AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

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  1. Brandaktuell…

    1. YNETKhamenei warns of security risk for Iran elections
      Leader invokes popular revolts in Arab world which he dubbed an „Islamic awakening“ and said Iranians should put unity ahead of any grievances
      Iran’s supreme leader said on Wednesday a parliamentary election scheduled for early next year posed a potential risk to the country’s security and he called for national unity.
      After the contested re-election of President
      Mahmoud Ahmadinejad in 2009 when huge protests were crushed by security forces, Iran’s ruling elite is keen for the voting next March to pass off without similar unrest or, as seems more likely, a low turnout from disaffected voters.
       

    2. RIA NOVOSTISarkozy befürchtet Präventivschlag gegen den Iran
      Die Vervollkommnung des nuklearen und des ballistischen Programms des Iran und militärische Ambitionen Teherans können nach Worten von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy einen Präventivschlag gegen den Iran zur Folge haben.
      „Die militärischen, nuklearen und ballistischen Ambitionen des Iran stellen eine wachsende Gefahr dar. Ein eventueller Präventivschlag auf Objekte im Iran könnte eine ernsthafte Krise in der Region auslösen, was Frankreich nach Kräften vermeiden will“, sagte Sarkozy am Mittwoch auf der Jahreskonferenz von Botschaftern Frankreichs.
      Der Iran verweigere ernsthafte Verhandlungen und setze Provokationen fort. Die internationale Gemeinschaft könne die gebührende Antwort geben, wenn sie geschlossen vorgehe und wenn ihre Sanktionen noch wirksamer würden. Dabei sagte Sarkozy nicht, welches Land den Präventivschlag ausführen werde. 

    3. FOCUS Austausch von Brenntsäben: Iran lehnt weitere Verhandlungen ab‎ 
      Der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Fereidun Abbassi Dawani, teilte heute mit, dass der Iran sämtliche weiteren Verhandlungen über einen Austausch von Brennstäben mit anderen Ländern ablehnt. Die USA und andere Länder werfen dem Iran vor, unter dem Vorwand der zivilen Kernkraftnutzung nach Atomwaffen zu streben.

      Der Iran hat weitere Verhandlungen über einen Austausch von Brennstäben mit anderen Ländern abgelehnt und seine eigenen Kapazitäten bei der Urananreicherung bekräftigt. „Wir verhandeln nicht mehr über einen Austausch von Brennstoff und den Stopp unserer Produktion“, sagte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde, Fereidun Abbassi Dawani, am Montag der iranischen Nachrichtenagentur Irna. Der Iran sei mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem andere Mächte mit ihm verhandeln sollten und zu „Handelspartnern“ auf diesem Gebiet werden könnten. 

      1. NETTRIBUNE  – Iran hält an Programm zur Urananreicherung fest

        Teheran – Der Iran hat Forderungen der UN nach einem Stopp seines Programms zur Urananreicherung abermals zurückgewiesen.  

      2. OFFICEWIRE Iran Won ‚t Stop Programm Zur Urananreicherung
        Iran ’s nuklearen Chef Fereidoun Abbasi, sagt sein Land gewann ‚ t Stop Urananreicherung hat die UNO verlangt es halt.  

      3. FREIEPRESSE Iran gegen Verhandlungen über Austausch von Brennstäben
        Der Iran hat weitere Verhandlungen über einen Austausch von Brennstäben mit anderen Ländern abgelehnt und seine eigenen Kapazitäten bei der Urananreicherung bekräftigt. „Wir verhandeln nicht mehr über einen Austausch von Brennstoff 

      4. afp –  Iran gegen Verhandlungen über Austausch von Brennstäben
        Teheran — Der Iran hat weitere Verhandlungen über einen Austausch von Brennstäben mit anderen Ländern abgelehnt und seine eigenen Kapazitäten bei der Urananreicherung bekräftigt 

      5. NETTRIBUNE Experten beraten über erhöhte Strahlung in Gorleben
        Der Iran hat Forderungen der UN nach einem Stopp seines Programms zur Urananreicherung abermals zurückgewiesen. Teheran werde weiterhin Uran auf bis zu 20 Prozent anreichern, sagte der Chef des iranischen Atomprogramms Fereidun Abbasi 

      6. RIA NOVOSTI Iran verlegt Produktion von auf 20 Prozent angereichertem Uran nach Fordu
        Der Iran will in seiner Atomanlage Natanz kein auf 20 Prozent angereichertes Uran mehr herstellen. Die Produktion soll komplett in das neue Werk Fordu in Qom südlich von Teheran verlegt werden.

    4. EUROPEANDEMOCRACY The West’s time is over (German) 
      Ahmadinejads Reden machen deutlich, dass der islamistische Antisemitismus vom Antiamerikanismus und vom Hass gegen westliche Demokratien nicht zu trennen ist. Der iranische Präsident prophezeit das Ende des Westens.
      Ahmadinejad war einer der Redner bei der Freitagsgebetsveranstaltung in Teheran am 26. August 2011. Er hetzte gegen Israel: „Die Zeichen der Vernichtung des zionistischen Regimes sind sichtbar,“ berichtete Farsnews. Es sei offensichtlich, dass das „zionistische Regime ein auf Lügen beruhendes Regime“ sei. Zudem sei das „zionistische Regime eine Achse aller Kolonialisten und kulturlosen Hegemonialmächte.“
      Ahmadinejad glaubt die Motive des Westens genau zu kennen: „Die westlichen Hegemonialmächte“ haben das „zionistische Regime gegründet, damit es die Ziele des Westens durchsetzt.“ 

      1. ACHGUTAhmadinejad und der neue Nahe Osten
        Ahmadinejads Reden machen deutlich, dass der islamistische Antisemitismus vom Antiamerikanismus und vom Hass gegen westliche Demokratien nicht zu trennen ist. Der iranische Präsident prophezeit das Ende des Westens.
        Ahmadinejad war einer der Redner bei der Freitagsgebetsveranstaltung in Teheran am 26. August 2011. Er hetzte gegen Israel: „Die Zeichen der Vernichtung des zionistischen Regimes sind sichtbar,“ berichtete Farsnews. Es sei offensichtlich, dass das „zionistische Regime ein auf Lügen beruhendes Regime“ sei. Zudem sei das „zionistische Regime eine Achse aller Kolonialisten und kulturlosen Hegemonialmächte.“
        Ahmadinejad glaubt die Motive des Westens genau zu kennen: „Die westlichen Hegemonialmächte“ haben das „zionistische Regime gegründet, damit es die Ziele des Westens durchsetzt.“
        Er unterstellt, dass Israel für den „Westen“ einen „heiligen“ Stellenwert besitze, wenn er sagt: „Im Westen werden unter dem Vorwand der Freiheit alle Grenzen überschritten und niemand beschwert sich. Wenn aber jemand über dieses künstliche Regime forschen will, muss er mit einer schweren Verurteilung rechnen.“ Farsnews zitiert den iranischen Präsidenten, der davon ausgehe, dass Europa infolge des ersten und zweiten Weltkrieges Israel gegründet habe, um sich noch mehr Reichtum anzueignen.

    5. RPO Iran und Nord-Korea geißeln „arrogante Mächte“ 
      Teheran (dapd). Der Iran will seine Zusammenarbeit mit Nord-Korea vertiefen. Zu Gesprächen über eine stärkere Kooperation wird am Sonntag Parlamentspräsident Ali Laridschani für einen dreitägigen Besuch nach Pjöngjang reisen, wie das iranische Parlament mitteilte. Teheran und Pjöngjang sehen sich nach eigenen Angaben als „Schützengraben“ im Kampf gegen „arrogante Mächte“. Die USA haben Nord-Korea vorgeworfen, dem Iran Raketen mit einer Reichweite bis nach Europa zur Verfügung gestellt zu haben. 

    6. EURONEWS Iran, Libyen und der Fall Sadr
      Der Iran hat dem libyschen Übergangsrat zum Sturz von Gaddafi gratuliert und den Vorsitzenden des Rates dazu eingeladen, Teheran möglichst bald zu besuchen. Iran hat allerdings die libysche Übergangsregierung noch nicht offiziell anerkannt.

    7. N-TV Iran flirtet mit syrischer Opposition: Assad bald allein zu Hause
      Ausgerechnet einer der engsten Verbündeten seines Regimes, der Iran, liebäugelt nun mit der Opposition. Nur noch die Hisbollah im Libanon stehen „brüderlich“ zu Syrien

    8. 20MINUNTEN Kritik aus Teheran
      Um Syriens Präsident Baschar Assad wird es einsam. Selbst der Verbündete Iran geht auf Distanz – aus gutem Grund: Teherans Ansehen in der arabischen Welt ist massiv gesunken.

    9. HA’ARETZIran using Arab Spring as cover to accelerate nuclear program – Iran appears as keen as always to produce nuclear weapons, amid reports about increasing cooperation with North Korea.
      The unrest and uprisings in the Arab world are distracting the international community from Iran’s nuclear program. Iran is taking advantage of the situation to accelerate its efforts. The head of Iran’s atomic energy agency, Dr. Fereydoun Abbasi Davani, announced this week that his country would continue to enrich uranium. He said enrichment would be done at both the country’s facilities: to 3.5 percent at Natanz to produce fuel for nuclear reactors that would produce electricity, and to 20 percent at the fortified underground facility near Qom, intended for the research reactor in Tehran to produce isotopes for medicinal purposes. 

    10. SPIEGELAtomprogramm: Iran schafft Zentrifugen in unterirdische Bunker
      Das iranische Atomprogramm läuft offenbar auf Hochtouren: Die Regierung in Teheran hat verkündet, erste Zentrifugen in einem neuen Bunkersystem zu installieren. Die Existenz der Anlage hatte das Regime erst zugegeben, als westliche Geheimdienste sie entdeckt hatten. mehr…

       

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. NETTRIBUNE  – Iran beendet Zusammenarbeit mit russischer Gazprom 
      Teheran – Wegen Verzögerungen bei der Umsetzung eines gemeinsamen Projekts hat der Iran dem russischen Energieunternehmen Gazprom die Zusammenarbeit aufgekündigt 

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. N -TV Nutzer wochenlang ausspioniert : Iran fälscht Google-Zertifikat 
      Die iranische Regierung spioniert offenbar mit einem gestohlenen SSL-Zertifikat wochenlang Nutzer von Google-Diensten aus. Die Spitzel können den kompletten Datenverkehr ihrer Opfer mitschneiden. Der niederländische Aussteller des Zertifikats meldet erst nach Bekanntwerden des Problems, dass Hacker auf seine Server zugreifen konnten.
      SSL-Zertifikate sollen Nutzer davor bewahren, auf gefälschte Webseiten hereinzufallen. Üblicherweise zeigen Browser durch eine Farbmarkierung der URL an, dass eine SSL-verschlüsselte Seite tatsächlich die ist, für die sie sich ausgibt. Diese Authentifizierungen werden von zugelassenen Zertifizierern (Certificate Authorities) erstellt. Vertrauenswürdige Zertifizierer werden in Browsern vorinstalliert (Root-Zertifikat), andere Zertifikate müssen Anwender zuvor bestätigen. Dieses Verfahren gilt als so
      zuverlässig, dass die meisten Nutzer sich hundertprozentig sicher fühlen, wenn ihr Browser ihnen grünes Licht gibt.
      Sicher gefühlt haben sich vermutlich auch Millionen iranische Nutzer, die in den vergangenen Wochen Google-Dienste nutzten. Schließlich zeigte ihnen ihr Browser an, dass eine sichere SSL-verschlüsselte Verbindung zu Google.com oder eine der Subdomains bestand. Tatsächlich war das Zertifikat der Seite an sich echt. Ausgestellt wurde es von „
      Diginotar„, einem niederländischen Zertifizierer.

      1. HEISE –  Falsches Google-Zertifikat ist Folge eines Hacks 
        Nachdem am Wochenende ein widerrechtlich ausgestelltes Zertifikat aktiv für die Überwachung iranischer Gmail-Nutzer genutzt wurde, meldet sich jetzt der Aussteller des Zertifikats zu Wort 

      2. SPIEGEL Gefälschtes Internet-Zertifikat Unbekannte konnten sich als Google ausgeben
        Von wegen sicher: Erneut wurde das Zertifikatesystem ausgehebelt. Kriminelle haben einem niederländischen Unternehmen ein Internet-Zertifikat abgeluchst, mit dem sie vortäuschen konnten, von ihnen ins Netz gestellte Websites kämen von Google.  

      3. HEISE Neuer SSL-Gau: Falsches Google-Zertifikat blieb fünf Wochen unentdeckt
        Möglicherweise hat sich die iranische Regierung ein gültiges Zertifikat für Google-Domains erschlichen, um Nutzer von Google Mail zu überwachen. Das Zertifikat wird inzwischen von Google, Microsoft und Mozilla blockiert.  

      4. GOLEM Mehr als 200 gefälschte SSL-Zertifikate?
        Rund 250 Zertifikate sperren die Entwickler von Google Browser Chrome in Reaktion auf das gefälschte SSL-Zertifikat von Diginotar. Das Ausmaß des Sicherheitsproblems könnte also deutlich größer sein als bisher angenommen.  

      5. KRONE Neben Google auch Mozilla Opfer der Zertifikat-Hacker
        Neben Google ist auch Mozilla Opfer jener Hacker, die Browsern mit einem gestohlenen Zertifikat ein legitimes Angebot vortäuschen, während sie in Wahrheit Nutzer ausspionieren.

      6. ZDNET Google bestätigt Angriff auf Mail-Nutzer im Iran mit falschem Zertifikat


  4. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. SPIEGELSpionagevorwurf: Iran verurteilt US-Wanderer zu acht Jahren Haft
      Ihnen wird illegaler Grenzübertritt und Spionage vorgeworfen: Ein iranisches Gericht hat zwei in dem Land festgenommene US-Bürger zu acht Jahren Haft verurteilt, meldet das staatliche Fernsehen. Die beiden Wanderer sitzen bereits seit 2009 im Gefängnis. mehr…

    1. STANDARD – Ahmadinejad hält die Inflationsrate geheim
      Abgeordnete protestieren – Laut Zentralbank lag Inflationsrate im Juni bei 16,3 Prozent

    2. SPIEGELIRAN: Veraltet und verrostet
      Schwere technische Mängel am Kernkraftwerk in Buschehr. Das iranische Kernkraftwerk in Buschehr weist schwere technische Mängel auf. Dies berichtet ein russischer Ingenieur, der zwei Jahre auf der Baustelle gearbeitet hat. „Auf dem Papier sieht all… mehr…

  5. Sonstiges…

  6. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Baghdad, Tehran to Activate Border Delineation Committee 
     
     
    A member of the joint Iraqi-Iranian border delineation committee said that the two parties have agreed to reactivate the committee in early September with a view to delineating the border between the two countries and placing border markings by the end of the year. 
     
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  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran’s Inflation Rate Hits 17.2% 
     
    The governor of the central bank of Iran Mahmoud Bahmani said that the country’s 12-month inflation rate reached 17.2% despite the implementation of subsidy reform.
     
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  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Alarabiya.net: Iranian Authorities Restrict Eid Al-Fitr Celebrations for Sunnis 
    The website Alarabiya.net has reported that Iranian authorities prevent Sunni worshippers from holding Eid Al-Fitr prayers separately from shi’ite worshippers.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Contradictory Statements About Export of Oil Distillates by Iran 
     
    While Iranian President Mahmoud Ahmadinejad declared in October 2010 that Iran had begun exporting oil distillates, oil minister Rostam Ghasemi expressed his hope on August 28 that Iran would start to export oil distillates after it finishes constructing its oil refineries at the end of 2012.
     
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