Jody McIntyre von Huffington Post und Channel Four geschasst

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Jody McIntyre von Huffington Post und Channel Four geschasst

HonestReporting Media BackSpin, 12. August 2011


Es kommt noch dicker für Jody McIntyre, den antiisraelischen Aktivisten, der vom Independent wegen seiner über Twitter verbreiteten Gewaltaufrufe entlassen worden war.

In einem Interview mit der Huffington Post war McIntyre gefragt worden, ob der Schuh-Discounter Footlocker ein legitimes Ziel für Randalierer sei:

Persönlich denke ich, dass die Polizeistation Brixton ein lohneswerteres Ziel wäre als Footlocker […] ich selbst tue mich schwer damit, die Plünderungen zu verurteilen. Ich bedauere es, wenn kleine Geschäfte und die Häuser der Menschen geschädigt werden, aber ich empfinde kein Mitgefühl für JD Sports oder M & S [Marks & Spencer].

Die Huffington Post hat nun das Interview rausgenommen und damit ersetzt:

Anmerkung der Redaktion: Die redaktionellen Richtlinien der Huffington Post verbieten die Förderung von oder Aufstachelung zu Gewalt. Wir wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass einige der vom Befragten gemachten Äußerungen in diesem Artikel als Aufruf zu Gewalt oder Teilnahme an ungesetzlichen Aktivitäten verstanden werden könnten.

Deshalb haben wir diesen Beitrag entfernt.

Für McIntyre sollte auch auf eine eigene Show auf Channel Four gedreht werden. Das hat sich nun auch erledigt.

Mach‘ dir nichts draus, Jody …ich bin mir sicher, dass du weiterhin den Respekt deiner Israel hassenden Kumpels genießt. Und nur um klarzustellen, falls du Ausschau nach jemandem halten solltest, den du für deine momentanen Schwierigkeiten verantwortlich machen willst: die so genannte „Israel Lobby“ hat damit absolut nichts zu tun.

(Hat tip: Richard Millett’s Blog und Harry’s Place)

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