AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. TAZ 160 Brennstäbe in Buschehr eingesetzt – Iran bestückt erstes AKW mit Brennstoff
      Der nächste Ärger kommt bestimmt: Im iranischen AKW Buschehr wurden die ersten Brennelemente geladen. Internationale Atomgespräche zögert das Regime weiter hinaus.

      Seit 1974 im Bau: Das iranische AKW Buschehr. Foto: dpa
      TEHERAN dpa/dapd | Mit knapp zweimonatiger Verspätung hat der Iran am Dienstag sein erstes Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff bestückt. Knapp 160 Brennstäbe sind nach Angaben der Atomenergiebehörde in den mit russischer Hilfe errichteten Meiler nahe der Stadt Buschehr am Persischen Golf eingesetzt worden.
      Bei der Inbetriebnahme des Reaktors Ende August kündigte Vizepräsident Ali Akbar Salehi noch an, der Einbau werde innerhalb von zwei Wochen erfolgen und mit der Stromproduktion würde im November begonnen. Nach technischen Problemen soll der Reaktor nun erst Anfang 2011 ans Netz gehen.
      Spekulationen, wonach der Computerwurm „Stuxnet“ für die Verzögerungen verantwortlich ist, wurden von iranischer Seite nicht bestätigt. „Stuxnet“ greift insbesondere Rechner-Kontrollsysteme von Siemens an. Das deutsche Unternehmen hatte 1974 mit dem Bau des Reaktors begonnen, der dann mit Hilfe der Russen fertiggestellt wurde. Ursprünglich sollte Buschehr bereits 1999 ans Netz gehen.
      Der Westen argumentiert, wegen der Brennstoff-Lieferungen aus Russland gebe es für den Iran keinen Anlass mehr, selbst Uran anzureichern. Der Iran steht im Verdacht, heimlich Atomwaffen zu entwickeln. 
       

      1. HAMBURGER ABENDBLATT Iran bestückt Atomkraftwerk Buschehr mit Brennstäben 
        Der Iran hat gestern damit begonnen, sein erstes Atomkraftwerk mit Kernbrennstoff zu bestücken 

      2. DIEPRESSE Iran bestückt das AKW Bushehr mit Brennstäben 
        Das erste Atomkraftwerk des Iran soll 2011 ans Netz gehen. 

      3. WIENERZEITUNG Brennstäbe eingebaut – Irans erstes AKW startklar 
        Der Iran hat am Dienstag damit begonnen, sein erstes Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff zu bestücken.

      4. BILD – Iran bestückt 1. Reaktor mit Brennstoff 
        Teheran – Mit knapp zweimonatiger Verspätung hat der Iran sein erstes Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff bestückt

      5. REUTERS DEUTSCHLAND Iran bestückt Atomkraftwerk Buschehr mit Brennstoff 
        Teheran (Reuters) – Der Iran hat trotz Bedenken der Staatengemeinschaft damit begonnen, sein Atomkraftwerk Buschehr mit Brennstoff auszurüsten.

      6. RTLIran: Erstes Atomkraftwerk mit Brennstoff bestückt
        RTL-Aktuell, Nachrichten – ‎26.10.2010‎

        Der Iran hat mit der Beladung seines ersten Atomkraftwerks mit nuklearem Brennstoff begonnen.  

      7. STANDARD Iran bestückt erstes AKW mit Brennstoff 
        Teheran – Der Iran hat am Dienstag damit begonnen, sein erstes Atomkraftwerk mit nuklearem Brennstoff zu bestücken.  

      8. SZ Brennstäbe für Buschir
        München – Iran hat am Dienstag angefangen, den Reaktor des Atomkraftwerks in Buschir mit Brennstäben zu beladen


      1. zur gleichen Thematik nochmal eine Leserreaktion:
        FROM: H.E.
        Meine sehr geehrten Herren,
        vom 16. bis zum 22.10.2010 unternahm der Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des deutschen Bundestages eine Reise in den Iran. Delegationsleiter war der Vorsitzende des Ausschusses, Peter Gauweiler (CDU/CSU). Weitere Delegationsmitglieder waren Monika Grütters (CDU/CSU), Günter Gloser (SPD), Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) und Claudia Roth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).
        Ich bin erstaunt, aber zugleich auch erschüttert.
        Einerseits wird der Öffentlichkeit, den deutschen Bürgern, suggeriert, die deutsche Bundesregierung, und insbesondere CSU und CDU, sanktionieren mit diversen Beschlüssen und Maßnahmen den Iran, um den Bau von Atombomben zu verhindern, die nicht nur gezielt gegen Israel, sondern letztendlich auch gegen jeden demokratisch orientierten und westlichen Wertemaßstäben verpflichteten Staat gerichtet sein werden!
        Wo ist die Glaubwürdigkeit des deutschen Bundestages?
        Wo ist die Glaubwürdigkeit der deutschen Politiker, die sich der Demokratie und den Freiheitswerten westlicher Staaten – und Israels – verpflichtet fühlen?
        Hat Herr Gauweiler Recht, stimmt es, wenn er behauptet,
        „…dass alle deutschen Parteien die Reise seiner Delegation nach Iran befürwortet hätten und alle Fraktionen im Deutschen Bundestag bezüglich der Ausweitung der kulturellen Zusammenarbeit mit Iran einer Meinung seien“ – ?
        Ich möchte jetzt nicht alle Informationen hier niederschreiben, die mir zur Verfügung stehen.
        Ich bitte Sie jedoch, sich einerseits, sollten Sie bisher keine Kenntnis von dieser Reise des Herrn Gauweiler – und Vertretern anderer Parteien -, haben, von Herrn Gauweiler und/oder dem o.a. (Unter-)Ausschuss über diese Reise in Kenntnis setzen zu lassen.
        Ich erwarte Ihre Antwort und Ihre Stellungnahme.
        Sie, Herr Bernhardt, sind zwar kein MdB mehr. Und doch bitte ich Sie um Stellungnahme, da ich Sie seit sehr vielen Jahren kenne, und schätzen gelernt habe. Und weil Sie mich noch einige Jahre länger kennen als die anderen Herren, die ich mit dieser E-Mail anschreibe.
        Die anderen Empfänger dieser E-Mail:
        Auch Sie kennen mich seit vielen Jahren. Und ich denke, dass Sie bisher sicher sein konnten, dass meine journalistische Arbeit nicht nur korrekt war, sondern ich mich auch für die Interessen anderer Staaten und/oder die Freiheitsinteressen der Bevölkerung anderer Staaten eingesetzt habe…, – und auch für Ihre Interessen!
        Ich habe Sie allesamt als ehrenwerte Herren kennen und schätzen gelernt. Doch jetzt ist es an der Zeit, Farbe zu bekennen.
        Seit ich mich (neben meinen unternehmerischen Tätigkeiten) – endlich – wieder dem Journalismus widme, dürfen Sie davon ausgehen, dass ich mich zukünftig aus innerster Überzeugung dem Wohlergehen der Bürger in Deutschland – aber auch in allen anderen Staaten in dieser Welt widmen werde. Vor allem aber der Wahrheit! Dabei gilt mein besonderes Augenmerk auch der Wahrnehmung der deutschen Verantwortung für die Menschen in Staaten, die entweder in Armut, Not und Elend leben – und/oder von diktatorischen Regimes, wie im Iran, unterdrückt werden!
        Senden Sie mir bitte Ihre Stellungnahme
        a) zur o.a. Reise der genannten Delegation;
        b) zu Ihrem persönlichen Verhältnis zu Israel;
        c) zu Ihren persönlichen Programmen und/oder Planungen, wie Sie der Armut in dieser Welt  – und auch der Unterdrückung der Menschen in  dieser Welt
        mit Engagement entgegentreten wollen.
        Teilen Sie mir bitte auch mit, ob Sie für ein Interview, dass ich gerne mit Ihnen führen würde, bereit sind…
        Diejenigen, die mir ihre Bereitschaft zum Interview erklären, werde ich auch einbeziehen in mein Projekt, das der Unterstützung des Friedensprozesses im Nahen Osten dient. Für mich ist von besonderem Interesse, und von großer Wichtigkeit, wie jeder von Ihnen zum Staate Israel steht. Ich werde mich dieser Thematik zukünftig sehr umfangreich und intensiv annehmen – und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
        Die Zeitschrift ECONITY wird sich sehr engagiert vielen interessanten, und vor allem wichtigen, Themen widmen.
        ECONITY wird u.a. auch an das Büro des Israelischen Staatspräsidenten (zu dem ich einen direkten Kontakt habe) und die israelische Botschaft in Berlin gesandt.
        Ich würde mich über Ihre Antworten und Stellungnahmen sehr freuen.
        Andererseits dürfen Sie meiner Wahrnehmung journalistischer Verantwortung vertrauen. 

    2. junge Freiheit…
      JUNGE FREIHEIT
      Wenn einer eine Reise tut…
      Wären Nationen rationale Akteure, die ihr wohlverstandenes Eigeninteresse verfolgen, dann würde einiges leichter fallen. Beispielsweise die Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Denn eigentlich haben die beiden Nationen tatsächlich etwas gemeinsam. Etwas, das wesentlich schwerer wiegt, als das Gerede von einer gemeinsamen christlich-jüdischen Kultur. Es ist die Tatsache, daß man einen gemeinsamen Gegner hat. Wenn die bisherige Entwicklung weiter so voranschreitet, werden beide Nationen ungefähr zeitgleich eine Erfahrung durchleben müssen, die vor ihnen noch keine einzige Gesellschaft überstanden hat. Sie werden gegen Mitte dieses Jahrhunderts erfahren, was es heißt, wenn die Mehrheit ihrer Staatsbürger dem islamischen Glauben angehört und die bisherige Kultur zur Kultur einer schwindenden Minderheit wird. So einfach wäre die Angelegenheit, würde man sich nur an den realen Verhältnissen orientieren. Doch leider ist nichts einfach: weder an Deutschland, noch an Israel, und an der „besonderen Beziehung“ zwischen den beiden schon gar nicht. Deutlich wurde dies wieder einmal vergangene Woche, als eine Delegation deutscher Bundestagsabgeordnete unter der Leitung von Peter Gauweiler (CSU) den Iran bereiste.
      Israelische Kritik an deutscher Delegation im Iran
      Verständlich, daß die israelische Politik von dieser Reisegruppe, der neben Gauweiler auch die Christdemokratin Monika Grütters, der Sozialdemokrat Günter Gloser, die Grüne Claudia Roth und die Linkspartei-Abgeordnete Luc Jochimsen angehörten, nicht übermäßig erbaut war. Verständlich auch, daß es entsprechend Kritik von israelischer Seite gab. Doch die Art dieser Kritik veranschaulicht ein schwerwiegendes Problem. „Es ist außerordentlich bedauerlich, daß sich deutsche Abgeordnete mit Holocaust-Leugnern getroffen haben“ empörte man sich beispielsweise in der Jerusalem Post. Hintergrund ist ein Treffen mit dem iranischen Spitzenpolitiker Ali Laridschani, der vergangenes Jahr auf der Münchner Sicherheitskonferenz feststellte, daß man in westlichen Ländern den islamischen Propheten beleidigen dürfe, dagegen im Iran Aussagen zum Holocaust straffrei seien.
      Nun könnte man umgekehrt fragen, wieso eine Bundestagsdelegation ausgerechnet den amtierenden Parlamentspräsidenten nicht hätte treffen sollen. Aber darum geht es hier nicht. Es geht vielmehr um die Frage, warum man ausgerechnet als Deutscher dieses oder jenes zu tun oder zu lassen habe. Es geht um dieses „Ausgerechnet“. Das „Ausgerechnet“ unserer „besonderen Beziehung“, die alles furchtbar kompliziert macht.
      Symptomatisches Problem der deutsch-israelischen Beziehung
      Wer glaubt, dieses außenpolitische Geplänkel würde ihn nichts angehen, der täuscht sich. Wie sehr, zeigt das islamkritische und proisraelische Nachrichtenportal Politically Incorrect, welches ich sonst sehr schätze. Aber aufgrund dieser Reise wurde der im besten Sinne konservative Gauweiler
      hier in einer Weise als Nazi „vom braunen Rand der CSU“ beschimpft, die man sonst eigentlich nur von weiteren „Rändern“ der Gesellschaft gewohnt ist.  

    3. betr. Deutschland – Iran
      AUSWÄRTIGES AMT – kleine Anfrage der Abgeordenten Volker Beck…
      http://xa.yimg.com/kq/groups/11954454/131277767/name/KA+17-3152+B%C3%BCndnis90DieGr%C3%BCnen.pdf  

    4. Neuaufgüsse
      ZEIT
      USA und EU bereiten neuen Atomvorschlag für Iran vor
      Iran soll zwei Tonnen Uran zur Anreicherung ins Ausland bringen. Mit diesem Vorschlag wollen die USA und die EU Präsident Ahmadineschads Verhandlungsbereitschaft testen. 
      Die USA und einige europäische Staaten bereiten einem Zeitungsbericht zufolge einen neuen Vorschlag im
      Atomstreit mit Iran vor, um den Druck auf das Land zu erhöhen. Demnach solle Iran rund zwei Tonnen schwach angereichertes Uran zur weiteren Anreicherung ins Ausland bringen, berichtete die New York Times unter Berufung auf US-Regierungsmitarbeiter. Das ist deutlich mehr als die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) vor einem Jahr vorgeschlagen hatte. 

    5. STANDARDIran und Syrien liefern Hisbollah weiterhin Waffen – „Destruktiver und destabilisierender Einfluss in der Region“
      New York – Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat dem Iran und Syrien vorgeworfen, weiterhin die radikalislamische Hisbollah im Libanon mit Waffen zu beliefern. Die Hisbollah bleibe die „wichtigste und am schwersten bewaffnete Miliz im Libanon“, sagte Susan Rice am Donnerstag vor Journalisten in New York. „Sie hätte dies nie ohne die Hilfe Syriens und die Belieferung mit syrischen und iranischen Waffen geschafft.“
      „Wir sind angesichts des destruktiven und destabilisierenden Einflusses der Hisbollah in der Region weiterhin zutiefst beunruhigt“, sagte Rice. Länder wie Syrien und der Iran versuchten zudem, die „Unabhängigkeit des Libanon zu sabotieren“ und dessen „Stabilität zu gefährden“. Die USA hatten den beiden Ländern in der Vergangenheit wiederholt vorgeworfen, die Islamisten im Libanon auszurüsten, unter anderem mit immer leistungsfähigeren Raketen.

    6. TAZ –  Iranische Imagepflege Der nebulöse Neubau
      Kritiker fürchten, dass nur Regimetreue willkommen sind: Ein in Hamburg geplantes Iran-Haus soll unter anderem von der Ahmadinedschad-Regierung finanziert werden. Die Stadt hat ihre Unterstützung zugesagt.

      Es muss nicht immer Jubel sein: Kritiker befürchten, dass das Hamburger Iran-Haus der „Weißwaschung“ des Regimes dienen könnte. Foto: dpa
      Ein unabhängiger Hort des kulturellen Austauschs und der Völkerverständigung wird es wohl nicht werden: Das befürchtet eine Gruppe oppositioneller Iraner mit Blick auf das dort geplante Iran-Haus. Zu groß seien wirtschaftliche Verbindungen mit dem Heimatland, kritische Debatten deshalb unmöglich. Organisatorisch steht hinter dem Projekt der Bund Iranischer Unternehmer in Hamburg (BIU). Das Haus soll iranische Kultur und Wirtschaft verbinden und gleichzeitig „einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten“ – so steht es auf der Homepage des BIU.
      „Das hört sich ja sehr schön an“, sagt Davoud Ghandi. Aber mit freier Kultur habe das alles nichts zu tun. „Es geht lediglich darum, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hamburg und dem Iran zu stärken.“ Ghandi ist Iraner, wohnt seit sechs Jahren in Hamburg und studiert Maschinenbau. Nach der umstrittenen Präsidentenwahl vergangenes Jahr hat sich seine oppositionelle Initiative „22khordad“ mit anderen Iranern und ein paar Deutschen zusammengeschlossen und eine kleine grüne Revolution in Hamburg veranstaltet. Ghandi spricht für mittlerweile fast 150 aktive Mitglieder. Über ein Iran-Haus, vergleichbar mit einem deutschen Goethe-Institut, würde er sich freuen. „Aber wie soll in einem Haus, das vom iranischen Regime mitfinanziert wird, eine freie und kritische Kultur gelebt werden?“


      1. STERNIran bestätigt „Unterstützung“ für Afghanistan
        Nach dem afghanischen Bekenntnis, „Taschen mit Geld“ aus dem Iran erhalten zu haben, hat die Regierung in Teheran bestätigt, das Nachbarland zu unterstützen

      2. NZZIraner zahlen Millionen an Mitarbeiter Karzais
        Zudem habe Daudzai auch während des Afghanistan-Besuchs von Präsident Mahmoud Ahmadinejad Anfang des Jahres zwei Kisten voll Bargeld erhalten.

    7. DEUTSCHE WELLEIran bestätigt Zahlungen an Kabul 
      Iran hat bestätigt, der afghanischen Regierung regelmäßig Geld übergeben zu haben. „Iran hat Afghanistan als Nachbarn stets unterstützt

    8. KLEINEZEITUNGSpindelegger traf Clinton in New York
      Die zeitweiligen Irritationen der USA über die Haltung Österreichs zum Iran dürften ausgeräumt sein.

    9. FACTUMAhmadinejad und Chavez greifen zum Radierer
      Das bilaterale Verhältnis von Venezuela und Iran bezeichneten Hugo Chavez und Mahmoud Ahmadinejad als eine „strategische“ Allianz.

    1. RIA NOVOSTI Militärtechnik-Deals mit Iran: Moskau sieht kein „absolutes Tabu“  
      Russlands Waffenexporteur Rosoboronexport bestätigt: Trotz der geplatzten Lieferung russischer S-300-Raketen sind andere militärtechnische Deals mit dem Iran möglich.
      „Russland hält an den neuen UN-Sanktionen gegen den Iran fest. Wenn der Iran aber Militärtechnik bestellen will, die nicht auf der Sanktionsliste steht, soll darüber verhandelt werden. Es gibt kein absolutes Tabu“, sagte Rosoboronexport-Chef Anatoli Issajkin am Donnerstag.   
       
      Am 22. September hatte Präsident Dmitri Medwedew mit einem Dekret verboten, russische S-300-Luftabwehrsysteme an den Iran zu liefern. Der S-300-Deal widerspreche den im Juni besiegelten UN-Sanktionen, so der Kreml.
       

    2. LATINAPRESSMorales: Iran wird Partner für die Lithium-Produktion in Bolivien – Islamische Republik besitzt breite wissenschaftliche Kenntnisse
      Der bolivianische Präsident Evo Morales gab heute in Teheran bekannt, dass der Iran seinem Land bei der Industrialisierung der gewaltigen Lithiumvorkommen helfen wird.

      „Bolivien nutzt die breiten wissenschaftlichen Kenntnisse seines Partnerlandes Iran bei der Industrialisierung von Lithium,“ teilte Morales auf einer Pressekonferenz zum Abschluss seiner dreitägigen Reise in den Iran mit. „Unsere Beziehungen haben in den vergangenen Jahren eine gewaltige Stärkung des Vertrauens erfahren. Unsere Völker, sowie mein iranischer Kollege und ich, haben eine Beziehung aufgebaut, die immer fester wird“, gab Morales bekannt und dankte seinem Gastgeber Mahmoud Ahmadinejad.

    3. REUTERS DEUTSCHLANDVenezuela: Iran hat Probleme bei seiner Benzinversorgung gelöst
      Der Iran habe seine Probleme bei dem Thema gelöst. Unter anderem stelle das Land jetzt selbst Komponenten her, die es zur Benzinherstellung benötige.

    4. REUTERS DEUTSCHLANDIran exportiert trotz Embargos Benzin nach Irak und Afghanistan
      Teheran (Reuters) – Der Iran exportiert trotz der US-Sanktionen Benzin in den Irak, nach Afghanistan und Armenien.

       

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. Bericht zur Lage der Bahai im Iran
      Ein paar Details zur von Herrn Gauweiler gelobten religiösen Toleranz im Iran…        
      Der Iran ist das Geburtsland Bahá’u’llás, des Stifters der Bahá’íReligion. Er wurde 1868, achtzig Jahre vor der Grüdung des Staates Israel, durch die Herrscher Persiens und des Ottomanischen Reiches in die damalige Gefägnisstadt ‘Akkábei Haifa verbannt. Die iranische Bahá’íGemeinde ist die größe religiöe Minderheit im Land, wird aber als nachislamische Offenbarungsreligion anders als Christen, Juden und Zoroastrier nicht als „chüzenswerte religiöe Minderheit“ in Artikel 13 der Landesverfassung genannt. Im Gegenteil: Bahá’ígelten aufgrund ihres Anspruchs, eine Religionsstiftung nach dem Islam zu sein, als Apostaten und Häetiker. Sie werden als „nreine“ und „erverse politische Sekte“ bezeichnet, neuerdings auch als „ult“. Die üer 300.000 Angehöigen der Bahá’íReligion gelten im Iran wahlweise als „efahr fü die nationale Sicherheit“, „pione des Westens“ oder „Zionisten“. … 

    2. QANTARA Der Bodensatz der Gesellschaft 
      Im Iran leben etwa eine Million afghanische Flüchtlinge. In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Berichte über tausende Hinrichtungen von ihnen im
      Ira


       
  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. JP EU slaps new sanctions against Islamic Regime
      „Twin-tracked approach“ combines incentives and penalties in effort to compel Teheran to suspend uranium enrichment, official tells ‘Post.‘
      The European Union implemented its new sanctions against Iran on Wednesday, targeting the country’s energy, transportation and bank sectors with additional restrictions.
      The robust economic penalties were approved in July. On Wednesday, the EU spelled them out in a 104-page document.
      „Iran refused to respect UN and IAEA resolutions,“ and the new round of EU sanctions are effective today, Maja Kocijancic, a spokeswoman for EU foreign policy head Catherine Ashton, said in a telephone interview with The Jerusalem Post on Wednesday.
      Foreign Ministry spokesman Yigal Palmor told the Post that the EU sanctions „are part and parcel of the international effort to deliver a firm message to Iran. It is part of a continuous effort not to allow Iran to become a nuclear military power.“
       

      1. ACHGUTEU moves on
        The European Union implemented its new sanctions against Iran on Wednesday, targeting the country’s energy, transportation and bank sectors with additional restrictions. The robust economic penalties were approved in July. On Wednesday, the EU spelled them out in a 104-page document. http://www.jpost.com/IranianThreat/News/Article.aspx?id=193050  

      2. NZZEU verschärft ihre Sanktionen gegen Iran
        Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen den Iran verschärft. Die EU-Aussenminister besiegelten in Luxemburg einen Strafkatalog.

    2. FOCUSSanktionen: USA verhängt Sanktionen gegen 37 Schifffahrtsunternehmen
      …Demnach handle es sich bei den Unternehmen um Tarnfirmen der iranischen Handelsmarine. 

    3. GASANBIETERIran-Sanktionen mit Auswirkungen auf Gasförderung?
      Am Montag wurden die Sanktionen gegen den Iran beschlossen. 

    4. STERNIran-Sanktionen könnten auch Gas-Förderung in der Nordsee treffen
      Die am Montag beschlossenen Iran-Sanktionen der Europäischen Union könnten auch die Schließung eines Gas-Feldes in der Nordsee nach sich ziehen 

  4. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. 20MINUTEN Ahmadinedschad und Morales gehen kicken
      So viel Spass muss sein: Während eines Staatsbesuchs spielten Evo Morales und Mahmud Ahmadinedschad eine Partie Hallenfussball. 

      1. BASLERZEITUNG –  Gipfeltreffen in kurzen Hosen
        Der iranische Staatschef Mahmoud Ahmadinejad und sein bolivianischer Kollege Evo Morales standen zusammen auf dem Fussballplatz.

        1. STERNAhmadinedschad und Morales als Teampartner auch auf dem Fußballfeld
        2. DIEROTEFAHNE Ahmadinedschad und Morales auf dem Fussballplatz

    2. FIFAIran: Frauen-Beach-Soccer auf dem Vormarsch
      Eine weitere Besonderheit war, dass diese Schulung in der iranischen Hauptstadt Teheran stattfand. 


  5. Sonstiges…

  6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Cartoon In Saudi Paper: Feeding Iran’s Bushehr Reactor With ‚Destruction,‘ ‚Hell‘ 
     
     
     
    Source: Al-Madina, Saudi Arabia, October 27, 2010

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Intelligence Minister: We’ll Step Up The Struggle Against Social Network Websites 
    Iranian Intelligence Minister Heidar Moslehi has said that the great efforts that his ministry is making to oversee the activity of Iranian opposition elements on the Internet has been making considerable headway, and that the U.S. has even acknowledged its failure in the struggle against Iran using these means.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Saudi Arabia, Iran Advance Lebanon Cooperation 
    At the end of a meeting between the Saudi and Iranian ambassadors to Lebanon, the Iranian Embassy in Beirut announced that the two countries considered Saudi-Iranian unity and solidarity to be important in Lebanon, and that they were both willing to contribute to Lebanon’s security and stability.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Leader Khamenei: If Someone Harms Our People… We Will Endanger His Interests Anywhere In The World, Channel 1 (Iran), July 5, 2004
    [VIDEO]
     
    This clip from the subscriber-only MEMRI JTTM is temporarily being made available for free viewing.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Cartoon In ‚Rooz‘: Ahmadinejad And Pet

     
    Cartoonist: Nikahang Kosar 
     
    Source: Rooz, Iran, October 25, 2010
  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Ambassador To Baghdad: Circumstances Not Suitable to Demand War Reparations

     
    Iranian Ambassador to Iraq Hassan Danani Fer has told the Iraqi government daily al-Sabah that the question of reparations is not on his government’s agenda at present, despite the fact that Iran has numerous claims and documents concerning the practices of the previous regime during the war [i.e. the Iran-Iraq war, 1980-1988]. He expressed the belief that the issue should be dealt at the technical level and under appropriate and special circumstances.
     
    To view MEMRI’s Economic blog,
    click here.
  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Majlis Members: How Much Money Did Iran Transfer To Karzai? 
    Seven Iranian Majlis minority members have demanded that Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki clarify how much money Iran has sent to the office of Afghanistan President Hamid Karzai in the past five years.
     
    Source: Khaberonline, Iran, October 26, 2010

  13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Iran Cautions Russia On Siding With West 
     
    Iranian Ambassador to Moscow Mahmoud Reza Sajjadi has criticized Russia for siding with the West over Iran’s nuclear program, saying it is not in Moscow’s interests to distance itself from Tehran.

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