2. Deutscher Israelkongress: Resumé

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2. Deutscher Israelkongress:

Resumé

Größte israelsolidarische Konferenz in Europa:
3.000 Freunde des Jüdischen Staates kamen nach Frankfurt


INHALTSANGABE



VIELEN DANK
für Ihren Besuch beim Israelkongress 2011 – ein großartiges, vielfältiges Treffen mit internationaler Beteiligung ist erfolgreich zu Ende gegangen!
Das Veranstalterteam sagt allen Besuchern, Sprechern, Ausstellern und allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!

Vorab schon einmal eine
FOTO-ÜBERSICHT– es folgen auf Israelkongress.de später noch Video-Links zu den einzelnen Veranstaltungen auf dem Kongress.
Hier sehen Sie schon einmal einige der aktuellen PRESSE-BERICHTE!
Und hier lesen die auf dem Kongress verabschiedete
RESOLUTION


TEIL 1 – Resumé...

  • 2. Deutscher Israelkongress – Resumé – Größte israelsolidarische Konferenz in Europa: 3.000 Freunde des Jüdischen Staates kamen nach Frankfurt – von S. Stawski

    Etwa 3.000 Menschen und annähernd 200 Israel-solidarische Organisationen, Städte, Gemeinden und Städtepartnerschaften waren am Sonntag in das CongressCentrum an der Messe in Frankfurt gekommen.

    Der Kongress stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, des Botschafters des Staates Israel in Deutschland Yoram Ben-Zeev sowie Frau Regine Sixt von der SIXT AG, die gleichzeitig auch Co-Sponsorin des Kongresses war. Zu den weiteren Sponsoren zählten The Israel Project (TIP), Dr. Josef Buchmann und die Gauselmann Gruppe.

    Botschafter Ben-Zeev dankte in seiner Rede den Organisatoren und sagte: „Israel hat gute Freunde in Deutschland. Und viele der besten Freunde sind heute hier!“ Dem Vorsitzenden des Vereins „ILI – I Like Israel e.V.“, Sacha Stawski, Initiator und Chef-Organisator des Events, sei es zu verdanken, dass der Kongress so erfolgreich ein zweites Mal stattfinden konnte.

    Bundeskanzlerin Angela Merkel erhoffte sich von dem Israelkongress in einer Grußbotschaft „wichtige Impulse“.

    Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, ebenfalls Schirmherr, erklärte, dass „gerade heute Israelsolidarität besonders wichtig“ sei: „Israel befindet sich noch immer in einem Kampf um seine Existenz. Uns verbindet eine Wertegemeinschaft mit Israel“. Diese Solidarität dürfe nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern müsse sich auch darin ausdrücken, die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem iranischen Regime abzubrechen: „Hinter dem Terror von Hamas und Hisbollah gegen Israel steckt der Iran. Geschäfte mit dem Regime sind gewissenlos und müssen ein Ende haben.“ Graumann forderte ein Verbot der libanesischen Miliz Hisbollah in Deutschland.

    Ehrengast Danny Ayalon, stellvertretender Außenminister Israels, sagte: „In Europa ist Deutschland unser engster Freund. Unsere Beziehungen sind besonders, nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch wegen der Zukunft.“ Weiter sagte Ayalon: „Wir teilen die gleichen Werte. Das Schicksal von Europa und Israel ist eng miteinander verbunden. Und Europa kann auch als Vorbild der Kooperation für den Nahen Osten fungieren“. Ayalon verwies auf die Bedrohung durch den Iran: „Der Iran will die Revolutionen im Nahen Osten für sich nutzen. Auch global ist er eine große Gefahr. Jetzt ist die Zeit, etwas dagegen zu unternehmen!“

    Weitere Ehrengäste waren extra aus Israel angereist: Tel Avivs Bürgermeister Ron Huldai lobte die guten Beziehungen zur Partnerstadt Frankfurt. Laura Kam, Leiterin von The Israel Project, stellte die Arbeit ihrer Organisation vor. Durch das Programm führte Melody Sucharewicz, laut »Bild«-Zeitung »Israels schönstes Gesicht«.

    Schirmherrin Regine Sixt, die mit ihrem Unternehmen und Engagement zahlreiche Projekte unterstützt, beschrieb in ihrer Begrüßungsrede die Möglichkeiten fern von Politik, die deutsch-israelischen Beziehungen zu stärken.

    DFB-Präsident Theo Zwanziger verwies in seiner Rede auf diverse, von ihm initiierte Initiativen in Bezug auf Jugendsportaussch mit dem Staat Israel. Besonders bewegt habe ihn der Besuch von Yad Vashem, mit einer Gruppe seiner deutschen Jugendlichen, unter denen sich auch einige Jugendliche türkischer Abstammung befanden, die nach dem Besuch sehr bewegt über das neugefundene Verantwortungsbewußtsein gegenüber Juden und dem Jüdischen Staat gesprochen haben.

    Publizist Ralph Giordano wurde für sein langjähriges und entschiedenes Eintreten für den Staat Israel mit der erstmals verliehenen „ILI“-Ehrennadel und Ehrenmitgliedschaft geehrt, die er mit den Worten „Meine Liebe und Energie soll Israel über meinen Tod hinaus erhalten bleiben“, entgegennahm. „Israel kann den Kampf nicht führen, wie seine Gegner ihn führen würden“, sagte Giordano. „Israel hat sich Skrupel angesichts skrupelloser Gegner bewahrt“. Teils unter Tränen plädierte er für mehr Solidarität mit Israel, das gefährdeter sei als jemals zuvor.

    Ein weiterer Ehrengast der Veranstaltung, Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas-Gründers, der für den israelischen Geheimdienst arbeitete, formulierte seine Perspektive auf die Hamas als Terrororganisation und seinen Wunsch nach Frieden für Israel. Er forderte die Menschen dazu auf, zu prüfen, ob die Muslime Israel aus politischen oder aus ideologischen Gründen hassten. Er selbst liebe den jüdischen Staat. Seine Landsleute müssten endlich erkennen, dass Israel nicht das Problem, sondern die Lösung im Nahen Osten sei. Nach all den Tragödien, die das jüdische Volk durchleben musste, unter anderem den Holocaust, habe es den Schwerpunkt nicht auf Rache, sondern auf das Überleben gelegt, erklärte Yousef. Die Palästinenser hätten von den Erfahrungen Israels jedoch nicht gelernt. Sie suchten den Tod statt das Leben. „Wenn Israel im Nahen Osten scheitert, dann wird die westliche Zivilisation scheitern.“ Es sei daher eine Pflicht, Israel zu schützen und zu verteidigen, nicht nur aus politischen Gründen, sondern für den Weltfrieden.

    Sacha Stawski, Vorsitzender von ILI e.V. bilanziert, dass mit dieser Veranstaltung dem Ziel der Stärkung der Israelsolidarität auf allen Ebenen, zwischen jüdischen, christlichen, säkularen und politischen Organisationen, ein Schritt näher gekommen wurde. Stawski sagte: „Neben der Hauptbedrohung Israels durch Iran, Terror und direkte Vernichtungsdrohungen wächst die Gefahr eines Diffamierungstrends durch immer hemmungslosere Anschuldigungen gegen den jüdischen Staat.“ Er ruft alle Freunde Israels, aber auch Verfechter von Demokratie und Freiheit und nicht zuletzt Medien und Politik dazu auf, die diesjährige Kongressresolution (http://www.israelkongress.de/resolution.php) zu unterstützen.

    ILI – I Like Israel e.V. dankt allen Unterstützern, Sponsoren, Kooperationspartnern, der Stadt Frankfurt und dem CongressCentrum sowie beteiligten Organisationen, Honoratioren, ehrenamtlichen Helfern und Referenten.

    In der Hoffnung, dass dieser Kongress ein fester Bestandteil der deutsch-israelischen Beziehungen wird, freuen wir uns, den von nun an alle zwei Jahre stattfindenden Kongress in Angriff zu nehmen und auf wachsende Unterstützung und Beteiligung zu stoßen.

    Sacha Stawski

    ILI – I Like Israel e.V.

    Informationen und Impressionen finden Sie unter:

    Website: www.israelkongress.de

    Facebook: https://www.facebook.com/sstawski

    YouTube: http://www.youtube.com/user/Israelkongress

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TEIL 2 – Kongressresolution

  • Eine vom Leitungsgremium des 2. organisationsübergreifenden Deutschen Israelkongresses zur Abstimmung gebrachte Kongress-Resolution fand großen Zuspruch unter den annährend 200 unterstützenden Israel-solidarischen Gruppierungen, Städten, Gemeinden, Städtepartnerschaften und Organisationen aus allen gesellschaftlichen Kreisen:

    2. Deutscher Israelkongress – Resolution anlässlich des 2. Deutschen Israelkongresses 2011

    Die am 2. Deutschen Israelkongress teilnehmenden und unterstützenden Organisationen erklären ihre unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität mit Israel, der Heimstätte des jüdischen Volkes und einzigen rechtsstaatlichen Demokratie im Nahen Osten und rufen alle Unterstützer von Frieden und Demokratie dazu auf, in diesen Zeiten an Israels Seite zu stehen.

    So fordern wir Politik, Medien und Gesellschaft auf, sich aktiv einzusetzen für:

    1. Eine Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Begrüßenswerte Haltungen, wie „die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson“ und „Deutschlands historische Verantwortung gegenüber Israel“ dürfen nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben, sondern müssen in konkrete Politik umgesetzt werden. Dies sollte sich auch insbesondere in der Haltung der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe widerspiegeln.

    2. Ein verstärktes deutsches Engagement für Israel bei der Europäischen Union und den Vereinten Nationen.

    3. Ein politisches Bekenntnis zur Zweistaatenlösung auf der Basis von bilateralen Verhandlungen und die daraus folgende Ablehnung einer unilateralen Anerkennung Palästinas.

    4. Ein eindeutiges politisches Bekenntnis zum jüdischen Staat Israel mit Jerusalem als Hauptstadt; das Recht Israels auf eine Existenz in gesicherten Grenzen und sein Recht auf Selbstverteidigung gegen Angriffe auf seine Bürger und sein Territorium.

    5. Politischen Druck auf die Palästinensische Autonomiebehörde, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dialog und Verhandlungen sollen ausschließlich mit jenen Akteuren geführt werden, die Israel als jüdischen Staat und die bisherigen Vereinbarungen im Friedensprozess anerkennen und der Gewalt abschwören.

    6. Eine einmütige Verurteilung des Regimes in der Islamischen Republik Iran und ein deutliches Eintreten der deutschen Regierung für eine Ausweitung der Iran-Sanktionen auf EU- und UN-Ebene, um die iranische Nuklearkapazität zu verhindern. Die Iranische Zentralbank muss dringend von der EU sanktioniert und der Ölimport aus Iran in die EU untersagt werden, wie dies bereits im Falle Syriens geschehen ist. Veranstaltungen mit Vertretern des Mullahregimes und der Wirtschaft, die darauf abzielen, Sanktionen zu unterwandern, sind zu unterlassen. Der gescheiterte „kritische Dialog“ ist auf allen Ebenen abzubrechen.

    7. Eine deutliche Unterstützung derjenigen Kräfte im Mittleren Osten und Nordafrika, die für individuelle Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eintreten, sowie die konsequente Verurteilung islamistischer Tendenzen, die Israelhass und Antisemitismus schüren.

    8. Ein sofortiges Verbot der Hisbollah in Deutschland.

    9. Maßnahmen gegen sowie eine konsequente Bekämpfung von Antisemitismus und der immer weiter verbreiteten Feindseligkeit gegenüber Israel in der deutschen Gesellschaft, Politik und den Medien.

    10. Eine Kommission zur Revision deutscher Schulbücher den Nahostkonflikt betreffend, sodass eine angemessene, historisch korrekte Darstellung der Konfliktursachen gewährleistet ist.

    11. Die Beziehungen zu Israel weiterhin auf allen Gebieten zu stärken. Delegations- und Bildungsreisen, die zum Ausbau des Schüleraustauschs, der Städtepartnerschaften und einem intensivierten wissenschaftlichen, wirtschaftlichen sowie kulturellen Austausch dienen, sind auf allen nationalen, föderalen, kommunalen und zivilgesellschaftlichen Ebenen vermehrt zu unternehmen und zu fördern.

    Frankfurt am Main,

    23. Oktober 2011

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Klicken Sie auf die untenstehende Abbildung, um das über 100seitige Journal online zu öffnen – natürlich in geringer Auflösung, um nicht die Ladezeit zu sehr auszudehnen
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TEIL 3 – Fotos & Videos vom Kongress...

  1. Fotos:
    1. ISRAELMAGAZIN Fotogalerie 2. Deutscher Israelkongress

      Auf dem 2. Deutschen Israelkongress am 23. Oktober 2011 kamen zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur zusammen, um ihre Solidarität zu Israel öffentlich zu bekunden….

      1. Einige Impressionen vom „Business Circle“ auf dem Israelkongress 2011….
        www.juwamedia.deKKL @ Israelkongress 2011


    2. FACEBOOK (Jenny Petri) 2. Israelkongress in Frankfurt 2011

  2. Videos:

    1. ISRAELKONGRESS/YOUTUBE2. Deutscher Israelkongress – Dr. Dieter Graumann

      Ansprachen der Schirmherren: Dr. Dieter Graumann, Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland Frankfurt am Main, den 23.10.2011 www.israelkongress.de Film & Produktion: Zaslawski Advertising Production (www.zaslaw.de)

    2. ISRAELKONGRESS/YOUTUBE2. Deutscher Israelkongress – Ehrengast Danny Ayalon

      Ansprache des Ehrengasts Danny Ayalon Stellvertretender Außenminister des Staates Israel. Frankfurt am Main, den 23.10.2011 www.israelkongress.de Film & Produktion: Zaslawski Advertising Produktion (www.zaslaw.de)

    3. RTL Indira im Interview als Botschafterin – RTL Hessen

      RTL Hessen || Wissen, was zu Hause läuft || Montag bis Freitag 18 Uhr.

    4. RTL Indira Weis als Botschafterin – RTL Hessen

      RTL Hessen || Wissen, was zu Hause läuft || Montag bis Freitag 18 Uhr.

    5. YOUTUBE Mosab Hassan Yousef beim Israelkongress

      Der Autor von „Sohn der Hamas“ war auch beim Israelkongress in Frankfurt

    6. YOUTUBE Und warum seid ihr beim Israelkongress?

      Antworten der Besucher des 2. Deutschen Israelkongresses in Frankfurt

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TEIL 4 – Berichterstattung über den Kongress

  1. JTA Show Israel support by breaking Iran ties, German Jewish leader says

    Germany should break off diplomatic relations with Iran to demonstrate its stated support for Israel, Germany’s top Jewish leader said.

  2. BOTSCHAFTISRAELDer Zweite Deutsche Israelkongress – ein voller Erfolg

    Unter dem Motto „Frieden durch Sicherheit – Sicherheit durch Frieden“ hat gestern der 2. deutsche organisationsübergreifende Israelkongress in Frankfurt am Main stattgefunden. Laut Veranstaltern kamen knapp 3000 Menschen im Kongresszentrum an der Messe zusammen, um ein Zeichen der Solidarität mit Israel zu setzen. Fast 200 Israel-solidarische Organisationen, Städte, Gemeinden und Städtepartnerschaften aus ganz Deutschland waren vor Ort vertreten, stellten ihre Arbeit vor und sorgten für gute Stimmung bei diesem einzigartigen Event.
    Der Kongress, der unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, dem Botschafter des Staates Israel in Deutschland Yoram Ben-Zeev sowie Frau Regine Sixt von der SIXT AG stand, ist europaweit das größte pro-israelische Treffen, moderiert von Melody Sucharewicz.
    Die Begrüßung aller Gäste nahmen Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker sowie der hessische Innenminister Boris Rhein vor, die starke Statements zu Israels Bedürfnis nach Israels Sicherheit und Deutschlands Verantwortung dafür gaben. Dr. Theo Zwanziger, DFB Präsident beschrieb in seiner Begrüßungsrede die Möglichkeiten fern von Politik, die deutsch-israelischen Beziehungen zu stärken. Dies tat ebenso Schirmherrin Regine Sixt in ihrer Ansprache, die mit ihrem Unternehmen und Engagement zahlreiche Projekte unterstützt.

    Schirmherr Botschafter Yoram Ben-Zeev dankte in seiner Rede den Organisatoren und sagte: „Israel hat gute Freunde in Deutschland. Und viele der besten Freunde sind heute hier! Ich hoffe, dass der Israel-Kongress ein fester Bestandteil dieser Freundschaft bleiben wird.“ Besonders der „I like Israel e.V.“-Vorsitzende Sacha Stawski, Initiator und Chef-Organisator des Events, sei es zu verdanken, dass der Kongress so erfolgreich ein zweites Mal stattfinden kann, erklärte Ben-Zeev.
    Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, ebenfalls Schirmherr, erklärte in seiner Rede, dass „gerade heute Israelsolidarität besonders wichtig“ sei: „Israel befindet sich noch immer in einem Kampf um seine Existenz. Und uns verbindet eine Wertegemeinschaft mit Israel“. Doch diese Solidarität dürfe nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern müsse sich auch unter anderem darin ausdrücken, die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem iranischen Regime abzubrechen: „Hinter dem Terror von Hamas und Hisbollah gegen Israel steckt der Iran. Geschäfte mit dem Regime sind gewissenlos und müssen ein Ende haben“, forderte Graumann.
    Ehrengast Danny Ayalon, der stellvertrende Außenminister Israels, bedankte sich ebenfalls bei den Organisatoren und sagte, er sei ermutigt durch das, was in Frankfurt geschieht. „In Europa ist Deutschland unser engster Freund. Unsere Beziehungen sind besonders, nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch wegen der Zukunft“, erklärte Ayalon. „Wir teilen die gleichen Werte. Das Schicksal von Europa und Israel ist eng miteinander verbunden. Und Europa kann auch als Vorbild der Kooperation für den Nahen Osten fungieren“, so Ayalon weiter. Auch Ayalon wies auf die große Bedrohung durch das iranische Regime hin: „Der Iran will die Revolutionen im Nahen Osten für sich nutzen. Und auch global ist er eine große Gefahr und jetzt ist die Zeit, etwas dagegen zu unternehmen!“
    Neben internationalen und israelischen Referenten waren auch zwei weitere Ehrengäste extra aus Israel zum Kongress angereist: Der Tel Aviver Bürgermeister Ron Huldai lobte die guten Beziehungen zur Partnerstadt Frankfurt, die Leiterin von The Israel Project Laura Kam stellte die Arbeit ihrer Organisation vor.
    Publizist Ralph Giordano, der die zum ersten Mal verliehene ILI-Ehrennadel bekam, hielt eine ergreifende Rede und Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas-Gründers, der für den israelischen Geheimdienst arbeitete, formulierte seine besondere Perspektive auf die Hamas als Terrororganisation und seinen Wunsch nach Frieden für Israel.

    Nach den Grußworten konnten die Besucher an verschiedenen Workshop-Sessions teilnehmen, unter anderem zu den Themen „Versuche, Israel zu delegitimieren – und wie man dem begegnen kann“ und „Die Rolle der Medien beim Nahostkonflikt“, in denen unter anderem israelische Wissenschaftler und Journalisten sowie der Generalkonsul Tibor Shalev-Schlosser teilnahm. Zudem war ein Jugendprogramm Teil des Kongresses: So fand am Vorabend ein Panel des MFFB statt, dass sich explizit an Jugendliche wandte, zu dem Thema „Israel und Deutschland – ein schwieriges Verhältnis“. Nach der Diskussion konnte dann zu israelischer Popmusik bei der „Meschugge Party“ bis tief in die Nacht gefeiert werden.
    Sacha Stawski bilanziert nach dieser facetten-, informations- und erlebnisreichen Veranstaltung, die allen Beteiligten als einmaliges Erlebnis in Erinnerung bleiben wird, dass mit ihr und auch ihrer Planung und Umsetzung dem Ziel der Stärkung der Israelsolidarität auf allen Ebenen, zwischen jüdischen, christlichen, säkularen und politischen Organisationen und ihrer eigenen Motivation, ein Schritt näher gekommen wurde. Seine Begeisterung über die wunderbare Kooperation aller auch für die zukünftige gemeinsame Solidaritätsarbeit wird jedoch auch von großer Sorge begleitet: „Neben der Hauptbedrohung Israels durch Iran, den Terror und den direkten Vernichtungsdrohungen wächst die Gefahr eines Diffamierungstrends durch immer hemmungslosere Anschuldigungen gegen den jüdischen Staat.“ Er ruft alle Freunde Israels, aber auch die Verfechter von Demokratie und Freiheit und nicht zuletzt Medien und Politik dazu auf, die diesjährige Kongressresolution zu unterstützen.

    Der 2. Deutsche Israelkongress war ein großer Erfolg und wir möchten allen Teilnehmern, Organisatoren und Unterstützern für diesen einzigartigen Tag danken, der für Israel ein besonderes Zeichen der Freundschaft und Solidarität darstellt!
    In Kürze finden Sie in den kommenden Tagen auf der Website des Kongresses eine umfangreiche Bilder- und vor allem Video-Sammlung, wo alle Redebeiträge und Workshops online anzusehen sein werden.
    Zudem finden Sie dort bald auch das Kongress-Journal mit der Resolutuion des Kongresses sowie einen Pressespiegel: www.israelkongress.de

  3. feuerbringer.com Bericht: Zweiter Deutscher Israelkongress

    Was würde ich nur tun ohne meine Korrespondenz? Dieser Tage nicht viel, denn aufgrund meiner Erkältung könnte es eine Banane intellektuell zur Zeit gut mit mir aufnehmen. Einen feinen Bericht m…
  4. ISRAELMAGAZIN Der zweite Deutsche Israelkongress im Rückblick
    FRANKFURT (im) – 23. Oktober 2011: Das Rahmenprogramm war größer, der Veranstaltungsort war größer, die Besucher waren mehr – nach dem großen Erfolg und Gedränge im Vorjahr mussten die Veranstalter zwangsläufig erheblich ausweiten, um den Bedürfnissen in diesem Jahr gerecht zu werden. Danny Ajalon, …

  5. MFADeputy FM Ayalon addresses largest pro-Israel event in Europe
    Deputy FM Danny Ayalon, in Germany for an official visit, was the guest of honor at the Germany-Israel conference on Sunday, 23 October. The second annual pro-Israel conference was entitled „Peace through Security- Security through Peace“.
    Participants in the conference, the biggest pro-Israel conference held in Europe, represented more than140 organizations, not-for-profit and other groups, and called for support and a demonstration of solidarity for Israel. Prominent among the attendees were hundreds of expatriate Kurds, who came to show support for Israel and for the message conveyed by Ayalon.
    At the conference, Musab Hassan Yusuf ( the son of a former Hamas commander known by his nickname „the Green Prince“), appeared to be very moved by the release of Gilad Shalit and said to Ayalon, „I envy a people that sanctifies life and is willing to release 1027 murderers in exchange for one soldier.“ The delegates stood for a moment of silence in memory of the victims of terrorism and the missing.
    In his speech, Deputy FM Ayalon mentioned the excellent relations between Israel and Germany, thanked Germany for its support of Israel and its leadership of the European position. Ayalon noted the changes taking place in the region and expressed his hope that the elections that day in Tunis would be free, equal and open. He stated that Israel is ready to extend a hand in peace to every new regime that believes in the values of democracy, freedom and equality.
    After his speech, the deputy foreign minister was briefed on the earthquake in Turkey and said that Israel is prepared to extend humanitarian aid to Turkey, just as it is willing to help in any case of natural disaster, which does not distinguish between countries or peoples.


  6. Politikberaterin Melody Sucharewicz beim Empfang im Römer. Sie moderierte
    den 2. Deutschen Israelkongress in Frankfurt. Leitthema: „Frieden durch Sicherheit – Sicherheit durch Frieden.“ Foto: Bernd Kammerer
    „Israel ist nicht allein! Als Freund Israels bist Du nicht allein!“ Motto des 2. Deutschen Israelkongresses)
    Frankfurt – Schön, stark, selbstbewusst: Das ist die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz (31). Sie moderierte den Deutschen Israelkongress (3000 Gäste, viele Promis). Ihr Engagement für den Staat Israel: Unendlich groß. BILD traf Melody beim Empfang der Stadt im Kaisersaal des Römers.
    „Ich bin so glücklich!“, strahlt Melody. Was ist los? Sie: „Unser Soldat Gilad Shalit ist wieder zu Hause. Es berührt mich total, ich bin sehr stolz.“ Fünf Jahre Geiselhaft irgendwo im Gazastreifen. Jetzt ist Gilad endlich frei. Sucharewicz kann es noch nicht fassen.
    Sie ist Vermittlerin, verkörpert das junge Israel. Melody: „Wenn man Israel nur aus den Nachrichten kennt, dann wirkt es sehr negativ. Aber wenn jeder mal Israel in echt erlebt, dann ist es ein Mini-Paradies.
    Tel Aviv ist eine Lifestyle-Metropole plus, plus! Mit unglaublicher Geschichte, ein Multikultisalat der Extraklasse.“ Sie schwärmt vom Stadt-Strand: „Das Wasser schimmert in tausend Farben. Das habe ich nirgendwo schöner erlebt.“
    Unterstützung bekam sie im Congress Center der Messe von Promis, die sich für Israel engagieren: Schriftsteller Ralph Giordano, Präsident des Zentralrats der Juden Dieter Graumann, Mietwagen-Queen Regine Sixt, Innenminister Boris Rhein, DFB-Boss Theo Zwanziger.

  7. NORDHESSISCHE Auszeichnung für Ralph Giordano: „Israel gefährdeter denn je“
    Frankfurt/Main (ms) – Rund 3.000 Menschen haben nach Angaben der Veranstalter am Sonntag am Zweiten Deutschen Israelkongress in Frankfurt am Main teilgenommen. Der Kongress soll ein Signal der Solidarität mit dem jüdischen Staat aussenden und die Freunde Israels bundesweit vernetzen. Mit dem erstmals vergebenen Preis „IlI“ wurde der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano geehrt. Der 88-Jährige habe sich mit seinem Kampf gegen Antisemitismus und seine Haltung zu Israel verdient gemacht. Der Preis trägt den Namen des kongressausrichtenden Vereins „IlI – I like Israel“.
    Giordano sagte in seiner Rede, er sei empört über die Selbstverständlichkeit, mit der Israel von großen Teilen der Öffentlichkeit „auf die Anklagebank“ gesetzt werde. „Ich sehe rot, wenn ungefährdete Deutsche in manchen Redaktionsstuben, Chefetagen und Talkshows Israel besserwisserisch belehren wollen.“ Mit Israel werde ein Land verurteilt, in dem „jeder Mann jederzeit Opfer von Terror, Raketen und Attentaten werden kann“.

  8. FINANZTREFF (Erste Zusammenfassung) Israelkongress fordert Ende des Dialogs mit Iran – 2.000 Teilnehmer bei Solidaritätsveranstaltung – Resolution verabschiedet (neu: Graumann, Ben-Zeev, Hintergrund)
    Frankfurt/Main (dapd). Die Teilnehmer des 2. Deutschen Israelkongresses haben die Europäische Union in einer Resolution aufgefordert, den «kritischen Dialog» mit Iran abzubrechen. Die deutsche Regierung solle sich in Brüssel außerdem für eine einmütige Verurteilung des Regimes von Präsident Mahmud Ahmadinedschad
    einsetzen, hieß es in dem am Sonntag in Frankfurt am Main verabschiedeten Papier. Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, kritisierte den von der deutschen Wirtschaft vorangetriebenen Ausbau der Handelsbeziehungen zum Iran.
    Das Papier nennt keine Gründe für die geforderten Schritte gegen den Iran. Ahmadinedschad hatte jedoch mehrmals die Vernichtung Israels gefordert. Graumann sagte: «Das jüdische Volk hat gelernt, Vernichtungsdrohungen ernst zu nehmen.»
    Der israelische Botschafter in Deutschland, Yoram Ben-Zeev, bedankte sich für Deutschlands Unterstützung bei der Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Schalit. Der 25-Jährige war am Dienstag im Austausch mit palästinensischen Gefangenen freigekommen. «Ohne die aktive Rolle Berlins wäre dieses Abkommen nicht zustande
    gekommen», sagte Ben-Zeev.

  9. FR Deutscher Israelkongress in Frankfurt‎ – Keine Zweifel
    In Frankfurt bekennen sich Tausende kritiklos zum Staat der Juden. Nur wenige begeben sich auf eine kurze Geschichtswanderung. Unsere Hospitantin aus Tel Aviv war aber dabei.
    Eigentlich wollten die Veranstalter zum Israel-Kongress die Gelegenheit ergreifen, Israelis zu Orten des jüdischen Lebens in Frankfurt zu führen. Es kamen am Samstagmittag an den Stufen des Römers auch etwa 40 Personen zusammen. Doch Israelis waren keine darunter. Ich war die Einzige. Stattdessen haben einige der aus Russland eingewanderten deutschen Juden die Gelegenheit genutzt, etwas über ihre neue Heimatstadt zu erfahren. Die Tour führte in den Osten der Stadt, wo viele Erinnerungen liegen.
    Die meisten Teilnehmer waren Israel-freundliche Deutsche. Zum Beispiel Johanna Kibler, die gleich bemerkte, dass ich Israelin bin. „Wir waren schon zehn Mal in Israel“, sagte sie mir. „Wir sind wirkliche Israelfreunde“, sagte ihr Mann Manfred, „deshalb kommen wir zu dem Kongress“. Und tatsächlich sind sie aus Kempten angereist. Aber ich glaube, das ist eine kurze Distanz, im Vergleich zu der langen Reise nach Israel.

  10. FR Deutscher Israelkongress in Frankfurt Zentralrat beklagt „Israel-Bashing“
    Wer vom Verhältnis zu Israel spricht, bezieht sich hierzulande meist auf die Verletzungen in der Vergangenheit. Ein Solidaritäts-Kongress forderte jetzt „unverbrüchliche Freundschaft“ mit dem Staat der Juden.
    Viele fragen sich hier“, rief Melody Sucharewicz von der Bühne in den „Saal Harmonie“ – „warum Frankfurt?“ Zu Tausenden haben sich zum „2. Deutschen Israelkongress“ am Sonntag die Gäste eingefunden – „von Sierra Leone bis Eisleben“, wie die Moderatorin informierte. Ihre Frage, warum gerade Frankfurt Austragungsort des „größten europäischen „Pro-Israel-Kongresses“ geworden ist, beantwortete sich aber von selbst.
    Zum Beispiel, weil Dieter Graumann, der temperamentvolle Präsident des Zentralrats der Juden, Frankfurter ist. Zum Beispiel, weil Boris Rhein, der hessische Innenminister, nicht nur seit 2010 ein Solidaritäts-T-Shirt mit dem Aufdruck „Gilad‘ s still alive“ besitzt, sondern dieses, das er den Zuhörern hoch vor die Nasen hielt, so oft getragen haben will, dass es total verwaschen aussieht. Und auch, weil der Kaufmann Josef Buchmann in Frankfurt lebt und den Kongress mit wahrscheinlich viel Geld unterstützt hat.

  11. HAOLAM 3.000 Teilnehmer beim Israelkongress in Frankfurt
    Am heutigen 2. Deutschen Israelkongress in Frankfurt/Main haben mehr als 3.000 Menschen teilgenommen. Die Veranstaltung war ein großes „Familientreffen“ der israelsolidarischen Szene in Deutschland – mit prominenten Stargästen aus Deutschland, Israel und den USA. Zu den Höhepunkten gehörte die umjubelte Rede des stellvertretenden israelischen Außenministers Danny Ayalon (Yisrael Beteinuh), der wegen seiner Klarheit und seiner Geradlinigkeit in Israel einer der beliebtesten, in der arabischen Welt einer der verhaßtesten Politiker Israles ist.
    Weitere Redner waren u.a.: Der Bürgermeister von Frankfurts Partnerstadt Tel Aviv, Ron Huldai und Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas-Gründers, war in der Hamas aktiv, lief dann zum israelischen Geheimdienst über und konvertierte schließlich zum Christentum. Der Schriftsteller Ralph Giordano wird auf dem Kongress für sein Engagement für Israel mit dem neuen „ILI-Preis“ („I-Like-Israel-Preis“) geehrt. Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) und DFB-Präsident Theo Zwanziger sprechen Grußworte. Die israelische Medien- und Kulturbotschafterin Melody Sucharewicz führte erwartungsgemäß souverän und sympathisch durch das Programm. Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, gesellschaftlicher Organisationen, Städten aus Deutschland sowie der demokratischen Parteien waren ebenfalls unter den Teilnehmern.
    haOlam.de wird in den nächsten Tagen weitere Berichte zu diesem Großereignis veröffentlichen.

  12. Soviel zur „objektiven“ Berichterstattung. Anstatt herauszustellen, dass Mosab Hassan Yousef durch seine Tätigkeit für Israel Anschläge vereitelt und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt hat, wird ihm sein Abweichlertum zum Vorwurf gemacht …(SDH)
    3SAT
    „Israel ist nicht euer Feind“ – Der Israelkongress in Frankfurt am Main
    Israels Ansehen ist im Moment angeschlagen. Nach der Befreiung von Gilad Shalit und 1000 palästinensischen Gefangenen liegt der Fokus wieder auf dem Nahen Osten. Diskussionsstoff gab es also genug beim Frankfurter Israelkongress mit dem Motto: „Frieden durch Sicherheit – Sicherheit durch Frieden“. Am 23. Oktober 2011 fand er statt.


  13. JÜDISCHE ALLGEMEINE Dreitausendfache Solidarität – Der 2. Deutsche Israelkongress in Frankfurt/Main ist ein als großer Erfolg zu Ende gegangen
    Rede an Freunde: Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, spricht zu den Kongress-Teilnehmern. © Rafael Herlich
    Nichts Besonderes fällt Sacha Stawski ein. Der Mann, der am Wochenende in Frankfurt/Main den 2. Deutschen Israelkongress veranstaltet hat, kann nicht sagen, was wohl dieser eine, ganz besondere Moment war, der ihn am meisten begeistert hat. »Zu viele Sachen bleiben mir im Gedächtnis«, sagt Stawski am Montagmorgen. »Angefangen vielleicht mit der Szene, als das gesamte Direktorium des Zentralrats der Juden in Deutschland hereingekommen ist.«
    sohn der hamas Fast 3.000 Teilnehmer waren es am Sonntag im Congress Center der Frankfurter Messe, unter ihnen nicht nur Dieter Graumann vom Zentralrat. Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon und der Tel Aviver Bürgermeister Ron Huldai sind extra angeflogen, um zu zeigen, dass sie sich über die Solidarität aus Deutschland freuen.
    Am schillerndsten war vermutlich der Auftritt des Mannes, den Stawski und die anderen Kongressveranstalter als »Sohn der Hamas« ankündigten: Mosab Hassan Yousef, geboren als Sohn eines Hamas-Gründers, selbst jahrelang in dieser islamistischen Terrororganisation aktiv, der sich dann dem israelischen Geheimdienst Mossad offenbarte, zum Christentum konvertierte und mit dem Terror brach.


  14. JIHADWATCH 3.000 Teilnehmer beim Israelkongress in Frankfurt
    Am heutigen 2. Deutschen Israelkongress in Frankfurt/Main haben mehr als 3.000 Menschen teilgenommen. Die Veranstaltung war ein großes „Familientreffen“ der israelsolidarischen Szene in Deutschland – mit prominenten Stargästen aus Deutschland, Israel und den USA. Zu den Höhepunkten gehörte die umjubelte Rede des stellvertretenden israelischen Außenministers Danny Ayalon (Yisrael Beteinuh), der wegen seiner Klarheit und seiner Geradlinigkeit in Israel einer der beliebtesten, in der arabischen Welt einer der verhaßtesten Politiker Israles ist.

  15. IBTIMES Soll die Hisbollah in Deutschland verboten werden?
    Diese Forderung stellt der Zweite Deutsche Israelkongress heute in Frankfurt. Der deutsche Verfassungschutz beobachtet die Hisbollah, unternimmt aber nichts. Das EU-Parlament spricht von terroristischen Aktivitäten seitens der Hisbollah.
    Mit mehr als 2.000 Teilnehmern hat am Sonntagmittag der zweite deutsche Israelkongress in Frankfurt begonnen. Auf ihrer Webseite sprechen die Veranstalter von der größten pro-israelischen Veranstaltung in Europa.
    Die teilnehmenden und unterstützenden Organisationen haben in Frankfurt am Main eine Resolution für mehr Solidarität mit Israel verabschiedet. Darin heißt es: „Wir fordern Politik, Medien und Gesellschaft auf, sich aktiv für ein verstärktes deutsches Engagement für Israel bei der Europäischen Union und den Vereinten Nationen einzusetzen“. Desweiteren solle sich Deutschland für ein eindeutiges politisches Bekenntnis zum jüdischen Staat Israel mit Jerusalem als Hauptstadt sowie dem Recht auf Selbstverteidigung stark machen.
  16. BOTSCHAFTISRAEL Rede von Tal Gat beim Israelkongress
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    geschätztes Publikum,
    verehrte Referenten,
    ich möchte den Organisatoren dafür danken, dass ich zu diesem Anlass sprechen darf.
    Seit August 2011 bin ich Leiter der Öffentlichkeitsarbeit in der israelischen Botschaft und versuche, sowohl das facettenreiche Bild meines Landes, als auch Israels Argumente zu vermitteln.
    Hierbei ist zu beobachten, dass sich ein neuer Trend unter den so genannten „Israelkritikern“ entwickelt, der Israels jüdischen Charakter ablehnt, die Charakterisierung „jüdisch“ und „demokratisch“ anzweifelt, historische Fakten fälscht, notorisch stereotype und verunglimpfende Begriffe verwendet um Israel zu beschreiben, jeden Schritt angreift, den Israel zur Selbstverteidigung unternimmt, mörderische Terrorakte gegen Zivilisten legitimiert und so weiter und so fort…
  17. ACHGUT Vom Israelkongress in Frankfurt
    Es ist manchmal peinvoll, ein Rundfunkreporter zu sein. Da sitze ich heute den ganzen Tag in einem Saal, in dem es nur so wimmelt von Leuten, die mir sympathisch erscheinen und mit denen mich eine Sympathie verbindet, nämlich die Sympathie für Israel, aber ich kann die Regiekabine nicht verlassen, mich mit niemandem unterhalten, nicht einmal Zeit, um im Foyer etwas zu essen, habe ich armer Hund, denn schon um halb sechs muß ein fertig geschnittener Bericht beim Deutschlandfunk sein, der dann in der Sendung „Kultur heute“ gelaufen ist. Hier nachzuhören:
    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/10/23/dlf_20111023_1752_7edf4934.mp3


    • Deutschlandfunk PODCAST: Israelkongress in Frankfurt
      Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
      Dieser kostenlose Download ist eine Audio-Datei aus der Serie des Podcast-Angebotes dradio.de – Kultur Heute.

  18. ISRAELNETZ Zweiter deutscher Israelkongress in Frankfurt gestartet
    FRANKFURT (inn) – Mit mehr als 2.000 Teilnehmern ist am Sonntagmittag der zweite deutsche Israelkongress in Frankfurt gestartet. Die Veranstalter sprechen von der größten pro-israelischen Veranstaltung in Europa.
    Zu den prominentesten Rednern auf dem Kongress gehören Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon sowie der Bürgermeister von Frankfurts Partnerstadt Tel Aviv, Ron Huldai. Mosab Hassan Yousef, Sohn eines Hamas-Gründers, war in der Hamas aktiv, lief dann zum israelischen Geheimdienst über und konvertierte schließlich zum Christentum. Der Schriftsteller Ralph Giordano wird auf dem Kongress für sein Engagement für Israel mit dem neuen „ILI-Preis“ („I-Like-Israel-Preis“) geehrt. Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) und DFB-Präsident Theo Zwanziger sprechen Grußworte.

    Durch das Programm führt die israelische Kulturbotschafterin Melody Sucharewicz, am Abend wird der bekannte Sänger Dudu Fisher auftreten. Bereits am Samstag wurden verschiedene Stadtführungen mit dem Schwerpunkt jüdisches Leben in Frankfurt angeboten. Am Abend wurde nach einem israelisch-deutschen Bloggertreffen die Freilassung Gilad Schalits auf der „Meshugge Party“ mit dem Berliner DJ Avi gefeiert.
    Israelnetz.com gehört zu den über 60 Ausstellern, die auf dem Kongress ihre Arbeit vorstellen – wir freuen uns über Ihren Besuch. Weitere Berichte über die Vorträge und Workshops lesen Sie am Montag auf Israelnetz.com.

  19. ISRAELNETZIsraelkongress fordert Verbot der Hisbollah in Deutschland
    FRANKFURT (inn) – Die teilnehmenden und unterstützenden Organisationen des 2. Deutschen Israelkongresses haben in Frankfurt am Main eine Resolution für mehr Solidarität mit Israel verabschiedet. Sie fordern darin auch ein Verbot der Gruppe Hisbollah in Deutschland.
    „Wir fordern Politik, Medien und Gesellschaft auf, sich aktiv für ein verstärktes deutsches Engagement für Israel bei der Europäischen Union und den Vereinten Nationen einzusetzen“, heißt es in dem Papier. Zudem solle sich Deutschland für ein eindeutiges politisches Bekenntnis zum jüdischen Staat Israel mit Jerusalem als Hauptstadt sowie dem Recht auf Selbstverteidigung stark machen.
    Auf die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) sei Druck auszuüben, um diese zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch zu bringen. Die Sanktionen gegen den Iran sollten verschärft werden, das Land dürfe keine Nuklearkapazitäten entwickeln.

  20. Noch eine Stimme zum Israelkongress…
    clarificationoffact.wordpress. com
    »Israel liegt uns im Sinn und am Herzen.« Eindrücke vom Kongress in Frankfurt.

    Für das 3sat-Magazin Kulturzeit ist „der Verräter“ Mosab Hassan Yousef „eine arme Seele“. Die Redakteure trauen sich natürlich nicht das selbst so offen zu sagen, also behaupten sie, der israeli…
  21. ältere:
    IKG MÜNCHEN
    Israelkongress 2011 in Frankfurt

    Unter dem Motto „Frieden durch Sicherheit/ Sicherheit durch Frieden“ sind alle Freunde des jüdischen Staates Israel am 23. Oktober 2011 nach Frankfurt am Main zum 2. Deutschen Israel-Kongress herzlich eingeladen

    1. DIG FRANKFURT 2. Israelkongress am 23.10.2011 in Frankfurt
      Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wird es auch in diesem Jahr wieder einen Israelkongress geben. Der Kongress findet am 23.10.2011 statt, und zwar wieder in Frankfurt, diesmal im COngress Centrum auf dem Messegelände..
      Neben einem interessanten Programm mit renommierten Rednern und Persönlichkeiten, erwarten Sie über 3.000 Freunde Israels, über 100 unterstützende Organisationen und Aussteller, viele Politiker und mehr. Informationen über das Vorabendprogramm, Kongressdetails, inkl. Anreise- und Anmeldeinformationen (Eintritt € 15) und mehr werden auf der
      Website des Israelkongress bekannt gegeben. Dort finden sich bereits jetzt Kontaktinformationen sowie eine umfassende Berichterstattung über den Israelkongress im vergangenen Jahr.

    2. TIP Europas größtes Pro-Israel-Treffen in Frankfurt-The Israel Project
      Sonntag, 23. Oktober 2011, Congress Center, Messe Frankfurt am Main
      Mit Danny Ayalon, Stellvertretender Außenminister des Staates Israel
      Programm zum Thema Frieden, Sicherheit und die Rolle Deutschlands
      Am 23. Oktober 2011 findet in Frankfurt am Main der 2. Israelkongress statt. Der Israelkongress wird von über 140 deutschen Organisationen, Städten und Gemeinden getragen und steht im Zeichen der „Solidarität mit dem Staat Israel“. Es ist das größte „Pro-Israel-Treffen“ in Europa. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist „Frieden
      durch Sicherheit – Sicherheit durch Frieden“.

    3. PRO-ISRAEL-INITIATIVE „NEVERAGAIN BESUCHEN SIE UNS AM 2. DT. ISRAELKONGRESS
      ...im
      Congress Center
      der Messe Frankfurt,
      Ludwig-Erhard-Anlage 1


      Ebene 2 ,C2 Foyer Standnummer 8

      Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


    4. ISRAELHEUTE Vizeaußenminister in Deutschland

      Am Sonntag flog Vizeaußenminister Danny Ayalon nach Deutschland, um eine Reihe von Treffen mit deutschen Regierungsmitgliedern abzuhalten. Weiterhin wird er auch mit Ministern, wie Dr. Werner Hoyer, Dirk Niebel, Christoph Heusgen zusammentreffen und die Entwicklungen im Nahen Osten diskutieren. Ayalon wird dabei die Position Israels vorbringen. Außerdem ist Ayalon der Ehrengast des II. Israel-Kongreß der in Frankfurt stattfindet. Das Thema der diesjährigen Konferenz ist „Frieden durch Sicherheit und Sicherheit durch Frieden“. Delegierte von 140 Organisationen, NRO´s, Aktivisten und Pro-Israel-Gruppen nehmen an der Konferenz teil, um eine einheitliche Front zur Unterstützung Israels zu zeigen und die verschiedenen Israel-bezogenen Themen zu diskutieren.

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