AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. JP
    2. RIA NOVOSTI –  Iran forciert Uranförderung – Chef der Atomenergiebehörde 
      Der Iran intensiviert die Arbeiten am Uranvorkommen Sagand in der Provinz Yasd im zentralen Teil des Landes

    3. SHORTNEWS Mahmud Ahmadinedschad fordert Einstellung der Unterstützungen Israels
      Der ultrakonservative iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad äußerste sich am Sonntag in einer Rede in Ardebil (Nordwesten des Irans) ein erneutes Mal sehr kritisch über Israel.

      Der für verbale Attacken gegen Israel bekannte Präsident stellte den Holocaust in Frage, den er als „Märchen“ betitelte und unterstellte gleichzeitig dem jüdischen Staat Israel einen Holocaust an den Palästinensern.

      „Der Boden ist vorbereitet, damit das zionistische Regime bald zur Hölle fährt, und jedes Land, das dieses Regime unterstützt, wird es auf dem Weg in die Hölle begleiten“, sagte der iranische Präsident und forderte die ganze westliche Welt dazu auf, nicht mehr Hilfsleistungen an Israel zu leisten.  

      1. SZ Ahmadinedschad: Israel wird bald zur Hölle fahren
        Teheran (dpa) – Der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad hat den Westen zur Einstellung aller Unterstützung für Israel aufgefordert 

      2. DIEPRESSE Ahmadinejad: „Israel wird bald zur Hölle fahren“
        Wieder einmal sorgt Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad mit einer Hasstirade gegen Israel für Schlagzeilen. 

      3. WELT Die alte Dame und der Hetzer
        Wieder im Iran, legte der kleine Mann mit dem Seitenscheitel noch einmal nach: „Fahrt zur Hölle, Zionisten“, lautete die neue Version seiner Botschaft, die er bereits in der Woche zuvor in Beirut in die Mikrofone gekrächzt hatte: „Zionisten, verschwindet aus Palästina!“ 

    4. SZ –  Friedenssuche mit Iran
      Erstmals hat ein Vertreter Irans an einer Konferenz der internationalen Afghanistan-Beauftragten teilgenommen. US-Afghanistan-Unterhändler Richard Holbrooke sagte am Montag in Rom, dies zeige, dass die internationalen Bemühungen für eine Friedensregelung vorangingen. Bei dem jetzigen Vorbereitungstreffen für den Nato-Gipfel in Lissabon gehe es nur um Afghanistan, bilaterale Probleme der USA mit Iran würden ausgespart. Der deutsche Afghanistan-Beauftragte, Michael Steiner, hatte im Sommer in Teheran für die Teilnahme Irans geworben. ‚Wir wollen so viele Länder wie möglich in einem transparenten Prozess dabeihaben‘, sagte er.
      Italiens Afghanistan-Beauftragter Massimo Iannucci sprach von einer guten Neuigkeit. Iran könne von einer Afghanistan-Lösung nicht ausgeschlossen werden. Zwar sei der Umgang mit Iran schwer, doch gebe es bei Afghanistan gemeinsame Interessen.

    5. afp Bundestag bemüht sich um festgenommene Deutsche im Iran
      Teheran — Im Fall der beiden im Iran festgehaltenen Deutschen hat eine Delegation von Bundestagsabgeordneten um die Unterstützung des iranischen Parlamentspräsidenten Ali Laridschani für eine baldige Freilassung geworben. Bei dem Treffen in Teheran habe Laridschani versprochen, sich in das Thema einzuschalten, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Delegationskreisen. Die beiden Deutschen waren vor gut einer Woche in der nordostiranischen Stadt Täbris festgenommen worden.
      Die Delegation des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik war am Wochenende in den Iran gereist, geleitet wird sie vom CSU-Abgeordneten Peter Gauweiler. 

      1. FAZInhaftierte Deutsche: Iran gestattet konsularische Hilfe 
        Iran hat den beiden vergangene Woche inhaftierten Deutschen zugestanden, konsularische Hilfe in Anspruch zu nehmen
         

        1. afpIran gewährt deutschen Journalisten konsularische Betreuung
        2. TVSÜDBADENErster Hoffnungsschimmer aus dem Iran  – Im Fall der seit zehn Tagen im Iran festgehaltenen Deutschen gibt es einen ersten Hoffnungsschimmer.
        3. FTDIm Iran inhaftierte Deutsche können mit Botschaft in Kontakt treten
        4. DEUTSCHE WELLEKontakt zu festgenommenen Deutschen im Iran genehmigt
        5. SZKontakt zu festgenommenen Deutschen im Iran genehmigt
        6. OPONLINEIran: Kontakt zu festgenommenen Deutschen genehmigt

      2. N-TV „Festgenommene Deutsche im Herzen“ – Gauweiler und Roth in Teheran
        Die Inhaftierung von zwei Deutschen überschattet den Besuch einer fünfköpfigen Bundestagsdelegation im Iran. Der CSU-Abgeordnete Gauweiler und Grünen-Chefin Roth verurteilen die Verhaftung der Deutschen scharf.
        Vor dem Hintergrund der beiden im Iran festgenommenen Deutschen ist ein Unterausschuss des Bundestages in das Land gereist und will sich dort auch für deren Freilassung einsetzen. Der Fall der Deutschen werde „selbstverständlich auch Gegenstand der Gespräche“ sein, sagte Grünen-Chefin Claudia Roth der „Bild am Sonntag“ (BamS). Die Delegation ist auf Einladung des iranischen Parlaments in Teheran.
        Geleitet wird die Delegation des Unterausschusses für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik vom CSU-Abgeordneten Peter Gauweiler. „Wir haben die beiden Deutschen nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen“, sagte Gauweiler der „BamS“ vor dem Abflug. Bis zum kommenden Freitag sind Gespräche mit Parlamentariern, Regierungsvertretern sowie Menschenrechtsgruppen und Künstlern geplant. Mit den Möglichkeiten der kulturellen Zusammenarbeit solle zur Konfliktlösung beigetragen werden, hieß es in einer Erklärung der Delegation, zu deren Mitgliedern neben Gauweiler und Roth auch die CDU-Abgeordnete Monika Grütters, der SPD-Abgeordnete Günter Gloser und die Linkspartei-Abgeordnete Luc Jochimsen gehören. 

      3. DEUTSCHE WELLE Bundestagsdelegation im Iran
        TEHERAN: Eine Delegation des Bundestags ist im Iran eingetroffen, um sich für die Freilassung zweier inhaftierter deutscher Journalisten einzusetzen

        1. RPO Abgeordnete wollen sich im Iran für Deutsche einsetzen
        2. FOCUS Iran: Deutschland dringt auf Freilassung der inhaftierten Deutschen
        3. OTZ Bundestagsabgeordnete wollen sich im Iran für Deutsche einsetzen
        4. BILD Parlamentarier wollen sich einsetzen
        5. DEUTSCHE WELLEIrans Parlamentschef will sich inhaftierter Deutscher annehmen
    6. DIEPRESSE Ahmadinejad: „Israel wird bald zur Hölle fahren“
      Wieder einmal sorgt Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad mit einer Hasstirade gegen Israel für Schlagzeilen. 

    7. FREITAG –  In ein Vakuum gestoßen – Teheran hat in der Region einen entscheidenden Deal ausgehandelt, der dazu führen könnte, dass im Irak eine pro-iranische Regierung an die Macht kommt
      Der Guardian hat Belege dafür, dass die Islamische Republik maßgeblich daran beteiligt war, eine Allianz zwischen Nuri al-Maliki, der um eine erneute Amtszeit als Premier kämpft, und dem mächtigen radikalen Schiiten-Führer Muqtada al-Sadr auszuhandeln. Der Deal – an dem Syrien, die libanesische Hisbollah und höchste Autoritäten des schiitischen Islam beteiligt waren – positioniert al-Maliki nach fast acht Monaten Patt zwischen den verfeindeten Blöcken als den Favoriten für das höchste Amt im irakischen Staat. Er ermöglicht es dem Iran, die Position eines mächtigen Puffers gegen die Interessen der USA einzunehmen, während die dabei sind, ihr Verhältnis mit dem Irak von militärischen Beherrschung in zivile Partnerschaft zu überführen.

      1. SFTAGESSCHAU Al-Maliki wirbt im Iran um Unterstützung
        Seit sieben Monaten hat der Irak keine funktionierende Regierung. Dies könnte sich nun ändern. Denn der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki hat sich im Nachbarland Iran mit der obersten Führung getroffen.
    8. FULDAER ZEITUNG Ahmadinedschad darf Geschichte nicht wiederholen – Kolumne von Gil Yaron
      Geschichte soll sich wiederholen. Natürlich nicht so schnell wie in Israel, wo innerhalb von drei Wochen zwei Mal dieselben Lottozahlen gezogen wurden. Doch außer diesem statistischen Kuriosum sahen Israelis vergangene Woche, dass ein anderes historisches Muster sich zu wiederholen droht.
      Da stand er, der kleinwüchsige, schelmisch lächelnde iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad, winkte zehntausenden begeisterten Anhängern zu, die zu seinen Ehren im Libanon Fußballstadien füllten, und verkündete Absurditäten. Der ehemalige Geheimdienstler gab seine wissenschaftliche Gelehrtheit zum Besten und erklärte der jubelnden Menge die Ursachen für die wichtigsten Probleme dieser Welt: Er machte „die Juden“ für den Klimawandel, die Weltwirtschaftskrise, das Ozonloch und die Ermordung des ehemaligen libanesischen Premiers Rafik Hariri verantwortlich. Diese Theorien gesellen sich zu seiner These, laut der der Mossad oder die Amerikaner die Attentate vom 11. September 2001 verübten, als Vorwand zum Angriff gegen die Araber.
      Die rund 15 Millionen Juden in der Welt müssten sich ob so viel Hochachtung vor ihrer schier unbezwinglichen Macht fast gebauchpinselt fühlen. Doch sie sind stattdessen zutiefst besorgt, denn im arabischen Raum wird solchen Theorien Glauben geschenkt. Fast hat man das Gefühl, in dieser Region sei nur glaubhaft, was mit Hilfe von Verschwörungstheorien oder dem Zutun von Juden oder des Mossad erklärt wird. Vernunft scheint tausend und ein Mal umnachtet. 

    9. Junge Welt
      JUNGEWELT – 
      »Bruch zwischen Syrien und Iran ist undenkbar« – Besuch von Präsident Ahmadinedschad im Libanon stärkt Gewicht des Iran im Nahen Osten. Gespräch mit Mouin Rabbani
      Der Besuch des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad im Libanon hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Bedeutet diese Visite, daß der Iran die Politik im Nahen Osten jetzt ganz offen mitbestimmen will?
      Ich würde sagen: Ja. Teheran bewegt sich seit fast 30 Jahren auf der libanesischen Bühne, hat es aber bis heute vorgezogen, hinter den Kulissen zu agieren und sich auf die politische, militärische und finanzielle Unterstützung der Hisbollah zu beschränken. Jetzt spürt die iranische Regierung, daß sie in dieser Region ein so großes Gewicht hat, daß sie auch im Libanon offen agieren kann. Ahmadinedschad signalisiert zum Beispiel mit seinem Staatsbesuch allen anderen Akteuren, daß sein Land keinen syrischen Verbündeten mehr braucht, um seinen Einfluß geltend zu machen. Es ist kein Zufall, daß diese Reise nach der jüngsten gemeinsamen Visite des saudischen Königs und des syrischen Präsidenten Baschir Al-Assad stattfand.
      Was bedeutet dieser Besuch regionalpolitisch?
      Der iranische Staatschef läßt auf diese Weise die Welt wissen, daß nicht nur Riad und Damaskus die Stabilität in der Levante garantieren können, sondern daß auch der Iran dazu in der Lage ist. Ein Beleg dafür ist das Verhalten des libanesischen Ministerpräsidenten: Saad Hariri hat seine Meinung zur Einmischung Teherans in die Innenpolitik seines Landes sicherlich nicht geändert. Er ist sich aber darüber im klaren, daß man mit einem erstrangigen Protagonisten wie dem Iran wohl oder übel einen Dialog führen und darüber hinaus auch wirtschaftlich zusammenarbeiten muß.

    10. SPME – WAHIED WAHDAT-HAGH: WINE VERHäNGNISVOLLE POLITISCHE REISE 
      Die Reise des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad nach Libanon birgt Zündstoff.  
      Der Auftrag der Reise ist längst bekannt: Die Stärkung der libanesischen Hisbollah. Auch das Ergebnis ist erkennbar: Die Störung des Friedensprozesses.
       
      Das erklärte Ziel der Reise des iranischen Präsidenten ist der „Aufbau einer Widerstandsfront“ gegen Israel und gegen die USA. Ahmadinedschad hat in Beirut angekündigt Libanon Militärhilfe geben zu wollen. Nutznießer wird die Hisbollah sein.
       
      In Anwesenheit des libanesischen Präsidenten Suleiman hat der iranische Präsident in einer Pressekonferenz in Beirut von einem „rassistischen zionistischen Regime“ gesprochen. Der iranische Präsident versprach stets Libanon im Kampf gegen die „Bedrohungen des zionistischen Regimes“ beizustehen. Ahmadinedschad betonte, dass „die Feinde des Iran und des Libanon in Angst leben müssen,“ berichtete die staatliche Nachrichtenagentur des Iran (IRNA).
       
      Hojat’ul’islam Jafar Schajuni sagte gegenüber Farsnews, dass die „mächtigen Regierungen Nasrallah und Ahmadinedschad nicht kaufen können.“ Diese würden gemeinsam das Prinzip der absoluten Herrschaft des Klerus (Welayate Faqih) im Iran verteidigen. Er fügte hinzu: „Amerika hat heute vor zwei Personen Angst. Einer von ihnen ist Ahmadinedschad und der andere ist Seyyed Hassan Nassrallah in Libanon“. 

    11. BASLERZEITUNG Ahmadinejad in der «Schule des Widerstands»

      Der Präsident des Irans provoziert Israel während seines Staatsbesuchs im Libanon. Und er mischt sich ohne Zurückhaltung in die libanesische Innenpolitik ein. 

    12. TIP  – Iran Expands International Media Outfit, Backs Hezbollah News– Iran Govt. Outlet Begins 24-hour Spanish-language Channel – Iran’s Press TV grooms English-language anti-Israel coverage – Al-Manar, Hezbollah news channel, incites terrorism – Al-Alam News support Iran’s ties to Arab world
      JERUSALEM, Oct. 11, 2010 Press TV, Iran’s first English-language media venture launched in 2007 by the Islamic Republic of Iran Broadcasting (IRIB), is stepping up its international operations with a round-the-clock Spanish-language channel and iFilm, which broadcasts Iranian movies and TV to about 300 million Arabic-speakers in the Arab world. [1]
      Based in Tehran, Press TV maintains offices throughout the world. [2]
      Whereas the government-backed Islamic Republic News Agency (IRNA) overtly supports Hezbollah, [3] Press TV’s content is more subtle. Programs are centered on U.S. foreign policy and the Middle East, particularly Israel and the Palestinians. It also has a sister company, Atlantic Television News, based in Denmark and with an office in downtown Washington, D.C. [4]
      Al-Alam News, Iran’s Arabic-language media outfit, highlights direct statements from Hezbollah leader Hassan Nasrallah. References to the U.S-Israel relationship are frequent, particularly those questioning the two countries‘ ties. [5]
      Iran-backed Hezbollah’s News long-established channel, Al-Manar, stresses its ties to Iran and its support for attacks against Israel. Al-Manar was launched in 1991 and is a mass media outlet, calling itself the „station of resistance“ against Israel.
       

    13. BILD Iran lässt Amerikaner frei
      Taghavi, der im Iran Angehörige und Freunde hat, war im Mai 2008 während eines Besuchs festgenommen worden.

      1. N-TV –  Nach zweieinhalb Jahren Haft: Iran lässt US-Bürger frei
        Zweieinhalb Jahre nach seiner Inhaftierung im Iran befindet sich ein US-Geschäftsmann wieder auf freien Fuß.

      2. STERN US-Geschäftsmann nach zweieinhalb Jahren Haft im Iran wieder frei
        Ein seit zweieinhalb Jahren im Iran inhaftierter US-Geschäftsmann ist US-Medienberichten zufolge freigelassen worden.

        1. FOCUS Iran: US-Bürger kommt nach über zwei Jahren frei
        2. SZ Iran lässt US-Bürger frei

    14. STERN –  Sieben afghanische Armeeangehörige im Iran festgenommen
      Die iranische Grenzpolizei hat sechs afghanische Offiziere und einen Soldaten festgenommen. Das berichtete die iranische Nachrichtenagentur ISNA am Sonntag unter Berufung auf einen Polizeikommandeur, der jedoch nicht den Zeitpunkt des Vorfalls nannte. Die sieben Armeeangehörigen wurden demnach verhaftet, nachdem sie in der Provinz Sistan-Balutschistan im Südosten des Landes etwa 50 Meter weit in iranisches Gebiet eingedrungen waren.

      1. BILD Iran: Afghanische Soldaten festgenommen
        Teheran – Die iranische Grenzpolizei hat sechs afghanische Offiziere und einen Soldaten festgenommen.

    15. AMERICA21Hugo Chávez im Iran

      Chávez stellte sich nach seiner Ankunft erneut demonstrativ auf die Seite Teherans

    16. RTLTerroranschlag auf iranische Pilger in Bagdad
      Schiitische Pilger aus dem Iran sind im Irak schon mehrfach Opfer von Terroranschlägen geworden
    1. NEUES DEUTSCHLAND Riesiges Ölfeld in Iran entdeckt
      Stimmen die Angaben, besitzt Iran das drittgrößte Erdölvorkommen der Welt. Lediglich in Saudi-Arabien und Venezuela liegt mehr von dem wertvollen Rohstoff. 
    2. SHORTNEWSViele Bürger im Iran räumen ihr Konto und kaufen dafür Gold 
      Von einem wahren Goldrausch berichten die Medien im Iran. Die Regierung hatte dies bereits befürchtet 
       
    3. RIA NOVOSTI Gazprom gleicht Ausfall iranischer Gaslieferungen an Türkei aus
      Der russische Gaskonzern Gazprom hat die Gaslieferungen an die Türkei um zehn auf 42 Millionen Kubikmeter am Tag aufgestockt.
      Der Grund dafür sei ein vorübergehender Abbruch der iranischen Lieferungen an die Türkei aus technischen Gründen, wie Gazprom am Montag mitteilte.
      Nach dem Gaslieferstopp aus dem Iran habe der türkische Versorger Botas um eine Aufstockung der Lieferungen durch die Schwarzmeer-Pipeline Blauer Strom gebeten, so Gazprom weiter. Am 17. Oktober seien statt 32 Millionen Kubikmeter 40 Millionen Kubikmeter geliefert worden, für den 18. Oktober habe Botas 42 Millionen Kubikmeter Gas beantragt.

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. REUTERS DEUTSCHLAND Medien: Fußballern im Iran droht wegen Fan-Kuss Gefängnis
      Teheran (Reuters) – Drei iranischen Fußballern droht einem Medienbericht zufolge eine Gefängnisstrafe, weil sie weibliche Fans geküsst haben sollen 

    2. EUROPATICKER – Iranischer Staatsanwalt gibt Anweisung an Richter-   Islamische Republik Iran: Amputation als Standardstrafe für Diebe
      Der Staatsanwalt der nordostiranischen Stadt Mashhad, Mohammad Zowqi, hat in einem Interview angekündigt, die Richter seines Zuständigkeitsbereiches anzuweisen, vorrangig die Amputationsstrafe gegen Diebe zu erlassen. Darauf wies heute in Frankfurt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hin. Darüber hinaus kündigte Zowqi die Einsetzung eines Spezialermittlers für Diebstahlfälle an.
      Mohammad Zowqi erklärte gegenüber der Iranian Students News Agency (ISNA), einer der wichtigsten iranischen Nachrichtenagenturen, am 12. Oktober bei einer Pressekonferenz in Mashhad, dass in Zukunft allen Dieben die Hände abgehackt werden sollen, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Mit Voraussetzungen sind vermutlich die Prämissen in Art. 198 und Art. 200 des iranischen StGB (Buch II) gemeint; wonach z.B. der Dieb geistig gesund und erwachsen ist und zum Stehlen nicht gezwungen wurde.
      Weiter sagte Zowqi, dass kürzlich die Amputation der Hand eines Mannes vor anderen Dieben stattgefunden hat, um ihnen „eine Lektion“ zu erteilen. Auch könnten Diebe unter Umständen dem moāreb (Kämpfer gegen Gott) gleichgesetzt werden, für den das iranische Strafrecht die Todesstrafe vorsieht. Gemäß Art. 185 des Zweiten Buches des iranischen Strafgesetzes gelten bewaffnete Diebe und Straßenräuber, die die Sicherheit der Menschen und Straßen gefährden und Menschen in Angst versetzen, als moāreb.
      Gemäß Art. 201 des Zweiten Buches des iranischen Strafgesetzes ist die hadd-Strafe (im Koran vorgegebene Strafen) für Diebe und Räuber wie folgt:
      1) beim ersten Mal Abschneiden von vier Fingern der rechten Hand des Diebes von ihrem Ansatz an, so dass ihm der Daumen und die Handfläche verbleiben;
      2) beim zweiten Mal Abschneiden des linken Fußes des Diebes und zwar von unten her am Fußrist, so dass ihm der halbe Fuß und ein Teil des Fußballens übrig bleiben;
      3) beim dritten Mal lebenslange Gefängnisstrafe;
      4) beim vierten Mal, wenn der Dieb auch im Gefängnis noch stiehlt, die Todesstrafe.
      Im Koran wird in Sure 5:38 die Handamputation an Dieben legitimiert und wird als ihr „Lohn“ und Gottes warnendes Exempel bezeichnet.

      1. WELT –  Ladendieb im Iran wird die Hand abgehackt
        Ein 21-Jähriger hat in einem Laden in Teheran Schokolade geklaut. Zur Strafe kommt er für ein Jahr hinter Gitter – und verliert eine Hand.

        Strafvollzug im Iran nach islamischem Recht (Scharia) 
        Das Abtrennen von Händen oder Fingern bei Verurteilten ist schon seit vielen Jahren im Iran üblich. Das Bild aus den 80er-Jahren zeigt eine Maschine, die zu diesem Zweck im Hof eines Gefängnisses aufgebaut wurde. Die Insassen im Hintergrund mussten dem grausamen Ritual zur Abschreckung beiwohnen
        Die iranische Justiz hat angeordnet, einem Mann wegen Ladendiebstahls die Hand abzuhacken. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann in einem Teheraner Süßwarenladen Schokolade und Kakao gestohlen hatte, wie die Nachrichtenagentur Fars berichtete. Der 21-Jährige soll die Tat gestanden haben. Ihm wird vorgeworfen, wiederholt Raubüberfälle begangen zu haben. Er sei im Mai zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt worden, zitierte Fars den zuständigen Richter.


      2. SZ Iran hackt Dieb Hand für Schoko-Diebstahl ab
        Teheran (dpa) – Die iranische Justiz hat einem Mann die Hand abhacken lassen, weil er unter anderem Schokolade gestohlen hat.

      3. ACHGUTStrafe muss sein
        Einem Dieb ist im Iran für seine Tat die Hand abgehackt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann in einer Konditorei Schokolade und Kakao gestohlen hatte. http://www.focus.de/panorama/welt/iran-dieb-wird-hand-abgehackt_aid_562856.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+focus%2FkTGO+%28FOCUS+Online+-+News%29&utm_content=Yahoo!+Mail
        http://www.bbc.co.uk/go/em/fr/-/news/world-middle-east-11559750
        There’s a good reason why London was nicknamed Londonistan – it was full of Islamic extremists. People should be learning from these mistakes.‘ http://www.dailymail.co.uk/news/article-1320757/Jacques-Myard-Burqa-ban-French-MP-says-Britain-losing-battle-Islamic-extremists.html
        Sheikh Maulana Abu Sayeed, president of the Islamic Sharia Council in Britain, sparked outrage when he said he believed that men who rape their wives should not be prosecuted because ‘sex is part of marriage‘. http://www.dailymail.co.uk/news/article-1320815/Sheikh-Maulana-Abu-Sayeed-UK-sharia-law-leader-says-theres-thing-rape-marriage.html

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. PRESSBOTIranischen Flüchtlingen helfen – Jede Spende zählt
      Jeden Tag werden Menschen im Iran gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Sie fliehen vor Folter und Gewalt, manche vor dem Henker

    2. TAZIranische Aktivisten in Deutschland Kampfeslust und bloß kein Mitleid 
      Geflohen, aber nicht versteckt: Vier iranische Aktivisten mobilisieren in Deutschland weiter – gegen das Regime, für die Freiheit ihrer Freunde

       

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. JP

    2. JP
    3. GREENPEACE MAGAZIN –  USA: China unterläuft Sanktionen gegen Iran
      Chinas Engagement im iranischen Energiesektor könnte nach Einschätzung der «Washington Post» das ohnehin delikate Verhältnis zwischen den beiden größten Wirtschaftsnationen der Welt erheblich stören. China sei das letzte größere Land mit bedeutenden Investitionen in der Öl- und Gasindustrie des Iran. «Jeder andere hat sich zurückgezogen. Sie stehen alleine da», wird ein US-Regierungsbeamter zitiert.
      Die USA und andere westliche Staaten beschuldigen die Regierung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomenergie Nuklearwaffen zu entwickeln. Washington wirft dem Regime in Teheran vor, das Atomprogramm mit Einnahmen aus dem Energiegeschäft zu finanzieren.

      1. STERN USA werfen chinesischen Firmen Kooperation mit Iran vor
      2. STANDARD – Washington: China unterläuft Sanktionen  Firmen sollen Teheran bei Raketentechnologie helfen

    4. RIA NOVOSTI –  Französischer Konzern stoppt Öllieferungen an den Iran
      Der französische Ölkonzern Total hat auf die EU-Sanktionen gegen den Iran reagiert und den Verkauf von Erdölprodukten an die Islamische Repubik eingestellt.
      Diese Entscheidung hängt mit keinem Druck seitens der USA auf den Konzern zusammen, zitiert die Reuters am Montag den Total-Chef Christophe de Margerie. Das französische Unternehmen achte aber das von der Europäischen Union eingeführte Embargo auf die Lieferung von Erdölprodukten an den Iran.
      „Alles ist ganz einfach: Es gibt den Beschluss über das Verbot, für das die Europäische Union und Frankreich gestimmt haben“, sagte der Konzernchef.

    5. RIA NOVOSTI Irans Präsident: Vier Bedingungen für weitere Verhandlungen mit Sechsergruppe
      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am Sonntag vier Bedingungen für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen mit der Sechsergruppe über das Nuklearprogramm der Islamischen Republik genannt. Damit erwiderte er den EU-Vorschlag, diese Mitte November abzuhalten, berichtet die iranische Nachrichtenagentur IRNA.
      Erstens, so Irans Staatschef, müssen die Verhandlungen mit der Sechsergruppe (die fünf UN-Veto-Staaten plus Deutschland) den Normen der internationalen Atomenergiebehörde IAEO entsprechen. Die zweite Bedingung: Der Westen muss sich festlegen, war er mit den Verhandlungen erzielen will – Freundschaft oder Feindschaft, sagte Ahmadinedschad auf einer Kundgebung in der nordwestiranischen Stadt Ardebil.
      Die dritte Bedingung lautet: Die Sechsergruppe muss entscheiden, ob sie den Regeln und der Logik folgen oder im Falle eines Misserfolgs der Verhandlungen einen Rummel machen wird. Die abschließende Bedingung: Die Sechsergruppe muss ihre Meinung zum Kernwaffenarsenal Israels äußern.
      Wenn der Westen diese Bedingungen stillschweigend umgehen wird, wird das bedeuten, dass die Länder des Westens diese nicht einhalten werden, sagte Ahmadinedschad. Iran sei seinerseits zu einer Wiederaufnahme der Verhandlungen bereit. „Diesem Dialog müssen Gerechtigkeit und Respekt zu Grunde liegen“, erklärte er.
      Die Hohe EU-Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, Catherine Ashton, hatte am Donnerstag dem Iran vorgeschlagen, Verhandlungen über das Atomprogramm der Islamischen Republik Mitte November, z. B. vom 15. bis 18. November, abzuhalten. 

      1. WELT Iran: Ahmadinedschad für neue Atomverhandlungen
        Der Iran ist nach Angaben seines Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bereit für eine Wiederaufnahme der Gespräche über sein Atomprogramm 
         

      2. RADIO CHINA Atomfrage: Iran bedingt verhandlungsbereit
        Dies sagte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Sonntag. 

      3. SPIEGEL Iran: Ahmadinedschad provoziert mit Israel-Hetze
        Auch im Atomstreit markierte er den starken Mann: Iran werde keine Kompromisse eingehen.

        1. SZ Iran bei Atomgesprächen nicht kompromissbereit
        2. BIELER TAGBLATT Teheran stimmt weiteren Atomverhandlungen zu

    6. RIA NOVOSTI Teheran klagt über neuerliches Tankverbot für iranische Airlines  
      Flughäfen westlicher Staaten haben nach iranischen Angaben wieder ein Tankverbot gegen Passagierflugzeuge aus der islamischen Republik verhängt

    7. Russland, Frankreich und Deutschland wollen den Iran gemeinsam zur Zusammenarbeit im Atomstreit bewegen, sagte Dmitri Medwedew. Am Mittwoch will er den Nato-Gipfel besuchen.
      Nach dem Dreier-Gipfel mit Angela Merkel und Nicolas Sarkozy in Deauville sagte der russische Staatschef am Dienstag: „Diese Erörterung zeigte, dass wir die gleiche Einstellung zu vielen Problemen haben. Das ermöglicht uns, unsere Positionen zu koordinieren und konkrete Ergebnisse zu erreichen“.

    8. RTLRussland geht auf den Westen zu 
      Russland hat etwa verschärfte Iran-Sanktionen mitgetragen und hilft der Nato in Afghanistan.

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. IRANANDERS Podiumsdiskussion: „Die iranische Sicherheitspolitik nach den Präsidentschaftswahlen“
      Die „Deutsch-Atlantische Gesellschaft e. V.“ lud zur Podiumsdiskussion über „Die iranische Sicherheitspolitik nach den Präsidentschaftswahlen“ am 4. Oktober 2010 im ARD-Hauptstadtstudio ein. Teilnehmer waren der iranische Exil-Politiker Dr. Mehran Barati, der Iran-Experte Dr. Walter Posch, die ehemalige FAZ-Korrespondentin in Teheran, Christiane Hoffmann, und der iranisch-stämmige Sicherheitspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Omid Nouripour.
      Es war der dritte Anlauf, da die zwei zuvor geplanten Veranstaltungen der „Deutsch- Atlantischen Gesellschaft“ abgesagt werden mussten. Die Gründe waren unter anderem die im Vorfeld geäußerten scharfen Kritiken am Veranstalter und die Proteste gegen die Teilnehmer der Veranstaltung, insbesondere gegen Herrn Omid Nouripour, aufgrund der Teilnahme des iranischen Botschafters, Ali Reza Sheikh-Attar. Letzterer hat diesmal beim dritten Anlauf selbst abgesagt.  

    2. WELT Jasmin Tabatabai hat Sehnsucht nach dem Iran
      In ihrem neuen Buch „Rosenjahre“ erzählt die Tochter eines Iraners und einer Deutschen die Liebesgeschichte ihrer Eltern. Ein Gespräch. 

    3. The Meir Amit Intelligence and Terrorism Information Center  –  Highlights of the week
      • President Ahmadinejad makes historic visit to Lebanon
      • Supreme Leader to visit city of Qom early next week amidst reports of tensions between government, religious establishment
      • Supreme Leader issues decision on conflict between Ahmadinejad and Rafsanjani over Azad University; both sides claim victory
      • Countdown begins to implementation of subsidy policy reform
      • Revolutionary Guards‘ involvement in economy: Khatam-ol Anbiya‘ Corporation to take part in newly-launched project to construct Iran’s largest highway
      • Pictures of the week: President Ahmadinejad makes historic visit to Lebanon 
         
    4. KUVI Iranische Diva Marzieh gestorben 
      Die iranische Sängerin Ashraf o-Sadat Mortezaie, bekannt als Marzieh, ist tot

  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Feltman In Surprise Visit To Beirut 
    U.S. Assistant Secretary of State for Near Eastern Affairs Jeffrey Feltman arrived for a surprise visit in Lebanon and met with Lebanese President Michel Suleiman and with Lebanese Druze leader Walid Jumblatt.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Regime Bans Coverage Of Protest Movement 
    Ehsan Qazizadeh, director of the press department of the Iranian Ministry of Culture and Islamic Guidance, has banned the publication or coverage of communiqués by or photos of the leaders of the protest movement.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Daily: The French Will Get Sick Of Sarkosy’s Corruption 
    The Iranian daily Jomhouri-e Eslami noted the possibility that the millennium demonstrations in France would become a political storm that would spill over into every EU country.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Authorities Arrest Afghans Who Crossed Border 
    Iranian authorities announced yesterday that it has arrested seven Afghan soldiers, armed and equipped with an RPG missile, who infiltrated into Iranian territory.

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad: U.S. Will Yet Humbly Apologize To Us 
    In a speech yesterday in Ardabil, in northwestern Iran, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad stated that the U.S. leaders, ashamed that they did not know how to act vis-à-vis Iran, would yet humbly apologize to it and ask to renew relations with it.

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran to Allow Neighbors Visa-Free Travel 
     
    Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki has said that Tehran plans to lift visa requirements for citizens of neighboring countries.

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Mehr: Tehran To Host Conference On Human Rights In U.S. 
    According to the Mehr news agency, Iran’s Foreign Ministry will hold a conference to review the status of human rights status in the U.S. next week.

  14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG GCC Secretary-General Warns Against Iran Nuclearization 
    At a meeting between ministers of the Gulf Cooperation Council and Turkish representatives, as part of the strategic dialogue between the sides, GCC secretary-general Abd Al-Rahman Al-‚Atiya warned that Iran is close to producing nuclear warheads and that there is a fear about the pace of the armament in the region as a result of Iran’s nuclear program.

  15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Ayatollah: We Have Reasons For Concern About Iranian Economy 
     
     
    In his October 5 Friday sermon, a leading cleric Iranian Ayatollah Ahmad Jannati warned the government of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad that its plan to reduce subsidies on basic food commodities and fuel in the next few weeks could trigger public anger. 
     
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