Israel und die Unruhen in Ägypten: Zusammenstellung der Reaktionen

  • 0

Israel und die Unruhen in Ägypten: Zusammenstellung der Reaktionen

HonestReporting Media BackSpin, 7. Februar 2011

• Kann die von Bibi und Fayyad betriebene Wirtschaftspolitik die Westbank aus den arabischen Unruhen heraushalten? Joel Mowbray sieht einen Zusammenhang:

Die Westbank ist zurzeit eine der ruhigsten „Straßen“ in der arabischen Welt. Zweifellos ist einer der Hauptgründe dafür das starke Wirtschaftswachstum, das die Region genießt.

Sharansky spricht. Schön, dass Newsweek und das  WSJ die Botschaft verstanden haben. (Paywall-Alarm: Klicken Sie via Google News für das WSJ.)

• Würden Sie besser schlafen, wenn Ägypten, statt dem Iran zu folgen, das nächste Pakistan werden würde?

• Warum Israel besorgt ist: 7 Szenarien. Und hier ein achtes, das NBC News ausgräbt: Ägypten mit Aussicht auf ein eigenes Programm zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen:

Wenn Ägypten aus dem Vertrag aussteigen würde, gäbe es keine Beschränkungen mehr für die Entwicklung eigener Kerntechnologie, sowohl zur Energiegewinnung als auch zur Waffenproduktion.

• Der Christian Science Monitor mit einem Blick darauf, wie Syrien es fertig brachte, ein Überschwappen der Proteste aus der Arabischen Welt zu verhindern. Die Verfasserangabe über dem Artikel („Ein Korrespondent“) spricht Bände. Aber wer wusste um den Fehlerfaktor von Facebook?

Seit der Unterdrückung der weltlichen, religiösen und kurdischen Politiker, die im Jahr 2005 zusammenkamen, um die Damaskus-Erklärung zur Forderung nach Reformen zu unterzeichnen, gibt es in Syrien keine organisierte Opposition mehr. Außerdem geht man davon aus, dass die meisten der 15.000 Menschen, die sich seit Freitagmorgen einem Aufruf bei Facebook anschlossen, nicht im Land leben.

• Wird Al Jazeeras Berichterstattung über Ägypten dem Sender die Möglichkeit eröffnen, doch noch Fuß im US-amerikanischen Äther zu fassen?

• Während man sich an Filmmaterial aus Kairo heftet feuert Ron Prosor (israelischer Botschafter in UK) eine Breitseite auf den Guardian ab wegen dessen Umgang mit PaliLeaks, und ein Minister zitiert Korrespondentin Harriet Sherwood vor Gericht, die sich zu dieser Zeit in Ägypten aufhielt.

Bleiben Sie dran….

Explore posts in the same categories: Antisemitismus, Araber, arabische Medien, Die Welt und Nahost, Europ. Medien und Nahost, Geistesgrößen, Geschichte, Iran, Islam+Islamisten, Israel, Lesen/besuchen, Medienwelt, Palästinenser, Weltmedien und Nahost

Hinterlasse eine Antwort