AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

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  1. Brandaktuell…

    1. HA’ARETZ – Obama: Iran won’t be allowed to develop nuclear weapons
      In White House statement, U.S. President says his administration imposed the toughest sanctions on the Islamic Republic, adding the world was unified against its nuclear aspirations.

      1. YNET Obama: All options on the table for Iran

        US President Barack Obama tells those accusing him of having ’soft‘ foreign policy to ‚ask Osama bin Laden whether I engage in appeasement‘
        Full Story . . .

    2. SPIEGEL Diplomatie im Web – Iran lässt virtuelle US-Botschaft sperren
      Kaum war die virtuelle Botschaft der USA für Iran eröffnet, ließ Teheran sie wieder sperren. Hinter dem Web-Angebot stehe die „Judenlobby in den USA“, teilte Parlamentssprecher Laridschani mit. Washington wollte mit der Seite die Kommunikation fördern.
      Washington – Nur einen Tag nach Eröffnung einer „virtuellen US-Botschaft“ für Iraner hat die iranische Regierung die Internet-Seite am Mittwoch gesperrt. Hinter der virtuellen Botschaft stehe die „Judenlobby in den USA“, sagte Parlamentssprecher Ali Laridschani. Deren Pläne zur Einflussnahme würden scheitern.
      Die USA und Iran unterhalten seit der Geiselnahme von US-Diplomaten in Teheran im Jahre 1979 keine diplomatischen Beziehungen. Die Schweiz vertritt die US-Interessen in Teheran, während Pakistan in Washington den Iran repräsentiert.
      Am Dienstag war die Seite
      http://iran.usembassy.gov freigeschaltet worden. Iran, wo die öffentlichen Einrichtungen wegen eines religiösen Feiertags geschlossen waren, reagierte zunächst nicht. Einen Tag später war die Seite gesperrt.
      US-Außenministerin Hillary Clinton hatte die Eröffnung der „virtuellen Botschaft“ in einem Interview des persischsprachigen Senders von BBC angekündigt. Sie hoffe, die Internet-Botschaft ermögliche es Iranern und Amerikanern, „offen und ohne Angst zu kommunizieren“, sagte sie. Ohne diplomatische Beziehungen habe es kaum Möglichkeiten zu einem Austausch mit den iranischen Bürgern gegeben, erklärte Clinton weiter. Die neuen Technologien könnten nun helfen, das Verständnis zwischen den beiden Ländern und seinen Bürgern zu verbessern, sagte die Ministerin. Gleichzeitig wolle Washington mit Hilfe der virtuellen Botschaft den „elektronischen Vorhang“ der iranischen Führung überwinden.  

      1. HA’ARETZU.S. launches virtual Iran ‘embassy‘ decades after close of official mission  – Secretary of State Hillary Clinton says the online embassy is an effort to use new technology to bridge gaps and promote greater understanding between the two countries.
        The Obama administration is launching a virtual embassy for Iran more than three decades after the bricks and mortar mission in Tehran was closed and diplomatic relations severed following the 1979 Islamic revolution and hostage crisis. The web-based „embassy“ went online Tuesday with versions in English and Farsi explaining why the administration has chosen this method of reaching out to the Iranian people. In a video message posted to the sites, Secretary of State Hillary Rodham Clinton said the lack of diplomatic relations had hindered dialogue between the U.S.  and Iranian citizens.

      2. SPIEGEL Iran lässt virtuelle US-Botschaft sperren
        Kaum war die virtuelle Botschaft der USA für Iran eröffnet, ließ Teheran sie wieder sperren. Hinter dem Web-Angebot stehe die „Judenlobby in den USA“, teilte Parlamentssprecher Laridschani mit. Washington wollte mit der Seite die Kommunikation fördern

      3. WELT  – Iran blockiert Online-Botschaft – USA wütend
        Auch internationale Medien klagen über die Störung ihrer Sendungen für das iranische Volk. Das Weiße Haus hat die Regierung in Teheran wegen der Sperrung einer „virtuellen US-Botschaft“ für Iraner scharf kritisiert.

      4. FUTUREZONE Iran sperrt „virtuelle US-Botschaft“
        Nur einen Tag nach Eröffnung einer „virtuelle US-Botschaft“ für Iraner hat die iranische Regierung die Website am Mittwoch gesperrt. Die US-Pläne zur Einlussnahme würden scheitern, sagte Parlamentssprecher Ali Larijani

      5. FRAUENZIMMER Iran sperrt virtuelle US-Botschaft

      6. afp USA eröffnen „virtuelle“ Botschaft für den Iran
        Washington — Mehr als 30 Jahre nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Teheran haben die USA im Internet eine virtuelle Botschaft für den Iran eröffnet

    3. YNET  – ‚Iran could be nuclear in one year’s time‘
      New report by AEI Institute suggests Iran’s nuclear ambitions cannot be curbed; focused military strike at present time may be more effective than pursuing deterrence policy 
      WASHINGTON –  A report compiled by the American Enterprise Institute for Public Policy Research (AEI) suggests that “ there is a real chance that Western efforts to stop Iran from acquiring a nuclear weapon will fail,“ Ynet learned Tuesday. 

    4. HA’ARETZU.S. envoy: Washington closely coordinating with Israel on Iran
      Ambassador Dan Shapiro rebuffs previous claims by U.S. officials that Israel would not alert Washington ahead of a strike on Iran.

    5. INSS Israeli-American Strategic Coordination regarding an Israeli Operation against Iran
      In his speech at the Saban Forum on December 2, Secretary of Defense Leon Panetta stressed the need for
      Israel to work together with the United States to foil the threat posed by the Iranian nuclear project. Panetta’s words were expressed in the context of growing concerns in the American administration that Israel is preparing to act independently against Iran in order to foil its nuclear ambitions. When asked recently if Israel would give the US advance notice before taking military action against Iran, Gen. Martin Dempsey, Chairman of the Joint Chiefs of Staff, answered, „I don’t know.“

      The United States is well aware that Iran continues to labor towards attaining military nuclear capability, and the most recent International Atomic Energy Agency report was unequivocal in this assessment. Clearly, the steps taken in recent years by Western nations in general and the US in particular to deter Iran from continuing to develop its nuclear program have been unsuccessful. 

    6. BERLINER MORGENPOSTIran: Nur noch Schutt und Asche
      Die Explosion ist noch im 40 Kilometer entfernten Teheran zu hören, eine riesige weiße Wolke steigt über der Basis der iranischen Revolutionsgarden in Bidganeh auf. Es ist der 12. November 2011. Nach offiziellen Angaben sterben 17 Menschen, nach Schätzung ausländischer Experten könnten es auch deutlich mehr gewesen sein. Auch der Chef des iranischen Raketenprogramms, General Hassan Moghaddam, ist unter den Toten.
      Der Vergleich von Satellitenbildern der Anlage vor und nach dem Zwischenfall zeigt, mit welcher Wucht die Explosion einen großen Teil der Anlage verwüstete. Das iranische Langstreckenraketenprogramm habe einen herben Rückschlag erlitten, schreibt die „New York Times“ nun unter Berufung auf US-Regierungsquellen

    7. TIP –  Iranian Threat to Mideast Goes Beyond Israel
      Iran a threat to Arab countries, not just Israel
      Israel not the main issue in the Middle East
      Peace with Israel’s neighbors is top goal
      Jerusalem, Dec. 5 – Israel is not the only target of Iranian threats, a former senior Israeli official said.
      „Israel shares a number of top threats with other countries in the Middle East; the main one is Iranian influence,“ the official said at a briefing for foreign diplomats organized by The Israel Project. He said that Iranian interference goes beyond Syria and Iraq and its obvious threat to the sovereignty of Lebanon, into Jordan and beyond.

    8. JUNGLE WOLRD Die Botschaft der Ayatollahs
      Unter den vermeintlichen Studenten, die in Teheran die britische Botschaft angriffen, wurden Mitglieder der paramilitärischen Bassiji identifiziert. Mit der Aktion wollte das iranische Regime seine Entschlossenheit im Kampf gegen den Westen demons­trieren.
      Deeskalation gehört nicht zum üblichen strategischen Repertoire der iranischen Polizei im Umgang mit Protestierenden. Doch als am Dienstag der vergangenen Woche die britische Botschaft in Teheran gestürmt wurde, hielten sich die Sicherheitskräfte zurück. Als »protestierende Studenten« wurden die Angreifer von den staatlichen Medien bezeichnet, doch handelte es sich um Bassiji, Mitglieder einer paramilitärischen Einheit, die den Revolutionswächtern unterstellt ist. Die Revolutionswächter wurden von den islamistischen Machthabern als Gegengewicht zur regulären Armee aufgebaut, sie und ihre Hilfstruppen werden oft gegen Oppositionelle und für Propaganda­aktionen des Regimes eingesetzt.

    9. SZ Drohne flog bis Kaschmar
      Washington – Die über Iran abgestürzte US-Drohne ist offenbar weit in den iranischen Luftraum eingedrungen, bevor sie entdeckt und abgeschossen wurde. Wie das iranische Staatsradio am Mittwoch meldete, wurde die unbemannte Drohne über der Stadt Kaschmar, 225 Kilometer von der Grenze zu Afghanistan entdeckt. Der Vorfall war am Sonntag bekannt geworden. Die Drohne sei auf dem US-Stützpunkt Schindad in Afghanistan stationiert gewesen, und wurde seit Jahren über Iran eingesetzt, sagte eine Gewährsperson der Agentur AP
         
       

      1. HA’ARETZIran state television displays ‚downed U.S. surveillance drone‘
        U.S. drone - Iran TV - 8.12.2011
        WATCH: Revolutionary Guard top officer tells Fars news agency that military experts are ‚well aware how precious the technological information of this drone is.‘

        1. STANDARD US-Drohne sollte Atomanlagen orten 
          Foto: EPA 
          Teheran protestiert offiziell gegen Verletzung des Luftraumes – US-Medien berichten über eine der geheimsten US-Missionen

        2. YNET Iran presents ‚US spy drone‘
          Tehran shows footage of RQ-170 drone it says it shot down; says army plans to use technology

      2. HA’ARETZ Iran summons Swiss envoy over U.S. drone

      3. NZZ Absturz oder Abschuss? – Spekulationen über Verlust einer amerikanischen Stealth-Drohne über Iran
        Beim Einsatz über Iran abgestürzt oder abgeschossen? Eine Drohne vom Typ Sentinel RQ-170. (Bild: Truthdowser (CC BY-SA 3.0) ) 
        Beim Einsatz über Iran abgestürzt oder abgeschossen? Eine Drohne vom Typ Sentinel RQ-170.
        (Bild: Truthdowser (CC BY-SA 3.0) ) 
        Wurde die im Auftrag des Geheimdienstes fliegende amerikanische Drohne über Iran am letzten Wochenende abgeschossen oder ist sie wegen einer Panne abgestürzt? In einer Zeit wachsender Spannung um das iranische Atomprogramm kommt dieser Frage einige Bedeutung zu.

      4. dazu
        SZ
        Nach Absturz von US-Drohne in Iran – Ein kalter Krieg, der heiß werden könnte
        Warum eine US-Drohne über Iran abgestürzt ist, wird vielleicht nie geklärt. Wahrscheinlich ist, dass das Fluggerät spionieren sollte, ob Teheran heimlich an Atomwaffen baut. Das ist völkerrechtlich nicht verboten. Doch solche Aktionen gehören zu einem zähen Schattenkrieg zwischen Iran und dem Westen, der leicht eskalieren könnte.
        Vieles
        an dem Absturz einer US-Drohne in Iran ist noch mysteriös: Wo genau ist das unbemannte Flugzeug niedergegangen? Warum fiel die Maschine vom Himmel? Und auf welcher Mission befand sich der Hightech-Späher? Während die richtigen Antworten auf diese Fragen womöglich nie bekannt werden, lässt sich zumindest Grundsätzliches zu dem Vorfall sagen: Zum einen ist Spionage völkerrechtlich nicht verboten. Zum anderen verstößt eine Verletzung des iranischen Luftraums durch Drohnen gegen internationales Recht – das Land darf solche Eindringlinge allemal abschießen.

      5. BASLERZEITUNGDebakel im Iran
        Die USA erwogen, die im Iran abgestürzte CIA-Drohne durch einen Kommandoeinsatz zu bergen oder zu zerstören. Das Flugzeug war Teil einer CIA-Kampagne gegen Teheran. 
        Im Auftrag der CIA unterwegs: Tarnkappendrohne RQ-170 Sentinel. Bild: aerowiki.blogspot.com
        Im Auftrag der CIA unterwegs: Tarnkappendrohne RQ-170 Sentinel. Bild: aerowiki.blogspot.com
        Der Absturz einer amerikanischen Drohne über dem östlichen Iran am vergangenen Wochenende hat neuerlich ein Licht auf verdeckte US-Aktionen gegen Teheran geworfen. Das unbemannte Flugzeug vom Typ RQ-170 Sentinel war laut iranischen Angaben abgeschossen worden, was in Washington jedoch umgehend dementiert wurde: Die Elektronik der Drohne habe versagt, worauf sie ausser Kontrolle geraten sei.
        Derart um Geheimhaltung bemüht war die CIA, dass neugierige Medien zunächst belogen wurden: Bei der Maschine, verlautete am vergangenen Sonntag aus dem Hauptquartier der Nato-Truppen in Afghanistan, handle es sich «wahrscheinlich um ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug, das am Wochenende Einsätze im westlichen Afghanistan geflogen sei». Am Montag bestätigten dann ungenannte Regierungsmitarbeiter in Washington, dass die abgestürzte RQ-170 eine CIA-Drohne gewesen sei. Ihr Verlust ist äusserst brisant, da das Flugzeug über hochmoderne Sensoren und Kameras verfügt.

    10. JUNGLE WORLD Was im Iran gerade passiert, bedroht die ganze Menschheit«
      Nach dem Angriff auf die britische Botschaft in Teheran am Dienstag vergangener Woche zogen verschiedene Staaten ihre Botschafter aus dem Iran ab. In den vergangenen Wochen kam es zudem zu Explo­sionen in Forschungsanlagen und Lagern des iranischen Atompramms. Ähnliche Vorfälle gab es bereits häufiger. Ob es sich um gezielte Anschläge handelte und wer in diesem Fall die Urheber waren, ist nicht geklärt. Der Konflikt Israels und des Westen mit dem Iran verschärft sich offenbar. Dan Schueftan ist stellvertretender Direktor des »National Security Center« der Universität Haifa und war Sicherheitsberater der israelischen Premierminister Yitzhak Rabin und Ariel Sharon. Die Jungle World sprach mit ihm über die Bedeutung des iranischen Atomprogramms für die israelische und internationale Sicherheit.
      Am 28. November gab es offenbar eine große Explosion in einer iranischen Atomanlage in der Nähe von Isfahan, am 12. November eine in einem Raketenwerk außerhalb Teherans. Dabei starb auch der Raketenexperte Brigadegeneral Hassan Tehrani Mokaddam. Waren das Aktionen ausländischer Geheimdienste oder schlicht Unfälle?
      Ich weiß es nicht. Aber ich glaube und hoffe, dass wir involviert waren. Was im Iran gerade passiert, bedroht die ganze Menschheit. Wir würden so etwas nicht für andere tun, wir tun es für unser eigenes Überleben. Den Iran daran zu hindern, Atomwaffen zu bekommen, und zu verhindern, dass die Revolutionsgarden die Welt auf sehr negative Art verändern, ist etwas, das jeder zivilisierte Mensch sich wünschen muss. Falls wir es getan haben, gratuliere ich uns. Und falls es andere waren, werde ich denen gratulieren.
       


    11. YNET ‚Iran behind 1998 US embassy bombings‘

    12. STANDARD – Verwüstung der Botschaft – Irans Außenminister lehnt Entschuldigung bei Briten ab 
      Briten hätten Verwüstung ihrer Botschaft selbst zu verantworten

      1. YNET ‚State can’t demand damages from Iran‘ 

    1. MIGAZIN Wie jungen Iranern das Bildungsrecht verweigert wird 
      Etwa 3,8 Millionen Studenten und darunter etwa 60 Prozent Frauen soll es nach offiziellen Angaben im Iran geben. Aber wie frei sind die Universitäten wirklich? Anlässlich des 7. Dezembers „Tag der iranischen Studenten“ wirft Forough Hossein Pour einen Blick auf die aktuelle Situation. 
       
      Studium-Antrag abgelehnt! Masterstudium verweigert! Schikaniert wegen politischer Meinung und verfolgt aufgrund des Glaubens, schreibt der Studentenrat „Verteidiger des Rechts auf Bildung“ (ACRE) und kritisiert in einem offenen Brief ganz scharf die Missstände an den iranischen Universitäten. Stoppt das „Apartheid-Lernsystem“ appelliert der Rat weiter und fordert zudem die sofortige Freilassung der inhaftierten studentischen Aktivisten. 
       

    2. NZZ Zum Schweigen verdammt
      Die amerikanisch-iranische Journalistin Roxana Saberi spricht über ihr neu erschienenes Buch, das von ihrer Gefangenschaft in Iran handelt. (Bild: imago) Die Zahl der weltweit inhaftierten Journalisten ist 2011 gestiegen

    3. NETTRIBUNE Internationale Medien kritisieren den Iran
      London –  Internationale Medien haben dem Iran vorgeworfen, zunehmend ihre Berichterstattung zu stören. Nach einem Treffen in London erklärten Vertreter der britischen BBC, der Deutschen Welle, des US-Senders Voice of America, der AEF aus Frankreich und von Radio Netherlands Worldwide in einer Stellungnahme, die Versuche, eine unabhängige Berichterstattung zu verhindern, müssten umgehend aufhören.
      Der Iran versuche, ausländische Medien einzuschüchtern und Satellitensignale zu stören, damit Sendungen in Farsi nicht das iranische Publikum erreiche, hieß es weiter. Bereits zuvor war dem Iran vorgeworfen worden, auch Websites ausländischer Medien in Farsi zu blockieren, so von BBC Perian und Voice of America. Teheran hat erklärt, die BBC habe die Massenproteste nach der umstrittenen Präsidentenwahl 2009 angefacht.
        

  2. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. FOREIGN POLICYAdministration tries to water down Iran sanctions legislation
      President Barack Obama’s administration is working behind the scenes to water down congressional language that would impose crippling sanctions on the Central Bank of Iran (CBI).
      The Obama administration sent to Congress this week a list of requested changes to the sanctions language found in the Senate’s version of the defense authorization bill, which was passed last week. Those sanctions, which would punish any bank that does business with the CBI, were part of an amendment authored by Sens. Mark Kirk (R-IL) and Robert Menendez (D-NJ) that passed the Senate over the administration’s objections by a vote of 100 to 0.
      The House and the Senate are negotiating over the defense authorization bill this week behind closed doors, so the administration has one more chance to try to change the sanctions language before the bill lands on Obama’s desk. If the Kirk-Menendez language is sent to the president without any alterations, he will be forced to either accept it or veto the entire defense authorization bill. There’s no indication yet which way he would go.  

    2. EUROPE ONLINE Iran droht Europa mit Verschlechterung der Beziehungen 
      Teheran (dpa) – Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Europa mit einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen gedroht, nachdem mehrere EU-Länder ihre Botschafter aus Teheran abberufen haben. Ihnen blühe ein diplomatisches Schicksal wie Großbritannien. Er warnte die EU-Länder, London «blind zu folgen», teilte das Präsidentenbüro am Mittwoch mit.
      In dem aufgeheizten Konflikt mit dem Westen hatte Ahmadinedschad zuvor einen Gesetzentwurf des Parlaments gebilligt, der die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Großbritannien auf ein Minimum reduziert. Neben London haben auch Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und andere Länder ihre Botschafter aus Teheran abgezogen.
      Eskaliert war der Streit um das iranische Atomprogramm, als Ende November mehrere hundert Demonstranten die britische Botschaft in Teheran verwüstet hatten. Der Iran musste alle Diplomaten aus London abziehen. Das iranische Außenministerium sei verpflichtet, das Parlament zu informieren, «wenn Länder den gleichen politischen Ansatz wie Großbritannien haben», hieß es in der Mitteilung.
      Teheran kündigte auch Konsequenzen für die Länder an, deren Diplomaten und Journalisten in der vergangenen Woche versucht hatten, die verwüstete britische Botschaft zu besichtigen – darunter auch Deutschland. Das sei ein «politischer Karneval» gewesen, hieß es.

    3. JP

    4. HA’ARETZ U.S. envoy: Washington closely coordinating with Israel on Iran

    5. HA’ARETZ U.S. presidential candidates slam Obama’s Israel, Iran policy at Republican Jewish Coalition

    6. AJC – AJC Urges Obama Administration to Support Menendez-Kirk Iran Sanctions Amendment
      December 7, 2011 – New York – AJC is urging the Obama Administration to support the Menendez-Kirk Iran Sanctions Amendment, which the Senate passed unanimously last week. In a letter to Secretary of Defense Leon E. Panetta, AJC emphasized the need for „intensifying the existing sanctions regime“ to stop Iranian efforts to build nuclear weapons.
      „We are immensely appreciative of the Administration’s efforts to thwart Iran’s drive for nuclear weapons capability,“ wrote AJC Executive Director David Harris. „It is against this background that we strongly urge reconsideration of any efforts by the Administration to dilute this amendment.“
      AJC supports the Menendez-Kirk amendment, which, among other sanctions, would restrict dealings with Iran’s Central Bank. „We hope that this initiative, as part of the range of economic and political sanctions that AJC firmly supports, will demonstrate to Iran the unsustainably high cost of its nuclear program,“ Harris wrote.
      The full text of the AJC letter to Secretary Panetta follows:
      December 7, 2011
      The Honorable Leon E. Panetta
      Secretary of Defense
      Washington, DC
      Dear Secretary Panetta:
      I write on behalf of AJC, the nation’s global Jewish advocacy organization, to urge the Administration’s support for the Menendez-Kirk Iran Sanctions Amendment (#1414), a bipartisan measure sponsored by Senators Robert Menendez (D-NJ) and Mark Kirk (R-IL), in the form in which it was passed by the Senate last week as part of the National Defense Authorization Act for Fiscal Year 2012 (S.1867).
      As you know so well, Iran’s rogue regime continues to defy repeated UN Security Council resolutions on its nuclear program, and moves closer every day to achieving weapons capability—with profoundly destabilizing consequences in a vital and volatile region. In the face of the regime’s continued recalcitrance, it is critical that there be an ongoing enhancement of sanctions—and that these sanctions exert maximum pressure, consistent with U.S. policy. It is only through such measures that there is any chance of moving Iran from its present course.
      The Menendez-Kirk Iran Sanctions Amendment would restrict U.S. financial institutions from doing business with any foreign financial institution that knowingly conducts significant financial transactions with Iran’s Central Bank, a critical conduit of international financial support for the regime. Iran derives 80 percent of its hard currency from its ability to sell its crude oil, which is dependent on transactions through the Central Bank. The amendment also freezes any Iranian assets in the United States, and requires the president to start a „multilateral diplomacy initiative“ to convince other countries to cease oil imports from Iran.
      We are aware of reports that the Administration is seeking to modify the Menendez-Kirk amendment so as to delay implementation of sanctions not related to oil purchases from 60 to 180 days, and in other ways to reduce the severity of the sanctions if and when they are put into effect. We are immensely appreciative of the Administration’s efforts to thwart Iran’s drive for nuclear weapons capability. It is against this background that we strongly urge reconsideration of any efforts by the Administration to dilute this amendment.
      The Menendez-Kirk Amendment is intended to send a strong message to the Iranian regime: If it continues to violate treaty obligations and defy repeated UN Security Council sanctions in its pursuit of nuclear weapons capability, its access to sensitive technologies, its economic horizons, and its interactions with global business will be sharply restricted. We hope that this initiative, as part of the range of economic and political sanctions that AJC firmly supports, will demonstrate to Iran the unsustainably high cost of its nuclear program.
      The urgency of the Iranian nuclear threat, and the severe consequences of failing to end it, provide compelling reasons for the Administration and Congress to join together in intensifying the existing sanctions regime, including support for, and—ultimately—vigorous implementation of, the Menendez-Kirk Amendment.
      AJC thanks you for considering our views on this critical matter.
      Respectfully,
      David Harris

  3. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…


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