AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

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  1. Brandaktuell…

    1. afpIran kann nach eigenen Angaben Kernbrennstäbe herstellen
      Teheran — Der Iran kann nach eigenen Angaben selbst Kernbrennstäbe herstellen. „Wir haben in der Anlage von Isfahan eine Einheit zur Herstellung von Brennstoffplatten eingerichtet“, sagte der Chef des iranischen Atomprogramms, Ali Akbar Salehi, der Nachrichtenagentur Fars. Mit der Fertigstellung dieser Anlage sei der Iran „unter den wenigen Ländern, die Brennstoffplatten und Brennstäbe herstellen können“, sagte Salehi. Der Westen war bislang davon ausgegangen, dass der Iran nicht über diese technischen Fertigkeiten verfügt. Brennstoffplatten werden in Leichtwasserreaktoren zum Aufbau von Atomkernen eingesetzt.
      Bislang bezog der Iran Brennstäbe aus Russland. Nach mehrmonatigen Verzögerungen hatte das Land im vergangenen Oktober begonnen, das mit russischer Hilfe gebaute Kraftwerk Buschehr mit Brennstäben zu bestücken. Ende November meldete Teheran die Inbetriebnahme Buschehrs.
      Der Westen verdächtigt den Iran, unter dem Vorwand der zivilen Nutzung der Kernenergie Atomwaffen zu bauen. Teheran weist das zurück, der UN-Sicherheitsrat verhängte aber mehrfach Sanktionen. Anfang Dezember nahm der Iran nach mehr als einem Jahr die Gespräche mit den fünf UN-Vetomächten und Deutschland über sein umstrittenes Atomprogramm wieder auf. Für übernächste Woche ist in Istanbul eine Fortsetzung der Gespräche geplant.

      1. SPIEGELAtomprogramm: Iran schockiert Welt mit Erfolgsmeldung
        Wie weit ist Iran mit seinem Atomprogramm? Die genaue Antwort kennen wohl nur die Herrscher in Teheran. Deshalb fällt es ihnen leicht, die Welt immer wieder zu verunsichern. So auch jetzt: Angeblich kann das Land Brennstäbe selbst produzieren. mehr…

      2. STANDARD – Teheran – „Iran kann selbst Kernbrennstäbe herstellen“
        Bisher bezog der Iran Brennstäbe aus Russland

    2. JPData shows German trade with Iran increased in 2010 Pro-Israel group slams booming German-Iranian business, as Israel eyes transactions with concern
      BERLIN – ­ Despite new rounds of UN and EU sanctions in 2010, German-Iranian export and import trade showed increases last year, according to an examination of new German government trade statistics last week by The Jerusalem Post.
      The fresh data also revealed that Chancellor Angela Merkel’s administration’s approved 16 dual-use transactions with Teheran, which can be used for military and civilian purposes, and remain a major concern for the Israeli government because of the possibility that Iran can apply the equipment for a military application. Israel’s Ambassador to Berlin Yoram Ben-Ze¹ev and Israeli security officials have over the years criticized flourishing German-Iranian economic relations, which provide sorely needed sophisticated technology to Iran’s government.
      Trade numbers from the German Federal Statistical Office reveal that German export trade to Iran increased from $4,159,920 billion dollars between January and October 2009 to $4,175,687 billion dollars during the same time period in 2010. The overall export and import trade data for November and December is not yet available, according to the office. Iranian imports to Germany climbed to $909,176 dollars between January and October 2010 when compared to $574,261 during the identical time frame last year.
      Roger Bückert, the head of the group pro-Israel Initiative „Never Again,“ wrote the Post by e-mail on Friday that he suspected an increase in German-Iranian trade in 2010…

    3. JP
      1. STANDARDIsraelischer Spionagering gesprengt
        Spione sollen im Jänner 2010 Atomwissenschaftler getötet haben

      2. HA’ARETZ‚Iran arrests Israel spy network behind assassination of nuclear scientist‘
        Iranian state TV report quotes Intelligence Ministry statement claiming Israel used European allies in the 2010 killing of Masoud Ali-Mohammadi in Tehran.

      3. YNETIran says arrested Mossad spies
        State television reports detained ’network‘ linked to Israel’s intelligence service that it blames for assassination of Iranian nuclear scientist in January 2010. ‚We dealt a major blow to the Zionist regime’s intelligence and security organizations,‘ intelligence ministry quoted as saying

      4. VIRTUALJERUSALEM – Iran Accuses Israel of Killing Nuclear Scientists
        Iran’s state-run Fars News Agency (FNA) is accusing Israel’s international intelligence agency of killing the country’s nuclear scientists.
        The news agency quoted a report posted Wednesday on the IranNuc.ir website that said the Mossad „has a long record in assassinating Arab and Muslim scientists in collaboration with its U.S. and British counterparts (CIA and MI6).“
        The report listed nearly a dozen scientists from Egypt, Lebanon and elsewhere whom it claimed were assassinated by the Mossad.
        Among those was Iranian university professor and nuclear scientist Massoud Ali Mohammadi, who died in a Tehran bombing in January 2010. But it was the death of Majid Shahriari in November 2010 that caught the world’s attention, FNA opined.
        „Global attention was redirected to Mossad’s terror plots for assassinating the nuclear scientists of the Islamic world after Iranian professor Majid Shahriari was killed by the Israeli spy agency in Tehran late in 2010,“ the news agency reported.
        Shahriari and another Iranian university professor, Fereidoon Abbasi Davani, were killed in two separate bomb blasts in Tehran on November 29.
        Their deaths were followed by that of a young Iraqi nuclear scientist who was gunned down in the streets of Baghdad the following month, according to the report. Mohammed al-Four had just published his new uranium enrichment formula in a number of western journals before he died. The news agency openly accused the Mossad of shooting him to death, although there has been no evidence linking Israel to the murder.

    4. HA’ARETZClinton dismisses outgoing Mossad chief’s assessment about Iran nuclear program
      Visiting the Gulf region, the U.S. Secretary of State urges increased pressure on Iran.

    5. YNETCyber victory in Iran/ Levine – Op-ed: Derailment of
      Iran’s nuclear program is greatest under-reported news story of 2010

      Iranian nuclear facility (Photo: Reuters)
      Three attacks on developing nuclear centers have occurred in the world, the most recent scant months ago. It is amazing that the year 2010, pegged universally as crunch time regarding Iran’s atomic ambitions, ended with such a whimper, not a bang. It was to be a year characterized ultimately by a crippling counter-blow to Teheran’s plans -with nary a peep from the media. No „top 10 stories of 2010“ inclusions. Not even a Wiki-leak.

    6. DEUTSCHE WELLENeue Atomgespräche mit Iran am 20. Januar
      BRÜSSEL: Die internationalen Atomgespräche mit dem Iran sollen in knapp zwei Wochen wieder aufgenommen werden. 


      1. STERNNeue Atomgespräche mit Iran für übernächste Woche geplant
        Die Atomgespräche mit dem Iran sollen in knapp zwei Wochen wieder aufgenommen werden

    7. N-TVIranische Atombombe?  – Mossad-Chef: Nicht vor 2015
      Technische Schwierigkeiten und die vom Westen ergriffenen Sanktionen tragen offenbar Früchte: Der Iran werde nicht wie vorhergesagt 2003, sondern frühestens in vier Jahren eine Atombombe besitzen, berichtet der Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Dagan.  

      1. IKG –  Scheidender Mossad-Chef: Iran hat keine Atombombe vor 2015
        Tel Aviv (APA/dpa/AFP) – Der Iran wird nach Einschätzung des scheidenden Chefs des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad nicht vor 2015 eine Atombombe besitzen. Dieser Zeitpunkt könne sich sogar noch weiter verzögern, falls der Druck des Westens anhalte, sagte Meir Dagan nach Berichten israelischer Medien vom Freitag vor einem Parlamentsausschuss. Dagan riet außerdem zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einem Angriff auf die iranischen Atomanlagen ab. Ein Angriff auf den Iran sei nur ratsam, falls Israel angegriffen werde oder direkter Gefahr ausgesetzt sei.
        Für die Verzögerungen im iranischen Atomprogramm machte der scheidende Mossad-Chef technische Schwierigkeiten sowie die vom Westen ergriffenen Maßnahmen und Sanktionen verantwortlich. Der israelische Militärgeheimdienst hatte 2003 vorhergesagt, dass der Iran bis 2007 eine Atombombe bauen könne. Dieser Zeitpunkt wurde später immer weiter verschoben. Dagan stand acht Jahre an der Spitze des Auslandsgeheimdienstes Mossad. Sein Nachfolger ist der langjährige stellvertretende Mossad-Direktor Tamir Pardo.
        Israels Vizepremier Moshe Yaalon hatte kürzlich gemeint, der Iran habe derzeit nicht die Fähigkeit, eine eigene Atombombe herzustellen. Er nahm davon Abstand, einen einseitigen Militärschlag Israels zur Sprache zu bringen. In der Vergangenheit hatte er sich dafür ausgesprochen, den Iran anzugreifen, bevor das Land über die Bombe verfüge. Es wird angenommen, dass Israel das einzige Land in der Region ist, das Kernwaffen besitzt. Bis zu zwei Drittel der Israelis hatten sich in Umfragen für einen präventiven Angriff auf Irans Atomanlagen ausgesprochen. 1981 hatte Israel mit einem spektakulären Lufteinsatz den mit französischer Hilfe errichteten irakischen Atomreaktor „Osirak“ zerstört.

      2. Israel sieht vom Iran derzeit keine Atomgefahr ausgehen. Nach Ansicht des Geheimdienstes Mossad wird der Iran in den nächsten vier Jahren keine Atombombe bauen können so der scheidende Mossad-Chef Dagan. 
        Zusammenfassende Einschätzungen 
        Der Iran wird wahrscheinlich nicht vor 2015 imstande sein, eine Atombombe zu produzieren. Diese relativ beschwichtigende Prognose kommt von einem Mann, der den Durchblick haben und dabei nicht unbedingt an Beschwichtigung interessiert sein sollte. Meir Dagan war seit 2002 Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad und ist jetzt turnusmäßig abgelöst worden.  
        In verschiedenen Abschiedsgesprächen, etwa mit dem Verteidigungsausschuss im Parlament, hat er seine lange Amtszeit zusammengefasst und Einschätzungen der gegenwärtigen Lage geliefert. Das Nuklearprogramm des Iran sei durch eine Serie von technischen Schwierigkeiten um Jahre verzögert worden, hat Dagan laut israelischen Medienberichten dabei gesagt. Es gebe daher keinen unmittelbaren Grund für Israel, den Iran militärisch anzugreifen. 

      3. NZZ – Iran soll bis 2015 keine Atombombe bauen können
        (Reuters) Iran wird nach Einschätzung des israelischen Geheimdienstes bis mindestens 2015 keine Atombombe bauen können. Dies sei unter anderem auf die internationalen Sanktionen zurückzuführen, sagte der scheidende Mossad-Direktor Meir Dagan am Donnerstag bei der Amtsübergabe. Eine Mitschrift seiner Äusserungen lag der Nachrichtenagentur Reuters vor. Der ehemalige General betonte, ein Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen dürfe für Israel nur das letzte Mittel sein. Im Juni 2009 hatte Dagan noch davon gesprochen, dass die Islamische Republik bis 2014 über eine Atomwaffe verfügen könnte.

      4. TAGESANZEIGER – Iran hat die Bombe nicht vor 2015

        Der Iran wird nach Einschätzung des israelischen Geheimdienstes Mossad nicht so schnell eine funktionsfähige Atombombe besitzen. Dafür sind hauptsächlich zwei Gründe verantwortlich. 
        Meir Dagan, scheidenden Direktors des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, rät zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einem Angriff auf die iranischen Atomanlagen ab, wie israelische Medien berichten. Ein Angriff auf den Iran sei nur ratsam, falls Israel angegriffen werde oder direkter Gefahr ausgesetzt sei.  
        Israel und der Westen verdächtigen die Führung in Teheran, unter dem Deckmantel ziviler Forschung Atomwaffen bauen zu wollen. Die iranische Führung bestreitet das. 
        Für die Verzögerungen im iranischen Atomprogramm machte der scheidende Mossad-Chef technische Schwierigkeiten sowie die vom Westen ergriffenen Massnahmen und Sanktionen verantwortlich. 

      5. FOCUS – Scheidender Mossad-Chef: Iran hat keine A-Bombe vor 2015
        Der Iran wird nach Einschätzung des scheidenden Direktors des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad nicht vor 2015 eine Atombombe besitzen. Dieser Zeitpunkt könne sich sogar noch weiter verzögern, falls der Druck des Westens anhalte.

        Das sagte Meir Dagan nach Berichten israelischer Medien vom Freitag einem Parlamentsausschuss. Dagan riet außerdem zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einem Angriff auf die iranischen Atomanlagen ab. Ein Angriff auf den Iran sei nur ratsam, falls Israel angegriffen werde oder direkter Gefahr ausgesetzt sei.
        Israel und der Westen verdächtigen die Führung in Teheran, unter dem Deckmantel ziviler Forschung Atomwaffen bauen zu wollen. Die iranische Führung bestreitet das.
        Für die Verzögerungen im iranischen Atomprogramm machte der scheidende Mossad-Chef technische Schwierigkeiten sowie die vom Westen ergriffenen Maßnahmen und Sanktionen verantwortlich.
         
      6. „nett“
        20MINUTEN –  Und ewig explodiert die Bombe –
        von Kian Ramezani  
        Seit zwanzig Jahren warnen die Israelis, der Iran werde bald eine Atombome haben – fälschlicherweise. Kaum mehr jemand nimmt ihre Prognosen ernst.

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        Die Jahrzehnte vergehen, aber laut Israel steht der Iran immer wenige Jahre vor der Fertigstellung seiner Atombombe. (Bild: salon.com)

        «Iran wird, wenn überhaupt, frühestens 2015 eine Atombombe haben», sagte Meir Dagan, der scheidende Direktor des israelischen Auslandgeheimdienstes Mossad, am Donnerstag in Jerusalem. Es war die jüngste einer langen Reihe von Prognosen, die Israel in den letzten Jahren zum Atomprogramm seines Erzfeindes gemacht hat. Den Reigen eröffnet hat 1992 der damalige Aussenminister Schimon Peres, als er eine iranische Bombe für 1999 in Aussicht stellte. Danach folgten in mehr oder weniger regelmässigen Abständen Updates: 
        Zwei Punkte sind unschwer zu erkennen: Offenbar herrschte und herrscht unter den israelischen Politikern Uneinigkeit, wie lange die Iraner noch brauchen. Das allein wäre nicht weiter verwunderlich, aber offenbar stören sie sich nicht daran, ihre Uneinigkeit auch öffentlich zu machen. Viel schwerer wiegt freilich, dass sich alle diese Prognosen als falsch erwiesen haben. Vielleicht baut Iran wirklich an der Bombe, aber fertiggestellt wurde bis heute keine. Was das für die Verlässlichkeit der jüngsten Einschätzung des Mossads bedeutet, sei dahingestellt.  

      7. und noch viel „netter“
        BERLINER UMSCHAUMossad-Chef gegen Angriff Israels auf Iran
        Israels Auslandsgeheimdienst Mossad glaubt nicht an Atomwaffen im Iran 

      8. dazu:
        HANDESLBLATT – Golf-Staaten: Irans Nachbarn rüsten auf
        Die Sorge vor einem atomar bewaffneten Iran treibt die Rüstungsspirale in den Nachbarländern an.

    8. RIA NOVOSTIArmenien weiß nichts von „US-Spionin armenischer Herkunft“ im Iran
      Der Nationale Sicherheitsdienst Armeniens hat am Freitag die Medienberichte widerlegt, laut denen die US-Bürgerin Hall Talayan die armenisch-israelische Grenze gesetzwidrig überschritten habe.
      „Eine Person mit diesem Namen ist niemals in Armenien eingereist und hat es dementsprechend auch niemals verlassen“, teilte Arzwin Bagramjan, Chef des Pressezentrums des Sicherheitsdienstes am Freitag mit.
      Am Donnerstag hatten iranische Medien mitgeteilt, auf dem Territorium des Irans sei eine 55-jährige US-Bürgerin armenischer Abstammung festgenommen worden. Sie werde verdächtigt, Spionage betrieben zu haben und gesetzwidrig eingereist zu sein.

    1. FACEBOOKKundgebung in Bayreuth am 12.01.: Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!
      Zeit: 12. Januar 2011, 12 Uhr,
      Ort: Bayreuth, IHK-Bildungszentrum, Friedrich-von-Schiller-Str . 2a
      STOP THE BOMB ruft zum Protest gegen zwei Iran-Seminare der Industrie- u. Handelskammer Bayreuth auf. [1] In einer Situation, in der das iranische Regime der Entwicklung einer Atombombe immer näher kommt, dabei unverhohlen Drohungen und Hetze gegen den Westen und besonders Israel äußert und die iranische Bevölkerung terrorisiert und unterdrückt, ist eine Durchführung dieser Seminare ein Skandal. Dass solche Seminare in Deutschland abgehalten werden, während das iranische Regime die beiden deutschen Journalisten Marcus Hellwig und Jens Koch als politische Geiseln festhält, weil diese den Sohn der von Steinigung bedrohten Sakineh Mohammadi Ashtiani interviewen wollten, ist zudem ein fatales politisches Signal. Die Machthaber in Teheran werden so ermutigt, ihre aggressive Politik weiterzubetreiben, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.
      Ziel der Seminare der IHK Bayreuth ist es, Unternehmen zu zeigen, wie sie trotz der im Sommer 2010 mühsam beschlossenen UN- und EU-Sanktionen weiter Iran-Geschäfte betreiben können. Während sich zunehmend große deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Siemens oder die beiden Großversicherer Münchener Rück und Allianz aus dem Iran Geschäft zurückziehen, ist es gerade der deutsche Mittelstand, der unbeirrt Handel mit dem Regime betreibt. Dennoch werden beide Seminare sowohl auf der Internetseite der Industrie-u. Handelskammer für Oberfranken Bayreuth [2] als auch auf der des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie [3] beworben. Der Abgrund zwischen Anspruch und Realität der deutschen Iran-Politik wird so einmal mehr deutlich.
      Seminare, wie sie demnächst in Bayreuth stattfinden sollen, unterlaufen somit wissentlich die internationale Sanktionspolitik gegen den Iran. Sie ermutigen das iranische Regime und verschaffen ihm wichtige Ressourcen für seinen Terror nach innen und außen.
      Daher ruft STOP THE BOMB zum Protest gegen die Seminare der IHK in Bayreuth auf:
      * Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!
      * Freiheit für Marcus Hellwig, Jens Koch und alle politischen Gefangenen im Iran!
      * Für einen freien, demokratischen und säkularen Iran!

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. STANDARDElf Jahre Haft für Menschenrechtsanwältin
      Wegen Verletzung der nationalen Sicherheit

      1. SPIEGELIran: Menschenrechtsanwältin zu elf Jahren Haft verurteilt
        Sie vertrat Oppositionelle, die das Regime verhaftet hat – jetzt muss die bekannte iranische Anwältin Nasrin Sotudeh selbst ins Gefängnis. Ein Gericht verhängte eine Haftstrafe von elf Jahren sowie ein langes Berufsverbot gegen die Mitstreiterin von Friedensnobelpreisträgerin Ebadi. mehr…

    2. YNETIran: Prominent reformist and former education minister arrested
      A prominent Iranian reformist who was close to former president Mohammad Khatami was arrested, opposition websites reported on Thursday, in the latest move against opponents of President Mahmoud Ahmadinejad.
      Morteza Haji, a former education minister during Khatami’s first-term presidency, was arrested on Wednesday night and taken to Tehran’s Evin prison, Saham News reported. (Reuters)  

    3. ZEITMan darf es Barbarei nennen – Iran muss die beiden gefangenen deutschen Reporter sofort freilassen.
      Die inhaftierten deutschen Journalistsen Jens Koch und Marcus Hellwig (hinten) durften im iranischen Täbris Verwandte treffen 
      Die inhaftierten deutschen Journalistsen Jens Koch und Marcus Hellwig (hinten) durften im iranischen Täbris Verwandte treffen 
      »Schluss mit der Kuscheldiplomatie«, fordert die Menschenrechtsaktivistin Mina Ahadi mit Blick auf die beiden Journalisten der Bild am Sonntag, Marcus Hellwig und Jens Koch, die seit 87 Tagen in einer fensterlosen Zelle im iranischen Täbris festgehalten werden. Sie waren im Oktober mit einem Touristenvisum eingereist und hatten den Sohn der zum Tode verurteilten Sakineh Mohammadi Aschtiani interviewt. Vage Hoffnungen auf eine baldige Freilassung hatten sich spätestens am Samstag zerschlagen, als Frau Aschtiani auf einer bizarren »Pressekonferenz« starren Gesichts ankündigte, sie werde die beiden verklagen, weil sie ihre Ehre und die des Landes gekränkt hätten. Sollte zum bereits erhobenen Vorwurf der Spionage nun tatsächlich noch eine Klage durch Aschtiani hinzukommen, sind die Aussichten für die beiden in der Tat finster.  
       

      1. WELTPressefreiheit: Kampagne für Freilassung deutscher Reporter im Iran
        Deutsche und internationale Verlegerverbände sowie Journalistenvereinigungen appellieren mit einer Anzeigenkampagne an die iranische Regierung

      2. WELTKampagne zur Befreiung im Iran inhaftierter Reporter
        „Freiheit für die beiden im Iran inhaftierten deutschen Reporter“, fordern deutsche und internationale Verlegerverbände mit einer Anzeigenkampagne.

      3. MEEDIAKampagne für inhaftierte BamS-Reporter
        Verleger- und Journalistenverbände starten eine gemeinsame Kampagne zur Freilassung der im Iran inhaftierten Journalisten 


        1. DEUTSCHE WELLEKampagne zur Befreiung deutscher Reporter im Iran
      4. dazu auch:
        BERLINER MORGENPOSTMenschenrechte: Der Iran hat sich international stark isoliert
        Florian Kain sprach mit dem Berliner Liberalen, der Mitglied des FDP-Bundesvorstands ist, über die schwierige Situation der beiden im Iran gefangenen

    4. DEUTSCHE WELLEBericht über Festnahme von Amerikanerin im Iran dementiert
      TEHERAN: Im Iran hat das staatliche Fernsehen Berichte über die Festnahme einer US-Bürgerin zurückgewiesen.  
       

      1. REUTERS DEUTSCHLAND –  TV: Iran dementiert Spionageverdacht gegen Amerikanerin
        Teheran (Reuters) – Der Iran hat einem Fernsehbericht zufolge die Festnahme einer Amerikanerin wegen Spionageverdachts dementiert

      2. SPIEGELIran: Verwirrung um festgenommene Amerikanerin
        In Iran soll eine US-Amerikanerin festgesetzt worden sein. Eine staatliche Zeitung berichtet, die Frau sei wegen Spionageverdachts festgenommen haben.

      3. REUTERSDEUTSCHLANDAgentur: Iran nimmt US-Bürgerin unter Spionageverdacht fest
        Die Agentur berief sich auf informierte Kreise und bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung „Iran“.

      4. WELT –   Amerikanerin wegen Spionage im Iran verhaftet
        Teheran – Im Iran ist eine Amerikanerin unter Spionageverdacht festgenommen worden

    5. ADHOCNEWSMehrere christliche Missionare im Iran festgenommen
      Im Iran sind am Dienstag offenbar mehrere christliche Missionare festgenommen worden. 

       

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. SZBrüssel schlägt Einladung Irans aus
      ‚Ich hoffe, dass Iran sicherstellen wird, dass die IAEA ihre Arbeit fortsetzen und ihre Aufgabe erfüllen kann‘, sagte sie nach Beratungen  
       

      1. DIEPRESSEIran: EU lehnt Atomanlagen-Besichtigung ab
        Die EU wird der Einladung zur Besichtigung der Atomanlagen im Iran offenbar nicht folgen.

      2. FOCUSIran: EU überlässt Besichtigung von Atomanlagen der IAEA

    2. WELT  – Iran lädt einige Staaten in seine Atomanlagen ein
      Teheran – Vor Beginn einer neuen Verhandlungsrunde über sein Atomprogramm hat der Iran ausgewählten Staaten eine Besichtigung seiner Nuklearanlagen angeboten. Eingeladen seien Vertreter der EU, der Bewegung der blockfreien Staaten sowie der fünf UN-Vetomächte und Deutschland, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Ramin Mehmanparast, am Dienstag. Erste Reaktionen sind verhalten. Die Initiative sei kein Ersatz für die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atombehörde, heißt es aus dem US-Außenministerium. Derweil berichtet die Plattform Wikileaks, dass Präsident Mahmud Ahmadinedschad vor gut einem Jahr von Hardlinern in der eigenen Regierung von einem Kompromiss im Streit um das Atomprogramm abgebracht worden sei. Das dazu veröffentlichte US-Dokument zitiert den türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu.

    3. TURKISHPRESS – Türkische Presseschau – Angelehnt an Presseberichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft der Türkei (TRT)
      ZAMAN berichtet mit dem Titel „Nukleargipfel am 20.-21. Januar in Istanbul“ über den bevorstehenden Verhandlungen zwischen der Sechsergruppe und dem Iran. Demnach sollen die Gespräche zwischen den westlichen Staaten und Teheran am 20. Januar in Istanbul aufgenommen werden. Für die Festsetzung des Termins habe die Diplomatie Außenministers Ahmet Davuotglu erheblich dazu beigetragen, heißt es dazu. Auf Wunsch werde er auch an den Verhandlungen teilnehmen, teilte Außenminister Davutoglu mit.
      Unterdessen hat die EU-Außenministerin Catherine Ashton die Einladung Teherans zur Besichtigung von Atomanlagen im Iran abgelehnt, schreibt die ZAMAN in einem weiteren Artikel. Dies teilte Ashton nach dem Treffen mit dem ungarischen Außenminister Janos Martonyi mit, dessen Land mit Jahresbeginn die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Die EU-Außenministerin verwies dabei auf die Rolle der Atomenergiebehörde IAEO, die die Untersuchungen vornehmen solle. Ashton bekräftigte in der Erklärung, dass sie hoffe das Teheran den IAEO-Inspekteuren Zugang zu den Nuklearanlagen gewährt, damit diese ihre Arbeiten im Land fortsetzen können. Teheran lud einige Länder, darunter auch die Türkei zur Besichtung der Atomanlagen im Iran ein.  

       

  4. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. JP
    2. 20MINUTENDie Rückkehr des Hasspredigers
      Der radikale Schiitenführer Muktada al Sadr ist wieder im Irak. Nach Jahren im iranischen Exil will er offenbar wieder direkt auf die Geschicke in seiner Heimat Einfluss nehmen.
      storybild  
      Muktada al-Sadrs erste Station nach seiner Rückkehr am Mittwoch war der Imam-Ali-Schrein in der heiligen Stadt Nadschaf. (Bild: Reuters/Handout by Sadr Office) 
      Etwas ergraut und ohne offizielle Ankündigung ist der 37-Jährige am Mittwoch in der südirakischen Stadt Nadschaf eingetroffen, wo er unter dem Jubel hunderter Anhänger den Schrein des Imam Ali und das Grab seines Vaters besuchte. Al Sadr war 2007 in den Iran geflohen, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden war. Seine Mahdi-Miliz war am Aufstand gegen die US-Truppen sowie in den bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen 2006 bis 2007 in einer zentralen Rolle beteiligt. 
      Sadr hatte geschworen, solange nicht in den Irak zurückzukehren, bis alle US-Truppen das Land verlassen haben. Heute verbleiben noch rund 45 000 Mann, von denen nur wenige eigentlichen Kampfeinheiten angehören und die zudem der irakischen Zentralregierung unterstehen. Die erodierende Machtposition der USA, das gute Abschneiden seiner Partei bei den Parlamentswahlen 2010 und ihr Eintritt in die regierende Koalition scheinen Sadr zur frühzeitigen Rückkehr bewegt zu haben.   
       

      1. BILD –  Radikaler Prediger zurück im Irak
        In seiner ersten Rede nach fast vier Jahren im selbst gewählten iranischen Exil nannte er die USA, Israel und Großbritannien „gemeinsame Feinde“ des Irak.

      2. RIANOVOSTIIrak: Zehntausende bejubeln radikalen Schiiten-Führer as-Sadr
        As-Sadr war am Donnerstag nach vier Jahren Exil im Iran in seine Heimat zurückgekehrt

      3. 20MINUTEN«Iranischer Putsch»
        Al Sadr war 2007 in den Iran geflohen, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn erlassen worden war

      4. WIENERZEITUNGMoktada al Sadr
        Nun ist er nach einem vierjährigen Aufenthalt im Iran in den Irak zurückgekehrt.

    3. JESUS.CHMusik reisst Mauern ein
      Die iranische Regierungsspitze fährt einen israelfeindlichen Kurs. So dürfen sich etwa iranische Athleten nicht mit Kontrahenten aus Israel messen. 


  5. Sonstiges…

  6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Tehran Police Commander Urges Citizens to Report Mixed Parties 
    Ali Reza Moharabati, a commander in the Greater Tehran police force, stated that un-Islamic behavior, such as participation in mixed parties, was a crime

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran’s Army Ground Forces to Undergo Change 
    Iranian Army ground force commander Brig.-Gen. Ahmad Reza Pourdastan said that Supreme Leader Khamenei has ordered a reorganization of the army ground forces, aimed at improving its defense capabilities.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Inflation In Iran At 10.1% In December 
     
     
    The head of Iran’s central bank Mahmoud Bahmani said that the country’s inflation rate by the end of the Iranian month of Azar (December 21), reached 10.1%, as a result of the government lifting subsidies on food and fuel. 
     
    To view The MEMRI Economic Blog,
    click here.

    1. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Ayatollah Urges Azerbaijanis to Wear Hijab 
      Iranian Ayatollah Nouri-Hamedani called on the people of Azerbaijan to oppose new dress codes recently introduced in the country’s schools, which, he said, originated in the „anti-Islamic“ West, and instead to fulfill their „divine duty“ by donning a hijab.

    2. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Assures India Of Smooth Supply Of Oil 
       
      Iran has assured India, which buys about 400,000 barrels/day of Iranian crude, that there will be no interruption to the Iranian oil supply. Iran has earlier threatened to withhold the supply of crude to India in the wake of the latter’s decision to discontinue payments through the 35-year old Asian Clearing Union (ACU) system. The Reserve Bank of India (central bank) dismantled the ACU on December 27 after the Deutsche Bundesbank (central bank) sought clarification of Euro transactions with Iran.
       
      To view The MEMRI Economic Blog,
      click here.
  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran’s Ambassador to Afghanistan: Don’t Give Our Oil to the Foreign Forces 
    Iran’s ambassador in Kabul, Fada Hossein Maleki, says Tehran is deeply concerned about reports that Iranian oil is being handed over to the US-led foreign forces in Afghanistan. He said: „We supply oil to the [Afghan] people, but no one has permission to put it at the disposal of the military forces of a [third] party, who will use it against the interests of Iran, Afghanistan and Pakistan… We [urge] the Afghan government to supervise the oil distribution.“


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