Augstein IST ein Antisemit!
– Warum die derzeitige Augstein Debatte völlig am Ziel vorbei geht… –
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TEIL 1 – Einleitung…
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TEIL 2 – Eine Auswahl sehr TREFFENDER Artikel in Sachen Augstein…
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TEIL 3 – Einiges zum ÄRGERN in Sachen Augstein (wobei dies leider nur ein Bruchteil dessen ist, was zur Zeit veröffentlicht wird)…
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TEIL 4 – Ein wichtiges SAVE-THE-DATE…
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TEIL 5 – SONSTIGES...
- ANMERKUNG VON SACHA STAWSKI:
Eines möchte ich in Sachen Augstein noch loswerden: Klar kann man bei der Wiesenthal List der „Top 10“ darüber diskutieren, wer denn nun der größere Antisemit war, Hitler, Göbbels, oder nur die Verbrecher der SA, SS, Hitlerjugend oder was auch immer. Aber das ist doch alles Onanie. Es kommt doch nicht darauf an, ob der eine noch einen Hauch schlimmer war, als der andere. Sie alle waren Antisemiten. Und in diesem Sinne, sollte man die Konzentration endlich auf das Wesentliche fokusieren: Augstein IST ein Antisemit! Wer sich mit einigen seiner Texten auseinandergesetzt hat, kann daran nicht zweifeln. Und auch wenn man der Meinung sein mag, daß es noch schlimmere Antisemiten gibt, die ebenfalls – oder auch noch eher – auf die Liste der „Top 10“ gehört hätten, ist dies doch lange kein Grund Augstein in irgend einer Art und Weise zu verteidigen. Fakt ist, daß er, wie auch viele andere, zu denen ich übrigens auch Grass gezählt hätte, auf die Liste gehören. Deshalb sollten wir nun alles dafür tun, daß Augstein’s Antisemitismus nicht länger relativiert oder gar reingewaschen wird, sondern daß wir viel eher darüber diskutieren, wer noch alles auf die Liste gehört hätte, und wie wir die Diskussion wieder in die richtige Bahn lenken können!!!
- Um diese Liste geht es…
SWC – 2012 Top Ten Anti-Israel/Anti-Semitic Slurs: Mainstream Anti-Semitism Threatens World Peace
Egypt’s Muslim Brotherhood … the Iranian Regime … a leading German media figure … Greece’s Golden Dawn …Hungary’s Jobbiks … European Football (soccer) Fans … Louis Farrakhan … Ukraine’s „Svoboda“ Freedom Party …
The Simon Wiesenthal Center’s 2012 Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs exposes the growing menace of Jew hatred from people and movements who wield real power.
With Egypt’s Muslim Brotherhood as #1, and the Iranian regime a close second, most of the other empowered anti-Semites are from Europe, where, as memory of the Nazi Holocaust fades, age-old anti-Semitism has returned with a vengeance and where a new generation of politicians are gaining political power by repackaging classic anti-Semitic stereotypes.
- JÜD.ALLG. – Interview: »Empörend und ekelhaft«
Efraim Zuroff über Günter Grass, Jakob Augstein und die Top Ten der schlimmsten Antisemiten - WELT – Wiesenthal-Zentrum bekräftigt Kritik an Augstein
Die US-amerikanische Menschenrechtsorganisation Simon-Wiesenthal-Zentrum gibt im Antisemitismus-Streit um Freitag-Verleger Jakob Augstein nicht nach. Dessen Aussagen über Israel seien untragbar.
- JP – Wiesenthal ranks top 10 anti-Semites, Israel-haters
NEW YORK – International human rights organization The Simon Wiesenthal Center announced on Thursday its list of the top 10 anti-Semites and haters of Israel.
Those dominating the annual list were mostly from Europe and the Middle East. The list reflected right-wing, left-wing and Islamist loathing of Jews and Israel.
- JÜD.ALLG. – Interview: »Empörend und ekelhaft«
- Und um diese Broder Kommentare geht es…
ACHGUT – Die Achse des Guten: Ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische DreckschleuderIch habe an dieser Stelle vor einigen Tagen über den Herausgeber des „Freitag“, Jakob Augstein, geschrieben, er sei ein „Salon-Antisemit“. Nun muss ich mich korrigieren. Jakob Augstein ist kein Salon-Antisemit, er ist ein lupenreiner Antisemit, eine antisemitische Dreckschleuder, ein Überzeugungstät…
- ACHGUT – Ein ausgezeichneter Antisemit
Doch Augstein pauschalisiert nahezu durchgehend, differenziert kaum, seine Wortwahl ist gruselig. Nur vier Beispiele: „Gaza ist ein Gefängnis. Ein Lager. Israel brütet sich dort seine eigenen Gegner aus“ (19.11., Spiegel Online), der israelischen Regierung attestiert er Kapital aus dem Mohammed-Schmähvideo zu schlagen (17.9., Spiegel Online), „Sie (die israelische Politik) hat Angst vor der Zukunft und außer Gewalt kennt sie kaum eine Antwort“ (15.9.2011, Spiegel Online). Schon alleine Gaza und Lager in einem Atemzug zu nennen, ist unerträglich. In einem Beitrag giftet Augstein gegen ultraorthodoxe Juden, die Kinder bespucken würden und folgert daraus: „Diese Leute sind aus dem gleichen Holz geschnitzt wie ihre islamistischen Gegner. Sie folgen dem Gesetz der Rache“ (19.11., Spiegel Online). http://www.taz.de/Jakob-Augstein/!108179/ - WELT – Grass, Augstein & Co – Was Antisemitismus und Körpergeruch verbindet – „Ein Antisemit ist jemand, der die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich natürlich ist“: Diese Definition soll eigentlich ironisch sein. Aber genau so denkt es in Jakob Augstein. Von Henryk M. Broder
„Ganze Bibliotheken sind schon über die Judenfrage geschrieben worden, weitere Bibliotheken werden geschrieben werden. Die Judenfrage aber ist und bleibt unlösbar“, schrieb der deutsch-jüdische Philosoph Theodor Lessing 1932, ein Jahr bevor er von den Nazis in seinem Marienbader Exil ermordet wurde.
Ein wesentlicher Teil der Bibliotheken, die über die Judenfrage geschrieben wurden, beschäftigt sich mit dem Phänomen des Judenhasses, auch Antisemitismus genannt… - WELT – Juden-Obsession: Brief an meinen Lieblings-Antisemiten Augstein – Die Israelis – Weltbrandstifter, die sich nicht so anstellen sollen, wenn Mahmud Ahmadinedschad ihnen mit der atomaren Vernichtung droht? Es ist Zeit, die antisemitische Argumentation aufzudecken. Von Henryk M. Broder
Spon promotet derzeit sehr kräftig das Buch von Tuvia Tenenbom über deutschen Antisemitismus, wogegen nichts zu sagen wäre, wäre da nicht Jakob Augstein. Den „Brief an Augstein“ hat unser Autor Henryk Broder dem Spiegel und Spiegel online angeboten. Beide lehnten ab. Doerry für den Spiegel, weil Augstein nur bei Spon schreibe, Blumencron für Spon, weil ihm der Ton zu „persönlich“ war.
Lieber Jakob Augstein, wie sich die Zeiten ändern. Früher hatte jeder Antisemit seinen „Hausjuden“, der anders war als die anderen, den er schätzte und, wenn es darauf ankam, auch beschützte. Sogar A. H. hat nachweislich mindestens einem Juden das Leben gerettet, dem Arzt, der seine Mutter betreute…
- ACHGUT – Ein ausgezeichneter Antisemit
- Und hier eine Antwort auf die Frage „Was ist Antisemitismus?„…
- HC – Eine Arbeits-Definition von Antisemitismus
nach der European Union Agency for Fundamental Rights (ehemals EUMC)* - ISKOMPETENZKOLLEKTION – Der 3-D-Test für Antisemitismus und „Israelkritik“ – Der 3-D-Test auf Antisemitismus: Dämonisierung, Doppelstandards, Delegitimierung
- JCPA – 3D Test of Anti-Semitism: Demonization, Double Standards, Delegitimization
- WELT – „Der Feind unterscheidet nicht zwischen Israelis und Juden“ – Natan Scharansky zu Vorurteilen und Stereotypen
- HC – Eine Arbeits-Definition von Antisemitismus
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TEIL 2 – Eine Auswahl sehr richtiger und TREFFENDER Artikel in Sachen Augstein...
- WELT – Antisemitismus: Jakob Augstein und seine Verteidiger
Nun hat Deutschland also wieder einmal einen Antisemitismusstreit, diesmal über Spiegel-Kolumnist Jakob Augstein. Das traurige daran ist: Auslöser dafür ist - WELT – Mutmaßungen über Jakob – Auf dem linken Auge blind: Die Verteidiger des „Spiegel“-Autors Augstein weigern sich anzuerkennen, dass es eine antiisraelische Hetze gibt, welche die Schwelle zum Antisemitismus überschreitet – Von Clemens Wergin
Nun hat Deutschland also wieder einmal einen Antisemitismusstreit, diesmal über „Spiegel“-Kolumnist Jakob Augstein. Auslöser dafür ist nicht etwa einer der fragwürdigen Texte, die Augstein über Grass, Israel und die „jüdische Lobby“ geschrieben hat, sondern ein Jahresranking des Simon Wiesenthal Center in Los Angeles, das Augstein in die Top Ten des Antisemitismus aufgenommen hat. Nicht Augsteins Texte sind also der Skandal, mit denen er Vorurteile eines gewissen linken Milieus bedient. Sondern die Wiesenthal-Leute sind es, weil sie als Kronzeugen Henryk M. Broder genommen haben, der seit Jahren eine innige Fehde mit Augstein führt. Das meint etwa der Feuilleton-Chef der „FAZ“, Nils Minkmar…- WELT – Antisemitismusstreit: Augsteins Verteidiger sind auf linkem Auge blind
- PUBLIKATIVE – Was hat Augstein eigentlich geschrieben?
Die Debatte um die Liste des SWC dreht sich mittlerweile zumeist um Broder oder die angebliche Absurdität des Vorwurfs, der Verleger und Kolumnist Jakob Augstein sei „Antisemit“. Die Frage ist aus unserer Sicht allerdings viel eher, ob Augstein antisemitische Ressentiments in seinen Texten benutzt oder zur Förderung derselben beträgt. Daher veröffentlichen wir noch einmal Zitate aus seinen Texten, die wir mit Fundstellen aus dem „Bericht des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus“ konfrontieren. Daraus geht hervor, warum Augsteins Aussagen – nach den Kriterien eines von der Bundesregierung eingesetzten Expertengremiums – durchaus als antisemitisch gelesen werden können. Zumindest aber ist es aus unserer Sicht an der Zeit, die Debatte endlich anhand von Textstellen – und nicht anhand von vermeintlich „absurden“ Vorwürfen zu führen…
- BOESS.WELT – Im Zweifel links von Ramallah
Jetzt hat es Jakob Augstein, Sohn von Rudolf Walser, tatsächlich in die Bestenliste des globalen Antisemitismus geschafft. Dabei ist nicht wirklich klar, womit er das verdient hat. Was er über den Nahostkonflikt schreibt, ist unter deutschen Journalisten doch ziemlicher Mainstream. Israel ist das Hauptproblem für den Frieden und Gaza das Warschauer Ghetto unserer Zeit. Auch führende Sozialdemokraten werfen dem jüdischen Staat eine Apartheidpolitik vor, ehe sie ihre gemeinsamen Werte mit der Fatah entdecken. Jakob Augstein hat dem in seiner Kolumne „Im Zweifel links“ nichts Neues hinzugefügt, das vorhandene Material nur vielleicht eine Idee plumper wiedergekäut als es andere Publizisten machen.
- LINDWURM – Augstein, moderner Antisemit
Die Deutschen kennen mal wieder keine Parteien mehr, sondern nur noch den angeblich gemeinsamen Außenfeind, diesmal amerikanische Juden, konkret das Simon-Wiesenthal-Zentrum, welches den Verleger und Hobbykolumnisten Jakob Augstein in die „Top-Ten-Liste“ der schlimmsten Antisemiten 2012 aufgenommen hatte, und wenn die Deutschen parteiübergreifend zusammenrücken, will auch der Zentralrat der Juden in Deutschland nicht abseits stehen und bescheinigt daher Augstein, kein Antisemit zu sein. „Besser mit der Rotte heulen als Abseits zu stehen“, mag man sich beim Zentralrat denken, doch wie es die deutsche Mehrheitsgesellschaft Juden dankt, wenn die sich übereifrig an sie anbiedern, kann in jedem besseren Geschichtsbuch nachgelesen werden.…
- TITANIC – Stefan Gärtner — Wer Juden haßt, bestimme ich
Daß Theodor W. Adorno »Spiegel online«, den Freitag oder ähnlichen Käse läse, könnten wir auch dann ausschließen, wenn der Meister noch lebte; er erführe ja auch nichts, was er nicht schon wüßte: »Ein besonders hintersinniges Argument ist: ›Man darf ja gegen Juden heute nichts sagen.‹ Es wird sozusa…
- JP – German media: ‚Der Spiegel‘ heir not anti-Semitic
Inclusion of Jakob Augstein in Wiesenthal Center’s 2012 top-ten list of anti-Semites has sparked fierce debate in German media.
- SCHWARZODERWEISS – Offene Notiz für Julia Klöckner
Der Antisemitismus-Vorwurf gegen Augstein ist auch nach Ansicht von CDU-Politikerin Klöckner ungerechtfertigt. „Wenn jemand in einer freien Gesellschaft Regierungen kritisiert, ist das sein g…
- TW24 – Antisemitismusforschung 2013 »
Auch beim Deutschlandfunk ist die jüngste Broder-Debatte angekommen. Der Staatssender, der für seine umfangreiche und unvoreingenommene Berichterstattung aus Israel, „Palästina“ und Umgebung geschätzt wird, will Antisemiten natürlich keine Bühne bieten und befragt deshalb Michael Wolffsohn, was geht…
- HEISE – Jakob Augstein und die regressive Israelkritik
Der Freitag-Herausgeber und Journalist wird vom Simon-Wiesenthal-Center unter den Top Ten „Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“ geführt
- XTRANEWS – Simon-Wiesenthal-Center setzt Jakob Augstein auf die Antisemiten-Liste
Jakob Augstein, Herausgeber der Wochenzeitung „Der Freitag“ und Kolumnist bei Spiegel Online, wurde vom Simon Wiesenthal Center (SWC) auf Platz 9 der „2012 Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs“, also der „Top Ten der antisemitischen und antiisraelischen Beschimpfungen“, gesetzt. Das Simon Wiesenthal Center ist eine internationale Menschenrechtsorganisation, die sich hauptsächlich mit der Thematik des Holocausts auseinandersetzt. Das SWC ist sowohl in den Vereinten Nationen als auch bei der UNESCO als Nichtregierungsorganisation (NRO) zugelassen. Auf seiner Homepage erläutert das SWC, aufgrund welcher Äußerungen die „Preisträger“ zu ihrer zweifelhaften Ehre gekommen sind. - THINKTANKBOY – Jakob Augstein im Antisemitismus-Award 2012
Das renomierte Simon Wiesenthal Zentrum hat den Herausgeber der antizionistischen Wochenzeitung „Der Freitag“, Jakob Augstein mit Platz 9 ihres diesjährigen Antisemitismus-Awards gewürdigt. Unter den weltweiten „Top-Ten-Antisemiten“ des Jahres 2012 ist neben Jakob Augstein, Oleg Tyagnibok, Mahmoud Ahmadinejad und Mohammed Badie von den Moslembrüdern aufgeführt. - PUBLIKATIVE – Augsteins Israelkritik: Eine Frage der Obsession
Jakob Augstein sorgt sich um den Kampf gegen den Antisemitismus! Da muss etwas passiert sein – und in der Tat: Das Simon-Wiesenthal-Center hat das Oberhaupt der Karfreitagslinken in die Top-Ten der Israel-Verleumder und/oder Antisemiten gesetzt. Doch was Antisemitismus ist, das können diese Juden doch wohl kaum beurteilen – glaubt man Augstein, diffamiert das SWC vielmehr den kritischen deutschen Journalismus.
- TAPFERIMNIRGENDWO – An allem ist der Broder Schuld!
Theodor W. Adorno hat einst folgendes über den Antisemitismus geschrieben:
„Darauf spekuliert tatsächlich einer der wesentlichen Tricks von Antisemiten heute: sich als Verfolgte darzustellen; sich zu gebärden, als wäre durch die öffentliche Meinung, die Äußerung des Antisemitismus heute unmöglich macht, der Antisemit eigentlich der, gegen den der Stachel der Gesellschaft sich richtet, während im allgemeinen die Antisemiten doch die sind, die den Stachel der Gesellschaft am grausamsten und am erfolgreichsten handhaben.“
Das Satiremagazin Titanic hat es auf folgende schlichte Formel gebracht…
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TAPFERIMNIRGENDWO – Er könnte Martin Walsers Sohn sein
Theodor W. Adorno hat einst folgendes über den Antisemitismus geschrieben:
„Darauf spekuliert tatsächlich einer der wesentlichen Tricks von Antisemiten heute: sich als Verfolgte darzustellen; sich zu gebärden, als wäre durch die öffentliche Meinung, die Äußerung des Antisemitismus heute unmöglich macht, der Antisemit eigentlich der, gegen den der Stachel der Gesellschaft sich richtet, während im allgemeinen die Antisemiten doch die sind, die den Stachel der Gesellschaft am grausamsten und am erfolgreichsten handhaben.“
Das Satiremagazin Titanic hat es auf folgende schlichte Formel gebracht:
„Dass die Juden uns den Mund verbieten, ist das Gerücht über die Juden, das nach Adorno der Antisemitismus ist. Wer glaubt, dass es wahr sei, ist ein Antisemit. Augstein ist einer.“
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Die Hochschulgruppe Rostock der Deutsch-Israelischen Gesellschaft begrüßt die Ve…röffentlichung der „Top Ten“ antisemitischer und antiisraelischer Verleumdungen durch das Simon Wiesenthal Center….
- Sonstiges…
- AKTUELL.EVANGELISCH – Wiesenthal-Zentrum wirft Jakob Augstein Antisemitismus vor
- TAGESSPIEGEL – Wiesenthal-Zentrum setzt Jakob Augstein auf Antisemiten-Liste
TEIL 3 – Einiges zum ÄRGERN in Sachen Augstein (wobei dies leider nur ein Bruchteil dessen ist, was zur Zeit veröffentlicht wird)...
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Es ist zwar nicht überraschend, aber doch schockierend, wie man sich medial zunehmend für Augstein und gegen das Simon Wiesenthal Center und Broder stellt und wir möchte daher alle ermutigen, sich in Form von Leserbriefen und Meinungsartikeln zu diesem Thema positionieren. Augstein IST ein Antisemit und bei Antisemitismus gibt es nichts zu verteidigen oder zu relativieren!!!
REUTERS – CDU-Vizechefin verteidigt Augstein gegen Antisemitismus-Vorwurf
Berlin (Reuters) – Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat den „Freitag“-Herausgeber Jakob Augstein gegen den Vorwurf in Schutz genommen, weltweit einer der wichtigsten Antisemiten zu sein.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter lobte die rheinland-pfälzische CDU-Chefin ausdrücklich einen Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochausgabe), in dem der Journalist in Schutz genommen wird...
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Noch ein Expertenverein, der zu wissen glaubt, was Antisemitismus ist…
DJV – Israel-Kritik muss kein Antisemitismus sein
„Für die Journalistinnen und Journalisten gilt das Gleiche wie für alle anderen Deutschen auch: Wir haben aufgrund des Holocaust eine besondere Verantwortung“, sagte Konken. „Dieser Verantwortung kann aber nur gerecht werden, wer sich kritisch mit der Politik und den Entwicklungen im Nahen Osten auseinandersetzt. Das ist weit entfernt von Antisemitismus.“
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Sehr enttäuschend…. Die Frage ist, ob sich Salomon Korn an dieser Stelle wirklich ausreichend mit den „Schriften“ des Herrn Augstein befaßt hat… Bei Augstein geht es um mehr als nur eine Äußerung zu Gaza. Manchmal wäre es wirklich nicht schlimm, wenn man sich der Stimme enthalten würde… Dank dieser Augstein Verteidigung bleibt abzuwarten, wie man künftig noch Antisemiten in diesem Land als solche entlarven will! Leider scheint sich ja schon heute keiner mehr für die – mehr oder weniger offizielle – Antisemitismus Definition (http://www.honestlyconcerned.info/was_ist_antisemitismus.html) zu interessieren…. Leider!
DRADIO – Antisemitismusvorwurf ist „nicht sehr klug“ – Vizepräsident des Zentralrates der Juden über die Kritik am Verleger Jakob Augstein – Moderation: Liane von Billerbeck
Der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Salomon Korn, hält den Antisemitismusvorwurf gegen Jakob Augstein für überzogen. Er glaube, das Simon Wiesenthal Zentrum sei „ins Fahrwasser von Henryk Broder geraten und hat sich nicht seine eigene Meinung gebildet“.-
FAZ – Salomon Korn zum Fall Augstein„Das Wiesenthal-Zentrum kennt die deutschen Verhältnisse nicht“ – Für Salomon Korn ist Jakob Augstein kein Antisemit. Im Gespräch erklärt der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, warum er den Verleger vor dem Vorwurf des Wiesenthal-Zentrums in Schutz nimmt.
Jakob Augstein wurde vom amerikanischen Simon-Wiesenthal -Zentrum auf die Liste der zehn gefährlichsten Antisemiten der Welt gesetzt. Sie haben Augstein gegen diesen Vorwurf verteidigt. Was hat Sie dazu bewogen?
Zunächst glaube ich, dass das Simon-Wiesenthal-Zentrum nicht besonders gut informiert ist über die Verhältnisse in Deutschland. Das Zentrum hat sich in diesem Fall nur auf das verlassen, was der Publizist Henryk Broder ihm gesagt hat, ohne sich Gedanken zu machen, ob das zutrifft…
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Zur Erinnerung bezüglich Klaus Holz – von April 2006
MATTHIAS KÜNTZEL – Anmerkungen zum Fall Holz – Von Matthias Küntzel
Ich musste wirklich schallend lachen, als ich dieser Tage Klaus Holz‘ Polemik gegen Lars Rensmanns Studie „Demokratie und Judenbild“ (Wiesbaden 2004) las. Da sind zum einen die zahlreichen Stilblüten entblößter Eitelkeit. Ein Beispiel: Lars Rensmann, so beschwert sich Klaus Holz,
„geht in keiner vertretbaren Weise auf meine Ergebnisse ein. Das muss er auch nicht, auch wenn es nahe liegend wäre, da meinem Buch von ausgewiesenen Kollegen wie Peter Pulzer, Reinhard Rürup, Christhard Hoffman oder Stefan Breuer – bei aller Kritik – bescheinigt wurde, eben diesen Zusammenhang [von Nationalismus und Antisemitismus] innovativ zu untersuchen.“[1]
Hui!! Bei aller Kritik, gleich vier (!) Bescheinigungen! Sie müssen natürlich nicht, Herr Rensmann, aber wäre es angesichts dessen nicht nahe liegend….? Dass der Leiter eines evangelischen Studienwerks es für notwendig erachtet, derart larmoyant um die Anerkennung seiner Reputation zu buhlen, ist bemerkenswert.… -
SPIEGEL – Antisemitismus-Vorwurf: Zentralrat der Juden verteidigt Jakob Augstein
Rückendeckung für Jakob Augstein: Auch der Zentralrat der Juden hält die Vorwürf…e gegen den Verleger und SPIEGEL-ONLINE-Kolumnisten für falsch. Augstein war vom Simon-Wiesenthal-Zentrum auf eine Liste der zehn weltweit schlimmsten Antisemiten gesetzt worden.
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„NETT“
DRADIO – Historiker: „In einer Demokratie muss auch Unsinn erlaubt sein“ – Michael Wolffsohn hält Debatte um Augstein-Äußerungen für überzogen – Michael Wolffsohn im Gespräch mit Christoph Heinemann
Jakob Augstein habe Israel in einer dramatisch verallgemeinernden und diffamierenden Weise dargestellt, kritisiert der Publizist Michael Wolffsohn. Dennoch dürfe man ihn nicht auf eine Stufe stellen mit Islamisten und den Muslimbrüdern. -
Aber die Antisemitismusexpertin müßte es doch besser wissen….
CICERO – „Grenzwertig, aber nicht antisemitisch“
Das Simon-Wiesenthal-Center hat Jakob Augstein unter die zehn schlimmsten Anti…semiten des Jahres 2012 gewält. Im Interview mit Cicero Online erklärt Juliane Wetzel vom Zentrum für Antisemitismusforschung, warum das ein Fehler war. -
„NETT“: Die FAZ verteidigt Augstein…
FAZ – Antisemitismus-Vorwurf – Eine offene Gesellschaft
Das Simon-Wiesenthal-Center hat Jakob Augstein als schlimmen Antisemiten deklariert: Das ist unsinnig und die Begründung lächerlich.
Die Nominierung von Jakob Augstein auf Platz neun der Liste der zehn schlimmsten Antisemiten ist ein schwerer intellektueller und strategischer Fehler des Simon Wiesenthal Centers (SWC). So wird nicht nur ein kritischer Journalist in unangemessene Gesellschaft gestellt, all jenen, die zu recht auf ihr stehen – den neun anderen Personen und Gruppen also, wird es leicht gemacht, sich mit dem Verwies auf solche Beliebigkeit zu exkulpieren.
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ZEIT – Israel: Warum Jakob Augstein als Antisemit verunglimpft wirdEr schrieb gegen die Gaza-Politik und Atomwaffen. Nun diffamiert das Simon-Wiesenthal-Zentrum einen Journalisten und Israel-Kritiker. Von F. Drieschner
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Das Simon-Wiesenthal-Center setzt Freitag-Herausgeber Jakob Augstein auf die internationale Liste der Antisemiten. An der Spitze dieses Rankings stehen die ägyptischen Muslim-Brüder, die den Judenstaat Israel vernichten wollen.
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Sogar die „Palästinensische Mission in der Bundesrepublik Deutschland“ will uns nun erklären was Antisemitismus ist und was nicht…
Palästinensische Mission in der Bundesrepublik Deutschland – Kritik am Staat Israel ist kein Antisemitismus„Mit der Platzierung des in Deutschland renommierten Verlegers und Journalisten Jakob Augsteins auf seiner jährlichen Liste der schlimmsten Antisemiten hat sich das international anerkannte Simon Wiesenthal Center seinen ehrenwerten Zielen selbst Grenzen gesetzt.
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Es ist wirklich unglaublich…
WELT – Warum ich nicht mehr für den RBB kommentiereAdieu, RBB! Seit Jahren stehe ich jeden Freitag früh auf, um auf Radio 1 Themen …zu kommentieren. Dieses Mal wollte der Sender wegen Jakob Augstein darauf verzichten. Das ist schlicht illoyal.-
Da Augstein nicht zu einem Streitgespräch mit Broder bereit war, schmiss man seine Kolumne raus und während man ihm das telefonisch mitteilte, führte man ein Einzelinterview mit Augstein...
RADIOEINS – Ist Jakob Augstein ein Antisemit oder nur ein kritischer Journalist?Beschuldigt wird er wegen seinen kritischen Äußerungen zur Außen- und Innenpolitik von Israel
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Das SWC betitelt Jakob Augstein als Antisemiten. Das Problem ist nicht der neue unsichtbare Antisemitismus, sondern die Entgrenzung des Begriffes.
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„NETT“
TAZ – Antisemitismusdebatte um Augstein: Wie eine Berliner „Szene-Fehde“Ist Freitag-Herausgeber Jakob Augstein ein Antisemit? Der Vorwurf des Simon-Wiesenthal-Zentrums löst bei Experten viel Kopfschütteln aus.
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noch jemand, der Augstein verteidigt:
Joerg Lau
Ich will’s mal so sagen: Wenn Israel sich ernsthaft wegen Jakob Augsteins Kolumn…en Sorgen machen müsste, dann wäre das Schlimmste ja wohl überstanden.
Anders gesagt: Das Simon-Wiesenthal-Zentrum so auf den Hund kommen zu sehen, ist eigentlich traurig.
https://www.facebook.com/joerg.lau1/posts/10200281727465474 -
Augsteins Antwort…
FACEBOOK – Jakob Augstein -
Passend dazu auch:
DRADIO – Alte und neue Debatten in der Kultur
Dass Jakob Augstein vom Simon-Wiesenthal-Center auf Platz 9 der Top-10-Antisemiten weltweit gelistet wurde, drängt sich als Stoff fürs neue Jahr auf. Doch leider steht zu befürchten, dass nur die Bezichtigungen wiedergekäut werden, die noch vom Feuilletondonner um Günter Grass‘ Israel-kritisches Gedicht „Was gesagt werden muss“ nachhallen. Und dass Henryk M. Broder, der sich ersichtlich keine Sorgen um seine Top-Platzierung im inoffiziellen Shoa-Business-Ranking macht, ein weiteres Mal die meiste Salzsäure verspritzt.
TEIL 4 – Ein wichtiges SAVE-THE-DATE…
TEIL 5 – SONSTIGES…
- Ulf Dunkel
JTA – German pol quits party race over poems seen as anti-Semitic
MUNICH (JTA) — A German politician dropped out of his local party race over poems he wrote that were widely condemned as anti-Semitic.
Ulf Dunkel, 49, of the Green Party, published two poems taking a hard-line position in Germany’s recent debate about ritual circumcision of boys by Jews and Muslims.
Dunkel, a software developer and salesman by trade, decided to quit the race in the Cloppenburg district of the state of Lower Saxony, according to reports. He could not remove his name from the list, but will not serve in the local parliament if the party should win seats.
The content of his poems came under harsh criticism by Jewish bloggers Henryk Broder and Sacha Stawski, as well as by Dieter Graumann, head of the Central Council of Jews in Germany, who called Dunkel’s words „hate-filled arrogance.“
In one poem, Dunkel referred to those who circumcise their sons as „a**holes“ and „blind fanatics“ who refuse to hear „what the babies are telling you … screaming their guts out.“ In another, he cynically referred to the circumciser as „mutilating, circumcising both legal rights and foreskin,“ and suggested that „if you’re for an intact member, you’re immediately declared an anti-Semite.“
- Dazu auch:
SPIEGEL – Grüner tritt wegen Beschneidungsgedicht zurück
Ein niedersächsischer Landtagskandidat der Grünen wettert in einem Gedicht gegen die Beschneidungspraxis von Juden und Muslimen – und wird dafür scharf kritisiert. Jetzt zieht er die Konsequenzen. Er werde im Fall eines Wahlsiegs auf sein Mandat verzichten.
Hannover – „Wetzt das Messer, singt ein Lied, ab die Vorhaut von dem Glied“ beginnt ein im Internet verbreitetes Gedicht des niedersächsische Grünen-Landtagskandidaten Ulf Dunkel. Diese und weitere Kommentare Dunkels zur Beschneidungspraxis von Juden und Muslimen dürften nun das Ende der politischen Karriere des 50-Jährigen bedeuten. Nach der scharfen Kritik wolle er im Fall eines Wahlsiegs auf sein Mandat verzichten, sagte Michael Jäger vom Grünen-Kreisverband Cloppenburg am Montag. Dunkel reagiere damit auf Forderungen des Zentralrats der Juden und des Landesvorstands der Grünen.
„Formal ist nichts anderes mehr zu tun“, erläuterte Jäger. Da die Wahlzettel schon gedruckt seien und die Briefwahl begonnen habe, könne Dunkel nicht mehr auf seine Kandidatur verzichten.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hatte in der „Süddeutschen Zeitung“ gefordert, die Grünen sollten ihren Kandidaten schnell zurückziehen. Die Zeitung hatte unter anderem berichtet, dass Dunkel Juden und Muslime, die an der Beschneidung Neugeborener festhalten, in einem weiteren Gedicht als „Arschlöcher“ und „blinde Fanatiker“ bezeichnet hatte.
Dunkel selbst war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Auf seiner Facebook-Seite hatte sich der Politiker jedoch bereits zuvor verteidigt. So schrieb er etwa am 11. Dezember, dass sein Gedicht, in dem er von Arschlöchern spricht, im „Affekt“ entstanden sei. Er habe seine ersten Eindrücke niedergeschrieben, nachdem er einen Film über Beschneidung gesehen habe und bitte alle Menschen, die sich durch seinen „Wutausbruch“ beleidigt fühlten, um Entschuldigung.
- WELT – Rückzug nach Beschneidungsgedicht
- MRZ – Grünen-Landtagskandidat: Rückzug nach Beschneidungsgedicht
- SD – Grünen-Politiker sorgt für Empörung in Beschneidungsdebatte
„Wetzt das Messer, singt ein Lied . . .“
Mit Gedichten gegen die Beschneidung jüdischer Neugeborener hat ein Landtagskandidat der niedersächsischen Grünen für Empörung gesorgt. Ulf Dunkel schreibt von „Arschlöchern“ und „blinden Fanatikern“. Nach scharfer Kritik vom Zentralrat der Juden haben die Landeschefs Dunkel aufgefordert, seine Kandidatur zurückzuziehen – der reagiert mit einem Reim.
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- Offene Fragen an den Spiegel
Sehr geehrte Damen und Herren der SPIEGEL-Redaktion,
am 22. Dezember 2012, veröffentlichte SPIEGEL Online unter der Rubrik „Politik“ 19 Themen. An dritter (!) Stelle: ein ausführlicher Artikel zur Beschneidungsdebatte. Für den Spiegel also von vorrangiger Bedeutung vor 15 weiteren Artikeln, u.a. über,
– den EU – Russland – Gipfel
– Tote und Verletzte bei Plünderungen in Argentinien
– die Parlamentsauflösung in Italien
– die Nominierung Kerrys zum US – Außenminister
– Rüstungspolitik in Deutschland
– Nordkoreas Raketen
– die US-Schuldenkrise
– den Machtkampf in Ägypten
Visualisiert wird der Artikel mit dem Bild eines Skalpells, dessen Format vier (!) mal größer ist 12 nachfolgende Bilder und 30% größer als 4 nachfolgende Bilder.
Die Beschneidungsdebatte resultiert aus einem Urteil vom 21.09.2011 (!). Daraufhin eröffnete der Spiegel ein Feuerwerk an Veröffentlichungen in Print, Online und Onlineforum am
01.06.2012 / 26.06.2012 / 27.06.2012 / 28.06.2012 / 29.06.2012 / 30.06.2012 / 04.07.2012 / 08.07.2012 / 09.07.2012 / 12.07.2012 /13.07.2012 / 16.07.2012 / 18.07.2012 / 19.07.2012 / 20.07.2012 / 21.07.2012 / 22.07.2012 / 23.07.2012 / 24.07.2012 / 27.07.2012 / 29.07.2012 / 13.08.2012 / 21.08.2012 / 23.08.2012 / 26.08.2012 / 29.08.2012 / 25.09.2012 / 03.10.2012 / 10.10.2012 / 02.12.2012 12.12.2012 / 17.12.2012 / 22.12.2012 / 23.12.2012 / 26.12.2012 /,
wie eine Googel Recherche ergab. Nicht gerechnet frühere Veröffentlichungen und mögliche bis Jahresende.
Ist der Spiegel von der Vorhaut besessen? War Jakob Augstein an der Auswahl der Veröffentlichungen beteiligt? (Wäre immerhin eine Erklärung). Warum erscheint dem Spiegel die Beschneidungsdebatte nach über einem Jahr wichtiger als die o.a. Themen?
Für Ihre freundliche Aufklärung wäre ich Ihnen verbunden.
Mit besten Grüßen
Leo Sucharewicz
Diplompolitologe - FOCUS – Zentralrat der Juden: „Das Schimpfwort ,Jude‘ ist eine brennende Wunde“
CSU-Politker Joachim Herrmann warnt davor, den Einfluss der Muslimbruderschaft in Deutschland zu unterschätzen. Immer öfter käme ihr „wahres Gesicht“ zum Vorschein. Auch der Zentralrat der Juden ist besorgt.„Die Muslimbruderschaft will eine andere Gesellschaft mit einer Gesetzgebung auf der Grundlage der Scharia“, warnte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Freitag in München. Nahestehende Organisationen, wie die Islamische Gemeinde Deutschland (IGD), distanzierten sich möglicherweise noch aus taktischen Gründen von islamistischen Tendenzen, erklärte der CSU-Politiker.
Aber unter dem Eindruck des ägyptischen Erfolges zeigten sie immer öfter ihr „wahres Gesicht“. Hermann rief die Muslimverbände in Deutschland deshalb dazu auf, sich von der Ideologie des Islamismus und damit auch von der Muslimbruderschaft zu distanzieren.
Judenfeindschaft „viel offener bekämpfen“Unterdessen hat der Zentralrat der Juden in Deutschland von den muslimischen Gemeinden mehr Einsatz gegen Antisemitismus verlangt. Die Verantwortlichen müssten Judenfeindschaft „viel offensiver bekämpfen, auch wenn oder gerade weil das nach innen unpopulär sein mag“, sagte Präsident Dieter Graumann der Tageszeitung „Die Welt“ vom Samstag.
Graumann sieht unter jungen Muslimen „immer stärker werdende Tendenzen“ zum Antisemitismus. „Wenn hier auf Schulhöfen und Sportplätzen „Jude“ als gängiges Schimpfwort gebraucht wird, ist das eine brennende Wunde, ein Skandal“, sagte er.
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WELT – Zentralrat warnt vor Antisemitismus junger Muslime
Berlin – Der Zentralrat der Juden in Deutschland verlangt von den muslimischen Gemeinden mehr Einsatz gegen Antisemitismus. Die Verantwortlichen müssten Judenfeindschaft «viel offensiver bekämpfen, auch wenn oder gerade weil das nach innen unpopulär sein mag», so Präsident Dieter Graumann.
Graumann sieht unter jungen Muslimen «immer stärker werdende Tendenzen» zum Antisemitismus. «Wenn hier auf Schulhöfen und Sportplätzen „Jude“ als gängiges Schimpfwort gebraucht wird, ist das eine brennende Wunde, ein Skandal», sagte Graumann der Tageszeitung «Die Welt».
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WELT – „Viele haben die Beschneidungsdebatte missbraucht“
Der Präsident des Zentralrats der Juden beklagt Antisemitismus und Bevormundung in der Diskussion über die Beschneidung von Jungen. Selbst in der „seriösen“ Debatte sei einiges schiefgelaufen. Von Richard Herzinger
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, hat den Verlauf der Beschneidungsdebatte scharf kritisiert. „Viele haben die Diskussion missbraucht, um in dieser Frage altbekannten Antisemitismus zu transportieren“, sagte Graumann der „Welt“. Wer ins Internet gehe, finde Tausende Beispiele dafür.
„Und zwar keineswegs nur für versteckten, sondern auch für offenen Antisemitismus, in einer Brutalität und Hässlichkeit, die mich sehr schockiert haben.“ Zudem sei auch in der „seriösen“ Debatte einiges schiefgelaufen: „Diese schroffen Belehrungen, diese besessene Bevormundung uns gegenüber, der Versuch gar, uns Juden als notorische Kinderquäler zu stigmatisieren – das alles hat uns sehr verletzt.“
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Dazu auch:
WELT – „Es herrscht ein Mangel an Respekt vor Religion“
Warum jüdisches Leben trotz aller Misstöne in Deutschland sicher ist: Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrats der Juden, über das Verhältnis der Deutschen zu den Juden. Von Richard Herzinger
Seit zwei Jahren ist Dieter Graumann Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. In dieser Zeit war er mit heftigen Debatten über die Zulässigkeit der rituellen Beschneidung jüdischer Jungen ebenso konfrontiert wie mit wachsender antisemitischer Gewalt und zunehmender Feindseligkeit gegenüber Israel. Dabei trotzdem guter Laune zu bleiben, hilft dem Lokalpatrioten nicht zuletzt das ausgezeichnete Abschneiden der Frankfurter Eintracht in der Fußball-Bundesliga. -
EJC – German Jewish leader criticises tone of circumcision debate
The president of the Central Council of Jews in Germany and EJC Vice President Dieter Graumann has criticised the nature of the recent debate around circumcision in Germany saying that it often has veered into anti-Semitism.
In an interview with Die Weld, Graumann said that many had abused the debate for open anti-Semitism „with a brutality and ugliness that has shocked me“.
Jews had been patronised and stigmatised as child killers, he added.
Graumann however praised the new law allowing circumcision as a positive compromise while stressing that the actions of the political class in Germany had shown that „Jewish and Muslim life is welcome in our country.“
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PUBLIKATIVE – Antisemiten, das sind die anderen
Im Akademischen Karussell werden fortlaufend akademische Entwicklungen und wissenschaftliche Erkenntnisse einer kritischen Prüfung unterzogen. Manchmal wird die Auseinandersetzung Spaß machen, manchmal wird sie – wie eine Fahrt im Karussell – das Gegenteil bewirken. Heute geht es um die Normalisierung des Antisemitismus in Deutschland -
TIMESOFISRAEL – Egypt’s Morsi, in 2010 statements posted online, called Zionists ‘bloodsuckers‘ and descendants of pigs, urged to sever all ties with Israel – Watchdog group posts footage and transcript of Egyptian president’s incendiary interviews from years before his election
Egypt’s President Mohammed Morsi described Zionists as „bloodsuckers“ and descendants of apes and pigs, urged „military resistance“ against Israel, and called to sever all ties with the Jewish state, in Arabic interviews that were posted on the Internet in 2010.
The footage was found, translated, reposted and transcribed this week by MEMRI, the Middle East Media Research Institute.
In the footage, described by MEMRI as „archival interviews“ that were originally posted online in 2010, Morsi declares: „The Zionists have no right to the land of Palestine. There is no place for them on the land of Palestine. What they took before 1947-8 constitutes plunder, and what they are doing now is a continuation of this plundering. By no means do we recognize their Green Line. The land of Palestine belongs to the Palestinians, not to the Zionists…-
MEMRI – #3702 – Morsi in 2010: No to Negotiations with the Blood-Sucking, Warmongering „Descendants of Apes and Pigs“; Calls to Boycott U.S. Products
The Internet, Al-Quds TV (Lebanon) –
March 20 and September 23, 2010 – 00:04:41
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