die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Dienstag, 24.06.2014 + Mittwoch 25.06.2014

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Dienstag, 24.06.2014:
– Soldaten entdeckten im PA-Dorf Beit Kahil Waffen und Munition.
– Araber bewarfen im Jerusalemer Viertel Ma’aleh HaZeitim ein jüdisches Haus mit Steinen.
– Bei der Suche nach den 3 Entführten Jungen wurden 4 Hamasniks festgenommen.
In Samaria wurde ein Terrorist unter Verdacht der Terroraktivitäten festgenommen, der im Shalit-Deal freigelassen worden war.
– Die Terroristen schossen wieder mehrfach Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel. Zwei wurden im Bereich von Aschkelon vom Abwehrsystem zerstört.
Eine weitere Rakete schlug im Kreis Sdot Negev ein.
In Reaktion auf Raketenangriffe aus dem Gazastreifen beschoss die Luftwaffe 5 getarnte Raketenabschussanlagen, Waffenlager und Waffen-Werkstätten.

Humanitäres:
Coordinator of Government Activities in the Territories- Activity Report May 2014

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Mittwoch, 25.06.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 17 Araber, darunter ein Mitglied des PA-Exekutivrats; dabei gab es in Tulkarm „Zusammenstöße“.
Mehrere Hundert Araber griffen auf dem Tempelberg eine Gruppe Juden an: schimpften, verfluchten sie, bewarfen sie mit Gegenständen. Polizei versuchte erfolglos die Angreifer zu zerstreuen.
– Die Terroristen schossen 5 Raketen aus dem Gazastreifen nach Israel. Weitere 3 Raketen flogen zu kurz und schlugen noch im Gazastreifen ein.
Die Luftwaffe griff daraufhin Terrorziele im Gazastreifen an (laut Angaben der Terroristen waren es 12). Die Terroristen melden 2 Verletzte.
– Durch die arabischen Terrorraketen gab es im Gazastreifen einen Todesfall (ein dreijähriges Mädchen) und 5 Verletzte.

Humanitäres:
– Weiterhin keine Änderung am Öffnungsstatus des Erez-Übergangs.

Ein syrischer Minister befand, sein Land befinde sich jetzt – wegen israelischer Luftangriffe nach syrischem Mord an einem arabischen Jungen auf dem Golan – „in einer offenen Konfrontation“ mit Israel. Die Regierung seines Landes haben entschieden auf die „israelische Aggression“ zu antworten; Art und Zeitpunkt sie in die Hände des Militärs gegeben worden. (Die syrische Opposition ist ebenfalls „unzufrieden“ mit Israel – das sei bei weitem nicht genug, was die Luftwaffe da gemacht hat.)

Umfrage unter den PalArabern: weniger als 30% sind für eine Zweistaaten-Lösung; Ziel eines Fünfjahres-Plans soll die „Zurückgewinnung des gesamten historischen Palästina vom Fluss zum Meer“ sein.

Nach der UNO rief auch der weithin als Israelfreund gehandelte Quartett-Beauftragte Tony Blair Israel zur „Zurückhaltung“ auf. Er sei „zutiefst beunruhigt von den Ereignissen in Israel und den palästinensischen Gebieten, den getöteten palästinensischen Zivilisten und den vielen Verhaftungen“.

Der Hamas-Grande Mahmud Al-Zahar prahlte, seine Truppe könne Raketen auf jede Stadt in Israel schießen.

Der Hamas-Chef im Gazastreifen, Ismail Haniyeh, hat die Dritte Intifada für begonnen erklärt.

 

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