AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

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  1. Brandaktuell…

    1. FREEIRANNOWProtest and event in Siegen – „No deals with the Iranian Regime!“
      On Saturday, January 22, 2011, 2.00 pm, the pro-Israel-Initiative „NEVERAGAIN“ and the campaign STOP THE BOMB call for a protest rally against the Iran business of the Bergrohr GmbH in Siegen. The rally will take place in Siegen-Weidenau, Siegstr. 70 (Map). Please find the call for protests below, and there’s also a facebook page for this event.
      On the same day there will also be a Lecture and discussion with Jonathan Weckerle (STOP THE BOMB, Berlin).
      The event will take place on 7.30 pm in the Siegbergstr. 1 in Siegen (
      Map). Jonathan Weckerle will speak about the German-Iranian relations, the situation in Iran and the threat to Israel.
      Mehr Informationen bei
      STOP THE BOMB. 

    2. HA’ARETZIran bans production of Valentine’s Day gifts
      valentine - TheMarker - May 27 2010
      Named after a Christian saint, the day devoted to romantic love is increasingly popular among Iranian youth, but conservative authorities reject creeping Western influence.

    3. TAGESANZEIGER  – «Haben wir uns in Ahmadinejad getäuscht?» – Wikileaks-Depeschen legen nahe, dass der iranische Präsident kompromissbereiter sein könnte als bisher angenommen.
        
      Mahmoud Ahmadinejad ist ein weltweit gefürchteter Mann.  – Bild: KEYSTONE/AP
        

      Man kennt ihn als Mann der harten Worte, als Unterdrücker der Frauen, Gegner Israels und Verfechter des eigenen Atomprogramms. Doch Mahmud Ahmadinejad ist möglicherweise gar nicht der Hardliner für den man ihn weltweit hält. 
      Das behauptet zumindest das US-Magazin «The Atlantic». Es beruft sich auf Depeschen, welche Wikileaks veröffentlichte. Vielleicht, so das Magazin, sei Ahmadinejad überhaupt nicht Sinnbild für repressive Politik, sondern ein Reformator, der den Iran liberalisieren und sekularisieren wolle. 
       
      Zumindest würden Wikileaks-Berichte den Eindruck erwecken, dass Ahmadinejad bereit sei, Konzessionen im Atomprogramm einzugehen sowie den iranischen Bürgern mehr Freiheit zu gewähren. Das Magazin fragt darum provokativ: «Haben wir uns in Ahmadinejad getäuscht?» 

    4. DIEPRESSE „NY Times“: USA und Israel bauten Virus gegen Iran
      Irans Atomprogramm sollte laut Angaben aus Geheimdienstkreisen gezielt sabotiert werden. Der Computerwurm „Stuxnet“ ist laut „New York Times“ gemeinsam von Israel und den USA entwickelt worden.
      Washington/Ag. Wie die Zeitung am Wochenende unter Berufung auf Geheimdienst- und Militärkreise berichtete, war an der Entwicklung von „Stuxnet“ vermutlich unwissentlich auch der deutsche Siemens-Konzern beteiligt, dessen Systeme zur Steuerung von Industrieanlagen von Stuxnet attackiert werden.
      Stuxnet war im Juni aufgetaucht und hatte Industrieanlagen in mehreren Staaten infiziert und teils lahmgelegt. Die meisten Fälle gab es im Iran, speziell bei Anlagen des Nuklearprogramms, etwa im Atomkraftwerk Bushehr. Weil der Iran verdächtigt wird, geheim Atomwaffen zu bauen, gab es bereits damals Spekulationen, dass der Wurm von den USA und Israel zur Sabotage des Iran entwickelt worden sei. Mit Stuxnet kann ein Angreifer die Kontrolle über Siemens-Systeme erlangen und etwa Fabriken steuern oder ihre Funktion stören. Laut „New York Times“ wurde Stuxnet zuvor im Dimona-Komplex in Israel getestet, wo sich eine Atomanlage befindet. 

      1. HEISE –   Iranischer Atomunterhändler macht USA für Stuxnet-Attacke verantwortlich

        Irans Atomunterhändler Said Dschalili hat die USA für den Angriff auf das Atomprogramm seines Landes mit Hilfe von Schadsoftware verantwortlich gemacht.  
         

        1. afp – Irans Atomunterhändler macht USA für Computerangriff verantwortlich  
          Washington — Der iranische Atomunterhändler Said Dschalili hat die USA für die Cyberattacke auf das Nuklearprogramm seines Landes verantwortlich gemacht.  

        2. GULLI Iran macht USA für Stuxnet verantwortlich
          Die iranische Regierung ist offenbar der Ansicht, dass die USA hinter dem Computervirus Stuxnet stecken. Das erklärte der iranische Atomunterhändler 

        3. SUPPORTMET Cyberattacke durch Stuxnet: Iran gibt USA die Schuld

          Irans Atomanreicherungsanlage ist vom Computerwurm Stuxnet sabotiert worden. 

        4. CHIPONLINE Verdacht: Israel, USA sollen Stuxnet gebaut haben

          Der gefährliche, neue Industrieanlagen-Wurm Stuxnet soll von Militär und Geheimdienst von Israel und USA geschaffen worden sein.   

        5. ORF Zeitung: Israel testete Computerwurm Stuxnet
          Israel hat den gegen iranische Atomanlagen eingesetzten Computerwurm Stuxnet einem Medienbericht zufolge in einer geheimen Atomanlage getestet.   

        6. KURIER Virus „Stuxnet“ als Undercover-Agent
          Die erfolgreiche Attacke des Computer-Wurms „Stuxnet“ auf iranische Atomanlagen war ein israelisch-amerikanischer Virusangriff.   

        7. SF Stuxnet: Gemeinsame Sache von Israel und USA
          Der rätselhafte Computerwurm Stuxnet kann Systeme von Kraftwerken oder Pipelines zerstören.   

        8. SZ Iran: Virus Stuxnet Zentrifugen, die sich zu schnell drehen
          Die USA und Israel sollen der „New York Times“ zufolge den Computerwurm Stuxnet entwickelt haben, um Iran zu schaden.   

        9. afp – Bericht: Israel und USA entwickelten gemeinsam Computerwurm Stuxnet
          Washington — Der Computerwurm Stuxnet ist nach einem Bericht der „New York Times“ gemeinsam von Israel und den USA entwickelt worden  

        10. HEISE Stuxnet Gemeinschaftsprojekt der USA und Israels?
          Dass in Stuxnet jede Menge Gehirnschmalz steckt, war schon länger klar.   

        11. WELT Stuxnet: Israel soll iranische Atomanlage nachgebaut haben
          Stuxnet wurde offenbar von Israel und den USA entwickelt, um das iranische Atomprogramm zu schwächen.   

        12. SPIEGELSchadsoftware: Iran macht USA für Stuxnet-Attacke verantwortlich
          Irans Atomprogramm ist durch den Computerwurm Stuxnet schwer getroffen worden – Schuld seien die USA, erklärte jetzt der iranische Atomunterhändler in einem TV-Interview, das hätten Ermittlungen ergeben. Zugleich versuchte er, das Ausmaß der Schäden herunterzuspielen. mehr…

        13. FOCUS –  Atom: Medien: Israel testete Stuxnet-Virus in geheimer Anlage
          Der mysteriöse Computerwurm Stuxnet legte Ende vergangenen Jahres große Teile der iranischen Atomanlagen lahm.  

      2. SPIEGELIsrael soll iranische Atomanlage nachgebaut haben
        Der Angriff des Stuxnet-Wurms auf die iranische Atomanlage in Natans war noch raffinierter eingefädelt als bislang bekannt. Israel hat laut „New York Times“ Irans Zentrifugen eigens nachgebaut, um die Schadsoftware dafür zu optimieren. Die Sabotageaktion gilt inzwischen als großer Erfolg.
        Der Computer-Schädling Stuxnet hat Sicherheitsexperten gleichermaßen erschreckt und fasziniert. Im Juli 2010 wurde erstmals öffentlich über den mysteriösen Wurm berichtet, der sich sogar in Windows-Systemen einnisten konnte, die mit allen aktuellen Patches abgesichert waren. Zunächst sprachen alle von Industriespionage, aber dann wurde klar, was das eigentliche Ziel von Stuxnet war: Die Steuerungstechnik von Anlagen zur Urananreicherung. 

      3. TAGESANZEIGER – US-Regierung soll Stuxnet entwickelt haben

        Gemäss einem Medienbericht ist der Computerwurm Stuxnet das Gemeinschaftswerk von Israel und den USA. Er soll zur Sabotage des iranischen Atomprogramms entwickelt worden sein.
        Beobachteten die Entwicklung von Stuxnet aufmerksam: Militärexperten der USA.   
        Beobachteten die Entwicklung von Stuxnet aufmerksam: Militärexperten der USA.   – Bild: Keystone

        Der Computerwurm Stuxnet ist nach einem Bericht der «New York Times» gemeinsam von Israel und den USA entwickelt worden, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Wie die US-Zeitung am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf Geheimdienst- und Militärexperten in ihrer Online-Ausgabe berichtete, war an der Entwicklung des Wurms vermutlich unwissentlich auch der deutsche Siemens-Konzern beteiligt, dessen Systeme zur Steuerung von Industrieanlagen Stuxnet angreift. Das Unternehmen hatte demnach mit einer Forschungseinrichtung des US-Energieministeriums an einem Programm zum Schutz vor Cyberattacken zusammengearbeitet. Die dabei gefundenen Sicherheitslücken seien dann bei der Entwicklung des Wurms ausgenutzt worden. 
        Stuxnet wird gefürchtet, weil er in Siemens-Systeme zur Steuerung von Industrieanlagen eindringt. Ein Angreifer kann dadurch die Kontrolle über zentrale Systeme etwa von Kraftwerken, Pipelines oder Fabriken übernehmen und die Anlagen im schlimmsten Fall zerstören. Der Computerwurm war erstmals im Juni aufgetaucht. Da die meisten «Infektionen» im Iran festgestellt wurden, gab es Spekulationen, der Wurm sei zur Sabotage der Atomanlagen des Landes entwickelt worden.
         
        Verdacht auf Bau einer Atombombe
         
        Laut «New York Times» wurde die Wirksamkeit des Stuxnet-Wurms in dem streng abgeriegelten Dimona-Komplex in der Negev-Wüste getestet, wo sich eine israelische Atomanlage befinden soll. Wegen des Tests sei er «effektiv» gewesen, sagte ein US-Experte der Zeitung. Der israelische Minister für Strategische Angelegenheiten, Mosche Jaalon, hatte im vergangenen Monat gesagt, Teheran sei «wegen technologischer Herausforderungen und Schwierigkeiten» noch Jahre vom Bau von Atomwaffen entfernt. 

      4. afpIsrael und USA entwickelten wohl Computerwurm Stuxnet
        Washington (AFP) – Der Computerwurm Stuxnet ist nach einem Bericht der „New York Times“ gemeinsam von Israel und den USA entwickelt worden, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren 

    5. SPIEGEL – Israel’s Shadowy War on Iran – Mossad Zeros in on Tehran’s Nuclear Program
      An unexplained fire, disappearing scientists and attacks on prominent Iranian nuclear experts: The Israeli secret service Mossad seems to be waging a shadowy war on Tehran’s nuclear program. Will it be enough to stop Iran’s alleged drive to develop atomic weapons?
      The young man in the spotlight appeared earnest and friendly, wearing a blue sweater and a freshly ironed shirt, his hair carefully combed. He seemed to want to project an air of credibility.
      He sat in a brown leather swivel chair and steepled his fingertips in a manner often favored by politicians, before starting to speak. „My name is Majid Jamali Fash,“ he introduced himself to viewers of Iran’s state-run television last Monday. „My first contact with the Israeli intelligence agency was in Istanbul three years ago. A man named Radfur approached me and suggested I visit the Israeli consulate.“
      These words opened the most spectacular confession ever shown on Iranian TV. Such self-incriminations, whether uttered by arrested members of the opposition or by foreign journalists, are far from a rare occurrence here. But Jamali’s statements are unique in that this is the first time an Iranian has publically admitted to committing murder in the country’s capital on orders from Iran’s archenemy, Israel.

    6. RIA NOVOSTI – Iran signalisiert Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen mit Sechser-Gruppe
      Der Iran hat die Absicht bekundet, die für den 21./22. Januar in Istanbul geplanten Verhandlungen mit den sechs internationalen Vermittlern (die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland) zum iranischen Atomproblem in einer „konstruktiven Atmosphäre“ zu führen.
      Dies teilte der kommissarische Außenminister der Islamischen Republik Iran, Ali Akbar Salehi, bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Ahmet Davutogly in Ankara mit.
      Der türkische Außenminister hob seinerseits hervor, dass Ankara für eine Lösung des iranischen Atomproblems auf diplomatischem Wege eintrete. Er habe Salehi über die Ergebnisse der  Gespräche mit der EU-Außenministerin Catharine Ashton informiert, die vorige Woche in Istanbul stattfanden. Das Treffen galt der Vorbereitung der Istanbuler Verhandlungen mit dem Iran.
      Die neue Verhandlungsrunde in Istanbul zwischen Teheran und den sechs internationalen Vermittlern war ursprünglich für den 20. Januar geplant, wurde aber später auf Vereinbarung der Verhandlungsteilnehmer aufgeschoben.
      Die bisher letzte Verhandlungsrunde zum iranischen Atomproblem endete am 7. Dezember in Genf, wo vereinbart wurde, die Konsultationen Ende Januar in Istanbul fortzusetzen.
      Seit 2003 fordern die sechs internationalen Vermittler zusammen mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) vom Iran die Aussetzung der Urananreicherung, die eine Gefahr für die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen darstellen könne.
      Die Verhandlungen waren 2009 abgebrochen worden. Damals verurteilte der IAEO-Gouverneursrat den Iran für den Bau eines zweiten Werkes für Urananreicherung und forderte von Teheran die Bestätigung, dass keine Entscheidungen über den Bau anderer Nuklearobjekte getroffen wurden, von denen die IAEO nicht in Kenntnis gesetzt wurde.
      Die USA und eine Reihe von westlichen Ländern bezichtigen den Iran der Entwicklung von Kernwaffen unter dem Deckmantel eines Programms zur friedlichen Nutzung der Atomenergie. Teheran weist alle Anschuldigungen zurück und betont, dass sein Atomprogramm ausschließlich auf die Deckung des Strombedarfes im Land ausgerichtet sei.
      Der UN-Sicherheitsrat hat im Juni 2010 eine neue Resolution verabschiedet, die strengere Sanktionen gegen den Iran vorsieht.
        


    1. SPIEGELTrotz Sanktionen –  Import aus Iran steigt kräftig
      Trotz Atomstreit und Strafmaßnahmen ist der deutsche Handel mit Iran ein Milliardengeschäft: Der Energiehunger der Bundesrepublik führte 2010 zu einem rasanten Anstieg der Einfuhren. Die Islamische Republik kaufte im Gegenzug vor allem Maschinen.
      Berlin – Der deutsche Import aus Iran ist trotz des Atomstreits und internationaler Sanktionen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen: Die Einfuhren aus der Islamischen Republik schnellten von Januar bis November um gut 75 Prozent auf 807 Millionen Euro nach oben. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Ausschlaggebend war vor allem, dass sich die deutschen Gas- und Ölimporte aus dem Land am Persischen Golf mehr als verdoppelten.
      Aber auch für deutsche Firmen ist das Geschäft mit Iran etwas lukrativer geworden – und dies, obwohl einige Großkonzerne wie Siemens  keine neuen Aufträge aus dem Land mehr annehmen. Der Export legte von Januar bis November um 2,5 Prozent auf etwa 3,5 Milliarden Euro zu. Die Iraner kauften vor allem mehr deutsche Maschinen: Dieser Bereich verzeichnete ein Plus von 17,5 Prozent.
      Europas größter Technologiekonzern Siemens hatte vor einem Jahr angekündigt, keine Aufträge aus Iran mehr anzunehmen. Auch andere Unternehmen wie der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp  stoppten sämtliche Geschäfte mit der Islamischen Republik.
      Iran wird verdächtigt, unter dem Deckmantel eines zivilen Energieprogramms den Bau von Atomwaffen anzustreben. Auch auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten die 27 EU-Staaten im vergangenen Sommer zusätzliche Strafmaßnahmen gegen den Iran beschlossen. Diese gehen deutlich über die von den Vereinten Nationen verhängten Sanktionen hinaus.
       

    2. Kundgebung & Infotisch: 
      Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime!
       
      Für die Annullierung des Milliardendeals der EGL!
       
      Montag, 24. Januar 2011, 9:30 Uhr,
       
      Kongresszentrum Trafo in Baden bei Zürich, Brown-Bovery-Platz
       
      Die AXPO-Tochter EGL hat mit dem iranischen Regime im Zusammenhang mit der Trans-Ardiatic Pipeline (TAP) einen Milliardendeal über Gaslieferungen geschlossen. Dieser Deal, der mit Unterstützung von Außenministerin Calmy-Rey zustande gekommen ist, macht die Schweiz auf Jahre zum strategischen Partner des Regimes. Auch wenn die EGL nun in der „Startphase“ der TAP auf iranisches Gas verzichten will, bleibt der Liefervertrag mit dem Iran erklärtermaßen weiterhin aufrecht. Genauso wie Unternehmen wie Holcim, Zeochem, Sulzer, ABB, Bühler oder Ceresola trägt die EGL durch ihre Iran-Geschäfte dazu bei, das Regime am Leben zu halten und seine Aufrüstungs- und Unterdrückungspolitik zu finanzieren. 
       
      Die Schweiz ist heute einer der wichtigsten westlichen Partner des menschenverachtenden Regimes im Iran, das Oppositionelle, nationale und religiöse Minderheiten, Frauen und Homosexuelle verfolgt und ermordet. Das iranische Nuklearwaffen- und Raketenprogramm stellt eine unmittelbare Bedrohung für die Nachbarstaaten, Israel, den Westen und die iranische Bevölkerung dar. Das iranische Regime unterstützt den internationalen djihadistischen Terror, leugnet den Holocaust und geht brutal gegen die Freiheitsbewegung im Land vor, die unter Lebensgefahr für Säkularismus und rechtsstaatliche Demokratie kämpft.
       
      Wir fordern:
       
       
      – die vollständige und sofortige Annullierung des Milliardengeschäfts der EGL mit dem iranischen Regime!
       
       
      – die Übernahme der EU- und US-Sanktionen gegen den Iran durch die Schweiz!
       
       
      – Kein Dialog mit dem Regime, sondern die Unterstützung der säkularen und demokratischen Opposition!
       
       
      STOP THE BOMB wird nicht nur mit einem Infotisch und Flugblättern vor dem Kongresszentrum demonstrieren, sondern auch in der Hauptversammlung Fragen zum Iran-Geschäft der EGL stellen.
       
      http://ch.stopthebomb.net/ 

    3. ACHGUT Brothers In Business
      Benjamin Weinthal/Giulio Meotti
      In 2010, Germany and Italy put themselves further on the wrong side of history. Although both countries agreed last summer to support new European Union sanctions against Iran, the latest data show that both countries have increased their trade with the Islamic Republic. As Tehran continues its illicit nuclear program, Berlin and Rome are extending a commercial life line to the regime. Despite Chancellor Angela Merkel’s repeated promises to reduce trade with the mullahs, German imports from Iran climbed to €690 million in the first 10 months of last year, surpassing by 28% the total 2009 import volume of €538 …
      http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704415104576065222196277218.html?mod=googlenews_wsj
      See also:
      The Islamic Republic of Iran remains vulnerable to human rights sanctions. President Barack Obama was wishy-washy and aloof about human rights when Iran’s regime viciously cracked down on its civilian population during the fraudulent 2009 Iran election.
      http://www.commentarymagazine.com/blogs/index.php/benjamin-weinthal/386839   


  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. COMMENTARY MAGAZINE – Irian Woman Not Stoned for Alleged Adultery
      Iran’s pariah regime said today that it plans to drop the death-by-stoning penalty against Sakineh Mohammadi Ashtiani, a woman who was sentenced to death for alleged adultery. All this means is that the global anti-stoning human rights campaign to influence a change in the behavior of the mullah regime has forced Iran’s rulers to temporarily backpedal from their medieval practices in the case of Ms. Ashtiani.
      According to the New York Times, „Apparently contradicting previous court documents, Zahra Elahian, head of the Majles Human Rights Committee, said that the stoning sentence against the woman, Sakineh Mohammadi-Ashtiani, had never been confirmed.“
      Given Iran’s deceptive behavior with respect to its illicit nuclear weapons program, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad might be flirting with a cooling-off period in order to reimpose the stoning penalty at a later stage. The trial proceeding against Ms. Ashtiani was nothing short of a sham. She now faces a 10-year incarceration period.
      The Islamic Republic of Iran remains vulnerable to human rights sanctions. President Barack Obama was wishy-washy and aloof about human rights when Iran’s regime viciously cracked down on its civilian population during the fraudulent 2009 Iran election.
      Last September, however, the Obama administration imposed mild human rights sanctions against eight top-level Iranian government officials for inflicting unlawful detention, torture, rape, and violent beatings on Iranians who protested the doctored 2009 election results. 

      1. BERLINER MORGENPOST PolitikNews: Iran: Ein bisschen Hoffnung für zum Tode verurteilte Aschtiani
        IranEin bisschen Hoffnung für zum Tode verurteilte Aschtiani
        Im Fall der zum Tode durch Steinigung verurteilten Sakineh Mohammadi-Aschtiani gibt es offenbar etwas Hoffnung. Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im iranischen Parlament, Zohreh Elahian, schrieb an die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff, die Todesstrafe sei suspendiert worden. Aschtiani war wegen Ehebruchs zum Tode durch Steinigung verurteilt worden. Nach Protesten des Auslands hieß es, sie werde nun nicht mehr wegen Ehebruchs verurteilt, sondern wegen der Mord des Ehemannes. Darauf steht im Iran der Tod durch den Strang. Die iranische Justiz dementierte diese Entwicklung. Die beiden Reporter der „Bild am Sonntag“, die versucht hatten, ein Interview mit Aschtianis Sohn zu führen, sind weiterhin in Haft. 

        1. TEHERAN: Die Justiz im Iran hat Berichte dementiert, es gebe eine neue Entwicklung im Fall der zum Tode verurteilten Sakine Mohammadi Aschtiani.  

        2. SZ Keine neue Entwicklung im Fall Aschtiani   

           

        3. TAGESSCHAU Todesstrafe gegen Aschtiani doch nicht ausgesetzt
          Im Fall der zum Tod durch Steinigung verurteilten Iranerin Aschtiani gibt es doch keine positive Wende. 

           

        4. STANDARD Verwirrung um Aussetzung der Hinrichtung von Ashtiani   
          Parlamentarierin: Angeklagten droht nicht mehr der Tod durch Erhängen – Justizbeamter dementiert  

        5. DEUTSCHE WELLE – Todesstrafe gegen Iranerin ausgesetzt
          TEHERAN: Das Urteil der Todesstrafe gegen die Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani ist offenbar ausgesetzt worden.   

           

        6. SPIEGEL –  Iran setzt Todesstrafe gegen Aschtiani aus
          Im Fall der ursprünglich zum Tode durch Steinigung verurteilten Iranerin Sakine Mohammadi Aschtiani gibt es offenbar Hoffnung  

        7. TAGESANZEIGER Iran verzichtet auf Todesurteil gegen Ashtiani
          Der Iran krebst beim Urteil gegen Sakineh Mohammadi Ashtiani, die wegen Ehebruchs angeklagt war, zurück.  

           

        8. FOCUS –  Iran: Aschtianis Kinder erreichen Begnadigung
          Der Iran sieht im international viel beachteten Ehebruch-Prozess gegen Sakineh Mohammadi Aschtiani offenbar von einer Todesstrafe ab.  

           

        9. TAGESSCHAU Todesstrafe gegen Aschtiani ausgesetzt?
          Dem Gnadengesuch der Kinder der ursprünglich zum Tod durch Steinigung verurteilen Iranerin Aschtiani ist offenbar stattgegeben worden  

        10. STERN Abgeordneter: Todesstrafe gegen Aschtiani suspendiert
          Hoffnung für die zum Tode durch Steinigung verurteilte Iranerin Sakineh Mohammadi-Aschtiani  

           

        11. FOCUS –  Iran: Weitere Todesstrafe durch den Iran ausgesetzt
          Im international viel beachteten Ehebruch-Prozess hat der Iran erneut eine Todesstrafe ausgesetzt.  

        12. SÄCHSISCHE ZEITUNG (Sächsische Zeitung) Eine Frau wird zum Spielball
          Das Schicksal der zum Tode verurteilten Iranerin Sakineh Aschtiani ist längst ein Politikum.   

           

        13. NEWS AKTUELL Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Iran  
          Bielefeld (ots) – Die Faktenlage im Fall Steinigungsurteil bleibt widersprüchlich. 

    2. DEUTSCHLANDFUNKImmer im Visier der ZensurSituation ausländischer Journalisten in Iran
      In Iran sitzen seit 100 Tagen zwei deutsche Journalisten in Haft. Berichten zufolge sollen die beiden Deutschen für ein Interview keine amtliche Akkreditierung gehabt haben. Wie können ausländische Journalisten im Iran und anderen arabischen Ländern eigentlich arbeiten?
      „Die beiden haben unsere Gesetze gebrochen“, sagte der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi unversöhnlich über das Verhalten der beiden deutschen Journalisten in einem „Spiegel“-Interview. Doch was sicher ein Bruch von Regeln ist, ist nicht so ungewöhnlich, meint der langjährige ARD-Korrespondent Christof Maria Fröhder. Auch er sei gelegentlich mal in den Iran oder andere arabische Länder ohne ein Journalistenvisum gereist:
      „Häufiger bekommen Sie gar kein Arbeitsvisum. Ich bin dann meist so ins Land eingereist, mit voller Kameraausrüstung, und habe mich beim Informationsministerium, also der Zensur letzten Endes gemeldet und habe mich dann akkreditieren lassen.“
      Außerdem: Ein Interview mit einem Oppositionellen zu führen, wie die beiden deutschen Journalisten es taten, sei mit einem offiziellen Arbeitsvisum so gut wie unmöglich. 

      1. PRO Deutsche Reporter seit 100 Tagen gefangen 
        Seit 100 Tagen befinden sich zwei deutsche Journalisten in iranischer Gefangenschaft 

    3. KINOZEIT –  Berlinale solidarisiert sich mit Jafar Panahi
      Berlin – Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben zur Unterstützung des zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilten iranischen Regisseurs Jafar Panahi beim kommenden Festival (10. – 20. Februar 2011) einige Initiativen ins Leben gerufen.
      Die Berlinale 2011 wird in mehreren Sektionen jeweils einen Film von Jafar Panahi präsentieren, um die Aufmerksamkeit auf das Schaffen des Künstlers zu lenken, für das er vom iranischen Regime verurteilt wurde. Den Auftakt wird der Berlinale-Preisträgerfilm Offside (2006, Silberner Bär) am 11. Februar 2011 um 16:30 Uhr im Berlinale Palast machen.

    4. KATHOLISCHESIran: Fast 50 Hinrichtungen seit Neujahr
      (Frankfurt) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wies am heutigen Dienstag darauf hin, daß im Iran die ohnehin hohe Zahl der Hinrichtungen seit Jahresbeginn dramatisch angestiegen ist. Seit dem 1. Januar sind die Hinrichtungen von 47 Menschen in der Islamischen Republik bekannt geworden. Die tatsächliche Zahl könne allerdings höher sein, da iranische Behörden und staatliche Medien Hinrichtungen nicht immer offiziell bestätigten, so die IGFM. In mehreren Fällen habe es sich bei den Opfern um Kurden gehandelt, die sich für Minderheitenrechte im Iran eingesetzt hatten. Die IGFM forderte Außenminister Westerwelle auf, umgehend zu handeln, da weiteren politischen Gefangenen die Hinrichtung drohe.
      Die IGFM kritisierte in diesem Zusammenhang die Untätigkeit der Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und der Europäischen Kommission. Die IGFM forderte, der Focus dürfe nicht alleine auf das Nuklear-Programm der Islamischen Republik gerichtet sein. Systematische Folter, flächendeckende Einschüchterung, Haft gegen Andersdenkende und politischer Mord dürften nicht ausgeklammert und ignoriert werden.
      Die zuständigen Stellen der Vereinten Nationen, unter anderem mehrere UN-Sonderberichterstatter, müßten regelmäßig auf schwerste Menschenrechtsverletzungen in der Islamischen Republik aufmerksam machten. Es sei völlig unverständlich, warum der UN-Sicherheitsrat und die Europäische Kommission dennoch in Menschenrechtsfragen zum Iran weitgehend untätig blieben.

    5. HPDIran im Umbruch
      Gholamasad beschreibt die Lebensauffassung, die im klerikalen System in Iran vorherrscht, als lebensfeindlich, pessimistisch geprägt

    6. ACHGUTSupport The Bahai
      The suffering of religious groups like the Bahais, was brought home to me when I recently met a number of Iranian Bahais who live in Harlow. They came to Parliament to describe to me about the persecutrion of the Bahais. One Harlow resident, Mali Vojdani’s niece had even been in an Iranian prison for three and a half years – simply because of her religion (she has only just been released).  Other Bahais have been imprisoned, tortured and some murdered.  There are still thousands of innocent people being persecuted by the Iranian regime, because of their faith. This includes Bahais, Jews, Christians, and many others.
      http://freeirannow.wordpress.com/2011/01/17/support-the-bahai/ 
       

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. TAGESSPIEGELUmsturz in Tunesien lässt Iraner hoffen
      Eine aufgeklärte Widerstandsbewegung stürzt in einem islamischen Land ihren Diktator – und das ist in Wahrheit für die Chomeinisten im Iran äußerst beängstigend.
      Kaum errang die Jasmin-Revolution in Tunesien ihren friedlichen Sieg, da meinten die Staatsmedien der iranischen Diktatur den Sieg einer islamistischen Revolution ganz in der Tradition von Chefislamist Chomeini feiern zu können. Es klingt wie ein absurdes Komödienstück, ist aber bitterer Ernst: Eine aufgeklärte Widerstandsbewegung stürzt in einem islamischen Land ihren Diktator – und das ist in Wahrheit für die Chomeinisten im Iran äußerst beängstigend. Sie wissen, dass auch ihre Tage schon längst gezählt sind. So sprudelte die iranische Bloggerszene über vor Glückwünschen und Freude. Einer schrieb, dass die grüne Bewegung im Sommer 2009 die Tunesier aufgeweckt habe.
      Tatsächlich sind die Parallelen zwischen der iranischen Freiheitsbewegung und der tunesischen Revolution frappierend. Beide Bewegungen sind getragen von einer sehr gebildeten jungen Generation. Bei beiden hat sich eine Eigendynamik entwickelt, die von einer zunächst einzigen Forderung – in Tunesien Arbeitsplätze, im Iran Wahlfälschung – sich sehr schnell ausweitete zur Forderung nach politischer Freiheit. Besonders bedeutend ist, dass beide Bewegungen sich gegen den Islamismus richten. Im Iran, weil die Islamisten seit Jahrzehnten an der Macht sind, und in Tunesien, weil die politische Zukunft nicht in reaktionären Strukturen liegt, sondern in wirklich demokratischen.

    1. Zitat des Tages:  
      ‚Let them issue 100,000 resolutions, It’s not important‘  (M.  Ahmadinejad )

    2. 20MINUTEN China und Russland lassen Iran hängen
      Nach der Europäischen Union haben auch China und Russland die Einladung zum Besuch der iranischen Atomanlagen abgelehnt. Nun bleiben bloss die «üblichen Verdächtigen».

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      Die Anlage zur Produktion von schwerem Wasser in Arak soll besichtigt werden. (Bild: Reuters)

      Anfang Monat hatte die iranische Regierung ausgewählte Länder für das kommende Wochenende zu einer Besichtigung seiner Anlagen in Arak und Natans eingeladen. Die USA gehörten nicht dazu. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Als erstes sagte die Europäische Union ab mit der Begründung, die Inspektion des iranischen Atomprogramms falle in die Zuständigkeit der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA). 
      Nun hat Teheran einen weiteren Dämpfer erlitten, denn auch China und Russland, die im Atomstreit zwischen Härte und Kompromiss lavieren, wollen nicht mitmachen. Während sich Peking mit dem Argument herausredete, eine Teilnahme sei «schwierig», weil der eingeladene UNO-Botschafter des Landes sich «derzeit noch in China aufhält», äusserte sich Russlands Aussenminister Sergej Lawrow deutlicher: Ein solcher Besuch könne niemals reguläre UNO-Inspektionen oder Gespräche ersetzen, sagte er am Donnerstag. 

    3. YNET Iran: Sanctions won’t stop nuclear drive
      Tehran hardens position on nuclear program ahead of international talks in Istanbul. President Ahmadinejad makes declaration of intent: ‚Let them issue 100,000 resolutions, It’s not important‘

    4. CRI –  USA verhängen Sanktionen gegen iranische Tarnfirmen
      Washington  
      Wegen ihrer Geschäftsverbindungen zum Iran haben die USA 26 Unternehmen, darunter 24 Schifffahrts- und 2 Luft- und Raumfahrtunternehmen auf ihre „Schwarze Liste“ gesetzt und mit Sanktionen belegt. Dies erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag in Washington. 
       
      Die Aufnahme in die „Schwarze Liste“ bedeutet, dass die Unternehmen in den USA keine Geschäfte mehr machen und US-Firmen keine Kontakte zu ihnen pflegen dürfen. Zudem werden ihre Vermögenswerte eingefroren. 

    5. IFAMO IRAN: Irans „gescheiterte „Geste des guten Willens“  – Großmächte lehnen Besichtigung von Atomanlagen ab – Wenig Hoffnung auf Fortschritte bei der nächsten Runde der Nuklear-Verhandlungen in der Türkei
      Es sollte eine Demonstration ernsthafter Kooperationsbereitschaft mit der Weltgemeinschaft im Streit um das iranische Atomprogramm und eine Geste des guten Willens werden. Doch die großen internationalen Mächte nahmen sie nicht an. Wenn die Iraner am Wochenende ausgesuchten Diplomaten Atomanlagen zur Besichtigung öffnen, um damit nach den Worten eines außenpolitischen Sprechers in Teheran die „Transparenz“ ihres Atomprogramms zu dokumentieren, wird nur eine kleine Schar von Vertretern arabischer und blockfreier Staaten und einiger anderer Freunde der „Islamischen Republik“ der Einladung folgen. Die USA waren nicht geladen, die EU lehnte ab und zuletzt verweigerte sich auch ein zögerndes China, das ungeachtet seiner Unterstützung verschärfter internationaler Sanktionen weiterhin kommerzielle Bindungen mit dem Iran aufrecht erhält.. Die Russen, wie Peking unter massivem Druck der USA, wiesen die Einladung zwar nicht offiziell zurück, bezeichneten sie als bemerkenswert, betonten jedoch zugleich, dass dies regelmäßige Inspektionen durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) nicht ersetze.
      Der Iran, so heißt es in Teheran, wird heute, Samstag und Sonntag die geladenen Diplomaten nach Natanz und Bushehr führen. Der Anlage in Natanz, die der die Iraner mit der Anreicherung von Uran begonnen haben, gilt seit langem die Sorge internationaler Inspektoren, während das mit russischer Technologie fertiggestellte Bushehr als weniger gefährlich gilt, da die Anlage unter internationalen Sicherheitsgarantien läuft. Nicht auf dem Programm steht allerdings der Besuch einer Anlage in der Nähe der Heiligen Stadt Qom, deren Existenz die Obama-Administration Ende 2009 gelüftet hatte und die – da lange geheimgehalten – in den Augen westlicher Regierungen Irans zwielichtige Ambitionen symbolisert. 
       

      1. REUTERS DEUTSCHLAND –  Iran kritisiert Abwesenheit der EU bei Atom-Besichtigung
        Gesandte der Sechser-Gruppe aus USA, Großbritannien, Frankreich, China, Russland und Deutschland waren bei dem Besuch allerdings nicht dabei. 

      2. HANDELSBLATT Iranisches Atomprogramm: EU lehnt Einladung zur Werksbesichtigung ab 
        Im Iran hat eine Delegation aus sieben Ländern am Sonntag die Urananreicherungsanlage in der Nähe von Natans besichtigt.

    6. HUFFINGTON POSTIran Nuclear Tour To Move Forward Without Key Diplomats, Allies 
      VIENNA — A weekend tour of Iran’s nuclear sites is going ahead without Russia, China, the European Union or key allies Turkey and Brazil, blunting Tehran’s attempts to gain support from major powers ahead of crucial talks on its atomic activities.
      Ahead of departure from Vienna to Tehran Friday evening, Iranian envoy Ali Asghar Soltanieh said that representatives of nonaligned nations, developing countries, the Arab League, Venezuela and Syria were going with him to visit Iran’s central Natanz enrichment facility and its still-unfinished heavy water reactor at Arak.
      „This trip will offer the most transparency“ regarding Iran’s nuclear program, Soltanieh told The Associated Press, adding that the diplomats would be able to see „everything they wanted.“
      He declined to discuss which other nations had been invited. But China and the EU have in recent days publicly declined. And diplomats familiar with the issue said Russia, Switzerland, and Turkey and Brazil had also either turned down invitations or had not responded.
      The diplomats – all accredited to the International Atomic Energy Agency, which is tasked with probing Iran’s nuclear activities – spoke on condition of anonymity because their information was privileged. Soltanieh represents his country at the IAEA.
      Switzerland, which has attempted to mediate between Iran and the international community, later confirmed it was not going
      „We declined the invitation,“ President and Foreign Minister Micheline Calmy-Rey said in answer to a question from the AP. „All the like-minded (countries) declined the invitation.“

    7. REUTERSIran kritisiert Abwesenheit der EU bei Atom-Besichtigung
      Teheran (Reuters) – Ausgewählte internationale Beobachter haben im Iran einige Atomanlagen besichtigt.
      Gesandte der Sechser-Gruppe aus USA, Großbritannien, Frankreich, China, Russland und Deutschland waren bei dem Besuch allerdings nicht dabei. Der iranische Botschafter bei der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA, Ali Asghar Soltanieh, kritisierte, dass keine Vertreter der Europäischen Union teilnahmen. Er bedauere, dass die EU „diese historische Chance der Kooperation und zur Überzeugung von den friedlichen Aktivitäten der Islamischen Republik nicht genutzt habe“, sagte Soltanieh am Samstag im staatlichen Fernsehen.
      Die EU hatte die Einladung des Iran zu der Besichtigungstour ausgeschlagen, während Vertreter der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands erst gar keine Einladung erhalten hatten. Die EU verwies darauf, dass die Inspektionen von der IAEA vorgenommen werden müssten. Auch China und Russland verzichteten auf die Besichtigungstour, die noch bis Montag dauern soll. Die Beobachter besichtigten unter anderem den unfertigen Schwerwasserreaktor in Arak und dem Staatsfernsehen zufolge die Uran-Anreicherungsanlage in Natanz. Ob den Beobachtern auch Zugang zu der unterirdischen Produktionsanlage von Zentrifugen bekommen haben, ist unklar. Natanz soll nuklearen Brennstoff für Atomkraftwerke erzeugen. Hoch angereichert könnte das Brennmaterial allerdings auch für Atomsprengköpfe eingesetzt werden.

    8. HUFFINGTON POST Defusing Venezuela’s Nuclear Threat?
      Venezuela’s close relationship with Iran and plans to build nuclear facilities with Russian help are raising fears in Washington of another nuclear crisis. The incoming Republican House majority may place increased pressure on the Obama administration to confront Caracas.
      Washington need not panic. A ‚Chávez bomb“ is but a distant possibility and much will happen in Venezuela in the meantime. The U.S. should work with other interested states to discourage Caracas from pursuing nuclear weapons.
      Venezuela suffers from severe energy shortages — primarily due to the Chávez government’s mismanagement — there’s reason to doubt Chávez’s claim that his nuclear program is for purely peaceful purposes. For one — Chávez’s arms purchases far outstrip his nation’s security needs. Over the last decade Caracas has purchased fighters, attack helicopters, antiaircraft missiles, and 100,000 assault rifles. Yet Venezuela has been at peace since 1823 and faces no external threats.

    9. BERLINER UMSCHAUIran signalisiert Bereitschaft zu konstruktiven Gesprächen mit  
      Der Iran hat die Absicht bekundet, die für den 21./22. Januar in Istanbul geplanten Verhandlungen mit den sechs internationalen Vermittlern (die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland) zum iranischen Atomproblem in einer „konstruktiven Atmosphäre“ zu führen.
       
       
      Dies teilte der kommissarische Außenminister der Islamischen Republik Iran, Ali Akbar Salehi, bei einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Ahmet Davutogly in Ankara mit. Der türkische Außenminister hob seinerseits hervor, dass Ankara für eine Lösung des iranischen Atomproblems auf diplomatischem Wege eintrete. Er habe Salehi über die Ergebnisse der Gespräche mit der EU-Außenministerin Catharine Ashton informiert, die vorige Woche in Istanbul stattfanden. Das Treffen galt der Vorbereitung der Istanbuler Verhandlungen mit dem Iran.
        

       

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. STANDARD – Ex-IAEO-Chef ElBaradei – „Westen bauscht Irans Atomprogramm auf“
      Teheran als Schlüssel zur regionalen Stabilität – Nein zu EU-Beitritt der Türkei wäre „entsetzlich“

    2. PBS – Iranian Voices: Tunisia and ‚Exporting the Revolution‘
      Iran’s state-controlled media has been widely presenting the ouster of the Tunisian president as a revolution, one inspired by Iran’s Islamic Revolution of 1979. The comments below show Iranians from different walks of life reacting to the „Tunisian revolution.“ „God liberated (wait for it) Tunisia! Dear Lord to the right, right, right — no that’s Afghanistan. A little to the left. That’s it, that’s Iran (help help save us) please liberate us too.“
      –Courtesy of „You Call This a Country“ blog
      ***
      „Tunis tunest [did it], Iran natunest [couldn’t do it].“
      –Text message circulating around Iran
      * Play on words: „Tunisia“ (like the French pronunciation of Tunis) sounds like the verb „to do“ in the Persian language.
      ***
      „It’s okay to celebrate for now. We did the same thing…. I’ll tell you in about 20 years what you got yourselves into.“
      –Journalist, 28
      * Addressed to the Tunisian „revolutionaries.“  

    3. The Meir Amit Intelligence and Terrorism  Information Center   – Spotlight on Iran – Highlights of the week
      • Supreme Leader’s website presents: thoughts and lessons from 2009 riots
      • Concerns in Iran over South Sudan referendum
      • Transportation Minister strongly criticized over plane crash in northern Iran
      • Crackdown on „soft war“: authorities ban political use of social networks, establish a „cyber police“, step up efforts to „purge“ Internet
      • Pictures of the week: season’s first snow in Tehran  

    4. NETTRIBUNEDie islamische Revolution im Iran
      Februar 1979 zurück in den Iran. Auf dem Flughafen von Teheran wird er von einer begeisterten Menschenmenge empfangen
       


    5. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Senior Sunni Cleric: Iran, Afghanistan – One Nation Living In Two Countries 
      In an interview with the Iranian news agency Fars, Afghanistan Sunni cleric and member of the Afghanistan Ulema Council Maulavi Muhammad Mukhtar Moflah said that the demonstrations in front of the Iranian Embassy in Afghanistan in protest against the delay of Iranian oil supplies to Afghanistan were initiated by Western mercenaries seeking to harm relations between the two countries. 
       
      Moflah said, „Iran and Afghanistan are a single nation living in two countries,“ and added that the Western plots would fail.

    6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Fars: West Fears Khamenei’s Influence In India 
      The Iranian news agency Fars reports that Iranian Supreme Leader Ali Khamenei’s success in expanding his influence among Muslims in India is worrying the U.S. and the West.

    7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: Iran Economy Will Be Among Five Leading Economies In World 
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has said that the upcoming five-year programs will set Iran’s economy among the five leading economies worldwide.

    8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Al-Safir: Conflicting Opinions on Iran’s Role in Lebanon Crisis 
      The Lebanese daily Al-Safir, which is close to the opposition in Lebanon, ran two articles on the current situation in Lebanon.

    9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Al-Siyassa: Iran Will Have Three Nuclear Bombs by 2013; One Will Go to Hizbullah 
      The Kuwaiti daily Al-Siyassa, known for its anti-Iranian and anti-Syrian orientation, reported, citing a senior source in Iran’s Revolutionary Guards Corps, that Iran would complete the production of three small nuclear bombs by 2013

    10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Kayhan Calls to Sentence Khatami to Death 
      The Iranian daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader ‚Ali Khamenei, called to sentence Mohammad Khatami, who is a rival of Ahmadinejad, to death.
  6. Sonstiges…


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