König Abdullahs royaler Buchreinfall
HonestReporting Media BackSpin, 10. März 2011
Dummerweise haben die Monate währenden Ereignisse vor Ort das Vorwort seiner eben erschienenen Biografie widerlegt.
Der König schiebt die Probleme in der Region noch immer auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Dazu The Media Line:
„Eine Lösung dieses Konflikts würde die Organisationen ihrer Anziehungskraft berauben”, schreibt Abdullah schreibt im Vorwort. Das würde sogar weit in die Lösung anderer Probleme wie politischer Reformen und wirtschaftliche Entwicklung hineinreichen. „Stellen Sie sich eine Welt vor, in das Management-Knowhow der Israelis, die Professionalität der Jordanier, das libanesische Unternehmertum und die Bildung der Palästinenser wirksam miteinander kombiniert werden könnten.”
Das Problem ist nur, dass Nahost in Flammen steht. Auch für Jordanien, das von Protesten erschüttert wurde, die Abdullah zur Entlassung seines Premierminister zwangen, gibt es keine klar erkennbare Verbindung zum schwelenden israelisch-palästinensischen Konflikt.
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