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HonestReporting Media BackSpin, 28. März 2011

Time trifft einige Anführer der Gaza-Demonstration, die sich mittlerweile aus Angst vor der Hamas im Untergrund bewegen. Glauben Sie, dass diese klugen Facebook-User Israel mögen?

Aber wenn beide Fraktionen die Bedingungen akzeptieren würden, die die Jugendlichen formuliert haben, so sagt Abu Yazan dennoch: „Auch die Fatah wird viel dabei verlieren. Sie wird die Verhandlungen mit Israel beenden müssen. Sie wird die Sicherheitszusammenarbeit einstellen müssen, was ein Ende für unsere Sache bedeutete.“

• Hugo Chavez  mit unterstützendem Applaus für Bashar Assad:

Assad, den seine Gegner einen repressiven Autokraten nennen, ‚ist ein in London ausgebildeter promovierter Humanist und in keiner Weise ein Extremist; er ist ein sehr mitmenschlich fühlender Mann‘, so Chavez. „Wir bewundern ihn.“

Humanist? Aber ja doch.

Wenn Chavez mal damit beginnt, ältere Ausgaben von Vogue zu lesen, wird er erkennen, dass Madame Assad Syrien vor ihrem Ehemann schützen könnte (!)

• Journalisten in Tripolis regen sich darüber auf, dass Gaddafis Medienaufpasser ihnen Beruhigungsmittel ins Essen mischen. Die Sunday Times bietet einen zahlungspflichtigen Beitrag an, also sollte dieser Schnipsel von Miles Amoore genügen:

Die andere interessante Sache, die sich im Hotel abspielt, ist, dass sich die Journalisten morgens beim Aufwachen angeschlagen und müde fühlen – selbst wenn sie 8 Stunden durchgeschlafen haben. Demzufolge machte unter den hier verbliebenen Journalisten ein Gerücht die Runde, dass unser Essen irgendwie mit Beruhigungsmitteln versetzt worden sein könnte. Die Journalisten kaufen seitdem ihr Essen außerhalb des Hauses und vermeiden eine Nahrungsaufnahme im Hotel.

• Kanadische Studenten der Queens University fordern in einer Petition den Rücktritt ihres Rektors Nick Day. Er hatte in einem hässlichen Brief Israel denunziert, und jetzt wollen 72 Prozent der Studenten, dass er seinen Hut nimmt.

Ich teile den ermutigenden Standpunkt der National Post, aber ein Update in der heutigen Hochschulzeitung sagt, dass Day noch nicht abgesetzt ist – vorerst zumindest. Grant Bishop, ehemaliger Rektor der Queens University, erklärt die Schwere von Days Amtsmissbrauch am treffendsten.

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