Khamenei. Von Stefan Buchen
      Der Dokumentarfilm „Die Grüne Welle“ des in Köln lebenden iranischstämmigen Regisseurs Ali Samadi hat das Verdienst, die dramatischen Ereignisse der Proteste im Sommer 2009 im chronologischen Zusammenhang nachzuerzählen, von der weit verbreiteten Hoffnung auf politischen Wandel im Iran durch Wahlen bis hin zur brutalen Niederschlagung der Massenproteste gegen die Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinejad.  

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. SZ Iran will Gesprächstermin
      München – Iran hat das Angebot der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton für neue Gespräche über sein Atomprogramm begrüßt. Außenminister Manutschehr Motakki sagte am Freitag in Brüssel: ‚Oktober oder November ist eine gute Zeit, um die Verhandlungen zwischen Iran und der P5+1-Gruppe wieder aufzunehmen.‘ Ashton hatte zuvor im Namen der fünf ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat und Deutschlands (P5+1) dreitägige Gespräche Mitte November in Wien angeboten. Laut Diplomaten wartet Ashton nun darauf, dass Teheran einen Termin anbietet. Die Gespräche ruhen seit einem Jahr. Irans Unterhändler Said Dschalili hatte in einem Brief an Ashton Anfang Juli neue Verhandlungen angeregt. Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte aber, diese könnten erst im Herbst stattfinden. Der Westen müsse für die neuen UN-Sanktionen ‚bestraft‘ werden. Zudem stellte er eine Reihe von Bedingungen auf, die für die P5+1 inakzeptabel sind. 

      1. FOCUS Iran: Wiederaufnahme zu Gesprächen mit Iran im Herbst
        Anscheinend ist der Iran zu neuen Gesprächen über sein Atomprogramm bereit. Vorgeschlagen wurde die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit dem Iran von der EU 

      2. RADIO CHINAIran: Bereit für Wiederaufnahme der Atomverhandlungen

      3. REUTERS DEUTSCHLAND EU schlägt neue Atom-Gespräche mit Iran vor
        Brüssel (Reuters) – Nach einjähriger Unterbrechung will die Europäische Union die Verhandlungen im Atomstreit mit dem Iran wiederaufleben lassen

      4. KURIER EU plant Atomgespräche mit Iran in Wien
        Ashton sagt, es gebe „jüngste positive Anzeichen“ dafür, dass der iranische Chefunterhändler Said Jalili zu Gesprächen bereit sei.

      5. DIE PRESSEIran reagiert gnädig auf Gesprächsangebot der EU
        Neue Verhandlungsrunde soll nach dem Willen der Außenbeauftragten Catherine Ashton Mitte November in Wien stattfinden. Noch ist allerdings unklar, worüber überhaupt verhandelt werden soll.

      6. „nett gepfiffen nach der Melodie ‚die zwei Halunken im Sack‘ „
        WIENERZEITUNG
        Iran begrüßt EU-Einladung zu neuen Atomgesprächen
        Während der Iran die Zerstörung Israels propagiert, setzt Israel alles daran, den Palästinensern möglichst viel Lebensraum zu entreißen.

    1. SÜDKURIER Ausstellung mit Musik: Persische Musik und iranische Autoren
      Schopfheim – Persische Musik, iranische Autoren, Tee aus dem Samovar 

    2. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Ambassador to Beirut: Popular Sympathy For Ahmadinejad Surpasses That For Nasser 
      Iranian Ambassador to Beirut Raznafar Roknabadi said in an interview with the Iranian news agency Fars that Iranian President Mahmoud Ahmadinejad broke the record for warm reception in Lebanon, surpassing the reception for Egyptian president Gamal Abd Al-Nasser [who was much beloved by the Arab peoples in the region during the 1960s].

    3. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: American Detainees Should Await Trial, Arrested Germans Admit Fault 
        
      Shane Bauer (left), Josh Fattal 
                                                                                  Iranian prosecutor-general Gholam-Hossein Mohseni-Ejei  
      Iranian Intelligence Minister Heidar Moslehi says that the two U.S. detainees charged with illegally entering Iran and with espionage, Shane Michael Bauer and Joshua Felix Fattal, both 27, should be tried.  
      Also, Iranian Prosecutor-General Gholam-Hossein Mohseni-Ejei says that two German nationals arrested in Iran for illegally gathering information on a woman who faces execution by stoning have admitted to breaking the law.

    4. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Hizbullah Leader Nasrallah Presents Israeli Weapon To Iranian President Mahmoud Ahmadinejad  [VIDEO]
      Hizbullah Leader Nasrallah Presents Israeli Weapon To Iranian President Mahmoud Ahmadinejad
       
      Hizbullah secretary-general Hassan Nasrallah presents Iranian President Mahmoud Ahmadinejad with an Israeli weapon taken from an Israeli soldier. 
       
      Ahmadinejad is currently visiting Lebanon. 
       
      Source: Lenziran.com, October 15, 2010

    5. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG EU High Representative Proposes New Iran Nuclear Talks In Vienna Next Month 
       
      European Union foreign policy chief Catherine Ashton, has proposed a three-day talk over Iran’s nuclear program in mid-November in the Austrian capital of Vienna.

    6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Leader, Ali Khamenei, Threatens the U.S., IRINN TV (Iran), March 15, 2007 [VIDEO]

    7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Welcomes EU Talks Offer 
       
      Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki
       
      Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki has welcomed an offer by the European Union’s foreign affairs chief, Catherine Ashton, for the resumption of talks over Iran’s nuclear program (see
      EU High Representative Proposes New Iran Nuclear Talks In Vienna Next Month).

    8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Friday Sermon At Tehran University By Ayatollah Mohammad Emami-Kashani, Channel 1 (Iran), May 13, 2004 [VIDEO] 

    9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG U.S. Congress: Military Aid To Lebanon Will Not Be Unfrozen Due To Ahmadinejad’s Lebanon Visit 
      Sources in the U.S. Congress have said that the warm official reception in Lebanon for Iranian President Mahmoud Ahmadinejad yesterday has motivated Howard Berman, head of the U.S. House of Representatives Committee on Foreign Affairs, and Nita Lowey, head of the House Foreign Operations Appropriations Subcommittee to maintain the freeze on the transfer of aid funds to the Lebanese army. 
       
      (See
      Report: U.S. Congress To Allow Aid To Lebanese Army) 
      Source: Al-Nahar, Lebanon, October 14, 2010
    10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Report In Iran: Mubarak, Khatami Discussed Renewing Relations 
      Former Iranian diplomat in Cairo Hojatollah Joudaki has revealed that Egyptian President Hosni Mubarak and then-Iranian president Mohammad Khatami met in Geneva during Khatami’s term (1997-2005) to discuss renewing relations between the two countries.
  6. Sonstiges…


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