die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Dienstag, 17.06.2014

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Dienstag, 17.06.2014:
Auf eine Jeschiwa in Jerusalem wurden zwei Brandbomben geworfen.
– Bei einer gezielten und ausgedehnten Suche nach illegalen Waffen konnte die IDF in Nablus/Schechem eine ganze Reihe davon finden und konfiszieren.
– Bei 5 Luftangriffen mit 6 Flugkörpern wurden Terrorziele in Gaza Stadt und Khan Junis beschossen. Dazu gehörten Zentren von Terroraktivitäten und Waffenlager; es wurden direkte Treffer festgestellt.
– Die Terroristen schossen 4 Raketen Richtung Israel, von denen 2 noch vor der Grenze einschlugen.
– Allein in Schechem/Nablus nahmen Soldaten in der Nacht insgesamt 40 Hamas-Terroristen fest. Insgesamt wurden seit der Beginn der Suche nach den Entführten 200 Araber festgenommen. Zu diesen gehört auch der Manager des Hamas-Fernsehens „Al-Aqsa-TV“.
– Die Marine eröffnete das Feuer auf zwei Ziele im Gazastreifen.
Bei Ariel warfen Araber mit Steinen auf israelische Autos. Grenzpolizisten schossen auf die Terroristen, einer von ihnen wurde verletzt und ins Krankenhaus in Petach Tikva gebracht.

Humanitäres:
May 2014 Gaza Strip Civilian and Humanitarian Aid Monthly Report (PDF)
– Der Übergang Erez bleibt für PalAraber zur Ausreise aus dem Gazastreifen weiterhin geschlossen (Ausnahme: humanitäre Fälle); Inhaber von Gaza-Personalausweisen konnten bis 19 Uhr in den Gazastreifen einreisen. Für Ausländer blieb der Übergang weiter offen.

Die Entführung:
– Die offizielle PLO-Nachrichtenagentur WAFA bezeichnet die Suche der IDF nach den entführten Jugendlichen als „Aggression“.
Ägyptens Außenminister fordert Israel auf Zurückhaltung zu üben und die Situation mit den Palästinensern nicht zu eskalieren.
Tony Blair (offizieller Quartett-Repräsentant) versucht „vernünftig“ mit der Hamas zu reden – ohne zu begreifen, dass eine Terrororganisation halt eine Terrororganisation ist, keine politische Partei.
Eine Soldatin rief die Notfallnummer an und behauptete entführt worden zu sein. Das war ein „Scherz“.
Auch das gibt es: Am Ort der Entführung trafen Juden und Muslime und beteten gemeinsam für die Freilassung der Jugendlichen.

Natürlich – aber was will man von Leuten erwarten, die Projektion betreiben (= das eigene Handeln – auch wenn sie es leugnen – bei anderen unterstellen): Die offizielle PA-Tageszeitung al-Hayat al-Jadidah behauptet Israel kehre sich nicht um die Entführten, sondern wolle die Lage für eigene Interessen ausnutzen.

Hamas und Palästinensischer Islamischer Jihad „kritisieren“ Mahmud Abbas wegen fortgesetzter Sicherheitskooperation mit Israel. Sie drängen ihn den Jihad gegen die „Zionisten“ zu erklären.

Mohammed Zoabi ist ein 17-jähriger israelischer Araber, der sich öffentlich für die Freilassung der drei Jugendlichen einsetzt. Deswegen erhielt er Morddrohungen, u.a. von Familienangehörigen. Drei der Möchtegernmörder konnten von der Polizei festgenommen werden.

Auf dem Tempelberg wurde ein 16-jähriger Jude festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, er habe sich betend verbeugt.

 

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